Presse: MSV-Hannover

Mark1972

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Neues Spiel, alte Leier
Der MSV im Schneckentempo


Duisburg. Der MSV betreibt gegen den FC :kacke: einen hohen Aufwand, doch der Ertrag bleibt aus. Sportdirektor Bruno Hübner: "Manasseh Ishiaku fehlt uns doppelt und dreifach."

Neues Spiel, alte Leier. Oder: wieder hoher Aufwand, wiederum kein Ertrag. Beim Gastspiel auf :kacke: ist der MSV um eine Hoffnung und um eine Illusion ärmer geworden. Mehr denn je wird der Strohhalm zur Standardausrüstung der Zebras.
Sportdirektor Bruno Hübner trug an diesem Freitag Schwarz. Noch war das kein dunkler Verweis auf die Übung Schwarzsehen, der Mann bevorzugt bei der Wahl seiner Kleidung halt diese Farbe. Wiewohl die Moll-Stimmung im Duisburger Lager unverkennbar war. "Uns fehlen die Punkte, und es wird für uns immer schwerer", so Hübner zur latent bedrohlichen Situation. Wie...

Quelle: DerWesten.de, 17.03.08

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Vor dem Spiel gegen Hannover 96
Brockers gute Wünsche für den MSV
Der ehemalige Trainer und Spieler des FC :kacke: 04 besuchte das Trainingsgelände und traf Rudi Bommer.

Die Worte eines so etablierten Mannes gingen runter wie Öl. Vorsichtig, fast schon etwas freundschaftlich, griff Günther Brocker den Unterarm von Rudi Bommer mit seiner Hand, an der der Meisterschaftsring von 1958 funkelte. Dann fand der 82 Jahre alte Brocker genau die Worte, die dem Trainer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg noch einmal Bestätigung für seine Arbeit geben. „Es hat mit gefallen in der ersten Halbzeit. Ich weiß, wie schwer das ist.” Als langjähriger Trainer in den höchsten deutschen Spielklassen und ehemaliger Spieler des FC :kacke: 04 kennt der Mann, der von sich sagt, ein Duisburger Junge zu sein, das Geschäft....

Quelle: DerWesten.de, 18.03.08

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Lauftraining bleibt die Ausnahme
Trainer Rudi Bommer hält die Arbeit an der Ballsicherung derzeit für wichtiger
FUSSBALL BUNDESLIGA
In der Trainingswoche vor dem Heimspiel gegen Hannover soll die Mannschaft von Bommer vor allem an der Ballsicherung arbeiten. "Wir haben gegen :kacke: viel zu stark reagiert", beklagt der MSV-Trainer die verpatzte Gelegenheit, den schwachen Königsblauen kontrolliert das eigene Spiel aufzuzwingen.

Gestern schickte das Trainertrio die Spieler aber zum Laufen die Ruhr entlang. "Wir sind ungefähr zehn Kilometer gelaufen, davon sechs in ziemlich hohem Tempo". Das Ausdauertraining war laut Bommer allerdings keine Strafeinheit nach der 1:2-Niederlage, sondern eine planmäßige.

Während einige der Zuschauer beim.....

Quelle: DerWesten.de, 18.03.08

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MSV Duisburg
Weiter drei Verletzte
(RP) Keine Besserung in Sicht. MSV-Trainer Rudi Bommer muss auch weiterhin auf drei seiner verletzten Kicker verzichten, wenn es am Samstag das Schicksalsspiel gegen Hannover 96 gibt in der Arena.

Zu Ostern ein dickes Ei in Form von drei wichtigen Punkten – das wäre es, was die Zebra-Mannschaft dringend brauchte. Manasseh Ishiaku, Björn Schlicke, beide mit Muskelfaserrissen außer Gefecht gesetzt, und Silvio Schröter (Knöchelverletzung) fallen gegen die Niedersachsen weiter aus, zudem ist Fernando gesperrt. Hannover, in diesem Jahr noch weit hinter der Erfolgsspur aus der Hinrunde, kriselt ein bisschen, hat freilich auch wie der MSV ziemliche Personalprobleme.

So fällt das ehemalige Zebra Michael ****** aus, der sich eine schwere Sehnenverletzung zuzog und für den die Saison bereits gelaufen scheint. 96-Trainer Dieter Hecking stellte nach dem enttäuschenden 2:2 gegen Arminia Bielefeld fest, seiner Mannschaft fehle die Leichtigkeit aus dem Vorjahr.

Quelle: RP-Online, 19.03.2008

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Weg mit der Angst
MSV. Mit viel Spaß versuchte Rudi Bommer sein Team auf die Partie gegen Hannover 96 vorzubereiten.


Die Besucher an der Westender Straße trauten ihren Augen nicht. Spielt da eine Mannschaft Basketball? Sind das nicht die Fußballprofis des MSV Duisburg? Stimmt. Nach anstrengenden Einheiten in den letzten Tagen drehte Trainer Rudi Bommer die Intensität runter und versuchte, mit viel Spaß seinen Spielern die Freude zurückzubringen. "Viele verstehen das nicht. Das höre ich auch bei den Zuschauern, aber man kann nicht immer Vollgas geben. Man muss...

Quelle: DerWesten.de, 19.03.08

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Fahrenhorst weiter verletzt - Vinicius wieder fit

Hannover 96 muss die Bundesliga-Partie beim MSV Duisburg ohne Frank Fahrenhorst bestreiten. Der Innenverteidiger laboriert weiterhin an Knieproblemen. „Es gibt zwar eine Besserung, aber für Samstag reicht es wohl nicht“, erklärte 96-Trainer Dieter Hecking.


Dagegen hat Abwehrspieler Vinicius seine Kniebeschwerden überwunden. „Bei mir ist alles in Ordnung“, sagte der brasilianische Fußball-Profi nach dem Mittwoch-Training. Wie fit der Brasilianer ist, davon konnten sich die Zuschauer am Mittwoch beim 96-Training überzeugen. Vinicius kam, sah und siegte: Beim Fußball-Tennis. Im Finale schlug er im Verbund mit Szabolcs Huszti das Duo Benjamin Lauth/Arnold Bruggink.

Sergio Pinto musste wegen Magenproblemen passen, Gaétan Krebs fehlte wegen Kniebeschwerden.

quelle: http://www.haz.de/newsroom/hannover96/dezentral/hannover96/art950,552569
 
Duisburgs Situation ist der Gefahrenherd

Duisburgs Situation ist der Gefahrenherd



„Wir sind mal wieder dran mit einem positiven Ergebnis“, nennt 96-Cheftrainer Dieter Hecking nach zwei sieglosen Bundesligapartien die Zielvorgabe für das Samstagsspiel beim MSV Duisburg und mahnt gleichzeitig, dass die Aufgabe bei den abstiegsbedrohten Zebras angesichts deren Überlebenskampfes alles andere als einfach wird: „Duisburgs Situation ist der Gefahrenherd!“
„Wir werden nichts geschenkt bekommen“
„Der letzte negative Lauf schmeckt uns selber nicht“, merkte Hecking auf der wöchentlichen Pressekonferenz an. „Wir müssen nun die Kurve kriegen, um wieder erfolgreich Fußball zu spielen.“ Der 43-Jährige meint damit die Kurve der Kollektivität. „Wir haben nicht die individuelle Qualität, um uns auf einen Spieler zu verlassen – wir können nur über das Kollektiv gehen!“ Gerade gegen einen Abstiegskandidaten wie den MSV Duisburg sei gemeinschaftliches aggressives Auftreten und gutes Zweikampfverhalten Grundvoraussetzung, um sich durchsetzen zu können. „Die werden alles in die Waagschale werfen“, ist sich Hecking sicher. „Mannschaften im Abstiegskampf kratzen und beißen. Wir werden nichts geschenkt bekommen. Wenn wir nur einen Schritt zurückgehen und nicht voll dagegen halten, wird es sehr schwer“, fordert der Coach das Einbringen aller kämpferischen Tugenden gegen ein Team, das mit dem Rücken zur Wand steht. Die besondere Qualität der Meidericher macht Hecking daher auch besonders an deren Tabellenplatz 18 fest: „Die derzeitige Situation ist der Gefahrenherd!“

Krebs muss passen
Wie bereits im vergangenen Spiel gegen Bielefeld wird der 96-Trainerstab weiterhin auf einige Leistungsträger verzichten müssen. Zwar kehrt Innenverteidiger Vinicius wieder in den Kader zurück, ein Einsatz des Brasilianers von Beginn an sei . . . .


Quelle und Weiterlesen:http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/news/detailansicht.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2379&cHash=bbf9ed0e17
 
Endlich zu Hause gewinnen

Mit Sieg gegen 96 die Abstiegsränge verlassen


„Wir müssen endlich zu Hause gewinnen, um unsere Chance auf den Klassenerhalt aufrecht zu erhalten“, sagte MSV-Trainer Rudi Bommer auf der abschließenden Presskonferenz vor dem wichtigen Heimspiel der Zebras am Ostersamstag gegen Hannover 96. Verzichten müssen die Zebras auf den gesperrten Fernando Santos (5.gelbe Karte), sowie auf die verletzten Björn Schlicke, Manasseh Ishiaku (beide Muskelfaserriss) und Silvio Schröter (Fußverletzung). Gerade Schröter hätte sich auf das Wiedersehen gegen seinen Ex-Klub, von dem er erst in der Winterpause zu den Zebras gewechselt war, gefreut. Doch auch ohne den Mittelfeldakteur sind die Zebras vor heimischer Kulisse gefordert. „Die Mannschaft darf nicht verkrampfen wie es in der ersten Halbzeit gegen Stuttgart der Fall war. Wir wollen so engagiert spielen, wie gegen Dortmund oder den VfB in der zweiten Hälfte und so diszipliniert wie über 60 Minuten auf :kacke:. Wir wollen und wir müssen diese Chance nutzen. Aber für uns zählt dabei auch nur der Sieg. Unsere Heimbilanz muss dringend verbessert werden“, fordert Bommer endlich wieder drei Punkte in der MSV-Arena und vergleicht die Situation ähnlich mit der vor dem Spiel in Bielefeld, wo der MSV auf dem Punkt zur Stelle war. „Ich kann auch verstehen, dass die meisten Fans keine Geduld mehr haben. Aber wir müssen das jetzt gemeinsam angehen und gemeinsam packen. Wichtig ist für mich als Trainer, dass die Mannschaft immer wieder aufgestanden ist und immer wieder eine Reaktion gezeigt hat. Dies gilt es jetzt über 90 Minuten nach der knappen Niederlage auf :kacke: wieder zu tun“, so Bommer weiter.

MSV – 96 : Lutz Wagner pfeift
Lutz Wagner aus Kriftel leitet die Partie in der MSV-Arena. Dem 44-jährigen assistieren an den Seitenlinien Robert Hartmann (Ingolstadt) und Roland Greth (Menning). Vierter Offizieller ist Kai Voss (Großhansdorf).

MSV – 96: Tickets bereits ab 10 Uhr
Tickets für die Partie des MSV gegen Hannover 96 gibt es am Samstag bereits ab 10 Uhr im ZebraShop Arena. Die übrigen Kassen an der MSV-Arena öffnen um 13:30 Uhr. Tickets sind noch in allen Kategorien erhältlich.

Quelle: Unsere HP
 
MSV: Lob für Maicon & Blago
Hauptaufgabe: "Anschieben!"
Das große Zittern im Keller geht weiter. "Nach dem Hannover-Spiel kann man mehr sagen.

Die Begegnung wird ganz wichtig", blickt MSV-Führungs-Spieler Mihai Tararache voraus. Mittelfeld-Mann Christian Tiffert stellt fest: "Wir sind...

Quelle: Reviersport, 21.03.08

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Vorschau Bundesliga: MSV Duisburg - Hannover 96

Vorschau Bundesliga: MSV Duisburg - Hannover 96

Nur eine Mannschaft war zuletzt noch erfolgloser als der FC Nürnberg: Die Duisburger. Im Duell gegen Hannover geht es für sie nun auch Fernduell darum, wer nach dem Samstag die rote Laterne tragen darf. Das Ziel ist klar: Es muss endlich ein Sieg her.
Neun Spiele in Serie sie nun schon bereits ohne Sieg, die Duisburger. Der letzte war am 2. Dezember ausgerechnet gegen jene Mannschaft mit der man sich nun den letzten Platz teilt, mit Nürnberg. Gegen Hannover, das am letzten Spieltag gegen Abstiegskandidaten Bielefeld nicht über ein 2:2 hinauskam, soll nun endlich ein Sieg her und mit diesem das Projekt Klassenerhalt realisiert werden.

Sieg ist Pflicht

"Wir müssen endlich zu Hause gewinnen, um unsere Chance auf den Klassenerhalt aufrecht zu erhalten“, meint MSV-Trainer Rudi Bommer vor dem wichtigen Spiel am Samstag. Es hilft nichts, keine Ausreden zählen, alles als drei Punkte sind nun ein Schritt weiter in Richtung Abstieg. "Wir wollen und wir müssen diese Chance nutzen. Aber für uns zählt dabei auch nur der Sieg. Unsere Heimbilanz muss dringend verbessert werde", nimmt der Trainer seine Spieler bei der Ehre. Gleichzeitig hofft er auch auf die Unterstützung der Fans, die zuletzt nur wenig Grund zum Jubeln hatten. "Ich kann auch verstehen, dass die meisten Fans keine Geduld mehr haben. Aber wir müssen das jetzt gemeinsam angehen und gemeinsam packen. Wichtig ist für mich als Trainer, dass die Mannschaft immer wieder aufgestanden ist und immer wieder eine Reaktion gezeigt hat", glaub Bommer an einen "gemeinsamen Sieg" am Samstag.

Hecking glaub an schweres Spiel. . . .


Quelle und Weiterlesen:http://www.goal.com/de/Articolo.aspx?ContenutoId=629408
 
Packt's an
Mit der Schreckensbilanz in der MSV-Arena darf es gegen Hannover 96 nicht weitergehen.Die Zebras wissen genau, dass ihnen in ihrer Situation allein ein Sieg hilft

FUSSBALL BUNDESLIGA Was könnte besser auf das Schneckentempo der Zebras verweisen, als die unterirdische Heimbilanz. Vielleicht klappt es mit der Wende ja am Osterwochenende, also in einer Zeit, in der so mancher Wunsch in Erfüllung geht. Was sich der im Keller dümpelnde MSV wünscht, liegt auf der Hand: nichts anderes als drei Punkte heute (15.30 Uhr) im....

Quelle: DerWesten.de, 21.02.08

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Eine Verletzung zur falschen Zeit
MSV. Silvio Schröter fällt gegen seinen letzten Verein Hannover 96 aus.
Noch bevor die Mannschaft zum Abschlusstraining auf den Platz ging, war Silvio Schröter schon auf dem Heimweg. Dass der 28-Jährige dabei nicht besonders glücklich aussah, ist verständlich, denn der Mittelfeldspieler des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg verpasst aufgrund einer Verletzung das heutige Spiel (15.30 Uhr) gegen seinen letzten Arbeitgeber Hannover 96.

NRZ: Wie sehr nagt es an Ihnen, dass Sie gegen Hannover nicht spielen können?.....

Quelle: DerWesten.de, 21.03.08

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"Auf jeden Fall offensiver"

MSV. In den Heimspielen waren die Duisburger bisher selten erfolgreich. Das soll sich heute gegen Hannover 96 ändern.

Die Schlagworte beim MSV Duisburg sind seit Wochen die gleichen. Disziplin und Engagement. Traurig, dass Rudi Bommer diese Begriffe beim Fußball-Bundesligisten immer wieder einfordern muss. Eine Stunde lang stimmte auf :kacke: demnach die Disziplin und gegen Dortmund und Stuttgart war das...

Quelle: DerWesten.de, 21.03.08

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MSV Duisburg
Die Angst besiegen

(RP) Gegen Hannover 96 am Ostersamstag – da geht es für die Zebras darum, endlich mal wieder ein Heimspiel zu gewinnen. Acht Niederlagen in der Arena haben die Mannschaft in ihre Schieflage gebracht.

Hannover kriselt ein bisschen. Die 96er nehmen nur Platz zehn ein, weil die Rückrunde alles andere als optimal verlaufen ist. Höhepunkt war das magere Unentschieden gegen die Bielefelder letzten Samstag. Die Niedersachsen haben aber die Hoffnung, dass es am 25. Spieltag wieder in die bessere Richtung geht. Der MSV wieder mal als Aufbaugegner? „Bloß nicht“, sagt Kapitän Ivo Grlic, und Trainer Rudi Bommer fügt an: „Unser Manko ist unsere Heimschwäche, die müssen wir endlich ablegen, wenn wir uns noch retten wollen.“

Genau das soll am Ostersamstag eintreten. „Es war nicht leicht, die Jungs wieder aufzurichten nach der überflüssigen Niederlage in :kacke:“, blickte Bommer gestern auf die Trainingswoche zurück. Aber die „diesmal ziemlich schwierige Aufgabe“ sei gelungen.

Die Personalsituation ist nach wie vor schlecht, aber dem niedersächsischen Gegner geht’s genau so. Björn Schlicke, Manasseh Ishiaku, Silvio Schröter, Olivier Veigneau und Klemen Lavric sind verletzt, Fernando ist mit der fünften gelben Karte aus dem Schalkespiel gesperrt. Dazu kommt, dass Sascha Mölders noch angeschlagen ist. Das bedeutet, dass Bommer „hinten“ wieder neu formieren muss. Fernando Avalos dürfte also von Anfang an im Team bleiben neben Iulien Filipescu. Sonst wird sich wohl nichts ändern. Maicon machte in der Veltins-Arena ein mehr als ordentliches Spiel und hätte eine weitere Chance im offensiven Bereich verdient. Bojan Vrucina steht als zweite Spitze zur Diskussion neben Claudiu Niculescu.

Nach einem ziemlich anstrengenden Dienstag mit einer Laufeinheit am Kanal und dem Nachmittagstraining dosierte der Trainer am Mittwoch die Übungen: „Die Mannschaft ist fit, daran liegt es nicht“, sagt Bommer. Woran liegt es dann, dass es einfach nicht gelingt, in die richtige Spur zu kommen? „Man spürt förmlich die Angst im Nacken, wenn es nicht nach Wunsch läuft, das müssen die Jungs irgendwie in den Griff kriegen.“ Den Gegner stuft Rudi Bommer „offensiv gefährlich“ ein und „in der Abwehr anfällig“. Dort fehlen Fahrenhorst, ******

Dass sich im Übrigen ein Mann wie Markus Daun via Fachblatt darüber beklagte, der Kurswechsel im Zusammenhang mit einer von ihm erwünschen Vertragsverlängerung habe ihn „eiskalt erwischt“, können weder der Trainer noch Manager Bruno Hübner nachvollziehen. Es habe faire Gespräche mit dem Profi gegeben, der in dieser Saison mehr krank oder verletzt war als dass er gespielt hätte. Der Hinweis, dass es für Daun eng werden könne in der Rückrunde, müsste erlaubt sein. „Jeder hat bei uns die Chance, sich über die Leistung anzubieten“, so Hübner. Eine weitere Saison für Daun wird es beim MSV also nicht geben.

Quelle: RP-Online, 22.03.08

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96-Stürmer Hanke mit Platzverweis nach fünf Minuten
MSV gegen zehn Mann nur Remis

Aufsteiger MSV Duisburg hat im Abstiegskampf der Bundesliga einen weiteren Rückschlag erlitten. Trotz 85-minütiger Überzahl kam die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer gegen Hannover 96 nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und bleibt Tabellenletzter.

Die Gäste, bei denen Mike Hanke in der fünfte Minute die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit sah, warten hingegen weiter seit dem 30. November 2007 auf einen Auswärtssieg. Jiri Stajner (42.) sorgte für die Gäste-Führung, der neun Minuten zuvor eingewechselte Michael Lamey (77.) sicherte dem MSV wenigstens einen Punkt.
Vor 20.747 Zuschauern in der MSV-Arena leistete sich Hanke in der Anfangsphase eine Dummheit, als er Gegenspieler Iulian Filipescu nach einem Zweikampf einen Schlag auf den Hinterkopf versetzte. Schiedsricher Lutz Wagner (Hofheim) zeigte dem Stürmer zurecht die Rote Karte. In Unterzahl zogen sich die Gäste weit zurück, Stajner sollte als einzige Spitze für Entlastung sorgen.

Stajner erzielt die Führung
Den Duisburgern fiel als schwächste Heimmannschaft der Liga zunächst nichts ein, um den Abwehrriegel der 96er zu knacken. Der MSV agierte übernervös, ideenlos und leistete sich zahlreiche Fehlpässe im Spielaufbau. So verzeichneten die Gastgeber im ersten Durchgang keine einzige Torchance. Hannover verschleppte geschickt das Tempo und nutzte die erste Gelegenheit zur Führung. Nach einigen Querschlägern in der MSV-Abwehr flankte Szaboles Huszti genau auf den Kopf von Stajner, der Torhüter Tom Starke aus kurzer Distanz keine Abwehrchance ließ.

Duisburg nach der Pause stärker
Der MSV kam mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine. Nach einer Freistoßflanke von Grlic hatte Blagoy Georgiew mit einem Kopfball an den Pfosten Pech (49.). Grlic (57.) und Maicon (58.) boten sich weitere gute Möglichkeiten. Doch Nationaltorhüter Robert Enke parierte glänzend. Allerdings zog sich Enke bei der Abwehraktion gegen Maicon eine Platzwunde am Kopf zu. Doch nach einer Behandlung konnte der Schlussmann mit einem Verband weiterspielen.
Der eingewechslte Sascha Mölders hatte in der 64. Minute die große Chance zum Ausgleich, doch freistehend vor Enke hob er den Ball über das Tor. Lamey machte es dann besser, als er aus 13 m aus halbrechter Position traf. Bei Duisburg überzeugten Grlic und Mihai Tararache aufgrund ihrer kämpferischen Einstellung, bei Hannover verdienten sich Hanno Balitsch und Stajner gute Noten.

http://sport.ard.de/sp/fussball/news200803/22/duisburg_hannover.jsp
 
Zehn Hannoveraner holen Punkt in Duisburg

Duisburgs zwei Gesichter


Nach einem frühen Platzverweis für Hannovers Hanke wirkte Duisburg eine Halbzeit lang wie ein Absteiger. Ideenloses und harmloses Ballgeschiebe brachte Hannover nie in Verlegenheit, so dass kurz vor der Pause 96 in Führung ging. Im zweiten Durchgang startete der MSV einen wahren Sturmlauf, schaffte aber auf Grund von Pech und Unvermögen nur noch den Ausgleichstreffer....



Quelle: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/spielpaarungsbericht/object/807782
 
85 Minuten Überzahl vergeigt

85 Minuten Überzahl vergeigt


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Die Gäste, bei denen Mike Hanke in der fünfte Minute die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit sah, warten hingegen weiter seit dem 30. November 2007 auf einen Auswärtssieg. Jiri Stajner (42.) sorgte für die Gäste-Führung, der neun Minuten zuvor eingewechselte Michael Lamey (77.) sicherte dem MSV wenigstens einen Punkt.

Vor 20.747 Zuschauern in der MSV-Arena leistete sich Hanke in der Anfangsphase eine Dummheit, als er Gegenspieler Iulian Filipescu nach einem Zweikampf einen Schlag auf den Hinterkopf versetzte.

Schiedsricher Lutz Wagner (Hofheim) zeigte dem Stürmer zurecht die Rote Karte. In Unterzahl zogen sich duie Gäste weit zurück, Stajner sollte als einzige Spitze für Entlastung sorgen.

Den Duisburgern fiel als schwächtse Heimmannschaft der Liga zunächst nichts ein, um den Abwehrriegel der 96er zu knacken. Der MSV agierte übernervös, ideenlos und leistete sich zahlreiche Fehlpässe im Spielaufbau. So verzeichneten die Gastgeber im ersten Durchgang keine einzige Torchance.

Hannover verschleppte geschickt das Tempo und nutzte die erste Gelegenheit zur Führung. Nach einigen Querschlägern in der MSV-Abwehr flankte Szaboles Huszti genau auf den Kopf von Stajner, der Torhüter Tom Starke aus kurzer Distanz keine Abwehrchance ließ.

Der MSV kam mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine. Nach einer Freistoßflanke von Grlic hatte Blagoy Georgiew mit einem Kopfball an den Pfosten Pech (49.). Grlic (57.) und Maicon (58.) boten sich weitere gute Möglichkeiten. Doch Nationaltorhüter Robert Enke parierte . . .


Quelle und Weiterlesen: http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/aktuell/547160
 
Zum Überleben zu wenig...

Zum Überleben zu wenig...


Duisburg. Zum Überleben zu wenig, zum Sterben zu viel. Der MSV Duisburg verpasst die Chance gegen 10 Gegner aus Hannover im Abstiegskampf Boden gut zu machen.

Ende: Zwei gründlich verschiedene Halbzeiten. Der Platzverweis von Mike Hanke nach fünf Minuten schien die Zebras eher zu lähmen. Der MSV kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Die dezimierten Gäste erspielten sich ein Übergewicht und gingen nach desolater Abwehrleistung der Duisburger verdient in Führung.

Nach der Pause kamen völlig veränderte Zebras mit Mölders für Vrucina aus den Kabinen. Und sofort war im Strafraum der Niedersachsen Großalarm. Zwischenzeitlich musste der großartig aufgelegte Gästekeeper Robert Enke im Minutentakt Chancen der Hausherren zunichte machen. Der Ausgleich in der 77. Minute durch Michael Lamey kam aber zu spät, um das Ruder nochmal entscheidend herumzureißen. Unter dem Strich war die Punkteteilung verdient.

Stimmen aus der Pressekonferenz:

Dieter Hecking: "Ich hätte mir gewünscht, dass sich meine Mannschaft die Belohnung abholt für 90 Minuten in Unterzahl. In der zweiten Halbzeit war klar, dass Duisburg verhement attackieren würde. Ich muss mit dem Punkt zufrieden sein."

Rudi Bommer: "Wir haben in der 1. Halbzeit Angsthasenfussball gespielt. In der 2. Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen. Wir hätten nur unsere Torchancen besser nutzen müssen. Wir kämpfen trotzdem weiter."

90. Minute: Enke kann einen Niculescu-Freistoß parieren. Damit ist auch die letzte MSV-Möglichkeit dahin.

90. Minute: Hashemian verpasst die Riesenchance für Hannover.

78. Minute: Der eben erst eingewechselte Markus Daun hat die Führung auf dem Fuß, verpasst aber knapp.

77. Minute: Endlich. Der verdiente Ausgleich für den MSV. Der eingewechselte Michael Lamey drischt mit einem satten Volleyschuss den Ball endlich in die Maschen.

70. Minute: Mittlerweile spielt hier nur noch eine Mannschaft. Eben zog Grlic aus der Distanz ab, dann verstolpert Niculescu nach einem Freistoß von Tararache.

58. Minute: Wieder riesige Chancen für die Zebras. Mölders, Grlic und Maicon nehmen Enke unter Dauerbeschuss, doch der Nationalkeeper kann alles klären. Allerdings zieht er sich bei der Rettungstat eine Platzwunde zu und muss zwei Minuten lang behandelt werden. Ironie der Geschichte: Am 60. Geburtstag von Bernard Dietz spielt hier ein Anderer im Turban.

52. Minute: Nach einer sehenswerten Kombination der Duisburger über Caceres, Niculescu und Willi kann Mölders den Ball per Kopf nicht im Tor unterbringen.

48. Minute: Erste Großchance für den MSV. Nach einem Grlic-Freistoß köpft Georgiev an den Pfosten. Soviel Szenen gab's in der gesamten 1. Halbzeit nicht. Im Gegenzug prüft Huszti per Freistoß MSV-Keeper Tom Starke.

46. Minute: Ein erstes Lebenszeichen. Georgiev zieht aus 20 Metern ab. In der Partie ist übrigens Sascha Mölders für den schwachen Vrucina.

Pause: Die Zebras geben hier ein Bewerbungsschreiben für die 2. Bundesliga ab. Selbst gegen dezimierte Gäste bekommen die Duisburger das Spiel nicht in den Griff und lassen sich in der eigenen Hälfte einschnüren. Pfiffe und "Bommer 'raus"-Rufe sind die Folge.

43. Minute: Tor für Hannover. Nach diversen dilettantischen Abwehrbemühungen der Duisburger köpft Jiri Stajner völlig freistehend ein. Dafür gibt's nur ein Adjektiv: katastrophal!

35. Minute: Erste Chance für Hannover, doch Torhüter Tom Starke kann den Ball klären. Unglaublich. Die Niedersachsen erspielen sich mit zehn Mann eine optische Überlegenheit.

28. Minute: Wieder pfeift Lutz Wagner eine gute Möglichkeit für die Zebras zurück. Diesmal war es Georgiev, der sich im Strafraum freigespielt hatte. Eine knapppe Entscheidung. Zuvor hatte Huszti Glück, dass er nach einem Foul an Niculescu keine Karte sah.

20. Minute: Erste gefährliche Situation im Spiel. Rechts bricht Tobias Willi durch. Der Außenverteidiger passt auf Vrucina und der Kroate verlängert die scharf geschlagene Flanke ins Tor. Allerdings pfeift Schiedsrichter Lutz Wagner die Situation ab. Sein Linienrichter hatte Abseits gewunken.

5. Minute: Aufregung in der MSV-Arena. Mike Hanke (Hannover 96) sieht die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit an Iulian Filipescu. Eigentlich eine harmlose Situation. Beide Spieler rangeln um den Ball. Der Rumäne nimmt ihn Hanke aus der Hand, da schlägt der blonde Mittelstürmer . . . .


Quelle und Weiterlesen: http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/1-bundesliga/msv/2008/3/22/news-32373122/detail.html
 
Lamey rettet Duisburg 1:1 gegen Hannover 96

Lamey rettet Duisburg 1:1 gegen Hannover 96



Duisburg (dpa) - Der MSV Duisburg hat den Sprung von den Abstiegsplätzen in der Fußball-Bundesliga verpasst und steckt nach vier sieglosen Spielen in Serie weiter im Tabellenkeller fest.

Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer kam gegen Hannover 96 über ein 1:1 (0:1) nicht hinaus und wartet nun schon seit mehr als drei Monaten auf einen Heimsieg. Die Niedersachsen hingegen feierten den ersten Auswärtspunkt nach zuvor zwei Niederlagen. Vor 20 747 Zuschauern in der MSV-Arena erzielte Michael Lamey (77. Minute) das Tor für die Gastgeber, Jiri Stajner (42.) traf für die Gäste, die ihren Mittelstürmer Mike Hanke bereits in der 5. Minute durch die Rote Karte verloren hatten.

«Wir wollten heute unbedingt den Dreier, doch dann haben wir vor allem in der ersten Halbzeit Angsthasen-Fußball gespielt. Aber wir sind weiterhin noch dabei», befand MSV-Coach Bommer. Hannovers Trainer Dieter Hecking sagte: «Wenn man 90 Minuten in Unterzahl spielt und dann 60 Minuten spielbestimmend war, spricht das für die Mannschaft. Am Ende ist das Unentschieden verdient.»

Beide Teams gingen mit großen Personalproblemen in die Partie, die der Gäste wurden schon in der fünften Minute noch größer. Nachdem Nationalstürmer Hanke mit MSV-Verteidiger Iulian Filipescu aneinandergeraten war und den Rumänen mit dem Ellbogen am Kopf traf, wurde der Angreifer wegen Tätlichkeit von Schiedsrichter Lutz Wagner des Feldes verwiesen. Die ohnehin schon ohne sieben gesperrte oder verletzte Profis angetretenen Gäste mussten danach umstellen und beorderten Stajner in die Sturmspitze.

Die sehr verunsicherten Duisburger, bei denen ebenfalls sieben Spieler nicht zur Verfügung standen, schlugen aus dem numerischen Vorteil kein Kapital und fanden gegen die Niedersachsen kein Mittel. Die einzige Tormöglichkeit im ersten Abschnitt schien Bojan Vrucina . . .


Quelle und Weiterlesen:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/1-bundesliga/msv/2008/3/22/news-32407753/detail.html
 
Zebra-Anhänger am Pranger
Heimkomplex frustriert MSV-Fans

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MSV, 23.03.2008, DerWesten, 4 Kommentare, 1 Trackback

Duisburg. Die Mannschaft am Boden, die Fans am Pranger. Mit «Angsthasen-Fußball» wie beim 1:1 (0:1) gegen Hannover 96 taumelt der MSV Duisburg unaufhaltsam Liga zwei entgegen, und jetzt stehen auch noch die Anhänger des Clubs massiv in der Kritik.

Nach dem Wurf eines Feuerzeugs aus der Fankurve der Gastgeber, von dem Schiedsrichter Lutz Wagner während einer Spielunterbrechung am Kopf getroffen wurde, drohte sogar ein Spielabbruch.....
der ganze Artikel:
http://www.derwesten.de/nachrichten...sliga/msv/2008/3/23/news-32455910/detail.html
 
Qualitäts-Problem offensichtlich

Qualitäts-Problem offensichtlich


Bruno Hübner ist ein Mann für klare Ansagen. Der Duisburger
Manager fasste das über weite Strecken furchtbare Gekicke beim 1:1 (0:1) gegen zehn Hannoveraner so zusammen.
Hübner: „In den ersten 45 Minuten haben wir erneut unter unseren Möglichkeiten gespielt. Und das, obwohl Hannover in Unterzahl agiert hat. Das sollte uns zu denken geben.“

Hübner legte gleich nach: „Immer wenn der Druck vom Gegner kommt, ziehen wir uns zurück. Egal, ob wir 1:0 führen oder 0:1 hinten liegen. Die Mannschaft glaubt einfach nicht an sich, hat kaum Selbstvertrauen. Das ist schon die ganze Saison über so. Die Situation hat sich nicht verändert. Trotzdem wird es immer schwerer, oben dranzubleiben. Der Punkt gegen Hannover hilft da gar nichts.“

Trainer Rudi Bommer attestierte seiner Truppe, die zuletzt auf :kacke: noch an einer Sensation schnupperte, „Angsthasen-Fußball“. Der Coach bedient: „Wir haben uns von den Fans, die schon beim Warmmachen gepfiffen haben, einschüchtern lassen. So geht man schon mit negativen Gefühlen aufs Feld. Ich kann da nur an die Fans appellieren, dass es ausschließlich gemeinsam geht. Die sollen die Jungs zufrieden lassen, mich können die ruhig attackieren, aber nicht das Team.“

Trotz nummerischer Überlegenheit nach Hankes frühem Aussetzer stolperte . . . .

Quelle und Weiterlesen: http://www.reviersport.de/48409---msv-angsthasen-fussball-ostern.html



Zum weiter diskutieren: http://www.msvportal.de/forum/showthread.php?t=12329
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Duisburgs Trainer platzt der Kragen

Duisburgs Trainer platzt der Kragen


Nach dem erneuten Rückschlag im Abstiegskampf geriet Rudi Bommer in Rage: "Das war in der ersten Halbzeit Angsthasenfußball. Wir haben keinen Häuptling, der die Kommandos gibt. Einzig Tobias Willi hat das notwendige Engagement gezeigt. Jeder hat Probleme mit sich selber", schimpfte der Trainer des MSV Duisburg nach dem enttäuschenden 1:1 (0:1) gegen Hannover 96.Ideenlos, mutlos und kämpferisch schwach präsentierten sich die Duisburger in der ersten Halbzeit, obwohl sie nach dem Platzverweis gegen Mike Hanke ab der 5. Minute in Überzahl agierten. Seit dem 2. Dezember warten die Duisburger nun auf einen Heimsieg, daheim sammelte das schwächste Heimteam der Liga gerade einmal neun Punkte. Der letzte Tabellenplatz ist die Folge, und der Glaube an den Klassenerhalt schwindet.Während Torhüter Tom Starke die Chance auf den Klassenerhalt als "nicht so groß" bezeichnete, meinte Sportdirektor Bruno Hübner: "Der Punkt hilft uns nicht weiter. Es spielt sich alles in den Köpfen der Spieler ab." Immerhin rettete der eingewechselte Michael Lamey dem MSV mit seinem sehenswerten Schuss in der 77. Minute noch . . .

Quelle und Weiterlesen: http://www.welt.de/wams_print/article1828751/Duisburgs_Trainer_platzt_der_Kragen.html
 
Die sich selbst erfüllende Prophezeiung

Die sich selbst erfüllende Prophezeiung


Eine kuriose Saison zeichnet sich dadurch aus, dass die wichtigen Vorentscheidungen bereits am 25. Spieltag fallen. Um wie viel es schon Samstag ging, beweist das Hauen und Stechen, das ausnahmsweise einmal nicht exklusiv der Karlsruher Maik Franz vorführte - wie fünf Platzverweise beweisen.In Duisburg flog der Hannoveraner Stürmer Mike Hanke schon nach fünf Minuten vom Platz. In Wolfsburg, wo die Anzahl der zugelassenen Spielkräfte zum Schluss der Partie bedenklich sank, brachte es der Hamburger Vincent Kompany nach seiner Einwechslung nur auf minimal mehr Einsatzzeit.Trotz allen Kampfes aber zementierte der Ostersamstag samt Gründonnerstag nur die Machtverhältnisse in der höchsten deutschen Fußballklasse: Bayern München darf sich schon als Meister feiern lassen, weil Bayer Leverkusen auch heute noch in der bayrischen Landeshauptstadt antritt wie einst, als Reiner Calmund sich schon vor dem Anpfiff grauste: "Wenn die in München aus dem Bus steigen, haben die schon die Hosen voll."Wie der VfL Wolfsburg in der vorigen Woche im DFB-Pokal erstarrten die rheinischen Pillenkicker in so großer Ehrfurcht, dass von Bayern-Jagd keine Rede sein konnte. In den Köpfen spukt unaustreibbar der Gedanke, dass Bayers ganze Mannschaft weniger kostet als Bayerns Beste - Ribery, Toni und Klose. Und der Hamburger SV konnte nur in der Anfangsviertelstunde dem Anspruch gerecht werden, den Münchnern den Titel streitig machen zu wollen.Nicht minder schicksalhaft erfüllt sich im Tabellenkeller die Prophezeiung allwöchentlich von selbst. Die Formel lautet: drei aus fünf. Der MSV Duisburg schafft .......

Quelle und Weiterlesen: http://www.welt.de/wams_print/article1828747/Die_sich_selbst_erfllende_Prophezeiung.html
 
"Zebras" fehlt es an Selbstvertrauen

"Zebras" fehlt es an Selbstvertrauen


Nach dem Unentschieden gegen Hannover 96 bleibt der MSV Duisburg weiter im Rennen um den Klassenerhalt. Der Spielverlauf kann jedoch nicht zufrieden stellen.
Ein Spiel, bei dem die "Zebras" erst zur zweiten Hälfte ins Spiel fanden, zeigt wiederholt das Problem auf, welches sie die Saison hinweg begleitet: Es fehlt an Glück und Selbstvertrauen.
"Es geht um Erfolgserlebnisse. Ein Fehlpass zieht den nächsten nach sich, bei jedem verliert man ein Stück Selbstvertrauen. Es wird einfach nicht leichter." analysiert Tom Starke.
Bommer: "Bleiben im Rennen"
Kapitän Ivica Grlic gibt ihm Recht: "Man traut sich einfach zu wenig zu, dafür haben wir zu wenige gestandene Spieler in unseren Reihen. Gerade bei den Jüngeren hat man ja gesehen, dass sie am Ball immer nervöser. . .


Quelle und Weiterlesen: http://www.bundesliga.de/de/liga/clubs/msv-duisburg/index.php
 
Zebra-Anhänger am Pranger
Heimkomplex frustriert MSV-Fans
Duisburg. Die Mannschaft am Boden, die Fans am Pranger. Mit «Angsthasen-Fußball» wie beim 1:1 (0:1) gegen Hannover 96 taumelt der MSV Duisburg unaufhaltsam Liga zwei entgegen, und jetzt stehen auch noch die Anhänger des Clubs massiv in der Kritik.

Nach dem Wurf eines Feuerzeugs aus der Fankurve der Gastgeber, von dem Schiedsrichter Lutz Wagner während einer Spielunterbrechung am Kopf getroffen wurde, drohte sogar ein Spielabbruch. Dies sei aber in den Falle nicht nötig gewesen, erklärte der Unparteiische. «Ein .....

Quelle: DerWesten.de, 23.03.08

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Duisburg kommt mit Angsthasenfußball nicht vom Fleck
1:1 gegen Hannover 96 ist kein Schritt in die richtige Richtung. Erste Hälfte total verschlafen. Gäste durch die Rote Karte für Mike Hanke schon früh dezimiert
Duisburg
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Als MSV-Ikone Bernard Dietz in Westfalen im kleinen Kreis seinen 60. Geburtstag feierte, atmeten seine Zebra-Enkel in Ennatz' sportlicher Heimat alles andere als Beschaulichkeit und Feierlaune. Passend zum Osterwochenende brachte der MSV Duisburg seine zahlende....

Quelle: DerWesten.de, 24.03.08

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"Angsthasenfußball"
DUISBURG - HANNOVER 1:1. Auch 90 Minuten Überzahl nach Rot gegen Hanke bringen dem MSV keinen Sieg. Trainer Rudi Bommer glaubt, sein Team komme mit "negativem Stress" nicht klar.
DUISBURG.
Im letzten Trainingsspielchen auf dem mit Schnee bedeckten Kunstrasenplatz an der Westender Straße lobte Trainer Rudi Bommer gestern Mittag eine Belohnung aus, die die Kicker des MSV Duisburg im realen Leben in dieser Saison nicht mehr erlangen können. "....

Quelle: DerWesten.de, 24.03.08

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Profi-Alltag

n aller Herrgottsfrühe schellt der Wecker. Der Otto-Normal-Arbeitnehmer dreht sich vielleicht noch einmal für fünf Minuten um, doch dann ist die Nachtruhe endgültig vorbei. Raus aus den Federn, ab unter die heiße Dusche, dann flugs eine Tasse Kaffee und ein Brötchen, bevor es auf die Autobahn Richtung Arbeitsplatz geht. Was folgt sind acht Stunden Maloche, ehe es am Abend zurück in die eigenen vier Wände geht, ab aufs Sofa und einfach abschalten. Tag für Tag, Woche für Woche . . .
www.derwesten.de/nachrichten/nrz/nrz-klartext/sport/2008/3/24/news-32690058/detail.html
 
Der Mann mit dem Kopfverband
MSV. Die Fans feierten Bernard Dietz. Enke und Willi traten in die Fußstapfen des Zebra-Idols.

Es war bezeichnend, dass ausgerechnet am 60. Geburtstag von Bernard Dietz in der MSV-Arena ein Spieler mit einer Kopfverletzung zu Boden ging, aber mit einem Kopfverband trotzdem weiter spielte. So wie Enatz Dietz in den 70ern, als der MSV-Kapitän keinen Schmerz kannte. Bezeichnend auch, dass der Mann der diesmal...

Quelle: DerWesten.de, 24.03.08

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MSV Duisburg - Hannover 96 1:1
Zum Überleben zu wenig...
Duisburg. Zum Überleben zu wenig, zum Sterben zu viel. Der MSV Duisburg verpasst die Chance gegen 10 Gegner aus Hannover im Abstiegskampf Boden gut zu machen.

Ende: Zwei gründlich verschiedene Halbzeiten. Der Platzverweis von Mike Hanke nach fünf Minuten schien die Zebras eher zu lähmen. Der MSV kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Die dezimierten Gäste erspielten sich ein Übergewicht und gingen nach desolater Abwehrleistung der Duisburger verdient in Führung.....

Quelle: DerWesten.de, 24.03.08

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MSV Duisburg
Wenn die Psyche lähmt
(RP) Die Zebras spielten gegen Hannover 96 eine schlimme erste Halbzeit, steigerten sich dann erheblich, hatten plötzlich Chancen ohne Ende, ließen sie aber aus und mussten sich mit dem mageren 1:1 zufrieden gebe
n.

Fußball-Fans glauben überwiegend nicht an Psychologie im Ballsport. Fans wollen Taten sehen. Fans zahlen Eintritt und verlangen Gegenwerte. Fans wollen Leistung der Hochbezahlten sehen. Fans geben oft ihr letztes Hemd für ihren Verein. Das erwarten sie auch von den Porsche-Fahrern, die sie mit ihrem Eintrittsgeld auch ein wenig mitbezahlen.

Zurück zur Psychologie. Hier die Profis, die Angst haben vor der nächsten Pleite auf dem Platz. Deren Beine wie gelähmt sind von der Furcht, wieder zu versagen, nicht erfolgreich zu sein. Denen das Herz in die Hose rutscht beim Anpfiff. Dort die Fans, von denen viele keinen Job haben und die doch in der Arena sind. Um ihre Jungs kämpfen zu sehen. Und dann erbarmungswürdigen Sport erleben in den ersten 45 Minuten des Osterspiels gegen die auch nur handwerklich-biederen Niedersachsen, die schon nach wenigen Minuten ihren Topstürmer Hanke mit Platzverweis verloren haben. Nicht ein Torschuss, dafür jämmerliche Fehlpässe ins Irgendwo. Konsequenz: Die Fans haben die Nase voll, wenden sich ab vom schrecklichen Geschehen, das mit Bundesliga-Fußball wirklich nichts zu tun hat. Höhepunkt der negativen Ereignisse: Das 96-Führungstor nach einer Kette von Fehlleistungen in der Zebra-Abwehr mit dem Querschläger eines gewissen Herrn Avalos, der in der Eliteklasse nun wirklich nichts zu suchen hat. Nicht nur wegen seiner „Vorlage“ auf den Flankengeber Huszti.

Angsthasenfußball unter dem Tonnen schweren Druck

Weiter mit der Psychologie. Die Beine schwer wie Blei vor der Pause. Der Druck unbedingt gewinnen zu müssen wiegt wie eine Tonnenlast. Die Angst geht um. Jeder im Team ist froh, wenn der Ball weit weg ist. Angsthasenfußball. Viel zu wenig kernig-kräftige Männer am Ball. Und das am Geburtstag von Bernard Dietz. Wütende Fans zur Halbzeit. Dann die zweite Hälfte. Und wieder spielt die Psyche mit. 0:1, Rückstand, jetzt geht’s nur noch um alles oder nichts. Entweder oder! Alles andere zählt nicht mehr. Plötzlich gibt‘s nicht mehr geglaubte flüssige Kombinationen. Und Chancen! Gegorgievs Kopfball gegen den Posten. Mölders frei vor Enke, daneben. Grlic-Schüsse hauchdünn am Ziel vorbei. Erst Mölders, dann Grlic, schließlich Maicon vor Enke, der plötzlich blutet. Weil er sich todesmutig in die Duisburger Schüsse geworfen hat.

Michael Lamey und ein wirklich sehenswerter Treffer

Dann das längst überfällige 1:1. Michael Lamey der Schütze eines herrlichen Tores. Sekunden später Dauns Riesenchance frei vor Enke – daneben. 17 Torschüsse hat einer vom Fernsehen gezählt. Nur in der zweiten Halbzeit. Die Fans längst wieder auf der Seite der Mannschaft. Am Ende doch wieder nur ein Punkt. Wie gehabt. Hätte das Bommer-Team doch so angefangen wie nach der Pause. Aber halt: Da ist ja die Psychologie. Die gibt‘s wirklich. Fängt im Kopf an und hört in den Beinen auf.

Quelle: RP-Online, 25.03.08

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MSV Duisburg
Das bisschen Hoffnung lebt auch für die Zebras weiter
(RP) Die Klassenärmsten marschieren weiter im Gleichklang: Duisburg, Cottbus, Bielefeld, Nürnberg, wahrscheinlich auch noch Rostock, die mit vier Punken vor dem rettenden Platz ja wohl auch noch längst nicht durch sind. Wie gehabt kein Sieger am 25. Spieltag. Alles beim alten, nur die allgemein gültige Erkenntnis, sie alle können es nicht. Wirklich alles ist möglich in dieser Saison. Auch das Bielefelder Ergebnis gegen enttäuschende Bremer auf der ehemaligen „Alm“ machte deutlich, dass die vier Teams auf einer Linie verharren, die nichts Gutes verheißt. Selbst für die Zebras gibt’s im Abstiegskampf immer noch genügend Luft zum Atmen. Das bisschen Hoffnung lebt weiter. So merkwürdig das auch ist. Seit dem 2. Dezember warten die Duisburger nun auf einen Sieg in der MSV-Arena, wo das schwächste Heimteam der Liga gerade mal neun Punkte einsammelte. Am Ende wird man wohl Streichhölzer ziehen müssen, um die Absteiger zu entlarven.


Quelle: RP-Online, 25.03.08

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MSV Duisburg
Ein tiefer Seufzer trifft den Kern der Dinge
(RP) Irgendein Chaot hat dem Verein ganz gewiss keinen Gefallen getan. Ob der Feuerzeugwerfer gefilmt und dabei erkannt worden ist, steht noch nicht fest. Sicher ist dagegen: Der Verein muss dafür blechen. Irgendwann gab‘s schon mal eine saftige Strafe vom DFB wegen eines ähnlichen Vorfalls, die wird diesmal auch nicht ausbleiben. „Fans“, die ihrem Club mit solcherlei Aktionen schaden, gehören nicht ins Stadion. Das steht fest. Dass es keinen Abbruch gab, war übrigens die einzig wirklich überzeugende Aktion des Schiedsrichters Lutz Wagner nach dem Platzverweis für Hannovers Hanke.

Dass sich Wut und Enttäuschung schon mal entladen können in Pfiffen und Schmährufen wie am Samstag, steht auf einem anderen Blatt. Wer so schlecht Fußball spielt wie die Zebras in der ersten Halbzeit, hat nichts anderes verdient und muss damit umgehen können. Die Anhänger durchleben eine schwere Zeit. Gleich nach dem 1:1 vom Ostersamstag stellte ein Mann wie Großsponsor Hermann Hövelmann tief durchatmend fest, diese Saison verlange den Fans aber wirklich alles ab. Dieser Seufzer trifft den Kern der Dinge.

Quelle: RP-Online, 25.03.08

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Duisburg zittert sich in die 2. Liga

Trainer Bommer beklagt Angsthasenfußball gegen Hannover.
Duisburg. Statt Partystimmung Tristesse pur. Die Geburtstage von MSV-Idol Bernhard Dietz, am Samstag 60 Jahre alt geworden, und von Klubboss Walter Hellmich, der am Sonntag seinen 64.Geburtstag in der Schweiz feierte, flankierten die Duisburger Fußball-Profis mit einem faden 1:1 (0:1) gegen Hannover 96, bleiben damit Tabellenletzter und warten weiter auf einen Heimsieg seit dem 2.Dezember (1:0 gegen Nürnberg).
www.wz-newsline.de/?redid=203188
 
MSV
40.000 Euro Geldstrafe nach Feuerzeugwurf

(RPO) Das Sportgericht des Deutschen-Fußball-Bundes (DFB) hat den stark abstiegsbedrohten Bundesligisten MSV Duisburg mit einer Geldstrafe von 40.000 Euro belegt. Grund dafür ist der Feuerzeug-Wurf gegen Schiedsrichter Lutz Wagner beim letzten Heimspiel gegen Hannover 96 (1:1). Der MSV hat sich bei dem Referee aus dem hessischen Kriftel bereits entschuldigt.

Dem MSV wurden vom DFB-Kontrollauschuss bei einem erneuten gravierenden Vorfall dieser Art sogar härtere Sanktionen angedroht. Im Strafenkatalog liegen für solche Fälle eine Platzsperre, ein Teilausschluss der Öffentlichkeit oder eine Spielansetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Bereich des Möglichen.
Laut DFB wurde die Buße wegen eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes sowie wegen mangelnden Schutzes des Schiedsrichters und des Gegners, begangen durch zwei rechtlich selbständige Handlungen, verhängt. Geahndet wurden Vorkommnisse beim Bundesligaspiel der Duisburger gegen Hansa Rostock am 8. März, als aus dem Duisburger Fanblock kleine Gegenstände in den Strafraum geworfen wurden.

Darüber hinaus wurden laut Verband beim Duisburger Heimspiel gegen Hannover am 22. März mehrere Gegenstände aus dem Duisburger Fanblock hinter dem Hannoveraner Tor auf das Spielfeld geworfen. Ein Feuerzeug, das einen Hannoveraner Spieler an der Schulter traf, prallte von diesem ab und traf Schiedsrichter Wagner seitlich am Kopf.
Der MSV und die Polizei werten derzeit Videoaufnahmen aus, um weitere Hinweise zur Täterergreifung zu erhalten. Außerdem hat der Verein eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro für sachdienliche Hinweise ausgesetzt.

27.3.2008
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/548579
 
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