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Pit-Stop
Duisburg: Stürmer wartet weiterhin auf einen Treffer
Torlosen Idrissou packt der Frust
Der Fluch des flotten Spruchs: 25 Tore hatte Mo Idrissou vor dem ersten Spieltag für das Zweitliga-Jahr mit dem MSV angekündigt. Sieben Spiele sind rum. Und noch nicht ein Mal konnte sich der Mann aus Kamerun mit einem Treffer ins Spielprotokoll eintragen lassen. Idrissou packt ein wenig der Frust: "Für mich wird es immer bitterer." Vor allem, weil er sich mit großem Pensum Möglichkeiten erarbeitet.
Keine Tore, kein Glück, kein Rat: Duisburgs torloser Stürmer Mo Idrissou.
© imago
Es ist aber auch wie verhext. Kollege Tobias Willi traf beim 1:1, ohne dass er es so richtig plante: "Beim Eckball wollte ich eigentlich nur Platz machen, doch plötzlich fiel der Ball auf meinen Kopf, und ich habe ihn reingemacht."
Mo Idrissou sucht dagegen mit äußerster Hartnäckigkeit den Weg zum Erfolg, findet ihn aber nicht. Weil ein Abwehrspieler - wie in der ersten Halbzeit - auf der Linie rettet oder weil Torhüter Walke seinen gezielten Kopfball in der Schlussphase parierte. Vor dem Tor fehle ihm das Glück, klagt der 26-Jährige. Er kann es nicht zwingen. Nicht einmal die beiden Treffer für Kamerun beim 3:0 über Guinea in der Qualifikation zum Afrika-Cup vor einer Woche machten den Weg zum Tor in der Zweiten Liga frei.
Zum Thema
Trainer Rudi Bommer setzt auf Entspannung. "Mit der Brechstange geht es nicht." Und meint nicht nur seinen Stürmer. Im Training will er daran arbeiten, dass die Elf kontrollierter den Weg zum Abschluss sucht. Denn im Sturm steckt der Wurm beim MSV, der seit vier Spielen ohne Sieg ist und am Freitag in Fürth zurück in die Erfolgsspur finden will. In den vergangenen drei Spielen gelang nur ein Treffer - durch Willi gegen Freiburg. Bommer merkt unaufgeregt an: "Es wird Zeit, dass die Stürmer mal wieder ein Tor schießen."
Quelle: www.kicker-online.de
Torlosen Idrissou packt der Frust
Der Fluch des flotten Spruchs: 25 Tore hatte Mo Idrissou vor dem ersten Spieltag für das Zweitliga-Jahr mit dem MSV angekündigt. Sieben Spiele sind rum. Und noch nicht ein Mal konnte sich der Mann aus Kamerun mit einem Treffer ins Spielprotokoll eintragen lassen. Idrissou packt ein wenig der Frust: "Für mich wird es immer bitterer." Vor allem, weil er sich mit großem Pensum Möglichkeiten erarbeitet.

© imago

Es ist aber auch wie verhext. Kollege Tobias Willi traf beim 1:1, ohne dass er es so richtig plante: "Beim Eckball wollte ich eigentlich nur Platz machen, doch plötzlich fiel der Ball auf meinen Kopf, und ich habe ihn reingemacht."
Mo Idrissou sucht dagegen mit äußerster Hartnäckigkeit den Weg zum Erfolg, findet ihn aber nicht. Weil ein Abwehrspieler - wie in der ersten Halbzeit - auf der Linie rettet oder weil Torhüter Walke seinen gezielten Kopfball in der Schlussphase parierte. Vor dem Tor fehle ihm das Glück, klagt der 26-Jährige. Er kann es nicht zwingen. Nicht einmal die beiden Treffer für Kamerun beim 3:0 über Guinea in der Qualifikation zum Afrika-Cup vor einer Woche machten den Weg zum Tor in der Zweiten Liga frei.
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Quelle: www.kicker-online.de