Image der Stadt Duisburg

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Gebe ich zummen mit Maxi Platz raus. Kostenlos, einfach weil wir meinen, die Veranstaltungen brauchen mehr Hinweise. Denn zu wenige wissen, wie viel Kultur es im Norden monatlich gibt. Wenn euch die Kultur in DU Nord am Herzen liegt, erzählt das weiter. Denn gerade im Norden wird das meiste der Kulturangebote ehrenamtlich organisiert.

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https://steadyhq.com/de/kultur-duisburg-nord/posts/a9cc91bd-dcd2-4e23-886e-d0c86a0076d3


Danke für den Hinweis. Dass es hier so gar nichts gibt, war meinerseits auch etwas überzogen ;) Allerdings sehe ich noch viel Entwicklungspotential, gerade wenn ich sehe, dass eben Vieles ehrenamtlich organisiert ist (was man den Engagierten natürlich danken sollte), gäbe es auch noch Raum für öffentliche Institutionen mehr zu tun. Ich werde das Angebot gerne auch innerhalb meines sozialen Zirkels streuen. Mund-zu-Mund-Propaganda bleibt doch immer die wirkungsvollste Methode.;)
 
''Und: Duisburg ist die Stadt mit den meisten Haushalten mit Kindern; laut SKL leben in drei von zehn Haushalten Kinder. „Auch weniger Einpersonenhaushalte als in Duisburg gibt es in keiner anderen Stadt. (42,4 Prozent).“ Das Fazit des Glücksatlas‘: „In den Duisburger Haushalten ‚pulsiert‘ das Leben – ganz anders als in den Frankfurter oder Hamburger Wohntürmen mit ihren Single-Haushalten.“

Es wurden wohl viele Mitbürger aus der Türkei, Rumänien und Bulgarien befragt (Stichwort 'Kindergeld'). ;)
 
Das Allensbach-Instituts, das die Studie durchgeführt hat, ist eines der ältesten und renommiertesten Meinungsforschungsinstitute in Deutschland. Es besteht daher kein Anlass, die Ergebnisse und die Repräsentativität der Studie in Frage zu stellen.

Es ist doch schön, dass die Bürger der Stadt - und zwar repräsentativ, nicht nur Bulgaren etc. - subjektiv relativ zufrieden sind. Dass es mit den objektiven soziökonomischen Faktoren weniger gut aussieht, wird ja auch erwähnt.

Wer, wenn nicht der MSV-Portal-User, sollte besser wissen, dass es einen Riesenunterschied gibt zwischen subjektiven Fakten, die herbeigeredet werden ("Das ist Fakt"), und den den tatsächlich nachweisbaren objektiven Fakten? :D
 
Heute im TV WDR ab 20.15 Uhr

Feuer & Flamme​

Großbrand im Duisburger Hafen​

Auf einem Recyclinghof im größten Binnenhafen der Welt stehen am frühen Morgen mehrere hundert Tonnen Altmetall und Schrottfahrzeug ein Vollbrand. Die Rauchwolke, die von diesem Brand ausgeht, ist kilometerweit sichtbar. Die Berufsfeuerwehr Duisburg ergreift sofort alle notwendigen Maßnahmen, um das gewaltige Feuer in Schach zu halten. Sämtliche Nachbarorte schicken Verstärkung. Auch das Feuerlöschboot der Duisburger Hafenwache startet vom Wasser aus die Löschmaßnahmen. Können sie mit vereinten Kräften das Feuer bezwingen?

 
Das Programm vom Duisburger Stadt Fest steht



Und kann für schlager Fans am Samstag fett Punkten und das für lau
Es könnte brechend voll werden Samstag Abend in der City wenn das Wetter mitspielt
 
Gestern gab es mit den "Wallstreet Open" ein gemütliches, von Onkel Stereo, Café Pollok und der Bierbude organisiertes, Straßenfest auf der Wallstraße. Viel entspannter und vor allem besser als das große Stadtfest. Musikalisch natürlich fernab des Einheitsbreis, der uns Jahr für Jahr von Duisburg Kontor geliefert wird. Wenn die Stadt Duisburg den kleinen Veranstaltern nicht so viele Steine in den Weg legen würde, dann könnte man hier auch öfter Spaß haben.
 
Gestern gab es mit den "Wallstreet Open" ein gemütliches, von Onkel Stereo, Café Pollok und der Bierbude organisiertes, Straßenfest auf der Wallstraße.

Ich hatte das leider viel zu spät mitbekommen, daher war ein Besuch nicht mehr drin. Aber dass gerade die drei Läden auf der Wallstraße gemeinsam Sachen auf die Beine stellen freut mich riesig. Großer Gewinn für Duisburg! :boris::
 
Gestern gab es mit den "Wallstreet Open" ein gemütliches, von Onkel Stereo, Café Pollok und der Bierbude organisiertes, Straßenfest auf der Wallstraße. Viel entspannter und vor allem besser als das große Stadtfest. Musikalisch natürlich fernab des Einheitsbreis, der uns Jahr für Jahr von Duisburg Kontor geliefert wird. Wenn die Stadt Duisburg den kleinen Veranstaltern nicht so viele Steine in den Weg legen würde, dann könnte man hier auch öfter Spaß haben.

Wie sah dieses "Steinelegen" aus?
 
Wie sah dieses "Steinelegen" aus?

Zum Beispiel das Djäzz auf der Börsenstraße, einer der wenigen Orte, wo es regelmäßig Konzerte und Partys gab. Dann gab es Probleme mit den Anwohnern wegen Ruhestörung, da schien die Stadt schon weniger auf der Seite des Betreibers zu sein. Irgendwann schließt der Laden, die Betreiber haben aber schon eine andere Location im Auge - einen Bunker in Hochfeld. Man ist sich soweit einig den Laden dort zu eröffnen. Doch dann fällt der Stadt in Form der Gebag ein, man könnte diesen Bunker ja auch kaufen, was man dann auch gemacht hat. Natürlich nicht um dort einen Veranstaltungsort zu schaffen.
 
Meine Meinung dazu:

#1 Die Stadt Ist gesetzlich verpflichtet bei Lärmbeschwerden (sind meßbar) einzugreifen... (LImSchG. Nachtruhe)

Stell Dir vor Du wärest betroffen, z.B. durch eine Kfz-Werkstatt neben Deiner Wohnung.

#2 Die Gebag ist nicht die Stadt Duisburg ...

Es gibt immer -mindestens- 2 Seiten :-)
 
Wie sagte es ein befreundeter Veranstalter mal: In Duisburg geht ALLES - was nicht zu verhindern geht. (Es sei denn, es ist Duisburg Marketing, dann geht tatsächlich alles).

Düsseldorf macht möglich, wo es gesetzlich irgendwie was möglich zu machen gibt (außer es gibt einen INVESTOR!!!)

Ist halt auch ein Standortnachteil, nur hausgemacht.
 
Ich poste es ungern, aber es geht halt mal wieder um das Image des letzten "weißen Riesen", welches anscheinend nicht so ganz zu unrecht nicht das beste ist

Die Wettbewerber liefern hingegen weiter aus. Man biete an dem Hochhaus weiterhin die Haustürzustellung an, sagt ein DPD-Sprecher. Damit ist gemeint, dass Pakete auch bis zur Wohnungstür gebracht werden und nicht nur unten in den Eingangsbereich des Gebäudes. GLS betont, dass es keine „konsequente Nichtbelieferung einzelner Adressen“ in Deutschland gebe.
Ein GLS-Sprecher sagt aber auch, dass es in Teilgebieten Duisburgs „Herausforderungen“ gebe. Dort würden nur besonders geschulte Fahrer eingesetzt, die mit den Gegebenheiten umgehen könnten. Der DPD-Sprecher wiederum berichtet davon, dass es bundesweit „immer wieder zu Beschimpfungen und Anfeindungen bis hin zu Gewaltandrohungen gegen Zustellerinnen und Zusteller“ komme.

 
Wenn es nur die Rheinische Post wäre. Aber die Meldung ist auch erschienen im Spiegel, FAZ, Tagesspiegel und anderen überregionalen Medien.

Ist eine Agenturmeldung der dpa, die fast wortgleich überall übernommen wurde.
 
Wenn es nur die Rheinische Post wäre. Aber die Meldung ist auch erschienen im Spiegel, FAZ, Tagesspiegel und anderen überregionalen Medien.

Ist eine Agenturmeldung der dpa, die fast wortgleich überall übernommen wurde.

Bin durch eine Zeitung mit 4 Buschstaben drauf gekommen , wollte die aber hier nicht unterstützen, außerdem fehlen da paar Infos (Wie mit den nur 3 Anzeigen)
 
Ab morgen früh nach dem Urlaub renn ich wieder fünf mal die Woche in die Bauten. Aber bin ja auch nicht bei der Post...

Das Schlimmste, dass ich da in den letzen 2 Jahren gesehen habe, war ein besoffener Russe, der in dreckiger Jogginghose und über die Plautze gerutschtem Camouflageshirt durch die Gegend lief, einen 80er Jahre Kassettenrekorder in der Hand, der die russische Hymne spielte und dann immer wieder den rechten Arm zum bekannten Gruß gehoben hat und "Heil Russia" gerufen hat.

Hatte leider keine Zeit mehr um zu sehen, ob das das verdiente Backenfutter gegeben hat.
 
Ich poste es ungern, aber es geht halt mal wieder um das Image des letzten "weißen Riesen", welches anscheinend nicht so ganz zu unrecht nicht das beste ist

Heute wurde der "weiße Riese" in einer Liveschaltung des TV-Senders WELT von einem Berichterstatter vor Ort thematisiert.

Auch nicht gerade förderlich für das Image der Stadt.
 
Um mal wieder das Positive nach vorne zu holen. In Ruhrort wird am Samstag eine bemerkenswerte Ausstellung eröffnet. Die Besonderheit dieser Ausstellung ist nun nicht breitenwirksam, gerade deshalb sei hervorgehoben, die dort gezeigten 16 Portraitfotos der Lyrikerin Rose Ausländer werden selten gezeigt. Sie gehören zum Werk von Stefan Moses, einem der bedeutenden Fotografen der BRD. Rose Ausländers Gedichte haben ihren festen Platz im Literaturkanon Deutschlands.
Zu Duisburg gehört es nun auch, dass die Räumlichkeiten vom Plus am Neumarkt die Bedeutung nicht unterstreichen. In Düsseldorf würde das in einer High-Class-Galerie stattfinden mit viel Sekt und Fingerfood. In Ruhrort ist das Ganze - um es mal sozialpädagogisch zu sagen - niederschwellig. Das sieht oft nach einer Nachbarschaftsveranstaltung aus. Deshalb trägt so eine Ausstellung normalerweise so gut wie nichts zum Image der Stadt bei. Es sei denn, wir erzählen von der Besonderheit. Mehr dazu im Blog. Und ihr erzählt von dem an der Basis lebendigen kulturellen Leben Duisburgs weiter, selbst wenn ihr es nicht schafft, euch die Fotos anzusehen.

 
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Die Septemberausgabe vom Newsletter EreignisReich ist online. Kulturveranstaltungen in Duisburg Nord brauchen mehr Sichtbarkeit. Immer wieder das Thema. Einen Jahrgang haben wir geschafft. Das Bohren dicker Bretter geht weiter. Kulturangebote, ein wesentlicher Teil eines städtischen Images. Selbst wenn ihr nur hin und wieder zu Kulturveranstaltungen geht, schaut euch an, wie reichhaltig das Angebot ist. Ein Grund für mehr Selbstbewusstsein in dieser Stadt.

Erzählt vom Newsletter weiter, teilt den Link fürs Abonnieren.

 
Der Duisburger OB analysiert die Landtagswählen und was endlich richtigerweise passieren muss und was falsch läuft. Deutliche und ungewohnte Worte für einen Sozialdemokraten.

 
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Ruhrgebiet

Der Versuch, Duisburgs Image aufzupolieren​

Uni- statt Schimmi-Image​

Wie sollte Duisburg positioniert werden, welches Schild würde man heute an den Zugängen aufstellen, fragt Beck seine Besucher gerne. „Sind wir eine Hafenstadt, eine Industriestadt, Arbeiterstadt, Schimanski-Stadt, MSV-Stadt?“, fragt Beck. „Ich würde vor allem sagen: Duisburg ist eine Universitätsstadt!“ Die Historie gehe ja zurück bis ins Mittelalter.

 
Es geht, im wahrsten Sinne des Wortes, um die Wurst. :hunger:

Schön das man auch Schimmi erwähnt. Aber der hat seine Wurst im Tatort bei Peter Pomm an der damaligen Lokation am Zuschlag genossen. Direkt an der Haltestelle in Marxloh gelegen. Wie hat man sich da oft mit Pommes die Wartezeit auf die Bahn verkürz
 
Die Welt schaut auf Duisburg! Es konnte nur die schönste Stadt der Welt sein aus dem die Currywurst stammt! Nicht Berlin oder Hamburg! By the way: Jederzeit ein Besuch wert! PPPS in Marxloh!

 
Mir ist nicht klar, was es für das Image der Stadt bedeutet, wenn "Duisburg" in einer Kolumne der ZEIT von David Hugendick über gute Bandnamen auftaucht. Aber für den Journalisten steht Duisburg offensichtlich für irgendwas. Wenn ich ihn mal zufällig treffen sollte, werde ich ihn fragen wofür.

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Jede institutionelle Anstrengung für ein Image braucht mit ihrem impliziten Versuch auch Selbstbewusstsein zu stärken eine Verankerung dieses Selbstbewusstseins im Alltag der Menschen. Deshalb weise ich immer wieder auch auf das Gelingen in Duisburg hin. Hier bot die evangelische Gemeinde in Mittelmeiderich hervorragende Bedingungen, um über Jahre ein Musical-Projekt voranzutreiben. Das waren Räumlichkeiten und die Unterstützung der Menschen vor Ort. Das ist Duisburg. Das trägt zum Image bei, wenn solche Geschichten auch im Alltag wiederum von Mund zu Mund erzählt werden.

 
Für das Magazin vom literaturgebiet.ruhr habe ich die Geschichte der Übersetzung zweier Romane des renommierten französischen Autors Didier Daeninckx erzählt. Diese beiden Romane sind nur dank des Idealismus und des Einsatzes von Duisburger Übersetzerinnen und Übersetzern auf deutsch erhältlich. Es ist eine besondere Geschichte des Gelingens und des Bewusstseins für kulturelle Werte, für grenzüberschreitendes Verstehen in Duisburg, von denen in der Stadt selbst weiter viel zu wenig erzählt wird.

 
Traurig wie auch Fehlentscheidungen der Konzernführung, zu dieser Situation führen konnte.
Mit einem besseren, oder besser überhaupt einem finanziellen Polster, könnten Herausforderungen durch den Weltmarkt und wegen des anzustrebenden grünen Stahls, weitaus besser angegangen werden.
Ich würde es mir wünschen, wenn Duisburg der Stahlstandort Europas bleibt und dabei auch noch gutes Geld verdient.
 
Klar wäre das wünschenswert, das sehen hier wohl alle so.

Nur sollte man sich dann von überteuerten Träumen wie "grünem Stahl" verabschieden, weil uns der Rest der Welt dann preislich den Garaus macht. So lange man daran festhält, werden uns die anderen Nationen mit günstigerem Stahl im Markt verdrängen und dann ist das Licht ganz aus.
 
Klar wäre das wünschenswert, das sehen hier wohl alle so.

Nur sollte man sich dann von überteuerten Träumen wie "grünem Stahl" verabschieden, weil uns der Rest der Welt dann preislich den Garaus macht. So lange man daran festhält, werden uns die anderen Nationen mit günstigerem Stahl im Markt verdrängen und dann ist das Licht ganz aus.
Ist es nicht so, dass uns jetzt andere Nationen mit günstigerem Stahl im Markt verdrängen ?
 
Ist es nicht so, dass uns jetzt andere Nationen mit günstigerem Stahl im Markt verdrängen ?

Klar ist da auch jetzt teils schon der Fall, aber bisher konnte man ja noch mit absolutem Qualitätsstahl aus Deutschland im Markt punkten - ich nenne mal das Stichwort "Rheinbrücke Leverkusen" mit Ihren Schrott-Stahlbauteilen aus China.

Aber die Krux besteht doch darin, dass man - selbst wenn der "grüne Stahl" kommen sollte - dieser nochmals deutlich teurer ist gegenüber den weltweiten Konkurrenten die herkömmlich produzieren.

Das kann doch mit geschultem kaufmännischen Auge jeder erkennen, dass man damit in eine Sackgasse läuft und dann komplett abschmieren wird.
 
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