Presse: VFB Stuttgart - MSV

Dieses Thema im Forum "Saison 2007/2008" wurde erstellt von Spechti, 19 August 2007.

  1. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Kugelblitz mit Zebrastreifen

    Aufsteiger MSV Duisburg sorgte nach der Rückkehr in Liga eins vor allem mit der Verpflichtung des Brasilianers Ailton für Aufsehen. Mit dem Kugelblitz soll der angestrebte Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht und an Renommee gewonnen werden. (...)



    http://www.vfb.de/de/aktuell/termine/2007/10560.php
     
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  2. Timm

    Timm Kreisliga

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  3. Mark1972

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    Nur elf Mann bei VfB-Training

    Mit nur elf Spielern hat beim Fußball-Meister VfB Stuttgart die Vorbereitung auf das Bundesliga-Heimspiel gegen den MSV Duisburg begonnen.

    Trainer Armin Veh musste beim Training auf 14 Akteure verzichten, die entweder.....


    Quelle: FTD, 21.08.2007

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  4. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    35.000 Tickets verkauft

    Am kommenden Samstag, 25. August, empfängt der VfB um 15.30 Uhr die Mannschaft des Aufsteigers MSV Duisburg zum zweiten Heimspiel der noch jungen Saison im Gottlieb-Daimler-Stadion. Für das Duell der Veh-Elf mit dem Team um den ehemaligen VfB-Spieler Christian Tiffert....

    Quelle: www.VFB-Stuttgart.de

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  5. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    Reservisten spielen gegen Bayers Bankdrücker

    Ein Testspiel der Reservisten des letzten Wochenendes absolviert der MSV heute Vormittag. Spieler, die wenig oder noch gar nicht für den MSV im Einsatz waren, dürfen sich ab 11 Uhr bei Bayer Leverkusen mit einem ähnlich zusammengesetzten Reservistenteam messen. Das Training vor dem Spiel beim VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr) ist für heute um 9.30 Uhr und morgen um 10 Uhr festgesetzt. Dazu kommt eine Einheit am Donnerstagnachmittag (15 Uhr). "Freitagmorgen fahren wir um 8 Uhr nach Stuttgart ab. Ich will nicht im Stau stehen", so Rudi Bommer. Für 15.30 Uhr ist schon ein Training am Stuttgarter Stadion vorgesehen.

    Umstellungen wird es in Stuttgart im Defensivbereich nicht geben. MSV-Trainer Bommer machte noch einmal klar, dass Tom Starke bei den Gegentoren keine Schuld trifft. "Außerdem brauchen die Spieler auch ein wenig Vertrauen. Sie müssen wissen, dass sie auch mal einen Fehler machen können." Damit dürfen Iulian Filipescu, der das 0:1 gegen Wolfsburg verschuldete, und Björn Schlicke, der beim 0:2 patzte, mit einem Einsatz rechnen. Zum Spiel in Stuttgart sind immer noch Plätze im Bus des Fanprojekts frei. Die Fahrt kostet 25 Euro pro Person, Abfahrt ist am Samstag, 8 Uhr, am Duisburger Hauptbahnhof und um 8.15 Uhr an der Arena (Chicken King). Informationen und Anmeldungen sind unter Tel: 0174/9796484 oder beim beim Fanprojekt, Tel: 0203/-288361, möglich. Mail: hanneswolke2@gmx.de.

    Quelle: NRZ, 21.08.2007

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  6. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Geduldsprobe
    [​IMG]
    [​IMG] [​IMG] Hiergeblieben: Manasseh Ishiaku kommt der Aufforderung des Wolfsburgers Facundo Quiroga nach. Foto: WAZ, Mangen

    MSV-Profi Bodzek ist gestern an der Leiste operiert worden. Ishiaku sagt Nigerias Trainer Vogts endgültig ab. Kein Wechsel in der Duisburger Innenverteidigung Manasseh Ishiaku hatte bereits am Montag mit dem Kopf geschüttelt. Aber der gute Berti Vogts, Afrika-Reisender in Sachen Fußball, ließ nicht locker. Nach dem finalen Telefongespräch stand gestern aber fest: Beim Freundschaftsspiel der Nigerianer gegen Mazedonien heute Abend in Skopje wird der MSV-Stürmer nicht sein Länderspieldebüt geben. "Ich bin etwas müde und will mich auf meinen Klub konzentrieren", so "Mana". (..)

    http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
     
  7. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    Berti Vogts muss noch warten
    [​IMG]

    [​IMG] [​IMG] Bleib hier! Manasseh Ishiaku (links) wird von Gegenspieler Facundo Quiroga zurückgehalten. Das nahm der Nigerianer scheinbar sehr ernst und sagte sein Nationalmannschaftsdebüt unter Trainer Berti Vogts ab. (Foto: Paul Schulte)

    MSV. Die Einladung durch Nigerias Verband schlug Manasseh Ishiaku aus. Die Liga kommt vor dem ersten Länderspiel.Vor wenigen Tagen war Berti Vogts in Duisburg. In der Sportschule Wedau buchte der Nationaltrainer Nigerias für das Frauenteam die Trainingsplätze, damit sich die Mannschaft auf die Weltmeisterschaft vorbereiten kann. Für seine Super Eagles wurde der 60-Jährige ebenfalls in Duisburg fündig. In der letzten Woche flatterte beim Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg ein Fax mit der Nominierung von Manasseh Ishiaku für die nigerianischen Nationalelf ins Haus. Der Salto-Künstler sagte allerdings die Chance, sein erstes Länderspiel zu bestreiten, ab und verärgerte so das deutsche Trainerteam. "Sie wollten Mana sogar für ein Spiel sperren", verrät MSV-Trainer Rudi Bommer.

    Von dieser Idee nahmen Vogts und der ihn unterstützende ehemalige MSV-Profi Stefan Brasas, der sich derzeit in der Sportschule Wedau beim Training der vertragslosen Fußballprofis um die Torhüter kümmert, abschied. "Sie haben die Frist von 15 Tagen für die Einladung nicht eingehalten. Außerdem können sie nicht rechnen, das zurückdatierte Fax wurde auf den 10. August ausgestellt", so Bommer. Niegeria wird aber bereits am heutigen Mittwoch, 22. August, in Mazedonien spielen. "Ich bin einfach zu müde, um jetzt auch noch in der Nationalmannschaft zu spielen. Außerdem war die Nominierung auch zu kurzfristig, obwohl ich natürlich gern für mein Land spielen würde", erklärt Ishiaku seine Absage an Vogts.

    Idrissou droht die Bank

    Angst, dass es vielleicht keine weitere Chance für den zweifachen MSV-Torschützen aus dem Auftaktspiel in Dortmund geben wird, hat Ishiaku nicht. "Ich glaube nicht, dass sich damit meine Situation ändert, wenn ich in der Bundesliga weiter meine Tore mache." Das sieht Bommer auch so, gibt aber zu bedenken, dass es für den MSV nicht nur von Vorteil ist, afrikanische Nationalspieler im Team zu haben. "Man weiß ja, dass sie im Januar ihre Spiele haben und damit die Wintervorbereitung verpassen." Neben Ishiaku ist damit auch Mo Idrissou betroffen. Die Nationalmannschaft Kameruns bestreit heute ein Spiel in Japan - schon da beginnt der Ärger für Bommer. "Er fliegt 13 oder 14 Stunden in der Weltgeschichte umher, kommt nach Deutschland zurück und muss dann noch Freitagmorgen mit dem Bus nach Stuttgart reisen. Für ein Samstagspiel eine Granaten-Vorbereitung", schimpft der Cheftrainer. Darum scheint der 27-Jährige auch ein Kandidat zu sein, als erster Stammspieler aus der Startformation zu fliegen, wenn es am Samstag, 15.30 Uhr, in Stuttgart wieder um Punkte geht.

    Neben der hohen Belastung hofft Bommer, das seine Nationalspieler darum nicht aus dem Rhythmus kommen. Darum hat Blagoy Georgiev derweil seinen Einsatz für Bulgarien am Wochenende abgesagt, während Klemen Lavric (in Montenegro) im Einsatz ist und morgen zurückkehrt. "Darum wird es am Donnerstag auch noch eine Nachmittagseinheit geben."
    Taktisch will Bommer in Stuttgart jedenfalls nichts ändern. "Warum sollten wir. Wir spielen ja offensiv genug", geben ihm die drei Tore in Dortmund recht. Damit dürfte auch der Einsatz von Ishiaku gesichert sein und erholt ist der bisher beste MSV-Torschütze dann auch.

    [​IMG]21.08.2007 KAI SCHMITZ

    http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
     
  8. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    MSV Duisburg

    Splitter-Vorschau zum Stuttgart-Spiel

    (RPO) Das Heim-0:1 zum Rückrundenauftakt 2005/06 was das erste von drei torlosen Spielen des VfB in Serie, die "Maestro" Giovanni Trapattoni den Trainerjob kosteten und dazu führten, dass Meistermacher Armin Veh inthronisiert wurde. In vier der letzten fünf Heimpartien gegen den MSV blieben die Schwaben sieglos und schossen dabei insgesamt nur ein Tor.
    Stuttgart verbuchte mit nur einem Punkt den schlechtesten Saisonstart eines Meisters seit acht Jahren. VfB-Torwart Raphael Schäfer, der sein 100. Bundesligaspiel bestreitet, kassierte schon fünf Gegentore.
    Duisburg erzielte die meisten Auswärtstore in der abgelaufenen Zweitliga-Saison und hat seit dem 1:2 in Freiburg vom 4. März kein Punktspiel auf fremdem Platz verloren. Kein aktueller Bundesligaspieler schoss so viele Tore gegen Stuttgart wie Ailton, der sechsmal traf.

    Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 17 S, 2 U, 6 N - 50:26 Tore - Gesamtbilanz: 23 S, 10 U, 17 N - 83:68 Tore
    Letzter Heimsieg: 4:2 am 18.9.99 - Letzte Heimniederlage: 0:1 am 28.1.06
    Letzte Elfmeter VfB: (6/6): Dieter Müller am 3.4.82 - MSV (6/5): Tönnies am 2.8.91
    Letzter Platzverweis: VfB (2): Cacau am 6.5.05 in Duisburg - MSV (3): Hirsch und Torwart Stauce am 26.2.00 in Duisburg
    Aktuelle VfB-Schützen gegen Duisburg: Bastürk, Cacau, da Silva, Meißner
    MSV-Schützen gegen Stuttgart: Ailton (6)

    Quelle: RP-Online, 22.08.2007

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  9. Hessenzebra

    Hessenzebra Landesliga

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  10. Mark1972

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    Ein netter Gegner

    MSV. Vor zwei Jahren überließ der VfB Stuttgart den Zebras vier Punkte. Beide Teams haben sich seitdem sehr verändert.

    Am VfB Stuttgart lag es vor zwei Jahren nicht, dass der MSV Duisburg sofort wieder aus der Fußball-Bundesliga absteigen musste. Vier Punkte sammelten die Zebras gegen die Schwaben in beiden Partien ein. Im ersten Saisonspiel an der Wedau gab es ein glückliches 1:1, im Rückspiel überraschen die Zebras im Gottlieb-Daimler-Stadion mit einem 1:0-Erfolg. Aus Sicht der Zebras darf es am Samstag am Neckar gerne erneut so laufen.

    Zwei Spieler, die am 28. Januar 2005 am Ball waren, dürften auch am Samstag am Ball sein: Mihai Tararache in seinem ersten Punktspiel für den MSV und Christian Tiffert. Tiffert trug damals freilich das VfB-Trikot. Vor dem Besuch beim alten Arbeitgeber gibt sich der Mittelfeldspieler gelassen: "Von damals ist doch kaum noch jemand dabei."

    Das trifft auch auf die MSV-Mannschaft zu. Neben Tararache waren aus dem heutigen Kader nur Tobias Willi, Klemen Lavric, Markus Kurth und Adam Bodzek dabei. Tararache wird am Samstag spielen, Lavric vielleicht auch, Willi wird im Gegensatz zu Kurth zumindest im Kader sein. Bodzek ist verletzt. Das zeigt, wie groß beim MSV die personelle Fluktuation in den letzten 14 Monaten war.

    Kohler gegen Trapattoni

    Auch der damalige "Spieler des Tages" ist beim MSV längst Geschichte. Torschütze Marco Caligiuri, damals MSV-Leihgabe vom VfB, spielt mittlerweile beim Zweitligisten Greuther Fürth. Mit Meistertrainer Armin Veh und Aufstiegscoach Rudi Bommer stehen bei beiden Klubs mittlerweile neue Leute in der Verantwortung. Der MSV-Erfolg beim VfB in Stuttgart war vor zweieinhalb Jahren der Anfang vom Ende der Ära Giovanni Trapattoni. Die Duisburger hofften hingen, dass der neue Coach Jürgen Kohler im Abstiegskampf die Wende zum Guten eingeleitet hätte. Doch der Schein trog. Die Verpflichtung des Weltmeisters von 1990 hatte sich schon sehr bald als ein Missverständnis herausgestellt.

    Der VfB ist am Samstag Favorit, trotzdem kann der MSV selbstbewusst auflaufen. Der Aufsteiger hat zwei Punkte mehr als der Meister auf dem Konto. (D. R.)

    Quelle: NRZ, 22.08.2007

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  11. Mark1972

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    Osorio kehrte zurück

    Das derzeit recht prominent besetzte VfB-Lazarett hat sich mit dem heutigen Tage wieder etwas verkleinert. Cheftrainer Armin Veh konnte mit Rechtsverteidiger Ricardo Osorio einen zuletzt angeschlagenen Spieler wieder im Mannschaftstraining begrüßen und darf somit auch auf ein Mitwirken des mexikanischen Nationalspielers am Samstag beim Heimspiel gegen den MSV Duisburg (15.30 Uhr, Gottlieb-Daimler-Stadion) hoffen. Osorio musste in den zurückliegenden Tagen wegen Schmerzen am Sprunggelenk kürzer treten....

    Quelle: www.VFB-Stuttgart.de

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  12. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    MSV Duisburg

    „Tiffis“ Rückkehr


    (RP) Da war doch was: Richtig, mit Christian Tiffert spielte ein neues Zebra für sechs lange Jahre beim VfB Stuttgart. Das Thema ist abgehakt, jetzt will der 25-Jährige mit dem MSV den richtigen Weg einschlagen.

    Christian Tiffert – der Name bürgt für gute Qualität. Der Neuzugang aus Salzburg, wo er mit internationalen Stars wie Giovanni Trapattoni und Lothar Matthäus zusammen Ball-Arbeit verrichtete, die für ihn freilich nicht gerade ersprießlich war und nur für eine Saison haltbar blieb, ist im vorderen Bereich der rechten Außenbahn erste Wahl beim MSV.

    Rudi Bommer: „Christian ist längst bei uns angekommen.“ Übermorgen kehrt Tiffert, laufstark, kampfstark, athletisch, dorthin zurück, wo er für sechs lange Jahre am Ball war: Im Daimlerstadion beim amtierenden Meister VfB Stuttgart. Und der muss darauf drängen, gegen den Neuling MSV endlich die Kurve zu kriegen – hin zu einem wenigstens noch durchwachsenen Saisonstart nach der 1:3-Niederlage in Berlin und dem 2:2-Auftakt gegen :kacke:.

    Stuttgart hat eine extrem spielstarke Mannschaft

    „Der VfB hat eine extrem spielstarke Mannschaft, das wird ungeheuer schwer, aber wir haben in Dortmund bewiesen, dass wir dagegen halten können“, sagt Tiffert, der keine festen Bande mehr hat zum Stuttgarter Team. „Es ist total umgekrempelt worden, seit ich weg bin“, sagt er. Rund 600 000 Euro hat Tiffert gekostet, der mit seinen 25 Jahren naturgemäß im besten Fußballalter steht, der mit dem Halleschen FC, Tennis Borussia Berlin, Stuttgart und RasenBallsport Salzburg vier Kicker-Stationen hatte vor seinem Engagement als Zebra.

    Das ist für drei Jahre fest geschrieben, und die ersten Eindrücke erlauben die klar formulierte Feststellung, dass der MSV mit „Tiffi“ einen guten Griff gemacht hat. Mit 138 Bundesligaspielen ist er schließlich kein heuriger Hase mehr, das war schon in der Vorbereitung deutlich sichtbar. Die 13 U-21-Länderspiele für den DFB weisen ihn zudem als international schon bewährt aus.

    Schon bei seiner Präsentation vor der Saison erwies sich der Rechtsfuß als ziemlich cool, als er die Frage, warum es mit dem prominenten Trainer-Duo „Trap“ und „Loddar“ in Salzburg nicht so recht geklappt hatte, vom Tisch wischte mit der Bemerkung, das sei Schnee von gestern, das interessiere ihn nicht mehr. Den Blick nach vorne richten wollte er und vor allem den Beweis antreten, fit für die Bundesliga zu sein.

    Dass er beim ersten Heimspiel letzten Samstag gegen den VfL Wolfsburg ausgewechselt wurde, hatte rein taktische Ursache. Rudi Bommer wollte mit vier Stürmern versuchen, die drohende Niederlage abzuwenden. Der Höhenflug von Dortmund endete auch für den Ex-Stuttgarter mit einer Landung auf dem Boden der Realität. Aber das macht nichts.

    „Wir haben eine gute Truppe beisammen, wir werden uns durchbeißen“, glaubt Tiffert. Im Übrigen war es für ihn „einfach sensationell“, so gut aufgenommen zu werden im Zebra-Kreis. „Immerhin war das eine Aufstiegsmannschaft, die nach einer tollen Saison mit neuen Spielern komplettiert wurde, das war für mich eine Riesensache.“


    Quelle: RP-Online, 23.08.2007

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  13. saugi

    saugi 3. Liga

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    Vorschau

    Spielinfos:

    Anstoß: 25.08.2007 15:30
    Stadion: Gottlieb-Daimler-Stadion

    Schiedsrichter:
    Statistik: Zuletzt 2005/06 0:1. Dem VfB gelang in den letzten fünf Heimspielen gegen den MSV nur ein Sieg (1999/2000 4:2). Außerdem blieb er in diesen fünf Spielen dreimal ohne eigenes Tor (1997/98 gabs ein 1:1). Bilanz: 17-2-6, 50:26 Tore.

    VfB Stuttgart: Osorio wird wohl fit, auch Beck wäre eine Alternative für rechts hinten. Sollten Cacau oder Gomez doch spielen können, müsste Ewerthon weichen.

    MSV Duisburg: Der MSV wird voraussichtlich ebenso beginnen wie in Dortmund und gegen Wolfsburg. Auch die Innenverteidigung erhält die Chance zur Rehabilitation.


    [​IMG] Aufstellung
    VfB Stuttgart R. Schäfer - Osorio, Tasci, Fernando Meira, Magnin - Pardo - Hilbert, Hitzlsperger - da Silva - Marica, Ewerthon
    Trainer: Veh


    MSV Duisburg Starke - Lamey, Filipescu, Schlicke, Caceres - Grlic, Tararache - Tiffert, Georgiev, Idrissou - Ishiaku
    Trainer: Bommer

    :guckstdu:
     
  14. Gizmo

    Gizmo Casanova

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    Ailton weiter nur in der Joker-Rolle

    Die verpatzte Heimpremiere gegen Wolfsburg war schnell abgearbeitet für MSV-Coach Rudi Bommer (50): "Das Video vom Spiel hat mich bestätigt. Es waren Kleinigkeiten, die uns die Niederlage einbrachten. Wir hatten die besseren Möglichkeiten." Selbstzweifel vor der Fahrt zum Meister? Ganz im Gegenteil!

    http://kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/141382/
     
  15. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    Gomez vor Comeback beim VfB - Duisburg ohne Ailton

    Stuttgart - Torjäger Mario Gomez soll den schlecht in die Saison gestarteten deutschen Fußball-Meister VfB Stuttgart gegen den MSV Duisburg zum ersten Sieg schießen. Der Nationalspieler trainierte nach knapp fünf Wochen Verletzungspause erstmals wieder mit der Mannschaft.

    »Ein Kurzeinsatz ist möglich. Ich kann das aber noch nicht endgültig bestätigen. Mario steht auf jeden Fall im Kader«, kündigte VfB-Coach Armin Veh ein mögliches Comeback des schmerzlich vermissten Stürmers an. Gomez fiebert seinem ersten Bundesliga-Einsatz entgegen. »Ich denke schon, dass ich spielen kann. Aber das entscheidet natürlich der Trainer«, sagte er.

    Auf Gomez ruhen bei den Stuttgartern nach nur einem Punkt aus den beiden Auftaktspielen große Hoffnungen. Da sein Standardpartner Cacau (Adduktorenprobleme) wohl weiter ausfällt und die Neuzugänge Ciprian Marica und Ewerthon noch Anlaufschwierigkeiten haben, hapert es vor allem im Sturm. »Ich habe keine Schmerzen mehr und fühle mich fit«, sagte Gomez, den eine mysteriöse Muskelverletzung so lange außer Gefecht gesetzt hatte. Veh verwies darauf, dass der 22 Jahre alte Spitzenstürmer schon seit drei Wochen trainiere und »nicht von Null« komme. »Es war nervig, draußen zu sitzen und nicht helfen zu können«, beschrieb der »Fußballer des Jahres« seine Leidenszeit. »Aber ich war nicht verzweifelt.«

    Da der bislang wegen Problemen am Sprunggelenk ebenfalls fehlende mexikanische Nationalverteidiger Ricardo Osorio gegen den Aufsteiger sicher erstmals dabei ist, entspannt sich langsam die Personallage beim VfB. Auf die verletzten Stammkräfte Matthieu Delpierre, Yildiray Bastürk, Sami Khedira, Cacau und Arthur Boka muss Veh jedoch weiter verzichten. »Ich hatte noch nie so viele Verletzte in meiner Laufbahn«, klagte der Meistermacher. Obwohl es für den VfB »keine einfache Situation nach dem schlechten Start« ist, rechnet Veh gegen den MSV Duisburg mit einem Sieg. »Es wird ein schwieriges Spiel. Aber wir haben gezeigt, dass wir schwierige Situationen meistern können.«

    Beim Gegner aus Duisburg muss sich der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Ailton weiterhin in Geduld üben. Trainer Rudi Bommer betonte vor der Partie beim deutschen Meister, dass er an seinem System mit einem Stoßstürmer festhalten werde. »Es geht nicht um Personen, sondern um die Mannschaft und den Erfolg«, sagte der MSV-Coach. Gesetzt im Duisburger Angriff bleibt Manasseh Ishiaku, der unter der Woche sogar auf eine Einladung von Berti Vogts zur nigerianischen Nationalmannschaft verzichtet hat.

    Im Prinzip will Bommer an seiner Formation der letzten beiden Spiele festhalten. Da Mittelfeldspieler Mohamadou Idrissou vom Länderspiel Kameruns in Japan erst am Tag vor dem Spiel in Stuttgart zurückerwartet wird, ist allerdings denkbar, dass der MSV-Profi eine Pause erhält. Für ihn könnte der im Sommer verpflichtete Brasilianer Maicon zum Einsatz kommen. »Er hat mir unter der Woche im Testspiel gegen Leverkusen gut gefallen«, sagte Bommer.

    Quelle: NRZ, 23.08.2007

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  16. Mark1972

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    Maicons Platz in der Startelf

    MSV. Der 21-jährige Brasilianer spielte sich in den Fokus. Für das morgige Spiel in Stuttgart ist der zentrale Mittelfeldspieler eine Option.


    Beim Testspiel bei Bayer Leverkusen am Dienstag erzielte Ailton beim 2:1-Sieg ein Tor für den Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg. Das wird ihm aber keinen Startplatz für das morgige Bundesliga-Spiel beim VfB Stuttgart bescheren. Die Vorarbeit zum Treffer leistete Maicon mit einem schönen Zuspiel. Im Gegensatz zu seinem brasilianischen Landsmann kann Maicon nun aber damit rechnen, morgen um 15.30 Uhr im Gottlieb-Daimler-Stadion für den MSV auf dem Platz zu stehen. "Er ist sehr, sehr nahe dran", so Trainer Rudi Bommer gestern.

    Ailton wieder auf der Bank

    Nach zwei Spielen mit identischer Startformation wird der Coach morgen sein Team erstmals umstellen, dabei aber an der taktischen Marschroute nichts ändern. Somit muss Ailton auf der Bank schmoren. "Es geht nicht um einzelne Personen, sondern um die Mannschaft", sagt der Trainer.

    Doch Mittelfeldspieler Mo Idrissou dürfte eine Pause erhalten. Der Kameruner wurde am gestrigen Abend vom Länderspieltrip aus Japan zurückerwartet. Länderspiel plus Reisestrapazen sprechen gegen seinen Einsatz in Stuttgart. Zudem gehörte er beim 1:3 gegen Wolfsburg zu den schwächeren Zebras. Heute Nachmittag steht das Abschlusstraining auf dem Programm, danach wird der Coach entscheiden.

    Ohne Idrissou wird Blagoy Georgiev auf die linke Seite rücken und Maicon, der beim Saisonstart in Dortmund in der 84. Minute sein Bundesliga-Debüt feierte, dürfte der neue Mann für das zentrale Mittelfeld werden. So spielte sich der 21-Jährige schneller in den Fokus als gedacht. Als vereinsloser Perspektivspieler kam Maicon im Sommer und unterschrieb einen Vier-Jahres-Vertrag. Als Mann für die Zukunft verpflichtet, kann Maicon schon morgen der Mann für die Gegenwart sein. (D. R.)

    Quelle: NRZ, 23.08.2007

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  17. Mark1972

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    MSV kennt keine Angst vor dem Meister
    Maicon hat am Samstag sehr gute Karten

    FUSSBALL BUNDESLIGA
    Manchmal erlaubt es die Situation, erst die Blicke in die Vergangenheit schweifen zu lassen, um dann gezielt vorauszuschauen. Bei den beiden vorausgegangenen Bundealigatreffen mit dem VfB Stuttgart hat der MSV vier Punkte gesammelt. "Ein gutes Omen", geht Rudi Bommer die Reise zum Meister an.

    Was vor Dortmund galt, besitzt auch vor dem Reiseziel Schwaben Gültigkeit: "Wir haben keine Angst, aber wir nehmen eine gesunde Portion Respekt mit und werden alles daran setzen, uns wieder gut zu verkaufen. Der VfB ist klarer Favorit, aber wir liegen wieder in Lauerstellung."

    Wenn es heute um 8 Uhr mit dem Bus in Richtung Süden geht, dann sitzt Mo Idrissou mit im Gefährt. Gewiss ein müder Mo, der nach....

    Quelle: WAZ, 23.08.2007

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  18. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    Stuttgart: Osorio sicher dabei
    Gomez meldet sich zurück

    Der VfB Stuttgart kann im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den MSV Duisburg auf einen Kurzeinsatz von Mario Gomez hoffen. Der Nationalstürmer kehrte am Donnerstag in das Mannschaftstraining des deutschen Meisters zurück und wurde von VfB-Coach Armin Veh in den Kader für das Duisburg-Spiel berufen. Sicher zum Einsatz kommen wird dagegen Ricardo Osorio.
    "Ein Kurzeinsatz ist möglich. Ich kann das aber noch nicht endgültig bestätigen. Mario steht auf jeden Fall....

    Quelle: Kicker-Online, 23.08.2007

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  19. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    23.08.2007 15:46:52
    Vorschau auf das Gastspiel in Stuttgart
    Mit Respekt aber ohne Angst zum Deutschen Meister

    [​IMG]

    Am Samstag gehen die Zebras beim Deutschen Meister VfB Stuttgart auf Tore- und Punktejagd. Dabei erweisen die Mannen von Trainer Rudi Bommer den Schwaben den nötigen Respekt, werden aber ohne Angst in den Süden reisen.

    „Der VfB hat derzeit auch einige verletzte Spieler zu beklagen, doch sie besitzen immer noch eine spielstarke Mannschaft, die ständig Druck nach Vorne ausüben kann. Wir werden deshalb genau so auftreten wie in Dortmund. Da haben wir kompakt gestanden und durch clever gespielte Konter die Tore erzielt,“ sagte der Coach, der am vergangenen Sonntag seinen 50. Geburtstag mit der Mannschaft an der Wassersportanlage in Langenfeld gefeiert hat.

    Mit Klemen Lavric und Mohamadou Idrissou sind zwei Offensivkräfte der Zebras für ihre Landesfarben auf Reisen gewesen. Besonders Mo, der mit Kamerun in Japan gespielt hat, wird erst sehr spät wieder zur Mannschaft stoßen, weshalb Bommer noch nicht weiß, ob er auf den Dauerläufer setzen kann. „Falls er ausfallen sollte, haben wir mit Maicon oder Markus Daun zwei Leute dahinter, die für diese Position in Frage kommen würden. Beide haben beim Testspiel in Leverkusen ihre Chance genutzt und hervorragende Leistungen gezeigt.“

    In der Defensive wird der Cheftrainer keine Umstellungen vornehmen, auch wenn individuelle Fehler zu den Gegentoren gegen Wolfsburg geführt haben: „Die Jungs haben sich in der Vorbereitung durch gute Leistungen den Platz in der ersten Elf verdient und dies auch in Dortmund bestätigt. Dadurch haben sie sich auch das Vertrauen von mir verdient. Im Fußball passieren Fehler, aber deswegen nehme ich keinen Spieler direkt aus der Startelf.“

    Knapp 800 MSV-Fans werden die Mannschaft im Gottlieb-Daimler Stadion unterstützen. Für Kurzentschlossene ist die Tageskasse am Stadion geöffnet. Es sind noch genügend Karten für den Gästeblock verfügbar!

    Das ganze Gespräch im Vorfeld der Partie beim Deutschen Meister können Sie sich hier anhören! (Länge: 5:51 Min.)


    [​IMG] 2007-08-23-Bommer-vor-Stuttgart.mp3

    www.msv-duisburg.de
     
  20. Spechti

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    Gomez vor Comeback

    Auf die verletzten Stammkräfte Matthieu Delpierre, Yildiray Bastürk, Sami Khedira, Cacau und Arthur Boka muss Veh jedoch weiter verzichten.

    [​IMG] Stuttgart - Torjäger Mario Gomez soll den schlecht in die Saison gestarteten deutschen Fußball-Meister VfB Stuttgart gegen den MSV Duisburg zum ersten Sieg schießen. Der Nationalspieler trainierte nach knapp fünf Wochen Verletzungspause am Donnerstag erstmals wieder mit der Mannschaft. "Ein Kurzeinsatz ist möglich. Ich kann das aber noch nicht endgültig bestätigen. Mario steht auf jeden Fall im Kader", kündigte VfB-Coach Armin Veh ein mögliches Comeback des schmerzlich vermissten Stürmers an. Gomez fiebert seinem ersten Bundesliga-Einsatz am Samstag entgegen. "Ich denke schon, dass ich spielen kann. Aber das entscheidet natürlich der Trainer", sagte er. (...)

    http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1499630
     
  21. Spechti

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    "Bin froh wieder hier zu sein"

    Sechs Jahre trug er das Trikot des VfB. Über das Regionalligateam arbeitete er sich in die Bundesliga-Mannschaft und war auch in der Champions League für den VfB am Ball. Nun kehrt Christian Tiffert mit dem MSV Duisburg zurück nach Stuttgart.



    Hallo Tiffi, freust Du Dich schon auf den nächsten Samstag und Deine Rückkehr nach Stuttgart?
    Christian Tiffert: "Ja klar ist die Freude groß auf dieses Spiel und die Rückkehr nach Stuttgart. Zwar hat sich die Mannschaft des VfB seit meiner Zeit doch etwas verändert, aber das eine oder andere bekannte Gesicht ist immer noch dabei. Und es ist immer schön, alte Freunde wieder zu treffen."

    Seit ein paar Wochen bist Du nun wieder zurück in Deutschland. Was waren die Gründe (...)



    http://www.vfb.de/de/aktuell/news/2007/12180.php
     
  22. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    MSV Duisburg

    Die Auswärts-Strategie

    (RP) MSV-Trainer Rudi Bommer verfährt beim Spiel morgen in Stuttgart gegen den Deutschen Meister VfB so, wie er in Dortmund mit seiner Mannschaft für die erste große Überraschung in der Saison sorgte. „Mit uns rechnet sowieso keiner“, behauptet er.

    Wenn VfB-Manager Horst Heldt im Donnerstag-Interview des Fachblatts Kicker davon spricht, am Samstag gegen Duisburg stehe „ein gefährliches Spiel“ bevor, dann weiß man: Beim Meister Stuttgart geht die Sorge um, den Saisonauftakt völlig in den Sand zu setzen. Und: Aus seinem Vorausblick geht deutlich hervor, dass er dem Duisburger Gegner durchaus Respekt entgegen bringt. Aber: Kein Sieg gegen den Aufsteiger – unvorstellbar! Und mit den hohen Ansprüchen der Schwaben absolut nicht vereinbar.

    Heldts Befürchtungen werden wohl eintreffen: MSV kompakt

    Horst Heldt, der frühere Kreativspieler im Mittelfeld, geht davon aus, dass „der MSV kompakt stehen wird“. Genau darin sieht Rudi Bommer die Chance für seine Mannschaft, auch im Anschluss ans zweite Auswärtsspiel nach Dortmund gegen einen hohen Favoriten unbeschadet die Heimreise antreten zu können. „Die Stuttgarter stehen gewaltig unter Druck, sind quasi zum Erfolg verdammt, aber wir können relativ unbelastet ins Spiel gehen, mit uns rechnet ja sowieso keiner“, sagt er 50-Jährige. Er hat im Gegensatz zu seinem Kontrahenten, Armin Veh, dem gewählten „Trainer des Jahres“, keine gravierenden personellen Probleme. Beim VfB fehlt mit Gomez und Cacau der erste Sturm, außerdem mit Bastürk, Boka, Delpierre und Fast-Nationalspieler Khedira wertvolles Personal. Bommer: „Sie haben reichlich gute Spieler in der Hinterhand, das stecken die weg.“

    Beim MSV ist lediglich der Einsatz von Mo Idrissou fraglich. Der Nationalspieler war unter der Woche mit Kameruns Elf in Japan unterwegs und kehrt erst heute zurück. Sollte er müde sein vom Spiel-und Reisestress, könnte die Stunde der Bewährung für Maicon schlagen, für den brasilianischen Mittelfeldspieler, auch ein Neuzugang, von dem bis jetzt noch nicht allzu viel zu hören war. Freilich, beim Test in Leverkusen am Mittwoch hinterließ der mit Offensivgeist und guten Ideen ausgestattete Südamerikaner einen starken Eindruck. „Er ist ganz eng dran“, stellte Bommer fest und löste damit ein Signal aus, dass Maicon in die Stuttgarter Elf rutschen könnte. Dann nämlich, wenn Blagoy Georgiev für Idrissou auf die linke Seite rücken und „ich dann zusätzlich noch einen Mittelfeldspieler einbaue“, so Bommer. Maicon dürfte das in dem Fall sein.

    Von Ailton ist da erst mal keine Rede. „Es geht nicht um Personen, es geht um die Mannschaft und deren Erfolg“, sagt der Trainer. Ailton, gegen Stuttgart schon sechsfacher Torschütze insgesamt, muss sich weiter in Geduld üben. Dass Bommer irritiert darauf reagierte, dass seine beiden Fehler-Produzenten vom letzten Samstag schriftlich als „Versager“ dastanden, das ging ihm dann doch zu weit. „Klar, es waren zwei Fehler, aber ich habe keine Versager gesehen.“ Lulian Filipescu und Björn Schlicke gilt weiter das Vertrauen. Wäre ja auch schlimm, wenn Bommer sich nach zwei Spieltagen schon zu personellen Konsequenzen genötigt sähe. Nein, das ist nicht der Fall. Der Mann beweist den klaren Blick.

    Quelle: RP-Online, 24.08.2007

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  23. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    Mit kühlem Kopf
    Der MSV tritt beim Meister an, dem die Feierlaune erst einmal vergangen ist.

    Gute Erinnerungen an das letzte Gastspiel am Neckar. Bommer: "VfB ist angeschlagen"

    FUSSBALL BUNDESLIGA

    Es klingt ganz wie eine Mission, die nur ganz schwer erfüllt werden kann. VfB Stuttgart gegen MSV Duisburg. Also der Meister (auch der Herzen) gegen den Aufsteiger! Doch Unmögliches findet im Duisburger Wortschatz keinen Platz. Vielmehr nimmt gesunder Optimismus einen breiten Raum ein: "Der VfB ist der Favorit, aber wir liegen in Lauerstellung", blickt Rudi Bommer auf einen Meister, dem es auf einmal gar nicht mehr so gut geht.

    Der Blick auf die Tabelle sorgt bei den Zebras schon einmal für ein gutes Gefühl. Der Meister im Schatten des Aufsteigers, weil....

    Quelle: WAZ, 24.08.2007

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  24. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    MSV Duisburg
    Heute sollen die Zebras die Punkte lassen beim VfB

    (RP) Die Schwaben sind als sparsame Menschen bekannt. Die Fußball-Profis vom Renommierclub VfB waren in der vergangenen Saison aber alles andere als geizig, was das Toreschießen betraf.

    Aber nicht nur die fette Trefferquote sorgte für Hochstimmung im Ländle. Der mitreißende Offensiv-Kick begeisterte allenthalben. Zusätzliches „Honorar“: Der Trainer (Armin Veh) wurde besonders ausgezeichnet, der Manager (Horst Heldt) auch, und Fußballer des Jahres wurde Stürmer Mario Gomez.
    Viel Feind, viel Ehr. Heute kommen die Zebras ins Daimler-Stadion, um die Punkte abzuliefern. Glaubt der gemeine VfB-Fan.
    Freilich: Rudi Bommer und die Seinen haben sich einiges vorgenommen. Wie in Dortmund.

    Quelle: RP-Online, 25.08.2007

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  25. Printenzebra

    Printenzebra Birger

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  26. Mark1972

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    Stuttgart wendet gegen MSV einen Fehlstart ab
    Gomez trifft zum Befreiungsschlag

    "Fußballer des Jahres" Mario Gomez hat dem deutschen Meister VfB Stuttgart bei seinem Comeback zum Befreiungsschlag verholfen. Die Schwaben setzten sich durch einen Treffer des Nationalstürmers (34.) mit 1:0 (1:0) gegen Aufsteiger MSV Duisburg durch und feierten am dritten Bundesliga-Spieltag ihren ersten Sieg. Für den MSV war es dagegen die erste Auswärtspleite seit dem 1:2 am 4. März in der zweiten Liga beim SC Freiburg. In der 87. Minute sah zudem Mihai Tararache wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.[PRVIEWENDE]Vor 45.000 Zuschauern im Gottlieb-Daimler-Stadion war der VfB nach anfänglichen...

    Quelle: Reviersport, 25.08.2007

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  27. Mark1972

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    Gelb-Rot für Tararache
    Gomez kommt und trifft

    Der VfB Stuttgart zitterte sich gegen den MSV zu seinem ersten Saisonsieg. Bei seinem Debüt war es Gomez, der die Partie zu Gunsten der Schwaben entschied. Überzeugen konnten die Hausherren hingegen nicht mit der dargebotenen Leistung nicht. Duisburg fand gegen unsichere Stuttgarter zu selten zum Abschluss.

    VfB-Trainer Armin Veh nahm nach dem..

    Quelle: Kicker-Online, 25.08.2007

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  28. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    MSV Duisburg

    Unnötige Niederlage in Stuttgart

    (RPO) "Fußballer des Jahres" Mario Gomez hat dem deutschen Meister VfB Stuttgart bei seinem Comeback zum Befreiungsschlag verholfen. Die Schwaben setzten sich durch einen Treffer des Nationalstürmers (34.) mit 1:0 (1:0) gegen Aufsteiger MSV Duisburg durch und feierten am dritten Bundesliga-Spieltag ihren ersten Sieg.

    Für den MSV war es dagegen die erste Auswärtspleite seit dem 1:2 am 4. März in der zweiten Liga beim SC Freiburg. In der 87. Minute sah zudem Mihai Tararache wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.
    Vor 45.000 Zuschauern im Gotlieb-Daimler-Stadion war der VfB nach anfänglichen Schwierigkeiten die bessere Mannschaft, nutzte zunächst aber seine Chancen nicht. Gomez sorgte mit seinem Treffer schließlich für die Erlösung.
    Der 22-Jährige, der nach seiner hartnäckigen Oberschenkelverletzung erstmals in dieser Saison wieder im Kader stand, und dabei gleich von Beginn an auflief, traf nach guter Vorarbeit von Ricardo Osorio aus kurzer Entfernung.
    Zuvor hatte Gomez noch ein Tor für die Schwaben verhindert, als er bei einem Kopfball von Roberto Hilbert (29.) im Weg stand. Sturmpartner Ciprian Marcia (6., 45.) vergab weitere gute Möglichkeiten. Zudem parierte MSV-Torhüter Tom Starke bei einem Freistoß von Pavel Pardo (23.) glänzend.

    VfB-Trainer Armin Veh hatte die Start-Elf im Vergleich zum 1:3 am vergangenen Samstag bei Hertha BSC Berlin auf drei Positionen verändert. Neben Gomez rückten der wiedergenesene Osorio und Alexander Farnerud in die Anfangsformation. Alle drei sorgten für frischen Wind.
    Beim MSV vertraute Coach Rudi Bommer zum dritten Mal der gleichen Startelf. Der zu Saisonbeginn verpflichtete ehemalige Torschützenkönig Ailton saß zunächst erneut nur auf der Bank und wurde erst nach 70 Minuten eingewechselt.
    Nach dem Seitenwechsel agierten die Duisburger offensiver. Doch VfB-Schlussmann Raphael Schäfer rettete in seinem 100. Bundesliga-Spiel gegen Mohammadou Idissou (62.) und Mihai Tararache (66.).
    Auffälligste Akteure beim VfB waren Nationalspieler Hilbert und Marica. Beim MSV gefielen mit Abstrichen Torhüter Starke und Pablo Caceres.

    Statistik

    Stuttgart: Schäfer - Osorio, Fernando Meira, Tasci, Magnin - Pardo - Hilbert, Hitzlsperger (78. da Silva), Farnerud (59. Meißner) - Gomez (69. Ewerthon), Marica. - Trainer: Veh
    Duisburg: Starke - Lamey, Filipescu (80. Daun), Schlicke, Caceres - Grlic (31. Maicon), Tararache - Tiffert, Georgiew, Idrissou (71. Ailton) - Ishiaku. - Trainer: Bommer
    Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)
    Tor: 1:0 Gomez (35.)
    Zuschauer: 45.000

    Beste Spieler: Hilbert, Marica - Starke, Caceres
    Rote Karten: keine
    Gelb-Rote Karte: Tararache wegen wiederholten Foulspiels (87.)
    Gelbe Karten: Farnerud (2), Fernando Meira, Meißner - Filipescu (3), Idrissou, Starke, Ishiaku (2)

    Quelle: RP-Online, 25.08.2007

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  29. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    Tolles Comeback des Torjägers
    Gomez führt VfB zum ersten Saisonsieg

    "Fußballer des Jahres" Mario Gomez hat dem deutschen Meister VfB Stuttgart bei seinem Comeback zum Befreiungsschlag verholfen. Die Schwaben setzten sich durch einen Treffer des Nationalstürmers (34.) mit 1:0 (1:0) gegen Aufsteiger MSV Duisburg durch.

    Die Stuttgarter feierten damit am dritten Bundesliga-Spieltag ihren ersten Sieg. Für den MSV war es dagegen die erste Auswärtspleite seit dem 1:2 am 4. März in der Zweiten Liga in Freiburg. In der 87. Minute sah zudem Mihai Tararache wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Vor 45.000 Zuschauern im Gottlieb-Daimler-Stadion war der VfB nach anfänglichen Schwierigkeiten die bessere Mannschaft, nutzte zunächst aber seine Chancen nicht. Gomez sorgte mit seinem Treffer schließlich für die Erlösung. Der 22-Jährige, der nach seiner hartnäckigen Oberschenkelverletzung erstmals in dieser Saison wieder im Kader stand, und dabei gleich von Beginn an auflief, traf nach guter Vorarbeit von Ricardo Osorio aus kurzer Entfernung.

    Neue brachten beim VfB frischen Wind

    Zuvor hatte Gomez noch ein Tor für die Schwaben verhindert, als er bei einem Kopfball von Roberto Hilbert (29.) im Weg stand. Sturmpartner Ciprian Marcia (6., 45.) vergab weitere gute Möglichkeiten. Zudem parierte MSV-Torhüter Tom Starke bei einem Freistoß von Pavel Pardo (23.) glänzend. VfB-Trainer Armin Veh hatte die Start-Elf im Vergleich zum 1:3 am vergangenen Samstag bei Hertha BSC Berlin auf drei Positionen verändert. Neben Gomez rückten der wiedergenesene Osorio und Alexander Farnerud in die Anfangsformation. Alle drei sorgten für frischen Wind.

    Ailton blieb blass

    Beim MSV vertraute Coach Rudi Bommer zum dritten Mal der gleichen Startelf. Der zu Saisonbeginn verpflichtete ehemalige Torschützenkönig Ailton saß zunächst erneut nur auf der Bank und wurde erst nach 70 Minuten eingewechselt. Viel bewegte er nicht. Nach dem Seitenwechsel agierten die Duisburger offensiver. Doch VfB-Schlussmann Raphael Schäfer rettete in seinem 100. Bundesliga-Spiel gegen Mohammadou Idissou (62.) und Mihai Tararache (66.).

    Quelle: Sport.ARD.de, 25.08.2007

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  30. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    Stuttgart gewinnt knapp mit 1:0
    Engagierte Leistung beim Meister nicht belohnt

    [​IMG]

    In einer ausgeglichenen Partie ging der VfB Stuttgart als Sieger vom Platz. Viel hatten die Schwaben den Zebras jedoch nicht voraus, lediglich die Qualität der gefährlichen Situationen unterschied Meister und Aufsteiger.

    Die erste Chance des Spiels hatte der MSV, als nach drei Minuten eine Flanke Michael Lameys punktgenau auf dem Kopf von Ex-Stuttgarter Christian Tiffert landete. Dieser verpasste die frühe Führung jedoch knapp und setzte den Ball wenige Zentimeter neben den Kasten.

    Nur zwei Minuten später kamen dann die Stuttgarter zu ihrer ersten Gelegenheit. Marica war nach einem Steilpass vorbei an Tom Starke und schoss aus spitzem Winkel auf das leerstehende Duisburger Tor. Iulian Filipescu trudelte gerade noch rechtzeitig ein und konnte auf der Linie klären.

    Während die ersten 15 Minuten ansonsten klar in der Hand der Zebras waren, fanden nun die Stuttgarter zu ihrem Spiel. Die Partie gewann an Härte - Nachdem Filipescu Roberto Hilbert von den Beinen holen musste und dafür Gelb sah, fühlte sich kurz darauf auch Mihai Tararache gezwungen den Stuttgarter Angriff mit einem Foulspiel zu unterbrechen. Nach der gelben Karte für Tararache gab es aus nur 18 Metern Entfernung Freistoß für den VfB. Der Schuss von Pardo passte genau in den Winkel, Tom Starke parierte jedoch glänzend und klärte zur Ecke.

    Kurz nachdem MSV-Kapitän Ivica Grlic (Zehengelenk ausgerenkt) verletzt den Platz verlassen musste, fiel dann in der 34.Minute das Tor für den VfB Stuttgart. Den Schwaben gelang es den Ball flach in den Strafraum zu bringen, Mario Gomez drehte sich um, zog aus kurzer Distanz ab und markierte damit den späteren Endstand. Dabei sah die MSV-Abwehr nicht gut aus.

    Nach der Pause kamen die Zebras frischer zurück aufs Feld, dominierten das Spiel, kamen jedoch nicht zu zwingenden Torchancen. Bis zur 60.Minute, als es Raphael Schäfer gerade noch gelang einen Kopfball Idrissous aus der Ecke zu holen und Björn Schlickes Schuss erst im dritten Nachfassen in die Hände bekam.

    In der ausgeglichenen Partie spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Der Aufsteiger bot dem Meister bis zum Ende Paroli. Das Mittelfeld ließ die Bälle sicher laufen, die Abwehr machte den Schwaben das Leben schwer, es fehlte nur vorne die entscheidende Chance zum Ausgleich. Die Stuttgarter kamen nur selten in den Duisburger Strafraum, sorgten jedoch in der Schlussphase durch Ewerthon noch einmal für Verunsicherung. Zweimal parierte Tom Starke glänzend.

    Kurz vor Schluss (87.) musste der bereits verwarnte Mihai Tararache den Platz verlassen, als er in einem Kopfballduell den Ellbogen ausgefahren hatte. Der leidtragende Antonio da Silva musste die Partie mit einer Platzwunde am Kopf beenden, sah aber keine weiteren Höhepunkte des Spiels. Dennoch eine harte Entscheidung, da in Tararaches Aktion keine Absicht zu erkennen war.

    „Die Mannschaft ist wirklich niedergeschlagen. Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit eine sehr gute Leitung gezeigt und wurden dafür nicht belohnt. Jetzt gilt es alle wieder aufzurichten und nach vorne zu unserem nächsten Heimspiel zu schauen, obwohl es schon sehr bitter ist mit leeren Händen nach solch einem Spiel nach Hause zu fahren“, analysierte Trainer Rudi Bommer.

    Quelle: MSV-HP, 25.08.2007

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  31. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    Der starke Mann
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    MSV. Torwart Tom Starke beeindruckte in Stuttgart mit spektakulären Paraden und bewahrte die Zebras vor einer höheren Niederlage.An Keeper Tom Starke lag es nicht, dass der MSV Duisburg beim Deutschen Meister verlor. Am Wortspiel kommt man nicht vorbei: Starke war am Samstag im Gottlieb-Daimler-der starke Mann im MSV-Team, glänzte in Stuttgart mit spektakulären Paraden. Dafür gab´s die Note 1. Die NRZ sprach nach dem Match mit dem Torhüter der Zebras.
    NRZ: Herr Starke, es ist zwar unpassend bei einer Niederlage zu gratulieren, aber Sie waren in Stuttgart wohl trotzdem ein Sieger?

    Starke: Sicherlich tat mir das Spiel gut. Für mich persönlich ist es sehr gut gelaufen. Ich habe sehr viel Selbstvertrauen getankt. Ich bin jetzt beim MSV und in der Bundesliga angekommen. So viele Erstliga-Spiele hatte ich ja vorher noch gar nicht absolviert. Da macht man sich doch schon Gedanken, wenn es noch nicht so gut läuft.

    NRZ: Haben die Georg-Koch-Sprechchöre aus dem Wolfsburg-Spiel vielleicht doch noch in den letzten Tagen an Ihnen genagt?
    Starke: Nein, das sicher nicht, zumal das ja nur eine kleine Fangruppe im Stadion war. Das Fan-Potenzial beim MSV ist so groß, da fällt das nicht ins Gewicht. Jeder hat seinen Lieblingsspieler. Das ist völlig normal. In Stuttgart war die Unterstützung der Fans wieder klasse. Die Geschichte aus dem Wolfsburg-Spiel ist für mich längst abgehakt.

    NRZ: Trotz Ihrer guten Leistung im Tor steht eine Niederlage für den MSV zu Buche. Wie verarbeitet die Mannschaft die zweite Schlappe in Folge?
    Starke: Wir müssen das Positive aus diesem Spiel mitnehmen. Wir haben beim Meister nicht 0:5, sondern nur 0:1 verloren. Wir haben gut mitgespielt. Da ist es brutal ärgerlich, dass wir totzdem verloren haben. Wenn wir aber nun im nächsten Heimspiel gegen Arminia Bielefeld gewinnen, stimmt die Rechung wieder. (D. R.)

    [​IMG]26.08.2007
    http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
     
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  32. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    Die Chance vertan

    MSV. Die Zebras dominierten in Stuttgart 45 Minuten lang das Spiel, zeigten im Angriff allerdings zu wenig Biss.

    Björn Schlickes Job beim Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg ist es, als Abwehrspieler Tore zu verhindern. Im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion verrichtete der Ex-Kapitän seinen Dienst am Samstag auf der falschen Seite. Nach gut einer Stunde kam er im Strafraum des VfB Stuttgart frei zum Schuss, traf den Ball aus zehn Metern allerdings nicht richtig. Selbst mit dem "Kullerball" hatte VfB-Keeper Raphael Schäfer Schwierigkeiten. Es wäre der gerechte Ausgleichstreffer gewesen, doch so kehrten die Zebras mit einer 0:1 (0:1)-Niederlage aus dem Schwabenland zurück.

    "Den hätte ich machen müssen", so Schlicke nach dem Spiel zerknirscht. Schon eine Woche zuvor hatte der Innenverteidiger gegen Wolfsburg eine hochkarätige Chance vergeben. Auch in der Verteidigung stimmte es am Samstag im entscheidenden Moment nicht. Schlicke war einer von vier Spielern, die das Unheil aus MSV-Sicht hätten verhindern können. Ricardo Osorio ließ den früheren Kölner mit einer geschickten Drehung stehen, dann demütigte der kleine Mexikaner Mihai Tararache, indem er ihn frech tunnelte und den Torschützen Mario Gomez bediente. Hier fanden Pablo Caceres und Michael Lamey kein Mittel, um den wieder genesenen Nationalstürmer zu stoppen.

    Die Führung des Meisters nach 34 Minuten ging in Ordnung. Abgesehen von einer Kopfballchance von Christian Tiffert nach einer Lamey-Flanke nach drei Minuten unternahmen die Zebras, die zum dritten Mal in Folge in unveränderter Formation begannen, in einem streckenweise hektischen Spiel nichts für die Offensive. Der VfB machte Druck, doch ein starker MSV-Keeper Tom Starke bewahrte die Meidericher vor einem frühen Rückstand - etwa, als er nach einem Freistoß von Pavel Pardo das Leder aus dem Winkel fischte. (24.). Starke sorgte auch dafür, dass der MSV bis zur letzten Minute auf den Ausgleich hoffen konnte. Kurz vor Schluss verhinderte er mit zwei Reflexen das 0:2.

    MSV-Trainer Rudi Bommer musste früh umstellen, weil Ivica Grlic mit einer Zehenverletzung schon nach 32 Minuten vom Platz musste. Für ihn kam Maicon, der in der zweiten Halbzeit großen Anteil daran hatte, dass der MSV überraschend den Ton angab. "Wir haben den Meister nach der Pause dominiert. Das macht mir Hoffnung für die nächsten Aufgaben", so Bommer nach dem Spiel.

    VfB gab das Heft aus der Hand


    Etwas überraschend gab der VfB das Heft vor 45 000 Zuschauern im zweiten Durchgang aus der Hand. Allerdings überzeugte der MSV, wie Bommer hinterher befand, "nur bis zum Fünf-Meter-Raum." Der Aufsteiger hatte mehr Spielanteile, war aber vor dem Stuttgarter Tor nicht konsequent genug. Nicht nur bei Schlickes verunglücktem Schuss fehlte der letzte Biss. Schon kurz nach der Pause behinderten sich Mo Idrissou und Manasseh Ishiaku gegenseitig.

    Alle jene, die trotz der schwachen Vorstellung im Wolfsburg-Spiel weiterhin den Einsatz von Ailton forderten, konnten den Stürmer ab der 71.Minute in Augenschein nehmen. Am Neckar gab es eine leichte Steigerung: Ailton schoss mit links aufs Tor - allerdings viel zu harmlos.

    Gelb-rote Karte gegen Tararache

    "Wir sind mit unseren Torchancen fahrlässig umgegangen", so Bommer, den es wurmte, dass sein Team seit dem 4.März (1:2 in Freiburg) zum ersten Mal ein Auswärtsspiel verloren hat. "Wenn du auswärts drei, vier gute Chancen hast, kannst du normalerweise gar nicht verlieren", ärgerte sich Kapitän Ivica Grlic. Ob Grlic am nächsten Samstag gegen Arminia Bielefeld dabei ist, ist noch offen. Nach einem Zusammenprall mit Thomas Hitzelsperger renkte sich Grlic einen Zeh aus. Mannschaftsarzt Lothar Roslawski renkte ihn zwar in der Kabine wieder ein, eine Röntgenuntersuchung muss heute aber erst noch zeigen, ob die Verletzung ernsthafter Natur ist. Mihai Tararache wird hingegen definitiv fehlen. Nach wiederholtem Foulspiel kassierte er in der 87.Minute die gelb-rote Karte.

    Quelle: NRZ, 26.08.2007

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    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26 August 2007
  33. Mark1972

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    "Tara" ist wieder der Böse

    MSV. Mihai Tararache kassierte in Stuttgart die gelb-rote Karte.

    In der letzten Zweitliga-Saison stellte Mihai Tararache nach einem seiner drei Platzverweise fest, er sei "der Böse der Liga." Doch auch eine Liga höher ist der Rumäne bereits der "bad guy", der böse Kerl. In der 87. Minute griff Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin erst in seine Brust-, dann in seine Gesäßtasche. Gelb-rot für "Tara". Derweil wälzte sich der Stuttgarter Antonio da Silva auf dem Boden. Er hatte sich eine Platzwunde am Kopf zugezogen. Es liegt in der Natur der Sache, dass so etwas schlimmer aussieht, als es tatsächlich ist. Als Tararache schon längst in der Kabine war, bestritt da Silva die letzten Minuten mit einem Kopf-Verband - wie einst MSV-Legende Enatz Dietz.

    In der letzten Saison dreimal vom Platz

    In der vergangenen Saison musste "Tara" dreimal vorzeitig vom Platz. Zweimal Rot, einmal gelb-rot. Diesmal erwischte es ihn am dritten Spieltag, vor Jahresfrist war es im vierten Match beim Karlsruher SC. Damals gab es wegen Schiedsrichter-Beleidigung eine Rote Karte.

    Tararache kamen die Sperren teuer zu stehen. Nicht nur, dass er dem Team fehlte, er musste auch kräftig in die Vereinskasse zahlen. Die Geldbußen für Platzverweise sind bei den Zebras per Strafenkatalog geregelt.

    "Ein ganz nickliges Ding"

    Am Samstag war das Spiel für Tararache nach einem Luftduell mit da Silva beendet. Für DFB-Schiedsrichter-Beobachter Manfred Amarell war die Sache auf der Tribüne des Gottlieb-Daimler-Stadions eindeutig. "Tararache zieht dem Spieler den Ellbogen ins Gesicht. Das ist ein ganz nickliges Ding", stellte der Bayer fest.

    Tararache zwingt seinen Trainer zu Umstellungen. Der Rumäne zählt zu den Führungsspielern, in Stuttgart war er der Mann mit den meisten Ballkontakten im MSV-Team. Wenn auch noch Ivica Grlic aufgrund seiner Zehverletzung ausfallen sollte, müsste Rudi Bommer gleich beide "Sechser" vor der Abwehr ersetzen.

    Wahrscheinlich wird der Trainer dann von seinem liebgewonnen aber jetzt auch zweimal erfolglosen 4-5-1-System abrücken. Eine Raute und zwei Spitzen ist die wahrscheinliche Variante. Der neue Mann im Mittelfeld dürfte mit Maicon bereits gefunden sein. Für den zweiten Stürmer gibt es gleich mehrere Kandidaten.

    Quelle: NRZ, 26.08.2007

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  34. Mark1972

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    Tararache: "Das war keine Absicht"
    Nach Gelb-Rot gegen Bielefeld nur Zuschauer

    Zwangspause für Mihai Tararache. Wieder einmal. In der vergangenen Zweitliga-Spielzeit musste der Rumäne am vierten Spieltag in Karlsruhe vorzeitig vom Platzt. Diesmal erwischte es ihn am dritten Spieltag wiederum in Baden-Württemberg: Matchstrafe im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion.

    Nach der Gelben Karte in der 22. Minute nach Foul an Ciprian Marcia geschah es in der 87. Minute. Schiedsrichter Manuel Gräfe, der den Mittelfeldspieler zuvor schon eindringlich ermahnte hatte....

    Quelle: WAZ, 26.08.2007

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  35. Mark1972

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    Der Lohn bleibt aus
    Gegen den VfB Stuttgart zeigt der MSV allein Schwächen im Abschluss.
    Schlicke: "Beim Deutschen Meister sehen nicht viele so gut aus"

    FUSSBALL BUNDESLIGA
    Schaffe, schaffe, Häusle baue. Die Schwaben sind für ihre Strebsamkeit und ihren Fleiß bundesweit bekannt. Der MSV nahm sich ein gutes Beispiel an den Tugenden der Gastgeber, doch bei allem Fleiß und Elan blieb die verdiente Belohnung aus.

    Es hätte ein Sommermärchen werden können. Für Mittelfeldspieler Christian Tiffert, der nach sechs Stuttgarter Jahren vom VfB-Anhang freundloch begrüßt wurde, für den Zebratross und die gut 1000 Fans, die der Meiderich Abordnung in die Hitze gefolgt waren. Doch am Ende galt das Diktat der leeren...

    Quelle: WAZ, 26.08.2007

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  36. Mark1972

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    Starker Starke hielt (fast) alles

    (RP) Der neue MSV-Keeper und die nagenden Fragen. Kann er das? Kann den Chef-Koch vergangener Jahre vollwertig ersetzen? Ist die Bundesliga eine Nummer zu groß für ihn? Die Zweifler wurden im Daimlerstadion eines Besseren belehrt. Er kann‘s.

    Tom Starke und die guten Taten von Stuttgart. Eine Reihe von glänzenden Reaktionen standen als Beweis. Der Fast-Zwei-Meter-Mann hatte trotzdem keinen Grund zur Freude. „Sicher“, sagte er nach dem 0:1, „die eigene Leistung stellt einen nach solch einem Spiel zufrieden, weil man sich nichts vorzuwerfen hat, aber die Niederlage wurmt doch sehr.“
    Klarer Fall. Zumal auch aus seiner Sicht das 0:1 unnötig war. Aber an Starke hat‘s nicht gelegen. Er nehme einiges mit an positiven Signalen mit aus dem Match beim Champion, sagte der 25-Jährige, vor allem dies: „Ich war gut drauf und eine solche Leistung stärkt einem den Rücken“, meinte er. Gehobenes Selbstvertrauen kann bestimmt nicht schaden auf dem weiteren Weg.
    Fünf Treffer hat er bereits hinnehmen müssen in den drei Spielen. Da wäre es von Wert, wenn es gegen Bielefeld ein „zu Null“ geben köntte. Tom Starke: „Aber das wird schwer, die Arminia kommt zu uns mit breiter Brust.“

    Quelle: RP-Online, 27.08.2007

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  37. Mark1972

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    Zebras ohne Biss

    (RP) Die 0:1-Niederlage im Stuttgarter Daimler-Stadion trug den Stempel, unnötig gewesen zu sein. Dem MSV mangelte es beim Meister VfB an Zielstrebigkeit und klarem Zug zum gegnerischen Tor. Das alles bewies Herr Gomez.

    Rudi Bommer stand nach dem Schlusspfiff noch für ein paar Minuten Gedanken verloren auf der Tartanbahn des Daimlerstadions und ließ womöglich die Partie noch einmal Revue passieren. Da kann ihm in den Sinn gekommen sein, dass seine Zebras gegen den Deutschen Meister auf die Distanz gesehen bestens mithalten konnten – aber nicht gerade vom Glück begünstigt die zweite Saison-Niederlage einstecken mussten. Eine halbe Stunde schwacher Fußball vor der Pause und eine Kette von Fehlern in der 34. Minute hatten den Ausschlag gegeben zu Gunsten des Meisters, der mit einem blauen Auge davon gekommen war.

    Ein extrem ärgerliches Tor brachte die Entscheidung


    Was war das denn in dieser entscheidenden Szene: Wieder Lehrgeld bezahlt? Wieder, wie schon gegen Wolfsburg? Individuelle Mängel im defensiven Verhalten? Oder einfach nur ein sehenswertes Tor von Mario Gomez, dem Fußballer des Jahres, der blitzschnell die Situation erkannte und eiskalt vollstreckte gegen die tatenlosen Michael Lamey und Pablo Caceres. Zuvor war Björn Schlicke per Hackentrick ins Leere gelaufen, hatte Mihai Tararache die Bitternis schmecken müssen, vom Mexikaner Osario per Tunnel ausgeschaltet worden zu sein. Ein extrem ärgerliches Tor!

    Dass es später besonders vom Meister-Trainer Armin Veh Lob gab an die Adresse des Verlierers für eine starke zweite Halbzeit, als vom Champion nur noch in der Schlussphase Brauchbares zu erleben war, konnte die Zebras kaum trösten. „Die Jungs hocken deprimiert in der Kabine“, berichtete der Trainer. Und Torwart Tom Starke, der beste Duisburger, pflichtete Bommer bei, na klar, man gerate doch jetzt ins Grübeln, da es die zweite Niederlage hintereinander gegeben hatte, die „wieder nicht sein musste“.

    Hochkarätige Chancen blieben ohne Erfolg


    Sein Gegenüber, Raphael Schäfer, bekam mehr zu tun als Starke, und das sagt alles über die zweiten 45 Minuten aus. Mo Idrissou per Kopfball, der Kameruner und Manasseh Ishiaku, die sich in viel versprechende Position gegenseitig behinderten beim Torschuss, oder Björn Schlicke, der aus fünf Metern freistehend den Ball nicht richtig traf – hochkarätige Chancen gegen den nur noch verteidigenden VfB. Freilich, es fehlte dem MSV an Zielstrebigkeit, am rechten Zug zum gegnerischen Tor, am unbändigen Willen, erfolgreich zu sein. Das alles sah hübsch aus nach der Pause, aber alles wirkte zu brav und zu „anständig“. Der eiskalte Vollstrecker stand auf der Gegenseite.

    Was Bommer neben dem Verlust der drei Punkte besonders schmerzte, war der Verlust der beiden „Sechser“. Ivo Grlic kugelte sich nach Zusammenprall mit Hitzlsberger schon frühzeitig einen Zeh aus, den Mannschafts-Doc Lothar Roslawski per Betäubung in der Halbzeit wieder einrenkte: Heute soll eine Röntgenaufnahme Aufschluss darüber geben, ob es eine Fraktur gab. Sollte der Kapitän glimpflich davon kommen, könnte er gegen Bielefeld wohl schon wieder spielen. Mihai Tararache wurde vom unsäglich schlechten Schiedsrichter Gräfe überhart vom Platz gestellt mit gelb-roter Karte nach Luftkampf mit da Silva. Auch die TV-Bilder machten keineswegs deutlich, was Gräfe gesehen haben wollte – und ahndete: Klarer Ellbogen-Check war jedenfalls nicht ersichtlich. Gegen den Überraschungs-Zweiten aus Ostwestfalen ohne Tararache und Grlic – da hätte Bommer schon im vierten Saisonspiel ein Riesenproblem. Maicon, der für Grlic kam, spielte ordentlich, wirkte sogar belebend, könnte eine Lücke ausfüllen nächsten Samstag. Die erste Auswärtsniederlage seit dem 4. März trug den Stempel, unnötig gewesen zu sein. Aber das hilft niemand. Gegen Bielefeld steht die Mannschaft schon unter enormem Druck, gewinnen zu müssen.

    Quelle: RP-Online, 27.08.2007

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  38. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    MSV Duisburg
    Rudi Bommer: Keine Auskunft über Herrn Gräfe

    (RP) Rudi Bommer bebte innerlich. Ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Aber der Trainer blieb ruhig, wahrte die Fassung. „Ich sage nichts“, beantwortete er die drängende Frage, wie er denn den Schiedsrichter gesehen habe.

    Die Antwort gaben die Presseleute. „Katastrophale Leistung“ von Manuel Gräfe aus Berlin – allgemeines und vernichtendes Urteil. Immer dann, wenn es bei Zweikämpfen zu entscheiden galt, gab‘s den Pfiff für die Stuttgarter.

    Meister-Bonus. Aufsteiger-Pech.

    Aber letzten Ende hatte es nicht an der fehlenden Qualität des langen Berliners gelegen, dass es die Niederlage gab. Die mussten sich die Duisburger selbst zuschreiben. Der Platzverweis für Mihai Tararache jedenfalls war – nach dem Studium der TV-Bilder – durchaus fragwürdig.
    Klar, es gab Kontakt mit dem ebenfalls zum Ball springenden da Silva, aber ein heimtückisch platzierter Ellbogen-Check sieht anders aus. Es gab andere Szenen, die eindeutiger waren. So, als Lulian Filipescu von Marica klar gefoult wurde, Herr Gräfe aber auf Freistoß für Stuttgart entschied.
    Kurz vor Schluss vurde Ishiaku an der Strafraumgrenze geradezu umgenietet – der Pfiff blieb aus. Insgesamt: Auch ein Lernprozess für Rudi Bommer. Freilich, der Trainer blieb ruhig (siehe oben).

    27.8.2007
    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/472868
     
    Daniel und Printenzebra gefällt das.
  39. Timm

    Timm Kreisliga

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    Duisburg: MSV-Abwehrspieler Björn Schlicke im Kurzinterview
    „Ich möchte Mal sehen, wer hier noch so auftritt“

    Hart gekämpft, dem Meister die Stirn geboten, selbst zu Torchancen gekommen, aber verloren. Der MSV erwischte wahrlich keinen Traum-Tag in Stuttgart, trotzdem nahmen die Zebras positive Erkenntnissemit. „Wenn wir abgeschossen oder vorgeführt worden wären, würde das sicherlich anders aussehen, aber so bin ich weiter zuversichtlich", sagt Verteidiger Björn Schlicke. RS führte mit dem ehemaligen Kapitän ein Kurz-Interview.



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