Stadtentwicklung Duisburg

KIKA schrieb:
Arbeitest du auch bei uns? ^^.
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Nein, deswegen habe ich es auch korrigiert. ;-) Aber bevor der Eindruck entsteht, dass der Duisburger Norden ein Moloch ist, aus dem jeder nur raus möchte, musste ich das klarstellen. ;-)

Sicher gibt es hier auch Probleme (wie übrigens überall). Aber wie schon ruhrpottpsycho sagte, wird der gesamte Norden mit Marxloh in einen Topf geworfen. Die oben genannten Stadtteile sind bei Weitem keine Ghettos und für mich normal-bürgerliche Viertel, die es auch in Moers, Dinslaken, Mülheim, Essen oder sonstwo gibt. Und da wohnen auch tatsächlich Menschen, die einer regulären Beschäftigung nachgehen und ihr Umfeld pflegen. Im Gegenteil: Meine direkten Nachbarn sind sogar aus Dinslaken und Oberhausen hierher gezogen.
Wenn ich wollte, könnte ich mir locker auch ein Haus irgendwo in der niederrheinischen Pampa kaufen.

Ich glaube, dass der Eindruck vor allem bei Leuten entsteht, die noch nie einen Fuß in die Stadtteile gesetzt haben. Anders kann ich mir das echt nicht erklären.
 
Thailand schrieb:
Sind wir doch einmal ehrlich..wenn Du da wohnst hast du verloren! (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Zumindest am Wochenende solltest Du nach Einbruch der Dunkelheit nicht auf die Straße gehen, als Junge Frau solltest du über einen schnellstmöglichen Umzug nachdenken.

Aber ansonsten ist doch so ein Multi Kulti Flair schön ......:verzweifelt::k025::k025::ironie:

PS: Ich wohne in Wanheimerort, dort wird es auch immer schlimmer.. habe dort leider Eigentum, versuche aber es bald zu verkaufen, bevor es gar nichts mehr wert ist:heul:
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Eigentlich eine gute Lage zwischen Rhein und MSV Stadion.:-/...Wäre diese Industrie nicht da in Wanheimerort wäre man sogar überall sofort am Rhein.:-).Aber eine Eigentumswohnung da ist schön, wenn man diese selbst besitzt und sich nicht mit nichtzahlenden Mietern rumkloppen muss, was ja bei einem Mehrfamilienhaus so wäre. In der Stadt Berlin würden die SPD Jusos ja am liebsten alle Hausbesitzer mit 20+Wohnungen enteignen.Lol...Können ja gleich mit Linke fusionieren. Ich weiß auch nicht was man noch wählen soll. Vom Kibbelingverkäufer habe ich gehört, dass man nach drei Mahnungen in Holland einen einfach vor die Tür setzen kann.Aber das gehört nicht zur Stadtentwicklung Duisburg.;-)...Wenn du verkaufst, welche Stadtteile bevorzugst du dann?:-)​
 
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Paarhufer schrieb:
Wenn ich wollte, könnte ich mir locker auch ein Haus irgendwo in der niederrheinischen Pampa kaufen.
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Nach 60 Jahren in Duisburg fühle ich mich jetzt in der niederrheinischen Pampa sauwohl. :schwein1: In meinen Alter brauch ich halt nicht mehr den Trubel. :old: Und wenn ich nach Duisburg will/muss, bin ich schnell da, zumindest wenn der Stau auf der A40... :popcorn:

Aber einige Wurzeln bleiben in Duisburg hängen. Da sorgen schon Zebrahufe für. :jokes20:
 
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Zebra Libre schrieb:
Das wird die Pendler freuen :verzweifelt:

Der nur 4 Jahre alte Asphalt löst sich an einigen Stellen ab und es ist nur noch Tempo 60 erlaubt.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-die-a59-broeselt-auseinander-id216531257.html
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Genau der selbe Mist wie auf der A43 vor ein paar Jahren vor Münster.:-/..Die Fahrbahndecke wurde zweimal gemacht.:-/...Toll wie gebaut wird...erst wird die Baustelle monatelang nur eingerichtet (weiter passiert nichts), dann wird wohl Billigasphalt genommen das es schnell wieder kaputt geht. Ist wie bei den Elektrogeräten und anderem Heutzutage. Ist halt eine Konsumgesellschaft. Bitte, bitte, keine neuen Brücken mehr bauen, denn nach den heutigen Standards müssten die nach einigen Jahren so in sich zusammen klappen.
 
Ziggi schrieb:
Mitten in der Innenstadt? WTF?
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Ja, da gehört er hin. Herrlich wenn meine Frau und ich am Limbecker Platz in Essen ne Pause vom Shoppen machen während die 3 kleineren da auf dem kleinen Spielplatz mit anderen Kindern spielen. Oder der eine nen Auge auf die Blagen wirft, während der andere gemütlich in Läden geht, wo es für die Blagen zu langweilig wird, oder man besser ohne rein geht.

Wo bei der im Limbecker Platz natürlich viel zu klein ist.
 
Fehlpass schrieb:
Nach 60 Jahren in Duisburg fühle ich mich jetzt in der niederrheinischen Pampa sauwohl. :schwein1: In meinen Alter brauch ich halt nicht mehr den Trubel. :old: Und wenn ich nach Duisburg will/muss, bin ich schnell da, zumindest wenn der Stau auf der A40... :popcorn:

Aber einige Wurzeln bleiben in Duisburg hängen. Da sorgen schon Zebrahufe für. :jokes20:
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Das habe ich ja auch gar nicht gesagt. ;-) Da ist ja jeder frei in seiner Entscheidung und das ist auch gut so.

Ich wollte mich nur gegenüber dem Eindruck verwehren, dass alle hier aus der Stadt abhauen und somit nur der Bodensatz der Gesellschaft übrig bleibt, der auf die günstigen Mieten angewiesen ist. Ich und viele andere in den Stadtteilen im Norden sind situiert genug, sich auch woanders niederlassen zu können. Wir sind aber aus freien Stücken im Duisburger Norden geblieben (oder Andere sogar hier hin gezogen wie meine Nachbarn!). Wer meint, dass im Norden nur Assis rumrennen, die nur auf Stress aus sind, der lügt einfach. Genauso wenig, wie das Stadtbild hässlich ist. Die Rheinaue gehört für mich zu den schönsten Flecken Duisburgs. Von den anderen Freizeitmöglichkeiten wie Landschaftspark, Mattlerbusch, HOAG-Trasse etc. ganz zu schweigen.

So, jetzt wars das aber auch zum Thema von mir. ;-)
 
KIKA schrieb:
Ja, da gehört er hin. Herrlich wenn meine Frau und ich am Limbecker Platz in Essen ne Pause vom Shoppen machen während die 3 kleineren da auf dem kleinen Spielplatz mit anderen Kindern spielen. Oder der eine nen Auge auf die Blagen wirft, während der andere gemütlich in Läden geht, wo es für die Blagen zu langweilig wird, oder man besser ohne rein geht.

Wo bei der im Limbecker Platz natürlich viel zu klein ist.
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Der im Kantpark ist neu gemacht, hat sowohl Bereiche für die ganz Kleinen , als auch für die etwas größeren. Das ist doch Nah genug bspw am Forum. Würde sagen 5min Fußweg.
Dazu ist im Innenhafen noch ein Spielplatz, über den Kuhlenwall ist man da auch in unter 10min auf der Königstraße.

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Danke für den Hinweis, aber sorry, im Kantpark würd ich meine Kinder nicht spielen lassen. Es sei denn es hätte sich die Zustände im Park grundlegend geändert. Moers kann ich da noch mit dem Schlosspark empfehlen.
 
Paarhufer schrieb:
...dass alle hier aus der Stadt abhauen und somit nur der Bodensatz der Gesellschaft übrig bleibt, der auf die günstigen Mieten angewiesen ist.
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Da sind unsere Meinungen wohl nicht weit auseinander. Einer der Gründe, warum wir aus Duisburg weg sind, waren die (verhältnismäßig) hohen Grundstückspreise. Die können sich Normalverdiener kaum leisten.
 
Fehlpass schrieb:
Da sind unsere Meinungen wohl nicht weit auseinander. Einer der Gründe, warum wir aus Duisburg weg sind, waren die (verhältnismäßig) hohen Grundstückspreise. Die können sich Normalverdiener kaum leisten.
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Jetzt kommt es natürlich darauf an, was und wo man konkret in der Stadt sucht bzw. was die Alternative hierzu darstellt. Für ein baugleiches bzw. bauähnliches Haus hätten wir in Dinslaken, Ratingen oder wenn man noch weiter geht in Neuss bis zu 100.000€ mehr bezahlt (Neubau vom Bauträger versteht sich). Das habe ich dann nicht eingesehen, zumal die weitere Fahrtstrecke inklusive Stauärgenis hinzugekommen wäre. Kann sein, dass die Preise in Neukichen-Vluyn, Alpen oder Schermbeck anders aussehen.
 
KIKA schrieb:
Danke für den Hinweis, aber sorry, im Kantpark würd ich meine Kinder nicht spielen lassen. Es sei denn es hätte sich die Zustände im Park grundlegend geändert. Moers kann ich da noch mit dem Schlosspark empfehlen.
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An den Spielplätze ist eigentlich alles okay, alles andere muss man sehen ist ja zur Zeit noch eine große Baustelle.

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Gerade angesichts des Grund-Tenors, der allgemein in der Stadt vorherrscht ("alle die es sich leisten können ziehen aus der Stadt weg"), bin ich immer wieder überrascht, dass gegen etwas höherpreisige Bauprojekte (Wedau/6-Seen-Platte oder die Erweiterung des Angerbogens) derart massiv vorgegangen wird. Was geht in solchen Menschen vor? Ist es der Neid?
 
Ziggi schrieb:
Was geht in solchen Menschen vor? Ist es der Neid?
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Ich denke eher, es ist der allgemeine Trend, hochwertigen - und damit teueren - Wohnungsbau zu betreiben, der in vielen Städten zu beobachten ist. Bezahlbarer Wohnraum in einem gepflegten Umfeld wird kaum noch geschaffen. Natürlich möchten alle Kommunen gut verdienende berufstätige Steuerzahler in ihr Gebiet locken. Sie profitieren schließlich auch von der Einkommenssteuer. Aber wo werden lebenswerte Wohnviertel neu geschaffen, in denen auch eine vierköpfige Familie mit einem Normalverdiener als Einkommensbringer sich anmieten können ohne mit einem Fuß im Insolvenzverfahren zu stehen?
 
Fehlpass schrieb:
Aber wo werden lebenswerte Wohnviertel neu geschaffen, in denen auch eine vierköpfige Familie mit einem Normalverdiener als Einkommensbringer sich anmieten können ohne mit einem Fuß im Insolvenzverfahren zu stehen?
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Also da kann ich dir in meinem direkten Umfeld (Rheinhausen/Bergheim) ein paar Beispiele zeigen. Klar, sind das alles keine komplett neu errichteten Siedlungen, oft alteingesessene Siedlungen, in denen immer mal wieder neue Wohnhäuser entstehen. Alle durch Genossenschaften finanziert!
Man kann halt für "durchschnittliches Geld" auch "nur" durchschnittliche Wohnungen erwarten (das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein).

Von den Entwicklungen wie in anderen Städten brauchen wir hier doch keine Angst zu haben. So Phänomene wie Gentrifizierung ist etwas, was in Duisburg auf absehbare Zeit wohl eher nicht eintreten wird ;)
 
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Also, ich bin 2-3 mal im Jahr in der Dunkelheit im LaPaNo, zeige ihn gerne Bekannten aus Düsseldorf, Berlin oder wo auch immer her. Die Illumination ist einfach traumhaft. Dann versuche ich, mindestens einmal im Jahr ins Sommerkino zu gehen. Ich habe noch nie ein mulmiges Gefühl gehabt. In Marxloh gehe ich gerne schon mal Essen. Auch hier nie ein Problem. Vielleicht ist das zu selten. Aber von No Go Areas zu sprechen, halte ich für absolut übertrieben.
 
Ziggi schrieb:
Gerade angesichts des Grund-Tenors, der allgemein in der Stadt vorherrscht ("alle die es sich leisten können ziehen aus der Stadt weg"), bin ich immer wieder überrascht, dass gegen etwas höherpreisige Bauprojekte (Wedau/6-Seen-Platte oder die Erweiterung des Angerbogens) derart massiv vorgegangen wird. Was geht in solchen Menschen vor? Ist es der Neid?
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Das Projekt "Duisburg 2027" sieht für Serm auch so einiges vor und wenn man sich die Grundstückspreise da zu Zeit ansieht, würde das wohl auch unter höherpreisige Bauprojekte fallen. Die meisten Leute hier haben aber keinen Bock darauf, das der Ort so massiv wachsen soll und alles verlieren würde, was Ihn aus macht. Mit Neid hat das aber weniger zu tun und ich kann mir vorstellen, das die Leute die In Wedau oder am Angerbogen wohnen, das genau so sehen.
Man kann es sich aber auch einfach machen und allen die was dagegen haben irgendwas unterstellen. Man wohnt ja nicht selbst dort.
 
KIKA schrieb:
Danke für den Hinweis, aber sorry, im Kantpark würd ich meine Kinder nicht spielen lassen. Es sei denn es hätte sich die Zustände im Park grundlegend geändert. Moers kann ich da noch mit dem Schlosspark empfehlen.
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Im Kantpark war ich letztens erst, da war eigentlich kein Mensch und daher auch kein "Klientel" , allerdings war es auch ziemlich mieses Wetter und eigentlich ist der eine einzige Baustelle, was momentan auch nicht zum verweilen einlädt.
 
Das Problem mit den großen Wohnungsbau Projekten aktuell ist, dass da einige wenige, wieder laut klamauk machen. Warum ? Keine Ahnung.
Sowohl Sechs-Seen als auch bspw das Mercatorquartier sehen bei weitem nicht nur hochpreisiges Wohnen vor. Es gibt verschiedene Bereiche mit verschiedenen Wohnformen und auch verschiedenen m²- Preisen.
Soweit ich weiß gibt es sogar eine, zugegeben kleine, Quote für Geförderten Wohnungsbau.

Selbst am Innenhafen gibt es bspw Genossenschaftswohnungen.



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Ach, was so zur „NoGo-Area“ taugt, ist nicht nur vom dort ansässigen Klientel, sondern auch von der Person des Besuchers abhängig.

Vollmundig und gelassen mag so mancher männliche Fan mit breiten Schultern das Vorliegen von NoGo-Areas vereinen. Der marschiert da einfach nur durch. Wird in der Regel nicht mal schief angeguckt. Etwas anders stehen dann aber die Chancen für Frauen, Kinder oder ältere Leute in gewissen Brennpunkten zu gewissen Uhrzeiten. Es ist immer eine Frage der Perspektive... Auch kann sich so mancher mitten im Leben stehende Mann, dem noch nie etwas passiert ist, gar nicht vorstellen, was Schwächeren so alles passiert. Ich bekomme da beruflich einiges mit... und es wird nicht weniger. Im Gegenteil. Doch so etwas wie den Ebertplatz in Köln haben wir in DU sicherlich nicht. Wie sich der in den letzten Jahren verändert hat. Wieviele Frauen da schon zu Opfern der dortigen „ Bereicherungs-Klientel“ wurden...
 
Ziggi schrieb:
Erweiterung des Angerbogens
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Als Huckinger stört mich an dem Projekt, dass die letzte größere Freifläche, eine wichtige Kaltluftschneise und ganz nebenbei auch der zumindest noch etwas dörfliche Charakter des Stadtteils damit weiter zerstört werden. Für Duisburger Verhältnisse "teuer" ist Huckingen eh schon.

Grundsätzlich begrüße ich es, dass hochwertiger Wohnraum geschaffen werden soll, aber nicht um jeden Preis.
 
Ziggi schrieb:
Gerade angesichts des Grund-Tenors, der allgemein in der Stadt vorherrscht ("alle die es sich leisten können ziehen aus der Stadt weg")....
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Was ja auch nicht so ganz richtig ist. Ein Grund warum wir weg sind war, das wir uns eine Wohnung wie wir sie benötigen, in Duisburg nicht leisten konnten (Miete).
Es haut also auch der "Bodensatz" ab. (wenn er möchte)^^
 
MasterAuditor schrieb:
Als Huckinger stört mich an dem Projekt, dass die letzte größere Freifläche, eine wichtige Kaltluftschneise und ganz nebenbei auch der zumindest noch etwas dörfliche Charakter des Stadtteils damit weiter zerstört werden. Für Duisburger Verhältnisse "teuer" ist Huckingen eh schon.
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Alles besser als die in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts für Huckingen geplanten Hochhäuser (der Geisterbahnhof Angebogen ist eines der Relikte dieser Planung). Dann hätteste ja jetzt sowas wie in Hochheide ;)
Klar, in Rumlen-Kaldenhausen gibt es eine ganz ähnliche Entwicklung. Gefühlt jeder freie Fleck wird zugebaut und der Stadtteil wächst. Aber kann man es den Neubewohnern verübeln? Ich finde nicht.

Aber Grundsätzlich hast du recht, die Stadt muss vernünftig mit viel Fingerspitzengefühl und Augenmaß solche Projekte angehen. Aber sinnlos erstmal auf alles Neue einkloppen ist sicherlich auch nicht förderlich.
 
Gut zu sehen in Großenbaum, wo ich immerhin 35 Jahre gewohnt habe. Aus "Wohnen im grünen" wurde dort Wohnen am grünen. Es wurde in den letzten 15-20 Jahren jeder m2 Grünfläche zugebaut. Sogar die BSA wurde mit Doppelhaushälften zugepflastert. Für die "Ureinwohner" keine verbesserung.
 
KIKA schrieb:
Gut zu sehen in Großenbaum, wo ich immerhin 35 Jahre gewohnt habe. Aus "Wohnen im grünen" wurde dort Wohnen am grünen. Es wurde in den letzten 15-20 Jahren jeder m2 Grünfläche zugebaut. Sogar die BSA wurde mit Doppelhaushälften zugepflastert. Für die "Ureinwohner" keine verbesserung.
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Gehört zwar nicht hierein, aber in Bocholt und Rhede sind schon einige Spielplätze verschwunden für Häuser und Wohnungen. Auch hier wird alles zugebaut. In Rhede wird jetzt bis kurz vor dem größten Wald drangebaut.:-/
Ich bin dafür das gewisse Flächen auch jeder benutzen kann und nicht wegen Grundsteuer etc...nur zum Wohnraum dient. Was etwas kostet, wird meist plattgemacht. Hauptsache Profit. Nebenbei sitzen bei den Städten schon zu viele in der Verwaltung. Wie wärs mal da anzufangen und zu sparen! Ich wünsche mir, dass Duisburg das beste für alle Menschen aus den noch vorhandenen Flächen macht.
 
BocholterZebra schrieb:
Ich wünsche mir, dass Duisburg das beste für alle Menschen aus den noch vorhandenen Flächen macht.
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Dazu müssen die Menschen auch mitmachen, das was Ich schon bereue , ist das Ich gegen das FOC gestimmt habe. Was hat die Initiative nicht alles versprochen,die Investoren warten nur auf das Nein usw. Anstatt was für die Menschen auf der Fläche zu machen wieder nur Büros.
 
Was da hinkommt ist erstens noch gar nicht raus, zweitens soll es eine größere Bürgerbeteiligung geben, drittens bedeuten Büros Jobs und das zumeist nicht im Niedriglohnsektor, was für Menschen per se jetzt schon Mal nicht schlecht ist und viertens ist eigentlich jetzt schon klar, dass auf dem Gelände auch eine großzügige freizugängliche Parkanlage hinkommt.

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@bocholter zebra....

zitat: "schon zu viele bei den städten sitzen"

bitte nicht verallgemeinern:-(

sei dir verziehen, da du wahrscheinlich nur die "vielen" mitarbeiter aus dem vermeintlichen behörden-schlaraffenland rhede/bocholt kennst :-)

hättest du die presse in duisburg in den letzten jahren verfolgt, hättest du gesehen, dass hier -u.a. nach jahrelangem "nichtausbilden" aus sparzwängen u.a. gründen (überalterung u.s.w.) - wohl kaum zu viele leute bei der stadt duisburg sitzen. die "kunden" die ständig vor verschlossenen türen stehen, da die aufgaben der stadtverwaltungen sich ständig vermehren, die mitarbeiterzahlen aber seit jahren abnehmen, und die mitarbeiter die oft "alleine" -aber deiner meinung nach trotzdem "zu viele" sind- werden deinen einwand nicht soooooo lustig finden.

ich weiß, dass es sicherlich irgendwo "wasserköpfe" gibt, kann dir aber sagen, dass innerhalb der stadtverwaltung in duisburg viele am limit sind.:-(

lg

f.b.
 
ruhrpottpsycho schrieb:
Dafür müssen die Büros erstmal vermietet sein, stehen schon einige in Duisburg leer.
Und in der Stadtmitte tut sich seit dem auch nicht viel.
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Die Leerstandsquote von Büros ist seit Jahren in Duisburg bei circa 3% was als voll vermietet angesehen wird, weil es immer eine gewisse Fluktuation gibt wodurch es kurzfristig Leerstand gibt.
Das Problem in Duisburg ist, das die Mieten für Büros zu niedrig sind und sich Investoren deswegen kaum Mal trauen zu bauen ohne das bereits 50-80% vorvermietet sind.
Das führt zu dem Problem, dass bspw die Wirtschaftsförderung immer Mal wieder Interessenten abweisen muss, weil erst gebaut werden müsste, die Firmen aber jetzt eine neue Bürofläche wollen.

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eff-bee schrieb:
@bocholter zebra....

zitat: "schon zu viele bei den städten sitzen"

bitte nicht verallgemeinern:-(

sei dir verziehen, da du wahrscheinlich nur die "vielen" mitarbeiter aus dem vermeintlichen behörden-schlaraffenland rhede/bocholt kennst :-)

hättest du die presse in duisburg in den letzten jahren verfolgt, hättest du gesehen, dass hier -u.a. nach jahrelangem "nichtausbilden" aus sparzwängen u.a. gründen (überalterung u.s.w.) - wohl kaum zu viele leute bei der stadt duisburg sitzen. die "kunden" die ständig vor verschlossenen türen stehen, da die aufgaben der stadtverwaltungen sich ständig vermehren, die mitarbeiterzahlen aber seit jahren abnehmen, und die mitarbeiter die oft "alleine" -aber deiner meinung nach trotzdem "zu viele" sind- werden deinen einwand nicht soooooo lustig finden.

ich weiß, dass es sicherlich irgendwo "wasserköpfe" gibt, kann dir aber sagen, dass innerhalb der stadtverwaltung in duisburg viele am limit sind.:-(

lg

f.b.
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Ok, gut, dann sollen mal hier einige Mitarbeiter angeworben werden.:-).Müssen dann halt ein bisschen weiter fahren.;-)
Ja, ein großes Problem ist sicher auch, dass früher alle verbeamtet wurden und dies jetzt zusätzliche monatliche Ausgaben sind (Pension).
Nunja, ich hoffe jedenfalls, dass die Duisburger Freizeitangebote nicht angetastet werden und noch einiges dazu kommt.:-) Frage mich derzeit, ob ich den Landschaftspark Nord (war noch nie da) mit Fahrrad betreten kann.;-)
 
Ich weiß, dass das Standesamt in Mitte in einer mittlerweile schon baufälligen Bude hockt. Auch für das Jobcenter Hamborn sucht man bereits seit einiger Zeit eine geeignete Immobilie, man findet jedoch nix...
 
Ekel Alfred schrieb:
Auch für das Jobcenter Hamborn sucht man bereits seit einiger Zeit eine geeignete Immobilie, man findet jedoch nix...
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Hierfür zeichnet sich ja eine Lösung ab: https://www.waz.de/staedte/duisburg...orner-stadtbad-wird-verkauft-id216287577.html. Die Firma Greyfield kenne ich aus eigenem beruflichen Kontext - das sind keine Schaumschläger.

Ansonsten stehen hier bzgl. der Büromarktsituation schon einige richtige Dinge. Ganz dringend benötigt werden aber insbesondere kleinteilige Gewerbeflächen, die quasi den Spiegel der Wirtschaft abbilden, so bis ca. 4.000qm. Gerdae viele kleinere Betriebe möchten sich innerorts verlagern, finden aber nicht nur Duisburg, sondern auch den umliegenden Städten kaum potentielle Flächen. Die Flächenvorratspolitik der Städte war in den vergangenen Jahrzehnten eine einzige Katastrophe. Da kann man sich auch gerne die Nachbarkommunen wie Mülheim anschauen, die gar nicht über entsprechende Reserveflächen verfügen, um Unternehmen anzusiedeln bzw. gar am Standort halten zu können.
 
Ekel Alfred schrieb:
Ich weiß, dass das Standesamt in Mitte in einer mittlerweile schon baufälligen Bude hockt. Auch für das Jobcenter Hamborn sucht man bereits seit einiger Zeit eine geeignete Immobilie, man findet jedoch nix...
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Die Stadt wollte ja gerne in den aktuell in der Planung befindlichen Neubau auf der Düsseldorfer Str (ehemaliges Volksbank-Gebäude).
Das wurde aber durch die Bezirksregierung verboten, da es keine oder keine wesentlichen Einsparungen gebracht hätte, dort mehrere Ämter, die jetzt noch verstreut liegen zusammen zu ziehen.
Wird vermutlich auch so sein, dass sowas durchaus auch kosten verursacht (was alleine schon durch die Inflation bzw steigende Miet-/Immobilienpreise logisch ist).
Aber das ist natürlich auch sehr kurz gedacht, die Gebäude vieler Ämter sind marode und oft gar nicht für den aktuellen Zweck gedacht, sei es von Außen wie bspw. das Stadthaus oder das Finanzamt oder von innen wie bspw. das Bezirksamt und Standesamt, was auch noch total verbaut ist.
Das Nein der Bezirksregierung, wird rechtliche zwar richtig sein, ist aber trotzdem ziemlich kurz gedacht.
Denn das heißt mittelfristig muss hier massiv in die Gebäude investiert werden. Geld was die Stadt aber auf einem Haufen gar nicht hat. Man muss also so lange warten bis es irgendwie einen Fördertopf gibt, ein PPP-Projekt machen oder eben neue passende Flächen anmieten. Alles Varianten die mit der Zeit mehr Geld kosten als jetzt, denn um so länger man in den alten Gebäuden verbleibt je mehr "Überbrückungsarbeiten" und Reparaturen werden nötig.

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Ich kann es mir nicht vorstellen. Und wenn doch; Auch dort wäre es Quatsch. Ich muss mir vorher überlegen wie ich Amtsgeschäfte in fremden Ländern erledige. Im Zweifel muss ich mir halt selbst einen Dolmetscher mitbringen. In Italien gibt es so nen rumgehampel nicht.
 
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Marek schrieb:
Also, ich bin 2-3 mal im Jahr in der Dunkelheit im LaPaNo, zeige ihn gerne Bekannten aus Düsseldorf, Berlin oder wo auch immer her. Die Illumination ist einfach traumhaft. Dann versuche ich, mindestens einmal im Jahr ins Sommerkino zu gehen. Ich habe noch nie ein mulmiges Gefühl gehabt.
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Ich habe mir im LaPaDu schon mal gewaltig die Hose geschissen! War vor Jahren als dick Neuschnee lag, nachts um 1 Uhr oder so mutterseelenallein im Park. Da waren wirklich überhaupt keine Besucher, nichtmal Spuren im Schnee. Also in aller Ruhe Fotos mit Stativ und Spiegelreflexkamera gemacht. Schöne aber doch irgendwie seltsame Stimmung und dann höre ich da plötzlich Schritte im Schnee knarzen. Von hinter der Gebläsehalle immer näher kommend.

War aber doch nur der Wachdienst :-D
 
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