Millerntor ist vegetarierfreundlichstes Stadion

Malz

5€ Flitzer
Zum Fußball gehören Bier und Wurst.
Letztere von mir aus auch fleischlos, für die, die es so möchten.

Aber wer kauft denn Blumenkohl im Backteig, vegetarische Döner und Tofuburger?

Junge junge....Was kommt als nächstes? Fondue?
 
Für uns Vegetarier garnicht so unwichtig.

Wie oft habe ich selbst beim nachfragen kein einzelnes Brötchen (ohne Bratwurst) bekommen, selbst als ich noch 50 Cent angeboten habe. :rolleyes:

Sowas wie vegetarische Gemüseburger oder Tofuwurst will ich garnicht haben, Brezel oder anständige Pommes reichen ja vollkommen aus. Aber nur Wurst und Frikadelle (wie z.B.in Bochum) sind sehr sparsam.
 
Ich finds gut, wenn da Varianz den Speiseplan bestimmt und nicht Ignoranz. Dieses krampfhafte Alternative geht mir bei dem Club nur tierisch auf die Nerven. Und das man's auf Biegen und Brechen unterstreichen muss. Sorry für off topic.
 
Sowas wie vegetarische Gemüseburger oder Tofuwurst will ich garnicht haben, Brezel oder anständige Pommes reichen ja vollkommen aus. Aber nur Wurst und Frikadelle (wie z.B.in Bochum) sind sehr sparsam.

Ich werde es nie verstehen aber warum isst man Tofu oder irgendwas vegetarschisches das nach Fleisch schmeckt und auch so aussieht wenn man auf Fleisch verzichten will :confused:
Mal abgesehn davon das es verdammt teuer ist ansonsten würde ich auch mal öfter "vegetarisches Fleisch" essen.

Bin aber Pro Finger- und Fastfood im Stadion in jeglicher Variation :D. Man könnte hier mal Experimentieren mit Hotdogs, Burgern oder ähnlichen und schauen wie das ankommt.
Ich glaube in Emden z.B gibt es Fischbrötchen, Backfisch usw.
 
Ich werde es nie verstehen aber warum isst man Tofu oder irgendwas vegetarschisches das nach Fleisch schmeckt und auch so aussieht wenn man auf Fleisch verzichten will :confused:
Mal abgesehn davon das es verdammt teuer ist ansonsten würde ich auch mal öfter "vegetarisches Fleisch" essen.

Einige tun es aus Überzeugung ;)


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Man sollte wohl meinen, daß es möglich ist, die meinetwegen 2,5 Stunden im unmittelbaren Stadionbereich verbringen zu können, ohne dabei auf ein reichhaltiges Angebot von schnöder Old-Fashion-Stadionwurst über Falafel, Blinjis, Humus bis hin zu Fugu-Sushi und goldüberzogenen Trüffelvarianten an Nachtigallenzungen zurückgreifen zu wollen.

Bei uns gibt es für das "noch normale" Volk, dessen Priorität noch auf dem Fußballspiel als solchem liegt, Bratwurst, die berühmte Rote Wurst, Steak, Pommes plus Pizza, die entweder mithilfe von Salami oder Schinken dem testosteronen Grunzochsen Rechnung trägt oder aber ohne Salami oder Schinken auch die "Du Darfst"-Lady mit Peta-Mitgliedschaft milde stimmt. Reicht doch. ;)

Und unmittelbar in nächster "Noch-Krawall-Weite" stehen Dutzende von bewirtschafteten Vereinsheimen und Restaurants verschiedenster Ausrichtung zur Verfügung.
 
Dass einige den Untergang des Abendlandes darin sehen, dass es neben Wurst und Pommes auch noch Tofu gibt, werde ich nie verstehen.

Der Anteil an vegetarisch lebenden menschen wird immer höher. Und es ist das einzig logische und wirtschaftlich vernünftige, neben den Würsten eben auch Alternativen anzubieten. Der Vegetarier verzichtet auf die Stadionwurst und wo ist das problem, wenn der Verein das eben auffängt, mit Alternativen? Jede nicht verkaufte Wurst ist auf der Rechnung eben ein "Verlust".

Rumelner schrieb:
Und so verkommt der Sport mehr und mehr...

Bitte? :confused:
 
Na ja, ich glaube nicht, daß sich wirklich jemand darüber aufregt, daß am Millerntor bei Bedarf auch Tofu gereicht wird.

Solange man niemanden dazu zwingt das Zeugs zu essen und solange nicht irgendwelche rasende PETA-Aktivisten meine Wurst mit Farbe besprayen ist alles in Ordnung. ;)
 
Und es ist das einzig logische und wirtschaftlich vernünftige, neben den Würsten eben auch Alternativen anzubieten.
Die Anzahl der Vegetarier liegt gerade einmal im einstelligen Prozentbereich.
Glaube kaum das es rentabel ist für so einen verschwindend geringen Anteil extra Gerichte anzubieten. Schließlich fallen dadurch auch zusätzliche Kosten an.
 
Dass einige den Untergang des Abendlandes darin sehen, dass es neben Wurst und Pommes auch noch Tofu gibt, werde ich nie verstehen...

...Und es ist das einzig logische und wirtschaftlich vernünftige, neben den Würsten eben auch Alternativen anzubieten.

Nein. Zum Fußball gehört auch eine gewisse Kultur. Dazu gehören Bier und Wurst, aber bestimmt weder Pizza, Pommes oder Döner.
Es darf ja gerne eine VeggieWurst geben. Aber Blumenkohl im Backteig? Ich glaub es hackt.

Ich geh ja auch nicht mit nem Döner ins Theater, oder?

Es geht nicht darum ob Veggie oder nicht. Es geht doch mehr um die ganzen Fressalien, die für viele einfach nicht zum Fußball gehören.

Nebenbei.. Wenn die in den Stadion schon 15 Veggiegerichte haben, dann kommen doch sicher noch total viele fleischhaltige Angebote dazu.
Wie schaffen die das alles zuzubereiten?
Bei uns sind die ja teilweise schon mit ner Wurst überfordert.
 
Die Anzahl der Vegetarier liegt gerade einmal im einstelligen Prozentbereich.

Aber nicht bei St.Pauli, da gibts auch die gemeinen Veganer :eek:


Nebenbei.. Wenn die in den Stadion schon 15 Veggiegerichte haben, dann kommen doch sicher noch total viele fleischhaltige Angebote dazu.
Wie schaffen die das alles zuzubereiten?
Bei uns sind die ja teilweise schon mit ner Wurst überfordert.

Pommes, Pommes mit Mayo, Pommes mit Ketchup, Pommes Spezial.... funktioniert garantiert denn wir leben in Deutschland
 
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@ Enigma: Ich sag ja nicht dass ich Blumenkohl etc im Stadion will - aber so ein Brezel oder ne Schale Pommes zerstören doch nicht die "Fußballkultur" :rolleyes:
 
Ich wünschte mir die Btühwurst von der Nordgeraden...Ansonsten denke ich auch, dass keiner des Essens wegen ins Stadion geht, Pommes, Currywurst, Döner oä brauch ich auch beim besten Willen nicht...

Dass ausgerechnet St. Pauli so nen Preis bekommt wundert mich auch nicht gerade.


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Vegetarier sollen gerne was zu beißen haben, aber PETA ist schlicht der letzte Dreck. Dass es überhaupt jemanden juckt, was die wo und wie veröffentlichen ist schwer verständlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nebenbei.. Wenn die in den Stadion schon 15 Veggiegerichte haben, dann kommen doch sicher noch total viele fleischhaltige Angebote dazu.
Wie schaffen die das alles zuzubereiten?

Eine Möglichkeit wäre, dass nicht alles überall im Stadion angeboten wird.


Ich lese in diesem Artikel zum ersten Mal etwas davon, dass es bei uns im Stadion vegetarischen Döner geben soll. Vorher noch nie gehört, noch nie gesehen. Pommes, Pizza und so'n Kram gibt es auf der Fantribüne auch nicht, auf den anderen Tribünen teilweise aber schon, das weiß ich.
Da stellt sich allerdings auch wieder die Frage nach dem Sinn vegetarische Speisen anzubieten, wenn nicht jeder die Möglichkeit hat darauf zurückzugreifen, Vegetarier gibt's ja nicht nur auf den Sitzplätzen. Schätze aber mal, dass das in den anderen Stadien wie z.B. St. Pauli eh anders aussieht.
 
Weingummi und Brezeln funktioniern ja auch.

Na dann kuck mal, woraus Weingummi in der Regel hergestellt wird. Gelatine. Und woraus wird die wieder hergestellt? Tierknochen, dem Bindegewebe.

Selbst bei Pommes und einigen anderen Speisen sind Vegetarier oft (zurecht) vorsichtig. Wirklich nur Pflanzenfett? In mehr als der Hälfte aller Fast Food Produkte dürften irgendwelche tierischen Abfallprodukte stecken.
 
warum isst man Tofu oder irgendwas vegetarschisches das nach Fleisch schmeckt und auch so aussieht wenn man auf Fleisch verzichten will :confused:
Mal abgesehn davon das es verdammt teuer ist ansonsten würde ich auch mal öfter "vegetarisches Fleisch" essen.

Es ist nur teurer als billigstes Gammelfleisch, wenn du es mit Qualitätsfleisch vergleichst, ist es nicht teuer...
 
Na dann kuck mal, woraus Weingummi in der Regel hergestellt wird. Gelatine. Und woraus wird die wieder hergestellt? Tierknochen, dem Bindegewebe.

Selbst bei Pommes und einigen anderen Speisen sind Vegetarier oft (zurecht) vorsichtig. Wirklich nur Pflanzenfett? In mehr als der Hälfte aller Fast Food Produkte dürften irgendwelche tierischen Abfallprodukte stecken.

Da Verwechselst du aber gerade Vegetarier mit Veganern. Die Leute die aus Unverträglichkeit, Geschmack oder Einstellung kein Fleisch essen sind noch lange nicht diejenigen die auf alles tierische verzichten.
 
Is schon wieder Sommerpause, die Themen werden wieder geil:D

Aber mal ganz ehrlich, warum regt man sich über sowas auf ? Wenn ich etwas sehe was mich interessiert (z.B. Essen) dann hole ich es mir und wenn es mich nicht interessiert - dann halt nicht ! Feddich !
 
Das ist genauso interessant wie die Fakten die 1Live immer im Radio bringt.

"Es wurde eine Studie gemacht die besagt das wir niedliche und toll wirkende Tiere nicht gerne verspeißen."

Da denk ich auch nur Facepalm...Wofür die die Forschungsgelder rauswerfen...


Is schon wieder Sommerpause, die Themen werden wieder geil:D
Ja zum Glück haben wir die EM. So müssen wir nur 1 Monat lang Themen wie: "Fussballer XY betrunken, rauchend oder auf Paradies Insel gesehen." Oder die tolle Basler Bundesliga Prognose. Lag der überhaupt mal richtig? :D
 
Es darf ja gerne eine VeggieWurst geben.

Reicht ja völlig. Wäre vollkommen ausreichend. Viel teurer als normale Würste sind die auch nicht. Einmal testen kann man ja.

Dass Bratwurst und Bier zum Fußball gehören ist vollkommen richtig. Aber eine Alternative zusätzlich, tut dem ja keinen Abbruch.

Ich würd wahrscheinlich auch irgendwann boykotieren, wenns plötzlich Big Macs und RasenBallsport gibt.


Bevor mich jemand falsch einschätzt: Als Sohn einer Metzgerin, würde ich aus der Familie verstoßen werden, wenn ich auf Fleisch verzichten würde. :D
 
Da Verwechselst du aber gerade Vegetarier mit Veganern.


Nuja, als Octo-Lacto-Pesco-Vegetarier kenne ich mich da schon ein bisschen aus.

Die meisten Vegetarier sind Otto-Lacto, d.h. nehmen Milch- und Eierprodukte zu sich. Und ich denke, über die reden wir. Auch bei denen ist es die absolute Ausnahme, dass sie tierische Produkte zu sich nehmen, die nicht auf natürlichem Wege aus Hintern oder Zitzen geflutscht sind. Die meisten wohl eher aus Unwissenheit.

Habe einige kennengelernt, die keinen Brunch-Brotaufstrich essen wegen der Gelatine, aber Gummibärchen. Von anderen Produkten mal abgesehen, wie "natürlicher Farbstoff" der aus gerösteten und gemahlenen Käfern besteht. Da blickt ja kaum noch jemand durch.
 
Sommerpausenthema? :D

Find ich gut. Wer nicht auf Tierquälerei und Tierernährung mit Industrieabfällen (soviel zum Thema "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg") steht, muss auch im Stadion satt werden dürfen.

Bleib allerdings trotzdem bei Bratwurst. Auch wenn diese Tofudinger nicht unlecker sind, aber die schmecken einfach nich nach Wurst..
 
Es ist nur teurer als billigstes Gammelfleisch, wenn du es mit Qualitätsfleisch vergleichst, ist es nicht teuer...

Ich weiss nicht, teilweise kostet gutes Fleisch beim Metzger auch nicht die Welt. Ich hab ja nix dagegen, kauf sogar bei Kaas regelmäßig "Gemüsefrikos" aber der Preis muss schon stimmen. ca.2-3€ für ein ca.100-150g Tofuschnitzel find ich etwas arg teuer
Wenn ich mir angucke was solche Würstchen, Frikos oder Schnitzel im Supermarkt kosten :eek:
 
Also diesen dämlichen Satz "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg" habe ich echt gefressen! Natürlich ist Fleisch lecker, keine Frage, ich esse sehr gerne und leider viel zu oft Fleisch, aber Vegetarier/Veganer als "Hipster" oder "Gemüsefresser" zu verunglimpfen zeugt nicht gerade von geistiger Reife.
Tofu wird aus Sojabohnen gemacht. Sojabohnen werden ebenfalls in der Fleischproduktion als Tierfutter eingesetzt. Aus einem Kilo Sojabohnen kann man entweder 1,5 kg (!) Tofu herstellen oder gerade mal knapp 200 g Fleisch.
Wir in Europa belächeln das Thema oft, aber Nahrungsknappheit ist definitiv ein Problem für unsere Erde. Das werden WIR sehr wahrscheinlich in den nächsten 20 Jahren auch zu spüren bekommen.

Wenn ich mich mit Vegetariern/Veganern unterhalte sage ich ihnen oft, dass ich das toll finde, dass sie ohne Fleisch/Tierprodukte leben können. Das ist zum einen gesund für sie selber und zum anderen sehr Ressourcensparend für unseren Planeten. Ich kann das leider nicht. Dazu konsumieren ich Fleisch uns sonstige Tierische Produkte wie Eier oder Milch einfach viel zu gern. Ganz oft bekomme ich dann als Feedback, dass sie solch eine Reaktion eigentlich fast nie bekommen. Sie werden eher belächelt, schlimmstenfalls sogar angefeindet. Das finde ich sehr schade.
 
Die meisten sind auch wandelnde Moralapostel die immer mit den Zeigefinger auf den bösen Tierquäler, Mörder und Rohstoffvernichter zeigen.

Genau darüber habe ich letztens mit so einem, nennen wir ihn mal militanten, Vegetarier geredet.
Ich hab dem gesagt, wenn die sich nicht so blöde in der Vergangenheit verhalten hätten, würden sich vielleicht mehr Leute aufklären lassen.

Durch ganz großes Kino was besonders Peta2 z.B. veranstaltet hat, ist das Bild des Vegetariers extrem negativ vorbelastet.

Es gibt 2 Arten von Vegetariern. Einmal die, die einfach nur sagen:"Ich ess kein Fleisch" wenn man ihnen ne Wurst anbietet und ansonsten die klappe hält und einmal die Art, die sieht wie du eine BiFi isst und dir das gleich madig machen will, am besten mit Bildern von gequälten Tierbabys und kleinen Schweinchen die traurig gucken.

Jeder Mensch der die letzten 50 Jahre nicht unter einem Stein gelebt hat, weiß, dass Tiere alles andere glücklich sind, bevor sie auf unserem Tisch landen.
Aber sobald man von oben herab von Vegetariern ohne darum gebeten zu haben, belehrt wird, ist es völlig logisch, dass man mit einer Trotzreaktion antwortet.
 
Jeder Mensch der die letzten 50 Jahre nicht unter einem Stein gelebt hat, weiß, dass Tiere alles andere glücklich sind, bevor sie auf unserem Tisch landen.
Aber sobald man von oben herab von Vegetariern ohne darum gebeten zu haben, belehrt wird, ist es völlig logisch, dass man mit einer Trotzreaktion antwortet.

Ist sicherlich richtig, aber man kann selbst auch einiges diesbzgl. tun und die Firmen, die bekannt für ihre schlechte Tierhaltung sind, meiden. Dies ist kein Garant, dass die Tiere due du isst ein glückliches Leben hatten, doch unterstützt du nicht noch mit deinem Konsum die schlechten Bedingungen der Tiere...

Doch das hat inzwischen sehr wenig mit St. Paulo zu tun ;)


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Nur mal so am Rande, komischerweise sind die mir bekannten Personen mit nem Eisenmangel oder sogar ner Eisenmangelanämie alles Vegetarier oder mehr....

Soviel zum Thema Gesundheit...
... es gibt aber auch ein paar Menschen, die sich sinnvoll fleischlos ernähren und wissen, was sie tun!
 
Na dann kuck mal, woraus Weingummi in der Regel hergestellt wird. Gelatine. ....

Das weiß ich doch alles Mensch. :) Das war lediglich auf das erfolgreiche Anbieten dieser Sachen gemünzt. Wenn es die Leute kaufen, wird es angeboten.
Egal ob Weingummi, Bier oder Tofu.
 
Nur mal so am Rande, komischerweise sind die mir bekannten Personen mit nem Eisenmangel oder sogar ner Eisenmangelanämie alles Vegetarier oder mehr....

Seltsam. Also zumindest vegetarisch zu leben, ist null Problemo, ganz ohne irgendwelche Ersatzstoffe. Ist alles irgendwo anders drin. ;)

Aber gut, das artet jetzt wohl etwas aus mit der Diskussion, wobei ich es doch interessant finde.
 
Weiß ich nicht, ob es nur an potentiellen Käufern liegt. Sicher ist die Szene in STP eine andere, als hier. Da geht dann halt auch mehr in andere Richtungen.

Ich glaube aber kaum, das Fischbrötchen hier ein Ladenhüter wären. Das sollte so ähnlich auch für Felafel etc. gelten.

Geht man auf ein Konzert mit 10.000 Besuchern, bekommt man das 5-fache Angebot. Auf Straßenfesten etc. sieht es ähnlich aus.

Warum also , machen die Caterer in den Stadien das so selten?

Da wäre erstens die Monopolstellung, die dazu verleitet, eben das anzubieten, was die größte Marge bringt. Der Kunde muss ja nehmen, was da ist.

Eine Bratwurst kostet im EK 30cent, kommt tiefgefroren. Was ich an einem Spieltag nicht brauche, bleibt einfach in der TK.

Seelachs kostet im EK 6-8 Euro das Kilo. 200g auf ein Brötchen als Backfisch macht 1,50€ plus Brötchen, plus panieren, plus längere Bearbeitung. Nach 4-5 Tagen kannst du die Frischware nicht mehr verkaufen. Der nächste Spieltag ist aber erst in 14 Tagen.

Bei Gemüse sieht es nicht viel besser aus.


Besser wird das Ganze nur, wenn man den Markt entscheiden lässt. Einfach alle Fressbuden einzeln an kleine Händler vermieten, statt für ein paar Euro plus gesparte Marketingkosten alles an eine Firma zu vergeben. Ich glaube, so läuft das auch in Hamburg. Dann entscheidet halt der Kunde, ob er Backfisch für 6€ oder Bratwurst für 2,50 nimmt.
 
Vegetarier sollen gerne was zu beißen haben, aber PETA ist schlicht der letzte Dreck.
Ich bin weder Vegetarier, noch PETA Mtglied, aber ohne solche Organisationen würde es noch viel übler aussehen mit den weltweiten Tierrechten.
Man sollte jede Fleischtheke dazu verpflichten, Videos über die Realität in Schlachthöfen laufen zu lassen, dann wäre die völlig kranke Massentierhaltung vielleicht schon bald Geschichte.
 
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