Presse: Bremen - MSV

marc77du

Duisburg Buchholz
Der Schnee treibt gute Nachrichten nach Bremen

In heftigem Schneetreiben begann am Dienstag die Werder-Woche. Dabei konnte Cheftrainer Thomas Schaaf aufgrund der zahlreichen Abstellungen für die Nationalmannschaften nur auf einen arg dezimierten Arbeitskreis zurückgreifen. Verstärkung erhielt er allerdings durch Tim Borowski, der nach überstandenen muskulären Problemen im Oberschenkel zurück ins Training kehrte. „Es ist wieder alles in Ordnung“, sagte Werders Mittelfeldspieler nach absolvierter Einheit.
Ähnlich positiv begann die Woche für Daniel Jensen. Auch er stand im dichten Flockenregen bereits wieder auf dem Trainingsplatz. Gemeinsam mit Physiotherapeut Sven Beulke bestritt er ein spezielles Einzeltraining, welches ihn nach einer Leistenzerrung wieder an die Mannschaft heran führen soll. Cheftrainer Schaaf erwartet seinen Mittelfeldallrounder in den nächsten Tagen: „Daniel will morgen noch einmal für sich trainieren und dann wird er voraussichtlich wieder dabei sein.“

Abwehrturm Naldo beließ es am Dienstag noch bei einer Laufeinheit. Der Brasilianer, der sich in der vergangenen Woche im Training eine Risswunde am Unterschenkel zugezogen hatte, stellte seinen Einsatz gegen den MSV Duisburg ........


Quelle und Weiterlesen: http://www.werder.de/aktuelles/news/meldung.php?id=12840
 
Vor dem Gastspiel an der Weser
Hoppi weiß, wie es geht
1993 siegten die Zebras als Aufsteiger beim Deutschen Meister Werder Bremen 5:1. Publikumsliebling Joachim Hopp war dabei.
Der MSV Duisburg fährt als Aufsteiger als krasser Außenseiter zum Fußball-Bundesliga-Spiel zu Werder Bremen. Das wird am Samstag so sein, das war so am 31. August 1993. Ob es weitere Parallelen gibt? Vor 15 Jahren schrieben die Zebras Vereinsgeschichte. Sie trumpften an der Weser überraschend auf und besiegten die Meistermannschaft von Trainer Otto Rehhagel mit 5:1 – und das nach einem 0:0-Halbzeitstand. Der Sieg hätte sogar noch deutlicher...

Quelle: DerWesten.de, 25.03.08

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Keine Plattform für gute Laune
Der MSV Duisburg tritt in der Fußball-Bundesliga auf der Stelle. Dortmund, Stuttgart, Rostock und zuletzt auch Hannover durften in der MSV-Arena Punkte einsacken. Die Kritik an Trainer Rudi Bommer wächst

Duisburg. Es will einfach nicht klappen, die Zebras treten auf der Stelle. Auch deswegen greifen die in der Szene üblichen Mechanismen. Bei den Fans des Bundesliga-Schlusslichts MSV....

Quelle: DerWesten.de, 25.03.08

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MSV Duisburg in Bremen wieder mit Ishiaku

MSV Duisburg in Bremen wieder mit Ishiaku
Duisburg (dpa) - Der MSV Duisburg kann bei Werder Bremen wieder mit Stürmer Manasseh Ishiaku planen. Der Nigerianer, der mit sieben Saisontreffern bester Torschütze des Tabellenletzten ist, nahm nach seinem ausgeheilten Muskelfaserriss wieder am Mannschaftstraining teil.

«Ishiaku zeigte sich in einer guten Verfassung, er wird in Bremen spielen», sagte MSV-Trainer Rudi Bommer, dem auch Innenverteidiger Björn Schlicke nach einer Oberschenkel-Zerrung wieder zur Verfügung steht. Zudem kehrt Abwehrspieler Fernando Santos nach seiner Gelb- Sperre in den Kader zurück.
www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/1-bundesliga/2008/3/26/news-33126380/detail.html
 
Ishiaku und Schlicke wieder fit

Ishiaku und Schlicke wieder fit
Im Kampf gegen den Abstieg kann der MSV Duisburg im Spiel am Samstag bei Werder Bremen wieder auf die Dienste von Manasseh Ishiaku und Björn Schlicke zurückgreifen. Dem Nigerianer hatte zuletzt ein Muskelfaserriss zu schaffen gemacht, während Schlicke wegen einer Oberschenkelzerrung passen musste. Des Weiteren wird Fernando Santos nach seiner Gelb-Sperre in den Kader zurückkehren.

www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/376646/
 
MSV Duisburg

Tiffert: Schon drei Tore gegen Werder

(RP) Bei MSV-Gastgeber Werder Bremen läuft es im neuen Jahr alles andere als nach Wunsch. Platz zwölf in der Rückrunden-Tabelle, 10:12 Tore, nur acht Punkte – Werders Anspruch sieht anders aus.

Die Hanseaten kommen einfach nicht in Tritt. Das liegt auch daran, dass Superstar Diego nicht in Bestform ist. Das wurde auch letzten Samstag in Bielefeld ziemlich deutlich. Trotzdem hat die Mannschaft von Trainer Schaaf Platz zwei naturgemäß immer noch im Visier. Die Statistik vor dem Samstagspiel gegen den Tabellenletzten sieht so aus:
Die Bremer verloren die Hälfte ihrer vier Rückrunden-Heimspiele und gewannen gegen Duisburg auch nur drei der letzten sieben Heimaufgaben. Sie holten nur einen Zähler aus den letzten drei Partien und verloren drei der letzten fünf Ligaspiele.
In diesem Jahr holte Werder nur zwei Punkte mehr als der Tabellenletzte Duisburg, der in fünf Rückrundenspielen 1:0 in Führung ging, das aber nur einmal zu einem Dreier nutzte. Drei seiner fünf Saisonsiege feierte der seit vier Runden sieglose MSV, der nur eine der letzten zehn Aufgaben gewann, auf einem fremden Platz. Duisburg verzeichnet die Rückrunden-Höchstzahl von neun verschiedenen Torschützen. In der Hinrunde siegte Werder in der Arena mit 3:1.

Die Duelle in Zahlen:


Heimbilanz: 13 S, 8 U, 5 N - 53:34 Tore;
- Gesamtbilanz: 20 S, 12 U, 21 N - 79:81 Tore;
Letzter Heimsieg: 2:0 am 3. 12. 05;
Letzte Heimniederlage: 0:2 am 21. 3. 97;
Letzte Elfmeter: Werder (7/4): Klose am 3. 5. 06 (Pfosten);
MSV (6/5): Hajto am 17. 4. 99;
Letzter Platzverweis: Werder (1): Röntved am 26. 2. 77;
MSV (4): Caceres und Georgijev beim Hinspiel am 6. 10. 07;
Aktuelle Werder-Schützen gegen Duisburg: Sanogo (2), Borowski, Jensen, Klasnic;
MSV-Schützen gegen Bremen: Tiffert (3).

Quelle: RP-Online, 27.03.08

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Schaaf kann gegen Duisburg aus dem Vollen schöpfen

Ohne Personalsorgen geht Werder Bremen am Samstag in die Partie gegen den MSV Duisburg.

Trainer Thomas Schaaf kann mit Ausnahme des langzeitverletzten und intern bereits abgeschriebenen Pierre Wome auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Die zuletzt verletzten Naldo, Tim Borowski und Daniel Jensen nahmen am Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teil und sollen am Samstag im Kader stehen. Nationalverteidiger Per Mertesacker hat seine Rotsperre abgesessen, und alle weiteren Nationalspieler sind ohne Blessuren von den Einsätzen für ihre Länderteams nach Bremen zurückgekehrt.


Quelle: http://www.reviersport.de/48645---bremen-schaaf-kann-gegen-duisburg-aus-vollen-schoepfen.html
 
Bommer räumt Missverständnis mit den Fans aus

Schlicke und Ishiaku in Bremen wieder dabei
Bommer räumt Missverständnis mit den Fans aus



Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim SV Werder Bremen konnte Cheftrainer Rudi Bommer wieder einige personelle Lichtblicke vermelden. Der 50-Jährige nutzte aber auch zugleich die Gelegenheit, um die Missverständnisse bezüglich seiner Äußerung im Sportschau-Interview nach dem Spiel gegen Hannover 96 wieder auszuräumen.

„Ich war nach dem Spiel noch emotional aufgeladen. Ich war selbst über die unterirdische Leistung meiner Mannschaft enttäuscht und habe deshalb auch Verständnis für die kritische Reaktion der Fans. Ich wollte mit der Äußerung nur sagen, dass ich die negativen Stimmen vor dem Spiel nicht für angebracht gehalten habe. Einige Spieler sind sowieso schon verunsichert, weshalb es wichtig ist, dass sie im eigenen Stadion positiv empfangen werden. Ich wünsche mir, dass Fans, Mannschaft und Trainerstab geschlossen zusammenstehen und an den Klassenerhalt glauben. Ich versichere allen, dass wir jeden Tag unser Bestes geben und alles daran setzen, um dieses Ziel zu erreichen!“

Sportdirektor Bruno Hübner weiß, dass zwar zunächst die Mannschaft gefordert ist, wünscht sich aber einen Stimmungsumschwung zum Positiven und etwas mehr Glauben und Vertrauen im Umfeld des Vereins: „Seit meinem Amtsantritt verspüre ich im Umfeld negative Stimmung, dabei sind wir noch voll dabei und nur zwei Punkte hinter einem Nicht-Abstiegsplatz. Jedem Beteiligten war von Saisonbeginn an klar, dass es in dieser Saison gegen den Abstieg geht, aber wir müssen auch alle gemeinsam daran glauben, um dieses Ziel zu erreichen!“

Personell sieht es dafür wieder etwas besser aus. Björn Schlicke und Manasseh Ishiaku kehren nach auskurierten Muskelverletzungen wieder in die Startformation zurück. „Diese beiden Spieler sind für die Mannschaft enorm wichtig. Mit Björn stehen wir hinten kompakter und können das Spiel nach Vorne effektiver eröffnen. Mana kann Claudiu Niculescu entlasten und die Bälle halten. Dazu ist er torgefährlich und nutzt seine Chancen eiskalt. Das hat uns in der zweiten Halbzeit gegen Hannover gefehlt,“ zeigte sich Bommer erfreut, dass er wieder auf die beiden Stammspieler zurückgreifen kann.

Tobias Willi pausierte am Donnerstag auf Anweisung des Trainerstabes. Der Dauerläufer hat sich eine Erkältung eingefangen und soll diese bis Samstag auskurieren. Weiterhin ausfallen werden Olivier Veigneau und Silvio Schröter. Ansonsten stehen dem Coach wieder alle Akteure zur Verfügung.

Das turbulente Hinspiel verloren die Zebras mit 1:3 in der MSV-Arena. Dabei wurden Blagoy Georgiev (Rot) und Pablo Caceres (Gelb-Rot) des Feldes verwiesen. Dennoch zeigten die Zebras eine spitzen Leistung und wurden mit Sprechchören von den Fans gefeiert. Zuletzt musste der MSV im Pokal an der Weser antreten. Nach einer überlegenen ersten Hälfte mussten die Zebras die Partie am Ende deutlich mit 0:4 verloren geben.

„Da haben wir 45 Minuten tollen Fußball gespielt. Als wir im zweiten Durchgang auf gemacht haben, sind wir unter die Räder gekommen. Diesmal wollen wir wieder frech aufspielen, aber auch gerne etwas zählbares mitnehmen,“ sagte der Trainer angriffslustig und blickt auf die Rückrundenbilanz beider Mannschaften: „Wir haben sechs und Bremen acht Zähler verbuchen können. Mit etwas mehr Glück würden wir in der Rückrundentabelle gleich auf sein,“ spielt der Trainer auf die etwas verunsicherte Lage des Gastgebers an.

Die Mannschaft reist bereits am Freitagmorgen nach Bremen und wird nachmittags noch mal auf der Platzanlage des SV Werder trainieren. Am Samstag ist um 15:30 Uhr Anstoß im Weserstadion.

Das komplette Interview mit Trainer Rudi Bommer (7:56 Minuten) können Sie sich wie immer unter dem angehängten Link oder in der Mediathek anhören.


Quelle: Unsere HP
 
"Noch nichts passiert"
Schöne Erinnerungen
MSV will an die guten Leistungen vom Saisonstart anknüpfen und aus Bremen etwas mitbringen.Bommer ist froh, dass Ishiaku und Schlicke wieder dabei sind. Hübner: "Es ist noch nichts passiert"

Der Start in die Bundesligasaison mit dem fulminanten Sieg in Dortmund ist lange her und angesichts der trostlosen Lage der "Zebras" am Tabellenende allenfalls eine schöne Erinnerung. Allein die Hoffnung lebt. Auf bessere Zeiten, auf eine Art Befreiungsschlag, auf eine wundersame Wende. Das ausgerechnet an der Weser, bei Werder Bremen, das es in der Rückrunde....

Quelle: DerWesten.de, 27.03.08

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"Müssen die Spirale verlassen"
Stimmungslagen
Duisburg. Manager Bruno Hübner klagt über negative Emotionen in Duisburg. Das schlechte Image belastet die Planungen.

Der zeitliche Rahmen bei Pressekonferenzen des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg ist überschaubar. Früher, wenn Ex-Trainer Norbert Meier einen schlechten Tag hatte, war nach zwei Minuten alles gesagt. Nachfolger Rudi Bommer ist da wesentlich gesprächiger. Gestern verließen die Journalisten allerdings erst nach anderthalb Stunden die MSV-Arena. Der Grund: .....

Quelle: DerWesten.de, 27.03.08

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Der Mann in Schwarz
Duisburg. Viele MSV-Fans sind sauer auf Trainer Bommer. Sportdirektor Hübner beklagt die "negative Grundstimmung".

Zyniker könnten sagen, Bruno Hübner trage seit seinem Amtsantritt beim Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg Trauer. Der Sportdirektor der Zebras kleidet sich immer in Schwarz, selbst die Haarpracht ist pechschwarz. Das passt zur Stimmungslage beim Tabellenletzten. Doch Hübner will, dass sich die Duisburger Welt bald aufhellt und griff gestern zu einem ungewöhnlichen....

Quelle: DerWesten.de, 27.03.08

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MSV Duisburg
Beide Teams unter Druck
(RP) Thomas Schaaf wünscht man eine sehr bequeme Souterrain-Wohnung. Der Trainer von Werder Bremen geht ja meist zum Lachen in den Keller. Wie man sich darin hübsch einrichtet, da kann ihm Kollege Rudi Bommer wertvolle Tipps geben.


Der MSV-Coach lebt ja nun schon seit Monaten im Tiefgeschoss der Tabelle. Nur zu lachen hat er da nichts. Nach 16 Niederlagen, nur sechs Punkten in der Rückrunde und einem Sitz im Schein der Roten Laterne. Kurz gesagt: Es geht ernst zu, wenn der MSV morgen um 15.30 Uhr im Weserstadion beim Tabellenvierten aufläuft.

Teilzeitkicker mit endlich mal voller Schicht?

Was Rudi Bommer tun muss, ist klar: Seine Teilzeitkicker motivieren, mal eine volle Schicht zu fahren. 45 Minuten wie beim 1:1 gegen Hannover oder eine knappe Stunde wie auf :kacke: – das reicht eben nicht. Der Hinweis weckt Erinnerungen an den Pokalauftritt in Bremen. Auch da kam das Ensemble nicht über 60 gute Minuten hinaus und musste am Ende mit 0:4 die Pläne für eine Berlinreise streichen. Eher schon sollte man sich am Hinspiel orientieren. Das ging zwar mit 1:3 verloren, doch die Zebras kämpfen mit nur neun Mann, dass es eine wahre Freude war. Damals schwärmte Bommer übrigens von der Zuneigung der Fans für sein geschlagenes Team.

Bremer stehen unter hohem Erfolgsdruck

Klar ist, Thomas Schaafs Truppe gibt morgen kein Pardon. Nach dem Aus im Uefa-Pokal, nach nur acht Punkten aus der Rückrunde, nach der Bundesliga-Heimniederlage gegen Wolfsburg und dem faden Remis in Bielefeld steht Werder unter hohem Erfolgsdruck und giert nach der Rückkehr auf einen Champions-League-Platz. Für die Zebras heißt das: Nur nicht wieder die Mutter Theresa geben. Samariterdienste für die Konkurrenz hat man ja nun schon genug geleistet. Man denke nur an Stuttgart, das seit dem glücklichen 3:2 in der Arena von Erfolg zu Erfolg eilt. Morgen ist mal Selbsthilfe gefragt.

Rudi Bommer gibt sich dazu passend ganz kämpferisch: „Wir werden frech aufspielen“, sagt er. Dann lässt er wissen: „Wir haben nichts zu verlieren und werden uns nicht verstecken.“ Den Mut zu solchem Tatendurst schöpft der Coach aus den positiven Trainingseindrücken und dann gibt es ja auch noch gute Personalnachrichten. Manasseh Ishiaku kehrt als zweite Spitze ins Team zurück und soll Claudiu Niculescu ganz vorn entlasten. In der Defensive könnte Björn Schlicke nach überstandener Beschwerdezeit für mehr Ordnung sorgen. Tobias Willi hat noch ein bisschen Schnupfen. „Bis zum Samstag bekommen wir das wieder hin“, hofft der Coach.

Zum Abschluss etwas zum Prinzip Hoffnung, formuliert von Sportdirektor Bruno Hübner: „Bremen hat in der Rückrunde erst acht Punkte geholt. Wir sechs. Wenn wir gewinnen, dann können wir Werder da sogar überholen.“

Quelle: RP-Online, 28.03.08

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"Wir müssen..." – Werder ist gegen Duisburg in der Pflicht

1:0, 4:0, 2:0, 5:3, 3:1 und 4:0 – das sind die letzten Ergebnisse von Werder gegen den MSV Duisburg. Die ersten beiden Resultate datieren aus der Saison 1999/2000, die nächsten beiden aus der Saison 2005/06 und die letzten zwei stammen aus der aktuellen Spielzeit. Werder gewann, nicht gerade souverän, am 9. Spieltag in der MSV-Arena und warf die Duisburger Ende Oktober hochkant aus der 2. DFB-Pokal-Runde. Was lernen wir vor dem nächsten Aufeinandertreffen der beiden Teams am Samstag, 29.03.2008, aus dieser kleinen Statistik?





http://www.werder.de/wettbewerbe/bundesliga/spieltag/vorbericht.php?id=442
 
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim SV Werder Bremen konnte Cheftrainer Rudi Bommer wieder einige personelle Lichtblicke vermelden. Der 50-Jährige nutzte aber auch zugleich die Gelegenheit, um die Missverständnisse bezüglich seiner Äußerung im Sportschau-Interview nach dem Spiel gegen Hannover 96 wieder auszuräumen.

„Ich war nach dem Spiel noch emotional aufgeladen. Ich war selbst über die unterirdische Leistung meiner Mannschaft enttäuscht und habe deshalb auch Verständnis für die kritische Reaktion der Fans. Ich wollte mit der Äußerung nur sagen, dass ich die negativen Stimmen vor dem Spiel nicht für angebracht gehalten habe. Einige Spieler sind sowieso schon verunsichert, weshalb es wichtig ist, dass sie im eigenen Stadion positiv empfangen werden. Ich wünsche mir, dass Fans, Mannschaft und Trainerstab geschlossen zusammenstehen und an den Klassenerhalt glauben. Ich versichere allen, dass wir jeden Tag unser Bestes geben und alles daran setzen, um dieses Ziel zu erreichen!“

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Stimmungs-Schwankungen
Der MSV Duisburg gibt im Abstiegskampf die Hoffnung nicht auf und will heute bei Werder Bremen punkten. Manasseh Ishiaku ist wieder fit und soll an der Seite von Claudiu Niculescu stürmen


Duisburg. Wöchentlich grüßt das Murmeltier. Oder der MSV Duisburg greift im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga nach dem....

Quelle: DerWesten.de, 28.03.08

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Keine Geheimnisse
MSV. Duisburger und Bremer trainierten gestern gleichzeitig neben dem Weserstadion. Trainer Bommer hofft, dass der MSV Duisburg im dritten Duell mit Werder punkten kann.

Geheime Dinge haben die Trainer Thomas Schaaf und Rudi Bommer gestern auf den Nebenplätzen des Bremer Weserstadions nicht mehr einstudiert. Denn um 30 Minuten zeitversetzt absolvierten die Bundesliga-Kicker des SV Werder Bremen und des MSV Duisburg gestern .....

Quelle: DerWesten.de, 28.03.08

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MSV in Bremen
Schwerer Gang
Der MSV befindet sich im Spiel bei Werder Bremen klar in der Außenseiterrolle, will sich an der Weser aber nicht verstecken. Bommer: "Wir spielen nach vorn." Schaaf: "Wir müssen Druck ausüben"

Zumindest beim Training am Freitag war man sich sehr nah. Auf dem geräumigen Trainingsgelände von Werder Bremen trainierte die Mannschaft von Werder-Trainer Thomas Schaaf auf Platz eins, die von MSV-Trainer Rudi Bommer auf Platz sieben. Bremer und .....

Quelle: DerWesten.de, 28.03.08

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MSV Duisburg
Bremer Nöte
(RP) Richtig rund läuft es beim SV Werder nicht, aber Trainer Thomas Schaaf fordert gegen die Zebras endlich wieder eine starke Leistung. Sein Gegenüber Rudi Bommer hofft auf eine positive Überraschung.


Beim heutigen MSV-Gegner Werder Bremen klappt die Defensivarbeit in dieser Saison überhaupt nicht. Kein Topteam der Eliteliga hat so viele Gegentore kassiert (36) wie der norddeutsche Renommierclub. Der Tabellenletzte MSV hat nur vier Treffer mehr kassiert als die stolzen Hanseaten, die heute aus ihrer Krise heraus wollen, oder besser müssen. „Fakt ist, die Resultate stimmen nicht“, sagt Thomas Schaaf, der erstmals ein wenig ratlos daherkommt. Und: „Wir werden im Moment böse bestraft, wenn man unseren Aufwand ins Verhältnis zum Ertrag setzt.“ Für heute Nachmittag im Weserstadion kann der Werder-Trainer aufatmen, weil er personell erstmals in dieser Saison in der Lage ist, aus dem Vollen zu schöpfen. Ein Sieg sei Pflicht, sagt der frühere Defensivspieler, schließlich „haben wir die Möglichkeit, unser Ziel zu erreichen, und das ist die Champions League“, so Sportdirektor Klaus Allofs, der frühere Düsseldorfer Stürmer, der als sehr besonnen gilt und die Situation beim Tabellenvierten nicht dramatisieren will. Nur zwei Punkte trennen die Norddeutschen von Platz zwei, den der Hamburger SV gegen Arminia Bielefeld verteidigen will und dem MSV nebenbei einen „Gefallen“ tun kann.

Hoffnungen ruhen auf den Schultern von Ishiaku

Der MSV sieht auch wegen der Bremer Schwächeperiode eine kleine Chance, an der Weser zu bestehen, zumal ja neben Abwehrspieler Björn Schlicke auch Toptorjäger Manasseh Ishiaku wieder auflaufen kann, wie berichtet. Eine Belebung der Offensive durch den allerdings verletzungsanfälligen Nigerianer käme gegen die erstaunlich löchrig wirkende Bremer Abwehr wie gerufen. Als Ishiakus Formkurve nach oben zeigte, traf der Stürmer gleich wieder, aber dann kam die Muskelverletzung beim Heimspiel gegen Hansa Rostock, die ihn wieder um, Wochen zurückwarf. Für die restlichen Wochen wäre von wesentlicher Bedeutung, wenn „Mana“ mal durchspielen könnte. Dass Björn Schlicke und zusätzlich auch Fernando nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung stehen, lässt für die Abwehr etwas mehr Hoffnung zu.

„Wir wollen endlich für eine Überraschung sorgen“, sagt Trainer Rudi Bommer. Schaun mer mal.

Quelle: RP-Online, 29.03.08

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MSV Duisburg
Beide Teams unter Druck
(RP) Thomas Schaaf wünscht man eine sehr bequeme Souterrain-Wohnung. Der Trainer von Werder Bremen geht ja meist zum Lachen in den Keller. Wie man sich darin hübsch einrichtet, da kann ihm Kollege Rudi Bommer wertvolle Tipps geben.


Der MSV-Coach lebt ja nun schon seit Monaten im Tiefgeschoss der Tabelle. Nur zu lachen hat er da nichts. Nach 16 Niederlagen, nur sechs Punkten in der Rückrunde und einem Sitz im Schein der Roten Laterne. Kurz gesagt: Es geht ernst zu, wenn der MSV morgen um 15.30 Uhr (bei uns im LIVE!-Ticker) im Weserstadion beim Tabellenvierten aufläuft.

Teilzeitkicker mit endlich mal voller Schicht?

Was Rudi Bommer tun muss, ist klar: Seine Teilzeitkicker motivieren, mal eine volle Schicht zu fahren. 45 Minuten wie beim 1:1 gegen Hannover oder eine knappe Stunde wie auf :kacke: – das reicht eben nicht. Der Hinweis weckt Erinnerungen an den Pokalauftritt in Bremen.

Auch da kam das Ensemble nicht über 60 gute Minuten hinaus und musste am Ende mit 0:4 die Pläne für eine Berlinreise streichen. Eher schon sollte man sich am Hinspiel orientieren. Das ging zwar mit 1:3 verloren, doch die Zebras kämpfen mit nur neun Mann, dass es eine wahre Freude war. Damals schwärmte Bommer übrigens von der Zuneigung der Fans für sein geschlagenes Team.

Bremer stehen unter hohem Erfolgsdruck

Klar ist, Thomas Schaafs Truppe gibt morgen kein Pardon. Nach dem Aus im Uefa-Pokal, nach nur acht Punkten aus der Rückrunde, nach der Bundesliga-Heimniederlage gegen Wolfsburg und dem faden Remis in Bielefeld steht Werder unter hohem Erfolgsdruck und giert nach der Rückkehr auf einen Champions-League-Platz.

Für die Zebras heißt das: Nur nicht wieder die Mutter Theresa geben. Samariterdienste für die Konkurrenz hat man ja nun schon genug geleistet. Man denke nur an Stuttgart, das seit dem glücklichen 3:2 in der Arena von Erfolg zu Erfolg eilt. Morgen ist mal Selbsthilfe gefragt.

Rudi Bommer gibt sich dazu passend ganz kämpferisch: „Wir werden frech aufspielen“, sagt er. Dann lässt er wissen: „Wir haben nichts zu verlieren und werden uns nicht verstecken.“ Den Mut zu solchem Tatendurst schöpft der Coach aus den positiven Trainingseindrücken und dann gibt es ja auch noch gute Personalnachrichten.

Manasseh Ishiaku kehrt als zweite Spitze ins Team zurück und soll Claudiu Niculescu ganz vorn entlasten. In der Defensive könnte Björn Schlicke nach überstandener Beschwerdezeit für mehr Ordnung sorgen. Tobias Willi hat noch ein bisschen Schnupfen. „Bis zum Samstag bekommen wir das wieder hin“, hofft der Coach.

Zum Abschluss etwas zum Prinzip Hoffnung, formuliert von Sportdirektor Bruno Hübner: „Bremen hat in der Rückrunde erst acht Punkte geholt. Wir sechs. Wenn wir gewinnen, dann können wir Werder da sogar überhole..

Quelle: RP-Online, 29.03.2008

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MSV: Unersetzlicher Ishiaku als Hoffnungsträger
Punkte gegen die Ungeduld
Positive Nachrichten sind gerade dann wichtig, wenn die Grundstimmung Tristesse pur widerspiegelt.

"Bei Manasseh Ishiaku und Björn Schlicke sieht es für das Bremen-Spiel gut aus", freut sich Trainer Rudi Bommer über zwei Alternativen mehr, "es ist schon wichtig, wenn Mana auf dem Platz steht." Manager Bruno Hübner: "Ishiaku ist für den MSV nicht zu ersetzen. Er hat sieben Tore für eine....

Quelle: Reviersport, 29.03.08

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Schafft MSV noch die Wende?

Gestern gab’s schon einmal das Vorspiel. Knapp einhundert Meter getrennt trainierten die MSV- und Werder-Kicker auf den Plätzen vor dem Weserstadion.

Neue Erkenntnisse bekamen die Spione nicht. Trainer Rudi Bommer (50): „Es wäre traurig, wenn ich nicht die Stärken und Schwächen der Bremer kennen würde. Das gilt auch für jeden anderen Gegner. Außerdem wird im Abschlusstraining der Fußball nicht neu erfunden.“

Was Werders Spione sehen konnten: Bommer kann wieder auf Verteidiger Björn Schlicke (26) und Stürmer Manasseh Ishiaku (25) zurückgreifen. Beide fielen zuletzt drei Wochen mit einem Muskelfaserriss aus.“
www.bild.de/BILD/sport/fussball/bun...u/schafft-msv-noch-die-wende,geo=4129854.html
 
MSV Duisburg verlässt die Abstiegsränge
Diegos Treffer reicht nicht

In einer hochklassigen Partie gewinnt der MSV Duisburg beim SV Werder Bremen mit 2:1. Dank einer kämpferisch überzeugenden Leistung und sehenswertem Konterspiel verschafften sich die "Zebras" etwas Luft im Abstiegskampf. Auf der anderen Seite offenbarten die Bremer im Angriff zu viele Abschlussschwächen, weswegen sie ihre Feldüberlegenheit nicht in Tore ummünzen konnten.......

Quelle: Kicker-Online, 29.03.08

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1:2-Heimniederlage gegen MSV Duisburg
Rückschlag für Werder
Bei Werder Bremen hat sich die sportliche Krise weiter verschärft. Die Hanseaten kassierten gegen den abstiegsbedrohten MSV Duisburg eine verdiente 1:2 (0:2)-Niederlage und musste sich damit schon zum vierten Mal in dieser Saison vor eigenem Publikum geschlagen geben.

Für die Gäste war es der erste "Dreier" nach vier Spielen ohne Sieg in Folge. Vor 39.615 Zuschauern im Weserstadion legten die Westdeutschen in der ersten Halbzeit den Grundstein zu ihrem Erfolg. In der 32. Minute brachte Kapitän Ivica Grlic die Duisburger per Freistoß in Führung. Zehn Minuten später gewann Manasseh Ishiaku einen Zweikampf gegen seinen Gegenspieler Naldo und schloss diese Aktion mit einem unhaltbaren Flachschuss ab.

Für die Norddeutschen reichte es nach dem Seitenwechsel nur noch in der 58. Minute zu einem Anschlusstreffer, den der ansonsten unter Form spielende Diego per Freistoß erzielte. Wie schon in den Vorwochen präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf über weite Strecken unorganisiert und ideenlos. Der MSV begann zwar mit einer strikten Defensivtaktik, merkte jedoch nach einer Viertelstunde, dass die Bremer einen alles anderen als starken Nachmittag erwischt hatten.

Bremer wieder schwach im Abschluss

Nationalspieler Per Mertesacker ausgenommen, war insbesondere die Bremer Hintermannschaft ein enormer Risikofaktor. Wenn das Team von Coach Rudi Bommer einige sehenswerte Konter besser zu Ende gespielt hätte, hätte der Duisburger Auswärtssieg sogar noch höher ausfallen können. Immerhin besannen sich die Bremer in der zweiten Halbzeit auf ihre kämpferischen Qualitäten, erarbeiteten sich Feldvorteile, doch eine anhaltende Abschlussschwäche verhinderten nach dem zwölften Saisontor von Diego weitere Treffer für die Norddeutschen, die mehr denn je um einen Platz im internationalen Geschäft bangen müssen.

Bodzek stark gegen Diego

Der lange verletzte Nationalspieler Thorsten Frings war, obwohl noch lange nicht in Bestform, zusammen mit Mertesacker noch bester Akteur bei den Bremern, die erstmals in dieser Saison ihre vermeindlich stärkste Formation aufbieten konnten. Stärkste MSV-Akteure waren Grlic sowie Adam Bodzek, der die Kreise von Diego oftmals wirkungsvoll zu stören vermochte.

Quelle: Sport.ARD.de, 29.03.08

Link
 
2:1-Überraschungserfolg in Bremen
Zebras mit Lebenszeichen im Abstiegskampf!


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Der MSV Duisburg hat sich im Abstiegskampf eindrucksvoll zurückgemeldet. Den Zebras gelang beim SV Werder Bremen ein 2:1 (2:0)-Erfolg und damit zugleich eine faustdicke Überraschung. Aufgrund einer überragenden ersten Hälfte stellten die Mannen von Trainer Rudi Bommer bereits zur Pause die Zeichen auf Sieg und kämpften in der zweiten Halbzeit gegen die Bremer Angriffswellen, setzten dabei aber zugleich immer wieder gefährliche Konter in Richtung Werder-Tor.

Quelle: MSV-HP, 29.03.08

Link
 
Duisburg: Paukenschlag in Bremen
MSV fightet sich über den Strich
Bei Werder Bremen hat sich die sportliche Krise weiter verschärft.

Die Hanseaten kassierten gegen den abstiegsbedrohten MSV Duisburg eine verdiente 1:2 (0:2)-Niederlage und musste sich damit schon zum vierten Mal in dieser Saison vor eigenem Publikum geschlagen geben. Für die Gäste war es der erste "Dreier" nach vier Spielen ohne Sieg in Folge. ....

Quelle: Reviersport, 29.03.08

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Sieg in Bremen
MSV verlässt die Abstiegsränge
Bremen - Werder Bremen rutscht immer tiefer in die Krise. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen der Fußball- Bundesliga verloren die desolat auftretenden Bremer sogar gegen den bisherigen Tabellenletzten MSV Duisburg mit 1:2 (0:2).

Die Bremer verschenkten dadurch erneut wichtige Punkte im Kampf um einen Champions-League-Platz. Für den MSV Duisburg, der auf Platz 15 der Tabelle kletterte, trafen Ivica Grlic (32.) und Manasseh Ishiaku (42.). Vor 39 615 Zuschauern im Weserstadion gelang Diego (58.) nur der Ehrentreffer.

Werder zeigte gegen den Tabellenletzten eine Halbzeit lang eine erschreckend schwache .....

Quelle: DerWesten.de, 29.03.08

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Zebras verlassen Abstiegsplätze
2:1-Überraschungserfolg in Bremen

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Der MSV Duisburg hat sich im Abstiegskampf eindrucksvoll zurückgemeldet. Den Zebras gelang beim SV Werder Bremen ein 2:1 (2:0)-Erfolg und damit zugleich eine faustdicke Überraschung. Aufgrund einer überragenden ersten Hälfte stellten die Mannen von Trainer Rudi Bommer bereits zur Pause die Zeichen auf Sieg und kämpften in der zweiten Halbzeit gegen die Bremer Angriffswellen, setzten dabei aber zugleich immer wieder gefährliche Konter in Richtung Werder-Tor. Durch diesen Sieg stehen die Zebras vorrübergehend nicht mehr auf einem Abstiegsplatz in der Fußball Bundesliga.

Der MSV-Coach musste auf den Grippe erkrankten Tobias Willi verzichten. Für den Dauerläufer kam Michael Lamey ins Spiel, der zuletzt gegen Hannover sein erstes Tor für den MSV erzielte, und auch heute wieder eine klasse Leistung ablieferte. In der Innenverteidigung spielte der wieder genesene Björn Schlicke für Avalos und im Mittelfeld gab Adam Bodzek sein Debüt in der Startelf. Im Sturm spielte Manasseh Ishiaku für Vrucina.

Rudi Bommer hatte vor dem Spiel angekündigt, in Bremen frech aufspielen zu wollen und genau das taten seine Spieler auch. Nach sechs Minuten gleich der erste Torjubel auf Seiten des MSV. Mihai Tararache flankte von halb linker Position genau auf den Kopf des frei stehenden Claudiu Niculescu. Der Rumäne köpft eiskalt ein, doch der Assistent von Schiedsrichter Markus Schmidt erkannte die knappe Abseitsposition des MSV-Stürmer, wodurch der Treffer nicht zählte.

Die munter aufspielenden Gäste schockten die Hausherren durch schnelles Kombinationsspiel und ließen die Gastgeber somit kaum ins Spiel kommen. Adam Bodzek meldete Werder-Spielmacher Diego zunächst komplett ab, wodurch es dem Bremer Spiel an Impulsen fehlte. Dies merkten die Zebras und drückten selbst aufs Gas.

Ivica Grlic brachte einen Freistoß aus halb rechter Position in den Strafraum. Adam Bodzek kommt mit viel Druck an den Ball, doch Tim Wiese verhinderte mit einer Glanzparade die Führung für den MSV.

Nach knapp einer halben Stunde entwickelte sich die Partie zu einem echten Topspiel. Per Mertesacker kommt nach einem langen Freistoß im MSV-Strafraum frei an den Ball, doch der Nationalspieler war dabei so überrascht, das er nichts aus dieser Situation machen konnte. Eine Minute später pariert Tom Starke zunächst gegen Jensen und kurz darauf noch einen 30-Meter-Hammer von Naldo.

Doch genau in der Phase, wo die Hausherren ins Spiel fanden, schlugen die Zebras zu. Grlic zeigte seine Freistoß-Stärke und verwandelte aus 20 Metern mittiger Position wunderschön zum 1:0. Und bevor Bremen zurückschlagen konnte, legte der MSV nach. Björn Schlicke schlug den Ball aus der Abwehr lang nach Vorne. Ishiaku nimmt diesen direkt auf und vernascht Naldo im Zweikampf. Beim Abschluss lässt der Nigerianer Tim Wiese keine Chance und schiebt überlegt rechts unten ein.

Bremens Trainer Thomas Schaaf wechselte zum zweiten Durchgang zweimal aus und setzte alles auf eine Karte. Er brachte Rosenberg und Sanogo und für Baumann und Boenisch ins Spiel und hatte ab sofort vier nominelle Stürmer auf dem Platz.

Diese Wechsel machten sich auch bemerkbar und die MSV-Abwehr sah sich zunehmend mit gefährlichen Bremer Angriffen konfrontiert. Innerhalb von sieben Minuten vergaben die Gastgeber drei hochkarätige Chancen und damit die Chance, den Anschlusstreffer zu erzielen.

Beinahe wäre es in der 53. Minute so gelaufen, wie im ersten Spielabschnitt. Bremen drückte, doch im Vergleich zum Gastspiel auf :kacke:, spielten die Mannen von Rudi Bommer weiter nach Vorne. Ein Steilpass von Maicon schickte Lamey auf dem rechten Flügel auf die Reise. Der Niederländer flankte anschließend exakt auf Niculescu in den Strafraum, doch der Rumäne verpasste die Vorentscheidung um Haares Breite, nachdem er zunächst Wiese umkurvt hatte und dann aus spitzem Winkel den Ball nicht mehr im Tor unterbringen konnte.

In der 58. Minute gelang Bremen dann der Anschlusstreffer. Ein langer Freistoß von Diego wird von Freund und Feind nicht mehr berührt und landet überraschend im langen Eck des MSV-Tores.

In den letzten 30 Minuten bekamen die Zuschauer im Weserstadion ein klasse Fußballspiel zu sehen. Sowohl die Grün-Weißen als auch die Zebras spielten weiter nach Vorne und hatten ihre Chancen, die beide Mannschaften am Ende allerdings nicht mehr nutzten. Der MSV Duisburg gewann die Partie durch eine kämpferisch und spielerisch engagierte Leistung und meldet sich durch diesen wichtigen Sieg wieder im Abstiegskampf zurück und verlässt dadurch zugleich die Abstiegsplätze.

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Quelle: MSV-HP, 29.03.08

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MSV Duisburg
MSV greift nach letztem Strohalm
(RPO) Bei Werder Bremen hat sich die sportliche Krise weiter verschärft. Die Hanseaten kassierten gegen den abstiegsbedrohten MSV Duisburg eine verdiente 1:2 (0:2)-Niederlage und mussten sich damit schon zum vierten Mal in dieser Saison vor eigenem Publikum geschlagen geben. Für die Gäste war es der erste "Dreier" nach vier Spielen ohne Sieg in Folge.


Vor 39.615 Zuschauern im Weserstadion legten die Westdeutschen in der ersten Halbzeit den Grundstein zu ihrem Erfolg. In der 32. Minute brachte Kapitän Ivica Grlic die Duisburger per Freistoß in Führung.

Zehn Minuten später gewann Manasseh Ishiaku einen Zweikampf gegen seinen Gegenspieler Naldo und schloss diese Aktion mit einem unhaltbaren Flachschuss ab. Für die Norddeutschen reichte es nach dem Seitenwechsel nur noch in der 58. Minute zu einem Anschlusstreffer, den der ansonsten unter Form spielende Diego per Freistoß erzielte.

Wie schon in den Vorwochen präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf über weite Strecken unorganisiert und ideenlos. Der MSV begann zwar mit einer strikten Defensivtaktik, merkte jedoch nach einer Viertelstunde, dass die Bremer einen alles anderen als starken Nachmittag erwischt hatten.

Nationalspieler Per Mertesacker ausgenommen, war insebesondere die Bremer Hintermannschaft ein enormer Risikofaktor. Wenn das Team von Coach Rudi Bommer einige sehenswerte Konter besser zu Ende gespielt hätte, hätte der Duisburger Auswärtssieg sogar noch höher ausfallen können.

Immerhin besannen sich die Bremer in der zweiten Halbzeit auf ihre kämpferischen Qualitäten, erarbeiteten sich Feldvorteile, doch eine anhaltende Abschlussschwäche verhinderten nach dem zwölften Saisontor von Diego weitere Treffer für die Norddeutschen, die mehr denn je um einen Platz im internationalen Geschäft bangen müssen.

Der lange verletzte Nationalspieler Thorsten Frings war, obwohl noch lange nicht in Bestform, zusammen mit Mertesacker noch bester Akteur bei den Bremern, die erstmals in dieser Saison ihre vermeindlich stärkste Formation aufbieten konnten. Stärkste MSV-Akteure waren Grlic sowie Adam Bodzek, der die Kreise von Diego oftmals wirkungsvoll zu stören vermochte.

STATISTIK

Bremen: Wiese - Fritz, Mertesacker, Naldo, Boenisch (46. Rosenberg) - Baumann (46. Sanogo) - Jensen, Frings - Diego - Klasnic, Hunt. - Trainer: Schaaf

Duisburg: Starke - Lamey, Filipescu, Schlicke, Caceres - Grlic (63. Tiffert), Tararache - Maicon, Bodzek - Niculescu (90. Daun), Ishiaku (78. Mölders). - Trainer: Bommer

Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)

Tore: 0:1 Grlic (32.), 0:2 Ishiaku (42.), 1:2 Diego (58.)

Zuschauer: 39.615

Beste Spieler: Mertesacker, Frings - Grlic, Bodzek

Rote Karten: keine

Gelb-Rote Karten: keine

Gelbe Karten: Frings (2) - Tararache (5/3), Bodzek, Niculescu (4), Caceres (2)


Quelle: RP-Online, 29.03.08

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Ishiakus perfekte Rückkehr

Erschienen am 29. März 2008
Duisburgs Manasseh Ishiaku (Foto: ddp)Manasseh Ishiaku brauchte nur 43 Minuten im Pokal und etwas mehr als eine Stunde in der Bundesliga, um sich tief in den Herzen des Anhangs des MSV Duisburg zu verankern. Der hier zu Lande zuvor nur Insidern bekannte Stürmer aus Nigeria schwang sich gleich zum Saisonauftakt in Babelsberg (4:0) und in der Woche danach beim Bundesliga-Start im nahe gelegenen Dortmund (3:1) mit zwei Doppelpacks aus dem Stand zum entscheidenden Mann auf.

http://sport.t-online.de/c/14/64/42/72/14644272.html
 
Werder nach 1:2 gegen MSV Duisburg weiter in Krise

Werder nach 1:2 gegen MSV Duisburg weiter in Krise

Werder Bremen rutscht immer tiefer in die Krise. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen der Fußball-Bundesliga verloren die desolat auftretenden Bremer sogar gegen den bisherigen Tabellenletzten MSV Duisburg mit 1:2 (0:2).

Die Bremer verschenkten damit erneut wichtige....

Quelle und Weiterlesen:http://newsticker.welt.de/index.php?channel=spo&module=dpa&id=17334124
 
Punkt, Punkt, Punkt

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MSV, 30.03.2008, Von Klaus Offergeld, 0 Kommentare

Mit einem verdienten 2:1-Erfolg beim SV Werder Bremen verließ der MSV Duisburg zumindest für einen Tag die Abstiegsränge. Zeit zum Durchatmen und neue Hoffnung auf den Klassenverbleib

Bremen. Des Rätsels Lösung und die Antwort auf bohrende Fragen aus dem Umfeld lautete: Punkte. Mit dem 2:1 (2:0)-Sieg bei Werder Bremen gewann der MSV Duisburg am Wochenende den Hauptpreis im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga und verließ erstmals seit dem siebten Spieltag wenigstens für einen Tag die Abstiegsplätze. Nach der trostlosen Vorstellung der Bremer braut sich an der Weser ein Sturm zusammen..........
hier geht es weiter:
http://www.derwesten.de/nachrichten...sliga/msv/2008/3/30/news-34041781/detail.html
 
Hurra und Horror

Hurra und Horror

Nach der 1:2-Heimpleite von Werder gegen den MSV Duisburg machen sich die Bremer Sorgen um die Zukunft.
Seit der Nacht von Samstag auf Sonntag gilt die Sommerzeit. Während die meisten die Umstellung wohl selig verschlafen haben, dürften sich die Werder-Profis in der Nacht unruhig hin und her gewälzt haben. Denn spätestens seit Samstag nach der 1:2-Heimpleite .......


Quelle und Weiterlesen:http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/hurra-und-horror/?src=AR&cHash=3c76a7647b
 
Überraschendes 2:1 (2:0) in Bremen weckt die MSV-Lebensgeister
Grlic sieht doppeltes Zeichen
Gellende Pfiffe für die Stars, Riesen-Jubel beim krassen Außenseiter!

Gravierender hätten die Bilder, die sich Samstag um 17.20 Uhr in Bremen abspielten, nicht sein können. Der MSV sorgte mit dem 2:1 (2:0)-Erfolg beim ehemaligen Titelaspiranten für einen Paukenschlag im Abstiegskampf. Erstmals seit Monaten stehen die Zebras nicht im akuten Rotlicht-Bezirk....

Quelle: Reviersport, 30.03.08

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Selbstheilende Kräfte
MSV gelingt mit dem Sieg in Bremen der erhoffte Befreiungsschlag. Zebras düpieren Werder, nehmen drei Punkte aus dem Weser-Stadion mit und stürzen die Norddeutschen endgültig in eine Krise
FUSSBALL BUNDESLIGA

In manchen Fällen hilft nur der große Wurf. Als niemand mit den "Zebras" rechnete, meldeten sie sich im Bremer Weser-Stadion mit einem 2:1 (2:0)-Sieg bei den schwächelnden Norddeutschen zurück. Ein Coup der besonderen Art, und ein Erfolg, der den MSV nach einem halben Jahr zumindest zwischenzeitlich wieder auf einen Nicht-Abstiegsplatz hievte.
Der Tag der Optimisten, die Stunde der Überraschung. Dies ausgerechnet in Bremen, wo sich knapp 40 000....


Quelle: DerWesten.de, 30.03.08

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"Hätten den Sack zumachen müssen"
Bommer: Mit erster Halbzeit zufrieden
STIMMEN ZUM SPIEL

Unterschiedlicher konnten die Befindlichkeiten nach dem Spiel in Bremen nicht sein. Ein weitgehend zufriedener MSV-Trainer Rudi Bommer und ein sichtlich angefressener Bremer Thomas Schaaf.
Rudi Bommer: "In der ersten Halbzeit haben wir hervorragend gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir kämpferisch gut dagegen gehalten und uns auch viele....

Quelle: DerWesten.de, 30.03.08

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"Jetzt bin ich wieder da"
MSV. Adam Bodzek meldete sich als Gegenspieler von Diego bei den Zebras zurück. Vertragsverlängerung ist denkbar.

Die Idee reifte während der Trainingswoche. Wie kann Diego aufgehalten werden? Ist Manndeckung eine Lösung und wer soll die Aufgabe gegen den quirligen Spielmacher des SV Werder Bremen übernehmen? Im Abschlusstraining ließ Rudi Bommer, Trainer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg, dann die Katze aus dem Sack: Adam Bodzek fiel die Aufgabe zu, den kleinen Brasilianer zu stoppen - nachdem der Defensivspezialist zuletzt im Mai 2007 ein Spiel von ...

Quelle: DerWesten.de, 30.03.08

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Ishiakus Sprache: Tore
MSV. Der Duisburger Stürmer fand nur vor der Fernsehkamera nicht die richtigen Worte. Ansonsten ist "Mana" wieder gut drauf.

In den Augen von Manasseh Ishiaku war plötzlich pures Entsetzen zu sehen. Der Angreifer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg war nicht frei vor dem gegnerischen Tor zum Abschluss gekommen und hatte versagt, und der 25-Jährige musste auch nicht mit ansehen, wie sein Gegenspieler einköpfte. Dieses Mal....

Quelle: DerWesten.de, 30.03.08

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Nur kurz über dem Strich
MSV. Nach dem Überraschungs-Coup in Bremen holte der Alltag des Abstiegskampfes die Zebras wieder ein.

Ervin Skela machte den Zebras einen Strich durch die Rechnung. Der MSV Duisburg bleibt in der Fußball-Bundesliga unter dem Strich, Energie Cottbus steht seit gestern Abend über dem Strich. Ervin Skelas Doppelpack bescherte den Lausitzern einen 2:1-Erfolg über Hertha BSC Berlin. Die Zebras bleiben als 16. trotz ....

Quelle: DerWesten.de, 30.03.08

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Nach dem Erfolg in Bremen
Wieder Land in Sicht
Duisburg. Die Zebras schöpfen nach dem Überraschungs-Coup neue Hoffnung. Bommers Mut wird belohnt.

Die Gratulanten standen gestern in der MSV-Arena Schlange. Duisburgs Fußball-Urgestein Bernard Dietz feierte seinen 60. Geburtstag nach, rund 500 Gäste waren da, die meisten fügten bei der Gratulation einen Satz hinzu. Den vom passenden Geschenk der Mannschaft am Vortag. Die Stimmung war gelöst, auch weil die Zebras mit dem 2:1-Sieg bei Werder Bremen für....

Quelle: DerWesten.de, 30.03.08

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MSV Duisburg
Rettung in Sicht
(RP) In der 71. Minute leuchtete auf der Anzeigetafel im Weserstadion das Zwischenergebnis aus Hamburg auf. Bielefeld führte beim HSV mit 1:0. Aus Nürnberg gab‘s lange nichts Neues, also führte der Club nach wie vor gegen die Bayern.


Der MSV führte in der aufregendsten Phase des Spiels bei Werder immer noch mit 2:1 und erwehrte sich des Drucks der Hanseaten mit viel Leidenschaft. Ein verrückter Spieltag! Sollte den Zebras endlich mal die große Überraschung gelingen, aber sollte die Konkurrenz gleichzeitig mitziehen?

Am Ende war der MSV der Gewinner. Nürnberg und Bielefeld hatten es nicht geschafft. Ein Blick auf die Tabelle im Presseraum des Weserstadions bereitete den Duisburger Beteiligten für einen Moment reines Vergnügen. Abstiegsplätze verlassen!

Rudi Bommer machte gestern deutlich, was Sache ist: Mit Volldampf auf Cottbus hinarbeiten, dabei den Blick von der Tabelle nehmen. Denn: Gibt‘s gegen Energie wieder eine Heimpleite, hat der Sieg in Bremen empfindlich an Wert verloren. Andererseits: Schafft die Mannschaft eine kleine Serie, würde das rettende Ufer in greifbare Nähe rücken.

Quelle: RP-Online, 31.03.08

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MSV Duisburg
Interview mit Tom Starke
(RP) Beim Gegentreffer der Bremer sah Tom Starke nicht so gut aus, aber solche Treffer haben schon ganz andere Torhüter kassiert. Der Freistoß von Diego segelte an Mann und Maus vorbei ins lange Eck. Im Übrigen hielt der Lange tadellos.


Der Freistoß war schwer zu halten, oder?

Starke Alle hoch gewachsenen Bremer waren vor mir, dazu auch noch Björn Schlicke oder Iulian Filipescu, aber keiner kam mehr an den Ball, da war ich wirklich machtlos.

Wie haben Sie das Spiel von hinten gesehen?

Starke Das war ein guter Auftritt von uns, vor allem in der ersten Halbzeit. Das 2:0 kurz vor der Pause hat uns natürlich in die Karten gespielt, das war ein Treffer genau zum rechten Zeitpunkt.

Wie wichtig war der Erfolg ausgerechnet in Bremen?

Starke Wir haben in dieser Saison oft ganz gut gespielt, aber unglücklich verloren, so zuletzt auf :kacke:. Diesmal war ich von Anfang an sicher. Ich hatte ein gutes Gefühl, als ich in die Gesichter der Kollegen gesehen habe in der Kabine vor dem Spiel. Wir haben einen guten Tag erwischt.

Ihr habt nach dem Schluss einen Kreis gebildet, was war da los?

Starke Wir haben uns ins Bewusstsein gerufen, dass wir es doch können, dass wir nächsten Freitag da weiter machen müssen, wo wir gerade aufgehört hatten. Das mit dem Kreis war schon die Einstimmung auf Cottbus.

Wieder ein Sechs-Punkte-Spiel, wieder ein Matchball.

Starke Genau, und diesmal wollen wir ihn unbedingt nutzen.

Quelle: RP-Online, 31.03.08

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MSV Duisburg
Tief durchatmen!
(RP) ... und dann weiter Vollgas geben in Richtung kommenden Freitag gegen Energie Cottbus. Der 2:1-Sieg in Bremen war der Coup, auf den beim MSV alle gehofft haben. Aber noch ist nichts gewonnen.


Bruno Hübner sprang Rudi Bommer mit einem gewaltigen Satz in die Arme, der Coach umarmte den Manager, dann die Trainerkollegen, klatschte alles ab was sich gerade in den Weg stellte, die Fans in der Kurve brüllten ihren Jubel in den blauen Himmel über der Weser. Derweil versammelten sich die Sieger in der Mitte des Stadions und bildeten einen Kreis. Verschwörerisch sah das aus. Motto: Mensch, jetzt haben wir den Befreiungsschlag geschafft, jetzt lassen wir nicht mehr nach.“

Lange war er weg vom Fenster. Fast die gesamte Saison. In Bremen war Adam Bodzek wieder da. Und wie. Wegen einer Schambeinentzündung hatte der 24-Jährige seit dem Sommer gefehlt, dann bei Horst Steffen die ersten „Gehversuche“ unternommen – und am Samstag hatte ihn Rudi Bommer mit der gewiss nicht leichten Aufgabe betraut, Diego auszuschalten. Immerhin den besten Offensivspieler der Liga. Erstaunlich, wie Bodzek dem Bremer Superstar lange Zeit die Zügel verpasste und erst nachließ, als die Kraft schwand. Zusammen mit Ivo Grlic und Mihai Tararache hatte der MSV-Trainer einen Dreierverbund vor der Abwehrkette platziert, und die taktische Variante brachte Werder schier zur Verzweiflung. Dass die Zebras in der ersten Halbzeit feinen Kurzpass-Kick präsentierten, der die stolzen Hanseaten auch verwirrte, kam zum allgemein verwunderlichen Rollenspiel hinzu, und weil Grlic und der nach seiner dreiwöchigen Verletzungspause erstaunlich starke Ishiaku die sich bietenden Chancen auch zu Treffern nutzte, waren die Zebras bis zur Pause beinahe unbehelligt.

Bremer Offensiv-Streitmacht blieb ohne Erfolg

Klar, dass sich das Bild nach dem Wechsel änderte. Thomas Schaaf brachte mit Sanogo und Rosenberg zwei weitere Stürmer, aber die Bremer Streitmacht stand sich künftig manches Mal auch gegenseitig im Wege. Diegos mit Glück erzieltes Freistoßtor zum 1:2, einige aufregende Szenen im MSV-Strafraum danach, viel mehr war nicht zu vermelden. Dass Claudiu Niculescu allerbeste Möglichkeiten ausließ, war aus Duisburger Sicht fast fatal. Vor allem die genaue Hereingabe von Michael Lamey hätte „Nicu“ unbedingt verwerten müssen frei vor dem Bremer Kasten. Ein bisschen Nervenkraft hätte sich die Mannschaft und ihr Trainer ersparen können. Ein in der Luft liegendes 3:1 hätte die frühzeitige Entscheidung bedeutet, hätte den Hanseaten einen weiteren krachenden Nackenschlag versetzt. Im Vergleich zu dem Rumänen war der Arbeitskollege Ishiaku deshalb im Pech kurz nach der Pause, als sein wuchtiger Kopfball das Ziel um Zentimeter verfehlte. Schon vor dem 0:1 durch den sauber verwandelten Grlic-Freistoß hatte Adam Bodzek mit einem Kopfball Pech, als Werder-Keeper Wiese prächtig hielt.

Man sieht, der Erfolg kam nicht von ungefähr, hatte viele Gründe. Vor allem die, dass die Zebras wie ein Team auftrat, das an sich glaubt. Das war die wesentliche Erkenntnis: Irgendwie schafft es der beim Bremer Spiel wie ein Irrwisch an der Linie tanzende Rudi Bommer, die Truppe nach Enttäuschungen wieder aufzurichten. Diesmal so weit, dass am Ende eine Überraschung der besonderen Art stand. Die nahe Zukunft wird aufzeigen, ob der starke Auftritt an der Weser eine Eintagsfliege war oder ob sich die Zebras gefestigt auf die Zielgeraden der Saison stürzen können. Bremen hat aufgezeigt, dass der Kampf gegen den Abstieg erfolgreich zu Ende geführt werden kann.

Quelle: RP-Online, 31.03.08

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Indiskutable Leistung: Zeit für Konsequenzen

Indiskutable Leistung: Zeit für Konsequenzen


Diese Leistung wird ein Nachspiel haben. Da waren sich sowohl Cheftrainer Thomas Schaaf als auch Geschäftsführer Klaus Allofs einig. Denn es stimmte gar nichts am Samstagnachmittag bei der 1:2-Niederlage gegen den MSV Duisburg. "Das war eine indiskutable Leistung. Es war eine .........

Quelle und Weiterlesen: http://www.werder.de/aktuelles/news/meldung.php?id=12878
 
Jeder hat sich für den anderen zerrissen

Jeder hat sich für den anderen zerrissen



(RP) „Das war eine ganz andere Mannschaft, die da auf dem Platz stand.“ Sagte Bruno Hübner und fand allseits Zustimmung. Kein Vergleich etwa zur ersten Halbzeit beim Heimspiel gegen Hannover 96. Damals kein Mumm, kein Mut, diesmal frech, furchtlos vor dem Favoriten, insgesamt gekonnt. „Wir sind bekanntlich in einer Situation, in der nur Siege weiterhelfen. Man hat gemerkt, dass sich die Mannschaft diesmal ....

Quelle und Weiterlesen: http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/549722
 
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