Die Quittung bekam Hertha in der Folgesaison beim Erstrunden-Pokalspiel gegen

04. Wie vom „Tagesspiegel“ berichtet, war Varga vom Deutschen Fußball-Bund mit einer Vorsperre belegt worden, hatte seine Spielberechtigung aber vor dem Berliner Landgericht erwirken können. An einem verregneten Dezembertag kamen die Berliner im Olympiastadion trotz eines 1:3 im Hinspiel weiter. 3:0 siegte das Team von Trainer Helmut Kronsbein, Varga machte ein starkes Spiel. Doch nach Abpfiff reichten die Schalker Protest ein. Fünf Wochen später wertete der DFB die Partie am grünen Tisch mit 2:0 für die Königsblauen.
Erst später flog auf, dass sieben Schalker, die in Berlin auf dem Feld standen, ebenfalls Bestechungsgelder von der Arminia eingesackt hatten. Um nicht gesperrt zu werden, schworen sie sogar unter Meineid ihre Unschuld, darunter Spieler wie Klaus Fischer, Stan Libuda und Rolf Rüssmann.