Alles vor dem Heimspiel gegen 1.FC Kaiserslautern (13.Spieltag)

Wie geht das Spiel am MO aus?

  • Sieg MSV

    Stimmen: 129 39.9%
  • Unentschieden

    Stimmen: 65 20.1%
  • Sieg FCK

    Stimmen: 129 39.9%

  • Umfrageteilnehmer
    323
Bin am Montag bei meinem 3. Heimspiel im Stadion. Bis jetzt habe ich 2 Siege bejubeln dürfen, und da man sagt:" alle guten Dinge sind 3" tippe ich auf einen Heimsieg. Warum? Weil wir einen neuen Trainer haben, der mit Sicherheit die Mannschaft ordentlich heiß machen wird, zweitens keinen Bock mehr auf MSV-Frust und einem weiteren abrutschen in der Tabelle habe und weil ich drittens den Insolvenzbescheissern vom Betzenberg nicht den Dreck unter den Fingernägeln gönne. Punkt!
 
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So, man hat heute seine Pflichtaufgabe erfüllt.
Jetzt der ganze Fokus auf Lautern.

Schmidt hatte jetzt etwas Zeit sich einen Eindruck von den Jungs zu machen, das Spiel heute wird auch hilfreich für die zukünftige Aufstellung gewesen sein. Fand es auch gut dass er zur Halbzeit 4mal gewechselt hat. Ruhig etwas durchtesten.
Bin auf das System und natürlich auf die Aufstellung am Montag gespannt...

Alles für den Sieg und Antwerpen den Abend versauen.
 
Keine einfache Aufgabe gegen Lautern. Wir stehen nach den desolaten Leistungen zurecht auf einem Abstiegsplatz. Ich hoffe natürlich auf einen Trainereffekt und damit auf eine andere taktische und mentale Einstellung der Mannschaft. Dieses Heimspiel darf einfach nicht verloren gehen.
 
Wir können nur hoffen das es besser wird. Ich glaube nicht das wir gewinnen. Der FCK ist leider gut drauf und wir nicht. Krefeld war Training. Es ist noch zu früh. Bin mit ein unentschieden zufrieden. Gerade die abwehr muss zeigen das es auch ohne fehlern gehen kann. Fast vergessen, Grlic trotzdem raus.
 
Mal sehen, ob der neue Coach in der kurzen Zeit schon etwas bewegen konnte. Werde mir auf jeden Fall nach längerer Zeit mal wieder ein Spiel des MSV ansehen.
 
Das 8-0 gegen Hellas Krefeld empfinde ich wie Hagen Schmidt:

„Das Ergebnis ist ein Pflänzchen, das wir fleißig gießen müssen.“

Einerseits war die 2. Runde im NRP nur eine Art Testspiel, andererseits etwas mehr als das und zwar ein auch der Höhe nach standesgemäßer Einstand des neuen Trainers. Freilich muss noch viel gegossen respektive gearbeitet werden.

Der Trainer gefällt mir mittlerweile mit seinem eindringlichen Coaching selbst nach 8-0-Führung. Für mich ist das schon eher 2021 als anderes, was ich hier sah. Der Trainer ist gierig und er muss so bleiben, damit es bei der Mannschaft in Fleisch und Blut übergeht. Ich hoffe, das ist einfach sein unabänderliches Wesen und bricht nach der Startphase nicht wieder weg.

Steigerung und Klimax fallen jedenfalls nicht gerade ausgewogen aus, denn jetzt müssen sich Schmidt und Mannschaft mit Antwerpen und Lautern messen. Lautern deutlich verbessert, Antwerpen konstant prollig. Aber dass es in Lautern aufwärts ging, ist auch sein Werk. Ich sage deutlich „ging“, denn irgendwann ist jede gute Phase mal vorbei. Der Bogen ist auch überspannt. Am Montag ist es so weit. Dann gibt es an der Wedau nix zu holen für Lautern.

Klar wird es schwierig für uns. Es wird ein wahnsinnig intensives Spiel. Zur Aufstellung kann man dann noch etwas im Laufe der Woche sagen. Gembalies wird eine Aufgabe für Schmidt. Ein gutes Händchen wünsche ich dem Trainer. Da liegt ein Schlüssel.
 
Ein Trainerwechsel der eine langsame aber sichere Trendwende bedeutet, damals unter Runjaic war das so, ist mir wichtiger als ein Neuer Besen-Effekt der eben nur ein Effekt bleibt. Von daher werde ich mit einer Niederlage gegen die Roten Teufel gut leben können und ist mir beinahe sogar lieber als ein Sieg.
 
Lautern wird ein harter Prüfstein…allerdings hatte Lautern zuletzt einen günstigen Spielplan….in Havelse und zu Hause Freiburg waren keine echten Maßstäbe. So holt man sich aber Selbstvertrauen….genau das, was uns zuletzt fehlte.

Ich hoffe einfach auf einen tollen Flutlichtabend…es kann ein Befreiungsschlag werden, aber ich würde es schon als Fortschritt sehen, wenn der MSV auf Augenhöhe mit Lautern ist und ein enges Match daraus machen kann.
 
Das erste Liga Spiel des neuen Trainers gegen Lautern....man hätten einen leichteren Einstieg haben können.
Bin Montag da und hoffe das eine Verbesserung zu sehen seien wird, zumindest nicht verlieren wäre schon mal was.
 
Gegen Lautern die mit einer spielstarken Dreierkette aufbauen und im zentralen Mittelfeld überdurchschnittlich technisch versierte Spieler haben, wird es darauf ankommen die Zentrale dicht zu machen und selbst das eigene Spiele auf die Außenbahn zu verlagern. Ab durch die Mitte wie wir es so oft versuchen wird gegen Kaiserslautern nicht funktionieren. Trotzdem sehe ich den Ansatz hoch zu stehen und so ihren Spielaufbau zu stören und das Mittelfeld von ihrer Dreierkette abzuschotten ganz interessant. Dann nämlich müssen sie lange Bälle spielen, wobei wir uns auch da schon sehr schwer in der Verteidigung getan haben.
 
Neue Besen kehren gut , was wir selbst oft erlebt haben, wenn wir gegen Teams mit frischem Trainerwechsel spielten.
Unsere schwarze Serie muss unbedingt gestoppt werden, damit das Team neuen Mut und Schwung findet.
Neben den psychologischen Aspekten sind hoffentlich auch in Sachen Taktik und Kondition neue Handschriften erkennbar.
Die desolate Defensive muss endlich mindestens drittligatauglich werden.
Personell wird sich offenbar nicht viel bewegen.
 
Trotz neuem Trainer wird es wohl eine knappe Niederlage für unseren MSV geben. Gegen Mannschaften, wo Wunderlich gespielt hat, haben wir immer schlecht ausgesehen (siehe die Spiele gegen Viktoria Köln) und außerdem hat Lautern zur Zeit einen starken Lauf. Die haben dadurch ein ganz anderes Selbstvertrauen und außerdem muss unser neuer Trainer erst einmal die Mannschaft kennenlernen, dass geht nicht von heute auf morgen. Das Spiel am Mittwoch im NRP ist noch kein Maßstab.
 
Ich bin auch sehr gespannt, wie die Ideen von Schmidt gegen so einen Gegner funktionieren. Wenn er so spielt wie im Training und gegen Hellas gesehen, müssen gerade Konterabsicherung und Gegenpressing greifen. Ansonsten lädst du den Gegner zum Toreschießen ein. Und mit diesem Ansatz bewegst du dich auf einem schmalen Grad zwischen Euphorie und Ernüchterung. Jeder weiß, wie schnell so ein Spiel kippen kann und dann die Köpfe anfangen zu zweifeln.

Ich denke, der tendenziell eher riskante Ansatz von Schmidt setzt genau an den Stellen an, wo es bei Dotchev etwas eingerissen ist (Bewegung abseits des Balles), aber ist halt das Gegenteil von "lass uns erstmal stabilisieren". Ich finde, er fokussiert sich stark auf die Umformungsprozesse, was wohl auch in seinem Background als Jugendtrainer, wo es davon mehr als im Herrenfussball gibt, begründet liegt.

Konkret: Gegen den Ball wird sehr schnell verdichtet. Mit Ball gibt es ballnah viele Kurzpassoptionen und ballfern werden die Räume fließend besetzt: Breite gebend, wenn eine Verlagerung eingeleitet wird und eingerückt, um einen drohenden Ballverlust abzusichern. Das alles hat viel mit Laufen, Intensität und Wachsamkeit zu tun. Falls die Mannschaft wirklich so unfit ist, wie Schubert behauptet, wird man das dann spätestens Mitte der 2.Halbzeit merken. Ich denke aber nicht. Die Mannschaft wird uns überraschen und ein rassiges Spiel liefern.

Eine Garantie für den Sieg beinhaltet das natürlich nicht. Falls es doch nicht klappt, wünsche ich mir trotzdem, dass man die - von mir erwarteten - Fortschritte unabhängig vom Ergebnis würdigen und richtig einordnen kann (z.B. indem der Grlic-Thread nach dem Spiel mal in der Versenkung bleibt ;) )
 
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Ich bin auch sehr gespannt, wie die Ideen von Schmidt gegen so einen Gegner funktionieren. Wenn er so spielt wie im Training und gegen Hellas gesehen, müssen gerade Konterabsicherung und Gegenpressing greifen. Ansonsten lädst du den Gegner zum Toreschießen ein. Und mit diesem Ansatz bewegst du dich auf einem schmalen Grad zwischen Euphorie und Ernüchterung. Jeder weiß, wie schnell so ein Spiel kippen kann und dann die Köpfe anfangen zu zweifeln.

Du hattest gestern erwähnt, das man versucht hat sich zu zentrieren und die Außenpositionen eher unbesetzt gewesen sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schmidt diesen Ansatz gegen Kaiserslautern wählt, denn ich kenne in Liga 3 so gut wie keine Mannschaft die so stark über die Zentrale kommt und ihr Stärken auch dort hat. Dort wird man personell gesehen immer in Unterzahl sein und gerade bei passstarken Spielern die Götze, Klingenburg, Ritter und Wunderlich hat man enorme Qualität am Ball die auch unter Gegendruck Lösungen finden können.

Hercher und Zuck als einzige Besetzung der Außenbahnen bringen zwar viel Tempo und Lauffreudigkeit mit um die Außenbahn rauf und runter zu rennen, sind für mich bei gutem Pressing aber auch eher Schwachstellen, da sie am Ball genau wie zwei der drei Innenverteidigern eher durchschnittlich begabt sind.

Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass unsere Offensive Außen vermehrt angewiesen werden wirklich auch mal das Spiel zu entzerren. Spannend dürfte auch sein ob wir versuchen die drei lauterer Innenverteidiger durch einen zweiten Stürmer zentral zu binden um eben auf der Außenbahn ein 1 gegen 1 zu erzwingen oder ob ein Bakir wieder den Zehner gibt, was die Gefahr birgt, dass er als Anspielstation und Ballverteilung quasi im toten Raum steht und auf Grund der zahlenmäßigen Überzahl von Kaiserslautern in der Zentrale relativ einfach aus dem Spiel genommen wird. Das wäre auch für Ademi enorm schwierig.
 
Du hattest gestern erwähnt, das man versucht hat sich zu zentrieren und die Außenpositionen eher unbesetzt gewesen sind.

Ja. Ist mir schon beim Trainingsspiel und halt auch gestern aufgefallen. Aber ich denke deswegen nicht, dass wir über den Flügel anfällig sind. Ich glaube einfach, dass ziemlich aggressiv zur Seite durchgeschoben wird, wenn der Gegner diesen Weg wählt (also eigentlich nur "mehr" Laufen). Natürlich kann eine Mannschaft wie Lautern das extreme Raumverdichten auch mal umspielen. Das sind halt die Gefahren auf die man sich einstellen muss. Dass Schmidt sich dessen bewusst ist, daran habe ich keine Zweifel. Die "perfekte" Spielidee gibt es nicht. Sonst würden alle Mannschaften gleich spielen. Man muss immer irgendwelche Kompromisse eingehen.

Spannend dürfte auch sein ob wir versuchen die drei lauterer Innenverteidiger durch einen zweiten Stürmer zentral zu binden um eben auf der Außenbahn ein 1 gegen 1 zu erzwingen oder ob ein Bakir wieder den Zehner gibt, was die Gefahr birgt, dass er als Anspielstation und Ballverteilung quasi im toten Raum steht und auf Grund der zahlenmäßigen Überzahl von Kaiserslautern in der Zentrale relativ einfach aus dem Spiel genommen wird. Das wäre auch für Ademi enorm schwierig.

Auf das Anlaufen gegen Lauterns Dreierkette bin ich auch gespannt. Hellas hat gestern kaum flach aufgebaut, deswegen konnte man nur erahnen, was Schmidt vorhat. Die Kompaktheit im Zentrum und die 442-Staffelung lässt ein Lenken nach Außen vermuten, Stoppel ist gestern aber auch mal nach innen lenkend angelaufen (kann aber auch eine individuelle Entscheidung gewesen sein).

Grundsätzlich ist eine Dreierkette aus dem 442 nach meinem Gefühl relativ schwer anzulaufen. Da muss der zweite Sechser schon sehr hoch schieben und eigentlich im Zehnerraum rumturnen. Oder man passt sich formativ irgendwie an die Lauterer an oder lässt die drei einfach in Ruhe und steht dahinter kompakt...
 
Mir persönlich gefällt der Ansatz mutig zu spielen. Ich glaube die Mannschaft braucht das. Der Gegner ist mir wie immer fast egal.

Lautern kommt zwar mit einem Lauf, das leistungsgefälle in Liga 3 ist aber so eng beieinander, das immer eine Chance besteht und der Spielverlauf entscheidend sein kann. Ich denke auch wir werden eine motivierte Mannschaft sehen.

Lauterns Spielstärke gilt es clever zu bekämpfen. Ein wildes anrennen kann auch dazu führen das wir easy überspielt werden.

Ich würde gerne Bakir (glaube das er brennt) sehen, auf außen oder in der Mitte ist mir fast egal — wobei Stoppel zentral vielleicht ballsicherer ist. Bakir wäre deutlich lautstärker als pusch — der ja sowieso fraglich zu sein scheint.
Ajani kann man aktuell wohl nicht rausnehmen, wobei auch er nicht ganz für ein hohes anlaufen steht und stören steht.

Ansonsten gilt es im Kollektiv erfolgreich zu sein. Daraus kann sich was entwickeln. Eine gute Leistung gepaart mit einem Punkt kann vielleicht neues Selbstbewusstsein entfachen.
 
Fände den Ansatz ein zentrales Spiel zu fokussieren nicht schlecht. Der Trainer passt sich der Kaderplanung an. Über Außen haben wir ja bekanntlich kaum vernünftige Akteure.
 
Eigentlich ein Spiel in dem Du nur gewinnen kannst. Verlieren fast schon verboten. Ich erhoffe mir zumindest eine motivierte Mannschaft die alles gibt und zumindest kämpft und sich nicht wieder 2 Dinger kurz vor Schluss reinwürgen lässt.
Ich merke gerade selber wie die Ansprüche gesunken sind....
 
Wie so häufig hat man nach einem Trainerwechsel (Ausnahme Verpflichung GL) das Gefühl,
dass die Saison nun endlich los geht und jetzt das wahre Potenzial der Mannschaft entfesselt
wird. Taktische Innovationen und Disziplin, Gras fressen u. ä. wünscht man sich und irgendwie
geht man insgeheim davon aus, das es so kommt. Dabei ist es völlig irrational zu glauben, es
könnte sich innerhalb von wenigen Tagen alles zum Besseren wenden. Ich verspüre dieses positve
Grundgefühl dennoch auch wieder, aber ich zwinge mich dazu, es nicht in Euphorie umschlagen
zu lassen. Die Ernüchterung aufgrund von Diskrepanz zwischen theoretischem Wollen des Trainers
und den tatsächlichen Möglichkeiten der Mannschaft, könnte am Montag ziemlich heftig einschlagen.

Ich hoffe einfach nur auf Spielglück und damit auf einen Sieg. Ansonsten lass ich mich mal
überraschen.
 
Jede Serie geht einmal zu Ende, so auch wenn alles passt, die der Lauterner in Duisburg. Der MSV ist bekannt dafür, dass nach Spielen gegen ihn Serien enden, zum Teil Trainer entlassen werden, Gegner, die noch nie auswärts gewonnen haben, auf einmal siegen. Daher rechne ich am Montagabend unter Flutlicht mit einem neuen Coach an der Seite, der gierig ist, die Jungs nach vorne peitschen wird und sicherlich auch einen guten Matchplan entwickelt mit einem zwar engen Spiel, aber mit uns am Ende als glücklichen letztlich aber verdienten Sieger.

Dieses nicht, weil über Nacht "alles anders" ist, aber weil seit dem Wechsel und seiner Verpflichtung bei vielen die Stimmung in die richtige Richtung umgeschlagen ist. Wenn dieses dann im Stadion die Zuschauer auch vermitteln, d.h. entsprechend die Mannschaft unterstützen, könnte es klappen mit einem Heimsieg. Der Gegner ist sicherlich nicht verunsichert, aber er weiß unseren Trainer, seine Spielidee noch nicht einzuschätzen. Das könnte ein Vorteil für uns ein. Ausserdem haben wir bis auf das Spiel in Osnabrück unsere bisherigen 3er alle zuhause geholt. Also Zebras trabt, meinethalber bis zur Erschöpfung ( und möglichem Wechsel), aber zeigt auf dem Platz, der MSV kann diese 3. Liga noch rocken und ist lange noch nicht abgeschrieben.
 
.... . Die Ernüchterung aufgrund von Diskrepanz zwischen theoretischem Wollen des Trainers
und den tatsächlichen Möglichkeiten der Mannschaft, könnte am Montag ziemlich heftig einschlagen. ....

Das genau ist auch meine Befürchtung.
Denn es haben sich schon zig Trainer an unserer momentanen Truppe "versucht" und eigentlich sind alle kläglich gescheitert.
Ich hoffe das es nicht wieder so kommt.
Trotzdem am Montag muß geliefert werden um nicht in der Hinrunde (immerhin schon Spieltag 13 !!) schon abgehängt zu werden, nach Lautern gehts nach Halle und dann kommt das Spitzenteam aus Berlin ...!:nunja:
Also eigentlich ist ein Dreier Pflicht, auch um den Trainer-Effekt nicht zu verschenken.
Denn für diese Saison ist Schmidt wohl unsere letzte Patrone auf diesem Posten.
 
Trotz neuem Trainer wird es wohl eine knappe Niederlage für unseren MSV geben. Gegen Mannschaften, wo Wunderlich gespielt hat, haben wir immer schlecht ausgesehen (siehe die Spiele gegen Viktoria Köln) und außerdem hat Lautern zur Zeit einen starken Lauf. Die haben dadurch ein ganz anderes Selbstvertrauen und außerdem muss unser neuer Trainer erst einmal die Mannschaft kennenlernen, dass geht nicht von heute auf morgen. Das Spiel am Mittwoch im NRP ist noch kein Maßstab.

Deren Lauf kommt uns entgegen, wenn wir sie richtig angehen - Pressing, Ball erobern und dann schnell in die Spitze spielen und einlochen.
Wenn wir in Führung gehen werden wir hoffentlich nicht wie bisher in den Defensiv- Modus wechseln. Wir müssen dran bleiben und nachsetzen- das wird unser Trainer auch fordern und umsetzen wollen.
Lautern ist kein Über-Gegner wie Braunschweig zuvor auch nicht. In dieser Partie waren wir Tor - geil, haben aber leider nach der 3:0 Führung nur noch versucht zu verwalten.
Den Sieg haben wir dann nur Heim- gezittert, ohne daraus den Befreiungsschlag zu generieren, der uns sicherlich den Pusch für die folgenden Spiele, die wir dann alle saftlos vergeigt haben, gegeben hätte.

Ein überzeugender Sieg setzt immense Kräfte frei - auch im Kopf - das sollten wir vor der erstmalig dicken und euphorisierten Kulisse mit aller Macht angehen.
Dann werden Team und Trainer so richtig wachsen ...

Allen Ängsten zum Trotz tippe ich auf ein klares 3:0 für uns und der Bär tanzt ...
 
Auch dieses Mal wieder mein Dank an @Pawel für die tolle Eröffnung!

Meistens stimmt ja der Spruch: Neue Besen kehren gut!
Beim MSV hat dies auch oft gestimmt!
Bin sehr gespannt auf das erste 3.-Liga-Spiel mit dem neuen Trainer.
Eine Prognose kann man kaum abgeben, weil man noch nicht weiß, wie die Mannschaft seine Wünsche umsetzt.
Ich hoffe, sie sind so intelligent, um den Anweisungen des Trainers zu folgen, und würde mich über einen Sieg wahnsinnig freuen!
 
Kannst Du aufklären? Beim Ball-Besitz im Mittelfeld forderte HD gestern mehrmals lautstark Eins zwei, Eins zwei.
Was ist gemeint? Kurzes direktes Passspiel?

Ich bin mir nicht sicher. Er könnten Kontakte gemeint. Also ein Spieler direkt, der nächste dann mit zwei Kontakten. Wäre ne gute Mischung aus Ballkontrolle und Speed.
 
Schauen wir mal wie es wird, Lautern ist diese Saison irgendwie auferstanden von den toten, wir nach dem ersten drittel der Saison irgendwie im Wachkoma. Heimsieg wäre schon geil, Punkteteilung bei guten Spiel und ordentlichen Einsatz durchaus akzeptabel. Nur verlieren geht gar nicht! Hoffentlich zündet der „neue Trainer Effekt“ direkt beim ersten Liga Spiel, das wäre so verdammt wichtig!!
 
Unsere Schwache defensive wird uns leider erneut das Genick brechen.
Ich habe auch keine Hoffnung das der Trainer aus dem Spielermaterial eine gute Defensive formen kann.

Ich hoffe ich täusche mich.
 
So, ich bin momentan auf Sieg eingestellt (kann sich aber bis Montag noch ändern).
Ich weiß gar nicht warum, aber ich habe bei dem neuen Trainer ein gutes Gefühl.

Es kann natürlich sein, dass es nicht sofort funktioniert mit dem Sieg… wenn aber Einsatz und Laufbereitschaft stimmen dann kann ich über einiges hinwegsehen.

Alle Daumen sind gedrückt. Irgendwann muss es doch wieder bergauf gehen.
 
Es ist an der Zeit eigene Stärken zu entwickeln und im Spiel umzusetzen und nicht ständig von den ach so tollen Gegnern zu reden, um sich selbst ein Alibi zu gestatten, wenn etwas nicht funktioniert hat.

Für Liga 3 Verhältnisse sind wir, der MSV, immer noch ein großer Verein wie einige andere auch, trotz der vielen Fehlentscheidungen in der Vergangenheit auf und neben dem Platz.

So ein frecher neuer Nobody- Trainer kann das ganze wieder ins rechte Licht rücken. Für ihn, und damit auch für uns, ist dieser Club eine Herausforderung, aber auch eine coole Chance ins richtige Fahrwasser zu kommen.

Wenn er es schafft unsere jungen Wilden und die etwas satten gestandenen Leistungsträger zu einem Team zu formen, das will und auch kann, werden wir wieder erfolgreich sein und die richtige Blickrichtung entdecken.

Ich will hier keine Gegner runterreden, aber auch nicht auf's Podest hieven; denn sonst würden die alle nicht in Liga 3 rumturnen.

Lautern wird bezwungen - nicht mit Glück oder weil die einen schwachen Tag erwischt haben - sondern weil WIR einfach besser sind.
 
Es ist erst Spieltag 13 und wir stehen schon wieder mit dem Rücken zur Wand. Punkteteilung zu wenig, Niederlage verboten, Sieg also Pflicht. Dennoch würde mich alles als eine deutliche Niederlage überraschen. Kaiserslautern hat sich gefangen, da ändert auch das Aus im Landespokal nichts. Die sind eine Nummer zu groß für uns. Die Punkte müssen wir gegen andere holen, was ja leider 2x hintereinander grandios in die Hose gegangen ist.
 
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