Bilder von Duisburg (Früher)

Aus gegebenem Anlass:

upload_2022-9-9_0-30-12.jpeg
upload_2022-9-9_0-30-43.jpeg
upload_2022-9-9_0-30-56.jpeg


Die Queen in Duisburg, bei den heutigen Hüttenwerken Krupp Mannesmann.

God Save the Queen!
 

Anhänge

  • upload_2022-9-9_0-30-12.jpeg
    upload_2022-9-9_0-30-12.jpeg
    164.2 KB · Aufrufe: 3,834
  • upload_2022-9-9_0-30-43.jpeg
    upload_2022-9-9_0-30-43.jpeg
    138.5 KB · Aufrufe: 3,763
  • upload_2022-9-9_0-30-56.jpeg
    upload_2022-9-9_0-30-56.jpeg
    36.4 KB · Aufrufe: 3,605
Aus gegebenem Anlass:

In meinem Historienblog hatte ich 2014 sämtliche online-Filmdokumente zu dem Staatsbesuch mal gesammelt. Seit gestern wird mir das durch die Seitenaufrufe in Erinnerung gerufen.

https://orteimruhrgebietdiegeschich.../12/09/queen-elisabeth-der-staatsbesuch-1965/

Duisburg ist nur per weiterklicken zu WDR-Dig it dabei. Lohnt sich. Seht mir nach dass ich die Links nicht direkt kopiert habe, zu spät. Zu viel Lesung gerade ;-)
Sonst mehrere YouTube-clips von Rheinfahrt - vor allem Mittelrhein
 
Zuletzt bearbeitet:
Im alten Wedaustadion hatten wir immer die Bundesjugendspiele ( so hießen sie glaube ich). War schon spannend da herum zu rennen, wo ansonsten Rahn und Co. ihre Tore machten. In der damaligen TV Serie MS Franziska die viel in Ruhrort spielte, war auch ein Stadionbesuch dabei mit voller Tribüne und einem ebenso vollen Parkplatz !



Ab Minute 35:00
 
das Park Theater an der Mülheimer Strasse.

Anhang anzeigen 38508

Sonntags Vormittags für eine Mark "Heimweh" (Lassie und Elizabeth Taylor) schauen.

Das waren noch Zeiten. :boris:


Ergänzung:

Es wurde zum Zeitpunkt des Fotos u. a. der Film "Ich bin neugierig" vorgeführt.

Der Originaltitel musste auf jeden Fall ins Deutsche übersetzt werden, da dieser, wie folgt, lautet:

Jag är nyfiken :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sehr interessanter Artikel zum Ruhrgebiet mit dem Fokus auf Duisburg: https://www.zeit.de/kultur/2022-11/ruhrstadt-ruhrgebiet-metropole-stadtentwicklung/komplettansicht

Ich hoffe der verschwindet nicht irgendwann hinter der Bezahlschranke
Leider muss man sagen, dass er dem revier nicht gerecht wird. Das ist für mich ein Artikel von einem hypen Putsider, der nur Zürich und Berlin kennt und seinen Quatsch hinter hochgestochenen Worten zu verbergen meint.
 
Das ist für mich ein Artikel von einem hypen Putsider, der nur Zürich und Berlin kennt und seinen Quatsch hinter hochgestochenen Worten zu verbergen meint.

Oder von jemandem, der den Blick von Außen hat und nicht in einer rückwärtsgewandten Ansicht, dass "das Revier" für immer von den wenigen Jahrzehnten geprägt werden muss, gefangen ist.
 
Oder von jemandem, der den Blick von Außen hat und nicht in einer rückwärtsgewandten Ansicht, dass "das Revier" für immer von den wenigen Jahrzehnten geprägt werden muss, gefangen ist.
Wäre schön, wenn dem so wäre. Aber er nimmt unter anderem Berlin als gelungenes Beispiel ran. Und die Stadt ist noch mehr zersplittert als das Revier. Er spricht von einem doch gelungenen Strukturwandel. Ja kann man traurigerweise in Marxloh sehen. Oder er reduziert Duisburg auf eine Hafenstadt. Also ich finde er hat, natürlich mit dem alten Charme des reviers kokettiert, aber nur seine ganz persönliche Sichtweise rausgehauen.

Das revier ist eben nicht Zürich.
 
Für mich ist das diese Mischung aus einzelnen überlegenswerten Sätzen in einem Gesamttext, der das Wesen dieser Ruhrstadt verfehlt. Es stimmt einfach nicht, dass dieses Ruhrgebiet für die Stadtbewohner keine Rolle spielt. Dieses Ruhrgebiet ist mehr als eine der unzähligen Herkunftsregionen. Es gibt irgendeine diffuse Identität, die bedeutsamer ist als die Region und die nicht in der Stadt aufgeht. Das weiß er nicht. Nirgendwo in Deutschland wird das Folkloristische als nichtig und unwichtig erklärt. Dem Ruhrgebiet wird das ständig vorgehalten. Als ob die jungen Menschen, die ich kenne, sich mit Stahl und Kohle begnügen. Die schauen nach vorne, wollen was anderes und zwar hier vor Ort. Und gleichzeitig gibt es aber die Verbindung zu dieser Historie. Das ist nicht Nostalgie. Das ist Identität.
 
basarstraße_hamborn_ein_Jahr_1978.jpg

Seite der WAZ vom 30. November 1978. Die halbseitige Anzeige für die Feier zum einjährigen Geburtstag der "BAsarstraße" in Marxloh war mir Anlass mich daran zu erinnern, lange Jahre wusste ich nicht, dass mich in Köln niemand auf Anhieb verstanden hatte, wenn ich zur "Basaastraße" ging oder zum "Basaa" - mit Betonung auf der ersten Silbe. Mit Ende 20 erkannte ich dann, es gab Meidericher und den Rest Deutschlands. In meinem Historienblog habe ich dieses Erkennen ein wenig ausführlicher beschrieben.

https://orteimruhrgebietdiegeschich.../marxloh-weiht-basarstrase-vor-45-jahren-ein/
 

Anhänge

  • basarstraße_hamborn_ein_Jahr_1978.jpg
    basarstraße_hamborn_ein_Jahr_1978.jpg
    293.6 KB · Aufrufe: 215
Marxloh,,, Basaar ,, da kommen Erinnerungen hoch
Wir wohnten damals an der „Basaar“ in Marxloh im Bereich von der Post.
Es gab überwiegend Ablehnung zur Umgestaltung seitens der Bewohner
Für einige Geschäfte war die Fußgängerzone in Marxloh der Ruin,, VW & BMW Autohaus, Getränkecenter usw.
es wurde seitens der Behörde sehr darauf geachtet das keine Fahrzeuge dort parkten bzw von einer Seitenstraße zur gegenüberliegenden Straße fuhren, wir als Anwohner missachteten die Regeln, hatten ja keine Chance, einen Wendehammer gab es nicht. Dazu kam noch das Anfang der 70 er Jahre ein Wirtschaftlicher Bericht den Niedergang von Marxloh aufzeigte. Diese Studie zwang wohl nicht nur die Familie Im Brahm wegzuziehen und ihre Fabrik rechtzeitig gewinnbringend zu verkaufen.
Ich kannte die Familie, ihre nette Tochter hat uns gerne zu Partys eingeladen.
Der wirtschaftliche Niedergang war geprägt durch das Zechensterben und auch der Stahlkrise
Das Motto : Erst stirbt die Zeche dann die Stadt! war hier innerhalb kurzer Zeit erfahrbar.
Dank Willy Brandt hatten die Menschen hier plötzlich spürbar mehr Geld und Anfang der 80er war die Kaufkraft erheblich gesunken.
Durch Wegfall der höheren Industrielöhne war Hamborn plötzlich zum Armenhaus geworden, innerhalb eines Jahrzehnts
Die Politik hat es sicherlich gut gemeint, mit „ Basaar“ dem Verfall entgegenwirken, es scheiterte kläglich leider, nur die Weseler Straße war kaufkräftig bis heute geblieben obwohl oder weil der Auto Verkehr dort weiter fahren durfte
 
Kinder Karneval in Hamborn / Marxloh 1966
und Heinrich Nühlen mit seiner Emma immer dabei,,, das war unser Jahreserlebnis ,, ich wollte als Cowboy gehen und meine Eltern steckten mich in ein Clown Kostüm ,,
065A2C3A-F83B-4CA3-BE45-94E6EE4F8BC1.jpeg
 

Anhänge

  • 065A2C3A-F83B-4CA3-BE45-94E6EE4F8BC1.jpeg
    065A2C3A-F83B-4CA3-BE45-94E6EE4F8BC1.jpeg
    1.4 MB · Aufrufe: 1,942
Zurück
Oben