hallo VFB
der MSV hat jetzt schon alles um sich nachhaltig im Profigeschäft zu positionieren : Tradition, ein schönes Stadion, ne grosse Stadt im Rücken, mittlerweile auch wieder viele Fans. Nur interessiert das bisher hierhin niemanden.
woran es hapert : wir brauchen einen Trainer der diesen Namen verdient, ne Mannschaft die diesen Namen verdient und nen Präsidenten der sich nicht nur gerne im Spiegel betrachtet.
Wir brauchen ein Ausreisserjahr wie damals unter Ewald, einfach mal guten Fussball und gute Typen in der Mannschaft. Danach kommt alles wie von selber : Euphorie, volles Stadion, Geld, Medien, dicke Autos, Weiber

Man hätte den Faden aus den 70ern nicht nur wieder aufnehmen sondern eine ganz neue Marke schaffen können. Man hätte...
ach hör doch uff
was solls, es hilft nichts sich zu bemitleiden. für Erfolg muss man was tun, vor allem muss man es RICHTIG tun und das haben Hellmich, Meier, Bommer und Co eben nicht gemacht. was bleibt ist nur der RESTART button
Hallo Walter,
der Weg in die Wahrnehmung darf sich nicht auf eine Person focusieren. Sonst steht er und nicht der Verein im Mittelpunkt, und sobald die Person weg ist, wird es wieder so wie die Jahre zuvor.
Optimal wäre ein Trainer der eine Mannschaft und eine attraktive Spielweise in Ruhe aufbauen kann, ohne gleich von Anfang an unter medialem Druck zu stehen. Diese Zeit bekommst du mit einem Startrainer nicht, der ist sofort zum Erfolg verdammt, da darf nichts schief gehen.
Dazu noch zwei, drei Spieler, die in der Lage sind, sich langsam durch Leistung in die Öffentlichkeit zu spielen.
Die Erfolge kommen, und irgendwann auch der Zeitpunkt an dem man mehr wahrgenommen wird. Diesen Zustand muss der Verein dann ausnutzen, die Marke MSV in den Vordergrund zu setzen. Die Marke Zebras. So wie in den 70'ern.
Mal ganz allgemein. Nimmt man es genau, haben doch fast alle Vereine damit zu kämpfen in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. In Deutschland steht Bayern an erster Stelle, um die dreht sich letzten Endes alles. Bremen hat es mit jahrelanger Aufbauarbeit geschafft, ebenfalls stärker wahrgenommen zu werden, dann leider noch die Schalker, die durch ihre ständig öffentlich zur Schau getragenen Leiden verstärkt interessant für die Medien sind. Die Vereine dahinter wechseln sich in jeder Saison ab. Je nach Erfolg (Nichterfolg nach einem Erfolg, wie bei uns jetzt) bzw. Geschichten die aus Spielern, dem Trainer, gemacht werden können.
Kurzzeitig kommen ein paar Event- Erfolgsfans dazu, füllen das Stadion, die dann sobald wieder Normalität einkehrt schnell wieder weg sind. Denen ist doch der Verein sch.... egal, ihnen geht es nur darum sagen zu können, ich war dabei. Glaubt mir, ist nicht unbedingt erstrebenswert. Bei der Meisterfeier letztes Jahr, gab es Leute die ins Stadion gingen, und dann hörte ich hinter mir solche Fragen, wer ist denn das mit der Nr. xx. Ich wette so manch einer hätte mir die Spieler auf der Ersatzbank nicht nennen können, geschweige denn die jeweiligen Positionen auf denen sie spielen dazu (wenn sie es überhaupt wissen, wer auf welcher von der Stammmannschaft spielt).
Überlegt mal, ob es nicht schöner ist, unter sich zu sein. Ist zwar ein kleinerer Rahmen, der sicher ehrlicher ist. Da kann man auch stolz darauf sein.