Entwicklung des Fußballs

Raudie schrieb:
Schweigen ist gut, draussen bleiben und ne leere Kurve ist aber ein deutlich besseres Zeichen.
Ich hoffe, in Dortmund bleibt die Süd ganz leer gg Augsburg, das wäre ein Zeichen
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In der Tat, aber das bekommt auch keiner mit. Jedenfalls nicht wenn er keinen Eurosportplayer hat...
aber davon ab glaube ich, dass die Bild eher eine Schlagzeile draus macht, wenn das Stadion/Kurve leer ist als wenn die Ultras schweigen....
 
Über Dortmund weiss ich dass meine Sippe dem Spiel fernbleibt und dass jemand der schon die Amas nach Großaspach begleitet hat oder aber jetzt nach Bergamo bzw. in deren Ausweichstadion fährt und so wirklich alles mitnimmt was geht bei dem Spiel zuhause in Unna bleibt. Allerdings werden natürlich nicht alle mitmachen und die Frage ist inwieweit sich das optisch darstellt denn wenn nur jeder zweite kommt wird es immer noch voll aussehen und keinesfalls leer.
Letztenendes glaube ich aber schon dass die Bilder das zeigen werden.
 
Das Problem in Dortmund könnte sein, das alle die, die sonst oben auf der Süd stehen, nach unten rücken. Dann würde der Effekt gegen null gehen, da man dann eine volle Süd sieht ...
 
Das ist das Problem: Auch wenn es viele sein werden, die boykottieren, werden andere dafür nachrücken, solange die Plätze nicht durch eine Dauerkarte blockiert sind.
Und bleiben die Dauerkartenbesitzer fern, zählen sie in der Statistk trotzdem.
Aber um mal ehrlich zu sein: Ich finde den Grundgedanken gut, aber den DFB juckt das nicht.
Hier sind die Stadien so voll, da machen ein paar 1000 keinen Unterschied.
Nächstes Spiel sind ja wieder alle da. Ist leider so.
 
Ich persönlich finde alle Spieltage Mist, die nicht an einem Wochende sind. Denn Stadionbesuche unter der Woche sind für einige Fans teilweise nur sehr schwer oder gar nicht realisierbar. Also weg damit! :mad:

Ach so, was mich an dem Artikel überrascht hat, ist die Tatsache, dass die Dosen eine Ultraszene haben. :brueller:


P.S.: Und die Fans sind beim Fußball nun mal das Salz in der Suppe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell haben wir Spiele über die drei Ligen am Freitagabend, am Samstagnachmittag, am Samstagabend, am Sonntag - Mittag-, Nachmittag, am Sonntagabend und Montagabend. Die Amateur und Profifussball lassen keine Gelegenheit aus, denjenigen, der letztlich das " Salz in der Suppe " darstellt, nämlich den Fussballzuschauer / Fan, immer mehr und immer weiter zu vergraulen. Momentan wird beschwichtigt, es wären ja nur 5 Montagsspiele. Aber wer weiß das schon, villeicht in der kommenden Saison 7 oder 10 ? Letztlich geht es nur und auschlielich um Kohle. Der Fan ist der Dumme und letztlich in der Reihe der am meisten betroffen ist.
 
Stadtmauer schrieb:
Tritt die Polizei jetzt als privater Sicherheitsdienst an, den man leider ungefragt mit dazu buchen muss?!
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Wenn du so willst "ja"!
Privater Sicherheitsdienst der DFL!
Denn die Einsatzhundertschaften haben die meisten Einsätze an Wochenenden nur bei Sportveranstaltungen und hier ist der Fußball besonders stark vertreten!
 
Block D schrieb:
Denn die Einsatzhundertschaften haben die meisten Einsätze an Wochenenden nur bei Sportveranstaltungen und hier ist der Fußball besonders stark vertreten!
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Und dafür zahlen die DFL samt Clubs auch Steuern. Was sich das Bremer Gericht da denkt, erschließt sich mir so gar nicht. Öffentliche Sicherheit im öffentlichen Raum ist Staatsaufgabe (Stichwort: Gewaltmonopol) und damit aus den Steuergeldern zu bezahlen. Wo kommen wir denn dahin, wenn da auf einmal Ausnahmen gemacht werden? Für den jahrelangen Personal- und Ausrüstungsrückbau bei der Polizei kann der Fußall auch nichts. Typisches Fall von politischer Nebelbombe.
 
phaenomena schrieb:
Und dafür zahlen die DFL samt Clubs auch Steuern. Was sich das Bremer Gericht da denkt, erschließt sich mir so gar nicht. Öffentliche Sicherheit im öffentlichen Raum ist Staatsaufgabe (Stichwort: Gewaltmonopol) und damit aus den Steuergeldern zu bezahlen. Wo kommen wir denn dahin, wenn da auf einmal Ausnahmen gemacht werden? ....
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Genau so! Ich möchte in keinem Land leben, in dem private Organisationen für die Polizei bezahlen.
 
" Der Fußball sei laut Rauball "nicht Verursacher von Gewalt".

Wenn dass so stimmt, und davon gehe ich aus, müsste sich aber auch jeder Verein mit diesem Argument gegen eine Verbandsstrafe wehren können.
 
Eindeutig dafür!
Das wird witzig. Ich bin sehr auf Antworten gespannt, wie zb. auf die Frage: "Warum stehen sich X Polizisten beim Spiel Nürnberg-Duisburg bei -2 Grad die Beine in den Bauch, statt Überstunden abzufeiern?" Oder: "Wer bezahlt, wenn es trotz massiver Polizeipräsenz trotzdem zu Personenschäden kam"?
Wenn die DFL, also auch der MSV, die Polizei bezahlt, muss diese auch den Vereinen gegenüber jeden damit verbundenen Einsatz rechtfertigen.
Einfach ins Blaue Hundertschaften Polizei bei Fußballspielen zu beschäftigen, weil die Rechnung eh an die DFL gibt, fänd ich dann doch etwas weit hergeholt.
Nachtrag: Achja... Wie teuer wird eigentlich eine Maß Bier, wenn die Kosten für den Polizeieinsatz beim Oktoberfest erstmal auf die Wirte umgelegt werden? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus einer ganzen Reihe von Gründen halte ich das Urteil nicht für nachvollziehbar: 1. Finanzielle Aspekte: Für jede Eintrittskarte, für jedes Würstchen oder Bier im Bereich des Profifußballs werden über die Mehrwertsteuer staatliche Einnahmen generiert, insgesamt in erheblichem Umfang. Spieler und viele andere, die über den Profifußball ihre Brötchen verdienen, zahlen Einkommenssteuer. Im Grunde werden die Vereine ab jetzt für denselben Vorgang zweimal zur Kasse gebeten. 2. Zuständigkeit: Die Polizei ist in erster Linie für die Sicherheit in den Innenstädten und auf den Anmarschwegen zu den Spielen zuständig, mithin also in Bereichen, die sich der Verantwortung der Vereine vollständig entziehen. 3. Gleichbehandlung: Es gibt außerhalb des Sports viele Veranstaltungen mit hohem Sicherheitsrisiko, Weihnachtsmärkte, Volksfeste, Konzerte, Karnevalsumzüge etc. Nach dem Gleichbehandlungsprinzip müssten auch hier die Veranstalter ab jetzt zur Kasse gebeten werden. 4. Rechtsstaatlichkeit: Das Gewaltmonopol hat nun einmal der Staat und der wird von der Allgemeinheit "getragen" und nicht von privaten Veranstaltern wie Sportvereinen. 5. Begriffsdefinition: Wer bestimmt eigentlich, was ein Hochrisikospiel ist und was nicht? Wenn das ab jetzt die Landesinnenministerien dürfen, dann gibt es vermutlich bald nur noch derartige Spiele; Geld können die immer gebrauchen. Die Tatsache, dass ausgerechnet das hoch verschuldete Land Bremen als erstes vorgeprescht ist, lässt tief blicken. Auch aus "eigenem" Interesse, wenn ich den MSV mal so definiere, hoffe ich, dass das Bundesverwaltungsgericht das Urteil wieder aufhebt.
 
Diese Zahlung wird das Grundproblem -nämlich das Personalproblem bei der Polizei- nicht lösen.
Hier ist die Politik gefragt ,die aber lieber alles immer weiter runterfährt.

Viele gerade auf Fatzebuch jubeln jetzt ,vergessen aber das viele Stadien die öffentliche Hand als Eigentümer oder Miteigentümer haben.
Das würde bedeuten ,die Stadien sind ein öffentlicher Raum und keine "Privatveranstaltung".
Ich glaube schlussendlich muss hier eine Definition gefunden werden oder man macht einfach mal seine Hausaufgaben und stockt die Etats auf.
Sollte eigentlich nicht sooo das Problem sein,bei den ständigen Rekordmeldungen der Steuereinnahmen.
 
Man hat das Gefühl, dieses Urteil würde der Willkür Tür und Tor öffnen, wann und wer zukünftig Polizeieinsätze (mit-)bezahlen muss. Werder gegen HSV: böse, also zahlen; Demonstration liberale Demokraten gegen Pegida: gut, also kostenfrei; Demonstration Afd für Abschiebung: böse, also zahlen. etc etc.

Falls es zu einer Aufrechterhaltung des Urteils kommt, können wir vielleicht die Spiele des MSV als Demo gegen Rassismus und Intoleranz anmelden. Bliebe dann kostenfrei. Blauweiße Zebrastreifen als internationales Zeichen der Toleranz ersetzen die Regenbogenfarben. Hätte doch was. ;);)
 
Möchte diese Diskussion hierhin verschieben, denn es gibt eben nicht nur Markt, Markt, Markt.

Peter Fischer hat auf der JHV der Eintracht eine meiner Meinung nach wegweisende Rede gehalten:

http://www.hessenschau.de/sport/fus...ll-gegen-die-afd,fischer-versammlung-100.html

Sie zeigt, was "Verein" sein kann und dass es in manchen Vereinen eben nicht nur eine rechtliche Hülle für den Zugang zum großen Geld geht - zeigt worum es bei 50 + 1 auch geht.

Hans im Glück schrieb:
Und was der Fischer da labbert, hat doch wohl mit Demokratie und Meinungsvielfalt recht wenig zu tun, armselig...
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Doch es ist geradezu Ausdruck dessen:

Er sagt nicht: Ihr dürft das nicht denken oder sagen.

Er sagt nur:
Wer immer behauptet, MITGLIED Eintracht Frankfurts sein zu wollen, der hat sich der Satzung dieses Vereines zu verpflichten.
Und deswegen akzeptiert dieser Verein nicht, wenn Personen gleichzeitig MITGLIED einer Organisation sind, deren Vertreter fortlaufend und unwidersprochen die Werte dieser Satzung mit Füßen treten.

Er sagt nicht:
Alle Mitglieder dieser Organisation gehören vertrieben oder eingesperrt.

Er sagt auch nicht:
Ihr dürft alle nicht ins Stadion.

Er sagt nur:
UNSER Verein funktioniert anders. Entweder der eine, oder der andere. Beides zusammen geht nicht.

DAS ist Meinungsvielfalt - nur eben nicht Meinungsbeliebigkeit.

Man will zwar keine Afrikaner, isst aber in Marokko gepuhlte Nordseekrabben, man will keine Araber trinkt aber Arabica Kaffee, man will keine Muslime, tankt aber deren Öl. Immer nur was gerade genehm ist. Ich mache mir die Welt, widdewiddewit, wie sie mir gefällt.

Man ist aber nunmal nicht alleine auf der Welt:

Und genau das sagt Fischer! Es kann nur zusammen gehen.

Und dafür noch einmal mein Bravo!
 
Zuletzt bearbeitet:
shanghai schrieb:
Und deswegen akzeptiert dieser Verein nicht, wenn Personen gleichzeitig MITGLIED einer Organisation sind, deren Vertreter fortlaufend und unwidersprochen die Werte dieser Satzung mit Füßen treten.
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Wie genau hat wer die Satzung mit Füßen getreten? Mitglied einer Organisation zu sein, die innerhalb des Grundgesetzes und der anderen Gesetze handelt, soll plötzlich ein Ausschlusskriterium für eine Mitgliedschaft in einem Sportverein sein? Da fängt für mich die Meinungsdiktatur an. Ganz nebenbei vertritt die in Rede stehende Organisation nachweislich jeden achten deutschen Wähler, vermutlich mittlerweile mehr. Wenn irgendein Sportverein jetzt Mitglieder einer bestimmten Gewerkschaft oder (z.B.) der Grünen ausschließen würde, dann wäre das Geschrei groß. Wer Toleranz einfordert, muss auch selbst Toleranz leben, sonst macht er sich mehr als unglaubwürdig.
 
Und weil wir so schön tolerant sind und uns mit gesellschaftlichen Themen im Stadion nicht auseinandersetzen wollen, boxen wir Andersdenkende einfach weg.

In den 90ern wurde eine ähnliche Fahne vor jedem Spiel im Innenraum herumgetragen. Heute wird so eine Fahne nicht mehr toleriert, Herumstehende gezielt angegriffen. Begründung: Wir wollen nur Spass am Fußball haben.

Ich komme da nicht klar drauf.
 
sechszudrei schrieb:
Wie genau hat wer die Satzung mit Füßen getreten? Mitglied einer Organisation zu sein, die innerhalb des Grundgesetzes und der anderen Gesetze handelt, soll plötzlich ein Ausschlusskriterium für eine Mitgliedschaft in einem Sportverein sein? Da fängt für mich die Meinungsdiktatur an. Ganz nebenbei vertritt die in Rede stehende Organisation nachweislich jeden achten deutschen Wähler, vermutlich mittlerweile mehr. Wenn irgendein Sportverein jetzt Mitglieder einer bestimmten Gewerkschaft oder (z.B.) der Grünen ausschließen würde, dann wäre das Geschrei groß. Wer Toleranz einfordert, muss auch selbst Toleranz leben, sonst macht er sich mehr als unglaubwürdig.
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Sorry für das Fullquote.

Zuerst. Es ist keine Meinungsdiktatur.

Fischer wendet sich ausdrücklich nicht gegen Wähler, er wendet sich gegen Mitglieder, das heißt Personen, die die AfD mit ihrem Namen und ihrem Geld aktiv unterstützen.

Und er sagt:
Ihr dürft auch das - aber dann behauptet bitte nicht gleichzeitig, Ihr würdet die Werte der Satzung der Eintracht vertreten.

Wo man die Satzung mit Füßen tritt?
Man schwadroniert in der AFD darüber an Grenzen Frauen und Kinder abzuschießen, aber wenn man die Dinge beim Namen nennt und sagt: Nö, so nicht, wenn das Eure Vorstellung von Zivilisation ist, dann lebt die wo immer ihr wollt, aber nicht in diesem Verein, dann kommt: "Mimmimi, ihr seid nicht lieb zu uns." Merkt da irgendjemand noch was, oder fallen solche Äußerungen einer Petry und von Storch einfach nur aus dem Gesicht?

Grüne und Sozialdemokraten seien laut Poggenburg "krank im Geschlecht und im Geiste, ... unnatürlich verkommen"?

Gehts noch?

Im Bundestag wird ein AFD-Vertreter nicht gewählt (fand ich ausdrücklich falsch, aber: Das soll bei WAHLEN vorkommen). Und postwendend schwafelt Gauland tatsächlich von "Krieg"???

Die Vorkommnissen in Köln werden mit den Zuständen nach Kriegsende verglichen?

Was für eine unglaubliche Naivität!

Krieg bedeutet: Gegner werden nicht abgewählt, sondern erschossen. Krieg bedeutet, sowas wie in Köln passiert täglich, an mehreren Orten und kein Schwein interessierts! DAS ist Krieg, und deswegen versucht Deutschland gerade so vielen Menschen wie möglich aus Kriegsgebieten eine Zuflucht zu geben.

Das in diesem Zuge auch Ar.......er nach D kommen ist klar. Ist so, gibt es immer - unter ausreichend vielen Menschen gibt es immer auch Ar......er. Aber die sind das nicht, weil sie Afrikaner oder Muslime sind - null Zusammenhang, das sind die falschen Kriterien. Ich denke ausdrücklich auch, dass wir die rechtlichen Mittel im Umgang mit Straftätern mit Migrationshintergrund nicht konsequent ausschöpfen und das das gefährlich ist. Aber das kann ich doch direkt ansprechen und problematisieren, ohne zu behaupten, dass der Islam kein Teil deutscher Kultur sei - ist er offensichtlich, nur eben ein relativ junger.

Zum Wahlergebnis:
Vielheit oder gar Mehrheit bedeutet nicht per se "Recht" - wenn irgend ein Land das wissen sollte, dann wir. Genau darum geht es, zu verhindern, dass aus der Vielheit an Menschen, die aktuell - aus, das sei betont, für mich individuell durchaus nachvollziehbaren Gründen - eine Partei wählen, die in fahrlässiger Weise mit den Grundwerten unserer Gesellschaft spielt, eine Mehrheit wird.

Wir müssen dafür sorgen, dass Menschen sich in Deutschland sicher fühlen können. Wir müssen dafür sorgen, dass alte Menschen einen angemessenen Platz, und junge Menschen eine Zukunftsperspektive haben. Man muss Probleme Ansprechen, man muss besser erklären, warum es angeblich kein Geld für mehr Lehrer und Kindertagesstätten gibt, aber innerhalb von Wochen die Mittel aufgetrieben werden können, um Millionen Menschen aufzunehmen.

Hier gibt es ein massives politisches Versagen der etablierten Parteien und auch unserer Wirtschaftsgrößen

Denn Wohlstand und Sicherheit gibt es im mitten in Europa gelegenen, resourcenarmen Exportland Deutschland nur MIT dem Rest der Welt, niemals dagegen. Die Lektion sollte nun wirklich gelernt sein.

Peter Fischer sagt: Dafür steht auch Eintracht Frankfurt: Gemeinsamkeit.

Er sagt: Ihr seid willkommen an dieser Gemeinsamkeit teil zu haben, aber dann akzeptiert, dass diese auch Schwule, Flüchtlinge, Sozialdemokraten, Grüne etc.ppp umfasst. Und das ist null Diktatur, das ist wunderbar klare, verständliche Positionierung.
 
shanghai schrieb:
Man schwadroniert in der AFD darüber an Grenzen Frauen und Kinder abzuschießen, aber wenn man die Dinge beim Namen nennt und sagt: Nö, so nicht, wenn das Eure Vorstellung von Zivilisation ist, dann lebt die wo immer ihr wollt, aber nicht in diesem Verein
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In der Vereinssatzung der Eintracht steht also, dass geltendes Recht (Art. 12a, 87 GG, § 2 BPolG) nicht mehr angewandt werden soll und wer dagegegen ist, dass geltendes Recht nicht mehr angewandt werden soll, verstößt gegen die Satzung ?! Hört sich nicht nach einer gemeinnützigen Organisation an, die auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht.
 
duliga.de schrieb:
In der Vereinssatzung der Eintracht steht also, dass geltendes Recht (Art. 12a, 87 GG, § 2 BPolG) nicht mehr angewandt werden soll und wer dagegegen ist, dass geltendes Recht nicht mehr angewandt werden soll, verstößt gegen die Satzung ?!
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Menschen an der Grenze NICHT zu erschießen, ist also schon an sich ein Rechtsbruch? :nunja:

Und der Beweis dafür ist eine "handelsübliche" Generalklausel zur Gefahrenabwehr? Sorry, aber eine solche steht in jedem Landespolizeigesetz und niemand nimmt sie in dem Kontext zum Anlaß, das Töten von Demonstranten zum legitimen, ach, geradezu rechtlich gebotenen Mittel zu erklären. Das hat mit der Realität nichts zu tun.

Dazu nur der Vollständigkeit halber dann noch der Hinweis auf den (ebenfalls in jedem Polizeigesetz verankerten) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, § 15 I BPolG:
Von mehreren möglichen und geeigneten Maßnahmen ist diejenige zu treffen, die den einzelnen und die Allgemeinheit voraussichtlich am wenigsten beeinträchtigt.
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duliga.de schrieb:
In der Vereinssatzung der Eintracht steht also, dass geltendes Recht (Art. 12a, 87 GG, § 2 BPolG) nicht mehr angewandt werden soll und wer dagegegen ist, dass geltendes Recht nicht mehr angewandt werden soll, verstößt gegen die Satzung ?! Hört sich nicht nach einer gemeinnützigen Organisation an, die auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht.
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WTF? Meinst du das ernst?
 
duliga.de schrieb:
In der Vereinssatzung der Eintracht steht also, dass geltendes Recht (Art. 12a, 87 GG, § 2 BPolG) nicht mehr angewandt werden soll
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Nein, und das ist das ödige an diesen Diskussionen:

Das steht da nicht und wurde auch nie gesagt - wie @Der Matthes schon sehr gut zusammen gefasst hat.

Die Zitate auf die ich mich beziehe stammen nicht aus einer akademischen Diskussion zum Grundgesetz, sondern wurden in aktuellen politischen Zusammenhängen geäußert:

Aus welchem Teil dieser Paragraphen leitest Du ein AUF DIE AKTUELLE SITUATION BEZIEHBARES Recht ab, dass der Bundesgrenzschutz auf flüchtende Frauen und Kinder schießt?



Wir leben in einem Land, in dem Jahrzehnte lang Menschen ein der eigenen Grenze erschossen wurden.

Ihr ruft Geister, die Ihr niemals selber erleben wollt.

Wer so leichtfertig in die eine Richtung schießt, findet immer wieder neue Ziele.

Noch einmal:

Ich verstehe bestehende Ängste und Frustrationen - aber das hat alles Grenzen.
 
Da es gerade dankenswerter Weise doch mal politisch wird - auch der Oberboss und Gründungsübervater der grellroten Leipzigbullen betreibt neuerdings eine politische Nachrichtenwebsite, deren Tendenz man vielleicht vorsichtshalber im Auge behalten sollte.
Auf jeden Fall macht, wer RasenBallsport trinkt oder sich Tickets für das Stadion dort holt, unvermeidlich auch Werbung für dies hier: http://www.zeit.de/2017/42/addendum-rechercheplattform-dietrich-mateschitz-red-bull

Ich will jetzt nicht sofort behaupten, dass dies gewissermassen der klar antagonistische Gegentrend zum klarstellenden Engagement der Eintracht-Verantwortlichen darstellt, auf jeden Fall repräsentiert die Unterzeile "Das, was fehlt" einen bestimmten Trend, der in eine ganz andere Richtung weisst als die Frankfurter Ansage, in der es um das geht, was uns verbindet, und man darauf besteht, dass uns mehr verbindet, als uns trennt.

Karge Trennkost hier, die EInladung, mit an den Tisch zu kommen, dort, das scheint mir doch auch die Philosophie dieser beiden Vereine zu charakterisieren, und zwar unter mehreren Gesichtspunkten. Das, was fehlte, in den Profivereinen, ist auf jedenfall, soweit es mich betrifft, die differenzierte Wortmeldung des Peter Fischer, die den Fair-Play-Gedanken zurückholt, und die Wortumdeutungen und den Neusprech einiger Leute als damit nicht vereinbar charakterisiert. "Fair Play" heisst nämlich einfach auch, möglichst klar zu machen, was man will, und heisst nicht, dem Diskussionspartner permanent rhetorische Fallen zu stellen. Womit ich zwar eindeutig rechtslastige Extremisten meine, aber keineswegs ausschliesse, dass auch linkslastige Extremisten manchmal dazu neigen könnten.

Im Verein geht es um die Gemeinschaft, deswegen auch um den Kompromiss, und um das Bemühen, Konsens herzustellen. Das ist das wohltuende, sprich überbrückende Element an Vereinen. Was hohen pädagogischen Wert besitzt, soweit es die Jugendlichen betrifft. Wovon sich, tut mir leid, explizit bei der AfD (soweit sie öffentlich wahrnehmbar wird, jedenfalls) leider nix antreffen lässt. Dass sie dennoch verfassungskonform ist, ist gar kein zulässiges Gegenargument, denn man muss keineswegs konsensorientiert sein, um verfassungskonform zu sein.

Tut mir, das ist kein zynischer Scherz, echt leid für all diejenigen, die in der Tat aus aufrechten Gründen bei der AfD sein sollten. Prüft bitte einfach, ob ihr dort nicht verhonepiepelt werdet, und als Stimmvieh für eine Interessengruppe reicher Neokonservativer herhalten müsst, denen es in Wahrheit schlicht und einfach darum geht, dass es auch in der mittelfristigen Zukunft noch jede Menge Steueroasen in Europa geben kann!
 
Zunächst möchte ich mich beim Portal-Team bedanken, dass diese Diskussion hier bis jetzt so laufen kann. Gerade wenn man bedenkt wie solche Themen oftmals enden und welche Arbeit das bestimmt verursacht.

Ich persönlich finde wirklich, dass solche Diskussionen stattfinden sollten. Und vielleicht ist genau dieser Thread dafür geeignet. Denn im Rahmen der "politischen" Diskussionen wird ja oft genug gesagt, dass im Stadion ein Abbild der Gesellschaft zu finden ist. Und Gesellschaft funktioniert meiner Meinung nach nur auf Grundlage bestimmter Werte und Regeln.
Die Entwicklung des Fußballs ist somit im Prinzip ja auch mit der Entwicklung in der Gesellschaft verbunden.

Die Meinung, dass Politik nicht ins Stadion gehört kann man von mir aus haben. Aber Werte, Prinzipien und Regeln der Gesellschaft gehören ganz sicher ins Stadion.
Um vielleicht kurz den Bogen zu unserem Verein zu schlagen. Dieser hat sich auch öffentlich zu diesen Werten bekannt. Und der Applaus der überwältigenden Mehrheit im Stadion hat gezeigt, dass sehr viele diese Werte teilen wollen.
Ich denke nur wenn klar ist, dass Gewalt, Diskriminierung und Rassismus nichts im Stadion (der Gesellschaft) verloren haben kann der Verein im Mittelpunkt stehen. Und da sollte er im Stadion stehen. Da sind sich doch vermutlich alle einig.
 
shanghai schrieb:
Vielheit oder gar Mehrheit bedeutet nicht per se "Recht"
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Gerade hier fängt es an, kritisch zu werden und genau hier beginnt für mich auch die Meinungsdiktatur. Wer soll denn sonst in einer Demokratie bestimmen, was "Recht" ist bzw. was im politischen Rahmen geschehen soll, wenn nicht die Mehrheit?! Etwa der Boss von Eintracht Frankfurt? Solange sich diejenigen, die sich um Stimmen und Mehrheiten bemühen, auf der Basis des Grundgesetzes bewegen, haben sie alles "Recht" der Erde, dass sie nicht ausgegrenzt werden. Gegnerschaft ja, die gehört zum Wesen einer Demokratie - Ausgrenzung nein.

Im Übrigen sage ich auch an dieser Stelle Danke an das Portal-Team, dass sie die Diskussion soweit hat laufen lassen.
 
sechszudrei schrieb:
Gerade hier fängt es an, kritisch zu werden und genau hier beginnt für mich auch die Meinungsdiktatur. Wer soll denn sonst in einer Demokratie bestimmen, was "Recht" ist bzw. was im politischen Rahmen geschehen soll, wenn nicht die Mehrheit?!
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Abschließend: Die AfD ist eine zugelassene und gewählte Partei und in diesem Rahmen akzeptiere ich ihre parlamentarische Präsenz und bringe wie ebenfalls erläutert sogar Verständnis dafür auf, warum sie zum Teil gewählt wurde. Diesen Motivationen müssen sich die etablierten Parteien und Wirtschaftsvertreter ernsthafter zuwenden, als sie das in den letzten 15 Jahren getan haben,

Die Parteil agiert als vermeintliche Zuflucht und plädiert dabei für Aktivitäten, auf Grund derer sich die "Geflohenen" vielleicht ersteinmal besser fühlen, die aber kein einziges unserer Problem lösen werden.

Wie hat das zuletzt jemand so schön gesagt:

"Mir gehts *******, und Schuld sollen ausgerechnet die sein, die als letzte gekommen sind?"

Da stimmt der ganze Ansatz nicht.

Innerhalb der Eintracht ist die Demokratiefrage ja glücklicher Weise wieder eindeutig:

Fischer wurde wiedergewählt und erntete stehende Ovationen ;). Damit ist es von meiner Seite hier gut - und auch ich möchte den Mod für die Geduld danken - allerdings war das bisher auch eine der besseren Diskussionen - Danke auch an die Teilnehmer.
 
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Dachte ich schau mal in den Thread was es hier neues gibt und dann sehe das hier die AfD Thema ist. Trotz dem lesen der Beiträge habe ich noch immer nicht verstanden was nun die AfD mit der Entwicklung des Fußballs zu tun hat oder mit dem Fußball allgemein. Ich kenne auch nicht jede einzelne Äußerung deren Abgeordneten oder gar irgendeinen unbekannten Hanswurst der Mitglied dieser Partei ist, aber an Aussagen von welchen in Zusammenhang mit dem Thema Fussball oder deren Entwicklung kann ich mich nicht erinnern und im Thread werden auch keine genannt.Im Wahlprogramm wurde das,wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, auch nicht mit einer Silbe erwähnt. Einzig und alleine die Aussage von Peter Fischer,dem Präsidenten von EIntracht Frankfurt,wurde hier angesprochen bzw. war der Aufhänger, aber auch das beantwortet nicht die Frage bzw. sehe ich da keinen Zusammenhang zu dem Thema.


Muss zwar sagen, dass ich das Thema an sich interessant finde,aber nicht so recht weiß was es da überhaupt zu diskutieren gibt.
 
Nach einer sehr unbefriedigenden Testphase im FA Cup wird die englische Premier League den Videoassistenten höchst wahrscheinlich zur Saison 2018-19 nicht einführen. Es sei denn "es gibt ein System, welches den Spielfluß nicht stört", was nahezu unmöglich sein wird. Auslöser war wohl das Spiel von Tottenham v Rochdale (6-1), in dem es 10 Eingriffe des Video-Assis. gab.
 
https://www.waz.de/sport/fussball/1...-dfl-die-50-1-regel-freigibt-id213659311.html

Das war ja klar! Rummenigge das Gierschwein kann den Hals nicht voll kriegen. Der freut sich schon auf neue Investoren...
Bin mal gespannt wie Schickeria & Co. darauf reagieren.
Das dumme ist nur, dass Rummenigge's Wort mehr Gewicht hat als das von diesem Höhrgeräte Oppa...

Wo ist Aufstand der Vernunft? Es muss eine gemeinsame Erklärung von möglichst vielen Vereinen gegen das Ende von 50+1 unterschrieben werden. Als Signal, dass dieser Fatzke aus München nicht repräsentativ ist. Vom MSV kann da auch mal was kommen...
 
"Es war eigentlich ein gutes Finanzkontrollwerkzeug, das da erfunden wurde. Man hätte es bloß strikt und stringent einsetzen müssen. Strikt und stringent heißt: Jeder, der dagegen verstößt oder mit Tricksereien anfängt, ich sage es jetzt drastisch, kriegt auf die Hörner"

Schöner Seitenhieb, aber Uhren-Kalle ist doch selbst nicht anders.
 
50+1 ist nicht tauglich irgendwas zu verhindern, das sieht man doch an Hoffenheim, Limoverein etc..
Will man die Buli attraktiv halten, müssen andere Instrumente her. Salary Cap, gleiche Verteilung der TV-Gelder und im Idealfall müssen sich Klubs entscheiden ob sie Bundesliga oder CL spielen wollen.
 
Enigma schrieb:
"Es war eigentlich ein gutes Finanzkontrollwerkzeug, das da erfunden wurde. Man hätte es bloß strikt und stringent einsetzen müssen. Strikt und stringent heißt: Jeder, der dagegen verstößt oder mit Tricksereien anfängt, ich sage es jetzt drastisch, kriegt auf die Hörner"
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Aberwitziges Zitat von einem Verein, der den größten Einfluss dabei gehabt hätte, Auswüchse wie den Dosenmüll zu verhindern. Abartige Heuchelei!
 
rauuul schrieb:
50+1 ist nicht tauglich irgendwas zu verhindern, das sieht man doch an Hoffenheim, Limoverein etc..
Will man die Buli attraktiv halten, müssen andere Instrumente her. Salary Cap, gleiche Verteilung der TV-Gelder und im Idealfall müssen sich Klubs entscheiden ob sie Bundesliga oder CL spielen wollen.
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Das wäre ja dann ein Schritt Richtung Spannung, anstatt internationaler Wettbewerbsfähigkeit und Kommerz. :nunja:
 
Enigma schrieb:
Das wäre ja dann ein Schritt Richtung Spannung, anstatt internationaler Wettbewerbsfähigkeit und Kommerz. :nunja:
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Klingt nicht schlecht, ist aber meiner Meinung nach völlig utopisch.

P.S.: Was die gleiche Verteilung der Fernsehgelder betrifft gehen die Topvereine doch schon steil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute in der Waz war ein Bericht über PSG, die Verantwortlichen des Vereins haben beim letzten Spiel die Pyrotechnik ihrer Fans AUSDRÜCKLICH gewünscht und übernehmen auch die Strafe. In Griechenland werden Fernsehstudios übernommen und wir jammern in Deutschland über jeden Furz. Und ja ,ich bin für Pyro. Mir ist schon klar die gute alte Zeit ist vorbei , aber der ganze Familieneventkackfussball gefällt mir auch nicht.
 
Heavy schrieb:
Und ja ,ich bin für Pyro. Mir ist schon klar die gute alte Zeit ist vorbei , aber der ganze Familieneventkackfussball gefällt mir auch nicht.
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Und meine Frau bekommt von dem Qualm jedes mal einen Asthma Anfall der sich auch durch ihr Spray nicht lösen lässt. Oft genug hab ich Fussballspiele dank Pyro nicht zu Ende sehen können da wir dann per RTW ins Krankenhaus müssten und einmal war der Rettungsdienst so langsam das es fast tödlich geendet hätte.

Sieht im Fernsehen immer super aus, aber nein Danke
 
Wenn Real gegen PSG als "Kampf der Giganten" betitelt wird zeigt es, wie immer wieder versucht wird, mit Geld Geschichte zu ersetzen:

PSG hat drei internationale Titel - darunter ein UI Cup, den letzten vor 21 Jahren.

Kampf der Millionenclubs ja - aber ein Gigant ist auch auf Sicht nur Real.
 
Ich pack es mal hier rein und hänge es ein wenig höher als nur in den Champions League-Thread.
Ist der Gegner gleichwertig oder sogar besser dann greifen die ganz Großen (noch Größeren) gerne mal in die Trickkiste der Unsportlichkeit.
So geschehen bei einem Michael ****** im Pokalfinale 98, wodurch der FC Bayern bei mir auf Lebenszeit der Unsympath bleibt.
Ein Materazzi seinerzeit im Finale 2006 der nicht durch fußballerisches Können sondern mit ein bißchen Psychologie den besten Spieler des Gegners (Zidane) provozierte und vom Platz holte um anschließend Weltmeister zu werden. Man was waren die Franzosen bis dahin den Italieren überlegen.
Gestern dann ein Sergio Ramos der ein Allerweltsgerangel nutzt und den Gegner (Salah) auf die Matte zu drücken und damit einen ganz zentralen Spieler des Gegners ausschaltet. Später kam noch der Schlag gegen die Schläfe des gegnerischen Torwart dazu und die Gelbe Karte für Maneh aufgrund schauspielerischer Höchstleistung eben jenes harten Hundes mit so einer Art Reichsadlertattoo im Nacken.
Zu allem Überfluß muss ich mir dann von Oli Kahn, jenem Torhüter aus dem Pokalfinale 98 anhören, dass er einen Sergio Ramos als aller ersten in seine Mannschaft wählen würde.
Mag sein dass dieses unsportliche Denken immer schon vorhanden war aber vielleicht professionalisiert sich soetwas in Zukunft noch weiter.
Einen spielerisch überlegenen Gegner kann ich gut akzeptieren, über solch üble Unsportlichkeiten ärgere ich mich und machen mir den Fußball kaputt.
 
since Brian Scott schrieb:
Ich pack es mal hier rein und hänge es ein wenig höher als nur in den Champions League-Thread.
Ist der Gegner gleichwertig oder sogar besser dann greifen die ganz Großen (noch Größeren) gerne mal in die Trickkiste der Unsportlichkeit.
So geschehen bei einem Michael ****** im Pokalfinale 98, wodurch der FC Bayern bei mir auf Lebenszeit der Unsympath bleibt.
Ein Materazzi seinerzeit im Finale 2006 der nicht durch fußballerisches Können sondern mit ein bißchen Psychologie den besten Spieler des Gegners (Zidane) provozierte und vom Platz holte um anschließend Weltmeister zu werden. Man was waren die Franzosen bis dahin den Italieren überlegen.
Gestern dann ein Sergio Ramos der ein Allerweltsgerangel nutzt und den Gegner (Salah) auf die Matte zu drücken und damit einen ganz zentralen Spieler des Gegners ausschaltet. Später kam noch der Schlag gegen die Schläfe des gegnerischen Torwart dazu und die Gelbe Karte für Maneh aufgrund schauspielerischer Höchstleistung eben jenes harten Hundes mit so einer Art Reichsadlertattoo im Nacken.
Zu allem Überfluß muss ich mir dann von Oli Kahn, jenem Torhüter aus dem Pokalfinale 98 anhören, dass er einen Sergio Ramos als aller ersten in seine Mannschaft wählen würde.
Mag sein dass dieses unsportliche Denken immer schon vorhanden war aber vielleicht professionalisiert sich soetwas in Zukunft noch weiter.
Einen spielerisch überlegenen Gegner kann ich gut akzeptieren, über solch üble Unsportlichkeiten ärgere ich mich und machen mir den Fußball kaputt.
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Nun ja, das ein Kahn das sagt, kann ich verstehen, da er mit Ramos (fast) auf einer Stufe steht...frag mal nach bei Heiko Herrlich (um nur ein Beispiel zu nennen)

Aber in der Tat ist das bei Ramos mittlerweile Programm.. aber eine "Drecksau" braucht wohl anscheinend jede Mannschaft, wenn sie was erreichen will.
Das Foul gestern war von der übelsten Sorte, weil es hinterlistig ist/war...und es war im Spielplan enthalten, Salah auszuschalten (das hat Ramos wörtlich genommen und konsequent umgesetzt)...
 
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