Hupsi73
Landesliga
Ich könnte deine Kritik nachvollziehen,wenn es sich um das (leider) immer wieder unangenehme "Er ist kein Zebra mehr,also ist er ein Judas"-Geschrei handeln würde.Ich kann auch vollkommen verstehen,dass Tiffert den Verein wechselt,weil er wohl unzufrieden ist und es auch in Lautern ein bessere Perspektive gibt (ob sich das für ihn auch sportlich auszahlen wird,warten wir lieber erstmal ab).Ich finde es bedauerlich, dass wir als Fans auf breiter Ebene nicht das Mindestmaß an Größe und Anstand aufbringen, einen Spieler hier sauber zu verabschieden, der für mich sicherlich nicht das Bild des immer wieder herangezogenen "Söldners" gezeichnet hat. Nun geht hier das große Suchen nach den negativen Dingen los, anstatt diese, falls vorhanden, einfach mal wegzuwischen und ´nen Sportsmann ordentlich zu verabschieden. Das mit dem Nachtreten sollten wir hier mal alle selbst beherzigen.
Was Tiffert hier aber macht,ist die beleidigte Leberwurst geben,die wahrlich keinen Grund dazu hat.Wie Oldschool schon schrieb: Der MSV hat ihm damals ne Perspektive gegeben,er konnte hier auch nochmal zurückkommen,nachdem er in ganz Europa erfolglos angeboten wurde,wie sauer Bier.Er wechselt jetzt in die Bundesliga und könnte zufrieden sein.Warum jetzt in der Endphase die Sticheleien gegen die Fans?Vollkommen unnötig und auch unberechtigt.
Nochmal das Gegenbeispiel Starke: Bringt (fast immer) erstklassige Leistungen,wurde anfangs ausgepfiffen und zum Teufel gewünscht,sagte schon vor einiger Zeit ganz klar,dass er Bundesliga spielen will und das Geld für ihn auch eine Rolle spiele.Ganz klare Ansagen von einem,der aufgrund seiner Anfangszeit wirklich Grund hätte,ein wenig angefressen zu sein,was die Fans anbelangt.Starke hat nie geheult,sondern sich zurückgekämpft,als Bommer ihn ausbotete.Hört man von ihm ein negatives Wort?Nein!
Größe und Anstand verlange ich auch von Tiffert.Ich werde nicht pfeifen,aber das ihn für seine weibische Weinerlichkeit noch beklatsche,kann keiner von mir verlangen.In Lautern sollte man ihm am besten mit einem Interviewverbot belegen.