Rubber-Man
Landesliga
Stadtwerke-Anteile verkaufen? Das macht nur Sinn, wenn die Rendite des Anteils so niedrig ist wie das Niveau der Zinseinsparung. Anders ausgedrückt: Wenn ich 6% Rendite mit meinem Anteil erziele, aber für einen Kredit in gleicher Höhe nur 3% Zinsen bezahle, dann wäre ich ja schön blöd, den Anteil zu verkaufen, um entsprechende Schulden zu tilgen, da ich in der alten Konstellation jedes Jahr 3% gewinne. 
Und die 50jährige Mißwirtschaft - zunehmende Attraktivitätsverlust der Stadt für Bürger, Einzelhandel und sonst. Gewerbe, Blockierung wichtiger Projekte, Verschuldung bis ins Unermeßliche - einfach auszublenden finde ich schon äußerst fahrlässig. Und jeder mag selbst entscheiden, ob es sich um Polemik handelt: Für die Erstellung der U-Bahn wird die Stadt dank Leasing-Verträge ewig zahlen, Multi-Casa hat die Innenstadt mind. 10 Jahre blockiert, für den Selbstläufer Spielkasino gab es keine Liegenschaft,
eine positive Kaufkraftkennziffer dagegen ist erst in den letzten Jahren zurückgekehrt.
Schon vor Jahrzehnten hätte das Ruder rumgerissen werden müssen. Wie im vorherigem Post erwähnt: Einschnitte tuen natürlich weh. Aber hallo? Wir sind in der Realität. Niemand kann auf Dauer mehr ausgeben als einnehmen. Nicht "nach mir die Sintflut", die Sintflut ist jetzt da! Keiner hat sich über die Jahre darüber beschwert. Und natürlich ist jetzt der Bürger die ärmste Sau. Aber jeder bekommt die Regierung, die er wählt. Wenn ich mit offenen Visier in die Insolvenz gehe, darf ich nachher auch nicht jammern...

Und die 50jährige Mißwirtschaft - zunehmende Attraktivitätsverlust der Stadt für Bürger, Einzelhandel und sonst. Gewerbe, Blockierung wichtiger Projekte, Verschuldung bis ins Unermeßliche - einfach auszublenden finde ich schon äußerst fahrlässig. Und jeder mag selbst entscheiden, ob es sich um Polemik handelt: Für die Erstellung der U-Bahn wird die Stadt dank Leasing-Verträge ewig zahlen, Multi-Casa hat die Innenstadt mind. 10 Jahre blockiert, für den Selbstläufer Spielkasino gab es keine Liegenschaft,
eine positive Kaufkraftkennziffer dagegen ist erst in den letzten Jahren zurückgekehrt.
Schon vor Jahrzehnten hätte das Ruder rumgerissen werden müssen. Wie im vorherigem Post erwähnt: Einschnitte tuen natürlich weh. Aber hallo? Wir sind in der Realität. Niemand kann auf Dauer mehr ausgeben als einnehmen. Nicht "nach mir die Sintflut", die Sintflut ist jetzt da! Keiner hat sich über die Jahre darüber beschwert. Und natürlich ist jetzt der Bürger die ärmste Sau. Aber jeder bekommt die Regierung, die er wählt. Wenn ich mit offenen Visier in die Insolvenz gehe, darf ich nachher auch nicht jammern...