Alles rund um die 1. Bundesliga | 2017/2018

Höchst bemerkenswert die Aussage von Watzke auf der Jahreshauptversammlung bezüglich des Rasens im U23 Stadion Rote Erde.
Da man das Stadion von der Stadt nicht kaufen kann und eine Rasenheizung von der Stadt abgelehnt wird will man jetzt ein U23 Stadion kaufen oder bauen ...
Das interessante daran ist das überall die U23 eingestampft wird und dort in Dortmund will man da noch ordentlich investieren ?
Gut irgendein "Amateurteam" sollte sich ja jeder richtige Verein "leisten" bei uns ist das halt "noch" das Frauenteam.
 
Ja, ist halt eine andere Liga, die für einen Co Trainer 1.7 Mio zahlt, für einen Scout 1.5 bekommt. Was da wohl schon an die Jugendspieler gezahlt wird?
Da leistet man sich in München einen Wriedt in der U23 gegen 400 TEUR Ablöse für die 4. Liga, der bei uns in der 2. Liga Stammspieler wäre. Aber 1. können wir keine Ablöse zahlen und 2. hätten wir mit dem Geld wahrscheinlich die U23 für eine ganze Saison finanzieren können.
 
Unabhängig davon, dass Markus Anfang noch einen Vertrag bis 2019 in Kiel hat, glaube ich nicht, dass er sich mit einem Wechsel nach Köln einen Gefallen tun würde. Klar,in der Domstadt hätte er ganz andere finanzielle Möglichkeiten, aber jetzt wo es für ihn gut läuft zu einem Verein zu wechseln, der so gut wie abgestiegen ist halte ich für die falsche Entscheidung. Denn mit Kiel kann er vielleicht den Durchmarsch schaffen, aber bei den Ziegen kann er nur noch die Scherben auffegen. Deren Abstieg ist meiner Meinung nach unabwendbar.
 
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Köln hat die Chance Rückgrat zu beweisen leichtfertig vertan. Den Trainer zu feuern ist ganz einfach. Schmadtke ging ja schon zuvor.
Nun gönne ich ihnen mit allen Konsequenzen den Abstieg von Herzen.

Sie waren auf dem besten Weg den Kurs der Freiburger einzuschlagen und nicht alles was gut war in Frage zu stellen.
Schön, dass sie uns die nun die Chance geben dieses Modell zu adaptieren. Es darf einfach nicht sein, dass ein gutes Funktionsteam in Frage gestellt wird, wenn der Erfolg mal ausbleibt. Mitunter kann es sein, dass eine Mannschaft Abgänge von Spielern nicht kompensieren kann.

Ich würde mich freuen wenn wir diese Fehler nicht mehr machen und uns in den nächsten Jahren mit festen Strukturen im Verein in der 2. Bundesliga etablieren, ohne andauernd Personen in Frage zu stellen.
 
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Der "Witz" ist als ich heute Mittag mit einem Auge das Ende der 2. Liga-Konferenz angeschaut habe und Markus Anfang in einem Interview sagte, dass sein Vertrag nur für die 2. Liga gültig wäre, meinte mein Vater, dass es bei erfolgreichen Zweit- oder Drittligisten ja häufig der Trainer wäre, der in den Fokus gerät. Heute Nachmittag habe ich das noch gar nicht registriert, dass der Kieler Trainer und der Typ an dem Köln Interesse haben soll ein und dieselbe Person sind :o aber nachdem Stöger gefeuert wurde, finde ich das ganz interessant.

Unabhängig davon hätte ich schon vor 2 Wochen darauf gewettet, dass Köln bis zum 15. Spieltag sieglos bleibt und wir dann wieder mal in den Genuss der großen Ehre kommen. Mit dem Trainerwechsel wird diese Befürchtung leider nicht kleiner.
Dennoch: Chaos-Klub bleibt im Normalfall Chaos-Klub. Eine gewisse Vereinsphilosophie muss man mit jeder Faser leben und dabei auch Kompromisse eingehen, bzw. Rückschläge in Kauf nehmen. 97% der Vereine im Profifußball können das mMn nicht auf Dauer wie man in der Domstadt aktuell wunderbar beweist... Ich bin gespannt, ob das am Ende mit den Klassenerhalt "belohnt" wird oder ob doch der Abstieg folgt.
 
@Roland-Walsum: Möglicherweise ist das so, bringt aber im Fall der Ziegen vermutlich überhaupt nichts mehr. Da können die Domstädter besser die Saison so gut es geht zu Ende spielen, und dann in der zweiten Liga einen Neuaufbau starten. Mit welchem Trainer auch immer. Aber was jetzt rund um den Dom abläuft ist irgendwie peinlich und unwürdig. Typisch Effzeh halt. :rolleyes:
 
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Ich mag die Ziegen ganz sicher nicht. Aber mit dem Verletzungspech ist schon erstaunlich überhaupt noch eine Truppe zusammen zu kratzen, die auf dem Schlackehügel mithalten kann!

Lächerlich einfach nur peinlich wie Schlacker jetzt rum heulen, dass es kein Elfmeter war. Das hat Bayern-Niveau. Denn erstens war das ganz klar ein Elfmeter und zweitens hätten 99 Prozent der Schiris in der Nachspielzeit auch noch auf den Punkt gezeigt, statt Gelb zu ziehen!

Für mich war allerdings das 1-1 sehr abseitsverdächtig.

Tja seit dem der Krug Hausverbot in der Mafia-Zentrale hat, wird halt wieder normal gepfiffen.
 
@ze1970bra : Hab nen Arbeitskollegen der Effzeh-Fan ist, und dieser hatte sich über Stöger so geäußert dass er Lieblinge in der Mannschaft hätte. So wäre z.b. der 17 Jährige Nartey nach einer bärenstarken Sommervorbereitung nicht im defensiven Mittelfeld berücksichtigt worden.
Hector spielte stattdessen dort, obwohl er - bis zu diesem Zeitpunkt - der beste Linksverteidiger war den Deutschland hatte.
Aber ich stimme zu, der Effzeh agiert wie in besten Zeiten sehr kopflos.
 
Die Ziegen sind im Gründe genommen schon abgestiegen, der Drops dürfte gelutscht sein. Warum die nicht ab sofort den Wiederaufstieg mit Stöger anvisieren erschließt sich mir nicht.
Klassenerhalt dürfte selbst für die Verantwortlichen kein realistisches Ziel sein und Stöger war der beste Mann, den die seit Jahren auf diesem Posten haben.
Selbst in der Fanszene, die ja oft ein Katalysator für solche Entlassungen ist, fand er noch großen Rückhalt
Aber Köln aus Auswärtsspiel ist für Zebras immer ne gute Sache. So gesehen...
 
Gleich die PK und man weiß mehr. Mag sein, dass es auch Stöger an Rückhalt durch ein klares Bekennt is fehlte.
Heja BVB, Heja BVB.... könnte was werden
 
Habe heute erst Schlacke gegen die Ziegen im Fernsehen gesehen. Wie kann es sein, dass Goretzka für seinen Kopfstoss gegen Özcan keine rote Karte bekommen hat? Kann ich absolut nicht nachvollziehen. :nein:
 
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Ich hoffe sehr, dass uns Entwicklungen wie aktuell am Dom erspart bleiben - beindruckend wie schnell man ein zuletzt gefühlt gefestigtes Fundament in wenigen Wochen pulverisieren kann... .
 
Nach einigen Jahren der Ruhe, des Aufstiegs und auch nicht unbedingt schlechter Platzierungen, mit einem Trainer, den damals bei seiner Verpflichtung nur wenige kannten, ist der Karneval auch beim FC zurück! Erst ging der SD, Stöger blieb und hatte auch die volle Unterstützung der Fans. Machte einen Riesenjob und dann startete diese katastrophale Saison mit nur 2 Punkten bisher. Lange zeigte man Geduld, hoffte auf den sportlich betrachtet, Positiven Umschwung. Nun aber haben die seit zig Jahren immer wiederkehrenden Mechanismen ( außer beim SC Freiburg ) in allen Ligen gegriffen! Wenn die Not am größten ist wird der Trainer entlassen, eine interne Übergangslösung gefunden und dann gehofft, einen neuen Messias zu finden, der den „ Kahn vor dem Absaufen „ rettet ! Warum hat man nicht stattdessen Stöger behalten und für die Abfindung ( er hat ein Jahresgehalt von ca. 650.000 € ) in der Winterpause einen torhungrigen Stürmer verpflichtet ?
 
Puh, ich hatte die letzten Jahre die Befürchtung das Köln eine Entwicklung wie Gladbach nimmt. Aber Köln ist eben nicht Gladbach und das Chaos ist zurück.:D
Das freut mich schon etwas und man sieht sich wahrscheinlich nächste Saison wieder , wer hätte das gedacht!?
 
Der FC Chaos Cologne hat nunmehr die historische Chance, zum zweiten Freiburg der ersten Liga zu werden, und mit einem Traineroriginal und echtem Publikumsliebling weiterzumachen, ad acta gelegt. Wohl schon, im Rückblick betrachtet kommt man zu diesem Eindruck, vor einigen Wochen, so um die Zeit herum, als Schmadke abdankte, geriet dort alles in Schieflage. Jetzt geht es also wieder darum, die übliche Leier in dieser Branche, sich über den "Neue-Besen-kehren-gut" - Effekt etwas aufzuwerten, um vielleicht die akute Verletztenmisere zu überstehen. Alles wie immer mit natürlich komplett ungewissem Ausgang. Auch in der Zusammenfassung des Spiels gegen :kacke: wurde noch ersichtlich, dass der FC trotz zahlloser Unsicherheiten diesmal kämpferisch top war, die schlussendliche Abkehr von Stöger also zu einem Zeitpunkt kam, der sportlich gesehen unverständlicher kaum noch sein kann.

Um wieviele Wochen oder Spieltage, wieviele Punkte kann es dabei gehen? Wie lange muss man jetzt zwingend Erfolg haben, damit die Leute dort den Stöger wieder aus dem Kopp kriegen? Niemand wird das je bemessen können, nur soviel steht fest: wenn es in einigen Monaten doch endgültig abwärts in die zweite Liga geht, werden die vom Vorstand sich damit rechtfertigen können, dass sie alles nur Menschenmögliche versucht haben, und damit vermutlich sich und ihre Positionen trotz der um sich greifenden Katastrophenstimmung retten können. Bei Dortmund sah man gerade noch, wie das geht, als Aki Watzke da seine vollmundige Ansage direkt an Bosz und sein Team vom Podium der Jahreshauptversammlung aus machte.

Wenn Trainer so behandelt werden, ist es logisch, dass der Vertrauensvorschuss, den sie seitens der Spieler bekommen, nur sehr begrenzter Natur sein kann. Für mich ist dieser "Mechanismus der Branche" schon für so manchen tragischen Verlauf bei Profimannschaften verantwortlich gewesen, an allererster Stelle würde mir dazu zur Zeit Kaiserslautern einfallen. Naja, Köln gefällt mir in der zweiten Liga natürlich auch besser, allerdings hoffe ich auf baldige Anschlussverwendung Stögers, am besten bei Dortmund.
 
Watzke hat fertig...entlässt den besten Trainer aller Zeiten.
Um dann den neuen Trainer öffentlich auf der JHV in den Senkel zu stellen, dass er zusammen mit der Mannschaft jetzt gefälligst liefern soll... Watzke hat fertig, da er den Karren selbst in den Dreck gefahren hat. (weil er keine Alphatiere neben sich duldet) Watzke scheitert (hoffentlich) an seiner eigenen Eitelkeit. Und das würde ich sogar als bekennender BVB -Sympathisant gerne unterschreiben. Bosz mit seinem Kuschelimage gegenüber der Führung ist und wird niemals ein Trainer für den BVB sein. Aus meiner Sicht ist es bereits beschlossene Sache, dass im Winter Schluss ist. Watzke ist schwer angeschlagen und daher muss "der nächste Schuss" sitzen, sonst wird es dunkel am Borsigplatz.

https://www.derwesten.de/sport/fuss...-beim-bvb-noch-ein-kommentar-id212721571.html
 
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Last die Mayas und deren "Supermacher" doch einfach machen. Eh ein unsympathischer Verein, kommt aus meiner Sicht mindestens direkt nach den beiden südlichen Rheinvereinen. Wie heißt es doch so schön: Hochmut kommt vor dem Fall...
Besorgniserregend finde ich allerdings lansam, die im allgemeienen Umfeld zunehmend wahrnehmbare, königsblaue Euphorie.
 
Kann ich mir schwer vorstellen, dass Anfang das macht. Damit würde er sich selbst der Chance berauben, mit Kiel vielleicht was ganz Großes zu schaffen. Außerdem läuft er Gefahr, sich in einer trostlosen Kölner Rückrunde schon frühzeitig zu verbrauchen. So doof kann der eigentlich nicht sein, denn mehr verdienen kann er auch ab Sommer immer noch. An attraktiven Optionen wird es ihm ja definitiv nicht mangeln. Aber gut, der FC ist eben der FC: Ein großer und bedeutender Verein. Vielleicht erliegt er auch vor dem Hintergrund der familiären Situation dem möglichen Kölner Angebot.

Letzteres ist definitiv wahr, wie ich mittlerweile erfahren habe. Köln und Anfang haben sich auf einen Wechsel in der Winterpause verständigt, weil ihm der FC die Pistole auf die Brust gesetzt hat: Entweder kommt er jetzt im Winter, oder aber man schaut sich anderweitig um. Eigentlich wollte Anfang die Saison in Kiel beenden. Deren Verantwortliche sind jetzt stinksauer auf Köln, das noch nicht mal Kontakt zu Holstein aufgenommen hat. Der Führungsetage des FC setzt darauf, dass man den Abwanderungswilligen wohl oder übel ziehen lässt. Wird genug gezahlt, passiert der Wechsel unter Garantie. Die Alternative für Kiel, den wechselwilligen Trainer zu halten und die Personalie im Nachhinein in's Reich der Fabeln zu verweisen, wäre extrem riskant. Quelle ist ein seriöser FC-Insider, der übrigens kaum glauben kann, wie viel am Geißbockheim in Zwischenzeit wieder durchsickert.

Ist echt unfassbar, welches Bild der 1. FC Köln dieser Tage abgibt. Vier Jahre lang waren die Geißböcke ein absolutes Musterbeispiel an Entwicklung, haben trotz traditionell schwierigem Standort immer einen kühlen Kopf bewahrt. Das alles bricht jetzt auseinander, obwohl nicht mal die eigene Anhängerschaft oder Mannschaft auf die Palme geht. Wenn man die sportlichen Leistungen nimmt, hat Köln diese drei mageren Pünktchen bislang nicht verdient. Etwas besser waren sie insgesamt schon. Doch angesichts der Causa Trainer und der Causa Sportdirektor muss man festhalten: Solch ein Käse muss auch mit dem Abstieg bestraft werden.
 
Ich glaub, der Watzke ist nie über den Verlust von Klopp hinweggekommen. Allerdings übersieht er wohl seit eh und je komplett, dass Klopp zum Ende hin auch schon gewaltig in die Schieflage geraten war. Zum hochdynamischen Konterspiel mit einem extremen Gegenpressing, das stets nur an der Kante zum reinen Wahnsinn funktioniert, muss sich mit steigenden Erwartungen, einem breiteren Kader und mehr Geläufigkeit der anderen Teilnehmer dahingehend, wie man das in den Griff bekommt, eine grössere Bandbreite der spielerischen Möglichkeiten etablieren, wenn man dauerhaft ganz vorne mitmischen will. Hatten wir schon oft genug, Andre Schubert bei Gladbach fällt mir da so ein, damals Zorniger bei Stuttgart, vielleicht kommt da auch noch der Tag der Wahrheit für Hasenhüttl/Rangnick und einen Nagelsmann.

Tuchel ist ein Trainer mit einer grossen Bandbreite an Optionen, vor allem hatte er, wie ich das sehe, vielen anderen immer voraus, dass er sein Fachwissen nicht absolut an die erste Stelle setzt, sondern sich selbst und die Ergebnisse sehr sorgfältigen Analysen unterzieht. Es wäre für Dortmund pures Gold wert gewesen, dieses Jahr Weiterentwicklung mit Tuchel noch zu haben. Bosz ist dem gegenüber mal wieder, trotz des betont sanftmütigen Auftretens, sportlich gesehen ein Dogmatiker, wie es auch Klopp eigentlich zum Schluss hin mehr und mehr geworden war, wie auch zum Beispiel Ancelotti bei den Bayern, wenn auch unter umgekehrten Vorzeichen, einer gewesen ist. Es scheint mir typisch für Cheffes zu sein, die allmählich mehr und mehr in den Grössenwahn abgleiten, dass sie dann zunehmend auf solche Dogmatiker verfallen.

Stöger wäre jetzt genau der Richtige für Dortmund, denn er ist genau das Gegenteil eines Überzeugungstäters, ein reiner Praktiker vor dem Herrn. Es steht nur zu befürchten, dass dem hoch über den Dingen stehenden Watzke, der ja immerhin schon, um die Welt besser zu machen, mit dem Bundesinnenminister ein Championsleague-Spiel ansah, und dem die praktischen Einwände eines Tuchel unerträglich gewöhnlich vorgekommen sein müssen, mit so einem ruhigen sachbetonten Menschen wie Stöger gar nicht mehr allzu viel anfangen kann.
 
Nach dem, was hier drin steht, würde man verstehen, wieso Stöger darauf gedrungen haben könnte, dass man wegen ihm endlich Klarheit schaffen soll http://www.sportbuzzer.de/artikel/h...loth-ruft-zehn-millionen-euro-fur-anfang-auf/
"Für den ausgeschiedenen Jörg Schmadtke ist Ex-HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer im Gespräch." Dieser Satz im Artikel müsste allerdings alleine schon dazu geeignet sein, um sämtlichen Fans des FC Klön die Haare zu Berge stehen zu lassen.
 
Sollte Köln wirklich Anfang holen hoffe ich einfach nur das die Nummer grandios am Wiederaufstieg scheitert.

Schon allein aus Prinzip und das nicht nur wegen Köln...

Aber wie schwer muss es für den FC 4 lange jahre gewesen sein sich zu verstellen und ein Pokerface aufzusetzen? Wenn man sieht wie sich jetzt das Chaos und die Indiskretionen an allen Ecken Bahn brechen, andere Vereine verunglimpft werden (96), Beiersdorfer überhaupt ins Gespräch kommt, junge hat sich da Dampf hinter den Kulissen aufgestaut ;-)

Der Kölner an sich braucht einfach einen Chaosclub um Freude am Leben zu haben. Anders kann ich mir diesen rasanten Niedergang nicht erklären!
 
Quelle ist ein seriöser FC-Insider, der übrigens kaum glauben kann, wie viel am Geißbockheim in Zwischenzeit wieder durchsickert.

--- und deswegen konsequent mitzwitschert?

Das geht ja echt dahin da drüben, wie es triumphaler gar nicht sein könnte.

Zu Markus Anfang.

Mit Skripnik, Schubert, Weinzierl, Schaaf, Labbadia sind gleich mehrere erfahrene Leute am Markt - da dann die "Hallo Du kölsche Jung, dä jroße FC rufft!"-Klüngelschiene zu gehen und unter der Saison jemanden anzubaggern, der mit seiner ersten Profimannschaft mitten in deren erfolgreichster Saison seit Jahrzehnten steht ist allerunterste Schublade - und wirft dazu auch ein schlechtes Licht auf Markus - Kosta und Atalan lassen Grüßen:

In diesem Sinne, nach dem Trainerwechsel noch ne "Punktelieferanten-Bank" aufstellen und dann in aller Arroganz:

Ab in die 2. Liga!
 
Beiersdorfer wäre ja nahezu perfekt für den FC .

Hat in Hamburg ja auch super gearbeitet .

Am besten dazu noch Dutt als Trainer....


So wird es kommen, nur vermutlich umgekehrt ... :verzweifelt:

Oder Schumacher wird Sportdirektor und Overaths Friseur Trainer.

Der FC ist eine Keimzelle der Bundesliga - auch wenn es unpopulär ist: Mir tut sowas weh.
 
Hut ab übrigens an dieser Stelle vor dem FC Augsburg. Baum hat da ja phasenweise wirklich nicht die beste Figur abgegeben, aber nach dem knappen Klassenerhalt in der letzten Saison sammeln die Augsburger diesmal beständig ihre Punkte. Mit Hertha und Freiburg warten vor der Winterpause noch zwei schlagbare Gegner auf den FCA. Gegen :kacke: darf natürlich auch sehr gern was mitgenommen werden. ;)

--- und deswegen konsequent mitzwitschert?

Ist nicht im Vereinsinteresse unterwegs.

Einfach eine Schande, was sich da im Moment abspielt in Köln. Vor allem das Agieren von Wehrle und Spinner - eine glatte Sechs derzeit.
 
Das Trainerkarussell nimmt Fahrt auf.....

1 FC Köln kontaktierte Jens Keller schon vor Wochen

http://www.rp-online.de/sport/fussb...-wochen-kontaktiert-worden-sein-aid-1.7247175

Thomas Eichin; Geschäftsführer der Beraterfirma SAM Sports: "Er ist ein gefragter Trainer. Schon vor der Entlassung haben sich einige Bundesligisten nach ihm erkundigt. Schaun wir mal, was passiert."

Der beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln als Cheftrainer entlassene Peter Stöger glaubt trotzdem, sich in Deutschland einen guten Namen gemacht zu haben.
„Vielleicht beruhigt das etwas“, sagte der 51-Jährige im Interview mit dem Wiener Kurier, „ich glaube auch, dass wir, mein Co-Trainer Manfred Schmid und ich, wieder eine Möglichkeit kriegen werden. Das soll nicht überheblich klingen, aber eine neue Chance wird kommen.“
Stöger war im Sommer auch schon als neuer Trainer von Borussia Dortmund gehandelt worden. Weil er aber Köln nicht verlassen wollte, hatten die Westfalen den Niederländer Peter Bosz verpflichtet. (Quelle derwesten.de)

und Peter Bosz steht weiterhin zur Diskussion.....

Es bleibt spannend...Keller für Stöger (?) Stöger für Bosz (?) Beide Wechsel in der Winterpause (?) es darf weiter spekuliert werden....
 
Na mal sehen, ob Köln auf den Keller-Zug aufspringt, womöglich auch als willkommenes Druckmittel auf Kiel. Man könnte sich ungefähr ausmalen, wies bei Holstein rumoren wird, wenn Anfang sein Wunsch verbaut wird. Ob der dann noch die gleiche Motivation aufbringen würde wie zuvor? Kaum vorstellbar.

Ziemliche Sauerei, was der Karnevalsverein da im Moment so auf die Beine stellt. Auch das Ding mit Heldt war schon unterirdisches Management von Seiten des Vereins. Die Entlassung Stögers bleibt für mich ein Witz. Wenn man schon die Gegebenheit vorfindet, dass ein hoch emotionales Umfeld wie Köln weiterhin hinter dem Trainer steht, warum entlässt man ihn nach so toller Arbeit über Jahre? Ein Zerwürfnis mit dem Team hat laut Spieleraussagen doch gar nicht stattgefunden, auch wenn die FC-Macher das jetzt anders verkaufen wollen. Dazu kommt dieser späte Zeitpunkt, wo der tabellarische Zug nüchtern betrachtet schon abgefahren ist. Gerade jetzt hätte mans doch durchziehen müssen.
 
Ich glaub, Jens Keller kann von einem Engagement bei Köln profitieren, wenn er, wie damals Gruev bei uns, einen Vertrag über diese, mittlerweile fast sicher mit dem Abstieg endende, Saison hinaus erhält. Wäre nicht ganz dumm von den Kölnern, es jetzt wenigstens so zu machen, wäre eine Art Schadensbegrenzung mit einem wirklich für Akribie und viel Erfahrung auf hohem Niveau stehenden Trainer. Glaube aber nicht, dass die dort weit genug denken, oder die Nervenstärke für eine mittelfristige Lösung haben.

Was Anfang betrifft, wäre ein Wechsel im Winter eigentlich Harakiri. Unzählige würden seinen "Verrat" an den Kielern abstossend finden, zumal, wenn Kiel den Aufstieg am Ende dann wirklich nicht schafft. Anfang müsste den FC schon in der ersten Liga halten, um gerechtfertigt zu sein. Sobald es absehbar wird, dass er es nicht gewuppt kriegt, werden sich zuallererst die Kölner Fans von ihm abwenden. Könnte ja theoretisch sogar passieren, dass er am Ende in der Relegation auf seinen alten Club trifft, das wäre dann das Maximale an möglicher Operette.

Wenn was dran ist, dass die Kölner schon seit Wochen in der Gegend rumgesucht haben, während dem Stöger unter anderem das Engagement als österreichischer Nationaltrainer absagte, wird es endgültig pervers. Für den Fall würde ich denken, dass sogar Schmadkes Absprung schon damit zusammengehangen hat. Dann war es wohl wirklich so, dass schon Stöger wegen der drohenden Demontage des Trainers durch die Vereinsverantwortlichen das Handtuch geworfen hat.
 
Ja, aber Anfang ist ein erfolgreicher Trainer, Keller nicht. Wieso sollten sie Keller nehmen?

Wo war er den Erfolgreich ? Bisher nur bei Holstein Kiel.Will da seine Leistung sicher nicht schmälern,aber ich glaube er profitiert dort auch viel von dem Umfeld.
Würde an Kölns Stelle aber auch nicht zu Keller greifen,obwohl ich ihn eigentlich nicht schlecht finde.
 
Wo war [Anfang] den Erfolgreich ? Bisher nur bei Holstein Kiel.
Also in seinen bisherigen 139 Spielen als Trainer von Kapellen-Erft, Leverkusens U17 und Holstein Kiel haben seine Mannschaften im Schnitt 2,06 Punkte geholt, bei einer durchschnittlichen Amtszeit von bisher 1,49 Jahren. Viel besser geht's nicht.

Zum Vergleich die Daten von Jens Keller: 201 Spiele als Trainer von Stuttgarts U17, U19, der ersten Mannschaft des VfB Stuttgart, Schlackes U17, der ersten Mannschaft von Schlacke und Union Berlin mit durchschnittlich 1,77 Punkten pro Spiel bei einer durchschnittlichen Amtszeit von 1,05 Jahren. Bis auf die kurze Verweildauer auch sehr gut.

Rein nach dem Erfolg mit ihren jeweiligen Mannschaften geurteilt sind beide sehr gute Trainer.
 
Also in seinen bisherigen 139 Spielen als Trainer von Kapellen-Erft, Leverkusens U17

Wäre er da aber nicht vergleichsweise erfolgreich gewesen,würde er heute auch nicht in der 2 Liga trainieren oder bei einem (noch) 1 Ligisten im Gespräch sein.
Die meisten Trainer die aus dem Amateur & Jugendbereich kommen,hatten dort einen guten bis sehr guten Punkteschnitt ;)
Auch wenn das nicht jeder schafft,von so richtig von erfolgreich würde ich da nicht sprechen wollen.
Das Anfang aber natürlich durch die Leistungen Begehrlichkeiten weckt ist klar.
 
Ja, Ihr seid mit eurer Trainerpolitik sowas wie das Gallische Dorf im dt. Profifußball - bewundernswert:)

...das hat in Freiburg Tradition..

zum Letzten Effzeh Köln: Die hätten mal ein positives Zeichen setzen können: mit Stöger absteigen und mit ihm den Wiederaufstieg anpeilen, dann hätte das ganze scheinheilige Gelaber mal ein wenig Substanz bekommen.
Aber der FC hat ja schon drei Punkte und da ist der Klassenerhalt doch in Reichweite, oder?
Welcher Trainer riskiert da jetzt in Köln noch seinen guten Ruf? Stöger war beliebt und hätte mit dem Club sicher auch gute Aussichten in Liga 2 gehabt-
So bleiben die Domziegen eben das, was sie immer waren. In der jüngeren Vergangenheit hatte ich schon den Eindruck, die Lage dort würde sich mal stabilisieren. Aber ich muss mich nicht sorgen, in der Stadt, die außer ihrer Kapelle und dem trüben Rinnsal nichts zu bieten hat, bleibt alles beim Alten.
 
@Markus Ich glaube, es ist ein gewaltiger Unterschied, ob du mit einem Haufen Verwegener und einem glücklichen Händchen bei Spielerverpflichtungen die dritte und dann die zweite Liga rockst, oder ob du einen taumelnden tumben Riesen, der masslos selbstverliebt ist, nämlich den FC aus der deutschen Dauerkarnevals-Hochburg, wieder seitlich stabilisieren, und vielleicht sogar auf Vordermann bringen willst.

Ich glaube, Anfang fehlt auf der Ebene schlicht das Standing, wohingegen Keller immerhin eine ganze Zeit auf Schlacke überlebt hat. Wer dort mit dem Hype und den dauernden Telefonaten mit Fleischkönig Tönnies klargekommen ist, hat auf jeden Fall gute Nerven. Ich sehe auch überhaupt nicht, dass Keller ein Nichterfolgstrainer wäre. Er ist, wie ich das vielmehr sehe, konzeptionell sogar einem Stöger ziemlich ähnlich.
 
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