Einblicke in das Leben eines Sportdirektors

Lieben Dank Andreas. Nun wurden Fakten geschaffen. Ich behaupte mal, hätte man diesen Umstand vorher so klar gewusst, wäre sicherlich weniger auf Ivo eingeprügelt worden.
Eine Herkulesaufgabe - hoffentlich diese Saison mit mehr Glück als in der letzten.

War diese Situation nicht seit Jahren bekannt? Ich gehöre sicherlich nicht zu den Insidern hier.... aber dieser Sachverhalt ist doch im Wirtschaftsthema mehrfach angesprochen worden...
 
Bei einer Lizenzierung wird natürlich der Versuch unternommen, den Kaderetat so hoch wie möglich anzusetzen. Wenn nun ein Gläubiger seinen Anteil am Transfer stundet, und daher die Lizenz erteilt wird, fließt ein gewisser Teil der Transfererlöse natürlich temporär, nämlich für den Zeitraum der Stundung, wieder an den Verein zurück und dadurch indirekt natürlich auch wieder in den Kader.

Verstehe ich das richtig wie folgt?

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: 1 Mio € Ablöse. Davon gehen geschätzte 500.000,00 € an das böse Finanzamt und den gierigen Spielerberater. Die restlichen 500.000,00 müssten an die Gläubiger ausgezahlt werden. Damit aber die Lizenz nicht in Gefahr ist, wird diese Auszahlung (mindestens) für die anstehende Saison gestundet und der Verein erklärt die Summe als Erhöhung des Spieleretats gegenüber dem Lizenzgeber. Somit erhöht sich der Spieleretat im Rahmen der Lizensierungsunterlagen von - sagen wir mal - 3 Mio € auf 3,5 Mio €. Liegt jetzt während der Saison die gestundete halbe Mio auf dem Festgeldkonto des MSV und bringt 2-3 € Zinsen oder bezahlt der Verein damit Herrn Compper oder einen anderen Spieler? Bei der letzteren Alternative würden die Gläubiger ja wieder am Ende der Spielzeit in die berüchtigte Röhre schauen. Also scheint mir die "Festlegung" der Summe als die wahrscheinlichere Möglichkeit. Denn nur so könnte dem Lizenzgeber demonstriert werden, dass noch Geld auf der hohen Kante liegt, um die Saison über die Runden zu bringen. Aber wieso macht es Sinn, zur Lizensierung den Kaderetat so hoch wie möglich anzusetzen? Je kleiner der Etat, desto gesicherter die Finanzierung - oder denke ich da zu schlicht? Oder muss der Etat zu Saisonbeginn noch deutliche Puffer für eventuelle Neuverträge in der Winterpause beinhalten?
 
War diese Situation nicht seit Jahren bekannt? Ich gehöre sicherlich nicht zu den Insidern hier.... aber dieser Sachverhalt ist doch im Wirtschaftsthema mehrfach angesprochen worden...

Das ALLE Erlöse direkt an die Gläubiger gehen? nein, das war mir so nicht bekannt, zumal ich von direkten Vertretern des Vereines auch andere Infos erhalten habe. Daher meine Verwunderung.
 
Merkste selber, ne!?

Finde schon faszinierend, wie ein kleines Interview mit Ivo hier Wellen schlagen kann. Man könnte fast schon eine philosophische Abhandlung darüber schreiben. Aber macht ihr mal! :huhu:

Ich hab mich aber nicht auf das Ivo- Interview bezogen sondern auf die Einlassung von @Okapi hinsichtlich dessen, dass es hier im Portal zuviel Missverständnisse gibt, die auf Andreas Rüttgers zurückgehen sollen. Mir persönlich liegt es komplett fern, solche Einlassungen generell auf die Goldwaage zu legen. Ich finde Einblicke in das Denken und Handeln von Sportsponsoren und Investoren informativ. Und ich finde, wenn da mal einer eine Tür aufmacht, kann man ruhig reingucken. Besonders, wenn es rein zufällig auch noch der Hauptsponsor des eigenen Ladens ist.

Hier hat Rüttgers immer für Kriterien gesorgt, die ziemlich nachvollziehbar waren, und ich finde das, ganz ohne Anschleimen oder so, als einen echten Zugewinn. Für mich selbst jedenfalls hat es, zusammen mit anderem, die undifferenzierbare Angst vor dem endgültigen Aus zu etwas Handhabbarem gemacht... Mist, zieht sich schon wieder ins weitschweifig grosse Ganze, mein Post, mach mal erst mal Schluss...
 
Die Transfersumme wurde nicht öffentlich bekanntgegeben. Ich weiß es allerdings aus Freiburg. Werde es in den kommenden Tagen auch belegen.

Hallo Liebe Zebras

hier melde ich mich, nach Ankündigung der Transfererlöse aus der Saison 2017/2018! ich habe euch angekündigt, den Erlös in Höhe von 2 Millionen Euro für Mark Flekken zu belegen. Im Bundesanzeiger, etwas versteckt, habe ich euch den Auszug als Dokument angehangen. Dort werden die Transfereinnahmen in Höhe von 2 Millionen Euro bestätigt. Somit sollte meine These belegt sein. Meiner Meinung, wird IG viel zu wenig geschätzt und ist der einzige im Verein der einen Fußball-sach-verstand hat. Ich hoffe, dass Ivo etwas mehr Anerkennung von den Fans erhält und einige begreifen, dass er absolut wichtig ist für unseren Verein.
 

Anhänge

  • IMG_1476.jpg
    IMG_1476.jpg
    701.4 KB · Aufrufe: 279
Hallo Liebe Zebras

hier melde ich mich, nach Ankündigung der Transfererlöse aus der Saison 2017/2018! ich habe euch angekündigt, den Erlös in Höhe von 2 Millionen Euro für Mark Flekken zu belegen. Im Bundesanzeiger, etwas versteckt, habe ich euch den Auszug als Dokument angehangen. Dort werden die Transfereinnahmen in Höhe von 2 Millionen Euro bestätigt. Somit sollte meine These belegt sein. Meiner Meinung, wird IG viel zu wenig geschätzt und ist der einzige im Verein der einen Fußball-sach-verstand hat. Ich hoffe, dass Ivo etwas mehr Anerkennung von den Fans erhält und einige begreifen, dass er absolut wichtig ist für unseren Verein.
Ich glaube, die 2 Millionen Euro sind nicht nur für Mark Flekken. Meiner Meinung nach werden die Ausbildungsentschädigungen auch als „Transfererlöse“ ausgewiesen.
Am 01.09.2017 wechselte ein gewisser Konstantinos Mitroglu von Benfica Lissabon zu Olympique Marseille...geschätzte Ablösesumme 15 Millionen Euro...hier wird der MSV einen Anteil Entschädigung bekommen haben...bei 15 Millionen Euro sind das keine Peanuts!
Dennoch wird der Flekken Transfer finanziell lukrativ gewesen sein!
 
Ich glaube, die 2 Millionen Euro sind nicht nur für Mark Flekken. Meiner Meinung nach werden die Ausbildungsentschädigungen auch als „Transfererlöse“ ausgewiesen.
Am 01.09.2017 wechselte ein gewisser Konstantinos Mitroglu von Benfica Lissabon zu Olympique Marseille...geschätzte Ablösesumme 15 Millionen Euro...hier wird der MSV einen Anteil Entschädigung bekommen haben...bei 15 Millionen Euro sind das keine Peanuts!
Dennoch wird der Flekken Transfer finanziell lukrativ gewesen sein![/QU
Ich glaube, die 2 Millionen Euro sind nicht nur für Mark Flekken. Meiner Meinung nach werden die Ausbildungsentschädigungen auch als „Transfererlöse“ ausgewiesen.
Am 01.09.2017 wechselte ein gewisser Konstantinos Mitroglu von Benfica Lissabon zu Olympique Marseille...geschätzte Ablösesumme 15 Millionen Euro...hier wird der MSV einen Anteil Entschädigung bekommen haben...bei 15 Millionen Euro sind das keine Peanuts!
Dennoch wird der Flekken Transfer finanziell lukrativ gewesen sein!

Die Zwei Millionen unter diesem Bianzposten sind nur für Flekken.
 
Minus die Brandstetter Million :old:

Die Brandstifter-Million höchstens.
Ich glaube, die 2 Millionen Euro sind nicht nur für Mark Flekken. Meiner Meinung nach werden die Ausbildungsentschädigungen auch als „Transfererlöse“ ausgewiesen.
Am 01.09.2017 wechselte ein gewisser Konstantinos Mitroglu von Benfica Lissabon zu Olympique Marseille...geschätzte Ablösesumme 15 Millionen Euro...hier wird der MSV einen Anteil Entschädigung bekommen haben...bei 15 Millionen E
Ich glaube, die 2 Millionen Euro sind nicht nur für Mark Flekken. Meiner Meinung nach werden die Ausbildungsentschädigungen auch als „Transfererlöse“ ausgewiesen.
Am 01.09.2017 wechselte ein gewisser Konstantinos Mitroglu von Benfica Lissabon zu Olympique Marseille...geschätzte Ablösesumme 15 Millionen Euro...hier wird der MSV einen Anteil Entschädigung bekommen haben...bei 15 Millionen Euro sind das keine Peanuts!
Dennoch wird der Flekken Transfer finanziell lukrativ gewesen sein!


Passive Rechnungsabgrenzungsposten (PRA) sind zu bilden, wenn Einnahmen vor dem Abschlußstichtag anfallen, aber erst zu einem bestimmten Zeitpunkt danach Ertrag werden (§ 250 Abs. 2 HGB). Ziel der Rechnungsabgrenzung ist die periodengerechte Zuordnung von Einnahmen zu ihren Erträgen, also die periodengerechte Gewinnermittlung. Es ist lediglich diese transitorische Rechnungsabgrenzung zulässig, hingegen sind antizipative, also solche, die Ertrag der aktuellen Periode darstellen, aber zu Einnahmen erst nach dem Bilanzstichtag führen, nicht zulässig. In diesen Fällen muss das Unternehmen eine Forderung aus Lieferungen und Leistungen aktivieren.

Daher wird hier lediglich die Ablöse von Flekken genannt!
 
Die Brandstifter-Million höchstens.




Passive Rechnungsabgrenzungsposten (PRA) sind zu bilden, wenn Einnahmen vor dem Abschlußstichtag anfallen, aber erst zu einem bestimmten Zeitpunkt danach Ertrag werden (§ 250 Abs. 2 HGB). Ziel der Rechnungsabgrenzung ist die periodengerechte Zuordnung von Einnahmen zu ihren Erträgen, also die periodengerechte Gewinnermittlung. Es ist lediglich diese transitorische Rechnungsabgrenzung zulässig, hingegen sind antizipative, also solche, die Ertrag der aktuellen Periode darstellen, aber zu Einnahmen erst nach dem Bilanzstichtag führen, nicht zulässig. In diesen Fällen muss das Unternehmen eine Forderung aus Lieferungen und Leistungen aktivieren.

Daher wird hier lediglich die Ablöse von Flekken genannt!
Okay...ich dachte, in dieser Position stecken mehr Posten!
2 Millionen Euro sind dann natürlich ein Segen für den MSV und macht diesen Transfer aufgrund der finanziellen Situation des Vereins alternativlos!
 
Dass Flekken einen siebenstelligen Betrag eingebracht hat, pfiffen unmittelbar nach dem Transfer die Meidericher Spatzen von den Bäumen. Öffentlich wurde es nicht. Die Zahl, die ich vernahm war siebenstellig, aber näher an 1,0 Mio als an 2,0 Mio € dran, weshalb ich mich nun etwas wundere und ehrlich gesagt kaum glauben kann, dass die gesamten eingenommenen 2,0 Mio € allein auf Flekken entfallen.

Aber in jedem Fall ein sehr gutes Geschäft des Ivo Grlic. Die Gläubiger hat es gefreut.
 
Sind die Werte tatsächlich nur den Flekken Erlösen zuzuschreiben dann ist das wirklich enorm. Und dann war der MSV auch auch mehr oder weniger dazu verpflichtet dieses Geschäft einzugehen. Eine Chance die mutmaßlich nicht so oft kommt um sich finanziell zu konsolidieren (auch Gläubiger bedienen gehört zur Konsolidierung)
 
Wenn ich die Hälfte oder wieviel auch immer der Transfererlöse abgeben muss, dann pokere ich doch auf Teufel komm heraus oder spiele die kommende Saison mit meinem Juwel
weiter, zumal ich mich dann entweder an Qualität im Tor verschlechtere oder erneut Geld in die Hand nehmen muss, um die Qualität im Kasten zu halten. Leider wurde in der vergangenen Saison die erste Alternative gewählt mit dem bekannten Ausgang. Sehr gut verhandelt, Ivica Grlic, Hut ab.
 
Wenn ich die Hälfte oder wieviel auch immer der Transfererlöse abgeben muss, dann pokere ich doch auf Teufel komm heraus oder spiele die kommende Saison mit meinem Juwel
weiter
Wenn deine Besserungsschein-Gläubiger aber merken, dass du nicht mehr wirtschaftlich handelst und damit den Sinn der vereinbarten Besserungsscheine hintergehst, werden die dir sicher nicht mehr entgegen kommen. Und die zu verprellen, kann sich der MSV nicht erlauben.
 
Wenn deine Besserungsschein-Gläubiger aber merken, dass du nicht mehr wirtschaftlich handelst und damit den Sinn der vereinbarten Besserungsscheine hintergehst, werden die dir sicher nicht mehr entgegen kommen. Und die zu verprellen, kann sich der MSV nicht erlauben.

Erklär mir das mal in deutscher Sprache.
Verstehe Dich überhaupt nicht.
Besser per PN.
 
Im Kreditwesen allgemein und in der Abhängigkeitssituation des MSV im besonderen ist die Hauptwährung nicht, wie man meinen könnte, der Euro, sondern das Vertrauen, das beide Seiten einander entgegenbringen.

Und der Kurs dieser Währung darf auf keinen Fall Schwankungen nach unten ausgesetzt sein.

Wir können nur dann wirklich Schulden umschichten oder abbauen, wenn wir lückenlos mit offenen Karten spielen. Die bis heute sehr kooperativen Partner wollen das berechtigterweise so haben, anerkennen die bisherige tadellose Haltung des Vereins in diesem Punkt und sind daher im Fall der Fälle auch immer wieder gesprächsbereit, was unvorhersehbare Engpässe betrifft. Sollte dieser Zustand in irgendeiner Art und Weise gefährdet sein, wars das.

Ich weiß gar nicht, weshalb das hier noch ernsthaft diskutiert werden muss.
 
Nein ich verstehe es in der Tat nicht. Erkläre es mir, wenn Du magst per PN. Das ist der Fred zu Sportdirektor.

Nee das kann man hier erklären, denn es passt zum Sportdirektor. Noch mal zum mitschreiben: Wir haben kein Geld! Aber nen arsch voller Schulden. Und wenn einer der Gläubiger sagt „wir möchten JETZT unser Geld, wenn ihr nicht daran interessiert seid uns so zu bedienen.“ (und nichts anderes ist es, wenn wir Spieler behalten, weil „das Geld ja eh weg geht und dann kann man den Spieler lieber halten“) dann ist hier Ende.

Dann kannst du Arminia Bielefeld gucken gehen und wir gucken uns alle Homberg an.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie man das hier IMMER NOCH nicht verstehen kann. Da bist du ja nicht der einzige. Gibt ja viele, die möchten lieber die Spieler behalten, da uns das Geld ja nicht hilft. Da frag ich mich öfter, ob man das wirklich glaubt..

Nur dank diesem weg gibt es uns vermutlich in dieser Saison noch und wird es uns auch noch geben, falls wir nicht aufsteigen sollten. Und dafür bin ich Ivo dankbar, der die Spieler zu guten Preisen verkauft und Ingo dankbar, der diesen Weg als den richtigen erkennt und nicht „wir behalten den Spieler und lassen die Gläubiger blöd in die Runde gucken.“
 
Nee das kann man hier erklären, denn es passt zum Sportdirektor. Noch mal zum mitschreiben: Wir haben kein Geld! Aber nen arsch voller Schulden. Und wenn einer der Gläubiger sagt „wir möchten JETZT unser Geld, wenn ihr nicht daran interessiert seid uns so zu bedienen.“ (und nichts anderes ist es, wenn wir Spieler behalten, weil „das Geld ja eh weg geht und dann kann man den Spieler lieber halten“) dann ist hier Ende.

Dann kannst du Arminia Bielefeld gucken gehen und wir gucken uns alle Homberg an.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie man das hier IMMER NOCH nicht verstehen kann. Da bist du ja nicht der einzige. Gibt ja viele, die möchten lieber die Spieler behalten, da uns das Geld ja nicht hilft. Da frag ich mich öfter, ob man das wirklich glaubt..

Nur dank diesem weg gibt es uns vermutlich in dieser Saison noch und wird es uns auch noch geben, falls wir nicht aufsteigen sollten. Und dafür bin ich Ivo dankbar, der die Spieler zu guten Preisen verkauft und Ingo dankbar, der diesen Weg als den richtigen erkennt und nicht „wir behalten den Spieler und lassen die Gläubiger blöd in die Runde gucken.“

Unser Spielverein verfügt über wenig sportliche und finanzielle Substanz. Wenn ich Leistungsträger verkaufe, dann zehre ich diese Substanz aus und muss für Ersatz sorgen, die das Niveau halten. Das ist auch im Sinne eines jeden Gläubigers. Mit Flekken hätten wir m.E. die Klasse gehalten und dann wäre die Kreditfähigkeit unseres Spielvereins Flekkenunabhängig sichergestellt, auch wenn dieser ablösefrei gegangen wäre. In Liga 2 zu bleiben ist zwingende Voraussetzung für die Konsolidierung unseres Spielvereins. Das wissen auch unsere Geschäftspartner. Und aus dem Grunde ist es ökonomischer Bullshit
das Tafelsilber für kleines Geld weg zu geben, um am Ende mit nichts da zu stehen. Das ist richtig. Genauso unsinnig ist es, Leistungsträger zu verkaufen und in Ermangelung von Substanz dann abzusteigen.
Dann passiert folgendes: Leistungsträger weg, Ablöse weg, sportliche Substanz weg und schon wieder Liga drei. Ich glaube nicht, dass das im Interesse eines Gläubigers ist, der seine Kohle zurückhaben will.
 
Es wundert mich, daß ausgerechnet Du als unsere "Speerspitze des Wirtschaftsliberalismus" im Glauben bist, die überwiegende Mehrheit (wenn nicht alle) unserer Gläubiger wäre nicht an möglichst schneller "Rendite" (ist ja keine wirkliche), sondern in erster Linie am sportlichen Erfolg ihres Patienten interessiert :nunja: Da muß selbst ich als mehr oder weniger überzeugter Sozialmarktwirtschaftler sagen, daß ich es nachvollziehen kann, wenn die Gläubiger einfach Ihre Interessen vertreten, indem sie bei außergewöhnlichen und außerplanmäßigen Einkünften (und solche sind Transfers dieser Größenordnung) Ihren Anteil fordern. Sie müssen dies schon allein aus rechtlichen Gründen (wenn es sich bei diesen Firmen um AGs oder GmbHs handelt), sowie wegen der Verantwortung gegenüber Ihren Unternehmen und nicht zuletzt deren Mitarbeitern. Bei öffentlich-rechtlichen Unternehmen kommt noch das wache (Argus-) Auge der kreditgebenden Öffentlichkeit hinzu.

Darüberhinaus befinden wir uns in der "Branche Profisport", also einem Umfeld in dem nichts unsicherer ist, als der Erfolg. Geld schießt nicht immer Tore und nicht realisierte Transfereinnahmen schaffen nicht immer eine beständig ansteigende Erfolgskurve. Spieler fallen plötzlich langfristig aus oder sind urplötzlich Schatten Ihrer selbst, Marktwerte rauschen aus einer Unmenge denkbarer Gründe in den Keller, das Mannschaftsgefüge "passt" urplötzlich nicht mehr und die Schiedsrichter pfeifen von Woche zu Woche ein Adagio nach dem anderen. Heisst also: Der Erfolg ist nicht planbar und demzufolge ist auch der Zeitpunkt Gläubiger zufriedenzustellen generell immer derjenige, an dem eben die dafür verfügbaren Mittel zur Verfügung stehen. Im Hier und Jetzt. Und dies ist u.a. immer dann der Fall, wenn ein oder mehrere Spieler mehr Geld generieren als geplant. Siehe Flekken.

Es geht einfach nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Rendite für ausgefallene Forderungen herzuleiten, ist in der Tat schwierig. Als Gläubiger bin ich interessiert, dass meine Kohle zurückfließt. Kurzfristig mag ein satter Transfererlös meine Forderung bedienen(ohne Rendite), mittel und langfristig hilft es mir als Gläubiger aber mehr, wenn sich mein Schuldner sportlich und finanziell wieder etabliert und meine Ansprüche gesichert sind.5-10 Jahre auf die Kohle zu warten, versprechen ohnehin keine Rendite. Einen schnellen Erlös zu erzielen, der mir z.B. 20-30% meiner Forderung sicherstellt, muss ich dass Risiko gegenüberstellen,dass wenn die sportliche Substanz aufgezehrt ist, es gar nix mehr gibt. Wir hatten das Thema Aufzehrung der sportlichen Substanz beim MSV Ende der siebziger Anfang der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ergebnis bekannt.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Schnelles Geld jetzt und 50-60% meiner Forderung abschreiben oder bei positiver Fortbestehensprognose und Vertrauen in ein seriöses Geschäftsgebaren unter Inkaufnahme eines Zeitverzugs 100% Forderungseingang würde ich mich, als jemand, der auf eigene Rechnung arbeitet, immer für die zweite Variante entscheiden, zumal auch immer noch die Möglichkeit besteht, mit dem Schuldner weiterhin rentierliche Geschäfte zu machen, wenn er überlebt. Packe ich den Hammer aus, sind der größte Teil meiner Forderung in Dutt und eine Weiterführung der Geschäftsbeziehungen ist ebenfalls nicht möglich. Das hat also nichts mit Altruismus zu tun.
Gläubiger, die nicht mit eigener Kohle arbeiten, denken möglicherweise anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer garantiert denn den sportlichen Erfolg, wenn man einen Spieler nicht gehen lässt? Wenn ich mich recht entsinne, sind wir abgestiegen, weil da einfach keine Mannschaft auf dem Platz stand. Da war nicht mal der kleinste Zusammenhalt, nur Egoisten. Ob das so nicht gekommen wäre, wenn wir die Kohle nicht eingesteckt hätten? Ich wage das einfach mal zu bezweifeln.
Und wer garantiert dem Gläubigern, das er in 5 bis 10 Jahren seine Kohle bekommt, wenn wir jetzt auf mögliche Ablöse verzichten? Richtig, keiner.
Da habe ich doch lieber erstmal wenig sicher.
 
Der Verkauf von Flekken war wirtschaftlich korrekt und in keiner Weise kritisch zu hinterfragen. Bei 2 mio Ablöse frage ich mich dann aber schon wieso man mit den Gläubigern keine Lösung finden konnte die es zum Beispiel zulässt 500tsd für einen starken Torwart auszugeben. Im Nachhinein werden mesenhöler und wiedwald zusammen diesen Betrag wohl mindestens erreicht haben.. Da war man leider sehr blauäugig zu glauben dass man eine der Schlüsselpositionen mal eben so besetzen kann ohne großartig an Qualität zu verlieren.
Diese Entscheidung hat uns sportlich sicherlich nicht allein absteigen lassen aber schon von Anfang an in der Saison unten reingebracht.
 
Zunächst einmal muss man konstatieren, das der Abstieg mehrere Gründe hatte. Sportlich hätte die Mannschaft sicherlich das Zeug gehabt die Liga zu halten, wenn es denn eine Mannschaft gewesen wäre.
Das Flekken verkauft wurde, ist nachvollziehbar und wirtschaftlich absolut die richtige Entscheidung gewesen...

Im Nachgang muss man sagen, dass Freiburg sicherlich bei dem Transfer fair verhandelt hat und Ivo einen guten Job gemacht hat. Übrigens ist der Transfer deckungsgleich mit den Aussagen von Ingo Wald vor der letzten Saison gewesen... es wird den Wünschen einzelner Spieler entsprochen, wenn a.) der Transfer für ALLE Sinn macht und wir adäquaten Ersatz bekommen.

Bezüglich des Transfers von Flekken, war das zu 2/3 gegeben:

Freiburg wollte den Spieler, hat ein vernünftiges Angebot auf den Tisch gelegt (was auch für den Verein wichtig ist. Lediglich bei dem adäquaten Ersatz hat es wohl Fehleinschätzung(en) gegeben. Ob der Wunschkandidat abgesagt hat oder das Trainerteam eine falsche Einschätzung abgegeben hat weiß man nicht.

Übrigens waren das augenscheinlich die einzigen fairen Verhandlungen, andere Vereine haben wohl dem ein oder anderen Spielern "den Kopf verdreht", waren aber nicht bereit eine entsprechende/marktübliche Ablöse auf den Tisch zu legen... und somit war zumindest ein Punkt in Ingo Walds Augen nicht erfüllt. Die Unzufriedenheit dieser Spieler war sicherlich ein Grund für die Einstellung in der letzten Saison...aber nicht der Einzige.

Hinsichtlich der gesamten finanziellen Gemengelage muss man konstatieren, dass das Thema zweigeteilt ist, nämlich

a.) Besserungsscheine bedienen
b.) negatives Eigenkapital verringern

Beides haben wir uns nicht ausgesucht und der Verein auch nicht, aber die kleinen Schritte helfen, die finanzielle Lage zu verbessern... und wir können auch dazu beitragen, wenn wir zahlreich ins Stadion gehen...ich glaube, dass die finanzielle Lücke am Ende der Saison keine 3 Mio. mehr sind. Voraussetzung ist, das der Zuschauerschnitt erfüllt wird und Transfererlöse (nach Flekken) einfließen werden. (Schnellhardt, Sukuta Pasu).
Und natürlich werden wir den ein oder anderen Spieler ggf, verlieren (wenn er denn überhaupt weggehen will)

Hilfreich wäre natürlich ein Aufstieg, der Einiges einfacher machen würde. Leider ist er nicht planbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es bei MSV Gläubigern um die Rendite ginge...
Bei Vielen grenzt deren Engagement doch schon an Liebhaberei.
Und da ist es nur Recht und Billig, auch mal geliehenes Geld zurück zu bekommen.

Also würdest du als Gläuber lieber die schnelle Mark (Achtung Wortspiel) mehr nehmen mit dem Wissen das eine Schlüsselposition schlechter besetzt wird da für einen gleichwertigen Ersatz die Gelder fehlen und bei Abstieg in Liga 3 wohl eher gar kein Geld mehr siehst? Ich glaube da gibt es kein Schwarz oder Weiß sondern auch einen Mittelweg.
 
Im Nachgang muss man sagen, dass Freiburg sicherlich bei dem Transfer fair verhandelt hat und Ivo einen guten Job gemacht hat. Übrigens ist der Transfer deckungsgleich mit den Aussagen von Ingo Wald vor der letzten Saison gewesen... es wird den Wünschen einzelner Spieler entsprochen, wenn a.) der Transfer für ALLE Sinn macht und wir adäquaten Ersatz bekommen.

..

Und das war die Kernausage: 2 Mio für einen Torwart, der in der nächsten Saison ablösefrei gegangen wäre. Gut verhandelt, Herr Grlic. Es liegt in der wirtschaftlichen Situation des MSV begründet, dass die Gelder leider nicht in den sportlichen Bereich zurückfließen und dafür Besserungscheine bedient werden müssen. Das schmälert aber nicht die Leistung des Sportdirektors. Philosophische Betrachtungsweisen im Was-wäre-wenn-Modus machen hier wenig Sinn. Die Herrschaften, die hier Profifußball vorfinanzieren, erwarten ihren Return of Investment - mit Recht.
 
Grlic hat Klasse verhandelt und verdient 100.000 Fleißkärtchen. Natürlich hätte ich Flekken auch für diese Summe verkauft. Kein Thema. Die Zielfunktion eines Sportdirektors lautet, Halte die zweite Liga, denn nur da kann der MSV langfristig überleben bei einem schmalen Budget und überschaubarer verwertbarer sportlicher Substanz.
Das hört sich jetzt technokratisch und mit wenig menschlicher Wärme ausgestattet an. Ist es aber nicht.

Flekken gehörte zu den Leistungsträgern und damit zu der einigermaßen sicher verwertbaren sportlichen Substanz. Und als Sportdirektor überlegst du dir, ob du diese Substanz, die einen nicht unerheblichen Anteil am Erfolg hat verkaufst und bei hartnäckigem Verhandeln den Gegenwert für die sportliche Bedeutung herausschlägst, oder mit ihm weitermachst und der sportliche Erfolg weiter anhält, auch wenn er dann ablösefrei gehen kann. Die Alternative ist unsicher und richtig, jede Entscheidung triffst Du als Sportdirektor unter Unsicherheit, weil du nicht weißt, ob die "Eratzbeschaffung " einschlägt. Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge und ein feines Pokerspiel. Wenn wir mit Flekken weitergemacht hätten, wäre der ein oder andere Punktverlust nicht eingetreten, weil der sportliche Substanzverlust nicht so groß gewesen wäre. Grlic hat doch zur vergangenen Winterpause die Schwachstelle erkannt und mit Wiedwald teuer nachgelegt.
Ob wir mit Flekken nicht abgestiegen wären, who knows. Fakt ist doch, dass unsere sportliche Substanz weg war, die Kohle zu welchem Anteil auch immer bei Onkel Walter und Konsorten
und wir uns jeden Spieltag über Torwartfehler geärgert haben. Es ist letztendlich eine Ertragswertbetrachtung unter Unsicherheit, bei der du dich für irgendwas entscheiden musst.
Und ich denke, ein Gläubiger trägt jede Entscheidung mit, die zu einem nachhaltigen Erfolg führt, weil dann seine Ansprüche sicher sind. Es sei denn, er ist angestellter Geschäftsführer und auf den schnellen Erfolg binnen seiner fünfjährigen Vertragslaufzeit aus.
 
Ob wir mit Flekken nicht abgestiegen wären, who knows. Fakt ist doch, dass unsere sportliche Substanz weg war, die Kohle zu welchem Anteil auch immer bei Onkel Walter und Konsorten
und wir uns jeden Spieltag über Torwartfehler geärgert haben. Es ist letztendlich eine Ertragswertbetrachtung unter Unsicherheit, bei der du dich für irgendwas entscheiden musst.
Und ich denke, ein Gläubiger trägt jede Entscheidung mit, die zu einem nachhaltigen Erfolg führt, weil dann seine Ansprüche sicher sind. Es sei denn, er ist angestellter Geschäftsführer und auf den schnellen Erfolg binnen seiner fünfjährigen Vertragslaufzeit aus.

Ja, Flekken war ein Leistungsträger und ja, er war sowohl von der Mentalität als auch von seinen Leistungen ein wichtiger Baustein... der adäquate Ersatz war leider nicht realisierbar.
Man weiß nicht mit wieviel Torhütern Ivo verhandelt hat, weil die (Nach)Verpflichtung kam erst auf dem letzten Meter.
Das es für nichts eine Garantie gibt und einige andere Leistungsträger nicht annähernd ihr Leistungsvermögen der Vorsaison abgerufen haben, wiegte viel schwerer. Namentlich wären hier Fröde und Souza stellvertretend zu nennen...das ist auch ein Teil der Wahrheit...
 
Grlic hat Klasse verhandelt und verdient 100.000 Fleißkärtchen. Natürlich hätte ich Flekken auch für diese Summe verkauft. Kein Thema.

...... jede Entscheidung triffst Du als Sportdirektor unter Unsicherheit, weil du nicht weißt, ob die "Eratzbeschaffung " einschlägt. Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge und ein feines Pokerspiel. Wenn wir mit Flekken weitergemacht hätten, wäre der ein oder andere Punktverlust nicht eingetreten, weil der sportliche Substanzverlust nicht so groß gewesen wäre.

Ob wir mit Flekken nicht abgestiegen wären, who knows. Fakt ist doch, dass unsere sportliche Substanz weg war, die Kohle zu welchem Anteil auch immer bei Onkel Walter und Konsorten
.

Es ist etwas schwierig, wenn Du Deine eigene Argumentation selber hinterfragst und im nächsten Moment genau in die andere Richtung argumentierst. Offensichtlich ist die Position des Sportdirektors beim MSV grundsätzlich ein Ritt auf der Rasierklinge.

Ob das Geld bei Onkel Walter oder aktuellen Sponsoren wie SLR oder wo auch immer landet, ist dabei zunächst einmal unerheblich. Deren Ansprüche müssen auch bedient werden. Ich möchte auch den Abstieg nicht an der Position Torwart festmachen. Da gibt es sicherlich mehrere Komponenten, die nicht wirklich funktioniert haben.

Aber offensichtlich ist es schwierig, ohne Wenn und Aber zu konstatieren, dass eine Transfersumme von 2 Mio für unseren klammen Verein eine "Mordsausbeute" ist - ohne die Arbeit von Grlic ins Lächerliche zu ziehen oder ihm Fleißkärtchen zuzuschanzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja bitte. Klärt es per PN. Es ist doch mittlerweile ein Thema unter Euch und das Thema Sportdirektor allgemein wird von Euch eh nicht mehr angesprochen.
 
Bei manchen wundert mich hier sowieso gar nix mehr..

Die Diskussion um den Weg der Ablöse finde ich genauso müßig, immerhin reden wir hier von Gläubigern, die nach jahrelangen Stundungen und Schuldenschnitt den Verein überhaupt am Leben gehalten haben, aber - irgendwann muss man seine restlichen schulden halt auch mal bezahlen. So ist das reale Leben, das musste ja auch Griechenland irgendwann mal einsehen. Und wann will man es machen, wenn nicht durch ungeplante Millionen Ablösen? Klar wären wir sportlich stärker, wenn man keine spieler verkaufen müsste oder Ablösen reinvestieren könnte, aber unsere Situation ist nun mal wie sie ist.
 
Ich erinnere mich dunkel an den Spruch eines Users, ob jetzt hier oder auf Transfermarkt, Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Es geht doch immer noch um den Einblick in das Leben eines Sportdirektors, der eine konkurrenzfähige Mannschaft entwickeln muss, bei einem sehr schmalen Budget,
und auf Ablösen zu setzen ist keine Lösung für eine verlässliche Planungsbasis. Die Griechen haben nach jahrzehntelanger Misswirtschaft durch die Rückzahlungsmodalitäten ihre Schulden quasi erlassen bekommen, denn eine Forderung, die 40-50 Jahre zinslos gestundet wird, hat einen ökonomischen Wert von 0,00. Auch der MSV hat jahrelang über seine Verhältnisse gelebt und das mit Wissen des ein oder anderen Gläubigers. Die Kreditierung des Stadions durch die HSH Nordbank wäre niemals erfolgt, wenn das Land NRW nicht für einen Teil gebürgt hätte.
Keine Bank gibt einem Fußballverein, der nicht in Liga 1 spielt und über keinerlei Substanz verfügt einen Kredit ohne Sicherheiten, die belastbar sind. Zumindest nicht in der Größenordnung.
Aus den Bilanzrelationen und dem Ertragspotentials unseres Spielvereins als Wanderer zwischen Liga 2 und 3 ist für mich ersichtlich, dass wir unsere Schulden in den nächsten 10-20 Jahren nicht zurückzahlen können. Ablösen hin oder her. Die Steuer spielt da auch noch eine große Rolle, denn die Ablösesummen sind ertragsteuerpflichtig(z.Zt. 30% im Durchschnitt).

Vielleicht verstehe ich den Post von @andreas.slr so langsam, dass die neue Ära beim MSV als Ausbildungsverein ein Geschäftsmodell ist, wo Talente herangezogen werden, um sie dann teuer zu
verkaufen, um dem Vorstand, Sportdirektor eine weitere Finanzquelle zu erschließen, um einigermaßen selbstbestimmt planen zu können. Ein Kandidat wäre für mich z.B Mickels, den man bei weiterer positiver Entwicklung sicherlich gut verkaufen kann. Wenn das der Weg ist, dann nur zu. Ist zwar ein unsicherer Weg, aber selbstbestimmt . Aus unseren Zufallsablösen werden wir unsere Schulden so schnell nicht los, weil wir ja auch immer die Steuerbelastung im Blick haben müssen. Und kaufen, verkaufen und damit Gewinne machen-obwohl sie unser Überleben sichern-
kommt natürlich bei dem ein oder anderen Fußballromantiker nicht gut an.
 
Ich hätte mir von diesem Thread mehr Einsichten in die Arbeit eines Sportdirektors gewünscht, ganz allgemein, nicht nur Ivo, MSV, unsere Schulden. Schade. Finde das ist ein spannendes Thema, egal welche Liga. Eigentlich.
 
Zurück
Oben