Man wäre das klasse wenn alle Zebra-Fans die nach Leipzig fahren, auf einmal mit Monster Energy Shirts auftauchen würden
Vorsicht! Das könnte nämlich durchaus
GEFÄNGNIS bedeuten, wenn Rangnick dies als quasiterroristischen Anschlag wertet
Analog zu
http://www.bild.de/sport/fussball/r...-den-attacken-in-karlsruhe-40102590.bild.htmlhttp://www.bild.de/sport/fussball/r...-den-attacken-in-karlsruhe-40102590.bild.html
sehe und höre ich schon:
BILD: Wie haben Sie den Vorfall in der Gästekurve erlebt?
Rangnick: „Einfach unglaublich. Da wurden ganz klare Grenzen überschritten!"
BILD: Haben Sie die Chaoten gesehen?
Rangnick: „Diese Leute waren in T-Shirts eines Konkurrenten gekleidet

, sind in ihre Kurve eingedrungen und haben sich auf unflätige Art und Weise benommen. Wären unsere Spieler nicht auf dem Platz gewesen, hätte die Situation brisant werden können!“
BILD: Haben Sie so etwas schon mal erlebt?
Rangnick: „Nein! Das habe ich in 20 Jahren Profi-Fußball nicht erlebt. Ich habe vor solchen Chaoten auch keine Angst. Aber wir haben Spieler, die sind 18, 19 Jahre alt. Die müssen solche provozierenden Klamotten erst einmal verkraften. Mit Hoffenheim wurden wir mal in Kassel mit unflätig bedruckten Regenhäuten heftigst bepöbelt. Aber die Aggressivität der Garderobe heute in der Gästekurve hatte schon eine völlig neue Dimension.“
BILD: Bei der Abfahrt aus dem Stadion wurde Ihr Auto mit Waschmaschinentabs beworfen...
Rangnick: „Wir konnten eine Stunde nach dem Spiel nicht wegfahren, weil das Tor von 100 Leuten belagert wurde. Die Polizei sagte uns, dass sie nicht für unsere Sicherheit garantieren könnte. Von Waschmaschinentabs wurde ich nicht getroffen. Aber das Auto von unserem Vorstandsvorsitzenden Oliver Mintzlaff wurde mit obszönen Sprüchen beflockt und mit Sanso übergossen.
BILD: Immer wieder ist RB Ziel von Attacken. Wie wollen Sie dem begegnen?
Rangnick: „Das ist kein Problem von RBL! Wir werden weiter versuchen auf Deeskalation zu setzen. Aber Behörden wie die Polizei und die Liga sind jetzt gefordert zu handeln. Der Spielbetrieb wird beeinflusst, wenn wir, wie heute hier geschehen, nicht dem Zeitplan gemäß ins Stadion kommen. In solchen Fällen muss hart durchgegriffen werden. Die Engländer haben es uns vorgemacht, wie es geht: Mit personalisierten T-Shirts und lebenslangen Bügelverboten. Und GEFÄNGNIS“
Ernsthaft:
Bei aller löblicher Antipathie sollte sich der Protest im Rahmen bewegen, also auf bissigen Humor und entlarvende Satire setzen. Man sollte dem paranoiden Haufen dort nicht in die Karten spielen, was ja der Fall wäre, wenn sich unsere Mittel auf schnöde Gewalt beschränken würden.
Natürlich sind die immer wieder dazu bereit und auch in der Lage auch die harmlosesten Dinge zu Semi-Mordanschlägen hochzujazzen aber der letzte Versuch (siehe Link) ist ja letztlich schwer in die Hose gegangen und hat das Konstrukt dem allgemeinen Spott und der Lächerlichkeit preisgegeben.