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Möglicherweise fehlt für eine Abwahl die nötige Zweidrittel-Mehrheit im Stadtrat. 50 von 74 Ratsmitgliedern müssten gegen Sauerland stimmen wenn er abgewählt werden soll. Doch die CDU hat erklärt, dass sie sich bei jetziger Faktenlage hinter den OB stellt. Auch die dreiköpfige DWG ist gegen eine Abwahl. Beide Fraktionen kommen auf 28 Stimmen, somit fehlen für die Abwahl vier Stimmen. Heute befasst sich der Innenausschuss des Landtags mit der Loveparade-Katastrophe. Die Mitglieder um Innenminister Jäger bekommen auch einen verwaltungsinternen Bericht vorgelegt, den externe Juristen mitverfasst haben. Demnach soll die Verwaltung ihre Pflichten nicht verletzt haben. Vielmehr hätten Dritte die Auflagen der Stadt nicht umgesetzt.
Zwischen 17 und 18 Uhr sollten 145.000 Leute den Tunnel passieren. 90.000 sollten kommen und 55.000 sollten den Platz wieder verlassen.
Selber ging man aber nur davon aus, dass 30.000 pro Stunde durch den Tunnel passen.
Wie überraschend, dass ein von der Stadtspitze in Auftrag gegebenes Gutachten die Stadtspitze entlastet![]()
(...)
Zwischen 17 und 18 Uhr sollten 145.000 Leute den Tunnel passieren. 90.000 sollten kommen und 55.000 sollten den Platz wieder verlassen.
Selber ging man aber nur davon aus, dass 30.000 pro Stunde durch den Tunnel passen.
Das ist das Konzept von Schallers GmbH und genehmigt von der Stadt Duisburg.
Die sind nach dem Motto da rein gegangen, dass es schon gut gehen werde.
Wie überraschend, dass ein von der Stadtspitze in Auftrag gegebenes Gutachten die Stadtspitze entlastet![]()
Die Stadt wird entlastet durch ein selbst aufgegebenes Gutachten.Wenn es nicht so ernst wäre,könnte man glatt lachen.Sollte man da nicht auf die Staatsanwaltschaft warten?
Was ein Kasperletheater
http://www.xtranews.de/2010/08/04/loveparade-gutachten-wie-glaubhaft-ist-frau-dr-ute-jasper/Loveparade-Gutachten: Wie glaubhaft ist Frau Dr. Ute Jasper?
...
Schaut man sich den Wirkungsbereich Jaspers in der Kanzlei anhand der beschriebenen Projekte (Duisburg Berufskolleg Lebenszyklusprojekt, Duisburg Museum Küppersmühle, Duisburg Oberbürgermeister-Lehr-Brücke, Kreis Lippe Abfallentsorgung, Duisburg Innenhafen – EUROGATE Lord Foster uva.) an, muss man sich schlussendlich fragen, was die Juristin zu einem Gutachten zur Gefährdungsanalyse der Loveparade befähigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jens_BaganzPolitische Laufbahn
1987 trat Baganz in die CDU ein. 1999 wurde er zum Oberbürgermeister der Stadt Mülheim an der Ruhr gewählt. In dieser Position machte er sich schnell einen Ruf als harter Privatisierer. Er unterstützte die Vergabe der Müllentsorgung an den Unternehmer Hellmut Trienekens und den Verkauf städtischer Anteile an der Wassergesellschaft RWW für 118 Mio. Euro an die RWE-(RWE Aqua). Über den Verkaufspreis wurde im Auftrag der Stadt Mülheim von Ute Jasper ein Gutachten erstellt.
Kurze Zeit später wurde bekannt, dass Ute Jasper, die zu diesem Zeitpunkt bereits privat mit Baganz liiert war, gleichzeitig einen Beratervertrag mit dem Kaufinteressenten RWE hatte. Baganz trat am 22. November 2002 aus privaten Gründen als Oberbürgermeister zurück. Es wurden aber keine juristische Ermittlungen gegen Ute Jasper eröffnet.
Die letzten Informationen zu den Protagonisten lässt das Ausmass der Knüggelwirtschaft in Duisburg nur erahnen.
Aber davon ab:
Dass die CDU Sauerland stützt, ist nachvollziehbar.
Aber dass Grüne und DWG auch für einen weiteren Stillstand in der Stadtspitze sind, ist nicht nachvollziehbar.
Wird Zeit, dass da mal richtig aufgeräumt wird.
Ich glaube, das diese Verfilzungen und Verflechtungen hier im Ruhrgebiet noch viel ausgeprägter sind als in Köln (gemeinhin als "Kölscher Klüngel" bekannt). Dadruch das die einzelnen Städte hier so direkt nix miteinander zu tun haben fallen Kungeleien nicht so direkt ins Auge. Außerdem gibt es in Städten wie Köln ganz andere Medien, die allein schon Kritischer darüber berichten. Hier gibt's doch im Grunde nur die WAZ und die RP...Wie gut, dass ich jetzt in Köln lebe.... *scnr*
Ich glaube, das diese Verfilzungen und Verflechtungen hier im Ruhrgebiet noch viel ausgeprägter sind als in Köln (gemeinhin als "Kölscher Klüngel" bekannt). Dadruch das die einzelnen Städte hier so direkt nix miteinander zu tun haben fallen Kungeleien nicht so direkt ins Auge. Außerdem gibt es in Städten wie Köln ganz andere Medien, die allein schon Kritischer darüber berichten. Hier gibt's doch im Grunde nur die WAZ und die RP...
Man darf getrost davon ausgehen, dass es da bei den Duisburger Grünen keinen Automatismus gegeben hat, um etwa an (der Teilhabe) "der Macht" im Rathaus festzuhalten oder auch nur alte Seilschaften zu bedienen. Es gab da durchaus auch abweichende Meinungen zur jetzt geäußerten Position in Sachen Sauerland-Abwahl.*
Quelle: Private Informanten, die ich nicht nennen kann.
Der Fraktionschef der DWG Stephan Krebs ist zugleich Referent für Hochschulpolitik im AStA der Universität Duisburg-Essen und trat bei den Wahlen zum Studierenparlament für den CDU nahen Ring Christlich Demokratischer Studierenden an.
Alles ein korrupter Misthaufen.
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Kanzlei-arbeitet-fuer-weitere-Stadt-Projekte-id3415162.html
und ansonsten ist da auch eine Umfrage, ob Sauerland bleiben soll oder nicht. Wenn wir nicht einmal da deutlich machen können, was wir wollen,.
Die Stadt wird entlastet durch ein selbst aufgegebenes Gutachten.Wenn es nicht so ernst wäre,könnte man glatt lachen.
Mich würde nicht mal mehr wundern, wenn vier Leute im Rathaus dafür abgestellt sind, solche Umfragen ein wenig zu schönen.Und 74% sagen ja, bitte bleiben.. Nunja jeder hat bekanntlich eine eigene Meinung zu den Dingen die passiert sind, passieren werden.
Was kommt denn nach Sauerland?? Wieder ne Zieling-Ära? Na herzlichen Glückwunsch, bloß nicht!
Der Walter hat doch genung Zeit
Der Walter hat doch genung Zeit
Aber nur wenn sein Sohn Chef von Duisburg Marketing wird![]()
Läßt sich kinderleicht manipulieren.Wenn ich mir recht entsinne,sah das Ergebnis nach 100 Stimmen auch noch ganz anders aus.Wobei ich da eher die Partei als das Rathaus in Verdacht habe.Ich kenne nur wenig Leute,die Sauerland weiter im Amt sehen wollen.Und ich kenne auch viele CDU-Wähler.wenn vier Leute im Rathaus dafür abgestellt sind, solche Umfragen ein wenig zu schönen.
Scherz beiseite: Das Ergebnis ist angesichts der Stimmung, die man in Duisburg aufschnappt, mehr als komisch...
Reiner Schaller mit seinem Lamborghini verunfallt ......![]()
http://www.derwesten.de/staedte/dui...auerzeit-fuer-Loveparade-Opfer-id3438683.htmlSechs Wochen Trauerzeit für Loveparade-Opfer
Duisburg. Bis zum 4. Spetember – also bis sechs Wochen nach der Loveparade-Katastrophe – wird der Tunnel an der Karl-Lehr-Straße als Trauerstätte gesperrt bleiben. Danach werden die Trauergaben in Vitrinen ausgestellt.
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Dies war eine der ersten Entscheidungen, die der „Bürgerkreis Gedenken“ auf seiner Gründungssitzung am Freitag beschloss. Diese neue Gruppierung setzt sich aus Mitgliedern der bürgerschaftlichen Vereinigungen Bürgerstiftung Duisburg, von Pro Duisburg, des Stadtsportbundes, des Hochfelder Vereins „Zu-kunftsstadtteil“, des Integrationsrates, der Künstlerschaft und der Stadtverwaltung zusammen. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, Wege zu finden, wie das Gedenken an die Opfer der Loveparade fortgeführt werden kann.
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Erstmals gibt ein Verantwortlicher der Loveparade öffentlich zu, Fehler gemacht zu haben. Gleichzeitig kritisiert der Crowd-Manager die Polizeiarbeit heftig.
Erstmals hat ein Verantwortlicher der Duisburger Loveparade, bei der vor zwei Wochen 21 Menschen starben, öffentlich Fehler eingeräumt. „Ich hätte dringlicher auf die Probleme hinweisen müssen“, sagte der Psychologe Carsten Walter laut Vorabbericht vom Samstag im Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Derweil wurden neue Details zu den Planungen der Loveparade bekannt.
Der sogenannte Crowd-Manager Walter, der die Besucherströme auf dem Veranstaltungsgelände regulieren sollte, sagte dem Magazinbericht zufolge, schon Stunden, bevor die Opfer von den Menschenmassen erdrückt worden seien, habe er das Gefühl gehabt, dass bei der Veranstaltung etwas schieflaufe. Er habe aber nicht die Entscheidungskompetenz gehabt, das Gelände abzuriegeln.
Im Nachhinein muss allerdings auch ich sagen, ein Gelände was für max. 500.000 Personen zugelassen und für 250.000 Personen von der Stadt genehmigt wurde ist schon der Wahnsinn, wenn man überlegt, dass im Regelfall 1,5 Millionen zu erwarten waren. 1.000.000 Menschen, von denen man erwartet, dass sie vor der Tür warten.