Die Pest ist angekommen

Keine Ahnung, ob es hier schon gepostet wurde....auch ein interessanter Blickwinkel auf das Konstrukt

http://kickwelt.de/news/bundesliga/...indlichkeiten-bei-red-bull-88152.html?cfeed=1

In dem Bericht steht, dass die Dosen in Liga 2 bereits einen Umsatz von 81,71 Millionen Euro gehabt haben!!!
Umsatz !!!
Kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. Womit wollen die denn so einen Umsatz erwirtschaftet haben? Können ja nur die Einnahmen aus dem "Sponsoring" der Getränkefirma sein. Wenn es sich aber um Darlehen und nicht um Sponsoring handelt, dann sind es keine Umsätze.
Aber was solls eigentlich ist der Artikel auch nur 1 zu 1 abgeschrieben:

guckst Du https://www.welt.de/sport/article163025441/Der-erste-Blick-in-die-Finanzen-von-RB-Leipzig.html

Konnte leider im Bundesanzeiger die Bilanz nicht finden. Würde gerne mal genauer rein gucken.
 
Passend dazu:
Bundesliga-Rekordaufsteiger RB Leipzig hat offenbar enorme Verbindlichkeiten gegenüber Geldgeber RasenBallsport. Die Zuwendungen des Getränkekonzerns an die aus dem Verein ausgegliederte RB Leipzig GmbH sind im Jahresabschluss 2015 nicht wie bisher weitgehend angenommen als Sponsoring, sondern als Darlehen deklariert.

Demnach hatte RB Leipzig am 31. Dezember 2015 Verbindlichkeiten in Höhe von 52,38 Millionen Euro beim Getränkeriesen RasenBallsport, der mit 99 Prozent alleiniger Investor der RBL GmbH ist. Das berichtete die „Mitteldeutsche Zeitung“ mit Berufung auf den im Bundesanzeiger frei zugänglichen Jahresabschluss.

http://m.sportbild.bild.de/bundesli...d-bull-53-millionen-50939488.sportMobile.html

Kann jemand sagen inwiefern das positive Auswirkungen hat auf das Konstrukt?
 
So steht der Artikel in einigen Gazetten. Hab ihn in einer wie folgt kommentiert:

"Wen wundert das jetzt ? Genau genommen kann es sich bei den Zahlungen der Firma RasenBallsport an dieses Konstrukt namens RB Leipzig auch gar nicht um Sponsoring-Einnahmen handeln, da die Firma RasenBallsport kein Sponsor dieses "Vereins" ist.

Die Firma RasenBallsport nutzt dieses Konstrukt ausschließlich als Werbemaßnahme für ihr Getränk. Zu Nichts anderem wurde dieser "Verein" aus dem Boden gestampft. RB Leipzig dient somit selbst nur als gigantische Werbekampagne. Wieso sollte also eine Werbemaßnahme selber Werbeeinnahmen generieren ?

Ganz nebenbei wird mit dieser Handhabung der geflossenen Gelder das "Financial Fair Play" (Der Begriff ist für sich schon ein Hohn) ausgehebelt, da diese Zahlungen ja nicht als Einnahmen behandelt werden. Nach der Umgehung der 50+1 Regel ein weiterer Taschenspielertrick dieses Konstruktes.

Aber Hauptsache, die Medien, Funktionäre und weite Teile der Fußball-Konsumenten feiern diesen Verein weiterhin als Heilsbringer des Fußballs ab."

Zu den positiven Auswirkungen für RasenBallsport müsste man mehr Detailwissen haben. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass so ein Darlehen irgendwann wieder zurückgefordert werden kann bzw. eine Rückzahlung wie auch immer bereits in den Verträgen vereinbart ist. Außerdem ändert sich m.E. das Verhältnis der Einnahmen, welches für die Einhaltung dieses Financial Fair Plays wohl ausschlaggebend ist.
 
So da der Löw jetzt einen von Rattenball für "die Mannschaft" normiert geht morgen die Kündigung für den "Fanclub" raus. Mein Interesse für die Mannschaft ist jetzt bei null.

Danke an alle die das ermöglicht haben :ironie:
Gestern die Kündigung abgeschickt und heute kam die Bestätigung. Meine Ausführungen werden wohl dem DFB weiter geleitet zur Kenntnisnahme. Ich erwarte aber keine Nachricht von den Herren aus Frankfurt, warum auch, ist ja nur einer von ein paar Idioten die aufmucken.
 
In einem Kommentar der Neuen Westfälischen wird ähnlich wie bei @Java Jim von einem Bauern-Trick geschrieben der angewendet wird um die Drittelregelung von Sponsoren zu umgehen.
Ganz schlechte Presse für RB.
 
Scheinbar wachen da gerade ein paar Leute auf. Gut so.

Der Wecker, wenn es überhaupt einen gibt, ist lauter als ein Düsenjet. Den kann keiner überhören, es sei denn man will diesen partout nicht hören. Die drei Affen sind das Problem:
Keiner der Verantwortlichen will es sehen, hören oder etwas schlechtes dazu sagen.

Die Zahlen der DFL müssen stimmen und zwar in Form eines stetigen Wachstums, um damit noch mehr Marketingeonnahmen zu generieren.

Wer den Hals nicht voll kriegt, verschluckt sich aber auch irgendwann und dieser Wecker tickt immer lauter.
 
Zu dieser neuen Aktion ist hier bereits alles bestens in einer Formulierung zusammengefasst:
ÜBER BAUERNTRICK, nicht mehr und nicht weniger!
 
"Geliebt & Gehasst-Wie RB Leipzig den Fußball verändert"
(Faszination Fankurve, 23.03.2017)
Am Samstag wird um 19 Uhr die Dokumentation "Geliebt und Gehasst - Wie RB Leipzig den Fußball verändert" in der ARD ausgestrahlt, in der der MDR-Sportreporter Ingo Hahne mit Fußballexperten sowie Gegnern des Clubs sprach und Einblicke in den Alltag von RB Leizpig liefert. [...]
weiterlesen

Da bin ja jetzt wirklich mal gespannt wie der Beitrag gestaltet sein wird. Derzeit wird RB permanent in Watte gepackt und viele die gegen das Konstrukt sind als Antiquiert dargestellt.
Mal sehen, ob der MDR neben den vielen Übertragungen aus Liga 3 auch eine gescheite Dokumentation erstellen kann oder ob man dann doch zu sehr mit einem Blick durch die regionale Opferrollenbrille den Beitrag erstellt hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, alles hat seine Grenzen. Jemandem ne Verletzung wünschen, also da hört es doch mal auf.
Ich mag die Dosen auch nicht, aber was dieses alberne bashing eines Spielers wegen einer Schwalbe angeht, das ist daneben.

Ja, er kickt für diesen Kackclub, aber ich trenne mal ganz kräftig nach Konstrukt und den Aktiven.

Da sind junger Leute, die brauchen das Geld ;-). Naja, und blicken es halt noch nicht, kommt aber noch.
 
@Franz
Gewünscht habe ich mir die Verletzung nicht , nur hätte sich Kroos verletzt dann täte mir das leid und ein Stück auch weh ...Beim Schwalben und Lügen-Werner empfinde ich nichts von beiden !

LG
 
Hm, alles hat seine Grenzen. Jemandem ne Verletzung wünschen, also da hört es doch mal auf.
Ich mag die Dosen auch nicht, aber was dieses alberne bashing eines Spielers wegen einer Schwalbe angeht, das ist daneben.

Ja, er kickt für diesen Kackclub, aber ich trenne mal ganz kräftig nach Konstrukt und den Aktiven.

Da sind junger Leute, die brauchen das Geld ;-). Naja, und blicken es halt noch nicht, kommt aber noch.
Manche wollen´s einfach nicht blicken. Zimmer hat - damals noch bei Kaiserslautern - zu den Schmähungen gegen Ex-Spieler Orban sinngemäß gesagt: "Wenn er bei so einem Verein spielt, muss er damit leben." Da wollten ihm die ach so schockierten DSF/Sport1-Dödel noch in den Mund legen, was er zu sagen hat...
 
Bei aller Offenheit für neues aber mit diesem Produkt kann und werde ich mich nie anfreunden können. Zeigt mir gerade auch nochmal sehr deutlich die SEHR SEHR unangebrachte Doku bei der ARD. Wie können die sowas bringen....anstatt mal heute die dritte Liga mehr zu puschen, echt Arm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den privaten Sendern muss dann wenigstens Dauerwerbesendung oben eingeblendet werden, bei den öffentlichen wohl nicht, weil nichts anderes passiert hier grade!

Wird mir schlecht beim gucken und das hat nichts mit den Sieger Bieren zu tun, hasse ich dieses Konstrukt!
 
"Geliebt und gehasst- wie RB Leipzig die Liga verändert"

diese Sendung kündigte die ARD heute direkt nach der Sportschau an.
Mit großer Erwartung hab ich mir den Beitrag angeschaut und muss mich nun fragen:

WIE KANN EIN SENDER, DER EINERSEITS EINE DETAILLIERTE REPORTAGE ÜBER DIE VON RB GESPONSORTEN TÖDLICH VERUNGLÜCKTEN EXTREMSPORTLER BRINGEN UND SICH DANN SO FEIGE ZURÜCKZIEHEN?!

Den Großteil des Beitrags füllten Lobhudeleien eines in den Himmel gehoben Ragnick- teilweise auch Hasenhüttl- Kopflastig viel Sendezeit beanspruchten sportlichen Aspekte, die großartigen Trainingsmöglichkeiten und andere Organisationsformen des "Vereins"
Fans werden vorgestellt, die sich über "ordentlichen Fußball ohne Rowdytum" freuen.

Auf der anderen Seite sind es angeblich"kleine Gruppen von Ultras", die sich in der Opposition befinden. 75% der Fußballfreunde sehen in RB eine "Bereicherung" für die Liga, wie ein obskurer Meinungsforscher herausgefunden haben will.
Zur Verunglimpfung der RB-Gegner reitet man dann noch einmal genüsslich auf den Ausschreitungen in Dortmund herum.
Ein kurzer Wortbeitrag eines aufgeklärten Dosen- Gegners wird eingeblendet; damit meint man wohl schon Pro und Contra im Gleichgewicht zu halten und der Informationspflicht Genüge getan zu haben.
Mehmet Scholl stellt sich dann noch hin und reduziert das Gesamtthema auf die Bemerkung, man täte den Leipziger Sportlern durch die Protesthaltungen Unrecht (als ob es darum ging!)
Immerhin kann sich Scholl dann noch zu der Aussage aufraffen, er bliebe in dieser ganzen Angelegenheit "neutral" (Also wirklich, solche Leute sind mir die "liebsten").

Der ARD kann man nur bescheinigen: THEMA VERFEHLT, SETZEN, 6!
Die Bande wird sich freuen, einen besseren Werbebeitrag konnte sie sich nicht wünschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Mal sehen, ob der MDR neben den vielen Übertragungen aus Liga 3 auch eine gescheite Dokumentation erstellen kann oder ob man dann doch zu sehr mit einem Blick durch die regionale Opferrollenbrille den Beitrag erstellt hat.
Ich muss mich mal eben selbst zitieren. :o

Also war es dann doch die "...die regionale Opferrollenbrille..." des MDR, peinlich von der ARD sich so dermaßen vor den Karren spannen zu lassen.
Aber wie gesagt, hat der MDR ja schon epochal über die Aufstiegsfeier der Büxxen berichtet und freut sich für alle Neufünfländer, dass es bald wieder internationalen Fußball zu sehen gibt. Egal wie es dazu kam oder kommt.

Ich schätze, dass föderale System der Landesrundfunkanstalten, aber man scheint hier echt einen Schritt zu weit gegangen zu sein. Gibt es eigentlich keinen Programmdirektor der ARD, der solche Berichte erst einmal sichtet, bevor sie zur Ausstrahlung kommen.

Die Älteren werden sich sicherlich noch daran erinnern, dass Herr Mast von Jägermeister die Eintracht aus Braunschweig in Jägermeister Braunschweig umbenennen wollte. Damals ist man auf Seiten des DFB noch steil gegangen.

Übel und traurig, aber das ist wohl die heutige Zeit. :verzweifelt:

PS: Irgendwie interessant, immer wieder überholt uns der ehemalige Osten, mit einer noch geschmackloseren Art und Weise des kapitalistischen Systems, da muss es echt immer noch Nachholbedarf geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Boar, ca. 10 Minuten habe ich (durch reinste Körperbeherrschung) durchgehalten.
Dann musste ich abschalten, da das vorher konsumierte Grillgut wieder hochkam. :jokes4:

Hatte zwar nix Profundes und Kritisches erwartet, aber die Beweihräucherei kann ich nicht ertragen. :jokes68: :streit:

Da sind wohl so einige Werbeeinnahmen generiert worden.
 
Habe bewußt nicht eingeschaltet, mir reichte voll und ganz beim MDR Sport ein Ausschnitt der zeigte eine Art " Muppets Show " im Bus zu einem Auswärtsspiel der Dosen da konnte einem nur noch schlecht werden.
 
26.3.2017 | 15.28 Uhr
Fokus nur auf sportlichen Erfolg
ARD verfehlt bei Leipzig-Doku das Thema


Timo Werner (l.) und Trainer Ralph Hasenhüttl nach der Partie gegen den VfL Wolfsburg.FOTO: afp

Meinung | Düsseldorf. Am Samstagabend wartete die ARD mit einer krassen Produktenttäuschung auf. Die Reportage mit dem Titel "Geliebt und gehasst – wie RB Leipzig den Fußball verändert" versprach eine kritische Aufarbeitung des polarisierendsten Themas im deutschen Fußball schlechthin.

Patrick Scherer

Was MDR-Sportreporter Ingo Hahne dem Publikum präsentierte, war aber ein Imagefilm, den die Leipziger in ihren Archiven aufbewahren können, um ihn vorzuzeigen, wenn mal Besuch vorbeischaut.

"Warum spaltet der Erfolg die Fanszene in Deutschland?", hieß es in der Ankündigung. Die Beantwortung dieser Frage blieb aus. Hahne legte den Fokus nur darauf, den sportlichen Erfolg der Leipziger zu erklären. Das gelang. Spieler Yussuf Poulsen gewährte einen Blick hinter die Kulissen und verriet, dass er und seine Kollegen jeden Tag eine Blutprobe zur Analyse abgeben, deren Ergebnis Grundlage für die Trainingssteuerung ist.

Mehmet Scholl stand als Experte parat, um dem Leipziger Modell zu huldigen. Nach mehr als 30 Minuten durfte ein Dortmunder Fansprecher dann doch Kritik üben. Er machte den Unterschied zwischen einem kommerzialisierten Fußballklub (BVB) und einem Klub, der für den Kommerz entstanden ist (RB), klar.

Statt nachzuhaken und nun auf die fehlenden Mitspracherechte von Vereinsmitgliedern oder die Folgen dieser Entwicklung für Ligenzusammensetzung und Fankultur einzugehen, zeigte Hahne die Ergebnisse einer – nicht gesichert repräsentativen – Umfrage: Etwas mehr als 60 Prozent der deutschen Fußballfans würden das Konstrukt akzeptieren. Damit war der kritische Part abgehakt, und Sportdirektor Ralf Rangnick durfte weiter die Familie RB lobpreisen. Thema verfehlt, ARD!

(erer)
 
@Chaot1902

Bitte demnächst mit QUELLENANGABE! Link zum Artikel oder schlicht selbst geschriebene Nennung der Quelle.



Und einen eigenen Kommentar darf man, selbst in aller Kürze, auch dazu schreiben! ;)

Kennst mich mit meinem Android noch nicht so aus hab Ich erst seit kurzem
Sollte halt über die Doku sein hatten Wir vorher ja schon was drüber geschrieben
War aus RP Online
 
MSV
"Ein Modell wie RB Leipzig wäre hier nicht möglich"

Zwei Spiele in Folge hat Drittligist MSV Duisburg gewonnen. Das hat die Verantwortlichen deutlich entspannt.
Heißt das, dass Sie zu großen Einfluss durch einen Großsponsor oder Investor in jedem Fall vermeiden wollen? Auch dann, wenn er zur finanziellen Gesundung beitragen würde?

Ich glaube, ich kann hier stellvertretend für den Vorstand antworten, ohne meine Kollegen damit in Sippenhaft zu nehmen. Jeder Verein muss für sich selber entscheiden, welchen Weg er gehen möchte. Der MSV ist aber kein Verein, der einen Weg gehen würde wie 1860 München. Das ist hier ebenso wie das Modell RB Leipzig nicht vorstellbar. Der MSV wurde 1902 gegründet, hat über 8000 Mitglieder. Das alles werden wir nicht in die Hände einiger weniger geben, auch wenn es finanziell reizvoll wäre.

http://www.reviersport.de/348585---msv-modell-rb-leipzig-waere-hier-moeglich.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein äußerst angenehmes Interview. Bringt ganz entspannt die Dinge auf den Punkt, ist kein Schönschwätzer oder Wellemacher. Ingo Wald steht hier für etwas, was wir nach all den Jahren unbedingt gebraucht haben: ein Duisburger, der sich absolut aufrichtig einbringt und in jeder Phase authentisch ist. Wir hatten gewiss schon Verantwortliche, die sich so eingebracht haben, jetzt aber ist das Gefühl da, dass sich der gesamte Vorstand so zusammensetzt und die schwierigste Phase, in der sich der MSV befand, meistern wird.
 
Nach einer Phase der " Sonnenkönig Mentalitäten ", haben wir mit einer kleinen Unterbrechung mittlerweile ein stabiles Management an der Spitze des Vereins, das mit beiden Füssen, fest auf dem Boden steht, mit Zahlen so umgeht, wie man heutzutage mit Finanzen seriös umgehen muss, andererseits aber auch zukunftsorientiert optimistisch, realistisch plant. Auch der Umgang mit den Medien als als äusserst seriös zu bezeichnen, Internas bleiben Internas, nach außen werden alle Mitarbeiter " geschützt" und keine " schmutzige Wäsche" gewaschen. Man weiß auch und das kommt in dem Artikel gut herüber, wo man ist ( Standort Duisburg) , welchem Verein man angehört und kennt die Duisburger Fan Mentalität. Das bedeutet auch für die Zukunft, wenn der sportliche Bereich seine Aufgaben zu 100 % erfüllt, wird auch seitens der Vereinsführung alles getan, die Konsolidierung voran zu treiben. Gut zu wissen, wer da am Ruder ist.
 
Zum Haupthema zurück. Innerhalb eines Artikels über den Ausfall von Werner bei der Dose und einer " drohenden Katastrophe > Absturz ", weil jetzt der Torschütze vom Dienst fehlen würde, habe ich folgenden sehr treffenden Leserkommentar gefunden :

"Eine Katastrophe"? Weil sonst keiner so gut Elfer und Freistöße und Karten für den Gegner schindet? Spass(?) beiseite. Wenn ich im Zusammenhang mit RasenBallsport "eine Katastrophe" erkenne, dann höchstens die Tatsache, dass dieses Werbeprojekt eine Lizenz für die erste Liga bekommen hat."

http://www.sport1.de/fussball/bunde...t-der-absturz-nach-verletzung-von-timo-werner
 
Danke an alle, die hier die Doku kommentiert haben. Jetzt ist mir zumindest klar, dass ich nix verpasst habe. Ich habe damals "Die dunkle Seite von RasenBallsport" gesehen als es ausgestrahlt wurde. Von daher war eigentlich logisch, dass die Doku vom Samstag nur dazu dienen konnte, der Öffentlichkeit die heile Bullenwelt vorzugaukeln. Erst böse(weil u.a. auch Menschenleben ausgelöscht wurden/werden und die Plörre gesundheitsschädlich ist), dann wieder doch nicht(weil jetzt wird ja schöner, familienfreundlicher Fußball zelebriert). Ziemlich schizophren das Ganze und vom Niveau her irgendwo zwischen Dschungelkamp und dem Politikteil in der BLÖD.
 
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