Die Pest ist angekommen

Wenn ich tippen müsste würde ich sagen, dass der Marktanteil von Relentless, MONSTER & CO. in den vergangenen Jahren immer größer wird. Hat da jemand irgendwo ma ne Statistik
zu? Oder mal was gelesen?
 
Meide1963rich schrieb:
Wenn ich tippen müsste würde ich sagen, dass der Marktanteil von Relentless, MONSTER & CO. in den vergangenen Jahren immer größer wird. Hat da jemand irgendwo ma ne Statistik
zu? Oder mal was gelesen?
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Gab mal einen Artikel darüber aber keine Ahnung wo es war. Speziell Rockstar und Monster sind ja stark im Gaming Sektor vertreten. In der Moto GP ist Monster stark vertreten und es gibt auch eine Sorte die für oder von Rossi sein soll.
Zumindest hinter Rockstar und Rerentless stecken keine geringeren als Pepsi und Coca-Cola.

Hier eine aus 2013. Statistik ist wohl aus den USA.
http://m.welt.de/wirtschaft/article...llianz-will-Red-Bull-die-Fluegel-stutzen.html
 
Wobei Rockstar Wacken sehr viel Potenzial hätte. Rerentless Regensburg :D

Energie Cottbus kriegt da auch ne ganz neue Bedeutung.

Jetzt mal wieder on. Ich habe nix dagegen und sehe das wahre Potenzial im Motorsport oder den extremsport oder Gaming Plattform. Da werden ja auch richtige Meisterschaften ausgetragen und die Preisgelder und Preise sind da garnicht so unattraktiv.
Das ganze brauch nur eine breitere Plattform in der Öffentlichkeit
 
Sollte RB aufsteigen, wird das eine absolute Bereicherung für die Liga sein, in jeder Beziehung. Stimmungsmäßig, fantechnisch, vom Stadion und von der Attraktivität des Fußballs her", sagte der Coach im Interview
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Irgendwann könnte das Derby RB Leipzig gegen Dynamo Dresden dasselbe sein wie :kacke: gegen Dortmund
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http://www.zeit.de/news/2015-12/02/fussball-rangnick-leipzig-ist-hungrig-auf-die-bundesliga-02142202

Ne is klar Ralle.....
 
Wie heißt die Krankheit, der Typ leidet unter einer Wahnvorstellung, bei der sich die betroffene Person für eine wichtige Persönlichkeit hält !

* Absolute Bereicherung für die Bundesliga, logo, die Fans wirds freuen....................................!
* Atraktivität des Fussballs, da muss er aber noch ein Kipplaster von Mehrleistung drauflegen, wenn ich so an das Spiel am Montag in Karlsruhe denke.
* Fantechnisch in der Schüssel in Leipzig tanzen dann die Dosenfans Merenga auf den Rängen ?

" Leipzig (SID) - Trainer Ralf Rangnick von Fußball-Zweitligist RB Leipzig glaubt, dass der Bundesliga-Aufstieg seines Teams eine neue Euphorie im Umfeld auslösen würde. "Sollte RB aufsteigen, wird das eine absolute Bereicherung für die Liga sein, in jeder Beziehung. Stimmungsmäßig, fantechnisch, vom Stadion und von der Attraktivität des Fußballs her", sagte der Coach im Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit."

Link: http://www.zeit.de/news/2015-12/02/fussball-rangnick-leipzig-ist-hungrig-auf-die-bundesliga-02142202
 
Naja, teilweise ist an den Aussagen des "Professors" ja durchaus was dran:

BeREICHerung - Die Geldscheffel-Liga wird durch diese Verbraucher-Informationsmaßnahme namens RB Leipzig noch mehr Geld scheffeln also wird sie reicher....
Stimmungsmäßig - Joo, bei Auswärtsspielen der Verbraucher-Informationsmaßnahme wird es in vielen Stadien eine sehr spezielle Stimmung geben, die es so vielleicht in der Bundesliga noch nicht gab
Fantechnisch - Definitiv ! Die Fans der anderen Clubs werden sich so Einiges einfallen lassen um zu zeigen, was sie von dieser Verbraucher-Informationsmaßnahme halten
 
Leipzig gehört einfach in die 1. Liga, da geh ich mit ihm konform. Nur dass ich irgendwann tatsächlich mal für die Bayern sein müsste in einem Bundesligaspiel, stört mich etwas.
 
Mike Oldmann schrieb:
" Leipzig (SID) - Trainer Ralf Rangnick von Fußball-Zweitligist RB Leipzig glaubt, dass der Bundesliga-Aufstieg seines Teams eine neue Euphorie im Umfeld auslösen würde. "Sollte RB aufsteigen, wird das eine absolute Bereicherung für die Liga sein, in jeder Beziehung. Stimmungsmäßig, fantechnisch, vom Stadion und von der Attraktivität des Fußballs her", sagte der Coach im Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit."
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Rangnick muss doch die Vorgaben der Ziele und Visionen welche Herr Mateschiß vorgibt, vollends erfüllen.
Er selbst hat sich doch in diese Zwangsjacke gehieft. Mal sehen, wann er wieder eine Auszeit nehmen wird.

Bullshit!
 
linkinkev schrieb:
Leipzig gehört einfach in die 1. Liga, da geh ich mit ihm konform. Nur dass ich irgendwann tatsächlich mal für die Bayern sein müsste in einem Bundesligaspiel, stört mich etwas.
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So wie sich die interessengesteuerten Funktionärsknechte der DFL/DFB dieses Konstrukt erst zu gelassen haben, so sehr geht den meisten sog. "deutschen Top Clubs"
doch jetzt der K*****stift vor rb. Die Geister, die ich rief,....
 
Zum Glück sind sie noch nicht aufgestiegen und ich hoffe das wir ihnen schon mal einen kleinen Strich durch die Rechnung machen werden !
 
Ob denen so viel der Kackstift geht, bin ich mir gar nicht so sicher, nachdem Hoffenheim grandios daran gescheitert ist "die Liga aufzumischen". Erinnert sich noch wer an das Gelaber, wie toll der hoppsche Plastikklub ist, weil der ja den Bayern Paroli bieten kann und international ganz bombastisch den deutschen Fußball vertreten wird? Nichts davon ist übrig.
Und Leipzig ist bislang auch erstaunlich wenig erfolgreich, wenn man den Aufwand bedenkt, der da betrieben wird. Ein Einzelfall scheint das auch nicht zu sein, schaut man sich mal die bisherigen Erfolge von RasenBallsport in der CL an.
Leipzig wird nach dem Aufstieg nur eines tun, die erste Liga noch viel öder machen, als sie eh schon ist.
 
rauuul schrieb:
Ob denen so viel der Kackstift geht, bin ich mir gar nicht so sicher, nachdem Hoffenheim grandios daran gescheitert ist "die Liga aufzumischen". Erinnert sich noch wer an das Gelaber, wie toll der hoppsche Plastikklub ist, weil der ja den Bayern Paroli bieten kann und international ganz bombastisch den deutschen Fußball vertreten wird? Nichts davon ist übrig.
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Ich denke dass Hopp nicht finanziell durchgezogen hat. Den Effekt, den solche finanzstarken "Konstrukte" auslösen, ist der, dass bei einem gleichbleibendem Angebot an gut ausgebildeten Spielern mit jedem Hinzutreten eines finanzstarken Nachfragers die Spieler teurer werden und in der Summe die Aufwendungen für den Kader steigen.

Wenn sich Mateschitz entschließen sollte, 10 Lahms, Müllers und Neuers zu kaufen, was er zweifelsohne könnte würde es für die anderen sog. deutschen Top Clubs sehr teuer mitzubieten.
 
Einen kl. Unterschied Hoffenheim und Leipzig ist da schon: Hopp hat immer betont das er nicht ewig Geld bereit stellt, sondern der Verein sich nach einer Anschubfinanzierung selber tragen soll. Bspw. über Spielererlöse aus dem Nachwuchszentrum. Soweit mir bekannt hat Er sein Engagement auch schon teilweise zurückgefahren.
Mateschitz ist dieser Gedanke des selbsttragenden Vereins wahrscheinlich noch nie gekommen....
 
Das liegt aber auch daran, daß er Leipzig als ' Abschreibobjekt' sieht. Bei diesem riesigen Umsatz der Plörre müssen auch massenhaft Abschreibungen her.
Durch teures Sponsoring bekommt er das leider hin
 
Ralle R. hat vollkommen recht. Es wird eine ganz neue Stimmungsdimension in Liga 1 geben, durch den Leipziger Aufstieg.
Wenn schon in Liga 3 und 2 die Hölle tobt, in Stadien wie Sandhausen oder Karlsruhe der Mob tobt wie sonst nie und das Konstrukt niedermacht, wie wird das erst in den großen und randvollen Stadien der ersten Liga abgehen?
Bin sehr gespannt, wie Ralle R herumjammert, nachdem er in Dortmund 2 Stunden lang von der Süd niedergemacht worden ist. Da und auch sonstwo wird er sicher mit ganz offenen Armen empfangen. In Liga 2 kann der Werbesender das noch grad so ausblenden, auf der großen Bühne aber sieht das komplett anders aus.
Da wird dann auch mal die Presse neugierig, die diese Geschichte bisher komplett verschnarcht hat.
Womöglich wird dann auch mal der Hintergrund ausgeleuchtet, dass die sich an gar keine Regeln halten müssen.
 
Wenn ich mir die Vereinsnamen von morgen hier im Fred durchlese, stelle ich mir die Abschluss-Tabelle der 1. Bundesliga 2026 vor, die dann nicht mehr Bundesliga sondern offiziell "Bitburger alcoholfree-League" heißen könnte.

1. Bayern-Allianz München
2. 1.Fc Audingolstadt
3. Relentless Meppen
4. Haklefeucht Stuttgart
5. RB Leipzig Classic
6. Volkswagen Wolfsburg
7. Bayer Leverkusen
8. Borussia Iduna
9. RB Leipzig junior
10. Procter & Gamble Marktheidenfeld
11. Sap Hoffenheim Traditionals
12. Rockstar Erkenschwig
13. Monster Quedlinburg
14. Fc Schall & Rauch
15. Paarship Berlin SC
16. Eintracht Hellmich Dinslaken

Im Laufe der Jahre wurden einige Regeln etwas "upgedatet".
Es gibt keine Auf- oder Absteiger mehr. Die Qualifikation erfolgt über den Nachweis von min. 250 Mio. Liquidität.
Das Spiel dauert 3 x 20 Minuten mit je 2x15 min für "Infobreaks"
Die Fangesänge müssen mit den Marketing-Abteilungen inhaltlich abgestimmt werden und folgen einem optimierten Zeitplan.
Bei den Vereinen die nicht über genügend supportwillige Fans verfügen, wird die Stimmung "vom Band" eingespielt.
Der "Spieltag" verteilt sich über 5 Tage, Di und Mi sind für die Google-Champ League reserviert, unterteilt in Goldleague und Platiniumleague.

Die 2. Bundesliga hat sich 2022 aufgelöst.
Stattdessen heißt die nun einfach Bundesliga. Da spielen dann Vereine wie der MSV Duisburg, Rot Weiß Essen, Vfl Bochum, Eintracht Frankfurt, Fortuna Düsseldorf, 1fc Köln, der FcK, Kickers Offenbach, Werder Bremen u.a.

Achja, den Fc :kacke: 04 gibt es nicht mehr, weil man pleite ging, nachdem man sich 2017 in der Türkei-Russlandkrise geweigert hatte, der Gazpromvorgabe -im Stadion den Dönerverkauf einzustellen- zu folgen.. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
MS-Exilzebra schrieb:
Das passiert ja in Bochum jetzt schon, wo während unseres Gastspiels mehrmals im laufenden Spiel Klatschen aus den Lautsprechern zu hören war.
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Das zeigt mir, dass die Vorstellung von 2026 wohl nicht ausschließlich reine Satire ist..
Hätte ich allerdings von einem Verein wie dem VFL nicht erwartet.
Wenn jemals einer von unserer Stadionregie auf die Idee kommen sollte, gleich auf die Finger hauen.
Dann lieber totenstill als kollektive Verarschung!
 
Spechti schrieb:
Einen kl. Unterschied Hoffenheim und Leipzig ist da schon: Hopp hat immer betont das er nicht ewig Geld bereit stellt, sondern der Verein sich nach einer Anschubfinanzierung selber tragen soll. Bspw. über Spielererlöse aus dem Nachwuchszentrum. Soweit mir bekannt hat Er sein Engagement auch schon teilweise zurückgefahren.
Mateschitz ist dieser Gedanke des selbsttragenden Vereins wahrscheinlich noch nie gekommen....
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Das erzählt er, genau wie die Story mit "Spielern aus der Region" und den ganzen anderen Mist. Frag mal in Uerdingen wie gut sich ein ein Klub mit toller Nachwuchsarbeit in Liga 1 hält, wenn man ihm den dicken Geldhahn zudreht.
 
Der Verweis auf Bayer Uerdingen passt hier mittelbar durchaus. Die haben ihre Profisportabteilung in Krefeld damals nicht gekillt, weil die unerfolgreich waren, sonder wegen einer marktstrategischen Umorientierung. Der Unterschied zu Hoffenheim ist der, dass sich an denen keine Corporate Identity einer Firma aufhängt, sondern es, wie Chelsea für Abramowitsch, ein reines Privatvergüngen eines pervers reichen Mannes darstellt.

Das Gemeinsame dürfte allerdings darin bestehen, dass Profifussball enorm komplex ist. Die Spieler, die auf einem bestimmten Niveau verpflichtet werden müssen, um einem noch weiterzuhelfen, schwimmen in Geld und haben Managements, die abgezockte Strippenzieher in der Branche sind. Hier den Überblick zu bekommen und zu behalten ist eine andere Baustelle, als sich mit ständig von der Privatinsolvenz bedrohten Trickskispezialisten oder Nachwuchskickern auseinanderzusetzen. Und die Bundesliga dürfte auch nochmal ein Theater der neuen Dimension sein, das man seitens RasenBallsport da bespielen will.

Ich halte deren kontinuierlichen Erfolg deswegen für keineswegs ausgemacht und bin gespannt drauf, wie lange sie es aushalten, in der zweiten Liga so ähnlich wie Lautern immer wieder knapp Aufstiege zu verpassen, oder in der ersten LIga dann im unteren Mittelfeld herumzukrebsen, mit einem vielleicht unter 10000 absackenden Zuschauerschnitt in dieser riesigen WM-Schüssel.

Was Rangnick, wie ein frommer brilletragender Sprecher des Vatikan im langen Schatten seines unfehlbaren Herrn und Meisters stehend, dazu wöchentlich beschönigend und vertröstend sagt, kann man eigentlich bereits aktuell nicht mehr völlig ernst nehmen. Vor allem, wenn man sich anguckt, wie überschaubar sich die Leistungsentfaltung des peinlich überteuerten Leipziger Kaders bislang ausmacht.

Dieser Mann hat für mich darüber hinaus als Einzelperson durch die offenkundig kaltblütige Vermarkung einer inszenierten persönlichen Leidensgeschichte schon länger jeden Anspruch verwirkt, in der deutschen Fussballöffentlichkeit richtig für voll genommen zu werden. Wenn er Rasenballsport nicht umgehend in die erste Liga hievt, wird er in der allgemeinen Wahrnehmung als eine absonderliche Fussnote enden, so ähnlich wie etwa auch Babak Rafati.
 
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ChristianMoosbr schrieb:
.....................Dieser Mann hat für mich darüber hinaus als Einzelperson durch die offenkundig kaltblütige Vermarkung einer inszenierten persönlichen Leidensgeschichte schon länger jeden Anspruch verwirkt, in der deutschen Fussballöffentlichkeit richtig für voll genommen zu werden. Wenn er Rasenballsport nicht umgehend in die erste Liga hievt, wird er in der allgemeinen Wahrnehmung als eine absonderliche Fussnote enden, so ähnlich wie etwa auch Babak Rafati.
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Dieser Mann hat nichts anderes getan, als den mäßigen Intellekt des larmoyanten Kleinbürgers zu nutzen, der sich mit seinem Gesöff die große weite Welt erhofft und Teilhabe am Mainstream hat. Einmal Flügel verliehen bekommen. Da man sonst das Leben kaum ertragen kann. Dem wird das sowas von egal sein, was Menschen über ihn schreiben und hetzen. Jede Dose, die inner Disse, anner Tanke vekauft wird unterstützt rb. Und in Leipzig ist man froh, demnächst Bundesliga Fußball zu sehen. Ohne irgendetwas moralisch zu hinterfragen. Die sind jetzt schon Zuschauerkrösus der zweiten Liga. Und die anderen Vereine in Leipzig bilden wahrscheinlich seit Jahren Arbeitskreise und fragen sich verwundert, warum der Zug der Zeit an ihnen vorbeifährt.
 
Rangnick drängt ja auf die Neuverpflichtung eines Trainers, da er ja nach dem geplanten Aufstieg als SD mehr zu tun hat. Nur wer als Trainer nach Leipzig geht, weiß, die Kohle lockt, aber danach bist du meist verbrannt für andere Jobs...............!

RB und die Suche nach einem neuen Trainer.

„Der Kreis der Kandidaten ist überschaubar. Wir werden den Januar nutzen, um das ein oder andere Gespräch zu führen. Wir haben uns bisher aber noch nicht für einen Mann entschieden“, erklärt Ralf Rangnick (57) im 2. Teil des BILD-Interviews.

Link: http://www.bild.de/sport/fussball/r...iga-kein-trainer-mehr-sein-43906292.bild.html
 
Hoffentlich hält das weiter so an das die keinen Trainer finden, da kann der RR nur als Trainer weiter machen. Obs wirklich gut ist für einen Trainer der Scheiß Bull Vita in seinem Lebenslauf stehen hat kann man so ja noch nicht sagen.Der Kollege Zorniger ist ja auch relativ schnell wieder irgendwo untergekommen. Hat ja sehr gut geklappt sein Konzept,was er beim Werbeprodukt hatte,in Stuttgart.Von Vereinsseite her müsste man Trainer und Spieler von denen scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
 
In den USA ist die 50 + 1 Regel übrigens unbekannt, die Teams gehören profitorientierten und nichtortsgebunden! Unternehmen (sogenannten Franchises).

Zur Gewinnmaximierung ist etwa der Kreis der Football Mannschaften (ohne Auf- und Abstiegsmöglichkeit) auf 32 beschränkt, so dass jedes Team einen eigenen konkurrenzlosen Markt bedient. Football ist (vergleichbar wie etwa Fußball bei uns) drüben Nationalsport Nummer 1. Nun wechseln diese Franchises - sehr zum Missfallen der Fans - einfach zu einem Standort, wo mehr Profit generiert werden kann. Solche Umzüge sind drüben (übrigens in allen vier Profiligen) Standard. Mit eben dieser Umzugsdrohung knicken selbst hochverschuldete Städte schnell ein und bauen - in der Regel auf Risiko des Steuerzahlers - modernste Stadien, um das Team weiter am Ort zu halten.

www.spiegel.de/sport/sonst/nfl-oakland-raiders-vor-umzug-nach-los-angeles-a-1069511.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dose zieht ihr Ding durch, eine handvoll Pseudomitglieder, einen 40. Mio. € Kader, jegliche finanzielle Ressourcen die man sich denken kann und immer weniger Proteste in den einzelnen Stadien ( in Liga 2 ) ! Der Aufstieg wird ihnen neben Freiburg sicher gelingen und dann einen Coach für die 1.Liga zu finden, bei dem unerschöpflichen Budget, dürfte sicher gelingen! Es wird wohl für die meisten echten Fussballfans auch in Liga 1 die Retortenmannschaft bleiben, die sich nur und ausschliesslich mit Werbegeld den " Platz an der Sonne in Liga 1 " erkauft hat !
 
Das Schlimme ist doch, das so ein "Verein" dann natürlich von den Medien schön und brav umgarnt wird und herausgestellt wird, was doch für eine wertvolle Arbeit geleistet wird..widderlich.:nein:
So ein "Team" passt aber doch schön in die Liga zu VW, Bayer, SAP Hoppenheim,und dann noch die Brauseplörre. Die dunkle Seite der Macht...das kann alles noch sehr viel unschöner werden.
 
fan72 schrieb:
So ein "Team" passt aber doch schön in die Liga zu VW, Bayer, SAP Hoppenheim,und dann noch die Brauseplörre. Die dunkle Seite der Macht...das kann alles noch sehr viel unschöner werden.
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Die dunkle Seite der Macht sind nicht Herr Hopp oder Herr Mateschitz, sondern die dunkle Seite der Macht ist eine geschlossene Funktionärskaste, die in dem Glauben es gut gemeint zu haben, Strukturen schaffen, die alles verschlimmbösern. Die %0+1 Regel, die endlich auf den sozialistischen, funktionärsgesteuerten Müllhaufen gehört befördert die Vormachtstellung der Bayern. Kein anderer Verein wird diesem schier unendlichen Reservoir an Kohle das Wasser reichen können. Warum machen wir uns nicht ehrlich und erlauben den Dosen, den Bayern die Stirn zu bieten. Der BVB und der S04 mit ihren Provinzgrößen an der Spitze werden dazu nicht in der Lage sein. Die Werksmannschaften werden durch aktienrechtlichen Gutmenschen Corporate Governance Unfug beschränkt. Also bleibt rb. Oder man verbietet Investoren im Fußballsport. Hätte nichts dagegen. Dann müssen auch wir mit SILR im kleinen vor unserer Haustür fegen.
 
owlzebra schrieb:
Warum machen wir uns nicht ehrlich und erlauben den Dosen, den Bayern die Stirn zu bieten. Der BVB und der S04 mit ihren Provinzgrößen an der Spitze werden dazu nicht in der Lage sein. Die Werksmannschaften werden durch aktienrechtlichen Gutmenschen Corporate Governance Unfug beschränkt. Also bleibt rb. Oder man verbietet Investoren im Fußballsport. Hätte nichts dagegen. Dann müssen auch wir mit SILR im kleinen vor unserer Haustür fegen.
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Ist das der Anspruch? Bayern um jeden Preis die Stirn zu bieten? Ganz ehrlich: Die Bayern interessieren mich seit ein paar Saisons überhaupt nicht mehr. Sollen die doch jedes Jahr Meister werden. Wen interessiert's? Die Fans der Bundesliga-Clubs ziehen ihre Motivation doch mittlerweile auch schon aus ganz anderen Zielen. Da feiern die Augsburger, wenn sie im Europapokal sind, die Gladbacher, wenn sie in der Champions League sind, die Schalker, wenn sie Dortmund schlagen, und die Hamburger, wenn sie nicht absteigen. Da braucht es sicher keinen Ausverkauf, um die Liga attraktiver zu machen; das wäre doch paradox.

Und angesichts des Engagements von Schauinsland brauchen wir sicherlich nirgendwo zu fegen. Da kann man eher die Bayern mit Audi, Adidas und Co. hinterfragen...
 
owlzebra schrieb:
Also bleibt rb. Oder man verbietet Investoren im Fußballsport. Hätte nichts dagegen. Dann müssen auch wir mit SILR im kleinen vor unserer Haustür fegen.
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Aus meiner Sicht auch im kleinen nicht miteinander vergleichbar. Die Kohle die RB da reinpumpt ist die eine Geschichte. Viel schlimmer finde ich allerding die Vereins bzw. Mitgliederstrukturen. Da verschließt die DFL absichtlich die Augen. Und was ich richtig ätzend finde ist diese Spieler hin und her Geschiebe von Salzburg nach Leipzig bzw. Liefering nach Leipzig oder umgekehrt.
 
und demnächst nicht zu vergessen NewYork...da kommen dann die "verdienten,linientreuen" Spieler und Funktionäre hin, um sich noch mal einzudecken und von den Strapazen in Europa auszuruhen. ;-)
 
Das Problem besteht meiner Meinung nach nicht darin das immer mehr Geld in das System gepumpt wird, sondern das immer größere Mengen an Geldern aus dem System abfließen.
Dies vor allem durch die exorbitant gestiegenen Gehältern der Spieler. Der erste Schritt war doch das Bosmann-Urteil, welches den Spielern eine bessere Verhandlungsposition einräumte.

Von mir aus können die Vereine sich gegenseitig die Spieler für dreistellige Millionenbeträge abjagen. Die Geldmenge bliebe so aber erstmal im "System" und würde teilweise direkt in den Nachwuchs investiert oder aber kleinere Vereine würden ihrerseits davon profitieren wenn sie den Nachwuchs für höhere Ablösen verkaufen könnten.
Vor allem dürfte keiner der beteiligten, weder Sponsoren, Investoren, Fans sowie Vereine daran interessiert sein das immer mehr der eingenommen Gelder in die Gehälter des Kaders fließen. In den USA werden die salary caps ja schon einige Zeit praktiziert, leider lässt sich das System nicht so einfach übertragen.
 
Vierlindener85 schrieb:
Aus meiner Sicht auch im kleinen nicht miteinander vergleichbar. Die Kohle die RB da reinpumpt ist die eine Geschichte. Viel schlimmer finde ich allerding die Vereins bzw. Mitgliederstrukturen. Da verschließt die DFL absichtlich die Augen. Und was ich richtig ätzend finde ist diese Spieler hin und her Geschiebe von Salzburg nach Leipzig bzw. Liefering nach Leipzig oder umgekehrt.
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Ich stimme Dir bis auf SILR 1902 % zu. rb ist kein Verein im Geiste des deutschen Vereinsrechts, so wie im Bürgerlichen Gesetzbuch niedergelegt. Weiterhin finde ich die "Schachbrettpolitik" nicht nur ätzend, sondern auch unsportlich, weil dadurch die Transferbestimmungen der DFL/DFB umgangen werden. Aber auch hier macht man in Frankfurt die Augen zu. Ich finde es immer wichtig zu fragen, warum jemand etwas tut oder unterlässt. Man gelangt damit schneller zur Ursache des Problems.
M.E. hat man sich schon innerlich längst von der 50+1 verabschiedet und schielt auf die globaleren, größeren "Fleischtöpfe" im europäischen Fußball und möglicherweise besser dotierte, weil umsatzabhängige Funktionärsposten in der UEFA oder einer europäischen Fußballliga Dazu braucht es finanzstarke Global Player, wie eben die Bayern, die Werksmannschaften oder demnächst rb. Die 50+1 Regel wird m.E. nur noch beim Fußvolk genauestens überwacht und ggf. mit Punktabzug oder Lizenzentzug sanktioniert um den Schein nach außen zu wahren.

Nicht Mateschitz und Co. machen die Regeln. Sie bewegen sich innerhalb des von DFB/DFL gesteckten Rechtsrahmens. Und dort liegt m.E. die Wurzel des Problems.

Zu SILR: Herr Kassner hat bei mir im Büro ein virtuelles Denkmal stehen Dass darf aber nicht davon ablenken, dass der MSV genau wie rb an Mateschitz hängt, an SILR hängt. Es gibt m.E. keine guten oder bösen Sponsoren und Investoren. Es gibt gute und schlechte (Rechts-)Rahmenbedingungen.
 
Ist ja wohl ganz ein schlechter Witz, SILR mit der Dosenfirma zu vergleichen. Der MSV ist eben nicht SILR, auch wenn es ohne deren Engagement sicherlich sehr schwer werden würde. Wenn man sich aber die Besitzverhältnisse der Dosenfirma anschaut, kann man nicht ernsthaft auch nur annähernd von ähnlichen Strukturen sprechen.

Da dürfte auf dem Papier ja sogar Capelli mehr Einfluss haben als SILR.
 
owlzebra schrieb:
Es gibt m.E. keine guten oder bösen Sponsoren und Investoren
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Ebendiese Gleichsetzung von Sponsoren und Investoren führt immer wieder dazu, daß wir insgesamt aneinander vorbeireden. Ein Sponsor ist ein Sponsor, ein Investor ein Investor. Schon allein die Gründe für deren finanzielles Engagement sind im Allgemeinen grundverschieden. Hinzu kommen dabei dann auch die grundverschiedenen Möglichkeiten der direkten Einflussnahme plus deren Gewicht. Ein Kassner ist ein Sponsor, ein Mateschitz ein Investor.

Und auch Investoren können sich grundlegend voneinander unterscheiden, wobei ich damit gar nicht auf irgendwelche ethischen Wertungen abziele.

Mateschitz ist nämlich kein Investor eines Vereins, er IST dieser Verein. Er ist geistiger Vater, finanzielle Hebamme, Klotho, Lachesis und Atropos. Jederzeit die Schere in der Hand. Er gibt die Farben vor, segnet mehr oder weniger direkt Wimpel und Transparente ab, heuert und feuert nach Belieben und wäre ohne Weiteres auch dazu in der Lage mit seinem Pseudoverein von heute auf morgen nötigenfalls von Leipzig nach Bautzen oder auch nach einem noch zuvor nebenbei zu gründenden Mateschitznitz in der Oberlausitz umzusiedeln.

Wie man angesichts dieser offenkundigen Gegebenheiten weiterhin Vergleiche zwischen Mateschitz und anderen Investoren, sowie auch zwischen Investoren und Sponsoren, anstellen kann, ist mir wirklich ein Rätsel.
 
Wer das weltweite Marketingkonzept des Herrn Mateschitz immer noch nicht verstanden hat, sollte sich dieses Buch zu Gemüte führen, wenn er dann genügend von der Brause engelullt worden ist, hat`s deren Marketingabteilung mal wieder geschafft.

Rezension und Zwischenfazit
Das Buch „111 Gründe, RB Leipzig zu lieben“ scheitert und funktioniert trotzdem

" Gelegentlich wirken die genannten Gründe jedoch nicht nur trivial, sondern regelrecht fragwürdig. Warum man RB Leipzig dafür lieben sollte, dass Ralf Rangnick vor Saisonbeginn das Traineramt übernommen hat, sich der Verein mittlerweile auch im Mädchenfußball engagiert (was in Anbetracht seiner finanziellen Möglichkeiten und seiner vom Autor selbst genannten sozialen Ader eine Selbstverständlichkeit sein sollte) oder einst Spiele mit mindestens 100.000 Zuschauern in der Stadt stattfanden, erschließt sich beispielsweise nicht. Hinzu kommt, dass sich die Inhalte mancher Beiträge sehr ähneln, vor allem wenn es um die behauptete Professionalität des Clubs oder das Benehmen der Fans von RB Leipzig im Vergleich zu den Fans anderer Vereine sowie den Schlussfolgerungen, die der Autor daraus ableitet, geht."

Link: http://www.l-iz.de/sport/fussball/2...en-scheitert-und-funktioniert-trotzdem-120789
 
"Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußvallverein der Welt."

Da weiß man gar nicht, ob man lachen oder doch weinen soll bei der Naivität, die der Autor dieses Schinkens an den Tag liegt.

An einer Stelle des Artikels muss man dann doch aber zustimmen. Das der Autor RasenBallsport Leipzig als "Projekt" bezeichnet. Nichts anderes ist es nämlich. Kein Fußballverein sondern ein marketingtechnisches Projekt, das aktuell leider funktioniert. Verstehen tue ich deswegen die ganzen Anhänger nicht. Wer das ganz rational sieht, merkt ja, dass es hierbei nicht vordergründig um den Fußball und die damit verbundenen Emotionen geht, auch wenn die Marketingmaschine das gerne vermitteln will. Das gesamte Konstrukt ist eine ganz emotionslose betriebswirtschaftliche Zweigstelle, um das Produkt RasenBallsport auf der Plattform Fußball zu vermarkten. Läuft die Vermarktung, dann wird das Projekt weiterlaufen und danach sieht es leider ja anscheinend aus. Ergibt sich daraus allerdings langfristig kein Mehrgewinn mehr für die Muttergesellschaft, also RasenBallsport im Hintergrund, so wird das ganze Projekt wieder eingestampft. Kein anderer Vorgang wie z.B. die Schließung des Nokia-Standortes in Bochum. Erste Symptome sind ja schon in Salzburg zu erkennen, wo gute Spieler des Kaders nach Leipzig als Verstärkung des dortigen Standortes transferiert wurden. Es gab erste Stimmen aus der Salzburger Fananhängerschaft, die dies doch stärker kritisiert hatten. Wer spätestens hier nicht merkt, dass es rein um marketingtechnischen Erfolg geht, dem ist auch nicht mehr geholfen.

Das hier die Leute rund um Leipzig blind diesem Konstrukt folgen, zeigt wieder einmal die geistliche Beschränktheit einer bestimmten Anzahl von Leuten. Man sieht nicht (oder will auch gar nicht) das gesamte Ganze sehen, nämlich das der ganze Verein eine Marionette, ein Instrument eines Global-Players ist. Aus der Hinsicht ein genialer Marketingstreich von RasenBallsport genau in Leipzig diese Zweigstelle aufzumachen, denn durch das fußballerische Vakuum in der Stadt (Lok und Sachsen Leipzig spielen lang keine deutschlandweite Rolle mehr), hat man die passende Zielgruppe gefunden, die sich nach oberklassigem Fußball sehnt und jedem erfolreichem Trend hinterherlaufen wird. Mit Erfolg wie die derzeitigen Entwicklungen ja zeigen.

Der Aufschrei wird ganz groß sein, wenn in Leipzig mal Feierabend ist und RasenBallsport sich mal zurückziehen sollte. Dann ist das Projekt nur noch eine Hülle und keiner wird natürlich vorhergesehen haben das sowas überhaupt möglich sei. Denn schließlich scheinen alle Anhänger dieses "Vereins" der Überzeugung zu sein, dass es wirklich um Fußball geht und nicht um Marketing. Sollte der Tag kommen, an dem das mal passiert, so wird bei mir ganz bestimmt kein Mitleid aufkommen. Eher zeige ich mit dem Finger auf diese Leute und lache.

Es gibt ganz einfache Maßnahmen, wie man das Modell boykottieren kann, schon auf der kleinsten Ebene: Kauft kein RasenBallsport!

Jeder Fußballfan, der auch wirklich Fußballfan ist, sollte andere "Fußballfans" ausschließen, die Sympathie für dieses Konstrukt in Leipzig pflegen. Jeder Fußballfan, der auch wirklich Fußballfan ist, sollte andere "Fußballfans" ausschließen, wenn sie dieses Produkt konsumieren. Sei es als Erfrischungsgetränk oder als Mische für den Wodkakonsum, selbst hier gibt es zahlreiche andere Produkte zum genießen. Jeder Fußballfan sollte außerdem unwissende Fußballsympathisanten (nennen wir sie mal so) aufklären über dieses Konstrukt. Das Problem das sich in der Gesellschaft ja stellt ist, dass die meisten Leute den Hass und die Abneigung gegenüber RasenBallsport Leipzig nicht verstehen, weil sie als nicht Fußballinteressierte, oder als oberflächige Fußballsympathisanten (soll nicht abwertend klingen), nicht auf der emotionalen Ebene agieren, wie andere Menschen.

Man muss mit dem Boykott und der Abneigung weiter machen und weiter kämpfen, egal wie erfolgreich dieses Konstrukt auch sein mag.
 
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