Club muss 50.000 Euro zahlen

Seltsamerweise halten hier einige Personen eine Körperverletzung, solange sie "nur" im Stadion begangen wird, für ein sozial adäquates Verhalten. Man sollte sich wirklich Gedanken über die Sozialisation dieser jungen Menschen machen!

Entschuldige mal!
Ich habe nie was davon gesagt, dass es sozial ist, jemanden mit einem Feuerzeug, Geld oder sonstigen Gegenständen abzuwerfen! Das lass ich mir jetzt auch nicht so einfach unterstellen!
Ich finde das genauso eine große Sauerrei wie du wahrscheinlich auch! Das hat nämlich nichts mit Fuppes zutun...
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, war, dass Die Geldstrafenverteilung meiner Meinung nach nicht gerecht ist, weil von Pyrotechnischen Artikeln geht eine viel größere Gefahr aus, als von einem Feuerzeug! Ich sage nicht, dass ein Feuerzeug keine Verletzungen hervorrufen kann, jedoch können Pyrotechnische Artikel Rauchvergiftungen, Verbrennungen und falls diese auf Spieler geschossen oder geworfen werden, größere Verletzungen hervorrufen können.
 
STADIONRANDALE

Innenminister verärgert über DFB

Die Krawalle beim Bundesligaspiel Frankfurt gegen Nürnberg haben den Streit zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und den Innenministern verschärft. Grund sind die neuen Stadionrichtlinien, die seit 31. März gelten. Der DFB verteidigt seinen Kurs der Deeskalation.

Hamburg - In den Stadionrichtlinien wurden einige Bestimmungen gelockert, um Fans den Aufenthalt im Stadion attraktiver zu machen. Man setze auf "Liberalität und Öffnung", und wolle "jungen Leuten wieder eine Chance geben", sagte DFB-Sprecher Harald Stenger............

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,547032,00.html
 
Sicherheitsexperte
"Böller werden im Brötchen ins Stadion geschmuggelt"

Die Spielunterbrechung in Frankfurt hat im deutschen Fußball erneut eine Sicherheitsdiskussion entfacht. Thomas Weyhing, Experte des VfB Stuttgart, äußert sich im Gespräch mit WELT ONLINE über die jüngsten Ausschreitungen, Gegenmaßnahmen sowie Böller im Brötchen und Intimbereich.
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Foto: stockfood
Böller werden angeblich auch in Brötchen ins Stadion geschmuggelt


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Bis zum Jahresende ist Thomas Weyhing (54) beim VfB Stuttgart als Direktor für Organisation, Verwaltung und Personal für Sicherheitsfragen zuständig. Von 2009 an wird er als Delegierter des europäischen Fußballverbandes Uefa die Abläufe von Europapokal- und Länderspielen überwachen und beobachten, wie sich die Fanszene entwickelt.......................

http://www.welt.de/sport/article1889601/Boeller_werden_im_Broetchen_ins_Stadion_geschmuggelt.html
 
Ultra-Fans
„Die Zuschauer sind gezüchtet von Managern"

Ultras verstehen sich als Gegenpol zum unkritischen Fan, zum konsumierenden Mainstream. Sie befruchten die Szene mit ihrer Kreativität. Als Feind haben sie die Kommerzialisierung ausgemacht. Die Ultras fühlen sich zu Unrecht verfolgt, können aber nicht negieren, dass sie Gewalttäter in ihren Reihen haben.
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Foto: DDP
Mit diesem Spruchband wollten sich einige Nürnberger Fans von der Randale in Frankfurt distanzieren


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Sie hatten Spruchbänder gemalt und am Freitag mit ins Nürnberger Stadion gebracht. „Gewalt ist keine Lösung“ stand darauf. Oder auch: „Der Club braucht Fans und keine Chaoten“. Sie wollten sich klar distanzieren von den Vorkommnissen in Frankfurt, wo vor acht Tagen das Bundesligaspiel zwischen Eintracht und dem 1. FC Nürnberg für 21 Minuten unterbrochen werden musste. Drei Böller waren im Nürnberger Fanblock explodiert, eine Fackel landete nur knapp neben dem Spielfeld. „Wir wollen zeigen, dass wir es ernst meinen“, erklärte Julius Neumann, Chef der sogenannten Ultras, die Aktion mit den Plakaten..........................

http://www.welt.de/sport/article1895768/Die_Zuschauer_sind_gezuechtet_von_Managern_.html
 
Fanrandale
Zwanziger will keinen Polizeistaat im Stadion

Nicht nur den Randalierern, sondern auch Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Nürnberg drohen empfindliche Strafen. „Es ist wichtig, konsequent gegen solche Ausschreitungen vorzugehen", sagt DFB-Präsident Theo Zwanziger im Gespräch mit WELT ONLINE. Der Kontrollausschuss nimmt Montag die Ermittlungen auf.
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Foto: DDP
Krawall im Nürnberger Block: "Ein Ausnahmefall", findet DFB-Chef Zwanziger


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WELT ONLINE: Herr Zwanziger, nur ein paar hundert Meter von der DFB-Zentrale entfernt musste ein Bundesligaspiel unterbrochen werden. Wie reagiert der Verbandspräsident auf solche Vorfälle?
Theo Zwanziger: Zunächst einmal frage ich mich, warum es immer wieder Verrückte gibt, die ein Fußballspiel so missbrauchen? Ich kann es persönlich nicht nachvollziehen. Aber es gibt in dieser Gesellschaft offenbar Menschen, die es darauf anlegen, Gewalt und Angst zu verbreiten. Auch wenn solche Bilder traurig sind, glaube ich nach wie vor, dass es bei den Sicherheitsstandards, die wir mittlerweile in der Bundesliga haben, letztlich ein Ausnahmefall bleiben wird..........................

http://www.welt.de/sport/article1875449/Zwanziger_will_keinen_Polizeistaat_im_Stadion.html

Der artikel ist bissel älter
 
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