Der Wahnsinn hat einen Namen:FIFA

dpa schrieb:
Haftbefehl für Hyundai-Chef beantragt
Seoul (dpa) - Die Staatsanwaltschaft in Seoul hat Haftbefehl gegen den Chef des größten südkoreanischen Autokonzerns Hyundai, Chung Mong Koo, beantragt. Es bestehe der Verdacht der Korruption und Veruntreuung. Der 68-Jährige wird beschuldigt, Firmengelder in Höhe von rund etwa 85 Millionen Euro für einen Geheimfonds abgezweigt zu haben, teilten Ermittler mit. Aus diesen schwarzen Kassen sollen Bestechungsgelder an Beamte und Politiker geflossen sein.

Da hat die Fifa ja nette Geschäftspartner gefunden.
 
Extra-Stühle für den FIFA-Chef

Weltverband pocht auf Stadionumbauten, damit die VIP`s exakt auf Höhe der Mittellinie sitzen. Dortmund läßt Blatter abblitzen

Von Gerd Niewerth

Essen.
Während Millionen Fans auf die letzten WM-Tickets hoffen, hat die Fifa ganz andere Sorgen. Denn Fifa-Chef Blatter und seine Gäste wollen in den VIP-Tribünen der WM-Stadien am liebsten exakt auf Höhe der Mittellinie sitzen. Weil viele Arenen genau dort Treppen haben,
______________________________________________________________
Die WM gehört nicht Deutschland. Es ist die Fifa-WM in Deutschland"

Sepp Blatter
_______________________________________________________

verlangt die Fifa Umbauten. Umstrittene Pläne, die Dortmund - das Stadion hat einen nagelneuen VIP-Bereich - resolut abgewehrt hat.
"Das hätte unser komplettes Entfluchtungskonzept durcheinander gewirbelt", sagt Dortmunds OK-Chef Christian Hockenjos.
Während in :kacke: "noch nichts feststeht", wird sich München in der Allianz-Arena bekanntlich fügen. "Da müssen die Arbeiter für Herrn Blatter und seine Gäste ein paar Extrastühle reinschrauben," so der Stadionsprecher.

WAZ
 
Demontage kostet 150 000 Euro

München.
Im Münchner Fußballstadion ist am Mittwoch mit der Demontage des Schriftzuges "Allianz Arena" begonnen worden, weil bei der Weltmeisterschaft nur Werbeflächen offizieller Sponsoren zulässig sind.
Zu sehen sein werden die Buchstaben aber an einem anderen Ort, dem Münchner Haus der Kunst.
Die Kosten betragen rund 150 000 Euro.

WAZ
 
Kleg schrieb:
Demontage kostet 150 000 Euro

München. Im Münchner Fußballstadion ist am Mittwoch mit der Demontage des Schriftzuges "Allianz Arena" begonnen worden, weil bei der Weltmeisterschaft nur Werbeflächen offizieller Sponsoren zulässig sind.
Zu sehen sein werden die Buchstaben aber an einem anderen Ort, dem Münchner Haus der Kunst.
Die Kosten betragen rund 150 000 Euro.

WAZ

Was machen die denn dann in Köln mit dem RheinEnergie-Schriftzug im Müngersdorfer Stadion? Müssen die die Sitze ausbauen oder darf man da dann erst hingucken, wenn die Plätze besetzt sind?

Mensch, von der WM hab ich jetzt schon genug.....
 
Extra-Stühle für den Fifa-Chef

EXTRA-STÜHLE FÜR DEN FIFA-CHEF
Weltverband pocht auf Satdionumbauten, damit die VIPs exakt auf der Höhe der Mittellinie. Dortmund lässt Blatter abblitzen.

Essen. Während Millionen Fans auf die letzten WM-Tickets hoffen, hat die Fifa ganz andere Sorgen. Denn Fifa-Chef Blatter und seine Gäste wollen in den VIP-Tribünen der WM-Stadien am liebsten exakt auf Höhe der Mittellinie sitzen. Weil viele Arenen genau dort Treppen haben, verlangt die Fifa Umbauten. Umstrittene Pläne, die Dortmund - das Stadion hat einen nagel neuen VIP-Bereich - resolut abgewehrt hat. "Das hätte unser komplettes Entfluchtungskonzept durcheinander gewirbelt", sagt Dortmunds OK-Chef Christian Hockenjos. Während in :kacke: "noch nichts feststeht", wird sich München in der Allianz-Arena bekanntlich fügen. "Da müssen die Arbeiter für Herrn Blatter und seine Gäste ein paar Extrastühle reinschrauben", so der Stadionsprecher.
(Quelle: Westdeutsche Allgemeine)


Sind die eigentlich nur noch bescheuert was soll dieser ganze Scheiß:fluch: ? Was denkt dieser AR*** von Blatter eigentlich wer er ist?
Die WM ist das echt das schlimmste was Deutschland passieren konnte:mecker: !!!
So ein drecks Pack die Fifa.




 
Mein Gott ist das alles erbärmlich. Mittlerweile hoffe ich nur noch, daß sich während der Spiele über den Stadien ein riesengroßer A**** auftut und den ganzen VIP-Bereich zusch****. Sorry, aber das ist doch alles nicht mehr wahr. Bin ich froh, wenn dieses event endlich wieder vorbei ist. Noch nie habe ich mich so wenig auf eine WM gefreut. Und das ausgerechnet bei der im eigenen Lande. Traurig, traurig. :mad:
 
FIFA verliert Streit um Wortmarke "Fußball WM 2006"

Donnerstag 27. April 2006, 17:37 Uhr

Karlsruhe (AFP) - Der Begriff "Fußball WM 2006" ist keine so genannte Wortmarke, die sich der Weltfußballverband (FIFA) für die Vergabe profitträchtiger Lizenzen schützen lassen kann. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. Die FIFA hatte sich den Begriff in Verbindung mit rund 860 Waren und Dienstleistungen vom Deutschen Patent- und Markenamt schützen lassen. Dagegen hatten eine Werbeagentur und der Süßwarenhersteller Ferrero nun in letzter Instanz mit Erfolg geklagt.
Das Gericht begründete seine Entscheidung mit Blick auf

den Begriff "Fußball WM 2006" damit, dass die Öffentlichkeit darin einen Hinweis auf das Sportereignis sehe und nicht auf ein Unternehmen wie die FIFA. Laut BGH muss nun das Bundespatentgericht nun noch prüfen, ob auch die von der FIFA eingetragene Marke "WM 2006" für eine Reihe noch geschützter Produkte gelöscht werden muss. Der FIFA hatte sich die Marke für Produkte wie Fußbälle und Sporttrikots gesichert, aber auch für Kondome, Düngemittel, Material für Zahnfüllungen, Handtuchspender oder Dienstleistungen von Schneidern, Reinigungen oder Jobvermittlungsagenturen.
Nach Ansicht des Klägervertreters Götz Jordan kommt die Entscheidung für seine Mandanten zu spät. 43 Tage vor Beginn der WM sei für sie "der Zug abgefahren" und das Spiel aus werbetechnischer Sicht gelaufen. Die FIFA habe trotz der Niederlage erreicht, dass andere als die offiziellen Sponsoren aus der WM keinen Nutzen ziehen und das Ereignis nicht gewinnbringend vermarkten konnten.
Die Vertreter der FIFA hatten bei der Verhandlung betont, dass die Finanzierung von Fußballweltmeisterschaften ausschließlich über ihre Vermarktung erfolgt. Ohne dieses finanzielle Rückgrat wäre die WM so nicht durchführbar, deshalb lege sie auch großen Wert auf den Markenschutz. Nach Angaben des FIFA-Generalsekretär Urs Linsi werden mit den Einnahmen viele der 205 Mitgliedsverbände unterstützt, die ansonsten nie an einer Qualifikation oder einer WM teilnehmen könnten.



Quelle: yahoo.de

Endlich mal ein Ende mit der FIFA Rechtsbeugung und in den Popokriecherei. Soll denen mal schön gezeigt werden, dass wir keine Fifa-Republik sind.
 
Zitschenkiller schrieb:
FIFA verliert Streit um Wortmarke "Fußball WM 2006"

Donnerstag 27. April 2006, 17:37 Uhr

Karlsruhe (AFP) - Der Begriff "Fußball WM 2006" ist keine so genannte Wortmarke, die sich der Weltfußballverband (FIFA) für die Vergabe profitträchtiger Lizenzen schützen lassen kann. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. Die FIFA hatte sich den Begriff in Verbindung mit rund 860 Waren und Dienstleistungen vom Deutschen Patent- und Markenamt schützen lassen. Dagegen hatten eine Werbeagentur und der Süßwarenhersteller Ferrero nun in letzter Instanz mit Erfolg geklagt.
Das Gericht begründete seine Entscheidung mit Blick auf

den Begriff "Fußball WM 2006" damit, dass die Öffentlichkeit darin einen Hinweis auf das Sportereignis sehe und nicht auf ein Unternehmen wie die FIFA. Laut BGH muss nun das Bundespatentgericht nun noch prüfen, ob auch die von der FIFA eingetragene Marke "WM 2006" für eine Reihe noch geschützter Produkte gelöscht werden muss. Der FIFA hatte sich die Marke für Produkte wie Fußbälle und Sporttrikots gesichert, aber auch für Kondome, Düngemittel, Material für Zahnfüllungen, Handtuchspender oder Dienstleistungen von Schneidern, Reinigungen oder Jobvermittlungsagenturen.
Nach Ansicht des Klägervertreters Götz Jordan kommt die Entscheidung für seine Mandanten zu spät. 43 Tage vor Beginn der WM sei für sie "der Zug abgefahren" und das Spiel aus werbetechnischer Sicht gelaufen. Die FIFA habe trotz der Niederlage erreicht, dass andere als die offiziellen Sponsoren aus der WM keinen Nutzen ziehen und das Ereignis nicht gewinnbringend vermarkten konnten.
Die Vertreter der FIFA hatten bei der Verhandlung betont, dass die Finanzierung von Fußballweltmeisterschaften ausschließlich über ihre Vermarktung erfolgt. Ohne dieses finanzielle Rückgrat wäre die WM so nicht durchführbar, deshalb lege sie auch großen Wert auf den Markenschutz. Nach Angaben des FIFA-Generalsekretär Urs Linsi werden mit den Einnahmen viele der 205 Mitgliedsverbände unterstützt, die ansonsten nie an einer Qualifikation oder einer WM teilnehmen könnten.



Quelle: yahoo.de
JAWOLL!!!!!!!!!

schade nur das die Kläger wohl zu spät das Urteil in den Händen halten.
btw: wie kann man sich den Zahnfüllungen mit WM 2006 schützen lassen? das ist doch geisteskrank
 
WM-Sponsoren wollen offenbar Geld zurück

veröffentlicht: 29.04.06 - 09:41

Berlin (rpo). Einzelne deutsche Sponsoren der Fußball-WM wollen im Streit um die exklusive Vermarktung nun offenbar einen Teil ihres Geldes von der FIFA zurückfordern. Einem Pressebericht zufolge wollen sie einen Nachlass, weil die gekauften Markenrechte nach dem Urteil des Bundesgerichtshofes an Wert verloren hätten.
Einzelne Geldgeber erwägen einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge, vom Weltverband einen 20-prozentigen Rechnungsnachlass für die erworbenen Exklusivrechte zu fordern. Über die genauen Bedingungen könne in einem Schiedsverfahren verhandelt werden, hieß es. "Wir schauen uns jetzt genau an, wie wir mit der Fifa umgehen", hieß es in Sponsorenkreisen.

Auch die "Berliner Zeitung" berichtet über verärgerte Äußerungen verschiedener Sponsoren. "Das ist nicht schön, und wir können hier nicht gelassen bleiben, denn wir erleiden einen Verlust an Exklusivität", sagte Obi-Sprecherin Johanna Meessen dem Blatt. Postbank-Sprecher Joachim Strunk sagte: "Wir werden die Urteilsbegründung abwarten und dann prüfen, ob wir weitere Schritte einleiten."
Zurückhaltender reagieren die offiziellen Werbepartner der FIFA, die mit langjährigen Verträgen an den Fußball-Weltverband gekoppelt sind und es sich deshalb nicht unbedingt mit der Fifa verscherzen wollen. Adidas-Sprecherin Anne Putz sagte der "Berliner Zeitung", das Urteil beeinträchtige die Sponsoringstrategie des Unternehmens in keiner Weise. "Als offizieller Sponsor, Ausrüster und Lizenznehmer haben wir umfangreiche Exklusivrechte, die uns eine entsprechende Positionierung unserer Marke gewährleisten."
Auch die Telekom erklärte: "Das Urteil tangiert uns wenig." Dank des Rechteerwerbs an einem "umfangreichen Markenkranz" sei es dem Konzern bereits gelungen, "bekanntester WM-Sponsor zu sein", so Sprecher Matthias Schumann.
Die FIFA hatte den Begriff "Fußball WM 2006" schützen lassen, um zu verhindern, dass Konkurrenten ihrer Sponsoren ebenfalls mit der WM werben. Der Bundesgerichtshof hatte am Donnerstag jedoch den Markenschutz für die Bezeichnung "Fußball WM 2006" in Deutschland abgelehnt.
Danach können nun nicht nur die WM-Sponsoren, sondern auch andere Firmen hierzulande mit der Marke werben. Besonders betroffen davon sind die sechs nationalen Sponsoren der WM, die jeweils knapp 13 Millionen Euro für ihre Partnerschaft bezahlt haben. Dies sind die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), OBI, die Hamburg-Mannheimer Versicherung, die Postbank, der Wettanbieter Oddset und die Deutsche Bahn AG.

Quelle: rp-online.de

Ich bin ja mal gespannt wie Oddsett wirbt, nachdem sogar in der Bundesliga die Banden entfernt werden musste, da ja Oddsett eigentlich keine Werbung mehr machen darf.
 
09.05.2006
WM-Rasenpflege per Handbuch vorgeschrieben

In den WM-Stadien in Dortmund, Berlin und Kaiserslautern sind die Vorbereitungen der Spielfelder für die WM (9. Juni bis 9. Juli) angelaufen.
Seit Montag werden hier die alten Rasenflächen entfernt und durch den in den Niederlanden und an der hessischen Bergstraße seit März 2005 gezüchteten WM-Rasen ersetzt.
Am 11. Mai beginnen auch die Arbeiten in Stuttgart und Leipzig. In den anderen WM-Arenen geht es mit den Verlege-Arbeiten nach dem Ende der Bundesliga-Saison am kommenden Samstag los. Wie der Rasen anschließend zu pflegen ist, hat das WM-Organisationskomitee in einem 24 Seiten starken Handbuch festgehalten.

sport1.de
 
Unglaublich aber es wird echt immer noch besser. Die schaffen es doch tatsächlich immer noch mehr einen Lacher zu entlocken :D .
"Bei allen 48 Begegnungen in der WM-Vorrunde darf in den Stadien Alkohol ausgeschenkt werden. "Es gibt bei jedem Spiel alkoholhaltiges Bier. Das ist der Stand heute", erklärte das WM-Organisationskomitee. Pro Person und Bestellung soll aber maximal ein Liter ausgeschenkt und somit der Alkoholgenuss der Fans in Grenzen gehalten werden."
Neee, sie hatten schon nen Liter Bier, jetzt ist genug, darfs noch ne Limo sein??? *löl*

Der ist auch nicht schlecht:
"Wir haben uns mit der Fifa verständigt, welche Summe auf einen Flitzer durch einen möglichen Ausfall von Werbeminuten und andere Dinge zukommen könnte. Hochgerechnet sind wir auf eine sechsstellige Summe gekommen" Ausfall von Werbeminuten... Ist natürlich das Allerwichtigste dabei. Vielleicht bringen ja kurze Spielpausen so alle 10 Minuten zusätzliche Werbeminuten. Wär doch mal ne Überlegung wert ;)

Hier der Link-----> http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,415254,00.html
 
!!!

WM für Bosse und Bonzen

Marketingschlachten und Ticketstreits, Gerichtsfehden zum Schutze von Brausebrauern und Burgerbratern - die Freude auf die Weltmeisterschaft hält sich in engen Grenzen. Schuld ist diesmal nicht das deutsche Gemüt. Sondern die Fifa.

Ein Kommentar von Thomas Kistner

Dass jetzt Goleo pleite ging, das hosenlose WM-Maskottchen, ist sinnbildlich für das große Fußballfest.

Egal, ob auch in diesem Falle die Lizenzgebühr an den Weltverband Fifa zu hoch war oder die Nachfrage der Fans zu gering: Die Fußballfreunde haben längst die Nase voll von all den Marketingschlachten und Ticketstreits, von Gerichtsfehden zum Schutze von Brausebrauern und Burgerbratern, die als WM-Sponsoren ja offenbar auf der Höhe des Grundgesetzes anzusiedeln sind, von geplatzten Eröffnungs- und ruinösen Begleitfeiern.

Also von allem, was die Stimmung verdorben hat im Veranstalterland. WM-Fieber? Nicht mal leise Vorfreude hat es gegeben.

Noch drei Wochen. Dann wird endlich Fußball gespielt und Klinsmanns Aufgebot zeigen müssen, ob es Titelanwärter ist oder nur der FC California.

Wenn sich das Land grummelnd Richtung WM schleppt, statt ihr beschwingt entgegenzueilen, ist es diesmal nicht seinem Faible für Larmoyanz anzukreiden.

Entrechtet und geknebelt

Deutschland wird fremdbestimmt von Fifa und Sponsoren, entrechtet und geknebelt wie ein kolonisiertes Land.

Das ist der politische Preis dafür, die WM austragen zu dürfen, deren Betreibern, einer eher lichtscheuen Funktionärsgilde, sogar die Befreiung von Steuer- und Visagesetzen zugestanden werden musste.

Dies gilt für die ganze „Familie“ – die Fifa bestimmt, wer sich hinter dem Begriff versammelt. Und während es erst dem Bundesgerichtshof gelang, einen markenrechtlichen Kreuzzug der Fifa für ihre Sponsoren zu stoppen, beglückt das WM-Organisationskomitee die Fans mit Internet-Kartenlotterien. Sie werden nur noch zum Jubeln gebraucht.

Nie war der Kommerzdruck gewaltiger und die Chance des Normalbürgers auf einen Stadionbesuch geringer – diese WM erlebt Fußball als geschlossene Veranstaltung. Zehntausende Vips werden bei den Top-Spielen die besten Plätze besetzen.

Wie schon 2002 bei der WM in Asien oder 1998 in Frankreich, als Didier Deschamps, Kapitän der französischen Weltmeisterelf, stöhnte: „Wenn ich den Rasen betrete, sehe ich auf der Tribüne Typen in schwarzen Anzügen, als ob sie zur Beerdigung kommen.“

Dafür sind bei Spielen minderer Qualität leere Sitze zu befürchten, bereits jetzt hat es einen Rücklauf von mehr als 40.000 Karten gegeben. Schuld ist das verfilzte Ticketing-Geschäft im Dunstkreis der Fifa. Doch fällt die Schieflage erst bei der WM im eigenen Land auf.

Nun dämmert manchem Sportfreund, was Deschamps meinte: Dass eine Clique aus Sport- und Konzernbonzen den Ball an sich gerissen hat.

Wann ist der Punkt erreicht, an dem das Produkt WM Schaden nimmt?

Die rigide Exklusivität, die Cola, Adidas oder McDonalds für bis zu 50 Millionen Dollar (und bei der nächsten WM für 100 Millionen Dollar) erkaufen, führt zur Marginalisierung der Fans.

Eine Ghetto-Spezies, die groteskerweise zugleich in ästhetischen Werbespots als Kunden umgarnt werden, als stünden sie im Zentrum aller Bemühungen. Anderseits spüren immer mehr Firmen, dass etwas nicht stimmt.

Sie zögern, Unsummen für Schampus, Parkplätze und Polsterstühle auszuwerfen. Dahingestellt, ob sie nun Anstoß an der blühenden Dekadenz nehmen oder nur Angst vorm Fiskus haben, der WM-Kartengeschenke ja nun als geldwerte Vorteile betrachtet und gegen einen WM-Sponsor ermittelt: Es wird schwierig, genug Kostgänger heranzukarren.

Dein Geld in meine Tasche, das ist die reale WM-Botschaft. Populär ist sie nicht.

Märchen von der Wirtschaftskraft

Also müssen gewisse Erklärungen aufrechterhalten werden wie die Mär von den unverzichtbaren Sponsoren, ohne die eine WM nicht funktionieren könne. Tatsächlich investieren Steuer- und TV-Gebührenzahler ein Zigfaches, um den Werbefirmen die Bühne zu bereiten.

Oder das Märchen von der Wirtschaftskraft: Das Event geht eher spurlos am Land vorbei, Investitionsschübe liegen im Mikrobereich. Kaufkraft schöpft aber die Fifa ab, die gerade ihr neues Züricher Heim für 240 Millionen Franken bezog.

In der Krise steckt nur der Fußball selbst. Wie tief, zeigt die Momentaufnahme: Italiens Milliardenliga entpuppt sich dank Juventus Turin als Sumpflandschaft, in Polen und sogar der Schweiz marodieren Hooligan-Horden, die Wettmafia regiert von der Algarve bis zum Balkan.

Und im WM-Land selbst nisten schon die chinesischen Triaden. Das Geschäft empfiehlt sich als Spielfläche für jede Form von der Klein- bis zur Bandenkriminalität, es ist lächerlich, da noch von einzelnen Phänomenen zu sprechen.

Als Kulturgut aber bleibt der Fußball robust, er kann auch diese Krise überstehen. Weil ein paar Instinkte sogar bei seinen obersten Verantwortlichen noch funktionieren, wird die WM auf eine Eröffnungsrede des Fifa-Bosses verzichten müssen.

Gern hätte Sepp Blatter zu den hunderten Millionen Zuschauern in aller Welt referiert, über die edlen Werte des Sports, die er vertritt, doch wäre das Pfeifkonzert noch schriller ausgefallen als 2002 in Seoul.

Damals bat er bei der WM-Eröffnung die Fans um „Fairplay“, diesmal wird er stumm seinen Thron besteigen, der übrigens genau in der Tribünenmitte installiert werden musste. Ob er das Eröffnungsspiel nicht lieber auch selbst entscheiden würde?

Daumen rauf oder Daumen runter würde genügen.

(SZ vom 19.5.2006)
 
Moon-Bird schrieb:
Unglaublich aber es wird echt immer noch besser. Die schaffen es doch tatsächlich immer noch mehr einen Lacher zu entlocken :D .
"Bei allen 48 Begegnungen in der WM-Vorrunde darf in den Stadien Alkohol ausgeschenkt werden. "Es gibt bei jedem Spiel alkoholhaltiges Bier. Das ist der Stand heute", erklärte das WM-Organisationskomitee. Pro Person und Bestellung soll aber maximal ein Liter ausgeschenkt und somit der Alkoholgenuss der Fans in Grenzen gehalten werden."
Neee, sie hatten schon nen Liter Bier, jetzt ist genug, darfs noch ne Limo sein??? *löl*

Der ist auch nicht schlecht:
"Wir haben uns mit der Fifa verständigt, welche Summe auf einen Flitzer durch einen möglichen Ausfall von Werbeminuten und andere Dinge zukommen könnte. Hochgerechnet sind wir auf eine sechsstellige Summe gekommen" Ausfall von Werbeminuten... Ist natürlich das Allerwichtigste dabei. Vielleicht bringen ja kurze Spielpausen so alle 10 Minuten zusätzliche Werbeminuten. Wär doch mal ne Überlegung wert ;)

Hier der Link-----> http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,415254,00.html

Unglaublich. Lächerlich ist untertrieben hoch zehn...
 
Für einen Flitzer ist es ja sowieso schon schier unmöglich, auf den Platz zu kommen. Beispiel Berlin: Der Graben in zwischen Tribüne und Feld ist schon kaum zu überwinden. Das ist fast wie bei den Elefanten im Zoo. Auf :kacke: würde man sich auch alle Knochen brechen.

Würd mich nicht wundern, wenn Flitzer bei der nächsten WM dann erschossen werden dürften. Oder Elektroschock. Oder direkt Tretminen auf die Tartanbahn!!!
 
grade im newsletter von spreadshirt zu lesen:

FIFA mahnt Spreadshirt-Partner ab - und nicht zu knapp! 26. Mai 2006


Hallo liebe Shop-Partner,

heute, noch 14 Tage bis zum Start, eine außerplanmäßige WARNUNG von uns an Euch:
Es scheint, als zeichne sich eine kleine aber feine Abmahnwelle gegen unsere Shopbetreiber durch die FIFA ab. Entgegen kursierender Gerüchte besteht der Markenschutz von FIFA-Marken wie WM 2006 oder FIFA World Cup weiterhin.
Selbst kleinste Verstöße in Partnershops verfolgt die FIFA aggressiv.


1. Was passiert ist 2. Die Marken 3. Unsere Schutzmaßnahme 4. Was Ihr tun solltet 5. Recherchemöglichkeiten



Was passiert ist
So wie es aussieht, hat die FIFA im Kampf für ihr komplett durchkommerzialisiertes Großereignis (aus Stadionwurst mach "FIFA WM 2006 offizieller Golden Arches RoyalTS mit KäseTM ") jedes Maß verloren:

Mittlerweile mahnt die FIFA ihre letzten verbliebenen Fans ab: beispielsweise den Freizeitkicker Michael M., der im mühevollen Nahkampf um ein einziges Ticket für Angola-Iran erfolgreich war. Jubelnd riss er sich sein Hemd vom (Bier formte diesen wunderschönen) Körper. Als Ersatz wollte er sich spontan als Souvenir folgenden Text auf ein Trikot drucken lassen. Er wollte (es kam nie dazu)...

"WM 2006
IRAN-ANGOLA
ich war dabei"

Unüberlegt legte er das Produkt in seinem Spreadshop an - vielleicht gab es ja außer ihm noch jemand, der im freien Verkauf an Karten gekommen war...?! (Es gab niemanden, zumindest niemand, der das Shirt wollte. M. hatte seinen Shop auch nicht beworben!)





Die Marken
Offensichtlich kannte sich Michael M. nicht aus im Paragraphen-Dschungel der verschlungenen nationalen und internationalen FIFA-Markenrechte.
Wusste er etwa nicht, dass

"Deutschland 2006"
"WM 2006"
"World Cup"
"Volunteers 2006"
"Talente 2006 - die FIFA WM in der Schule"
"WM Bier"
"Green Goal"
"FIFA Konföderationen-Pokal"
"Hamburg 2006" oder
"Fan Fest" (sic!) (sick!)

unter vielen Anderen (!!! siehe unten) geschützte Marken der FIFA sind?!

Wusste er nicht, dass schon allein die Bezeichnung eines Artikels als "WM 2006-Shirt" in den Augen der FIFA ein Verbrechen ist?! Wusste er nicht, dass er für diesen Artikel eine Abmahnung und Unterlassungserklärung von den FIFA-Anwälten bekommen würde, samt Rechnung im vierstelligen Bereich?

Wusste er nicht!

Armer Michael M.

Er wird sein Ticket wohl auf dem Schwarzmarkt verscherbeln müssen, um wenigstens einen Teil der Anwaltskosten zahlen zu können.

Liebe Shop-Partner,
- die FIFA spielt nicht auf Zeit
- die FIFA wird den Fair Play PokalTM nicht gewinnen
- die FIFA hat nichts Besseres zu tun
- Namen und Details wurden geändert, der Rest ist wahr

Bei uns entsteht der Eindruck, dass es der FIFA leider nicht nur um den Schutz ihrer Markenrechte geht. Die FIFA könnte uns die konkreten Verstöße genau benennen, dann würden wir sie einfach löschen. Die FIFA nennt uns die konkreten Fundorte aber erst auf Nachfrage und erst, nachdem sie die kostenpflichtigen Abmahnungen an die Shopbetreiber verschickt hat. (Laut FAZ bereits ein halbes Jahr vor WM-Beginn über 1000 Verfahren in über 50 Ländern - die Summe der Anwaltsgebühren könnt Ihr selbst schätzen.)





Unsere Schutzmaßnahme
Leider sehen wir uns in Eurem eigenen Interesse gezwungen, Eure Shops rigoros zu bereinigen. Dabei können wir leider keine Einzelfallprüfung vornehmen, sondern deaktivieren erstmal alles WM-Marken-Ähnliche in Euren Motiven, Produktbezeichnungen und Produktbeschreibungen. Es tut uns wirklich sehr leid, dass wir in Eure Autonomie innerhalb Eurer Shops eingreifen müssen!





Was Ihr tun solltet
Bitte überprüft Eure Shops und Produkte! Bitte nehmt selbst etwaige von uns übersehene WM-Verweise aus Euren Produkten. Die FIFA-Anwälte googeln schneller als die Polizei.

Wir bitten Euch um Verständnis!

Viele Grüße
Spreadshirt Brigade Abwehrschlacht


:( www.spreadshirt.net newsletter
 
Ist "Wm 2006" nich vom Verfassungsgericht wieder "frei" gesprochen worden? sprich als Allgemeiner Begriff?
Genau so sehe ich die worte "Fan-fest" oder "hmaburg 2006" als lächerlich an, darf dann niemand mehr schrieben: Ich heirate am 26.August 2006 auf der mustermannstrasse in Hamburg?
 
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1] URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,419278,00.html [/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Kölner WM-Gag

[SIZE=+3]"Vermeiden Sie das Nachsingen!"[/SIZE]

Von Frank Patalong [/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Das irrwitzige Schreiben, das gestern in Köln verteilt wurde, hätte echt sein können: die Aufforderung von Fifa und Stadt an die Kölner, während der WM doch bitte alle Sponsoren-fernen Waren, Marken und Melodien zu meiden. Der Stadt Köln war das ein förmliches Dementi wert. [/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Wie oft die zwei Zettel in Kölner Briefkästen landeten, ist nicht bekannt, wohl aber, dass sich die Kunde über diesen WM-Gag wie ein Lauffeuer über das Internet verbreitete: Unbekannte hatten am Mittwoch ein herrlich amtlich-schwachsinniges Schreiben in den Vierteln rund ums WM-Stadion verteilt. So doof, dass man es hätte für echt halten können.[/SIZE][/FONT]
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[SIZE=-2]Überzeugend: Das falsche Schreiben klingt wie amtliche Realsatire[/SIZE]

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Zumal es nicht nur vom städtischen Sportamt, sondern zudem vom "Organisationskomitee Fifa WM 2006 der Stadt Köln" zu kommen schien. Und einer Kreuzung von Amtsschimmel und Fifa traut der weise Bürger so ziemlich alles zu.[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Und das stand im Schreiben: In ausgesucht höflich-amtlich-aufgeräumten Ton bittet das "Organisationskomitee" die lieben Bürger um Mithilfe. Es gehe darum, der Welt und den Sponsoren ein Fifa-gerechtes Köln zu präsentieren. Nötig sei es darum, "in der Zeit der Weltmeisterschaft" davon abzusehen, "Markenzeichen von Nicht-Sponsoren öffentlich, vor allem aber innerhalb der kontrollierten Zone (Bannmeile), zu tragen".[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Das klingt nun allerdings angemessen wahnsinnig, zumal wenn man es bis in die letzte Konsequenz bedenkt. Das nahm den Kölnern zum Glück die "Checkliste Fifa zur WM 2006 - Hinweise für die kontrollierte Zone im Bereich Müngersdorf (Bannmeile)" ab.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Die handliche Liste formuliert einprägsame Regeln: Klar, dass man weder Sponsorenferne Kleidung tragen noch fremde Handtücher, Fahnen oder "sonstige großflächige Werbeträger mit Markenzeichen von Nicht-Sponsoren" an seiner Hausfassade aufhängen sollte. Auch vom Abspielen oder Pfeifen Sponsoren-fremder Melodien ist natürlich abzusehen. In der Kneipe besteht der brave Kölner während der WM auf "werbefreien Bierfilz", wenn er schon keinen mit dem offiziellen "Fifa WM 2006 Logo" haben kann. Und natürlich sollte man auch auf Senioren und Kinder ein Auge haben - oder ist hier gemeint, dass sich die lieben Kleinen und Alten freiwillig bereit erklären, als eifrige Denunzianten "bei der Einhaltung der Regelungen für eine erfolgreiche Fifa WM 2006" behilflich zu sein?[/SIZE][/FONT]
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[SIZE=-2]Die "Fifa Checkliste": So etwas würde den gemeinen Bürger auch nicht überraschen[/SIZE]

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]"Ganz ehrlich", schrieb uns da Leserin Kim M., die als eine der ersten für die Weiterverteilung des netten, aber falschen Amtsschreibens an die überregionale Presse sorgte, "so weit hergeholt ist das alles gar nicht, nach dem Auftreten der Fifa in der letzten Zeit."[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Wir wissen nicht, was die Gute damit meint, ist die Fifa WM 2006 doch eine durch und durch ernste Sache. Insbesondere die Bannmeilen um die Stadien verwandelten sich bereits vor Wochen in gänzlich humorfreie Zonen. Aberwitzig aber humorfrei war auch das Ticket-Vergabeverfahren, und dass man über nichts lachen sollte, was die WM betrifft, stellten OK-Chef Franz Beckenbauer und Co ja schon unter Beweis, als sie zum Nutznießer der berühmten "Titanic"-Aktion wurden.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Damals holte bekanntlich die Redaktion der Satirezeitschrift per humorigen Bestechungsschreiben an die Fifa-Obermuftis die WM nach Deutschland, was aber weder die Fifa noch der DFB noch Deutschlands oberster Fußball-Repräsentant Beckenbauer lustig fanden. Der beharrt bis heute darauf, er hätte die Hilfe der "Titanic" gar nicht gebraucht. Klären wird man das nicht mehr können, aber was soll's? Schwamm drüber![/SIZE][/FONT]
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[SIZE=-2]Geheimnisvoller Hack: Wer klonte die Kölner WM-Seite und bot den Blödel-Brief zum Download an (Pfeil)?[/SIZE]

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Das aber wollte und konnte die Stadt Köln nicht sagen - zumal sich das unverschämt falsche Amtsschreiben nicht nur in Kölner Briefkästen, sondern auch zum Download auf einer Webseite findet, die der offiziellen Kölner Fifa- WM- Seite verblüffend ähnelt. Obwohl man in der Domstadt nun zumindest saisonal das Humormonopol für sich verbucht, wollte es sich die Stadt heute nicht nehmen lassen, ein ganz offizielles Dementi abzugeben: Die in dem angeblichen Amtsschreiben verbreiteten Verhaltenshinweise seien "an den Haaren herbeigezogen" und entbehrten jeder Grundlage.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Besonders sauer ist augenscheinlich Sportamtsleiter Dieter Sanden: "Die Urheber des Schreibens und die Betreiber der Internetseite wollen die Bevölkerung verunsichern und die Fußball-Weltmeisterschaft in ein negatives Licht stellen." Wörtlich heißt es in dem Dementi: "Unser Rechtsamt prüft strafrechtliche Konsequenzen für den oder die Urheber des gefälschten Schreibens und der gefälschten Internetseite."[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Das könnte allerdings schwierig werden, denn die unbekannten Täter sind offensichtlich nicht auf den Kopf gefallen. Dass ihre Aktion ganz perfide von langer Hand geplant war, dokumentiert nicht nur die Tatsache, dass die Adresse der falschen Kölner WM-Seite bereits am 11. Mai 2006 registriert wurde, sondern auch noch in San Francisco. Und das lässt sich, wie man in Köln weiß, "mit Köln nisch so rischtisch vergleischen" - vor allem, was die Auskunftsfreude von Serviceprovidern angeht.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Trotzdem, auch wenn die Ernsthaftigkeit des Dementis fast so lustig ist wie der WM-Gag: Jetzt könnte es eng werden für die unbekannten Zettelproduzenten. Auch wenn das Wetter dazu passt, kann man doch nicht einfach ungestraft und zur Unzeit eine deutsche Millionenstadt samt Fifa in den April schicken! Schließlich haben sie sich in ihrer mysteriösen Hack-Attacke nicht nur des Plagiats einer städtischen Webseite schuldig gemacht, sondern auch der Fälschung eines städtischen Briefkopfes. In manchen Gegenden der USA steht auf so etwas lebenslänglich. In San Francisco aber wohl nicht.[/SIZE][/FONT]


[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1] URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,419278,00.html[/SIZE][/FONT]
 
Super Realsatire! Sogar im Frühstücksfernsehen ist man darauf eingegangen und hat sich über das Schreiben aufgeregt... :D
 
Kroaten müssen ihre Trikots ändern
Zagreb (dpa) - Die kroatische Nationalmannschaft muss zur Fußball- WM ihre Trikots ändern. Auf Drängen der FIFA wurden im letzten Augenblick zwei Reihen roter Quadrate unter der Spielernummer auf dem Trikotrücken hinzugefügt, schreibt die Zagreber Zeitung «Vecernji list». Die FIFA gab zur Begründung an, das bisherige kroatische Trikot habe 30 Prozent mehr weiße Fläche gehabt als erlaubt. Bitter dürfte die Änderung vor allem für die eingefleischten Fans des Teams sein: Sie laufen nun in den bisherigen Trikots herum.

Quelle:klamm.de
 
Zitschenkiller schrieb:
Kroaten müssen ihre Trikots ändern
Zagreb (dpa) - Die kroatische Nationalmannschaft muss zur Fußball- WM ihre Trikots ändern. Auf Drängen der FIFA wurden im letzten Augenblick zwei Reihen roter Quadrate unter der Spielernummer auf dem Trikotrücken hinzugefügt, schreibt die Zagreber Zeitung «Vecernji list». Die FIFA gab zur Begründung an, das bisherige kroatische Trikot habe 30 Prozent mehr weiße Fläche gehabt als erlaubt. Bitter dürfte die Änderung vor allem für die eingefleischten Fans des Teams sein: Sie laufen nun in den bisherigen Trikots herum.

Quelle:klamm.de

:eek::eek::eek:

was is das denn für ein schwachsinn??
Sollen die spieler vielleicht vorher nochmal zum frisör weil die haare nen zentimeter zu lang sind oder watt
 
FIFA-Chef Blatter mit Fauxpas....

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1][SIZE=+1] Fifa-Chef verwechselt DFB-Legenden
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Selbst Joseph Blatter kann sich offenbar nicht alle Gesichter der WM-Geschichte merken. Dem Fifa-Präsidenten unterlief während eines Empfangs bei Edmund Stoiber ein unangenehmer Fehler, der einen ehemaligen Bayern-Star zornig stimmte.
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[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]München - "Ich begrüße Gerd Müller, den Schützen des deutschen Siegestors der WM 1974", sagte Blatter am Dienstagabend in einer Ansprache - und zeigte auf Paul Breitner. Breitner hatte im WM-Finale 1974 das 1:1 per Elfmeter gegen die Niederlande (Endstand 2:1) geschossen, Müller erzielte den 2:1-Siegtreffer.[/SIZE][/FONT]


[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Der Irrtum unterlief dem Fifa-Chef während des Empfangs des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Nachdem Blatter seinen Fehler bemerkt hatte, beendete er seine Rede mit Giovanni Trapattonis geflügeltem Wort: "Ich habe fertig." [/SIZE][/FONT][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][SIZE=-1]Der angesprochene Breitner hatte seine eigene Meinung zu der Verwechslung. "Es zeigt wieder einmal, dass er keine Ahnung vom Fußball hat", sagte er.[/SIZE][/FONT]



Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,420082,00.html
 
Zitschenkiller schrieb:
Kroaten müssen ihre Trikots ändern
Zagreb (dpa) - Die kroatische Nationalmannschaft muss zur Fußball- WM ihre Trikots ändern. Auf Drängen der FIFA wurden im letzten Augenblick zwei Reihen roter Quadrate unter der Spielernummer auf dem Trikotrücken hinzugefügt, schreibt die Zagreber Zeitung «Vecernji list». Die FIFA gab zur Begründung an, das bisherige kroatische Trikot habe 30 Prozent mehr weiße Fläche gehabt als erlaubt. Bitter dürfte die Änderung vor allem für die eingefleischten Fans des Teams sein: Sie laufen nun in den bisherigen Trikots herum.

Quelle:klamm.de

Diese Trikots sollten "Kultstatus" bekommen...

Remeber 2006
 
Ich frag mich welcher Idiot sich mit dem Trikot hinsetzt und Stundenlang den Prozentuelan Anteil der Farbflächen auf dem Trikot errechnet...die müssen doch echt nen Schuss haben!
 
Fans mussten Hosen ausziehen


"Hosen runter" hieß es in Leipzig vor dem Spiel gegen die Elfenbeinküste für rund 1000 holländische Fans. Der Grund: Eine niederländische Brauerei hatte 1000 orangefarbene Lederhosen mit dem Firmenaufdruck verteilt. Die Ordner verweigerten den Fans den Eintritt, die Hosen mussten ausgezogen und nach dem Spiel wieder abgeholt werden. Offizieller FIFA-Sponsor ist eine US-Brauerei (Anheuser Busch).

Die FIFA geht rigoros gegen Trittbrettfahrer vor, die -ohne FIFA-Partner zu sein -im Umfeld der Stadien mit der WM werben wollen. So erwirkte der Weltverband am Donnerstag einen entsprechenden Gerichtsbeschluss gegen eine dänische Brauerei.

FIFA-Pressesprecher Markus Siegler: "Selbst unsere kommerziellen Partner dürfen auf der Tribüne keine Werbung am Mann betreiben." So mussten ein Fast-Food-Riese und eine Reifenfirma je 1000 Hütchen, die sie an Fans verteilen wollten, wieder einpacken.

Noch einmal Siegler: "Generell gilt, dass jeder Fan anziehen darf, was er will. Nur wenn wir merken, dass eine gesteuerte Kampagne dahinter steckt, schreiten wir ein."

Quelle: www.n-tv.de
 
Haben die im TV auch gezeigt.:D

Sah Geil aus, zig Holländer mußten die Hosen runter lassen.:D
Die gingen dann direkt in die Mülltonne. :eek:

Die meisten, jedenfalls die die man im TV sah, haben es mit Humor genommen.:zustimm:
 
saugrohr schrieb:
Haben die im TV auch gezeigt.:D

Sah Geil aus, zig Holländer mußten die Hosen runter lassen.:D
Die gingen dann direkt in die Mülltonne. :eek:

Die meisten, jedenfalls die die man im TV sah, haben es mit Humor genommen.:zustimm:

In diesem Fall würde ich:jokes49: nackt da rein maschieren,können einem schon ein bischen Leid tun de Holländers:D
 
westside schrieb:
In diesem Fall würde ich:jokes49: nackt da rein maschieren,können einem schon ein bischen Leid tun de Holländers:D

wer eine orangene sponsoren-lederhose trägt hat nicht nur "ein bißchen" Mitleid verdient sondern braucht dringend hilfe..:D :D
 
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