Alles zur deutschen Fussball-Nationalmannschaft

Der DFB steckt immer noch im Kommerz oder Geldgier fest
Ich bedaure die Jugend die sich das Spiel gegen England gerne angesehen hätten
aber der Anstoß ist immer noch sehr spät und das in der Woche,,,
Ich habe in der 60/70er Zeit diese Spiele gegen England immer total entgegengefiebert
Auch die Jugendländerspiele zwischen England und Deutschland waren TV Höhepunkte
und immer zu Anstoßzeiten wo Alle zusehen konnten
Der DFB hat viel versprochen aber ich sehe keine Veränderungen und die Spieler kassieren halt ab und
sind die Gewinner in dem Zirkus, daher sehe ich keine Revolte aus dem Spielerkreis
Erst wenn die Stadien leer bleiben und das Geld weniger wird kann sich was ändern,,
Die Gesellschaft ist gefordert, TV Gerät aus und nur dann wird sich was ändern!
 
Ich werde mir das Spiel gegen England mal anschauen. Habe lange kein Länderspiel mehr gesehen und will man schauen ob die Kritik stimmt. Die Engländer sind ja wohl ebenfalls selber am schwächeln. Ich glaube auch man wird heute gewinnen, allein weil es dann heißt gegen Topmannschaften gewinnen wir.
Aber wie @Heede schreibt, die Spiele gegen England lange nicht mehr das wie früher.
 
Der DFB steckt immer noch im Kommerz oder Geldgier fest
Ich bedaure die Jugend die sich das Spiel gegen England gerne angesehen hätten
aber der Anstoß ist immer noch sehr spät und das in der Woche,,,
Ich habe in der 60/70er Zeit diese Spiele gegen England immer total entgegengefiebert
Auch die Jugendländerspiele zwischen England und Deutschland waren TV Höhepunkte
und immer zu Anstoßzeiten wo Alle zusehen konnten

Das Spiel findet in England statt. Warum wirfst Du dem DFB die Anstosszeit vor? Generell werden seit Einführung der CL die Spiele später angepfiffen. Das ist mit Sicherheit nicht vom DFB vorgeschrieben worden sondern eine gemeinsame Entscheidung der einflussreichsten Vereine Europas. Das wird der Einfluss der Südeuropäer sein, in denen der Abend einfach länger für das gesellschaftliche Leben genutzt wird, und der Engländer, die teilweise gegenüber uns eine Stunde Zeitverschiebung nach unten haben. Da kann der DFB woll am wenigsten dafür.
 
Was für wildes Spiel in der 2.HZ von zwei verunsicherten Teams.
Die deutsche Mannschaft liefert das Paradebeispiel, wie man einen kaputten Gegner wieder aufbauen kann und ins Spiel zurückholt.
In dieser Verfassung werden beide Teams sicher keinen Blumentopf bei der WM gewinnen….spektakulär ja, aber Fehler ohne Ende und unsouverän!
 
Die deutsche Mannschaft liefert das Paradebeispiel, wie man einen kaputten Gegner wieder aufbauen kann und ins Spiel zurückholt.
Timo Werner muss kurz nach dem 1:0 einfach den Ball zu einem seiner 2 Mitspieler spielen und es steht früher 2:0.

Was dieser "Stürmer" in der Nationalmannschaft zu suchen hat, erschließt sich mir einfach nicht.
 
Völlig uninspirierte 1 Hälfte der Nationalelf, keine Geschwindigkeit nix, trotzdem England gerade zu Beginn wackelig. Später 2 Konter mit Glück und Können(TerStegen) abgewehrt. 2. Hälfte dann Geschwindigkeit und schnelles Spiel und siehe da: man führt 2-0. Ab da wollten sie dann 25min runterlullen und haben den Rohrkrepierer gezündet. Nach dem 2-3 eine schnelle Aktion die den Keeper überfordert und so haben sie wenigstens den Engländern nochmal den Socken in den Hals gedrückt.

Eine Sorge über die Qualität im Kasten werden wir uns in Deutschland wohl niemals machen müssen. Irre was wir über Jahrzehnte immer wieder an Qualität auf die #1 stellen können. Andere Nationen müssen vor Neid platzen das jemand wie Ter Stegen nur die #2 ist und auf insgesamt nur 14 (!) Wettkampf/Punktspieleinsätze für die Nationalelf kommt. Die auch nur weil Neuer
verletzt fehlte oder aus Goodwill wenn es um nix mehr ging…
 
Kai Haverts war derjenige Spieler bei den Deutschen, der absolut für das mental von Bierhoff/Flick schon wieder ready zum Weltturnier komplett zugestopfte Gehampel fast aller anderen entschädigte. Ob als Fightbacker, Stosstürmer oder Distanzschütze, mit diesem Jungen, zusammen mit Leroy Sané als Doppelspitze, brauchst du weiter nix, als vernünftig zuarbeitende Leute ohne Egoproblem dahinter, oder daneben. Ter Stegen mit seiner im Vergleich zu Neuer ganz unprätentiösen Art wäre für mich auch der Torhüter der ersten Wahl. Mit Schlotterbeck, Süle und Rüdiger als echter Dreierkette würde es viel weniger Zuordnungsprobleme geben, wenn der Ball mal gehalten und das Tempo verschleppt werden muss. Musiala und Gündogan sollten in der gegenwärtigen Sonderform dann eben auch eindeutig die Cheffes im Mittelfeld sein. Kimmich wird für mich vom kreativen Moment her als Sechser hingegen überschätzt, sowohl von sich selbst, wie von anderen - und blockiert für mein Empfinden zu oft die Entfaltung echter Genialität, ohne dafür als Ausputzer wenigstens eine echte Bank zu sein. Hier müsste vor allem die Priorität Defensive zuerst neu gesetzt und schnell verinnerlicht werden, sowohl im Verein, wie in der Nationalmannschaft. Ich wette, ein paar Einheiten bei Thomas Tuchel, und Kimmich hätte das geschnallt - und würde auch nicht mehr so oft mit dieser verbiesterten Fresse rumlaufen!

Worauf man bei Werner eigentlich noch wartet, weiss wohl nur ein kleiner Kreis der exklusiv Eingeweihten. Dem droht frühzeitig das Schicksal des späten Podolski, den man nur noch mitnahm, weil er so eine absolute Stimmungsgranate war. Alles in allem kommt es wohl schon mehr auf die Mentalität an - aber eben auch nicht nur, wie bei Raum oder Gosens. "Typisch deutsch" irgendwie weiterhin, dass man sich technische Könnerschaft und schwerelosen Spielwitz im Grunde nicht richtig mit guter Moral und Siegeswillen zusammen in einer einzelnen Person oder gar spielerischen Abfolge vorstellen mag. Das schöne Spiel als eigentlicher Selbstzweck des Fussballs kommt bei uns, inzwischen auch mit Flick, einfach nicht mehr so als Selbstverständlichkeit rüber, wie es sogar die total verunsicherten Engländer in den paar Sequenzen, die uns dann prompt fast das Genick gebrochen hätten, vortrugen. Ohne Mcguire hätten die uns sauber von der Platte geputzt, das halte ich für ausgemacht. Unsere drei Tore waren alle nicht im eigentlichen Sinne rausgespielt - sondern reaktionsschnell genutzte Fehler der massiven Konzentrationsprobleme eines Gegners, der sich momentan in einer anhaltenden Krise befindet.
 
Die angeblich vorläufige Kaderliste der zur Fifa geschickt wurde umfasst laut der Bild 44 Namen und beinhaltet folgende Spieler.

Tor: Neuer (FC Bayern), ter Stegen (FC Barcelona), Trapp (Eintracht Frankfurt), Baumann (TSG Hoffenheim), Leno (FC Fulham)

Abwehr: Kehrer (West Ham United), Henrichs (RB Leipzig), Raum (RB Leipzig), Rüdiger (Real Madrid), Süle (Borussia Dortmund), Ginter (SC Freiburg), Schlotterbeck (Borussia Dortmund), Gosens (Inter Mailand), Hummels (Borussia Dortmund), Koch (Leeds United), Klostermann (RB Leipzig), Knoche (Union Berlin), Günter (SC Freiburg), Tah (Bayer Leverkusen), Netz (Borussia Mönchengladbach)

Mittelfeld: Kimmich (FC Bayern), Goretzka (FC Bayern), Gündogan (Manchester City), Musiala (FC Bayern), Wirtz (Bayer Leverkusen), Gnabry (FC Bayern), Sané (FC Bayern), Müller (FC Bayern), Reus (Borussia Dortmund), Kramer (Borussia Mönchengladbach), Hofmann (Borussia Mönchengladbach), Götze (Eintracht Frankfurt), Brandt (Borussia Dortmund), Arnold (VfL Wolfsburg), Weigl (Borussia Mönchengladbach), Can (Borussia Dortmund), Stach (Mainz), Khedira (Union Berlin)

Sturm: Werner (RB Leipzig), Havertz (FC Chelsea), Adeyemi (Borussia Dortmund), L. Nmecha (VfL Wolfsburg), Füllkrug (Werder Bremen), Moukoko (Borussia Dortmund)
 
Lukas Netz hat bisher in 4 Bundesligaspielen 118 Minuten gespielt. Was rechtfertigt da bitte eine Nominierung in den vorläufigen WM Kader?
Er wird natürlich nicht dabei sein, aber vermute es ist seine Position des Linken Verteidigers. Stattdessen hätte man da aber auch einen Plattenhardt nominieren können, der immerhin N11 Erfahrung hat. Ein Klostermann beispielsweise ist doch auch noch und seit längerem Verletzt, daher die vorläufige Nominierung auch nicht verständlich.
 
Natürlich echt mies für Werner. Ich hatte das Gefühl, dass er unter Rose einen Schritt nach vorne gemacht hat und befreit gespielt hat.

Die DFB Elf wird das aber gut kompensieren können. Ich würde definitiv Füllkrug oder Moukoko mitnehmen.

Gute Besserung Timo!
 
Der Vertrag mit Geschäftsführer Oliver Bierhoff (54) wird vorzeitig aufgelöst. Darauf haben sich der DFB und der Ex-Nationalspieler am Montagabend verständigt. Sein Vertrag lief ursprünglich bis 2024.

Dies gab der Verband in einer Pressemitteilung bekannt.

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn 2004 übernahm er den neu geschaffenen Posten des „Managers“ der Nationalmannschaft. 2018 wurde er Direktor Nationalmannschaften und Akademie.
 
Sowas von überfällig. Allerdings meldet der Kicker dass Bobic einer der Kandidaten für die Nachfolge ist. :verzweifelt:

In Frankfurt hat er gute Arbeit geleistet aber wie viel davon wirklich seine Verdienst war, ist nach seinen Leistungen in ;Berlin allerdings sehr fraglich und der Typ Bobic an sich versprüht ganz unabhängig davon auch nicht gerade Aufbruchstimmung
 
Sowas von überfällig. Allerdings meldet der Kicker dass Bobic einer der Kandidaten für die Nachfolge ist. :verzweifelt:

In Frankfurt hat er gute Arbeit geleistet aber wie viel davon wirklich seine Verdienst war, ist nach seinen Leistungen in ;Berlin allerdings sehr fraglich und der Typ Bobic an sich versprüht ganz unabhängig davon auch nicht gerade Aufbruchstimmung
 
Kann mir jemand erklären, was Bierhoffs Aufgaben im sportlichen Bereich waren? Den Kader beruft der Bundeshansi, der auch für die Aufstellung, die Einstellung und das Spielsystem verantwortlich ist. Bierhoff soll die Trainingslager und Unterkünfte vor den Turnieren ausgesucht haben. Dafür hat der MSV einen Teammanager. Gut, die Auswahl der Trainerteams fällt in seine Verantwortung. Aber der DFB hat auch früher Trainer gehabt, bevor es einen DFB-Direktor gab. Das hat auch funktioniert. Mich konnte bisher noch niemand davon überzeugen, dass ein (Frühstücks)Direktor beim DFB notwendig ist.
 
Bobic , Matthäus und Sammer sollen zur Auswahl für Bierhoff's Posten stehen .

Mein Favorit ist Sammer .

Der Trog ist immer der gleich...nur die Schweine die sich daran machen ändern sich.

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Die Maske fällt. Das sind big news für den deutschen Fussball. Bierhoff war der Inbegriff für die kommerzielle Ausschlachtung des DFB. Sinnbild für die Wohlfühloase DFB, für die Entfremdung von der Basis, Klatschpappen Publikum und Eventfans. Jetzt muss der Flick folgen, eine komplette Neuausrichtung, ein Neuanfang. Es darf nur noch Leistung zählen und nicht der Name oder Erfolge der Vergangenheit. Wer für Deutschland spielt, dieses geschichtsträchtige, ruhmreiche Trikot tragen darf, der hat den Adler nicht nur auf der Brust zu tragen, sondern im Herzen. Möge die Fußballmacht Deutschland wieder auferstehen.
 
Matthäus hat auch bereits abgesagt :panik2:


Ballack würde zwar ordentlich aussieben und aufräumen, allerdings auch dem Trainer zu sehr ins System und die Aufstellung quatschen (reines Bauchgefühl)
 
https://www.kicker.de/flick-beklagt...kaum-zu-schliessende-luecke-928477/artikel#fb
Mit diesen Aussagen qualifiziert sich Flick für mich gleich mit für den Abgang. Das ist für mich eine totale Verklärung der Zustände beim DFB.
"Die Erfolge der letzten 18 Jahre, gekrönt durch den Weltmeistertitel." Sorry, das war der einzige Erfolg der "goldenen Generation"! Was sieht er da für "Erfolge"? Und jetzt komme bitte keiner mit dem Confederations Cup...
Nun befinden wir uns an einem Punkt, nicht mehr jede Position mit internationaler Klasse besetzen zu können. Gleichzeitig lobt er die aufgebaute Jugendarbeit:rolleyes:
Wer so an einer Vergangenheit hängt, die weit davon entfernt war, das Maximum hervorzubringen und gleichzeitig anscheinend die Gegenwart nicht richtig einordnen kann, sollte zumindest hinterfragt werden dürfen.

Dass Bierhoff weg ist, finde ich indes gut. Er hat immer nur die "Eventies" bedient, bis zu dem Punkt, dass ich bei der Nationalmannschaft kaum noch eine Fanbase sehe. Da braucht man jetzt jemanden, der integrieren und Feuer entfachen kann. Bierhoff findet ja vielleicht einen Job in Leipzig, da passt sein Verständnis von Fußballkultur für mich gut hin.
 
Die Maske fällt. Das sind big news für den deutschen Fussball. Bierhoff war der Inbegriff für die kommerzielle Ausschlachtung des DFB. Sinnbild für die Wohlfühloase DFB, für die Entfremdung von der Basis, Klatschpappen Publikum und Eventfans. Jetzt muss der Flick folgen, eine komplette Neuausrichtung, ein Neuanfang. Es darf nur noch Leistung zählen und nicht der Name oder Erfolge der Vergangenheit. Wer für Deutschland spielt, dieses geschichtsträchtige, ruhmreiche Trikot tragen darf, der hat den Adler nicht nur auf der Brust zu tragen, sondern im Herzen. Möge die Fußballmacht Deutschland wieder auferstehen.

Es ist richtig angesprochen, es handelt sich um ein grundlegendes Thema.
Was genau ein Trainerwechsel ausmachen soll, wenn das Mindset fehlt, erschliesst sich mir nicht ganz.

Als fiktiven Vergleich zur Nationalmannschaft wäre auf Vereinsebene, wenn du in der 1. Liga eine Mannschaft vorfinden würdest, die geschlossen ohne Profieinstellung neben den Trainigsübungen noch Minecraft spielt, Burger futtert und Bierchen trinkt.

In einem sehr populären Podcast hat jüngst Herrmann Gerland fassungslos berichtet, wie sich Spieler darüber beklagt haben - schon wieder zur Nationalmannschaft - reisen zu müssen.
Namen wollte er, auf Nachfrage, nicht nennen. Genau das beschreibt die Misere auf den Punkt.
 
Bierhoff - Löw stehen für Entfremdung der Fans zur Nationalmannschaft
das hatte es so noch nie gegeben,,,
Dazu Arroganz und Überheblichkeit und die Erdogan Affäre brachte das Fass zum Überlaufen.
Jetzt steht noch Flick zur Disposition der damals mit Löw und Bierhoff
das Desaster der Nachwuchs Leistungszentren mit verschuldet hatte.
Ausbildung a la Pep ohne Mittelstürmer, selbst 2014 wollte man Klose nicht und erst das erste Hinrundenspiel
Zwang das Trainerteam Klose zu bringen,,, warum man kein variables taktisches Spiel mit Stürmern wollte ist mir bis heute ein Rätsel
unvergessen als damals Rehagel bei Werder das Spiel über Außen prägte statt wie die meisten Vereine durch die Mitte
und man ihn in den Medien als Lehrer Alter Schule belächelte
Seine Antwort damals war: Das ganze Spielfeld darf genutzt werden
und es gibt keine Alten Spieler nur Gute Spieler egal wie alt sie sind.
Fußball kann so einfach sein
 
"Die Erfolge der letzten 18 Jahre, gekrönt durch den Weltmeistertitel." Sorry, das war der einzige Erfolg der "goldenen Generation"! Was sieht er da für "Erfolge"? Und jetzt komme bitte keiner mit dem Confederations Cup...

Wenn man nur auf Titelgewinne schaut, kann man die Aussage von Flick natürlich in Frage stellen. Aber man könnte sich auch die Bilanz zwischen 2006 und 2016 vor Augen führen. 2006 WM Halbfinale, 2008 EM- Finale, 2010 WM Halbfinale, 2012 EM Halbfinale, 2014 Weltmeister, 2016 EM Halbfinale. Das sind Werte die keine andere Nation in dem Zeitraum auch nur ansatzweise vorweisen kann. Insofern war es bis 2016 eine sehr erfolgreiche Zeit, das lässt sich nicht bestreiten. Es hätte auch noch der eine oder andere Titel hinzukommen können aber wir sind bei so Turnieren nicht in der Bundesliga wo die Bayern mit 20 Punkten Vorsprung sowieso immer Meister werden sondern es auch andere Mannschaften gibt, die auch über goldene Genrationen verfügen (Spanien 2008-2012)

Wie dem auch sei, die total unnötige Halbfinal-Niederlage 2016 läutete den Wendepunkt ein. Und nach diesem Spiel hätte man schon sehr kritisch in die Analyse gehen müssen. Doch ab hier wurden die Verantwortlichen "betriebsblind". Spätestens nach der WM 2018 hätte es eines dringenden Neuaufbaus ohne Bierhoff und Löw bedurft.

Flick sehe ich persönlich noch nicht so kritisch aber sollte sich jemand finden, der da besser geeignet würde, dann nur her mit dem.
 
Bierhoff - Löw stehen für Entfremdung der Fans zur Nationalmannschaft
das hatte es so noch nie gegeben,,,
Dazu Arroganz und Überheblichkeit und die Erdogan Affäre brachte das Fass zum Überlaufen.
Jetzt steht noch Flick zur Disposition der damals mit Löw und Bierhoff
das Desaster der Nachwuchs Leistungszentren mit verschuldet hatte.
Das war auch der Grund, weshalb mir die Nationalmannschafft am A.... vorbeigeht. 2 von 3 sind weg, fehlt noch einer dann überlege ich mir neu ob ich mir das wieder abschauen soll.
 
Oliver Bierhoff ist seinem Rausschmiss wohl zuvorgekommen... soweit, so gut. Aber das reicht für mich nicht aus, denn Flick hat in der kurzen Zeit auch zuviel Fehler gemacht...
Ein weiterer Fehler ist jetzt hinzugekommen mit seiner Aussage... es steht einem Angestellten nicht zu, eine Demission seines Vorgesetzten in der Form zu kommentieren.
"Meinem Trainerteam und mir fällt im Moment die Vorstellung schwer, wie die durch Olivers Ausscheiden entstehende Lücke fachlich und menschlich geschlossen werden kann"
Wenn es ihm so schwerfällt, dann sollte er die Konsequenzen ziehen und auch gehen... denn man sollte ihn dann von der Bürde befreien... denn die kann sich hemmend auf die zukünftige Arbeit auswirken.
Ich würde mir mal einen (neuen) Trainer wünschen, der kein Stallgeruch zu den Bayern oder Dortmund hat. Das dürfte aber schwer fallen, da Watzke ja wohl jetzt (noch) mehr Macht bekommen wird. Von daher ist es wohl völlig ausgeschlossen, dass z. B. ein Thomas Tuchel Trainer* werden könnte...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jau und er (Flick) war es auch der die "Böcke" in der Abwehr (Rüdiger, Süle und Schlotterbeck) zu verantworten hatte.
WEN sollte er oder Trainer XY denn noch ausprobieren in unserer IV, eventuell den pfeilschnellen Hummels?!:verzweifelt:

Der tollen Abwehr hätte es vielleicht schon geholfen, wenn in 19 Spielen unter Flick nicht 16 verschiedene Formationen aufgelaufen wären. Dieses "die Böcke schießt nicht der Trainer" oder "der Trainer kann nicht für vergebene Chancen" ist auch absoluter Quatsch. Mit der Logik braucht man dann ja gar keinen Trainer mehr wenn der für nichts die Verantwortung trägt und bei jedem verkackten Spiele diese hohlen Phrasen kommen.
 
Ich kann Flick gern darüber aufklären, was ich als DFB-Mitglied und zahlender Fussballfan fachlich und menschlich von einer so hochdotierten Rolle im direkten Staff der Nationalmannschaft erwarte, wie sie bisher Oliver Bierhoff eingenommen hat: Dass nicht so ein Foto entsteht, das unsere deutschen Weltklassespieler im Netz zur internationalen Lachnummer macht. Dass man eine richtige Interpunktion zwischen politischer Stellungnahme und sportlicher Notwendigkeit, sofern man zugesagt hat, an dem Turnier teilzunehmen, schon vorher ausgearbeitet hat und in einer Weise kommunizieren kann, die nicht so wirkt, als wäre man inzwischen selbst eine Figur aus einem Nutella-Werbespot geworden, die sich sympathisch "lost" einen abstammelt, und dabei auch noch einen berühmten Satz des Sozialdemokraten Otto Wels aus einer Rede zur Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes zweckentfremdet. Dabei war das Problem keineswegs die Armbinde - sondern das komplett erstaunte Getue wegen des letztendlichen Verbotes durch die FIFA.

Das war genauso vorhersehbar unprofessionell wie damals die Kommunikation zu Mesut Özil. Wie die Kommunikation zum chronisch schlechten Abschneiden bei den letzten Turnieren, trotzdem der DFB im Vergleich zu anderen Teilnehmenden, die viel weiter gekommen sind als wir, ein wahrer Gigant ist. Im Endeffekt war die Katastrophe mit Flick und Bierhoff diesmal noch vollständiger als vorher mit Löw und Bierhoff. Denn Löw war wenigstens vor Turnieren immer vorsichtig in seinen Prognosen. Diesmal musste aber die Zielvorgabe "Weltmeister" sein - für mich eindeutig ein Anheizer, um die verlorene Bindung an die Nationalmannschaft wieder hochzupushen. Dafür war aber ausgerechnet die Boykottstimmung, die schon lange im Vorfeld geherrscht hat, einfach nicht das passende Umfeld.

Auch Bierhoff hätte sich offensiv zu der Verschwendung, der Selbstpräsentation eines Mega-Reichen-Ressorts, der offenkundigen Großoffensive im Bezug auf mit Geld eingekaufter "Fankultur", äussern können oder müssen. Vielleicht mit einer Ansage, dass wir auf Werbeeinnahmen dieses Mal verzichten, oder diese den Armen in Katar zukommen lassen, weil wir eben ein stinkreicher Gigant sind. Man hätte es aber einfach auch machen können, wie die Niederländer: Einfach sagen, dass man sich entschieden hat, in Katar mitzumachen, und es ab jetzt von der Mannschaft aus nur noch um Fussball geht. Leider scheint keine dieser Optionen für Bierhoff klar und einfach möglich gewesen zu sein. Statt dessen hat er alles wieder mal an den entscheidenden Punkten falsch eingeschätzt. Ich wage mal die Behauptung, aus unheiliger Bigotterie in dem Versuch, einen perfekten Spagat zwischen kritischer Öffentlichkeit und Anssprüchlichkeiten der zahlungskräftigen Werbetreibenden hinzukriegen.

Natürlich geht es auch um das Sportliche: Grosse Talente, wie Musiala, Havertz, oder Sane, sehen in der Nationalmannschaft immer schlechter aus, als in ihren Vereinen. Es gibt ein durchgreifendes Manko im Spiel gegen den Ball, eine Kritiklosigkeit gegenüber den Fehlern von Neuer, eine chronische Labilität, wenn wir aus reinem Angriffsfussball in einen anderen Modus umschalten müssen, weil unsere Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt sind. Oder einfach gegen einen Japaner, der alles auf eine Karte setzt, die Nerven behalten müssen. Inzwischen haben wir gar keine Aussenverteidiger mehr, die auch verteidigen können oder wollen, und unsere Innenverteidiger spielen so, als hätten sie sich fünf Minuten vor dem Kick zum allerersten Mal gesehen.
 
Wenn Flick die Zukunftsfrage stellt und sein Amt an das von Bierhoff knüpft, dann kann er gerne gleich mitgehen. Hatte von Flick nach seiner Zeit bei den Bayern anderes erwartet, anscheinend war die DFB-Kombo dann auch nur die nächste Männerfreundschaft beim DFB.

Die breite Masse im Volk hat sich in den letzten 8 Jahre unter Bierhoff komplett abgewendet. Die Nationalmannschaft (und der DFB) steht für nichts mehr. "Die Mannschaft" als einfach nur eine "National"mannschaft, mit der jeder etwas anfangen könnte.

Bei den Namen Watzke oder Sammer grauts mir persönlich. Beides sind doch die nächsten Kandidaten, die das Erbe Bierhoffs weiterführen werden.
 
Wenn Flick die Zukunftsfrage stellt und sein Amt an das von Bierhoff knüpft, dann kann er gerne gleich mitgehen. Hatte von Flick nach seiner Zeit bei den Bayern anderes erwartet, anscheinend war die DFB-Kombo dann auch nur die nächste Männerfreundschaft beim DFB.

Die breite Masse im Volk hat sich in den letzten 8 Jahre unter Bierhoff komplett abgewendet. Die Nationalmannschaft (und der DFB) steht für nichts mehr. "Die Mannschaft" als einfach nur eine "National"mannschaft, mit der jeder etwas anfangen könnte.

Bei den Namen Watzke oder Sammer grauts mir persönlich. Beides sind doch die nächsten Kandidaten, die das Erbe Bierhoffs weiterführen werden.

Watzke wird auch der neue starke Mann beim DfB sein, denn vom Präsidenten, dessen Namen die meisten wohl nicht mal kennen werden, kam in der Vergangenheit nichts, kommt im Moment nichts und ich erwarte auch für die Zukunft nichts. Sollte meiner Meinung nach auch der nächste Posten sein, der mal angegangen und nicht nur mit einer Not- oder Übetgangslösung besetzt wird
 
Man hätte es aber einfach auch machen können, wie die Niederländer: Einfach sagen, dass man sich entschieden hat, in Katar mitzumachen, und es ab jetzt von der Mannschaft aus nur noch um Fussball geht.
Insbesondere van Gaal sagte, die WM in Katar ist Mist. Aber jetzt ist alles gesagt und wir konzentrieren uns auf Fussball. Das hätte ich mir persönlich auch vom DFB gewünscht. Wenn immer alles andere wichtiger ist, verlierst Du den Fokus
 
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