Die Zebras kontern!
„…wie schnell der Salou ist!“
Und damit ist er eingetreten, der Worst Case. Real Madrid gönne ich absolut nichts, auch wenn es sportlich verdient war.
Präsident Florentino Pérez, der reichlich Geld für Stars aus dem Fenster wirft, die nicht immer aus fußballerischen Gründen geholt werden. Bei Real muss ja stets der aufstrebende Star der letzten WM oder EM als oberstes Transferziel her und dafür notfalls ein verdienter Spieler, der sich nicht mehr so gut vermarkten lässt, obwohl er sportlich noch liefert, gehen. Ist auch wurscht, ob der Star überhaupt gebraucht wird. Bloß der große Name muss es sein, was man sich bei der finanziellen Situation inkl. komischer Geschichten wie dem Verkauf des Trainingsgeländes etc. auch noch erlauben kann.
Dann wird mal schön Druck auf den eigenen Coach über die Presse ausgeübt, indem Pérez mindestens ein Medium heimlich dazu angehalten hat, doch bitte vehement die Personalentscheidungen des Trainers auseinanderzunehmen, namentlich war das Ancelotti. Als Nachfolger wird ein Rafael Benítez installiert, der nicht zuletzt mit seiner Idee vom Fußball einfach null Chance hatte, dort jemals akzeptiert zu werden. Das wusste einfach jeder, dass das in die Hose geht. Andere Vereine würde man bei solchen Entscheidungen mit Recht in's Lächerliche ziehen und hinterfragen, wie so etwas bei solch einem großen Verein möglich sein kann. Nicht aber bei Real, weil spätestens der nächste Top-Transfer das Rampenlicht auf sich zieht und vorheriges Versagen somit untergeht. Und ein Trainer Zidane wird da nach Benítez nicht etwa vordergründig befördert, weil der jetzige Erfolg so abzusehen war und sportlich vollends an ihn geglaubt wurde, sondern weil er die Marke Real Madrid mit seiner einzigartigen Aura wunderbar repräsentiert.
Am meisten stört mich, dass denen jetzt ganz Europa wieder die Füße küsst. Drei Titel in vier Jahren Königsklasse und nur daran wird sich die breite Masse leider noch erinnern. Nicht aber an ganze fünf Jahre am Stück ohne nationale Meisterschaft. Nicht an ein ganzes Jahrzehnt ohne CL-Endspiel, obwohl man da stets immense Ausgaben getätigt und absolute Weltklassespieler verpflichtet hat. Nicht an zwei hauchdünn gewonnene Finalspiele gegen den Stadtrivalen und klaren Underdog Atlético 2014 und 2016. Nicht an klare Abseitstore von Cristiano Ronaldo. Nicht an den letztjährigen Königsweg mit den Stationen Roma-Wolfsburg-City, welchen man extrem überzeugend (
) bestritten hat. Nein, das alles wird in Vergessenheit geraten. Aber die auf's Papier gebrachte Ära, wo sogar die Titelverteidigung drin steckt, die wird auch in Zukunft noch jeder auf dem Schirm haben. Man, wird mir übel.
Ich hoffe, dass Barça, Bayern & Co. in Europa in den nächsten Spielzeiten mal wieder ein wenig aufräumen. So deutlich, wie es diese drei Titel in vier Saisons vermuten lassen, stand und steht Real Madrid nicht über den anderen Clubs in Europa. Sie waren diese Saison ein verdienter Champion, aber bei Weitem nicht so dominant wie bspw. Barcelona rund um's Ende des letzten Jahrzehnts.
Präsident Florentino Pérez, der reichlich Geld für Stars aus dem Fenster wirft, die nicht immer aus fußballerischen Gründen geholt werden. Bei Real muss ja stets der aufstrebende Star der letzten WM oder EM als oberstes Transferziel her und dafür notfalls ein verdienter Spieler, der sich nicht mehr so gut vermarkten lässt, obwohl er sportlich noch liefert, gehen. Ist auch wurscht, ob der Star überhaupt gebraucht wird. Bloß der große Name muss es sein, was man sich bei der finanziellen Situation inkl. komischer Geschichten wie dem Verkauf des Trainingsgeländes etc. auch noch erlauben kann.
Dann wird mal schön Druck auf den eigenen Coach über die Presse ausgeübt, indem Pérez mindestens ein Medium heimlich dazu angehalten hat, doch bitte vehement die Personalentscheidungen des Trainers auseinanderzunehmen, namentlich war das Ancelotti. Als Nachfolger wird ein Rafael Benítez installiert, der nicht zuletzt mit seiner Idee vom Fußball einfach null Chance hatte, dort jemals akzeptiert zu werden. Das wusste einfach jeder, dass das in die Hose geht. Andere Vereine würde man bei solchen Entscheidungen mit Recht in's Lächerliche ziehen und hinterfragen, wie so etwas bei solch einem großen Verein möglich sein kann. Nicht aber bei Real, weil spätestens der nächste Top-Transfer das Rampenlicht auf sich zieht und vorheriges Versagen somit untergeht. Und ein Trainer Zidane wird da nach Benítez nicht etwa vordergründig befördert, weil der jetzige Erfolg so abzusehen war und sportlich vollends an ihn geglaubt wurde, sondern weil er die Marke Real Madrid mit seiner einzigartigen Aura wunderbar repräsentiert.
Am meisten stört mich, dass denen jetzt ganz Europa wieder die Füße küsst. Drei Titel in vier Jahren Königsklasse und nur daran wird sich die breite Masse leider noch erinnern. Nicht aber an ganze fünf Jahre am Stück ohne nationale Meisterschaft. Nicht an ein ganzes Jahrzehnt ohne CL-Endspiel, obwohl man da stets immense Ausgaben getätigt und absolute Weltklassespieler verpflichtet hat. Nicht an zwei hauchdünn gewonnene Finalspiele gegen den Stadtrivalen und klaren Underdog Atlético 2014 und 2016. Nicht an klare Abseitstore von Cristiano Ronaldo. Nicht an den letztjährigen Königsweg mit den Stationen Roma-Wolfsburg-City, welchen man extrem überzeugend (

Ich hoffe, dass Barça, Bayern & Co. in Europa in den nächsten Spielzeiten mal wieder ein wenig aufräumen. So deutlich, wie es diese drei Titel in vier Saisons vermuten lassen, stand und steht Real Madrid nicht über den anderen Clubs in Europa. Sie waren diese Saison ein verdienter Champion, aber bei Weitem nicht so dominant wie bspw. Barcelona rund um's Ende des letzten Jahrzehnts.