Wer soll das gewesen sein?
Joachim Hopp hat von 1989 bis 1998 beim MSV Fußball gespielt.
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Wer soll das gewesen sein?
Ich denke, dass der Funke und das Stadion direkt da sein wird. Das es ätzend wird, wenn wir früh deutlich in Rückstand geraten, kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich denke eher, dass kaum einer mit großen Erwartungen (mit Hoffnung auf die Überraschung, ja) kommt und im Falle eines Rückstands eher eine Trotzreakion wie DFB-Pokalfinale in light erfolgen wird.Dann wird ein Funke überspringen und ich denke, dass das zusätzliche Kräfte freisetzen kann. Wenn Kramaric&Co. uns in den ersten 20 Minuten die Bude vollzimmern könnte es auch auf den Rängen ätzend werden.
(...)
Hopp selbst ist für mich übrigens gar nicht so ein großes Problem. Er scheint ein bodenständiger und heimatverbundener Typ zu sein, der sich dieses Hobby leisten kann und nebenbei viel für soziale Projekte in seiner Region tut. Das unterscheidet ihn tatsächlich von dem Brause-Kotzbrocken. Für mich ist das Hauptproblem die DFB-Mafia, die tatenlos zusieht, wie der Fußball, den wir lieben ohne jeglichen Widerstand (aus)verkauft wird. Das passt zwar hervorragend in die Welt des Großkapitals, das unser Leben noch an ganz anderen Stellen dominiert, aber deshalb muss man das ja nicht gleich akzeptieren oder womöglich sogar gut finden.
Mal nebenbei angemerkt: Ich hoffe man verzichtet heute auf „Schmäh-Plakate“ gegen Hopp. Das würde dem Verein wichtige Gelder kosten.
Es liegt mir fern, Jemandem seine Meinung zu verbieten ;-)Also, bislang bin ich immer noch davon ausgegangen, dass in Deutschland Meinungsfreiheit herrscht.
Also darf ich meinen Unmut über den "Zustand Hoppendorf" ja wohl artikulieren. Plakate, die
persönlich Beleidigendes vermeiden, können trotzdem- oder gerade deshalb - zielführend sein.
Hm...das suchen wir uns ja nicht aus. Wir können ja auch nix dafür, dass der MSV Gründungsmitglied der Bundesliga war.
Meiner Meinung nach dient ihm der Fussball nur zur Selbstdarstellung. Wäre Basketball Volkssport Nummer 1, dann würde er sich ein Basketball-Team halten.
Er hat(te) keine Probleme damit die TSG Hoffenheim wegzufusionieren.
Weiteres Indiz ist seine ''Dünnhäutigkeit'' in Hinblick auf seine Person. Anstatt das Kritik an ihm abprallt, wird alles und jeder angezeigt und Rufe im eigenen Eventpark mit Technischen Mitteln übertönt.
Wie heißt es auf einem Banner dieser Eventies so schön: ''TSG- Ein Leben lang!''
Ja, ein $$$$- Leben lang. Denn wenn der irgendwann nicht mehr ist, dann ist auch der Profifussball dort schnell zu Ende.
Rosinenpicker sind es auf jeden Fall: schön die Vorteile der Bundesliga in Anspruch nehmen, ohne jemals etwas getan zu haben, bzw. etwas zu tun was diese Vorteile erst möglich gemacht hat.
Es gibt viele Faktoren, die den Fussball kaputt machen (u.a. DFB & DFL). Und Hoffenheim spielt hier eine große Rolle!
1. SILR ist bei einem Profiverein und nicht bei einem Kreisligisten eingestiegen - und hat nebenbei für die eingebrachten Gelder eine nicht unerhebliche Gegenleistung erhalten. Das ist daher ein Vergleich, der aber mal so gar nicht passt
2. Hoffenheim ist durch alle Ligen gegangen - ja, stimmt. Aber nicht durch sportlich erfolgreichen Wettbewerb, sondern zu 100% mit aberwitzigen Millionenbeträgen (in Relation zum Ausgangspunkt) GEKAUFT!
3. Nein, wir würden keinen Duisburger Hopp nehmen - jedenfalls nicht, indem wir diesem alles unterwerfen, was uns ausmacht. Und selbst wenn wir es täten, wäre es etwas völlig anderes: weil dieser Investor nämlich in einen Profiverein mit gewachsener Infrastruktur investieren würde
4. Neid? Ernsthaft?
5. Nur weil die Causa Leipzig noch mal deutlich schlimmer ist, darf so ein Konstrukt wie Hoffenheim niemals akzeptiert werden. Stelle Dir nur mal eine Bundesliga mit 18 durch Milliardäre hochgezüchteten Dorfclubs vor. Das kann kein Freund des Fußballs wollen! Der widerliche Russe von nebenan versucht ja gerade, das nächste Projekt bei einem bedeutungslosen Dorfverein auf die Schiene zu bringen, bzw das fortzuführen, wozu der Bayer-Konzern in den 90ern irgendwann keinen Bock mehr hatte.
Hopp selbst ist für mich übrigens gar nicht so ein großes Problem. Er scheint ein bodenständiger und heimatverbundener Typ zu sein, der sich dieses Hobby leisten kann und nebenbei viel für soziale Projekte in seiner Region tut. Das unterscheidet ihn tatsächlich von dem Brause-Kotzbrocken. Für mich ist das Hauptproblem die DFB-Mafia, die tatenlos zusieht, wie der Fußball, den wir lieben ohne jeglichen Widerstand (aus)verkauft wird. Das passt zwar hervorragend in die Welt des Großkapitals, das unser Leben noch an ganz anderen Stellen dominiert, aber deshalb muss man das ja nicht gleich akzeptieren oder womöglich sogar gut finden.
....auch als Duisburger gebe ich dir uneingeschränkt recht. Wir sollten das politische Geplänkel einfach einstellen und uns auf das Sportliche konzentrieren.....und da sind WIR heute für eine Überraschung ganz sicher gut! Nur der MSV!Punkt 1 ist für mich jetzt nichts was für SILR und gegen Hopp spricht. SILR hat sich eingebracht, weil sich das Unternehmen davon einen Vorteil verspricht, also Geld mit dem Sponsoring verdienen will. Du sagst ja selber das eine nicht unerhebliche Gegenleistung erbracht wurde. Hopp hat Geld investiert ohne diese Gegenleistung erwarten zu können. Das ist dann auch der Unterschied zu Leipzig, die als reiner Werbeträger dienen. Warum es jetzt besser sein soll, sich bei einem Verein zu engagieren weil man sich davon etwas verspricht, so wie SILR, kannst du mir ja dann noch verraten.
Der in Punkt 2 von dir angesprochene sportliche Wettkampf existiert doch in keiner Liga ohne Sponsoren und Geld, jeder Aufsteig und Titel ist GEKAUFT. Der MSV steht doch jetzt nicht auf Platz 2 weil die Spieler den MSV so geil finden und für Nüsse bei einem Traditionsverein spielen. Die konnte man mit Geld davon überzeugen.
Zu Punkt 3 sage ich nur Hellmich, würde mich also an deiner Stelle da mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Hier auch wieder die Frage, wieso es was anderes sein soll, wenn man sich bei einem etablierten Verein einbringt? Hopp kommt aus der Region und da ist es doch erstmal egal ob der Verein Kreisklasse oder CL spielt. Wenn er dem Verein verbunden ist, spielt das keine Rolle.
Bei Punkt 5 würde ich dann gerne von dir wissen, ab wann ein Verein bedeutungsvoll ist und welche Vereine das Recht haben, bedeutungsvoll zu werden. Ich brauche z.B. Paderborn in Liga 1 auch nicht, aber das werden deren Fans anders sehen, genau wie bei Sandhause oder was weiß ich nicht.
Sowas kann man natürlich im Osten oder Ruhrpott nicht verstehen, da kann man halt ausschlafen am nächsten Tag, maximal noch aufs Arbeitsamt.
Doch.So schlimm ist das alles nicht
Nur Joachim "Schtändig Owäischen" Hopp ...3. Nein, wir würden keinen Duisburger Hopp nehmen
Den Fußballrechtsstaat mit Füßen trteten. Dem MSV hat man wegen c. a. 300TE falsch deklariertem Darlehen die Luft abgedreht.
@owlzebra , bist du es wirklich? Differenzierten Betrachtungsweisen wirfst
du Opfermythos und Jammerei vor. Du selbst konstruierst tatsächlich aber so etwas um das Jahr 2013, dabei solltest du wissen, dass Hellmich und insbesondere Kentsch mächtig mehr Fehler im Lizenzierungsverfahren als eine Unterdeckung gemacht haben. Das weiß auch der Hopp, der wirklich was für den Sport getan hat. Joachim Hopp. Der andere soll den Breitensport etc fördern, aber bitteschön nicht gewachsene Strukturen pervertieren.
3-2 für uns.
Also, bislang bin ich immer noch davon ausgegangen, dass in Deutschland Meinungsfreiheit herrscht.
Also darf ich meinen Unmut über den "Zustand Hoppendorf" ja wohl artikulieren. Plakate, die
persönlich Beleidigendes vermeiden, können trotzdem- oder gerade deshalb - zielführend sein.
Ehrlich gesagt finde ich die gefühlt 1.902. "Diskussion" über die Daseinsberechtigung von a) Hoffenheim, b) Leipzig, c) Wolfsburg bis hin zu z) Völklingenmitsamt für und wider von Investoren, pro und contra diverser Plakate, Transparente, Traktate usw. allmählich ermüdend.
In mehr oder weniger gleichförmigem Turnus haben wir halt, in Liga und / oder Pokal, diese "Vergnügen" und das wird, sei man nun dagegen oder nicht, vermutlich genau SO bleiben.
Konzentrieren wir uns doch einfach auf die Aufgabe, diese Verei.....Klubs um eine unschöne Erfahrung reicher nachhause zu schicken.
Vorab: ich finde es sonderbar, dass ich mit einem MSV-Fan tatsächlich über diesen Unterschied diskutieren muss, aber nun denn. SILR hat sich mit einem "normalen" Sponsoring auf Drittliganiveau (vorher Zweitliganiveau) bei einem Club betätigt, der seit Jahrzehnten Profifußball spielt. Diesen Status hat sich unser MSV durch sportliche Leistungen verdient - in den 50ern noch als Underdog gegen erbitterten Widerstand aus der eigenen Stadt. Hoffenheim hat einfach völlig unverhältnismäßige Mittel in einen Kreisliga-Dorfverein investiert - mit dem offensichtlichen Ziel, sich in den Profifußball EINZUKAUFEN und damit etablierte Vereine auszuschalten. Hat der sportliche Aufschwung von Hoffenheim auch nur irgendetwas mit fairem Wettbewerb zu tun? Setz doch mal die imposante Entwicklung von Bayern München (kann ich nicht leiden) oder dem FC Gesindelkirchen (kann ich noch weniger leiden) oder sogar F. Dummdorf (kann ich am allerwenigsten leiden) in ein Verhältnis dazu. Die haben es im Gegensatz zu VW, Bayer, SAP, RasenBallsport alle mit verhältnismäßigen Mitteln geschafft (ja, ab den 70/80ern auch mit Großsponsoren - gehört seitdem halt dazu), sich ihren Platz im Oberhaus zu verdienen. Im übrigen ist es (nicht nur für SILR) durchaus nicht verwerflich, sich bei einem Verein zu engagieren, weil man sich davon etwas verspricht. Es ist verwerflich, dass zunehmend das Kulturgut Fußball mit allem, was wir daran lieben, skrupellos zu einem rein kommerziellen Spektakel missbraucht wird - es ist zu befürchten, irgendwann inkl. aller Auswüchse, die in England zu beobachten sind.Punkt 1 ist für mich jetzt nichts was für SILR und gegen Hopp spricht. SILR hat sich eingebracht, weil sich das Unternehmen davon einen Vorteil verspricht, also Geld mit dem Sponsoring verdienen will. Du sagst ja selber das eine nicht unerhebliche Gegenleistung erbracht wurde. Hopp hat Geld investiert ohne diese Gegenleistung erwarten zu können. Das ist dann auch der Unterschied zu Leipzig, die als reiner Werbeträger dienen. Warum es jetzt besser sein soll, sich bei einem Verein zu engagieren weil man sich davon etwas verspricht, so wie SILR, kannst du mir ja dann noch verraten.
Du findest also ernsthaft, dass wir uns einen etwaigen Aufstieg dann genauso gekauft haben, wie Hoffenheim seinen Durchmarsch durch die Ligen in den 00er-Jahren?Der in Punkt 2 von dir angesprochene sportliche Wettkampf existiert doch in keiner Liga ohne Sponsoren und Geld, jeder Aufsteig und Titel ist GEKAUFT. Der MSV steht doch jetzt nicht auf Platz 2 weil die Spieler den MSV so geil finden und für Nüsse bei einem Traditionsverein spielen. Die konnte man mit Geld davon überzeugen.
Wenn es Hopp um die "Unterstützung" seines Dorfvereins gegangen wäre, dann hätte er jedes Jahr 20 Trikotsätze, eine Überdachung für die 200-Mann-Tribüne und vielleicht sogar noch einen Vereinsbus und ein neues Vereinsheim spenden können. DAS wäre verhältnismäßig gewesen und vermutlich hätten sich die 100-200 Zuschauer im Hoffenheim der 80er Jahre sogar sehr über die großzügige Spende gefreut. Jeder Sponsor eines Proficlubs (übrigens: Hellmich war ja nun alles,aber kein Sponsor) findet doch völlig andere Rahmenbedingungen vor und die Umstände sind doch ganz andere, als bei dem Projekt Hoffenheim (oder noch schlimmer: Markränstadt)Zu Punkt 3 sage ich nur Hellmich, würde mich also an deiner Stelle da mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Hier auch wieder die Frage, wieso es was anderes sein soll, wenn man sich bei einem etablierten Verein einbringt? Hopp kommt aus der Region und da ist es doch erstmal egal ob der Verein Kreisklasse oder CL spielt. Wenn er dem Verein verbunden ist, spielt das keine Rolle.
Irgendwie scheint der rote Faden meiner Argumentation nicht bei Dir anzukommen (mein Fehler - sorry!). Es geht eigentlich bei allen Punkten immer um das Gleiche: um einen halbwegs fairen sportlichen Wettstreit um Meisterschaften, Auf- und Abstiege. Idealerweise mit großen, attraktiven Clubs. Wenn jedoch ein Verein wie Paderborn mit seinen Mitteln es schafft, in die Bundesliga aufzusteigen - warum nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert und so muss ich auch damit leben, dass meine "Hass"vereine leider erstklassig sind. Aber immerhin ist es schön, dass man da noch echte Emotionen fühlen kann. WOB, LEV oder Hoffe könnte ich niemals "hassen" - geht einfach nicht...Bei Punkt 5 würde ich dann gerne von dir wissen, ab wann ein Verein bedeutungsvoll ist und welche Vereine das Recht haben, bedeutungsvoll zu werden. Ich brauche z.B. Paderborn in Liga 1 auch nicht, aber das werden deren Fans anders sehen, genau wie bei Sandhause oder was weiß ich nicht.
@Mods: ich möchte gerne noch eine Antwort geben, kann aber verstehen, wenn es in diesem Thread vielleicht nicht mehr gewünscht ist...
Vielleicht retten wir uns bis zum Elfmeterschießen. Okay muss ich nicht wirklich haben. Das halten meine Nerven echt nicht aus.Von 10 Spielen würden wir sicher 7-8 verlieren...heute auch?