Presse: Wer kommt, wer geht zur Saison 06/07

Duisburg verpflichtet Filipescu

Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg hat den ehemaligen rumänischen Nationalspieler Julian Filipescu als achten Zugang für die bevorstehende Zweitliga-Saison verpflichtet.





Neuer Mann in der MSV-Arena



Der 32 Jahre alte Innenverteidiger wechselt vom Schweizer Meister FC Zürich zu den 'Zebras' und erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Insgesamt bestritt Filipescu 52 Länderspiele und erzielte dabei ein Tor. Er nahm an der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich sowie an den Europameisterschaften 1996 in England und 2000 in Belgien und den Niederlanden teil. Mit einem Tor in der Nachspielzeit bescherte er Zürich am abschließenden Spieltag die erste Schweizer Meisterschaft seit 25 Jahren.

kicker

 

Zwei weitere Neuzugänge

MSV holt Filipescu und Schlicke

Kommt zu den Zebras:Verteidiger Björn Schlicke

Der MSV Duisburg hat einen hochkarätigen Verteidiger für die kommende Spielzeit verpflichtet. Vom schweizer Meister FC Zürich wechselt der 52-malige rumänische Nationalspieler Iulian Sebastian Filipescu zu den Zebras. Der 32-jährige international erfahrene Verteidiger erhält einen Vertrag bis 2008. Filipescu wurde erst vor wenigen Wochen zum Helden, als er für seinen Ex-Klub 13 Sekunden vor dem Schlusspfiff des Spiels beim FC Basel den entscheidenden Treffer zur Meisterschaft erzielte. U.a. zählte der Abwehrspezialist zu den Stützen seines Nationalteams während der Weltmeisterschaft 1998 und den Europameisterschaften 1996 du 2000.

Auch einem Wechsel des Kölner Verteidigers Björn Schlicke zu den Zebras steht nichts mehr im Wege. Schlicke soll in den kommenden Tagen einen Vertrag bis 2009 unterschreiben. Der 24-Jährige war bereits für den Hamburger SV in der Bundesliga aktiv. „Ich bin überglücklich, dass wir diese hervorragenden Spieler für den MSV gewinnen konnten. Damit ist die Mannschaft für die nächste Saison schon jetzt sehr gut aufgestellt“, freute sich MSV-Chef Walter Hellmich



Iulian Sebastian Filipescu

Geboren: 29.03.1974

Größe: 1,87m

Gewicht: 82 kg

Position: Abwehr



Bisherige Vereine:

Steaua Bukarest

Galatasaray Istanbul

Betis Sevilla

FC Zürich



Seine Spiele/Tore:

112/0 Divizia A (Rumänien)

59/0 Süper Lig (Türkei)

93/6 Primera Division (Spanien)

33/2 Segunda Division (2.Liga, Spanien)

34/1 AXPO Super League (Schweiz)

33/0 Einsätze in der Champions League, Uefa-Cup



Seine Erfolge:

4x rumänischer Meister

2x türkischer Meister

1x schweizer Meister



WM-Teilnehmer 1998

EM-Teilnehmer 1996, 2000

quelle: www.msv-duisburg.de

 

Duisburg: Ablösefrage mit Köln geklärt
Schlickes Autogramm fehlt noch, bei Filipescus alles klar

Transfer perfekt! Am gestrigen Donnerstag verkündete der MSV Duisburg die Verpflichtung des 52-maligen rumänischen Nationalspielers Iulian Filipescu (32), der vom amtierenden Schweizer Meister FC Zürich kommt. Zuvor lief der 1,87 Meter große Innenverteidiger bereits für Steaua Bukarest, Galatasaray Istanbul und Betis Sevilla auf. Obendrein gehörte Filipescu zum rumänischen EM-Kader von 1996 sowie 2000 und nahm an der WM 1998 teil. Der ablösefreie Rumäne erhielt einen Zweijahresvertrag.

Ebenfalls sicher ist der Wechsel von Nils-Ole Book (20). Der Mittelfeldspieler, zuvor bei LR Ahlen, unterschrieb für drei Jahre beim MSV. An ihm waren auch Bundesligist VfL Bochum, sowie die Zweitligisten Karlsruhe und Freiburg interessiert. "Er ist ein großes Talent, an dem wir viel Freude haben werden, so Vereins-Chef Walter Hellmich im Brustton der Überzeugung.

Auch in Sachen Björn Schlicke (24) konnte der MSV einen Erfolg erzielen. Mit dem 1.FC Köln einigten sich die Duisburger mittlerweile über die Ablösemodalitäten. Die Summe dürfte bei geschätzten 700000 Euro liegen. Der Unterschrift des Abwehrspielers unter einen bis 2009 datierten Vertrag steht somit laut MSV nichts mehr im Wege. Trainer Rudi Bommer, der bis kommenden Montag auf Fuerteventura ausspannt, ist sich sicher: "Er passt genau zu uns.

Eine weitere wichtige Personalie wurde bereits zu Wochenbeginn gelöst: Keeper Georg Koch (34) hat definitiv bis 2009 verlängert, letzte finanzielle Details konnten geklärt werden. "Ich hatte mehrere Angebote, auch aus dem Ausland. Ich habe mich aber für den MSV entschieden, weil ich sicher bin, dass wir eine positive Zukunft haben werden, ist der Kapitän vom Kader angetan.

Bernd Bemmann

www.kicker.de

 

Neuzugänge in der Arena
Filipescu, Weber, Koitka und Daun vorgestellt

Der MSV Duisburg hat am Freitag vier Neuzugänge für die kommende Saison vorgestellt. Das Quartett Iulian Filipescu, Christian Weber, Markus Daun und Kai Koitka posierte schonmal auf dem Rasen der MSV-Arena zwischen den Zebras der MSV-Sponsoren. Besonderes Interesse gebürte natürlich Iulian Filipescu, dessen Wechsel zum MSV erst kurz zuvor perfekt gemacht wurde.
Der ehemalige WM-Teilnehmer bei seiner Begrüßung: "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und treffe mit Mihai Tararache einen Freund in Duisburg an. Gemeinsam wollen wir mit dem MSV in die Bundesliga aufsteigen."
Quelle: MSV HP

 

Istanbul, Sevilla, Zürich, Duisburg

Da ist das Ding: Nach vier rumänischen und zwei türkischen fügte Iulian Filipescu nun einen Schweizer Meistertitel seiner Sammlung hinzu. MSV / Iulian Filipescu ist in seiner Fußballerkarriere schon viel herumgekommen. Nun will er mit dem MSV in die 1. Liga.Da steht er nun also. Ein Rumäne. Einer mit Glatze. Ein bulliger Typ. Immerhin 1,87 Meter groß. Einer vom Schlag jener Fußballer, mit denen nicht zu spaßen ist. Um die man abends auf der Straße einen großen Bogen macht. Ob er aggressiv ist? Die zwei in sich verschlungenen Stierhörner auf dem schwarzen T-Shirt lassen es vermuten. Nee, doch nicht. "Bislang habe ich nur ein Haus und die Schule gesehen", sagt Iulian Filipescu mit leisen Worten und denkt an seine beiden Söhne. Sechs und zwei Jahre sind die alt. Sie sind immer da, wenn ihr Papa Fußball spielt. In der kommenden Saison übrigens in Duisburg. Beim MSV.
Iulian Filipescu schaute gestern in der MSV-Arena vorbei. Dort wo er in der 2. Bundesliga demnächst vor allem eines will: Tore verhindern. Das ist sein Job. Und den macht der Innenverteidiger gut. Nach der Ausbildung bei Steaua Bukarest verbrachte der 32-Jährige zwei Spielzeiten bei Galatasaray Istanbul; 1999 ging´s mit zwei Titeln im Gepäck vom Bosporus nach Spanien. Bei Betis Sevilla blieb Filipescu bis 2004, dann wechselte der zweifache EM- und WM-Teilnehmer (1998) in die Schweiz. Keine Einigung mit dem FC Zürich
Am Zürichsee gelang Filipescu dann im Mai erneut ein Meisterstück. Seinem FC Zürich, bei dem er zuvor auch gemeinsam mit Mihai Tararache spielte, bescherte der Rumäne die Meisterschaft. Nach 25 Jahren. Am letzten Spieltag ging´s zum FC Basel. Kurz vor dem Ende der drei Minuten Nachspielzeit traf Filipescu zum 2:1. Dank des besseren Torverhältnis ging der Titel nach Zürich.
Mit dem Triumph verbindet Iulian Filipescu aber auch den vielleicht unangenehmsten Moment seiner Fußballerkarriere. Die Baseler Fans stürmten nach dem Abpfiff den Rasen, sie zettelten nicht nur Wortgefechte, sondern auch Tumulte mit körperlichen Auseinandersetzungen an. Ein Bild dieser Szenen zeigt, wie Filipescu einen Baseler Krawallmacher tritt. Derzeit laufen noch Untersuchungen, wie es dazu kommen konnte. "Das müssen die Anwälte klären, ich habe mich jedenfalls nur verteidigt", so der Innenverteidiger. Die Schweizer Spielergewerkschaft hat sich für Filipescu eingesetzt und fordert einen Freispruch. Aber selbst wenn das künftige Zebra verurteilt würde: "Ich glaube nicht, dass das dann außerhalb der Schweiz gelten würde."
Die Züricher Fans hätten es begrüßt, wenn ihr Meistertorschütze weiter am Letzigrund, der demnächst für die EM 2008 in der Schweiz und Österreich umgebaut wird, spielen würden. "Wir haben uns aber nicht geeinigt", erklärt Filipescu. Der 52-fache Nationalspieler wollte einen Zweijahresvertrag, FCZ-Präsident Sven Hotz bot laut dem "Tages-Anzeiger" nur einen mit 550 000 Franken (gut 350 000 Euro) dotierten einjährigen Kontrakt. Die Wege trennten sich, Hotz war enttäuscht: "Wer in der Schweiz zahlt 550 000 Franken für einen Spieler, der gemäß ärztlicher Erkenntnisse drei Tage Erholungsurlaub benötigt, wenn er eine Leistung von 70 Prozent erbracht hat?"
100 Prozent will Filipescu wieder in Duisburg bringen. "Die 1. Liga ist das Ziel", sagt er. Im übrigen freundlich und keineswegs aggressiv.

Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.lokalspor...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1

 

Flitterwochen mit Fabian Ernst

DREI WEITERE Neuzugänge schauten sich gestern ihren neuen Arbeitsort an. Neben Iulian Filipescu waren dies Markus Daun, Christian Weber und Kai Koitka. Markus Daun kam übrigens fast direkt aus den Flitterwochen nach Duisburg. Am 27. Mai lief der frühere Nürnberger in den Hafen der Ehe ein. In Dubai ließ sich der 25-Jährige die Spiele der Weltmeisterschaft nicht entgehen - sofern es die Gemahlin zuließ. Dabei hatte der Stürmer einen bekannten Fernseh-Partner: Fabian Ernst, nicht für die WM nominierter Nationalspieler von 04. Daun: "Ihm fiel das Zusehen schwerer."

ETWAS LÄNGER in Duisburg ist Christian Weber. Auf 144 Zweitligaspiele brachte er es in Fürth, nun schlägt der 22-Jährige die Zelte an der Ruhr auf. Wie so etliche Zebras zieht es ihn in den Innenhafen. "Ich habe mir die Wohnung von Uwe Möhrle angesehen", berichtet Weber, der sich auf der rechten Seite als Verstärkung erweisen möchte. Wenn Fürth noch auf den Zug in die 1. Liga gesprungen wäre, hätte er sich nicht als "Depp der Nation" gefühlt: "Dann wären wir eben ein Jahr später nachgekommen."

DIE KÜRZESTE Anreise nach Duisburg hat Kai Koitka. "Ich komme aus dem Ruhrpott, ich weiß, wie die Menschen hier ticken." Der Sohne des früheren Bundesliga-Keepers Jupp Koitka bringt für das Unternehmen Rückkehr in die 1. Liga beste Voraussetzungen mit: "Wir sind letztes Jahr mit Wattenscheid aufgestiegen. Ich weiß, wie das funktioniert."

ALLES KLAR ist zudem mit Björn Schlicke. Mit dem Innenverteidiger, der noch beim 1. FC Köln unter Vertrag steht, werden in der nächsten Woche alle Modalitäten geklärt.

SCHRECKSEKUNDE für Marino Biliskov: Der Verteidiger, dessen Kontrakt in Meiderich am 30. Juni endet, war in einen schwere Autounfall verwickelt. Wie es heißt, befand sich Biliskov auf dem Weg nach Berlin, um dort am Dienstag das WM-Spiel zwischen Kroatien und Brasilien zu sehen. In Tschechien passierte dann das Unglück, bei dem er sich angeblich beide Beine gebrochen hat.



Quelle: www.nrz.de

 

Auf Bewerbungstour: Ahn will kein Zebra mehr sein


Der "David Beckham Südkoreas" kämpft um seine Zukunft und gegen die Zweitklassigkeit. Ahn Jung-Hwan muss bei der Weltmeisterschaft Tore schießen, um sich für die europäischen Ligen interessant zu machen. In der vergangenen Saison stieg der 30 Jahre alte Stürmer, der in seiner Heimat als Held verehrt wird, mit dem MSV Duisburg aus der Bundesliga ab. Die WM soll für ihn nun ein Neuanfang werden.

Gestiegenes Interesse
"Es gibt viel Interesse", sagt sein Berater Tom Sanders, der Ahn als vorbildlichen Profi lobt. Doch natürlich hofft er auf möglichst viele Tore seines Klienten, damit der Marktwert weiter steigt. Gegen Togo hat Ahn im ersten Gruppenspiel mit dem Siegtreffer zum 2:1 wieder zugeschlagen. Gegen Frankreich, den Weltmeister von 1998, will der südkoreanische Nationalheld nachlegen.
Ungewollter Heldenstatus
In der Heimat verehren sie ihn, obwohl Ahn das gar nicht will. "Er hat überhaupt keine Starallüren", sagt Sanders. Den Heldenstatus brachte ihm das WM-Achtelfinale am 18. Juni 2002 in Daejon ein, als er gegen den hohen Favoriten Italien das "goldene Tor" zum 2:1-Sieg erzielte. Seitdem sind ihm die Huldigungen seiner Landsleute gewiss.

Pflegeleichter Reservist
Nach dem entscheidenden Treffer gegen Togo war Ahn erst einmal "unbeschreiblich glücklich". Und durfte darauf setzen, dass Südkoreas niederländischer Coach Dick Advocaat ihn gegen Frankreich in die Startelf nimmt: "Natürlich hoffe ich das. Aber die Entscheidung trifft der Trainer." Das ist Ahn: bescheiden, zurückhaltend, überhaupt kein Lautsprecher. "Er hat nie etwas gegen den MSV Duisburg oder Trainer Jürgen Kohler gesagt, obwohl er kein Stammspieler war. Er hat alles mit einem Lächeln ertragen", sagt Sanders.

Ein Schnäppchen
Nur drei Mal stand Ahn beim MSV in der Bundesliga-Rückrunde in der Startformation, kam bei zwölf Einsätzen auf zwei Treffer. Jetzt soll er dem MSV Geld bringen. Die "Zebras" würden ihn trotz eines Vertrags bis 2007 gern verkaufen. Die Ablösesumme ist angeblich mit 750.000 Euro festgeschrieben, der Marktwert dürfte aber höher liegen.



Quelle: http://onsport.t-online.de/c/82/29/99/8229994.html

 

Zu Hohe Ablöse

Mit Stefan Blank wird`s wohl nichts

Rheinische Post/veröffentlicht: 19.06.06 - 9:10, akt. 19.06.06 - 9:11
Autor: B.B

Duisburg (RP). Es geht halt nicht immer alles. Der erhoffte Transfer von Stefan Blank vom Betzenberg in den Zebrastall wird sich aktuell wohl nicht realisieren lassen. Die Lauterer verlangen zu viel Geld für den Linksfuß, der noch Vertrag hat für die kommende Saison, der beim MSV zusammen mit Alex Bugera ein starkes Duo auf der linken Seite bilden soll. Aber nicht alle Hoffnungen erfüllen sich eben.

Mit Lulian Filipescu, Markus Daun, Christian Weber oder Youssef Mokhtari hat es schon nach Wünschen geklappt. Jetzt soll noch ein Linksfuß her. Wenn es mit Blank nicht klappt, und danach sieht es auch, muss eben nochmals ein Blick auf die Personalliste geworfen werden, auf der interessante Namen stehen. Dass ZDF-Reporter Thomas Wark im Übrigen mit der Nachricht glänzen wollte, dass der Iraner Zandi, auch ein Lauterer, demnächst nach Duisburg wechsele, erwies sich als Falschmeldung. Für die Position, die Zandi spielt, hat der MSV Mokhtari und Markus Neumayr.

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/336588

 

Duisburg: Zwei, die sich blind verstehen
Filipescu und Tararache vereint

Zwei rumänische Profis als Korsettstangen: Auf Mihai Tararache und Iulian Filipescu ruhen Hoffnungen. Die beiden Freunde, einst für anderthalb Jahre beim FC Zürich zusammen unter Vertrag, sollen im Duisburger Team zu Führungsspielern wachsen.
Der 32-jährige, international bewährte, Filipescu als ruhender Pol in der Abwehr und Tararache, im letzten Winter als deutliche Verstärkung gekommen, als Lenker im Mittelfeld. "Ich freue mich, wieder mit Mihai in einer Mannschaft zu spielen, wir haben uns in Zürich blind verstanden", sagt Filipescu, 52-facher Nationalspieler. Als er in der MSV-Arena zusammen mit Markus Daun, Christian Weber und Kai Koitka vorgestellt wurde, präsentierte sich Filipescu eher zurückhaltend. Aber auf dem Platz, so ist Trainer Rudi Bommer zuversichtlich, soll er "heiß" zur Sache gehen. "Mit ihm haben wir die Abwehr deutlich verstärkt", sagt Bommer, "er ist ein Mann mit großer Erfahrung und Übersicht." Neben Filipescu Schlicke oder Aygün - die Großbaustelle Innenverteidigung ist damit beim MSV weitgehend abgearbeitet.
Der Rumäne betont, es bereite ihm nach den Stationen Steaua Bukarest, Galatasaray Istanbul, Betis Sevilla und FC Zürich kein Problem, in der zweiten deutschen Liga zu spielen. Das Bundesliga-Niveau sei sehr hoch, merkt Filipescu an, deshalb gehe er davon aus, dass eine Etage tiefer auch guter Fußball gespielt werde. "Wir wollen aufsteigen", weiß er um das Duisburger Saisonziel, also sei es auch für ihn eine Herausforderung, Voll- gas zu geben.

Bernd Bemmann

Quelle: kicker

 

Montag, 19. Juni 2006 - 14:33 - (RS)
MSV: Kader fast komplett / Noch "ein paar Kleinigkeiten" bei Schlicke

Sichtlich stolz genoss Walter Hellmich nach der Präsentation des Duisburger Neuzugang-Quartetts Christian Weber (Greuther Fürth/Abwehr), Julian Filipescu (FC Zürich/Abwehr), Markus Daun (1. FC Nürnberg/Angriff) sowie Kai Koitka (SG Wattenscheid/Mittelfeld) ein Gläschen Weißwein in seiner Loge der MSV-Arena. Der "Macher", der in den vergangenen Wochen mit Trainer Rudi Bommer und Chef-Scout Dieter Mertens ein irres Gesprächs- sowie Sondierungs-Volumen vorgelegt hat, steht kurz vor der Zielgeraden in Sachen Kader-Planung.

"Das Team, das für die Verpflichtungen zuständig ist, hat hervorragend gearbeitet", sparte Hellmich nicht mit Lob. Wenn die Personalie Björn Schlicke (1. FC Köln), der ebenfalls für die Verteidigung vorgesehen ist, mit einem Haken versehen werden kann, dann sind die Zebras komplett. Hellmich: "Ich glaube schon, dass der Wechsel von Björn Schlicke zu uns auch klappt und wir nächste Woche abschließen. Es sind noch ein paar Kleinigkeiten zu regeln." Die Duisburger Neuverpflichtungen wurden in der Arena, die momentan ganz im Zeichen der italienischen National-Elf steht und entsprechend frequentiert ist, von wärmenden Sonnenstrahlen begrüßt.

Markus Daun hatte es temperaturmäßig in den vergangenen Wochen etwas heißer, der Stürmer flitterte mit Gattin Monica 17 Tage im Wüsten-Staat Dubai. Mit dabei: Fabian Ernst vom FC 04, der bei den WM-Übertragungen wegen des knapp verpassten National-Elf-Tickets nicht ganz so locker dreinschaute wie Daun. "Für ihn", sagt der Blondschopf, "war es nicht einfach." Schwierig lief es bei Daun zuletzt in Nürnberg, wo er keine Perspektive mehr sah. "Wir haben den Vertrag aufgelöst, mit dem Wechsel ging alles ratz-fatz. Alleine daran sieht man, dass beide Seiten wollten.

Ich bin froh, nach vier Jahren wieder heimatnah zu sein", sagt der Ex-Aachener und blickt voraus: "Es wird hier kein einfacher Weg, aber mit Einstellung und Leistung kann man es schaffen." Julian Filipescu, der in Sevilla, Istanbul und Zürich internationale Erfahrung sammelte, kam mit dem Schweizer Meister FCZ nicht überein, brach seine Zelte bei den Eidgenossen ab und spielt jetzt gemeinsam mit seinem Kumpel Mihai Tararache beim MSV: "Ich habe mit Mihai eineinhalb Jahre in Zürich zusammengespielt, er ist mein Freund und hat mir vom schönen Stadion in Duisburg berichtet."

Das Ziel des zweifachen Familienvaters, der bereits ein Haus in der Revier-Stadt gefunden hat: "Deutschland hat einen hohen Qualitäts-Level. Ich möchte mit dem MSV in die Bundesliga." Diesen Traum hat auch Christian Weber. Der Allrounder besaß auch einen Draht zu Arminia Bielefeld, wo sein ehemaliger Trainer Thommy von Heesen arbeitet. "Er hat mich mit 17 Jahren in den Zweitliga-Kader des 1. FC Saarbrücken berufen", blickt Weber zurück, "die Sache mit Bielefeld war nicht so konkret. Der MSV hat sich sehr um mich bemüht. Hier aufzusteigen, das wäre fantastisch."

Da der 22-Jährige schon früh zusagte und mit Fürth sogar noch hätte aufsteigen können, wäre es für ihn fast ein Schritt zurück gewesen - rein Liga-technisch gesehen. Weber: "Ich habe mir alles genau überlegt. Bei einem Fürther Aufstieg wären wir mit Duisburg eben ein Jahr später nachgekommen." Walter Hellmich gibt trotz des Qualitäts-Schubs, der dem Kader neues Leben einhaucht, keine Durchmarsch-Parole aus. "Wir meinen nicht, mit einem starken Aufgebot abheben zu wollen", hält der Unternehmer den Ball flach, "das geht alles step by step, mit links läuft gar nichts.

Der MSV rüstet auf, um den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Wir wollen die Früchte vielleicht am Ende ernten." Der Präsident ergänzt: "Programmieren kann man nicht viel, aber man kann sich in Europa und den Ligen umschauen, wer Leistungsvermögen besitzt, um in die Spitze zu kommen." Und genau da wollen sie hin, die Zebras. Hellmich: "Alle wollen sich bei uns beweisen, um das Ziel zu schaffen."
tt

http://www.reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=96674&return=%2Fsportinfos%2Falle_sportnews.php%3F

 

Ein neues Zebra

MSV / Der Fußball-Zweitligist hat Björn Schlicke vom 1. FC Köln verpflichtet.
Jetzt ist es amtlich. Der Fußball-Zweitligist MSV Duisburg hat mit Björn Schlicke einen Abwehrspieler verpflichtet. Gestern einigte sich Präsident Walter Hellmich mit dem 1,93 Metern großen Akteur über einen Wechsel vom 1. FC Köln zum MSV Duisburg. Sowohl mit dem Spieler, der zuletzt auch bei Eintracht Frankfurt im Gespräch war, als auch mit dem Verein sind alle Vertrags- und Wechselmodalitäten geklärt.
Der Defensivallrounder, der in wenigen Tagen 25 Jahre alt wird, soll in den nächsten Tagen einen Drei-Jahres-Vertrag bei den Zebras unterschreiben. "Wir haben damit einen weiteren erfahrenen Spieler für uns gewinnen können. Gemeinsam mit Iulian Filipescu haben wir damit eine starke Innenverteidigung für die kommende Spielzeit", sagte Hellmich nach der Einigung. Schlicke spielte zuvor bei Greuther Fürth, dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln. Seinen ersten Profieinsatz hatte er in der Saison 2000/2001. Insgesamt kann er auf 61 Bundesliga- und 43 Zweitligaspiele zurückschauen.



http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgwest.lokalsport.volltext.php?kennung=on1nrzMSVStaDuisburg38886&zulieferer=nrz&kategorie=MSV&rubrik=Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1

 

Wuppertaler SV verpflichtet Duisburger Rietpietsch


Wuppertal (dpa) - Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat Mittelfeldspieler Mike Rietpietsch verpflichtet.
Wie der Club mitteilte, unterschrieb der 32-Jährige einen Zweijahresvertrag. Rietpietsch war zuletzt vom Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg an den Regionalligisten Holstein Kiel ausgeliehen.
23.06.2006 dpa

www.nrz.de

 

Stefan Blank ist mit den Zebras klar
„Teufel“ sindamZug:„Bin etwas auf heißen Kohlen"
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Duisburg (RS). Die Zebras pickten auf dem Transfermarkt kräftig zu, angelten mit Youssef Mokhtari, Björn Schlicke, Markus Daun oder
Mo Idrissou bundesligaerfahrene Akteure. Mit Kraft-Paket Stefan
Blank würde der MSV Duisburg seine Personal-Mappe fulminant
zuklappen. „Ich bin mir mit dem MSV einig, eigentlich gibt es nur noch ein paar Kleinigkeiten zu regeln. Daran soll es nicht scheitern. Fakt ist: Ich würde gerne nach Duisburg kommen und hätte großen Spaß daran, hier zu spielen. Doch das liegt jetzt nicht an mir“, stellt Blank fest.

Der Pfälzer Vize-Kapitän der Saison 2005/2006 besitzt noch einen
Vertrag bis 30. Juni 2007, die finanziell nicht auf Rosen gebetteten
Lauterner würden ihre Schatulle durch eine Vertragsauflösung und entsprechende Gehaltseinsparung im sechsstelligen Bereich
entlasten. „Es hängt nun alles vom FCK ab, keine Ahnung, was die wollen. Kaiserslautern muss in die Gänge kommen. Mir wurde nahe gelegt, einen neuen Verein zu suchen, das habe ich mit dem MSV getan,
also meinen Teil der Abmachung erfüllt. Der Rest liegt nicht in
meiner Hand.“

Ein paar Tage Puffer-Zeit hat der Linksfuß noch, aber am Horizont
zeichnet sich schon ein Limit ab: „Kaiserslautern beginnt am
nächsten Freitag wieder mit dem Training. Irgendwo sitzt man da
schon auf heißen Kohlen.“ Verständlich, schließlich muss Blank
im Falle eines weiter existierenden Vertrags seine Arbeitskraft
für die „Teufel“ zur Verfügung stellen.

Quelle: Reviersport

 

Angreifer Lavric von Personal-Politik angetan / Noch zwei Jahre Vertrag
„MSV ist erster Favorit“

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Kurz vor Bundesliga-Toreschluss ließ sich „KL“ nicht zu einer konkreten Aussage hinreißen, ob mit ihm auch in der Zweiten Liga bei
den Zebras zu rechnen sei. „Dazu kann ich nichts sagen“, zuckte er
mit den Schultern. Jetzt stellt er immerhin fest: „Wenn nichts passiert, dann bin ich am 3. Juli zum Trainingsauftakt an der Westenderstraße. Ich habe noch zwei Jahre Vertrag in Duisburg, natürlich wäre ich gerne in der ersten Klasse geblieben, aber wir können ja bald wieder dahin zurückkommen.“

Mit Neu-Coach Rudi Bommer führte der Nationalspieler bereits ein Gespräch, sein Eindruck deckt sich mit dem von Führungsspieler
Georg Koch: „Herr Bommer ist ein guter, sympathischer Typ. Ich denke,
er ist der richtige Trainer für Duisburg.“ Dass Koch für drei weitere
Jahre beim Bundesliga-Gründungsmitglied verbleibt, sieht Lavric
ebenfalls positiv: „Georg ist für uns ein wichtiger Mann, er ist Kapitän und Gallionsfigur. Ganz entscheidend wird sein, dass bei uns
Teamgeist und Harmonie vorhanden sind und alle zusammen sagen: Wir wollen zurück in die Bundesliga.“

Beim Blick auf das Personal sagt der Slowene: „Wenn ich mir die Spielerverpflichtungen so ansehe, dann muss ich schon sagen: Der
MSV ist erster Favorit auf den Aufstieg.“ Gerade in der Offensive verfügt Bommer mit Markus Daun, Markus Kurth, Mo Idrissou und eben Lavric über reichlich Qualität. „Wir haben gute Alternativen, das kann sich in der Saison auszahlen“, findet der teuerste Vorjahres-Neuzugang(rund eine Million Euro Ablöse), „wir müssen vom ersten Spiel an die richtigen Schritte als Team machen, konzentriert in jede einzelne Partie gehen. Sonst kann man sich schnell alles kaputtmachen.“ Was die Stimmungs-Lage in der Revierstadt angeht, spürt Lavric neuen Mut: „Ich bin sicher, dass die Fans wieder kommen und nach dem Abstieg nicht mehr trauern. Wir brauchen sie als zwölften Mann. Es geht nur mit ihnen, der Truppe und Präsident
Walter Hellmich zusammen.“

 

Kai Michalke mit Anfragen / Ausland möglich
„Das Paket muss stimmen“

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Duisburg (RS). Kai Michalke hat in den vergangenen Wochen familiär
abgeschaltet. „Erst war ich mit meiner Frau vier Tage in Barcelona,
dann waren wir mit den Kindern zehn Tage auf Kreta. Eine schöne Erholung“, bilanziert der Offensiv-Mann. Was seine sportliche Zukunft
angeht, ist noch keine endgültige Entscheidung - wie etwa bei Mike
Rietpietsch, der sich dem Wuppertaler SV Borussia angeschlossen hat -gefallen. „Riete hat ja ganz klar gesagt, dass er hier in der
Umgebung bleiben und nicht mehr umziehen will. Bei mir sieht es etwas
anders aus, ein gewohntes Umfeld kann ich mir auch nach meiner Karriere noch schaffen. Deswegen beschäftige ich mich auch mit Möglichkeiten, die etwas weiter weg sind. Einen Wechsel ins Ausland würde ich dabei nicht ausschließen, das ist auf jeden Fall ein Thema.“ Im Winter, als ihm der Wechsel aus Duisburg kurz vor Transfer-Toreschluss nahegelegt wurde, rannte die Zeit dermaßen, dass ein Transfer nach Xanthi(Griechenland) einer Hals- über Kopf-Entscheidung gleichgekommen wäre.

Michalke streicht heraus: „Das Gesamt-Paket muss einfach stimmen,ich möchte schließlich nicht vom Regen in die Traufe kommen. Durch die Verhaltensweise des´Vereins ist es für mich auch nicht gerade einfacher geworden. Ich bin aber zuversichtlich, in den nächsten Tagen zum Abschluss zu kommen.“ Kontakte gab es bereits zu den beiden Zweitligisten Carl Zeiss Jena und Wacker Burghausen. Der ehemalige Herthaner hält sich mit Prognosen bedeckt: „Ich möchte jetzt keine Wasserstandsmeldungen abgeben.“ Dafür aber bald den genauen Wechsel-Pegel.

Quelle: Reviersport​

 

Klar mit Blank

MSV / Dem Verteidiger liegt ein unterschriftsreifer Vertrag vor. Nun verhandelt Präsident Walter Hellmich mit dem 1. FC Kaiserslautern.Für die kommende Fußball-Zweitligasaison krempelt der MSV Duisburg kräftig um. Acht Neuzugänge stehen dem neuen Coach Rudi Bommer demnächst zur Verfügung - ein neunter wird in den nächsten Tagen folgen. "Wir sind uns mit Stefan Blank einig, jetzt verhandeln wir mit Kaiserslautern", will MSV-Präsident Walter Hellmich den robusten Verteidiger aus der Pfalz verpflichten.
Mit 1,90 Metern und 85 Kilo bringt der 29-Jährige beste Voraussetzungen mit, um der in der zurückliegenden Erstligasaison so wackeligen MSV-Abwehr mehr Stabilität zu verleihen. Im Oberhaus kickte Stefan Blank schon für den VfB Stuttgart, Werder Bremen und den Mit-Absteiger 1. Kaiserslautern. In der 2. Liga trat er für Wattenscheid 09, Hannover 96, FC St. Pauli und Alemannia Aachen vor die Kugel. Die Zebras würden sich glücklich schätzen, wenn der MSV die achte Station in Blanks Profikarriere würde.
In der Pfalz läuft Blanks Vertrag noch bis zum 30. Juli 2007. "Er will aber zu uns kommen", betont Hellmich, der nun telefonisch die Gespräche mit Lauterns Trainer Wolfgang Wolf führt. "Bei Ablösen habe ich den Igel in der Tasche", will der Präsident nicht zu viel bezahlen müssen. Dem Vernehmen nach habe der FCK Blank auch nahe gelegt, sich einen neuen Verein zu suchen. Die finanziell klammen Pfälzer müssen in der 2. Liga ihren Etat deutlich herunterschrauben. Unterdessen zeichnet sich ab, dass Kai Michalke den MSV verlässt: "Er steht in aussichtsreichen Verhandlungen mit einem anderen Verein", so Hellmich.


Auch für die zweite Mannschaft gibt es einen Neuen: Christopher Seiffert kommt von 04 II. (A. B.)

Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.lokalspor...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1

 

Eine runde Million für Volksheld Ahn


Südkoreaner sucht neue HerausforderungFUSSBALL 2. BUNDESLIGA Die WM bewegt die Welt und vor allem die Republik. Was die deutschen Profiklubs nicht daran hindert, nach und nach die Saisonvorbereitung aufzunehmen. Beim MSV läuft der Countdown. Heute in einer Woche schart der neue Cheftrainer erstmals seine Zebras um sich. Wo das geschieht, hängt vom weiteren Turnierverlauf für die in Duisburg residierenden Italiener ab.

Die Zebrafreunde haben an diesem 3. Juli viel zu schauen und neu zu entdecken. Nach dem Abstieg ist durch das Teamt wie ein Stromschlag der Erneuerungsprozess gefahren. Nach aktuellem Stand geht der Zweitligist mit neun Neuzugängen das Unternehmen Wiederaufstieg an. Als da sind: Julian Filipescu (FC Zürich), Markus Daun (1. FC Nürnberg), Christian Weber (Greuther Fürth), Pablo Caceres (FC Twente Enschede), Nils-Ole Book (LR Ahlen), Björn Schlicke (1. FC Köln), Kai Koitka (Wattenscheid 09), Markus Neumayr (Manchester United) und Mohammadou Idrissou (Hannover 96).

Nummer zehn und quasi das Sahnehäubchen soll nach dem Willen der Duisburger Verantwortlichen Linksverteidiger Stefan Blank vom Mitabsteiger 1. FC Kaiserslautern sein. "Der Spieler und wir sind uns einig", erklärt Klubchef Walter Hellmich. Doch die Pfälzer wollen nach wie vor Geld sehen. Die geforderte Ablösesumme soll sich auf 500 000 Euro belaufen. Die Sache wird in dieser Sache entschieden. So oder so. Vielleicht wird alles schlagartig einfach, wenn der vertraglich an den MSV gebundene südkoreanische Nationalspieler Jung-Hwan Ahn nach dem WM-Aus einen neuen Verein findet. Sein Berater Tom Sanders sondiert Angebote aus einigen europäischen Ländern. Der MSV denkt an eine Ablösesumme von 1 Mio. Euro.


25.06.2006 Von Gerd Böttner

http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1

 

Ärger gibt es hingegen mit dem MSV Duisburg. Deren Aufsichtsratschef Walter Hellmich hatte den Ahlenern eine ,,nicht zu akzeptierende Summe’’ für die Auflösung des Vertrages von Nils Ole Book genannt, so dass Ahlens Mittelfeldspieler derzeit immer noch beim heimischen Regionalligisten unter Vertrag steht. ,,Als Hellmich dann damit drohte, Books Vertrag sei anfechtbar, ist mir fast der Kragen geplatzt’’ ,schimpfte Göggelmann. Als Volljurist wisse er schon, wann Verträge gültig seien und wann nicht. ,,Und der von Nils Ole Book ist wasserdicht.’’

Gut möglich, dass man jetzt den DFB einschalten werde. ,,Jedenfalls ist das Verhalten von Duisburg inakzeptabel, die haben mit Nils alles klar gemacht und hatten bis dahin noch kein Wort mit uns gesprochen.’’ Und wenn sich der MSV nicht mehr bewegt? ,,Dann wird Nils Ole Book am 3. Juli beim Trainingsauftakt unserer Regionalligamannschaft im Wersestadion sein.’’ Um 14 Uhr wird der komplette Kader von Rot Weiß Ahlen an diesem Tag im Wersestadion erwartet.

|Ahlener Zeitung, 26. Juni 2006|

 

Beim MSV notiert

Einer fehlte

Neuzugänge Ob es an der Hitze lag oder aber am grassierenden WM-Fieber?
Bei der Auflistung der Neuzugänge in der gestrigen Ausgabe fehlte allemal der 27-jährige Youssef Mokhtari vom 1. FC Köln. Der Mittelfeldakteur bestritt zwölf Länderspiele für Marokko.

WAZ - Printausgabe

 

Markus Daun hat mit dem MSV einiges vor

Duisburg (RP). Vier Stürmer - für MSV-Trainer Rudi Bommer eine Wunschzahl. „Absolut im Soll“, befindet der 48-Jährige im Hinblick auf die kommende Saison zum Thema Angriff und zeigt sich mit dem künftig stürmenden Personal „sehr, sehr zufrieden“. Einer von ihnen ist Neuzugang Markus Daun, der nach Auflösung seines Vertrages vom 1. FC Nürnberg in den Zebrastall wechselte und der wie die übrigen verpflichteten jüngeren Spieler wie Christian Weber oder Markus Neumayr für frisches Blut sorgen soll. Mit Klemen Lavric, Markus Kurth und Mohamadou Idrissou gibt es ein Quartett besonderer (Zweitliga-) Güte.

Große Konkurrenz

Dass auch im neuen Trikot wie zuletzt beim Club die Konkurrenz im Kampf um einen Stammplatz mit Lavric, Kurth und Idrissou groß und gewiss auch von Spannung geprägt sein wird, weiß Daun. „Ich hoffe natürlich, dass ich spiele, dass ich mich durchsetzen kann, aber es geht vor allem darum, dass wir gemeinsam einiges schaffen.“ Nicht der Einzelne sei wichtig, vielmehr trage das Kollektiv große Hoffnungen. Der Verein habe sich hohe Ziele gesetzt, sagt Daun, da brauche es eben einen ausgeglichen Kader: „Wenn wir uns vorne gut ergänzen, ist schon viel gewonnen.“

Jung-Ehemann

Erst die Hochzeit Ende Mai mit seiner langjährigen Freundin Mónica im Aachener Vorort Dürwiß, dann die Flitterwoche in Dubai - die „Vorbereitung“ der ganz anderen Art hat dem Jung-Ehemann gefallen. Ab Montag kommender Woche beginnt für alle Zebras wieder der Ernst des Fußball-Alltags. Auch für den 24-Jährigen Stürmer, der darauf brennt, dass es wieder los geht.

Mit Zuversicht

Markus Daun sieht der neuen Aufgabe beim MSV mit Zuversicht entgegen. „Ich bin froh, wieder heimatnah arbeiten zu können“, sagt der gebürtige Aachener, dem sein ehemaliger Arbeitgeber aus der Noris keinen Stein in den Weg legen wollte und der ablösefrei nach Duisburg wechseln konnte. Er hat sich viel vorgenommen für die neue Saison. „Unser Ziel ist festgeschrieben, und ich will mit dafür sorgen, dass wir es auch erreichen können“, gibt sich der Rechtsfuß optimistisch, was den anvisierten Aufstieg betrifft. Trainer Rudi Bommer ist sicher, dass Daun ein Gewinn ist: „Markus ist schnell und wird bei uns auch Tore machen, da bin ich ganz sicher.“ Bis zum 3. Juli, dem ersten Arbeitstag an neuer Wirkungsstätte, hält sich Markus Daun daheim im Aachener Raum fit. Einen lockeren 40-Minuten-Lauf pro Tag hat er im persönlichen Arbeits-Programm, das er strikt einhält. „Ich bin topfit, wenn es losgeht “, sagt er.

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/337908

 

Zebras präsentieren sich erstmals den Fans

MSV-Aktuell - Archiv
28.06.2006
Trainingsauftakt am 3. Juni in der MSV-Arena
Zebras präsentieren sich erstmals den Fans


Wenn die Fußball-Weltmeisterschaft pausiert, startet der MSV voll durch! Am 3. Juli beginnt für den MSV Duisburg mit der Saisonvorbereitung für die Spielzeit 2006/07 endlich das Projekt „Wiederaufstieg“. Um 15 Uhr findet das erste Training der Zebras in der MSV-Arena statt. Die Arena öffnet ihre Toren an diesem Tag bereits um 14 Uhr für die treuen Fans. Der Zugang ist über die Eingangstore im Norden möglich, wo auch für das leibliche Wohl der Fans in gemütlicher Biergartenatmosphäre gesorgt wird. Zunächst wird nur der Unterrang der Xella-Tribüne, dem neuen Hauptsponsor der Zebras, geöffnet sein. Je nach Bedarf werden weitere Blöcke dazu kommen.

An diesem Tag präsentiert Cheftrainer Rudi Bommer erstmalig den kompletten Kader, der den direkten Wiederaufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga realisieren soll. Jung-Hwahn Ahn wird als einziger Spieler nicht an dieser Übungseinheit teilnehmen. Der WM-Teilnehmer hat nach dem knappen Vorrunden-Aus noch eine verlängerte Urlaubszeit.

 

Heute morgen auf WDR-Videotext - Seite 217 - gelesen:

Der Wechsel von Nils-O. Book von Ahlen zu MSV scheint noch nicht in trockenen Tüchern zu sein. Book hat in Ahlen noch einen gültigen Vertrag, die Vereine sollen sich noch nicht über eine Ablöse geeinigt haben.

Der Videotext kann über wdr.de auch im Internet gelesen werden!

 

Ahlen: Das Talent mit Vertrag bis 2007 hat in Duisburg unterzeichnet
Kampf um Books Ablösesumme auf Höhepunkt

"Das waren harte sechs Wochen", seufzt Hanspeter Göggelmann und macht einen letzten Haken an den Kader RW Ahlens. Gut, der sportliche Leiter, der gemeinsam mit Trainer Bernard Dietz den neuen Kader zusammengestellt hat, muss inzwischen seine erste Einschätzung ("Dieser Kader ist in der Regionalliga Spitze!") relativieren, aber optimistisch sind sie schon in Ahlen.
Der letzte Einkauf: Linksfuß Jens Bäumer kommt aus Münster.
© imago

Mit dem letzten Einkauf von Linksfuß Jens Bäumer (27) aus Münster und der Einigung mit RW Essen über Rückkehrer Tim Gorschlüter (22) ist das Team auf allen Positionen doppelt besetzt.
"Wir sind eigentlich ein großer Kader", verdeutlicht Göggelmann, dass die Übergänge zwischen erster Garde und der von Heiko Bonan trainierten Oberliga-Zweiten fließend sind. "Dietz und ich arbeiten eng zusammen", so Bonan, gleichzeitig Co-Trainer des Regionalligateams. "Die Spieler können ganz schnell oben nominiert werden, aber auch ganz schnell wieder abrutschen." Ein wenig ist dieses Konzept auch aus der Not geboren, denn RW Ahlen arbeitet nur mit einem Viertel des letztjährigen Etats, der deutlich unter zwei Millionen Euro liegen dürfte.
Um so wichtiger ist die Ablösesumme, die man vom MSV Duisburg für das Mittelfeldtalent Nils-Ole Book erwartet. Der 20-Jährige hat schon für drei Jahre beim MSV unterschrieben, aber immer noch ein Jahr Vertrag in Ahlen - die Ablöseschlacht um einen ordentlichen sechsstelligen Betrag ist auf dem Höhepunkt: "Wir haben Duisburg eine Frist bis zum 30. Juni gesetzt, sich zu erklären", sagt Göggelmann. Andernfalls erwartet man Book am 3. Juli beim RW-Auftakt. "Ich gehe davon aus, dass ich nächste Woche in Duisburg antrete", sagt Book. Die besseren Nerven werden wohl entscheiden.
Uwe Gehrmann

www.kicker.de

 

Duisburg: 22-Jähriger ist hinten rechts gesetzt
Weber - für Bommer ein "alter Hase"

Er sieht die Sache eher gelassen und mit einer Portion Nüchternheit. "Ich hätte mich nicht geärgert, weil meine Entscheidung schon vorher feststand."

Christian Weber wäre beinahe in einen Gewissenskonflikt geraten, weil sein früherer Arbeitgeber Greuther Fürth beim spannenden Saisonfinale noch den Bundesliga-Aufstieg dicht vor Augen hatte, er sich aber mit dem MSV Duisburg über die künftige Zusammenarbeit bereits einig war.

"Damit hätte ich wirklich kein Problem gehabt", versichert der 22-Jährige glaubhaft, gibt sich hingegen absolut überzeugt, "dass meine Entscheidung richtig war." Warum? "Weil ich hier in Duisburg optimale Voraussetzungen antreffe, weil es eine reizvolle Aufgabe ist, mit dem MSV Erfolg zu haben", betont Weber, der bereits auf die Erfahrung von stolzen 144 Zweitliga-Spielen verweisen kann.

Auch in der vergangenen Spielzeit zählte der unermüdliche Kämpfer zum Stammteam der SpVgg, absolvierte 28 Partien und kam dabei auf einen Notendurchschnitt von 3,76.

"Er ist mit seinen jungen Jahren schon fast ein alter Hase", sagt Trainer Rudi Bommer, der Weber hinten rechts als wichtigen Bestandteil der Viererabwehrkette eingeplant hat.
Weber war Bommers Wunschspieler: "Ich bin von ihm überzeugt und glaube, dass er eine Verstärkung für uns sein wird", prognostiziert der 48-jährige Coach, der ab kommenden Montag mit dem neu zusammengestellten Team in die schweißtreibende Saison-Vorbereitung startet.

Bernd Bemmann

Quelle: http://www.kicker.de/fussball/artikel/351873

 

29.06.2006
Teufel wird ein Zebra
Wechsel von Stefan Blank an die Wedau perfekt

Nachdem sich Abwehrspieler Stefan Blank und MSV-Boss Walter Hellmich bereits vor Tagen über einen Wechsel an die Wedau einig waren, erzielten jetzt auch die Vereinsführungen eine Übereinkunft in der Frage der Ablösesumme. „Hierbei konnte der MSV seine Vorstellung zu 100 % durchsetzen,“ sagte Walter Hellmich. Damit kann der 29-Jährige bereits beim Trainingsauftakt am 3. Juli das Trikot der Zebras überstreifen. „Mit dieser Verpflichtung haben wir nun einen schlagkräftigen Kader zusammen, mit dem wir unsere hochgesteckten Ziele erreichen können,“ so Hellmich weiter. Blank unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Zebras und soll in Zukunft die linke Außenbahn der Zebras bearbeiten.

Geburtsdatum: 10.03.1977

Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder

Nationalität: Deutsch

Größe: 193 cm

Gewicht: 89 kg

Bundesligaspiel: 39/5 2. Bundesliga: 114/22

Bisherige Vereine: SG Wattenscheid 09, Hannover 96, VfB Stuttgart, Werder Bremen, FC St. Pauli, TSV Alemannia Aachen, 1.FC Kaiserslautern

MSV-HP

 

Alles klar - Blank kommt



MSV / Der Duisburger Fußball-Zweitligist hat sich nun auch mit dem 1. FC Kaiserslautern über einen Wechsel geeinigt.Die letzte Baustelle vor der neuen Fußball-Zweitligasaison hat Walter Hellmich jetzt abgearbeitet. Der Präsident des MSV Duisburg konnte nach der Einigung mit Stefan Blank auch den 1. FC Kaiserslautern überzeugen, den 29-Jährigen ziehen zu lassen. "Mit dieser Verpflichtung haben wir nun einen schlagkräftigen Kader zusammen, mit dem wir unsere hochgesteckten Ziele erreichen können," ist sich Hellmich sicher.
Der Linksfuß unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag in Duisburg. Über die genauen Wechselmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. "Hierbei konnte der MSV seine Vorstellung zu 100 Prozent durchsetzen", freute sich Hellmich über den gelungenen Transfer.
Der 1,93 Meter große Verteidiger wird die Lücke im Team von Rudi Bommer schließen, die der Abgang von Alexander Meyer zu Bayer Leverkusen gerissen hat. Blank kann schon zum Trainingsauftakt am 3. Juli bei den Zebras einsteigen und seine Erfahrung aus 39 Bundesliga- und 114 Zweitligaspielen einbringen, die er bei Alemannia Aachen, Werder Bremen, VfB Stuttgart und Hannover 96 gesammelt hat. (kai)


29.06.2006

Quelle:http://www.nrz.de/nrz/nrz.lokalsport.volltext.php?kennung=on1nrzMSVStaDuisburg38895&zulieferer=nrz&kategorie=MSV&rubrik=Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1

 

Mit Blank ist jetzt alles klar

http://www.waz.de/includes/bildanzeige.php?kennung=on1wazSPOSpoDuisburg38895&zulieferer=waz&dbserver=1&ts=0629182044 Alles klar: Stefan Blank. Abwehrspieler vom 1. FCK für zwei Jahre zum MSVFUSSBALL 2. BUNDESLIGA Wenige Tage vor dem Start in die Saisonvorbereitung hat Zweitligist MSV seine Transfertätigkeiten beendet. Stefan Blank vom Mitabsteiger 1. FC Kaierslautern ist der elfte und letzte Neuzugang.
Am Ende war es noch einmal ein hartes Ringen. MSV-Chef Walter Hellmich und der 29-jährige Abwehrspieler waren sich längst einig, doch mit den Pfälzern, die auf den bis 2007 laufenden Vertrag verwiesen, musste um die Höhe der Ablösesumme verhandelt werden. "Hierbei konnte der MSV seine Vorstellung zu 100 Prozent durchsetzen", so Hellmich, der in diesen Fällen einen Igel in der Tasche hat.
Der bei der SG Wattenscheid groß gewordene und 1,90 Meter große Blank ist der Wunschspieler von Trainer Rudi Bommer für die linke Seite. Weitere Vereinsstationen des Kickers, der bei den Zebras einen Zweijahresvertrag bekommt, waren Hannover 96, VfB Stuttgart, Werder Bremen, FC St. Pauli und Alemannia Aachen.
"Wir haben alles getan, was möglich war und sind sicher, dass wir personell gut aufgestellt sind. Jetzt geht es darum, mit großer Konzentration unser Ziel zu verfolgen", erklärt Hellmich. Das Ziel ist klar definiert: Rückkehr in die Bundesliga. Auf geht´s.


29.06.2006 Von Gerd Böttner
http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1

 

Stefan Blank wechselt vom FCK nach Duisburg
Der MSV Duisburg hat am Donnerstagabend die Verpflichtung von Stefan Blank vom 1. FC Kaiserslautern bekannt gegeben. Danach erhält der 29 Jahre alte Abwehrspieler, der in Kaiserslautern eigentlich noch bis 2008 gebunden war, bei dem künftigen Zweitliga-Konkurrenten einen Zwei-Jahres-Vertrag. Nach Angaben der FCK-Verantwortlichen war am Donnerstagabend allerdings noch keine Transfer-Vereinbarung zwischen den beiden Vereinen unterzeichnet.

http://www.fck.de

[OT]Korinthenkacker da [/OT]

 

Freitag, 30. Juni 2006 - 11:16 - (RS)
MSV: Südkoreanischer WM-Teilnehmer mit Hearts-Option

Das Papier liegt im Prinzip auf dem Tisch, der Kugelschreiber muss nur noch gezückt werden, dann wäre der Deal perfekt. Und Duisburg einige Sorgen los. Jung-Hwan Ahn, südkoreanischer WM-Teilnehmer der Zebras, kann die Schottland-Option nun endgültig ziehen.
Die Hearts of Midlothian sind ganz heiß auf den routinierten Trickser, der vom FC Metz zur Winterpause an die Westender Straße kam und dort erst nach erheblichen Anlauf-Schwierigkeiten Betriebstemperatur erreichte. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga gilt Ahns Kontrakt noch bis Sommer 2007, doch für einen hohen sechsstelligen Betrag kann der WM-Held von 2002 den Verein verlassen.
"Die Hearts sind bereit, 750.000 Euro zu bezahlen. Über das mögliche Gehalt von Jung-Hwan wurde auch schon gesprochen, er muss eigentlich nur noch Ja sagen, dann geht alles über die Bühne", erklärt Tom Sanders, der rührige Berater des Offensivmanns.

Neben der Hearts-Offerte flatterten auch noch zwei Anfragen aus der Türkei auf den Tisch: Neben Ankara zeigt auch ein Club aus Istanbul Wimpernzucken, doch Jung-Hwan Ahn scheint davon wenig beeindruckt. Sanders: "Er hat mir gestern gesagt, dass er nicht in die Türkei wechseln möchte." Auch drei Alternativen aus Japan bringen den Angreifer nicht aus dem Rhyhtmus. "Jung-Hwan will in Europa bleiben, er hat hier noch eine Rechnung offen, nachdem es zuletzt nicht optimal lief", verdeutlicht sein Berater. Die Fährte zu Manchester City in die englische Premie League ist merklich abgekühlt. Tom Sanders: "In den nächsten zwei Wochen fällt eine Entscheidung, wohin Jung-Hwan wechselt."

Etwas schneller soll es im Fall Nils-Ole Book gehen. Der Duisburger Neuzugang ist noch an RW Ahlen (vorher LR Ahlen) gebunden. "Er steht bei uns noch ein Jahr als Vertrags-Amateur im Regionalliga-Team unter Vertrag, wir haben unsere Vorstellungen. Jetzt ist der MSV Duisburg am Zug", sagt Hanspeter Göggelmann, Sportlicher Leiter der Münsterländer. Walter Hellmich, Boss des MSV, bleibt gelassen: "Wir sind an der Sache dran, haben unsere Vorstellungen. Es wird schon klappen. Ob es allerdings schon bis zum Trainingsauftakt hinhaut, kann ich nicht sagen." Am 3. Juli startet sowohl der MSV als auch RW Ahlen. Göggelmann: "Wir haben dem MSV schriftlich mitgeteilt, dass Nils am Montag bei uns anzutreten hat. Der Spieler selbst ist darüber auch informiert." Noch bleiben ein paar Tage Zeit, um die Wechsel-Kuh vom Eis zu schieben...
tt


http://www.reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=98880&return=

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Freitag, 30. Juni 2006 - 09:15 - (RS)
MSV: "Juwel" Nils-Ole Book kommt ohne Stammplatz-Garantie aus Ahlen

Kämpfen. Rennen. Grätschen. Hoffen, Zittern und Bangen. Nils-Ole Book ging mit LR Ahlen in der letzten Saison durch die Knochenmühle Abstiegskampf, am Ende nutzte das Aufbäumen nichts mehr, die Wersestädter stiegen in die Drittklassigkeit ab.

Der 20-Jährige fiel allerdings wegen seiner guten Leistungen weich, hatte gleich mehrere Interessenten zur Auswahl. Die Entscheidung fiel zugunsten des MSV Duisburg - etwas überraschend für Außenstehende, da auch Arminia Bielefeld und vor allem der VfL Bochum mit im Buhler-Boot saßen. Book: "Stimmt, die Arminia und der VfL hatten sich gemeldet, es gab jeweils ein Kennenlern-Gespräch mit den Verantwortlichen. Aber ich war danach nicht so überzeugt. Nachdem ich mich mit dem MSV Duisburg unterhalten hatte, bekam ich ein absolut gutes Gefühl. Deswegen bin ich auch zu den Zebras gegangen, auch wenn sie eine Liga tiefer als Bielefeld und Bochum spielen."

Momentan gibt es noch Gezerre um die Ablösesumme, doch ungeachtet der störenden Tatsache blickt "NOB" bereits auf die neue Saison, die für Duisburg mit den Duellen gegen Koblenz sowie Unterhaching relativ unspektakulär startet: "Dass wir zum Start auf einen Neuling treffen, muss nicht unbedingt schlecht sein. Wir nehmen den TuS schon sehr ernst, doch es bietet sich auch die Chance, gut reinzukommen. So eine Partie ist zur Premiere sicherlich besser, als beispielsweise gegen Köln anzufangen."
Und was erwartet der Youngster überhaupt von der Spielzeit? "Der MSV hat einen ganz guten Kader zusammengestellt, wenn man sieht, welche Leute geblieben und welche Spieler neu hinzugekommen sind, dann ist das schon eine prima Mischung. Die Zweite Liga ist im Vergleich zum Vorjahr stärker geworden, Kaiserslautern, Köln und wir sind neu dabei, in der Klasse tummeln sich alleine drei Teams, in deren Stadien jetzt die WM gespielt wird."

Geht es nach dem Mittelfeld-Spieler ("Ich kann halblinks, halbrechts, als Linksaußen oder auch zentral hinter den Spitzen agieren"), dann soll der MSV bald wieder in den Genuss kommen, auf der großen Bühne aufzulaufen. "Ich habe einen Drei-Jahres-Vertrag in Duisburg und möchte mit der Mannschaft am liebsten sofort aufsteigen. Natürlich ist es ein großer Traum, in der Bundesliga zu spielen."

Der erste, etwas kleinere Traum ging für den gebürtigen Beckumer bereits mit 18 Lenzen in Erfüllung. "Da bin ich in Ahlen in die erste Mannschaft berufen worden, habe einige Kurz-Einsätze und später sieben Nominierungen von Beginn an gehabt", blickt Book zurück, "unter Paul Linz habe ich in der vergangenen Spielzeit sogar einen Stammplatz gehabt."
Dass dieses Szenario in Duisburg nicht unbedingt gewährleistet ist, das kann der U20-Nationalkicker realistisch einschätzen. Nils-Ole Book: "Ob ich beim MSV spiele, das muss ich selbst beeinflussen.
Eine Garantie auf einen Stammplatz gibt es nicht, man muss sich seinen Stellenwert erst erarbeiten. Ich sehe auf jeden Fall die Chance, mich bei den Zebras durchzusetzen." Dabei bestärkt ihn auch die Erkenntnis, dass Neu-Trainer Rudi Bommer bei seinen letzten Stationen stets den Blick für Talente hatte. "Ich habe von Herrn Bommer einen sehr guten Eindruck gewonnen", erklärt der Blondschopf, "er hatte bei Wacker Burghausen viele junge Leute im Team, zuletzt konnte er in Saarbrücken einiges bewegen, auch wenn es am Ende nicht mehr zur Rettung gereicht hat."
tt


http://www.reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=98873&return=

 

MSV-Start: Die Bürde des Favoriten Wenn Rudi Bommer heute Nachmittag ab 15 Uhr in der Arena die Mannschaft für die kommende Saison mit insgesamt elf neuen Zebras vorstellt, dann wird eine neue Ära eingeleitet. Und die steht unter besonderen Vorzeichen. „Sofortiger Wiederaufstieg“ ist die Zauberformel. Ob das Unternehmen Rückkehr in die Eliteklasse wirklich zauberhaft wird, ist zunächst mit dem Mantel der Ungewissheit umgeben. Sicher aber scheint zu sein, dass die teilweise hochkarätigen Verpflichtungen - als bestes Beispiel dient die von dem international bewährten Lulian Filipescu - zu Hoffnungen verleiten, dass es im nächsten Mai einen positiven Vollzug des anvisierten Ziels geben kann.

Vor der vergangenen Saison hat es der Verein versäumt, die gerade aufgestiegene Bundesligamannschaft personell auf starke Beine zu stellen, um im Kreis der Arrivierten mitzuhalten. Daraus haben Walter Hellmich und seine Mitstreiter die richtige Lehre gezogen. Das Team dürfte diesmal besser aufgestellt sein. Wesentlich war, dass es gelungen ist, Männer wie Mihai Tararache oder Klemen Lavric zu halten und die Mannschaft mit gezielten Zukäufen zu verstärken.


Es gibt nun eine gesunde Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen, ehrgeizigen Talenten als frisches Blut, ein auf den ersten Blick ausgewogen besetztes Kollektiv. Der neue Mann in der sportlichen Verantwortung muss jetzt daran gehen, ein kompaktes Team zu zimmern. Rudi Bommer wird mit Beginn der Punktspiele Mitte August unter Erfolgsdruck stehen. Damit könne er umgehen, sagt der 48-Jährige, das sei schon als Spieler so gewesen.

Eine Baustelle gibt es noch: Kai Michalke, Markus Anfang und Jung Hwang Ahn haben noch Vertrag, spielen aber in den Planungen keine Rolle mehr. Ahn hat erklärt, er wolle den Verein verlassen. Michalke sieht sich nach einem neuen Arbeitgeber um. Anfang will auf seinen Vertrag pochen. Mit 23 Profis soll die Aufgabe in Angriff genommen werden. Es wird ein steiniger Weg. Der MSV muss als einer der großen Favoriten angesehen werden. Das ist eine Bürde, mit der Bommer und die Seinen leben müssen.

RP-Online

 

Montag, 03. Juli 2006 - 15:32 - (RS)
MSV: Blanks Beweis: "Will hier zeigen, was ich drauf habe"

Was lange währt, wird endlich gut. Nachdem der MSV bereits vor einigen Wochen Kontakt zu Stefan Blank aufgenommen hatte, kam es jetzt kurz vor dem Trainings-Aufgalopp (Montag, 15 Uhr, Arena) zur Einigung mit dem abgebenden Verein 1. FC Kaiserslautern. "Wir konnten unsere Vorstellungen zu 100 Prozent durchsetzen", erklärte MSV-Chef Walter Hellmich zum Thema Ablösesumme. Und genau die wollte der Unternehmer auf keinen Fall bezahlen. "Wie die Vereine das geregelt haben, ist nicht meine Sache. Hauptsache, ich bin da", atmet Blank auf. Die Neuverpflichtung unterzeichnete für zwei Spielzeiten.
Ein etwas ungutes Gefühl beschlich den Vorjahres-Vize-Kapitän der "Teufel" in den letzten Tagen schon. Bevor die Wechsel-Weiche endgültig von Kaiserslautern Richtung Duisburg umgestellt war, "drohte" ihm der Trainingsauftakt in der Pfalz, wo sein Vertrag noch bis zum 30. Juni 2007 lief. "Das", sagt der Linksfuß, "wäre eine blöde Situation gewesen und hätte überhaupt keinen Sinn gemacht. Gedanklich war ich schon beim MSV, deswegen bin ich unheimlich froh, dass die Sache über die Bühne gegangen ist und es am Montag in Duisburg mit dem Training los geht."
Dass er jetzt einen Job in der Zweiten Liga antritt, sieht der zweifache Familienvater nicht als Rückschritt. "Absolut nicht. Ich bin seinerzeit von Werder Bremen auch schon eine Etage tiefer gegangen, habe beim FC St. Pauli gespielt. Später war ich bei Alemannia Aachen, hatte dort bisher meine schönste Profi-Zeit. Wir haben Super-Erfolge gefeiert und standen im Pokal-Finale. Auf so etwas blickt man natürlich gerne zurück." Blank ergänzt: "Aber nicht nur die positiven, sondern auch die negativen Erfahrungen sind in einer Karriere enorm wichtig zum Weiterentwickeln. Ich bin in meiner Laufbahn viel herumgekommen, da muss man die Dinge gut verarbeiten und die richtigen Schlüsse ziehen." Der Neuzugang bringt die Routine aus 114 Zweitliga- und 39 Bundesliga-Begegnungen mit an die Westender Straße. Das letzte Jahr archiviert er unter der Rubrik "wenig berauschend" - Blank: "Ich hatte keine gute Saison beim 1. FCK, wir haben dort eigentlich alle unter den Möglichkeiten gespielt. Vielleicht Halil Altintop und Boubacar Sanogo ausgeklammert. Ich will mich jetzt beim MSV beweisen und den Leuten zeigen, was ich drauf habe."
Seine Stärken sieht der frühere Wattenscheider im Dampfmachen auf der linken Seite: "In der Viererkette fühle ich mich am wohlsten, ich interpretiere meine Rolle für gewöhnlich sehr offensiv, um mich einzuschalten und Druck zu machen. Da ist natürlich wichtig, dass man sich mit seinem Vordermann versteht." Und wo sieht "SB" den Kick in Duisburg? "Der Reiz", sagt er, "besteht darin, dass die Zebras eine sehr gute Mannschaft haben, wenn man sich die neuen und die verbliebenen Spieler so ansieht. Mit diesem Team wird um den Aufstieg mitgespielt, da möchte ich meinen Teil beitragen." Der einstige Bremer grübelt: "Als Meister hoch zu gehen, wäre natürlich super. Aber die Hauptsache ist, dass wir überhaupt den Wiederaufstieg packen."
Allerdings ist der "Dampfmaschine" durchaus bewusst, dass auf die Zebras kein Weichspülgang wartet. "Wir werden von Anfang an die Gejagten sein", vermutet Blank, "darauf müssen wir uns einstellen und so schnell wie möglich zu einer Mannschaft zusammenwachsen."

Quelle

 

Gerangel mit Ahlen um Nils-Ole Book

Vereine sind sich über Modalitäten nicht einig Das Unternehmen Aufstieg ist eingeläutet, doch beim MSV gint es noch eine Baustellen. So stand Nils-Ole Book gestern zwar auf dem Arena-Rasen, doch sein Transfer vom Zweitliga-Absteiger LR Ahlen zu den Zebras ist noch nicht in trockenen Tüchern.Fakt ist, dass die Westfalen eine Ablösesumme einfordern. MSV-Chef Walter Hellmich, der in der Angelegenheit mittlerweile die DFL informiert hat, geht in Verbindung mit den Anwälten davon aus, dass Books Vertrag nach dem Abstieg keine Gültigkeit besitzt.
Wie auch immer, der MSV ist bereit, eine gewisse Summe zu bezahlen. "Wir haben ein vernünftiges Angebot unterbreitet. Auch weil der Spieler uns gesagt hat, dass er in Ahlen stets fair behandelt worden ist, denken wir an eine Art Anerkennungspauschale. Am Sonntag schien die Sache auf einem guten Weh zu sein, doch eine Einigung ist noch nicht erfolgt", so Hellmich. An den finalen Erfolg glaubt er allemal: "Zehn Dinge haben wir geregelt, so wird es auch mit der elften Sache sein. Ich gehe davon aus, dass das schnell vom Eis ist. Das gibt der Mannschaft dann zusätzlich Ruhe."
Bö.


http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1

 

Beim MSV notiert

Vertrauensbeweis

Weichenstellung Mit Markus Kurth und Torhüter Sven Beuckert (beide Vertrag bis 2007) wird in Kürze vorzeitig um ein Jahr verlängert. "Wir sind ihnen menschlich verpflichtet. Solche Jungens passen zu uns, das werden wir honorieren", so Walter Hellmich.
___________________________


Außen vor

Vereinssuche Für Kai Michalke und Markus Anfang (beide haben Vertrag bis 2007) gilt der geregelte Frust. Vor einigen Wochen ist ihnen von Trainer Rudi Bommer mitgeteilt worden, dass er nicht mehr mit ihnen plant. Die Klubführung hatte ihnen umgehend einen Vereinswechsel ans Herz gelegt. Doch die Suche gestaltet sich schwierig. Immerhin hat Michalke, der zwischenzeitlich Kontakte nach Griechenland geknüpft hatte, heute einen Vorstellungstermin bei einem anderen Verein. Der MSV hofft auf die Kooperation der Spieler, die können aber auch den Vertrag aussitzen. Mit Fitnesstrainer Manfred Stefes schoben sie gestern die erste Sonderschicht
abseits der Mannschaft.

WAZ - Printausgabe

 

Dienstag, 04. Juli 2006 - 15:43 - (RS)
MSV: "Tjikuzu hat sich hervorragend benommen"

Der Namibier spielt in der neuen Saison für Caykur Rizespor in der Türkei. "Razundara hatte vorher gesagt, dass er uns am Saisonende verlassen will. Tjikuzu hat sich beim MSV nichts zu Schulden kommen lassen", stellt MSV-Präsident Walter Hellmich fest, "ganz im Gegenteil, er ist ein vernünftiger Kerl und hat sich hervorragend benommen." In den letzten Begegnungen kam der technisch starke Namibier aufgrund der Nachwirkungen einer Magen-Darm-Grippe nicht mehr zum Einsatz. "Er war krank", erklärt der Präsident, "wenn ein Spieler fünf, sechs Tage ausfällt, setzt man ihn im nächsten Spiel nicht sofort wieder ein." Damit ist RevierSport bei der Folgerung, Razundara Tjikuzu würde einer Genuss-Sucht unterliegen, offensichtlich ein bedauerlicher Fehler unterlaufen, den wir hiermit korrigieren und uns hierfür bei dem Spieler entschuldigen.


Quelle: www.reviersport.de

 

Tauziehen um Nils-Ole Book

/ veröffentlicht: 05.07.06 - 12:45, akt.: 05.07.06 - 12:47,
Autor: Bernd Bemmann




Duisburg (RP). Die Angelegenheit ist sicher nicht einfach. Die Verpflichtung von Nils-Ole Book, des 20-jährige Talents von Rot-Weiß Ahlen, ist in die sportjuristischen Mühlen geraten. Weil der Rechtsfuß in Ahlen einen rechtsgültigen Vertrag auch für die Regionalliga unterschrieben hat, pocht Ahlens Manager Hanspeter Göggelmann auf eine Ablöse-Entschädigung vom MSV.
„Wir sind Lichtjahre voneinander entfernt“, betonte der Jurist und gab zu Protokoll, dass er die „die Sache aussetzen“ werde, es sei denn, der Duisburger Zweitligist komme mit einer akzeptablen Lösung. Im Gespräch sind in Ahlen 350 000 Euro. Eine Summe, die Walter Hellmich auf keinen Fall bereit ist zu zahlen. Der „Streit um Book“ ist deshalb an die DFL übergeben.



http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/bundesliga/duisburg/news_aktuell/338968

 

Duisburg: Hellmich will den sofortigen Wiederaufstieg
Noch keine Einigung im Fall Book

Zum Trainingsauftakt präsentierte sich Clubchef Walter Hellmich gewohnt optimistisch. "Wir wollen sofort wieder aufsteigen, sagte er in Richtung der rund 3000 Fans und erntete damit tosenden Beifall. "Wir haben bei der Zusammenstellung des Kaders für die kommende Saison erhebliche Anstrengungen unternommen, meinte Hellmich.

Der neue Cheftrainer Rudi Bommer war angetan von der Resonanz beim Aufgalopp: "Die Leute sind euphorisch, schon wegen der Einkäufe von gestandenen Spielern wie Iulian Filipescu (32) oder Stefan Blank (29). "Die Zielsetzung liegt deshalb auf der Hand, ist sich der Coach bewusst, dass die Erwartungshaltung groß ist. Freilich, der Blick in die neue Saison fällt für Bommer mit Vorsicht aus. "Es wird schwer, uns steht ein dornenreicher Weg bevor.

Im personellen Bereich gibt es doch noch eine Baustelle. Nils-Ole Books Wechsel von Rot-Weiß Ahlen gestaltet sich schwierig. Hellmich musste klarstellen, dass es noch keine Einigung über den Transfer gibt. Ahlen verlangt eine Ablöseentschädigung für das Talent, die der MSV in der geforderten Höhe von 350000 Euro nicht zu zahlen bereit ist. Der MSV-Präsident soll 100000 Euro angeboten haben. Book hatte in Ahlen einen Vertrag auch für die Regionalliga unterschrieben. Hellmich kündigte nun an, dass er diese Angelegenheit an die DFL weiterleiten werde.

Quelle: http://www.kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/352162/

 

Fall Book: Nun droht der Gang vor's Schiedsgericht

Nach dem Trainings-Start in Duisburg standen für Nils-Ole Book Umzugs-Regularien auf dem Plan. "Ich habe eine Wohnung im Innenhafen, muss mich jetzt um die Einrichtung kümmern", erklärt der Junioren-Nationalspieler. So ganz unbeschwert klappt der Wechsel vom Münsterland ins Revier aber doch nicht. Mittlerweile ist der "Fall Book" an die DFL weitergegeben worden. "Und zwar von uns, nicht vom MSV", betont Hanspeter Göggelmann, Sportlicher Leiter der Ahlener, "ich habe mich am vergangenen Sonntag mit MSV-Präsident Walter Hellmich in angenehmer Atmosphäre getroffen. Aber er hat sich so gut wie gar nicht bewegt, was die finanziellen Aspekte anbelangt. Wir können hier kein Spielchen betreiben, sondern müssen ernst machen."
Die Aussage von Walter Hellmich ("Wir wollen Ahlen eine Aufwandsentschädigung zahlen, konnten uns aber bisher nicht über die Höhe einigen") sorgt bei Göggelmann nicht gerade für Begeisterung: "Eine Aufwandsentschädigung steht uns ohnehin zu, weil Nils-Ole in den letzten sechs Jahren für Ahlen gespielt hat und demzufolge hier ausgebildet wurde. Der Spieler hat bei uns einen Vertrag bis 2007. Das ist nun Mal Fakt." Der RWA-Funktionär weiter: "Wenn der MSV sagt, der Kontrakt sei unwirksam, dann muss halt das Gericht angerufen werden." Die im Raum stehende Summe von 100.000 Euro ist für den Regionalligisten keine Verhandlungs-Basis. "Wenn es dabei bleibt, lassen wir es vom DFB-Schiedsgericht entscheiden. Die andere Möglichkeit ist, dass Nils-Ole Book noch eine Saison für uns spielt." Per Briefverkehr werden die Zebras aufgefordert, zu unterlassen, dass Book bei ihnen trainiert. Göggelmann: "Außerdem haben wir den Spieler persönlich angeschrieben, um ihm das ebenfalls mitzuteilen. Die ganze Situation ist unappetitlich - aber nicht wegen uns."
tt


www.reviersport.de

 

Michalke nach Holland

Kai Michalke wechselt vom Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg in die holländische Ehrendivision zu Heracles Almelo. Der Außenstürmer unterschrieb einen Vertrag bis 2008 und trifft dort mit Martin Pieckenhagen und Rob Maas zwei weitere ehemalige Duisburger wieder.

Quelle: transfermarkt.de

 

Laut Reviersport hat der MSV sein Angebot für Book um 50% erhöht.

 

WDR Videotexttafel 217 steht selbiges.

 

Grünes Licht für Book in Sicht

Fortuna Düsseldorf wirbt um Anfang

FUSSBALL 2. BUNDESLIGA

Drei offene Baustellen beschäftigen derzeit noch den MSV-Chef und Bauunternehmer Walter Hellmich. Doch es mehren sich die Anzeichen, dass die Warnschilder in Kürze abmontiert werden können.
Beim Gerangel mit Rot-Weiß Ahlen um den 20-jährigen Mittelfeldspieler Nils-Ole Book geht Hellmich endlich von einem Ende aus: "Wir haben den Westfalen ein Angebot gemacht, von dem wir glauben, dass sie es annehmen werden." Außerdem gebe es Informationen, dass die Ahlener Verantwortlichen die Angelegenheit schnell vom Tisch haben wollen. Der bislang tatenlose Book könnte dann erstmals im Testspiel am Sonntag gegen Frankfurt zum Einsatz kommen.

Ausgemustert und zur Freigabe freigegeben, mit Markus Anfang plant der MSV schon lange nicht mehr. Interesse am Mittelfeldspieler zeigt der benachbarte Regionalligist Fortuna Düsseldorf. Anfang hat bereits von 1995 bis 1997 in der Landeshauptstadt gespielt. Damals in der Bundesliga.

Der Südkoreaner Jung-Hwan Ahn liebäugelt weiterhin mit einem Wechsel nach Schottland. 750 000 E Ablösesumme sind die Untergrenze.


25.07.2006

http://www.waz.de/waz/waz.duisburg.lokalsport.volltext.php?kennung=on1wazSPOSpoDuisburg38921&zulieferer=waz&kategorie=SPO&rubrik=Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1

 

nochma nen nachtrag zum Tjikuzu

 

Nationalspieler Book ein Zebra:

http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&bgi=yes&mode=aktuell&aid=568

 

Ex-Fortune zurück zu den Wurzeln?
Markus Anfang vor der Rückkehr


Düsseldorf (RP). Der Flirt von Fortuna mit seinem ehemaligen Mittelfeldspieler Markus Anfang, steht kurz davor, in eine feste Beziehung überzugehen. Tobias Günther, Pressesprecher des MSV Duisburg, bestätigte: „Ja, es liegt eine offizielle Anfrage aus Düsseldorf zu dem Spieler Anfang vor. Die Gespräche zwischen den Vereinen laufen. Der Spieler muss aber darin natürlich eingebunden werden.“
Der Akteur selbst ist erst seit Donnerstag wieder vollends fit, war einige Tage mit grippalem Infekt krank geschrieben. „Seit Donnerstag bin ich wieder einsatzbereit und kann beim MSV mittrainieren.“ Wie bereits bei der Personalie „Denis Wolf“ (er kam von Hannover 96) geht es offenbar wieder ums liebe Geld, um eine Ablöse und eine eventuelle üppige Abfindung für den Spieler.
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Markus Anfang besitzt in Duisburg einen laufenden Vertrag bis 2007, war aber bereits vom inzwischen entlassenen Trainer Jürgen Kohler aussortiert worden - wie auch Kai Michalke, den es mittlerweile zum holländischen Klub Heracles Almelo zog. Auch in den Planungen des neuen MSV-Übungsleiters Rudi Bommer spielt Anfang offensichtlich keine Rolle mehr. „Der Ball liegt jetzt beim MSV“, sagt der 32-Jährige, „in Düsseldorf habe ich mein erstes schönes Profijahr verbracht, der Kontakt bestand immer und ich war öfters mal im Stadion.“
Bis zum Wochenende soll Klarheit in der Personalie herrschen. Anfang absolvierte zwischen 1995 und 1997 insgesamt 37 Erstligapartien in Flingern. Kurze Zwischenstationen machte er bei und in Kaiserslautern. Mit Rapid Wien wurde Markus Anfang sogar drei Mal österreichischer Meister.



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