Die Reaktion einiger ist aber auch wenig sachlich, sondern rein emotional.
Ich behaupte, dass niemand Infos darüber hat, wie dieser Wechsel abgelaufen ist.
Möglich wäre ja auch, dass Paderborn das Angebot erhielt und Cauly in einem Gespräch mitgeteilt hat, dass man ihn gerne abgeben würde, da man mit Srbeny eine neue Alternative für die Offensive hat und sich seine Einsatzzeit weiter verringern wird.
Und da spielt es doch keine Rolle, ob ich 6 Monate oder 6 Jahre bei einem Klub spiele.
Darüber hinaus war er in der vergangenen Saison sicher nicht der einzige Spieler, der deutlich unter seinen Möglichkeiten gespielt hat. Und wenn sich dann doch die Möglichkeit ergibt, in die 1. Liga zu Wechseln mit vermutlich deutlich besseren Bezügen - wer würde diese Chance nicht ergreifen?
Diese Romantisierung mit Tradition und Vereinsliebe ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ein Verein ist ein Unternehmen und die Spieler sind deren Angestellte. Und in diesem Zusammenhang versucht jede Seite, dass bestmögliche für sich rauszuholen.