Stadtentwicklung Duisburg

Containerterminal wird sehr fett! Bald haben wir Hamburg beim Umschlag eingeholt. :-) Der Hafen wird unser Anker sein wenn Essen & GE abgetrieben werden...
Das ist unser Trumpf gegenüber anderen vom Strukturwandel betroffenen Ruhrpott Städten...
In meinen Augen muss noch mehr Identifikation seitens der Bevölkerung her. Vielleicht mal eine Image Kampagne der Stadt oder so... Duisburg ist bald mehr Hafen als Stahl (und Kohle sowieso)
 
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Theater am Marientor hat wohl Insolvenz angemeldet.
Man hat wohl für das neue Musical fast keine Karten verkauft.
Muß ja nicht das Ende sein, aber man mußte wohl handeln.
 
Theater am Marientor hat wohl Insolvenz angemeldet.
Man hat wohl für das neue Musical fast keine Karten verkauft.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Die Betreibergesellschaft des TaM ist nicht der Veranstalter des Musicals. Für schleppende Kartenverkäufe ist doch nicht der Betreiber, sondern der Veranstalter verantwortlich!
 
Ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Die Betreibergesellschaft des TaM ist nicht der Veranstalter des Musicals. Für schleppende Kartenverkäufe ist doch nicht der Betreiber, sondern der Veranstalter verantwortlich!
Meines Wissens nach muß man Insolvenz anmelden, wenn man weiß das man absehbar seine Rechungen nicht bezahlen kann. Und wenn der Veranstalter dem Betreiber mitteilt das es eng wird, wird es wohl auch keine Miete geben.
https://www.derwesten.de/staedte/du...elhaus-schon-bald-schliessen-id227516775.html

Ahnlich in der Wedau.
 
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Das mit dem TaM und dem Musical Wallace ist ohnehin eine ganz komische Geschichte. Der künstlerische Leiter des Theaters (war er früher schonmal, dann war er wieder weg und ist nun wieder da) ist gleichzeitig auch Textschreiber des Stücks. Er wollte das Stück 2007 ursprünglich in Bremen aufführen, ist dort gescheitert, hatte dann sein Kaufinteresse 2008 am TaM bekräftigt. Scheint sich also irgendwie durchzuziehen.

Der Veranstalter ist zwar ausgegliedert, aber quasi dann doch wieder das TaM. Unterm Strich fehlen halt Kartenkäufe. Und, dass Musical gerade nicht so läuft, ist ein allgemeiner Trend. Das Metronom Theater in Oberhausen sowie das Essener Colosseum werden von Stage dicht gemacht. So ein Stück zudem wird in Duisburg nicht ziehen. Dazu noch die vielen komischen Ereignisse rund um diese dubiose Betreibergesellschaft, da wundert es mich nicht, dass man keine Investoren findet.

Es ist für Duisburg zwar echt schade, aber hat sich schon länger abgezeichnet. Das ist keine einfache Branche. Ich schätze es wäre für das Theater besser gewesen, wenn es bei der Mehr Entertainment geblieben wäre...
 
Finde deiters klasse. Ich war noch vor dem letzten Karneval in deiters Düsseldorf. Der Laden hat schon ne klasse Auswahl, ist aber auch schweineteuer
 
400 LKW PRO TAG mehr durch Meiderich.
Arbeitsplätze schön und gut, aber das ist doch nicht zumutbar!

Dann wird die Stadt im Nachhinein Lösungen präsentieren müssen wenn im Vorfeld keine Lösung geschaffen wurde.

Hafen muss jegliche Unterstützung kriegen die es gibt... ! Davon hängt die Zukunft Duisburgs ab. Früher war Duisburg auch viel dreckiger grau und trotzdem haben sich die Leute hier wohlgefühlt...

Die Stadt und das Land müssen die Infrastruktur in Duisburg massiv ausbauen ! Nicht nur Geld nach Düsseldorf und Köln schicken! Hier muss die Kohle hin...
 
Früher war Duisburg auch viel dreckiger grau und trotzdem haben sich die Leute hier wohlgefühlt...
Du kannst dir ja gerne dein geliebtes dreckiges und graues Duisburg wieder zurück wünschen, wenn dich das glücklich macht, ich will das jedenfalls nicht!
Von den Umweltproblemen mal ganz abgesehen, der Verkehr in der Stadt ist jetzt schon am Limit. Von der Gefahr, die von den zu transportierenden Gütern ausgeht, will ich gar nicht erst anfangen... oder den fehlenden Stellplätzen für die LKW.
Wir wissen beide, dass sich das Land NRW einen shice um Duisburg kehrt und hier nicht ein Cent Kohle in der Infrastruktur landen wird. Es wird alles auf dem Rücken der Anwohner ausgetragen.
 
Von den Umweltproblemen mal ganz abgesehen, der Verkehr in der Stadt ist jetzt schon am Limit. Von der Gefahr, die von den zu transportierenden Gütern ausgeht, will ich gar nicht erst anfangen... oder den fehlenden Stellplätzen für die LKW.
Es wird alles auf dem Rücken der Anwohner ausgetragen.

Jau, hier bei mir in Friemersheim (besonders an der Bliersheimer Str.) liegen in den Büschen an den angrenzenden Sparzierwegen mehr menschliche :kacke: als die von Hunden!
Die Fahrer die hier "lagern" sind die ärmsten Säue, meistens aus Rumänien + Bulgarien usw.!
Diese Lage dort wird immer schlimmer, es gibt keine Toiletten und von Waschgelegenheiten ganz zu schweigen!
Aber immer mehr Logistic rein in den hiesigen Logport, ohne für die nötige Infrastruktur zu sorgen.
 
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Mal was anderes:
Am 18.11 ist der Start der Bürgerbeteiligung für die Duisburger Freiheit.
Wer an der Kick-Off Veranstaltung teilnehmen möchte muss sich bis zum 10.11 auf www.gebag.de/anmeldung für die Teilnahme registrieren.
Es wird Impulsvorträge, eine Podiumsdiskussion mit Integration des Publikums und danach an Themenständen Diskussionen mit den Experten geben.
Die Ergebnisse und Ideen werden dann aufbereitet und in 2 weiteren Werkstatt-Veranstaltungen vertieft um darauf aufbauen dann einen städtebaulichen Entwicklungsplan zu machen, aus dem dann ein Bplan entstehen soll.

Eine rege Beteiligung ist natürlich wünschenswert damit nicht wieder, wenn die Bagger rollen den Leuten auffällt, dass ihnen etwas nicht passt...

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Ja, mal ganz im Ernst, was ist wichtiger? Der gesamte Industrie und Logistikstandort Duisburg und zahlreiche Arbeitsplätze die Familien ernähren oder einige wenige Anwohner im Meiderich? Ich hab 30 Jahre in Untermeiderich gewohnt, da wächst du mit LKWs auf die zum Hafen fahren...

Und das frage ich obwohl ich aus Meiderich komme (direkt Nähe Freihafen) und meine Familie da noch Immo hat.

Das Projekt mit dem größeren Nutzen zählt. Dies entscheidet fürs Allgemeinwohl.

Genau das gleiche kann man auch anwenden für die Kasper auf dem Land die sich gegen Stromleitungen und Autobahnen wehren, was dann wiederum zu enormen Entwicklungsverzögerungen führt... irgendwie muss der Ökostrom aber nunmal nach Süddeutschland...
 
Ja, mal ganz im Ernst, was ist wichtiger? Der gesamte Industrie und Logistikstandort Duisburg und zahlreiche Arbeitsplätze die Familien ernähren oder einige wenige Anwohner im Meiderich? Ich hab 30 Jahre in Untermeiderich gewohnt, da wächst du mit LKWs auf die zum Hafen fahren...
Aber irgendwann ist ne Grenze erreicht oder sogar überschritten und man kann mit der Argumentation es geht um Arbeitsplätze und Konjunktur, nicht ALLES kritiklos durchwinken und gutheißen!
Denn hier in Rheinhausen/Friemersheim ist diese Grenze längst erreicht!
Da musste sogar der hiesige Aldi seinen Parkplatz mit einer "Konstruktion" die verhindert das dort LKWs abgestellt werden, sichern!
Auf dem Zubringer Logport zur A 57 (Charlottering.) stehen Nachts in beiden Richtungen über 20-30 LKWs einfach auf dem unbeleuchtenden Standstreifen und Niemand interresiert es!
Der ganze Stadtteil Friemersheim gleicht einem LKW-Parkplatz und die Fahrer müssen sehen wie sie über die Runden kommen, ohne sanitäre Anlagen ... an bestimmten Ecken stinkt es zum Himmel.
Wir/ich sind hier in Friemersheim mit Krupp-Hüttenwerk/Stahlbau groß geworden und haben alles mitgetragen an Umweltverschmutzung/Lärm und Verkehr.
Aber was momentan hier bei uns abgeht in Sachen LKW-Verkehr, ist nicht mehr kritiklos hinzunehmen.
 
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Aber immer mehr Logistic rein in den hiesigen Logport, ohne für die nötige Infrastruktur zu sorgen.

Dann muss die Stadt und Land eben tätig werden! Der Hafen kann doch nicht warten bis alle aus dem Quark kommen. Das Rad dreht sich weiter, und wenn Duisburg so ein Terminal nicht baut dann wird das vielleicht in Holland, Dortmund oder sonstwo gebaut.
Man muss da am Ball bleiben... nur Schnarchnasen gibt es überall... die Stadt ist da am Zug!
 
Die Stadt will seit längerem einen Autohof jenseits des Zoos bauen ist bisher an Anwohnerbeschwerden gescheitert, soweit ich mich erinnere.

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Welche Quittung, noch ist ja nix passiert. Aber Duisburg wird Industriestadt und Logistikstadt bleiben. Wer das nicht will oder es ihm zu dreckig ist kann ja aufs Land ziehen und dann zum arbeiten herkommen...
 
Noch ist nichts passiert ? Mein Schwager hat ein Logistikunternehmen und ist einfach nur stink sauer weil ihm die Routen ausgehen die man mit LKWs fahren darf.Abgesehen davon das es generell eine Katastrophe ist von A nach B zu kommen (insbesondere Duisburg).

Ich will beileibe auch kein "Buhmann" sein, aber die Probleme (die schlimmer werden) ,werfen kein gutes Licht auf diesen Standort und das kann langfristig überhaupt nicht gut sein bzw Jobs schaffen.

Mir nutzen auch keine Abos von Netflix & Co. etwas, wenn ich nur ein 56k Modem habe.
 
Boah, immer diese Ökologische Schei.sse ! Wenn ich das schon höre! Hört doch mal auf immer alles nachzuplappern was in den Medien schon breitgetreten wird. Dann macht doch den Hafen, Thyssen und alles dicht und dann gehen in Duisburg 100.000 stempeln und die anderen 100.000 fahren mit ihren EScootern zu irgendwelchen verkackten Meetings und kassieren Geld fürs dumm rumlabern...
Stadt, Hafen und Stahl geht über alles!

Aber anstelle für Grüne Wiesen und Klimawandel sollte man in Duisburg mal für mehr Infrastruktur auf die Straße gehen. Wenn da vor dem Rathaus jeden Tag 100 Leute stehen würden dann begreift man auch mal was los ist...! Das ist Protest der auch direkt dem Duisburger Bürger was bringt! Anders als wenn hier eine Kohlekraftwerk abgeschaltet wird und in Polen drei neue aufmachen...
 
Was willst du hier mit einem Terminal, wenn die Waren dort erstmal tagelang im Stau stehen, weil die Infrastruktur das einfach nicht packt?
400 LKW pro Tag. Das sind 12.000 LKW pro Monat, 144.000 LKW im Jahr, ZUSÄTZLICH zu dem, was da jetzt schon täglich auf unseren Straßen rum fährt.
Was das für unsere jetzt schon marode Infrastruktur bedeutet kann sich jeder ausmalen.
Straßen, Brücken und sonstige Verkehrswege sind eben nicht unendlich belastbar. Je schwerer das Fahrzeug, umso mehr wird die Infrastruktur beansprucht und zwar exponentiell, weil die Achslast sich potenziert (Vierte-Potenz-Gesetz). Ein LKW beansprucht eine Brücke demnach bei einer einzelnen überfahrt 15.000 mal mehr als ein einzelner PKW.

Da sieht man, dass man vielleicht doch vorher mal kurz nachdenken sollte ob man das hin bekommt und nicht erst machen um dann wie ein begossener Pudel da zu stehen, weil dann einfach nichts mehr geht und alles im Arsch ist!
 
400 LKW pro Tag. Das sind 12.000 LKW pro Monat, 144.000 LKW im Jahr, ZUSÄTZLICH zu dem, was da jetzt schon täglich auf unseren Straßen rum fährt.
Was das für unsere jetzt schon marode Infrastruktur bedeutet kann sich jeder ausmalen.
Straßen, Brücken und sonstige Verkehrswege sind eben nicht unendlich belastbar. Je schwerer das Fahrzeug, umso mehr wird die Infrastruktur beansprucht und zwar exponentiell, weil die Achslast sich potenziert (Vierte-Potenz-Gesetz). Ein LKW beansprucht eine Brücke demnach bei einer einzelnen überfahrt 15.000 mal mehr als ein einzelner PKW.

Wenn es wirklich in einem Verkehrschaos endet und man nachher weder hin noch her kommt sollte man mal drüber nachdenken wem man dann den Vorrang einräumt und wer für die Mehrheit wichtiger ist. Ist das der LKW der Arbeitsplätze schafft und Waren für alle bringt oder die Mutti die 2 Tonnen Stahl bewegt um 20 Kilo Kind in die Schule zu fahren? Wenn es zu viel wird sollte man drüber nachdenken den Individualverkehr einzuschränken.
 
Ich glaube nicht das ein Großteil aus SUV Muttis besteht :D
Aber trotzdem hast du Recht, das geht aber nur über ein gutes Angebot an Alternativen.

Der Kranfahrer, der Leitstandfahrer (die im Hafen arbeiten) selbst der LKW Fahrer muss erstmal auf der Arbeit ankommen, hier wäre ein durchdachtes Nahverkehrskonzept das Hand in Hand mit Infrastrukturmaßnahmen geht, die Ideallösung. Aber die Zeit die es hier braucht hat man nicht mehr.
 
Erstmal entspannt bleiben. Sicherlich ist die Infrastruktur gerade was Ingenieurbauwerke angeht ziemlich am limit, aber da wird sich zum Glück einiges tun in den kommenden Jahren.
Zum Terminal ihr sprecht hier von den zahlen vom Endausbau. Der wird sicherlich nicht so schnell passieren. Mag sein, dass das erste Terminal in wenigen Jahren bereits ist, aber sicher nicht alle, das heißt die mögliche Verkehrsproblematik sollte schon dadurch entzerrt werden, dass bis dahin Umgehungsstraßen und Brücken zum Teil schon Um- bzw. Ausgebaut sein werden.
Was die Umweltproblematik angeht wird es dort sicherlich sehr intensive Prüfungen geben, alleine schon um sich vor Klagen zu schützen. Das gleich gilt natürlich für die Mehrbelastung der Anwohner.
 
Als ehemaliger Mittel- und Untermeidericher, der noch Familie und Freunde da hat, interessant zu lesen. Wenn ich jetzt mal durch die Gegend fahre, empfinde ich den Verkehr schon als heftig. Erzählt mein Sohn dann, wie lange er von Meiderich in den Westen der Stadt oder Richtung Stadion braucht, hört sich das schon extrem an. Die Autobahnen um Duisburg incl A 59 sind sämtlich am Limit, dazu kommt Duisburg als Stadt der Brücken, die für diesen Verkehr, den wir jetzt generell haben, nie geplant waren. Und anderswo in NRW bröckelt es auch im Asphalt und im Stahl. Da kann man sich kaum ausrechnen, welcher Gelder investiert werden müssen in den Straßenbau. Was man sich leichter ausrechnen kann ist, wo die Kohle zuletzt hingeht.
Ob man jetzt Umweltschutz so verwerflich findet oder nicht - den kann man nicht von den Problemen mit der Infrastruktur trennen. Wenn man mehr stehend als fahrend eine Stunde für die Fahrt durch drei Stadtteile braucht, dann hat man zwangsläufig beides als ein gemeinsames Problem.
 
Die Autobahnen um Duisburg incl A 59 sind sämtlich am Limit, dazu kommt Duisburg als Stadt der Brücken, die für diesen Verkehr, den wir jetzt generell haben, nie geplant waren. Und anderswo in NRW bröckelt es auch im Asphalt und im Stahl. Da kann man sich kaum ausrechnen, welcher Gelder investiert werden müssen in den Straßenbau...


Die Kohle, die dieser bayrische Oberwich..., seines Zeichens Bundesminister, für seine Ausländermaut in den Sand gesetzt hat, wo von vornherein klar war, dass der EuGH das kippt, wäre schon mal ein Anfang gewesen.
 
Heute hat die Bürgerbeteiligung zur Duisburger Freiheit begonnen. Viele interessante Punkte und vor allem die Möglichkeit den Arsch hoch zu kriegen, mitzuwirken und nicht nur zu meckern, auch wenn es heute wieder Leute geschafft haben. Ich bin aber positiv gestimmt dass dort für die Zukunft (mit Technologien die man sich heute noch nicht vorstellen kann) etwas großes entstehen kann. Ich bin froh dass es dort definitiv kein Ramsch (wie ein Möbelhaus oder Outlet) geben wird!
 
Sorry, vielleicht bin ich da etwas einfach gestrickt, aber wenn ein Überfall mit einer gezogenen Waffe kein Haftgrund ist läuft hier aber einiges schief.

P.S.: Alles weitere gerne per PN. Wird sonst zu sehr offtopic.
wie die Beiträge vorher ist dieser auch off-topic und darf gerne gelöscht werden, wie die Beiträge davor.

Haftgründe für U-Haft lt. Gesetz:

https://dejure.org/gesetze/StPO/112.html

§ 112
Voraussetzungen der Untersuchungshaft; Haftgründe

(1) 1Die Untersuchungshaft darf gegen den Beschuldigten angeordnet werden, wenn er der Tat dringend verdächtig ist und ein Haftgrund besteht. 2Sie darf nicht angeordnet werden, wenn sie zu der Bedeutung der Sache und der zu erwartenden Strafe oder Maßregel der Besserung und Sicherung außer Verhältnis steht.

(2) Ein Haftgrund besteht, wenn auf Grund bestimmter Tatsachen


1. festgestellt wird, daß der Beschuldigte flüchtig ist oder sich verborgen hält,

2. bei Würdigung der Umstände des Einzelfalles die Gefahr besteht, daß der Beschuldigte sich dem Strafverfahren entziehen werde (Fluchtgefahr), oder

3. das Verhalten des Beschuldigten den dringenden Verdacht begründet, er werde


a) Beweismittel vernichten, verändern, beiseite schaffen, unterdrücken oder fälschen oder


b) auf Mitbeschuldigte, Zeugen oder Sachverständige in unlauterer Weise einwirken oder


c) andere zu solchem Verhalten veranlassen,


und wenn deshalb die Gefahr droht, daß die Ermittlung der Wahrheit erschwert werde (Verdunkelungsgefahr).
(3) Gegen den Beschuldigten, der einer Straftat nach § 6 Absatz 1 Nummer 1 oder § 13 Absatz 1 des Völkerstrafgesetzbuches oder § 129a Abs. 1 oder Abs. 2, auch in Verbindung mit § 129b Abs. 1, oder nach den §§ 211, 212, 226, 306b oder 306c des Strafgesetzbuches oder, soweit durch die Tat Leib oder Leben eines anderen gefährdet worden ist, nach § 308 Abs. 1 bis 3 des Strafgesetzbuches dringend verdächtig ist, darf die Untersuchungshaft auch angeordnet werden, wenn ein Haftgrund nach Absatz 2 nicht besteht.
 
Fakt ist in Deutschland sind die Gesetze zu laff und das muss sich dringend ändern!

Wenn du in Amerika bei nem Cop die Welle machst kriegste nen Taser in die Backen, hier muss du dir ja ne Erlaubnis holen um zuzuschlagen...

Und jetzt komm mir keiner mit Polizeiwillkür und son Schei.ss! Das hier in Duisburg einiges verkehrt läuft wissen wir alle, nur manche wollen es wahrhaben, und andere eben nicht...

Früher gab es den Respekt vor der Polizei, heute eben nicht mehr, dann muss man dem eben entgegenwirken.
 
In Amerikanesien hätte der Kiosk-Oppa die jungen Randalinskis direkt übern Haufen geschossen, da wäre ein Polizeieinsatz hinfällig gewesen :old: also zumindest, wenn Oppa weiß und Randalinskis nicht :pfeifen:

Können wir in dem Thread vielleicht eher bei so Sachen wie der Entwicklung der Duisburger Freiheit etc. bleiben und nicht so sehr bei Artikeln, die dann schnell in ganz tolle gesellschaftliche Diskussionen enden?! So ziemlich jeder Protalergiker kennt die Positionen der üblichen Verdächtigen dazu mittlerweile, und ihr werdet euch auch nicht gegenseitig überzeugen...
 
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen.

Was sind denn genau die Pläne? Gibt es schon was konkretes?

Kurzer Überblick zu gestern:

Neben Worten vom Gebag-Chef, Baudezernenten und OB Link, gab es Beiträge einer Kommunikationsgesellschaft und eines Zukunftforschers (wie leben wir 2030/2035?!).

Aus meiner Sicht wirklich sehr interessante Punkte die dort vorgebracht wurden und ich bin froh, dass die Stadt sich die Meinungen dieser Experten einholt! Das hatte schon Hand und Fuß, auch wenn einige Duisburger gerade mit der "Zukunft" doch arge Probleme hatten. Das waren aber vor allem die, die ohnehin über alles meckern und noch nicht einmal einen PC besitzen. Die können natürlich mit jeglicher Art von Technologie/Zukunft nichts anfangen und ich würde mir einfach wünschen, dass diese Leute sich aus der Diskussion raus halten.

Die Experten (die alle nicht in Duisburg leben) haben betont, dass Duisburg eine wirklich tolle Stadt ist, die meistens durch die eigene Bevölkerung negativ gesehen wird. Stadtfremde sind Reihenweise von der Stadt und den Potentialen überzeugt, was sich in vielen Interviews, Messen (Expo Real) und persönliche Erfahrungen der Experten gezeigt hat.

Es wurde über die Historie der Fläche gesprochen, u.a. kamen dort die Planungen eines Stadions / Multifunktionsarena nochmal zum Vorschein. Aber natürlich auch Multi Casa und das Möbelhaus bzw. die Möbelhäuser waren Thema. Dort haben alle nochmal deutlich gemacht, wie froh sie darüber sind, dass dieses Möbelhaus nicht dort gebaut wurde.

Diese Fläche ist für alle ganz klar eine Jahrhundertchance. Es besteht nun zum ersten Mal die Chance, die Fläche nach eigenen Vorstellungen zu entwickeln, da man selbst Eigentümer (über die Gebag) ist. Eine richtungsweisende Möglichkeit für die Stadt Duisburg und man will Vorreiter sein. Diese Fläche gibt es National / Europaweit und manche sagen sogar International nicht noch einmal. Die Lage ist unschlagbar. Daher will man nur die besten der besten Stadtplaner dort engagieren, aber auch die Ideen der Bürger mit einbeziehen (dazu der gestrige Abend und es werden noch weitere Folgen). Keine Idee ist zu groß gedacht. Den Leuten soll bewusst sein, dass dies eine Fläche für die Zukunft ist, mit zukünftiger Technologie, die man heute noch nicht greifen oder sich vorstellen kann. Die Ideen sollen daher auch immer auf die Zukunftsfähigkeit überprüft werden.

Nach den Vorträgen hatten die Bürger die Chance an verschiedenen Themeninseln eigene Wünsche / Vorschläge zu notieren und mit anwesenden Mitarbeitern der Stadt/Gebag darüber zu diskutieren. Die Wünsche wird die Stadt mit den Experten auswerten, auf Machbarkeit hin überprüfen und bei nächsten Veranstaltungen wieder gemeinsam mit Bürgern diskutieren.



Grobe Ideen für die Fläche: "Forster Plan" modernisieren. Definitiv wird es dort Bürogebäude und Wohnfläche geben. Aber auch Bereiche für Grünflächen/Freizeitgestaltung im Rahmen des Grüngürtels (der grüne Gürtel um die Stadt ist ja bereits weit fortgeschritten, u.a. mit der Rheinparkerweitung) wird es geben. Ein sehr guter Freund hat die Idee einer Markthalle (Vorbild Markthalle Rotterdam / https://de.wikipedia.org/wiki/Markthalle_(Rotterdam)) notiert, welche ich persönlich sensationell finde. Wichtig wird sein, dass dieser Bereich zu keiner Zeit "ausgestorben" ist.

Grundsätzlich ist aber noch alles offen und man wollte ja auch den gestrigen Abend nutzen, Vorschläge zu sammeln.

Übrigens, einen neuen Projektnamen wird das Gelände ebenfalls bekommen.
 
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Duisburg ist ne schöne Stadt die meistens durch die eigene Bevölkerung negativ gesehen wird? Wasn Bullshit... eher andersrum...

Höre oft von Duisburgern dass viele nicht wissen welche schöne Stellen es in unserer Stadt gibt...
 
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Ich bin froh, dass die Stadt um die Besonderheit dieses Standortes weiß. Wäre traurig eine Fläche mit so einer Lage falsch zu nutzen. Ich hoffe da kommt eine Entscheidung die uns positiv überraschen wird. Allerdings nach dem Interview vom GEBAG-Chef? vor 2 Jahren in München, hatte ich echt gedacht die Planer wären mit Ihren Ideen schon etwas weiter und nicht noch am Anfang der Suche. Kommt dem Gefühl des Stillstandes doch schon sehr nahe.
 
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