Bei entsprechenden Spielen wurde ja schon immer ausgewichen. Gegen RWO etwa. Dass das jetzt häufiger der Fall sein wird, ist ja kein Problem. Ich kann den DFB auch dahin gehend verstehen, dass sie von allen Vereinen die MÖGLICHKEIT sehen wollen, jederzeit in ein entsprechendes Stadion ausweichen zu können. Also etwa einen Vertrag von VFL Leverkusen mit der Stadt Köln, das Südstadion bei Bedarf (Anordnung) nutzen zu können. Gegen Hüls tut es auch die Bezirksportanlage oder das Vereinsgelände!
Für den MSV wäre das alles gar kein Problem: Wird ein Mob erwartet, geht es an die Wedau, sonst bleibt man in Meiderich. Hüls muss dann halt zur Not mal in die Grotenburg. Ein Paar Überdachte Plätze sollte man auch hinkriegen können, bisschen Wellblech über die Sitze an der Westender und gut ist. Den Sicherheitskram könnte man dann auch locker handhaben, weil Brisanzspiele ja eh verlegt werden. Internet ist seit W-Lan nu ma nicht das Ding, 2 Airport-Stationen hintereinander gehängt und du versorgst das ganze Gelände.
Ich kann schon verstehen, dass man ein bisschen filtern will. Das mag für Vereine, die nicht genug Potenzial haben, schmerzhaft sein, ist aber nicht abwegig. Die seltsame Methodik ist das Problem. Wieso muss die Hauptspielanlage so ausgerichtet sein? Ein sicherer Ausweichplatz müsste reichen. Wieso werden die Vereine im Unklaren gelassen? Die Statuten sind erlassen, es wird was von "Übergangsregelung" gefaselt, aber nirgends verkündet, wie die konkret aussehen soll. Andererseits bekam Ahlen jahrelang die Zweitligalizens, obwohl das "Stadion" zu klein war. Genau wie Paderborn und letztes Jahr Hoffenheim. Hab ich ja gar nicht viel gegen, ein 15.000 Mann Stadion in Ahlen wäre ja uch albern, nur wo ist hier das Maß?