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Ihr solltet mal nicht die Telekom aus den Augen verlieren, die haben das nötige Kleingeld und mit der 3. Liga Blut geleckt .... nach der Kooperation mit Netflix würden die Bundesligarechte Magenta TV aber mal so richtig weit nach vorne bringen.
Was möchte man denn? Staatssender mit allen Spielen für 100 Euro im Monat oder den lang ersehnten Wettbewerb, um die Bande sky, den Totengräber des Fußballs zu massregeln. Der Profi Fussball ist kein öffentliches Gut mehr. Wenn dem so wäre, gäbe es kein Pay TV. Also zahlen, fröhlich sein. Oder Verzicht üben, um zu demonstrieren, dass der Profi Fussball doch ein öffentliches Gut ist. D.H. nicht Rivalität im Konsum, also für alle zugänglich.
Ich mag da eine Ausnahme sein, aber: Mich interessiert die Bundesliga nicht. Augsburg, Wolfsburg, Leipzig, Hoffenheim und wie die Vereine alle heißen - muss ich mir nicht ansehen. Für mich ist nur wichtig, dass die Grundversorgung in den frei zugänglichen Sendern, möglichst bei den öffentlich-rechtlichen, bleibt. Alles andere ist mir schnuppe, ich gucke mir die kickenden Millionäre, die heute hier und morgen dort spielen, nicht über 90 Minuten an. Wird ein Spiel mal im ZDF oder in der ARD gezeigt, bin ich gerne dabei. Aber ich vermisse auch nichts, wenn ich das nicht sehen kann. Mich interessiert die 2.Liga, die 3.Liga und mich interessieren die Amateurligen. That's it.
Das ganze Trallala geht mir eh auf den Keks. Sobald ein Bayernspieler pupst, zeigt sport1 im Internet ein Video. Mein Gott! Soll er halt furzen! Und dieses Schönreden von Scheiß-Spielen mag ich auch nicht. Aber das Produkt muss ja gut verkauft werden. Nee, mit mir nicht. Ich bin da raus.
Möchte noch rasch was ergänzen. Es gab eine Zeit, da hat die Sportschau ab 17:48 Uhr Ausschnitte von drei Spielen gezeigt, obwohl um 15:30 Uhr acht oder neun Spiele angepfiffen wurden. Manchmal wurde auch ein Bericht von einem Spitzenspiel der 2.Liga Nord oder Süd gezeigt. Nur ganz selten war der MSV dabei, dafür immer Gladbach und Bayern. Um die Tore des MSV-Spiels zu sehen, musste man bis zum Aktuellen Sportstudio warten. Oder dazwischen ins Dritte schalten, da kam eine halbe Stunde Sport im Westen. Nur die Älteren werden sich an Namen wie Wilfried Luchtenberg, Dieter Adler, Herbert Watterott oder Karlheinz Vest erinnern. Letzteren durfte ich einen näheren Bekannten bezeichnen. Ein bodenständiger, stockkonservativer Typ, der - kleine Anekdote am Rande - Neuerungen gegenüber nicht sonderlich aufgeschlossen war. Als die WDR-Redakteure Visitenkarten bekamen, hielt er nichts davon. Und während andere stolz ihre Position im WDR unter ihren Namen drucken ließen, stand bei Vest: "Zeitdieb". Das fanden seine Vorgesetzten nicht sehr lustig.
Zurück zum Thema: Waren diese Zeiten wirklich schlecht? Ich weiß, das ist nostalgisch, altmodisch, rückwärtsgewandt, Früher-war alles-besser-Gelabere. Natürlich war früher nicht alles besser. Es war alles anders - und nur einiges war besser. Die Qualität des Fußballs sicherlich nicht. Und 90 Minuten Wuppertaler SV gegen Tennis Borussia Berlin hätte 1975 niemand ausgehalten, der nicht Fan einer dieser beiden Mannschaft war. Trotzdem trauere ich, was den Fußball betrifft, dieser Zeit nach. Auch schon allein deshalb, weil weniger Geld im Spiel war und die finanzielle Distanz zwischen den Vereinen nicht so groß. Es war nicht der bessere Fußball, aber der spannendere.
Ja, ich möchte den Wettbewerb, aber nur am Anfang einer Saison...(von mir auch gerne alle 2 Jahre)
Jeder Anbieter der das Produkt Bundesliga haben möchte, kann bieten...Bedingung, das die öffentlich Rechtlichen etwas vom Kuchen ab bekommen... (wie bisher Sportschau und Sportstudio), aber danach möchte ich nur einen Anbieter. Ich möchte keine Aufteilung auf mehrere Anbieter...Die letzte Saison hat es doch zum wiederholten Mal gezeigt, dass es nicht funktioniert (weil nicht profitabel) Das ist doch schon mal gut, dass sich damals ARENA und aktuell EUROSPORT nicht durchsetzen konnten....das war doch schon mal ein "kleines" Signal der Kunden...und letztendlich ist es mir egal ob es DAZN, Amazon oder xy ist. Ich möchte ein Produkt aus einer Hand, was gut ist. Dafür bin ich bereit einen Preis x zu bezahlen, wo ich einen Receiver habe und wo sicher gestellt ist, dass es störungsfrei läuft... Andere haben eben andere Vorstellungen und würden gerne Streamen...dafür muss man aber auch ein gutes Netz haben...und da gibt es schon das nächste Problem...
Und ja, ich bin ein Freund von Sky (auch wenn sie mir zuviel Werbung mit dem Fußball verbinden) Früher war manches doch besser...in den 90igern war Sky das Maß aller Dinge. Gute Moderatoren, nicht so aufgeblähte Vorberichte und nur rudimentäre Werbung. Ohne Werbung scheint die Fußball Bundesliga 1+2 aber finanziell nicht mehr realisierbar zu sein...
allerdings hat Sky auch Fehler gemacht (z.B. die Konferenz in der 2. Bundesliga ist unerträglich)
Magenta ist da wohl das SKY der 90iger, weil die Werbung rudimentär ist und die Berichterstattung wirklich TOP. Aber da sprechen wir auch über die 3. Liga. Aber nicht nur bei der Übertragung fühle ich mich gut aufgehoben, sondern auch weil das leidige Thema VAR kein Thema ist...ich könnte gut mit der Liga leben, da auch attraktive Gegner dort spielen, aber wirtschaftlich ist das eben auf Dauer nicht realisierbar...und da schließt sich wieder der Kreis.
Die Vorgaben des Kartellamtes hatten es beim bisher letzten Verkauf der Rechte unmöglich gemacht, dass ein Pay-Anbieter die Live-Rechte komplett erwerben
konnte. Diese Klausel, No-Single-Buyer-Rule genannt, möchte die DFL kippen.
Das würde es also wieder ermöglichen alle Spiele bei einem Anbieter zu sehen - was ich sehr begrüße.
Da Sky ab 2021 nicht mehr die CL haben wird, wäre es nicht verwunderlich wenn die versuchen würden die komplette Buli zu bekommen.
Da sollte man aber nicht vergessen, das Sky seit dieser Saison wieder die Premier-League überträgt. Und die Rechte haben die bestimmt nicht für Nüsse bekommen.
Ob die also soviel Kohle für die BuLi haben werden, das darf man ganz stark bezweifeln ...
Das Problem ist, dass er damit zu wenigen Leuten imponiert. Wenn man sich umhört, gibt es viel zu viele Leute, die eine gerechtere Umverteilung ablehnen. "Leistung muss belohnt werden" oder "Wenn Dortmund und Bayern sich selbst vermarkten, bekommen die anderen gar nichts mehr" sind die Parolen. Implikationen oder Herkunft dieser Verhältnisse spielen dabei keine Rolle. Ich erinnere mich gut daran, wie die Bayern-Führung auf europäischer Ebene eine gleichmäßigere Verteilung forderte, um den Wettbewerb fairer zu gestalten, während sie in der Bundesliga mehr Geld für die international spielenden Teams forderten, um europaweit mithalten zu können. Mir geht mein Verein auch über alles, aber diese Leute sind einfach eklig.Starker Mann, starke Worte. Rettich imponiert mir schon seit längerem mit seinen klaren Forderungen nach deutlicher Veränderung im Profifußball.
Ich verstehe aber auch nicht, warum die anderen Vereine nicht viel mehr aufbegehren.
Die DFL ist wesentlich mehr als das. Sie ist aufgeteilt in die GmbH und den e.V. und die Tochtergesellschaften der GmbH, die stark gewinnorientiert den maximalen Profit aus den ersten beiden Profiligen quetschen soll.Die DFL ist aber nur ein Interessenverband..
https://www.reviersport.de/fussball...gespraeche-investoren-ueber-medienrechte.htmlUnter der Leitung von Geschäftsführerin Donata Hopfen wurden erste Gespräche mit möglichen Investoren für die Medienrechte der Deutschen Fußball Liga geführt.
Die Deutsche Fußball Liga hat für den möglichen Teil-Verkauf von Medienrechten erste Vorgespräche mit Investoren geführt. Nach Angaben des „Kicker“ am Freitag haben sich acht Konzerne einer DFL-Arbeitsgruppe vorgestellt. Dies ist Teil eines „strukturierten Zeitplans“, den DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen Mitte August bei der Generalversammlung angekündigt hatte.
Hopfen sprach in Dortmund von einem „mehrstufigen Strategieprozess“. Die interne Vorbereitung sei abgeschlossen, sagte sie damals: „Wir werden nach der Unterstützung heute in den formalen Prozess starten.“ Einem Bericht des „Handelsblatt“ zufolge geht es um ein Volumen von vier Milliarden Euro.
Die DFL hatte in Dortmund „die Prüfung der Option einer strategischen Partnerschaft, die für Liga und Clubs Wachstumskapital und Know-how auf Zukunftsfeldern bringt“, angekündigt. Ziel ist es, eine „Vorlage zu erarbeiten, über die die 36 Proficlubs entscheiden“.
Eine Zustimmung der Vereine ist notwendig. Im Mai 2021 hatte die DFL-Mitgliederversammlung beschlossen, damals laufende Gespräche über eine Investorenbeteiligung an einer DFL-Tochtergesellschaft für die Auslandsvermarktung nicht fortzusetzen.
Sky & DAZN zittern – Konkurrent bläst zum Rechte-Angriff auf die Bundesliga (msn.com)
Also Fan würde ich mir wünschen, das man auch einzelne Spiele ohne Abo kaufen kann.
Das ist für mich jetzt kein Argument gegen die KonferenzGerade die Bayern sind ein Zuschauermagnet, der aber oft gar nicht mehr in der Konferenz auftaucht.
Wenn du Bayern und Dortmund da rausziehst…was bleibt dann aktuell übrig? Heute kannst du dir dort Leipzig gegen Wolfsburg anschauen…geil!Das ist für mich jetzt kein Argument gegen die Konferenz![]()
Ich höre oft auf der Rückfahrt von unseren Heimspielen die Radiokonferenz der 1. Liga und die ist nur noch ein Abklatsch von früher, als sie noch "Kult" war.So lange die Fans dies alles mitmachen und ihre Abos kaufen egal bei wem wird sich nichts ändern...
Ich bin schon seit Auftauchen der pay-TV-Angebote wieder komplett bei der guten alten Radiokonferenz und der Sportschau gelandet.
Spannender als im Radio geht nicht, die Tore und das Wesentliche kurz und knapp und das zu einem absoluten Top-preis übers ganze Jahr...
und die Notwendigkeiten den Spieltag zu zerstückeln gibt es dadurch auch nicht :-)