Ohne in irgendeiner Weise das Lebensende des Robert Enke kritisieren zu wollen, auch ohne den ( aus ihrer Sicht ) zweifelsohne menschlich guten Gedanken der DFB Verantwortlichen hinsichtlich eines Abschiedsspieles als unpassend empfinden zu wollen, halte ich diese Idee ( noch ist es nicht entschieden bzw. umgesetzt ), für nicht angebracht.
1.) Robert Enke hat nach seinem Freitod eine Würdigung erhalten, die sich in ihrer Größe ( für einen Sportler ) kaum in der Vergangenheit finden lässt ( Ausnahme ? A. Senna) , nach seinem Unfalltod.
2.) Es gab seitens des DFB eine eigene Presskonferenz, ehrlich und berührend.
3.) Alle Medien ( TV,Radio, Presse ), auch international haben entsprechend würdevoll sich mit dem Thema auseinandergesetzt und seine Leistungen ( nicht nur im sportlichen Bereich ) entsprechend gewürdigt.
4.) Der Verein Hannover 96 hat versucht, ihm einen Abschied zu bereiten, der in seiner Form ( homepage, Gedenkgottsdienst in der Kirche, Trauerfeier im Stadion ) eine Dimension erreicht hat, der an sich nie vorstellbar war.
5.) Alle, die, Abschied vom ihm nehmen wollten, hatte dazu vielfache Möglichkeiten ( Kondolenz im Internet und am Stadion,im Stadion zur Trauerfeier, in der Stadt Hannover, Anzeigenschaltung etc. )
Ich glaube, im Sinne des Verstorbenen, wäre es nur, wenn es k e i n Abschiedsspiel für Robert Enke gäbe, sondern wenn überhaupt, es dann ( z.B. wiederholend im jeden Jahr ) ein Spiel geben könnte, mit dessen Einnahmen z.B. die Therapien von Kindern unterstützt würden, die an Dpressionen leiden würden. Wenn man diesen Faden weiterspinnen würde,
könnte es auch eine Art " Rober Enke Gedächtnis - Turnier " zu Gunsten der Stiftung............................geben.
Das wäre eine Idee, die ich unterstützen würde, ein Abschiedsspiel sollten m.E. nur für Spieler stattfinden, die sich beondere Verdienste für die Mannschaft ( sei es Liga oder DFB ) erworben haben und daher ( noch zu Lebzeiten ) d.h. nach ihrem offiziellen Karriereende so öffentlich und persönlich geehrt werden.