Wenn man erst einmal gar nichts versucht, was zu verändern, dann sind wir es alle selber schuld. Dann brauchen wir gar nicht mehr hier zu diskutieren und ergeben uns. Aber so weit darf es nicht kommen, wir müssen kämpfen für unseren Verein. Vielleicht gelingt uns das auch, wissen kann man das im Vorfeld nie. Also kämpfen wir.
In diesem Sinne noch Folgendes:
"Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren." Bertolt Brecht (angeblich)
Dieses heutzutage bei Sportlern und Aktivisten beliebte Sprichwort stammt nicht von Bertolt Brecht, sondern entstand anscheinend in den 1970er Jahren.
Das Zitat wird seit etwa 1993 Bertolt Brecht und später auch anderen Autorinnen und Autoren irrtümlich zugeschrieben; es wurde von einer unbekannten Person in den 1970er Jahren geprägt.
Von Bertolt Brecht stammt der Satz: "Wer den Kampf nicht geteilt hat/ Der wird teilen die Niederlage."
"WER ZU HAUSE BLEIBT, WENN DER KAMPF BEGINNT
Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt
Und lässt andere kämpfen für seine Sache
Der muss sich vorsehen: denn
Wer den Kampf nicht geteilt hat
Der wird teilen die Niederlage.
Nicht einmal den Kampf vermeidet
Wer den Kampf vermeiden will: denn
Es wird kämpfen für die Sache des Feinds
Wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."
(Bertolt Brecht, Kolomann Wallisch Kantate)
Ich hoffe nach wie vor, dass sich der bei uns allen angestaute Frust zeitnah entlädt und sich aber diese Kraft in die Bahnen eines euphorisierenden Neustarts lenken lässt!
Dazu passend vielleicht mein Spruch zum Sonntag, denn momentan habe ich das Gefühl, dass ein bis zwei Pfropfen noch festsitzen.
"Begeisterung ist ein Vulkan; in seinem Krater wächst kein Gras des Zauderns."
(Khalil Gibran)