Alles nach dem Heimspiel gegen Waldhof Mannheim (19.Spieltag)

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War halt wieder typisch msv, haste mal wieder etwas euphorie vom ersten spiel, kriegse beim nächsten spiel wieder voll eins ins fressbrett und alles läuft gegen uns, biste direkt wieder genordet.

Und das highlight war dann der pledl der sich hier noch vor kurzen fit gehalten hat, und dann gegen uns eine vorlage und ein traumtor ballert.

Kannse garnicht so viel saufen...dit is MSV.
 
Ein gebrauchter Tag!

1. die hoffentlich nicht schlimme Verletzung von Girth
2. Bitter rutscht unglücklich gegen meinen "Lieblingsspieler" weg
3. die lächerliche Aktion von dem so genannten "Schiedsrichter" gegen Bitter (bin da voll bei Ziege..wenn man dafür gelb gibt, können wir aufhören Fußball zu spielen)
4. dann trifft auch noch der zuvor bei der Bitter-Aktion sterbende Schwan aus Frankreich (dabei sieht Rolf nicht gut aus)
5. und abschließend darf dieser Pledl, der bei uns im Probetraining offenbar nicht überzeugen konnte, schalten und walten wie er will und trifft per Sonntagsschuss zum 1:3

Wir bekommen die Gegentore nach wie vor zu leicht. Und vorne war es mal wieder zu harmlos. Die Raute hat meiner Meinung nach in diesem Spiel (nicht nur aufgrund des Ergebnisses) nicht funktioniert. Ich hoffe auf die Rückkehr von Bakalorz, Girth, Bakir und ja.. auch von Ajani.
Pledl war bei uns nicht im Probetraining, sondern durfte mehrere Wochen am Mannschaftstraining teilnehmen, um sich Fit zu halten.Ausserdem wurde nie gesagt das er nicht überzeugen konnte,sondern das er kein Thema war.Für sein Verhalten und Spielerische klasse wurde er in einer PK sogar von Ziegner gelobt!! Vermutlich kam kein Transfer zustande, weil man sich Gehaltstechnisch nicht einigen konnte bzw kein Kaderplatz für Verhandlungsspielraum frei war.... ;-)
 
Auch ohne den Schiri war das gestern in den ersten 30 Minuten zu wenig. Wir müssen einfach mit mehr Überzeugung auftreten.


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Mehr als ärgerlich, dass wir wieder mal von so einem Pfeifenmann verladen wurden.
Dennoch dachte ich zur Halbzeit noch, auch in Unterzahl zumindest einen Punkt zu behalten, ist heutzutage kein
Hexenwerk mehr. Entsprechend habe ich erwartet, dass die Mannschaft in der Pause taktisch entsprechend
eingestellt würde. Fällt dann aber gleich nach Wiederanpfiff das nächste Tor, bleiben da doch so ein paar Fragezeichen.
 
Wie wäre es denn, wenn bei der PK vorm Spiel der Schiesdrichter vorgestellt werden würde: woher er kommt und vor allem für wen er ist? Dann könnte man sich vorher überlegen, ob man sich das Geschiebe antuen möchte.

Edit: :ironie:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte in der 77min. nen Frustbier und ne Bratwurst kaufen…. Tja gab keine Bratwurst, keine Currywurst und keine Krakauer mehr…. Nur noch Pommes. Frustbier und Pommes konnten die sich dann in den ….. schieben… Einfach alles nur schlecht gestern.
 
Wie wäre es denn, wenn bei der PK vorm Spiel der Schiesdrichter vorgestellt werden würde: woher er kommt und vor allem für wen er ist? Dann könnte man sich vorher überlegen, ob man sich das Geschiebe antuen möchte.
Was soll das jetzt?

Ja,der Schiedsrichter hat gestern einen Spielentscheidenden Fehler zu unser Ungunsten gemacht.Genau einen, wie viele andere vorher auch für unseren MSV einen gemacht haben.Macht er mehrere dieser Fehler wird er irgendwann vom DFB/DFL gesperrt werden.Auch wenn er es nicht zugeben wird, hat er diese Fehlentscheidung schon bereuht (es sei denn er hat absichtlich geschoben).Aber jetzt alles zu hinterfragen, halte ich auch für Sinnfrei!
 
Die ersten zehn Minuten fand ich absolut ok. Wir hatten etwas mehr Ballbesitz, Mannheim die ersten (harmlosen) Abschlüsse. Der Bruch kam mit der Verletzung von Girth. Die Entscheidung zu wechseln zog sich hin und dann warteten wir auf eine passende Spielunterbrechung. In dieser Phase hat Waldhof das Spiel an sich gerissen und die typischen Probleme der Raute mit vielen Verlagerungen bespielt und aufgedeckt. Die Achter musste weite Wege bis auf die Flügel gehen und bekamen doch keinen Zugriff.

Den Wechsel zu Ekene erkläre ich mir so, dass Ziegner vorne mehr Pressingdruck erzeugen und damit die Achter entlasten wollte. Ansonsten machte Ekene halte Ekene-Dinge und das ist fußballerisch halt meist nicht viel. Keine Ahnung wer den gescoutet und empfohlen hat. Und ich habe die Einwechslung auch nicht so wirklich nachvollziehen können. Es wirkte auch mich mehr wie eine Bauchentscheidung von Ziegner als eine logische Alternative zu Girth. So nach dem Motto, wir müssen mehr Druck auf den Mannheimer Aufbau bekommen, dann nehmen wir unseren besten Athleten.

Interessant war, dass Mannheim gegen den Ball den spielschwachen Stierlin frei ließ und Jander und Frey mit ihrer Doppel-Sechs markierte. Damit zogen sie uns im Übergangsspiel den Zahn. Stierlin wurde dann im Laufe des Spiels (gerade von Braune) vermehrt gesucht, aber ein Spielgestalter ist er halt nicht. Das Bemühen mehr konstruktiven Flachpassfussball zu spielen war eigentlich über das ganze Spiel klar erkennbar. Die Halbräume wurden vermehrt gesucht, es gab immer wieder Druckpässe in die Formation, klarer Fortschritt im Vergleich zu Hinrunde, wo viel mehr planlos die Flügel hoch gespielt oder blind nach vorne geschaufelt wurde.

Braune in dieser Hinsicht auch eine nachvollziehbare Wahl. Ich fand ihn im Ballbesitz- und Aufbauspiel richtig stark. Tolle Positionierung. Geschickte Freilaufen. Gutes Timing. Richtige Entscheidungen. Sinnvolle Finten. Das mag ich sehr. Das Torwartspiel kann ich nicht so richtig beurteilen. Bei den zwei Gegentoren aus spitzem Winkel stand er für mich eigentlich richtig. Trotzdem gehen die Dinger vielleicht zu leicht rein. Insgesamt wirkte er auf mich beim Rausrücken und Abfangen aber stabiler und entschlossener als Raeder, den ich in Saarbrücken bis auf seinen Monster-Reflex eher hibbelig wahrgenommen habe. Aber für ein absolutes Urteil reichen die Eindrücke natürlich kaum.

Das alles wird natürlich von der gelb-roten Karte überschattet, die das Spiel für mich entschieden hat. In HZ 2 hat man zu Beginn vielleicht den Fehler gemacht, zu sehr mitspielen zu wollen. Die Tore fielen dann zu leicht und schnell, waren aber natürlich auch gut gemacht. Ich denke, umso länger man das 1:1 gehalten hätte, desto mehr hätte man aus einer Underdog-Rolle mit den Fans und so einer "Keiner mag uns - scheissegal!"-Haltung vielleicht in einen Rausch spielen können. Gut verteidigen und immer wieder Konter setzen. Dann wäre Mannheim irgendwann auch nervös geworden, genauso wie bei einem Anschlusstreffer in der Schlussphase. Ich verstehe, dass Ziegner so ein bisschen die Überzeugung und der Glaube der Mannschaft für eine Wende gefehlt hat. Ging mir ähnlich. Trotzdem habe ich einen klaren Unterschied zur letzten Saison gesehen, als man in Unterzahl z.B. gegen Magdeburg komplett passiv wurde. Gestern spielte man weiter gut mit (ohne wirklich zwingend zu sein).

Die vielen Wechsel sind sicherlich der Tatsache geschuldet, dass Ziegner den ganzen Kader bei Laune halten wollte und die Jungs leistungstechnisch (Im Training) ganz eng beisammen sind. Trotzdem ist ein 4-3-2 mit Michelbrink, Ekene und Ajani im Mittelfeld dann für eine Wende vielleicht doch zu unausgegoren. Ansonsten sollte jedem klar sein, dass Pusch, Frey, Michelbrink und vielleicht auch Jander am besten funktionieren, wenn sie nicht dem Ball hinterherlaufen, sondern ihn selbst haben.

So ein Phase wie zwischen der 10 und 30 Minuten, als man fast komplett die Kontrolle verlor und nach hinten gedrückt wurde, ist Gift für diese Spieler. Aus so einer Problemphase kommen die auch nicht mit Kämpfen, Laufen und Grätschen raus. Das darf man nicht erwarten. Es geht nur, wenn man mit ihnen besser Fußball spielt. Auch die Raute hat ihre Stärke mit und nicht gegen den Ball. Leider haben Pusch und Frey dann immer mal wieder selbst die Neigung komische risikoreiche Entscheidungen zu treffen und seltsam unkonstant zu spielen. Ich habe manchmal den Eindruck die Katze beißt sich dadurch selbst in den Schwanz.

Bei Ziegner habe ich zudem schon ein wenig das Gefühl, dass er die Lösung meist in den sogenannten Grundtugenden sieht, wenn ein Spiel nicht so läuft wie erwartet. Er wechselt, coacht und analysiert dann auch entsprechend. Das verwässert die eigentlich guten Ansätze schon mal und die Mannschaft kann dann etwas unbalanciert auftreten.

Insgesamt ist das Spiel durch die Unterzahl (sowohl in der Phase ohne Girth als auch in der Phase ohne Bitter) und die vielen (teilweise notgedrungenen) Wechsel sehr schwer zu bewerten. Ich habe schon den Eindruck, dass man vieles anders machen will als in der Hinrunde und ich begrüße das grundsätzlich. Aber welchen Mehrwert man daraus ziehen kann, ist (noch?) schwer zu erkennen.

Edit: Ich habe die PK nach dem Spiel erst nach dem Verfassen meines Posts gesehen. Deswegen habe ich mich in Bezug auf die Entscheidungen für Ekene (Pressingdruck) und Braune (Aufbauspiel) so verhalten geäußert. Ziegner bestätigt das aber weitestgehend.

Ich sehe es auch so. Der Beginn war völlig ok und erst durch Girths Verletzung plus langer Unterzahl ist das Spiel gekippt. Aber selbst da war es jetzt nicht so, dass Mannheim zu vielen Chancen kam. Beim Gegentor sehe ich es wie Sam, auch wenn Bitter unglücklich aussah, aber ein 1 geg 1 kann man mal verlieren. Der Fehler passiert auf der anderen Seite, als man die Mannheimer viel zu leicht hat raus spielen lassen.

Der Schiri war echt der Wahnsinn! Es gibt für mich keine Möglichkeit wie man sowas begründen kann. Wie kann man nur so wenig von diesem Sport verstehen? Auch das Spiel hat so eine Entscheidung nicht her gegeben. Es war Null Hektik im Spiel, kaum Fouls. Völlig ohne Not stellt er das Spiel zu diesem Zeitpunkt auf dem Kopf. Die Begründung mit der abfälligen Geste finde ich eher peinlich als nachvollziehbar. Er schlägt auf den Boden, weil er die Entscheidung nicht nachvollziehen kann und sich ärgert. Gibt keine Regel bei der man der gleichen Meinung wie die Schiedsrichter sein muss. Der nächste Spieler wird vom Feld verwiesen weil er mit den Augen rollt... es war kein Foul und keine Unsportlichkeit!

Abhaken und Mund abwischen. Für mich ging das Spiel dennoch in die richtige Richtung. Ich war schon recht überrascht, wie die Mannschaft ab ca. der 30 Minute das Spiel gekippt hat. Auch abgesehen vom Tor, war das ein völlig anderes Gesicht. Das Spiel hatte eigentlich alle Voraussetzungen für die nächste Klatsche (frühe Verletzung, Kontrollverlust, Rückstand, rote Karte). Und dennoch schießt du fast das 2:2.

Die Personalentscheidungen kann ich schon nachvollziehen. Das du in Saarbrücken Raeder bringst, als erfahrenen, der weiß mit so einer Situation umzugehen. Aber wenn das Spiel bei Null beginnt und du der Meinung bist, dass Max Braune zB am Fuß besser ist, dann finde ich das nachvollziehbar. Es ist (fast) immer ein wichtiges Spiel. Irgendwann muss ein junger Torhüter einfach mal ins kalte Wasser gelassen werden. An ihm lag es gestern auch nicht.
Auch die Begründung für den läuferisch stärkeren und schnelleren Ekene find ich logisch. Du brauchtest zu diesem Zeitpunkt jemanden der auch gut gegen Ball arbeitet.

Nächsten Samstag gibt's 3 Punkte!
 
Gelaufen. Waldhof war zwar bis zur 35 Minute überlegen , konnte man schon an unserem planlosen hintenrum spielen sehen. Aber das sie sich viele Chancen erspielt haben, konnte ich nicht sehen. Das 1:0 war Bitters Fehler geschuldet und gut gemacht von Martinovic.
Ab der 35. sind wir dann gut rein gekommen und wurden folgerichtig endlich mal duch ne scharfe getretene Ecke von Pusch / Mai belohnt . Ich denke jeder hat gesehen das es da auf einmal lief. Was passiert wäre wenn Bitter nicht geflogen wäre ? Müssig.... ein kluger Trainer hätte ihn zur Halbzeit herausgenommen, da er stark gelb rot gefährdet gewesen wäre. Feltscher kann ihn m.M. nicht ersetzen . Aber wir wären zu 11 gewesen.
2. Hälfte war nach 10 Minuten gelaufen. Mannheim hat genau in die Bitterwunde gestochen. Der Pledeltreffer war sicher unhaltbar. Aber er hatte soviel Platz und Zeit.... wie kann das sein, selbst mit nem Mann weniger. Ist ja nun bekannt das er so etwas kann. Leider danach zuwenig aufbäumen trotz offensiver Wechsel.
So Tage gibt es nun Mal und es ist ja nicht das erste Mal das wir 'schwierige' Schiedsrichterleistungen in der Wedau sehen. Die Hoffnung bleibt das es sich ausgleicht.
Jetzt gilt es Osnabrück zu schlagen.
 
Ich habe mir gerade die Zusammenfassung auf Magenta angeschaut und ich denke jeder der es mit dem Fußball hält, wird zudem Schluss kommen das dieser Platzverweis eine Fehlentscheidung gewesen ist. Ball gespielt, Schwalbe und die Emotion richtete sich nicht gegen den Schiedsrichter. Unfassbar wie hier entschieden wurde. Die Schlüsselszene im Spiel. Wir waren in diesem Zeitraum vor der Pause die klar bessere Mannschaft, dass Momentum auf unserer Seite. Ebenso ärgert mich die Aussage von Neidhardt im Interview. Der weiß genau, wem er diesen Sieg zu verdanken hat. Aber kein Wort darüber.

Auch die Aussage aus dem Kicker Interview:

"Es ist halt die Regel. Wir wissen: wenn du dich aufregst, bekommst du Gelb", schätzte Neidhart die Szene nach der Partie ein. "Ich kann total verstehen, dass das ärgerlich ist, aber dann darf du das halt nicht machen. Wir haben das heute auch für uns gebraucht, deswegen nehme ich das gerne heute so an."

Quelle: https://www.kicker.de/dann-sollten-...adert-mit-bitters-platzverweis-934199/artikel

Aha, es braucht also einen Betrug für den ersten Auswärtssieg. Tut mir leid, aber da bekomme ich echt einen Hals.
 
Es ist ja nicht das erste Mal, dass Exner nicht "im Sinn und Geist des Fußballspiels" handelt. Er pfeift sich das Spiel wie er Bock hat und das nicht zum ersten Mal gegen den MSV. Ich zitiere mal Rafati zu seiner Beurteilung eines Elfmeterpfiffs des Möchtegern Schiedsrichters im Spiel bei Bayern 2, nach einem minimalen Zupfer Stoppelkamps abseits des Balles. Auch in dem Spiel völlig überzogen und entgegen jeglicher Relation. Dieser Schiedsrichter gehört einfach aus dem Verkehr gezogen.

"Solche Szenen kommen jedoch zigfach im Strafraum vor. Es sind Vergehen, die überhaupt keinen Einfluss auf die unmittelbare Aktion im Spiel haben, weil sie – wie diese – circa 10 Meter entfernt passieren. Wenn man all diese Vergehen ahnden würde, hätte man eine zweistellige Anzahl von Strafstößen pro Spiel. Regeltechnisch mag das richtig sein, aber nicht im "Sinn und Geist des Fußballspiels."

Quelle: https://www.liga3-online.de/strittige-szenen-am-16-spieltag-die-analyse-von-babak-rafati-6/
 
https://www.liga3-online.de/stritti...7G6HHF2COBfLafAdxPblLKbZBEj1QMF3tdaPgnNZM6vl4

Rafati bezeichnet es insgesamt als eine sehr unglückliche Aktion des Schiedsrichters..

Da kann ich Rafati nicht folgen.
Das hat für mich nichts mit fehlendem Fingerspitzengefühl zutun. Das ist und bleibt für mich einfach eine krasse Fehlentscheidung.
Mal ganz davon abgesehen davon, dass Herr Exner nicht erst beim Pfiff des angeblichen Fouls eine sehr einseitig gefärbte Spielleitung an den Tag legte und somit prinzipiell der Auslöser des Ganzen ist, so greift Bitter den Schiri weder an, noch bedräng er ihn, bepöbelt den Pfeiffenmann oder macht irgendwelche abfällige Bewegungen (mit welchen Körperteilen auch immer).
Er hält sich lediglich ungläubig die Hände vors Gesicht und schlägt dann mit der Hand auf den Rasen. Das alles abgewandt vom Schiedsrichter.
Wer sich davon angegriffen oder sonstwas fühlt, sollte vielleicht besser mal beim zuständigen Facharzt vorstellig werden. Mit Wahnvorstellungen ist nicht zu spaßen.

Unfassbar, dass so jemandem die Spielleitung anvertraut wird.
 
Kann man mir beim nächsten mal bitte rechtzeitig vor irgendwelchen Aktionen gegen den gegnerischen Mannschaftsbus Bescheid geben. Dann brauch ich mir keine Karte zu kaufen und kann die Lebenszeit anderweitig verwenden.
Ich glaube ja das liegt eher daran das ich Martinovic noch zugerufen habe, das der heute Kein Tor macht, als ich den in den wieder Grafftifreien Bus hab einsteigen sehen :D
 
Neben dem desolaten Platzverweis hat mich am meisten aufgeregt, dass wir zum wiederholten Mal nicht wie eine Heim- Mannschaft aufgetreten sind. Wir haben die Mannheimer spielen lassen, als wären sie die Heim- Mannschaft und wir hätten zu reagieren, was wir in den Auswärtsspielen für uns nutzen können.
Aber zuhause funktioniert das überhaupt nicht. Uns fehlen halt die Möglichkeiten ein Spiel zu dirigieren, den Gegnern unser Spiel auf zu zwängen. Unser MF kann zerstören und aufbauen, aber überraschende Ideen und Zuspiele in die Spitze, die bei den Gegnern Unsicherheiten hervor rufen, kommen einfach nicht zustande.
Nach Girths Ausfall war von eigenem Angriffs- Bemühen nichts mehr zu sehen. Es kam nichts aus dem MF, noch über die Räume von außen. Lediglich bei unseren Standards wurde es für Mannheim kritisch.

Mir fehlt da nach wie vor die Gier zuhause zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Es wurde wieder einmal deutlich, dass wir zwingend einen Spielertypen wie Yeboah brauchen, der mit seiner Ballsicherheit und seinen überraschenden Aktionen das Timing unserer Spielzüge variiert, den Mitspieler etwas mehr Zeit gibt, um sich besser positionieren zu können. Das vermisst man umso mehr, wenn vorne drin der "Reißer" fehlt- so einer, der immer dahin geht, wo es weh tut.

Wir müssen es schaffen, die Gegner in deren Defensive aus der stabilen Ordnung zu bringen, mit "normalem, sicherem Zuspiel" ist das selbst in dieser Schitt- Liga nicht möglich. Die Mannheimer Offensiven waren ständig in Bewegung und wollten den Ball.
Unser Heim- Konzept funktioniert einfach nicht, wenn die Gegner selbstbewusst agieren und Stoppel nicht einen genialen Moment nach dem anderen aus dem Hut zaubern kann.

Gegen die Osnasen erwarte ich kein Umkrempeln unserer Spielweise, kein überzeugtes Agieren in der Offensive, sondern bestenfalls einen Arbeitssieg durch einen Standard; denn die werden sich hinten einschnüren.
Das Spiel in Saarbrücken hat offensichtlich nicht bei uns den Knoten platzen lassen, der etlichen Spielern im Hals steckt - da fehlen Selbstsicherheit und der absolute Wille, das Ding einzufahren - leider...
 
Gestern Abend ist eine Menge zusammen gekommen, die in ihrer Summe das widerspiegelt, was am Schluss auf der Anzeigentafel stand : 1 : 3 verloren !

Willkommen in der Realität, das ist 3. Liga Fußball und ein MSV wie wir ihn (leider schon des Öfteren erleben durften. Klar, die Niederlage hat ihre Gründe:

Eine absolut falsche Schiedsrichterentscheidung, das Traumtor eines Debütanten, der Ausfall von Girth bereits in der 18. Minute und unsere Einstellung, nämlich in der entscheidenden Phase beinahe hinterher zu laufen, während Mannheim sich immer mehr Spielanteile erarbeitete. Der Gegner war das aktivere Team und wir „teilweise“ nur Zuschauer!
 
Für diesen gebrauchten Spieltag möge es am 27. Mai Satisfaktion geben. Ungefähr so: Waldhof Mannheim braucht aus dem letzten Spiel einen Punkt, um den Aufstieg perfekt zu machen. Gegner MSV Duisburg ist als Tabellenachter schon seit einigen Spieltagen jenseits von Gut und Böse. Alle gehen davon aus, dass es dem Waldhof unter diesen Umständen nicht schwer fallen wird, den nötigen Punkt einzufahren. So weit so klar. Nun weiß ich nicht, welches Szenario mir dann mehr zusagt:
a) der MSV lässt Ball und Gegner laufen und holt sich einen total verdienten 3:1 Auswärtssieg.
b) es steht lange 1:1, alle Waldhöfer Fans bereiten sich schon auf den Platzsturm und die Aufstiegsfeier vor, da segelt eine letzte (eigentlich unberechtigte) Ecke des MSV in den Strafraum, Baka verlängert die Kugel am ersten Pfosten vors Tor und Unglücksrabe Lebeau prallt der Ball gegens Knie, die Kugel geht rein, der MSV gewinnt das Spiel und Waldhof steht bedröppelt da, am Ende hat es nur zu Platz 5 gereicht. Zu allem Überfluss erhält Lebeau wegen Reklamierens und Schiribeleidigung in der Nachspielzeit Rot.
a) ist irgendwie nobler, aber b) gefällt mir durchaus auch.
 
Ich habe das Spiel gestern in nahezu voller Länge bei ZebraFM gehört. Am Mikrofon waren ein "Reporter", der seine Sache sehr gut gemacht hat, und ein peinlicher "Eiferer", der so viel Schaum vor dem Mund hatte, daß man diesen Schaum via Kopfhörer "sehen" konnte. Auch schon vor der gelb-roten Karte und erst recht danach - eigentlich in jeder Szene, in der kein Tor für den MSV gefallen ist... Dieser Mann ist mehr als verzichtbar, ZebraFM natürlich nicht.

Ich hätte mir wegen des unerträglichen Geheules des "Eiferers" vorstellen können, daß das Thema "gelb-rot gegen Bitter" am Tag danach vergessen ist. Heute habe ich mir das Video zum Spiel angesehen und dann festgestellt, daß die Szene eine - gelinde gesagt - bodenlose Frechheit des Unparteiischen war. Es würde mich wundern, wenn der Pfeifenmann bald wieder im Profifußball aktiv sein kann - solche Fehler verzeiht die Schiedsrichtergilde ihren Angehörigen üblicherweise nicht. Florian Exner kann sich also auf seinen Hauptberuf im gewohnten Umfeld (Rechtsanwalt in Münster) konzentrieren.

Aus meiner SIcht ist der MSV mit dieser katastrophalen Entscheidung sehr souverän umgegangen - ein Radio-Plärrer trübt diesen EIndruck sicherlich nicht.
 
Alles total dumm gelaufen. Die Einstellung der Mannschaft macht aber Mut. Wir dürfen uns aber nicht immer, egal ob vom Gegner oder vom Schiri, die Dynamik unseres Spiels so leicht zerstören lassen.
 
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Alle drei Gegentore fallen, weil auf Links jemand vollkommen blank steht. Dazu habe ich tatsächlich keine weiteren Fragen... .

Gelbrot mit der ausdrücklichen Begründung, es sei um Bitters Reaktion gegangen, ist wiederum ein Treppenwitz. Hätte er gesagt: Ich sah ihn von hinten reinrutschen und dachte er hätte ihn getroffen - habe ich mich verschätzt: Dann sage ich, ok. Aber Gelbe Karte weil ein Spieler auf den Rasen schlägt ist ein Scherz.
 
Eigentlich bin ich kein Freund vom Schirireflex. Zumal es hier jahrelange Tradition war, Ausreden für das eigene Versagen zu suchen. Aber gestern hat die Pfeife das Spiel eindeutig zu unseren Ungunsten entschieden. Total ärgerlich. Und mitten rein in unser Momentum.

Ansonsten hoffe ich, dass sich mit dieser Niederlage die unrealistischen Träume erledigt haben. Solche Hoffnungen provozieren letztendlich nur wieder Enttäuschung und schlechte Stimmung. Alles zu seiner Zeit. Wir werden wieder angreifen.
 
Solche Hoffnungen provozieren letztendlich nur wieder Enttäuschung und schlechte Stimmung. Alles zu seiner Zeit. Wir werden wieder angreifen.

Ich werde immer hoffen, dass wir gewinnen - jedes Spiel von neuem - wie immer schon - alles andere macht keinen Sinn ;) .

Man muss positiv in Spiele gehen - wichtig ist, nicht umzufallen, nur weil es anders kommt.

Wo ich bei Dir bin: Meister is unwahrscheinlich ;).
 
Ansonsten hoffe ich, dass sich mit dieser Niederlage die unrealistischen Träume erledigt haben. Solche Hoffnungen provozieren letztendlich nur wieder Enttäuschung und schlechte Stimmung. Alles zu seiner Zeit. Wir werden wieder angreifen.

Zunächst mal vorweg: Ich war schon froh, dass an einem Montagabend im Januar gut 10T Zuschauer gekommen sind. Ich hatte aber irgendwie das Gefühl, das beim Publikum mal so gar keine unrealistischen Träume vorgeherrscht haben. Vielmehr war man vielleicht eher misstrauisch ;-) ob des letzten Sieges und hat sich echt zurückgehalten. Die Ultras waren gestern fast durchgängig motiviert und laut, der Rest des Stadions hat sich aber fast überhaupt nicht mitreissen lassen. Sonst kommt auch schon mal ein MSV! MSV! um den oftmals nicht spielbezogenen Gesang der Ultras zu durchbrechen und das Team anzufeuern wenn es zurück liegt. Gestern aber kam da überhaupt nichts. Ich würde von daher von einer echt mauen Stimmung im Stadion reden, die Ultras ausdrücklich ausgenommen. Nur über Hoffnung bekommst Du Stimmung ins Stadion. Da kann ich im Gegenzug mit ein paar Träumern im Portal gut leben.
 
Genau. Deshalb ja, Chance auf Wiedergutmachung vertan. Der DFB haette die Moeglichkeit gehabt von einer Sperre abzusehen.

Mich wűrd echt mal interessieren wie man die Szene mit VAR behandelt hätte.
Theoretisch war der Pfiff ja schon eine klare Fehlentscheidung, also műsste doch alles was danach kam auch obsolet sein?

Da es die gelb Rote für Meckern gab, wäre der VAR nicht eingeschritten. Und so bitter das für uns ist, es ist regelkonform, ob lächerlich oder nicht.
 
Gelbrot mit der ausdrücklichen Begründung, es sei um Bitters Reaktion gegangen, ist wiederum ein Treppenwitz. Hätte er gesagt: Ich sah ihn von hinten reinrutschen und dachte er hätte ihn getroffen - habe ich mich verschätzt: Dann sage ich, ok. Aber Gelbe Karte weil ein Spieler auf den Rasen schlägt ist ein Scherz.
Das wäre für mich dann auch in Ordnung gewesen. Fehler macht jeder. Aber diesen Protest von Bitter, der erstens als Emotion im Spiel völlig normal ist und zweitens eindeutig nicht in Richtung des Schiedsrichters ging, als Begründung für die zweite Gelbe Karte zu nehmen, ist für mich unglaubwürdig. Proteste gegen Schiedsrichterentscheidungen kommen in jedem Spiel vor, ohne entsprechende Konsequenzen. Nach dem unberechtigten Elfmeter für Essen hätte es reihenweise Karten für Verler Spieler geben müssen. Verdammt, das ist Fußball! Emotionen sind normal, und solange sich diese Emotionen im Rahmen halten, und dazu zähle ich auch Bitters Reaktion, ist es doch lächerlich, das zu ahnden.
 
So ein Schiedsrichter gehört sofort aussortiert, da er den Spielausgang entscheidend zu Gunsten von Mannheim beeinflusst hat durch seine Blindheit.
Der steht in Ballnähe und nimmt nicht einmal wahr, dass Bitter nur den Ball spielt.
 
Pledl war bei uns nicht im Probetraining, sondern durfte mehrere Wochen am Mannschaftstraining teilnehmen, um sich Fit zu halten.Ausserdem wurde nie gesagt das er nicht überzeugen konnte,sondern das er kein Thema war.Für sein Verhalten und Spielerische klasse wurde er in einer PK sogar von Ziegner gelobt!! Vermutlich kam kein Transfer zustande, weil man sich Gehaltstechnisch nicht einigen konnte bzw kein Kaderplatz für Verhandlungsspielraum frei war.... ;-)

Okay, dann hab ich da was verwechselt. Trotzdem schade, dass es zu keiner Einigung kam.
 
Mein Fazit nach dem Spiel bezieht sich auf den Platzverweis "wegen unsportlichen Verhaltens". Ja die Profis haben da eine gewisse Vorbildfunktion.
Das Regelwerk sieht da einiges vor an "Bestrafung" . Das Problem der Schiedsrichter muss alle Regeln kennen der Zuschauer muss das nicht.
Deshalb versteht der Zuschauer so einiges nicht. Gutes Beispiel auch die gelbe Karte des Stuttgarters nach seinem Tor was dann auch nach der zweiten gelben Karte zum Platzverweis führte.
Auch das steht so im Regelwerk !
Die Profispieler werden doch regelmäßig in Regelkunde geschult zumindest in Duisburg und Stuttgart wären wohl Nachschulungen von Nöten...

Nein der DFB macht nicht die Fußballregeln !
 
Heute schon einige Szenen in der 1.BULi gesehen, bei denen unser genialer Schiri glatt rot hätte geben müssen — natürlich nach seiner Auffassung der Regeln — aber lassen wir das einfach mal. Die Schiri - Entscheidung „für“ Gelb Rot wird dadurch nicht verständlicher und vor allem wird nichts geändert :mad:
 
Also der Feigling von Montag sollte sich mal das Spiel Freiburg : SGE so um die 40 Minuten ansehen. Kamada, schon mit gelb belastet, foult innerhalb kurzer Zeit 2 X. Und dann beschwert er sich 2 X energisch über den Pfiff. Aytekin nimmt davon überhaupt leine Notiz. So geht schiedsrichtern.
Der Unterschied ist der: Bitter hat überhaupt nicht gefoult. [emoji15][emoji35]

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Eine Fehlentscheidung führt zum Platzverweis und beeinflusst massiv den Spielverlauf. Der DFB oder DFL (?) sieht die Szenen auch mehrfach in Zeitlupe und sperrt J. Bitter dennoch für ein Spiel? Der Verband muss uns lieben!!!!
 
Eine Fehlentscheidung führt zum Platzverweis und beeinflusst massiv den Spielverlauf. Der DFB oder DFL (?) sieht die Szenen auch mehrfach in Zeitlupe und sperrt J. Bitter dennoch für ein Spiel? Der Verband muss uns lieben!!!!
Weiss nicht was du erwartet hast:
1. Gelb Rot ist zwingend ein Spiel Pause.
2. Gelb Rot ist ne Tatsachenentscheidung !
3. Der Schiri hat klar gemacht das die 2. GELBE für Bitters 'Ausraster' nach dem Pfiff gegeben hat ( halte ich zwar für ne Schutzbehauptung ), Gelb ist da Regelkonform ( wenngleich ohne Fingerspitzengefühl ).
 
... klar das Regelwerk ist halt so, ist/war mir auch klar,..... wurde nicht schon mal unser Verein, trotz eindeutiges Regelwerk in Punkto 4. gelben Karte, ob ein Spieler eingesetzt werden dürfte, wurde nur nicht im Spielbericht erwähnt/vergessen(?), unser Einspruch wurde natürlich abgelehnt.
Ich will nicht jammern, aber in strittigen Verfahren, (z. B. Lizenz!) wurden wir nicht mit Fingerspitzengefühl beurteilt...
 
Verstehe deinen Frust, vor allem wenn man sich anschaut wie jeden Spieltag andere Spieler mit Schiedsrichtern lamentieren. Da passiert eben nix. Und bis zu einer gewissen Grenze ist das auch m.M. nach gut so... wie TZ sagte das ist ein emotionaler Sport.
Ich denke der Schiri hat das Foul falsch bewertet punkt. Irgendwie musste er sich ja rauswursteln, werden ja bewertet.
Was er wohl nicht realisiert hat, das es ihm nix nützt. Denn auch der Rest der Spielleitung war wenig souverän. Souverän wäre gewesen den Fehler beim Foul einzuräumen. Spannend auch wie immer die Rolle des Linesman...Fahnenschwenker. war ja ziemlich an der Aussenlinie
 
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