Bilder von Duisburg (Früher)

Einfach bei.google im hochfeld suchen.
Hammer Bilder dabei wie der Brunnen am Brückenplatz, Böllert Brauerei oder die Bönninger Mühle. War früher richtig schick in Hochfeld
 
Mit vielen Bildern verbinde ich noch ganz persönliche Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend in Duisburg. Es ist wie eine Reise in die Vergangenheit, so weit, aber auch in der Erinnerung noch sehr nah !
 
Nicht-Nostalgiker, bitte überlesen ...

Wenn ich das Foto vom "Gläsernen Hut" sehe, beschleicht mich eine Mischung aus freudiger Erinnerung, Wehmut und Wut.

Erinnerung an viele feine Stunden - mit guten Freunden bei Bier, Körnchen und Knobelbecher - in diesem architektonisch wunderbar gelungenen Vertreter der 50er-Jahre-Ästhetik. Wehmut, weil zur Zeit seiner Entfernung Anfang der 80er - neu war seinerzeit nämlich erstmal nur gut - niemand die Chuzpe hatte, dieses Kleinod mit dem sich drehenden Mercedes-Stern auf dem Dach zu (sanieren und zu) erhalten. Wut, wenn ich die aktuelle Situation rund um seinen ehemaligen Standort betrachte und den Blick auf viele gesichtslose Bauten der "Neuzeit" richte.

Der "Hut". Bleibt für mich einfach immer ein dickes Stück Heimat. :)
 
So nochmal von mir die Seite mit den Bildern aus Hochfeld :huhu:
http://www.im-hochfeld.de/start.html

Kneipe Siechenhaus 1940 :(
p_siechenhaus_1940.jpg

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Brückenplatz 1907
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Böninger Park
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Kino auf der Blücherstr/Petristr, wer die Ecke heute kennt...
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Gestern abend im Open-Air-Kino im Landschaftspark Nord wurde neben Chaplin's "The kid" ein Film über Duisburg aus den 20er-Jahren gezeigt. Beides Stummfilme, aber synchron vertont von den Duisburger Philharmonikern.

Sehr geiler Film. Man erkennt das Rathaus und die Salvatorkirche wieder, aber sonst fast nichts mehr. So sehr hat sich die Innenstadt verändert.

Ist jedem Duisburger sehr zu empfehlen. Ich weiß nur nicht, ob und wo es Mal wieder gezeigt wird.
 
Blick in die Geschichte – Karmel Duisburg

In der Krypta ruhen seit Jahrhunderten die Gebeine von Äbten und Mönchen, oben in der Kirche versammeln sich Menschen von heute zu zeitgemäßen Formen des Gottesdienstes. Die Karmelkirche am Innenhafen erzählt von einer wechselvollen Geschichte.

Das nehmen schon die Vorbeigehenden von außen wahr: Tuffsteine wechseln mit Betonkonstruktionen der Sechziger Jahre. In den Fenstern kontrastiert die Formensprache mittelalterlicher Gotik (Spitzbögen) mit geometrischen Figuren einer neuen Sachlichkeit: Rechtecke, Dreiecke, Kreise, Quadrate. In der Südwand sind 570 Rundfenster in Betonquadrate eingefasst. Auch im Innern fällt die Baugeschichte ins Auge: Kirchenschiff, Dachkonstruktion und Chorraum fügen sich nicht symmetrisch zueinander; sie wirken eher wie Teile eines Gebäudes, dessen Besitzer wiederholt auf Zerstörungen reagieren mussten und die den Umbau des Überlieferten als Chance wahrnahmen, ihre eigene Sprache zu finden.


http://karmel-duisburg.eu/karmel/blick-in-die-geschichte-karmel-duisburg/
 
Ein etwas abseitiger, aber ein sehr schöner, stiller Ort, die Karmelkirche. Erinnert mich an die Heilige Kommunion, die ich anno 1970 dort erleben durfte. Kann nur jedem empfehlen, dort einfach mal einzukehren und eine Prise Atmosphäre einzuatmen. :)
 
Erster OBus in Duisburg

Da werden vielleicht für die älteren Generationen hier noch Erinnerungen war :D


http://www.youtube.com/watch?v=aBWVmV2sniA&feature=youtu.be


Duisburg Bilder gestern und heute

http://www.youtube.com/watch?v=R7gW1LRo3Xc&list=PLCD7EBE5D68D0238F


Duisburg S/W Fime 1920 - ca 1930 Teil 1


http://www.youtube.com/watch?v=FkRe1ER-zSo&feature=relmfu


Duisburg S/W Filme 1920 - 1930 Teil 2


http://www.youtube.com/watch?v=wXuYhWMk-uc&feature=relmfu


Duisburg S/W Filme von 1920 - 1930 Teil 3


http://www.youtube.com/watch?v=eV08Yhb5L2E&feature=relmfu
 
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Die U 79 von Duisburg nach Düsseldorf – Rekord-Stadtbahn mit Geisterbahnhof

48 Haltestellen auf 41,3 Kilometern: Die U 79 ist die langsamste Bahnverbindung zwischen Duisburg und Düsseldorf. In ihrer 113-jährigen Geschichte gibt’s so viel zu entdecken wie am Streckenrand. Von Derby-Randale, einem Speisewagen und einem Geisterbahnhof.

Die U 79 ist die langsamste direkte Verbindung von Duisburg nach Düsseldorf, die der Schienenverkehr zu bieten hat. Dennoch ist die Linie eine der Superlative: Mit 49 Haltestellen auf 41,3 Kilometern ist sie ziemlich sicher die längste Stadtbahnstrecke an Rhein und Ruhr. (Beim VRR fällt auch niemandem eine längere ein.) Zwischen Meiderich und der Heinrich-Heine-Universität fährt die Stadtbahn über Land, machen die Züge in ganz unterschiedlichen Welten Halt – in Hochfeld und an der Königsallee, in Stadt(teil)zentren und Dörfern. Die Strecke verläuft durch zwei Dutzend Viertel, mal als U-Bahn, mal oberirdisch und im Duisburger Süden sogar auf einer Hochtrasse.



http://www.derwesten.de/staedte/dui...d-stadtbahn-mit-geisterbahnhof-id7254294.html
 
Liebe Leute, ich suche dringend Bilder aus Meiderich aus dem Zeitraum 1960er-Jahre, Landschaften, Wohngebiete, Hütten etc. Wer da etwas hat: Bitte schreibt eine PN – vielen Dank!!
 
Bei Bild 18 ( Schwanentorbrücke ), sieht man links an der Pier einen Kümo liegen. Für Nichteingeweihte, Kümos waren Küstermotorschiffe mit ca. 10 Mann Besatzung, die u.a. von Duisburg, über den Rhein in die Nord-, und Ostsee nach Schweden, Finnland und der UDSSR gefahren sind. Es wurde in der Hauptsache Eisenerz und Holz geladen. An dieser Stelle auf dem Foto, bin ich 1966 als Schiffsjunge auf dem Kümo " Main " der Schepers Rhein Ruhr See Linie angemustert und nach Skandinavien gefahren. Lange her, aber nicht vergessen.
 
Bei Bild 18 ( Schwanentorbrücke ), sieht man links an der Pier einen Kümo liegen.
Das Kümo legte immer bei RWSG an und war der (einzige) Grund warum die Schwanentorbrücke gehoben werden musste. Als die RWSG das Speicherhaus verließ, wurden die Schranken an der Brücke abmontiert. Ich glaube, dass die Brücke so marode ist, dass ein Anheben heute nicht mehr möglich ist.
 
Bei Bild 18 ( Schwanentorbrücke ), sieht man links an der Pier einen Kümo liegen. Für Nichteingeweihte, Kümos waren Küstermotorschiffe mit ca. 10 Mann Besatzung, die u.a. von Duisburg, über den Rhein in die Nord-, und Ostsee nach Schweden, Finnland und der UDSSR gefahren sind. Es wurde in der Hauptsache Eisenerz und Holz geladen. An dieser Stelle auf dem Foto, bin ich 1966 als Schiffsjunge auf dem Kümo " Main " der Schepers Rhein Ruhr See Linie angemustert und nach Skandinavien gefahren. Lange her, aber nicht vergessen.

Das hört sich ja fast so an als ob heute keine Kümos mehr nach Duisburg kommen. Dem ist aber nicht so. Der Kümoumschlag findet
nach wie vor in Duisburg statt. Halt nur nicht mehr im Innenhafen.

@igw59
Wir haben auch einige Male bei der RWSG umgeschlagen und ich bin oft durch die Brücke gefahren. Geladen gingen wir da so durch und ab ,, ich glaube es waren ab 6,50 m am Ruhrorter Pegel" musste sie wenn wir leer waren auch für uns gehoben werden damit wir wieder raus kamen ohne Ballast pumpen zu müssen. Ich habe gerade mal mit dem Hafenmeister gesprochen und er sagte, die Brücke wäre zwar noch betriebsfähig aber es liegt keine Genehmigung mehr zum heben vor wodurch sie offiziell außer Betrieb ist.
 
Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir ein Schwesterschiff den Kümo " Ruhr ", ebenfalls Heimathafen Duisburg - Ruhrort.

Link: http://www.binnenschifferforum.de/forum/showthread.php?9728-RUHR-K%FCmo

Die meisten Fahrten waren bei mir Tramp, d.h. wechselnde Häfen, je nach Fracht und Auftrag. Meistens Hamina, Finnland, Wladiwostock und einen kleineren schwedischen Hafen dicht an der Grenze zu Finnland. Wachen gab es nur 2 Törns ( 6 - 12 + 12 - 6 ). Hatte meist die 12 - 6 Wache, nachts auf der Brücke ( z. B. Stockholmer Schären oder Rotterdam war mächtig interessant ). Liegezeiten in Duisburg waren meist kurz. Das WM Endspiel 1966 habe ich Brunsbüttel - Koog gesehen.

Leider gibt es ( zumindest habe ich keine Fotos ) mehr gefunden, aber ich denke so ähnlich sah unser Pott aus :


3202_170509_1_gruendiek_23571_1000.jpg
 
@ Mike Oldmann
Hier mal ein Kümo der Neuzeit talfahrend im Duisburger Hafenkanal ........



........und auf diesem Binnenschiff habe ich meine Lehre gemacht (1983-1986).Insgesamt war ich da fünf Jahre drauf
bis die Reederei es verkaufte. Ich verbinde mit dem Schiff bis heute das Duisburg Anfang der 80er Jahre, das war ne richtig
geile Zeit damals. Bin rund 25 Jahre unterwegs auf den Flüssen geblieben, hab Rheinpatent, Donaupatent u.s.w. gemacht und hocke heute in einer Verkehrszentrale für die Binnenschifffahrt aber irgendwie zieht es mich immer mal wieder raus.
Leider ist von dem alten Duisburg von damals nicht mehr viel übrig geblieben. Wenn ich da nur an Ruhrort denke, damals gab es dort 52 Kneipen und an jeder Ecke tanzte der Bär.

 
Vor 70 Jahren starb die Duisburger Altstadt in der Nacht vom 12. zum 13. Mai 1943
„Für Duisburg ist das Verfahren des Flächen-Bombardements ausgesprochen unwirtschaftlich!“ hieß es in einem Bericht, den Luftmarschall Harris von einer wissenschaftlichen Studienkommission anfertigen ließ, um die Probleme bei der Bombardierung Duisburgs endlich zu beheben.

„Zum Stadtgebiet gehören große Flächen von unbebautem Gelände, die sich in wirren Mustern zwischen die einzelnen Stadtteile schieben. So wurden zahlreiche über Duisburg ausgelöste Bomben verschwendet, weil sie auf Wasserflächen oder Felder fielen.“

Der zweite Punkt des Untersuchungsberichts stellte eine weitere simple Tatsache fest:

„Obwohl die Hafenanlagen bisher bei jedem Angriff als Zielpunkt festgelegt und mehrfach auch ausreichend markiert worden sind, konnten dort keine wesentlichen Zerstörungen festgestellt werden. Dagegen zeigen die Zielaufnahmen, dass die Bombeneinschläge je weiter vom Zielpunkt entfernt liegen, je länger der Angriff dauert.

Die Einschläge kriechen bis zu zwanzig Kilometer nach rückwärts. In Duisburg aber, das aus dem Norden angeflogen wird, bedeutet dieses Rückwärtskriechen des Angriffs, dass die Bomben in die dünn bebauten Gebiete zwischen Duisburg und Oberhausen und in die Kirchheller Heide fallen.

http://www.lokalkompass.de/duisburg...der-nacht-vom-12-zum-13-mai-1943-d295428.html
 
Die Duisburger Königstraße früher und heute

Die Duisburger Königstraße im Wandel der Zeit - bekannte Gebäude, Straßen und Orte im Vergleich.

Auf der Königstraße fuhr man 1875 mit der Kutsche vor, um die dort ansässigen Geschäftshäuser zu besuchen. Im 20. Jahrhundert teilten Straßenbahnschienen die breite Einkaufsstraße. Heute ist die Kö eine Brunnenmeile mit modernen architektonischen Bauten. Wir haben im Duisburger Stadtarchiv nach historischen Aufnahmen gefahndet und einige aktuelle Bilder dazu gestellt für eine Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte.

http://www.derwesten.de/staedte/dui...enigstrasse-frueher-und-heute-id10184397.html
 
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