So bin nun auch wieder eingermaßen fit

Füße schrumpfen auch wieder so langsam auf ihre normale Größe.

Zeitweise waren die von gr.39 auf schuhgröße 50 angewachsen

Kleine Erkältung ist allerdings hängengeblieben.
Was ist sonst noch hängengeblieben von dem Wochenende?
Das alle die, die mitgeholfen haben, mit richtig viel Herz und Seele dabei waren. Es war schön das man sich zum schluss doch noch auf die altbekannten verlassen konnte. Hier noch ein ganz besonderes Dankeschön an unsere einsame Nachtwache die bis zum Schluss wacker durchgehalten hat.

Ansonsten:
Es gab so viel zu sehen. Erinnerungen kamen wieder hoch als sei es erst gestern gewesen. Die ganzen alten Trikots zusehen und dann daran erinnert zu werden, das mein erstes Trikot von 1975 nicht mehr da ist, ließ mich dann doch ein wenig wehmütig und traurig werden.
Der größte Lohn war, das viele, die durch die Ausstellung gegangen sind, dann am Ein und Ausgang voll des Lobes waren. Ein Fan, der aus Düsseldorf kam ,freute sich schon am Eingang wie ein kleines Kind darauf endlich durch die Geschichte unseres MSV zu wandeln. Er kam später aus dem schwämern garnicht mehr raus.
Ennatz, der eigentlich nur kurz vorbeischauen wollte um dann noch zu den Amteuren zu gehen, blieb dann doch viel länger. Vom Amateurspiel dürfte er nicht mehr viel mitbekommen zu haben.

Was mir wohl ewig in diesem Zusammenhang in Erinnerung bleiben wird, ist Ennatz kleine Annekdote zum Museumswochende. Er kam rein, begrüßte uns und meinte" Na heute bin ich ja richtig." Ich verstand dies nicht so richtig. Er sagte " Heute ist wenigstens jemand da." " Wir waren aber gestern auch schon hier" meinte ich darauf. Ennatz darauf: " Ja ich war aber schon am 27.Februar hier und da war alles zu."

Da hatte sich der gute Bernhard Dietz doch tatsächlich das falsche Datum im Kalender angekreuzt.

Auch Lulu Nolden verweilte sehr lange. Günter Preuß hörte in seiner alt bekannten Art garnicht auf zu erzählen. Michale Bella hat nun ein würdiges Vogelhaus für seinen Garten.

Die Spatzen müssen nun darin das Vereinslied pfeiffen.

Ich könnte jetzt vermutlich noch Stundenlang über die einzeln schönen Gespräche erzählen.
Mein ganz persönliches Highlight jedoch ist, das ich auf einmal Leuten gegenüber stand, die ich seit mehr als 25 Jahren nicht mehr gesehen habe und als sich dann noch herausstellte das man Spiel für Spiel garnicht soweit von einander entfernt ist, war das Erstaunen um so größer.
Aber beim nächsten Heimspiel werden wir uns dann wohl alle am Container wieder treffen. Zumindest die, die hier in Duisburg wohnen

Wir haben uns jedenfalls vorgenommen nicht wieder so viele Jahre verstreichen zu lassen bis man sich wiedersieht.