Kameras und Zubehör

Brauchst du den Zoom? Eine gebrauchte X100 mit 35mm Festbrennweite bietet die deutlich bessere Qualität...

Bin ich mir noch unschlüssig! Ich werde aber dennoch mal die Augen nach einer Gebrauchten aufhalten und mir die Sony anschauen.
Ein persönlicher Kritikpunkt meinerseits,den ich jetzt an der X20 feststellte ist die Fernauslösertechnik...
 
Leider kann ich meinen Beitrag nicht editieren :(

Die RX100 war bis dato durchs Raster gefallen,da mir der Sucher fehlt :( Aber habe auch schon sehr überzeugende Beispielbilder sowie Meinungen gehört,werd ich mir mal Näher anschauen. Wobei mir die II wiederum zu teuer ist
 
Was gefällt die an der Fernauslösung nicht? War nur drahtgebunden, oder?

Schau Dir mal die X100 an. Nach Erscheinen der X100S bekommt die schon mal für 350-400€. Viel Geld, aber eine unglaubliche schöne Kamera. Der Hybrid-Sucher ist Klasse!

Bei der RXII hat sich zur RX1 kaum Änderungen, hauptsächlich am Gehäuse. Blitzschuh etc. ... brauch ich bei so einer Ultra-Kompakten nicht. Wenn Dir der Sucher fehlt ist das natürlich nix.
 
Ja,aber halt wirklich Draht! Ich würd gern da die Möglichkeit haben nen Timer Fernauslöser zu nutzen,aber das gibts wohl nicht.
Ich muss mal nach der X100 Ausschau halten und mit der Regierung verhandeln ;)
Die X20 und Sony werd ich einfach mal im Hinterkopf halten,falls ich nichts zum richtigen Zeitpunkt und Preis finde

Blitzschuh wäre dann uU interessant, wenn die Kamera keinen Sucher hat, man darüber aber einen elektronischen anschließen könnte. So einen Kompromiss könnte ich mir vorstellen, allerdings nur nach Tests
 
Bin ja zur Zeit auch auf der Suche nach einer guten Kompakten. Favorit ist momentan die Panasonic Lumix DMC-LX7.
Lichtstarkes Objektiv und noch bezahlbare Unterwassergehäuse, was man von DSLR nicht gerade behaupten kann.

Die TG-2 fiel raus weil die fürs tauchen nicht das wahre sein soll.
 
Hallo,
habe auch mal eine Frage an alle "Knipser" hier.
Habe mir vor kurzem ne kleine Nikon D3100 zugelegt.
Dachte mir zum Einstieg wäre die OK, bei 330 € neu mit 2 Objektiven konnte ich nicht neine sagen .
Nun aber meine Frage.
Wie blitzt ihr, manuell oder ttl.
Mir ist noch ein Youngnuo 560III mit Funksender in den Schoß gefallen.
Er hat aber kein ttl.
Konnte noch nicht viel mit ihm als Aufsteckblitz machen, nur ein paar Test per Funk.
Wie zwingend braucht man TTL?

Gruß Wolfgang
 
Wie zwingend braucht man TTL?

Das hängt auch von Deiner Erfahrung ab. Aber ohne TTL geht das bei mir gar nicht. In der Regel passt die Automatik, da ja dann exakt das Licht gemessen wird dass durch die Linse geht.
Die manuelle Einstellung bzw. mit externen Blitzmesser finde ich auch seeeehr schwierig und aufwendig. Ich finde, dass geht nur kontrolliert z.B. im Studio. Wie gesagt, bin jetzt aber auch nicht der Blitz-Experte. Daher pro TTL ;-)
 
Und vorallem ist im Eintrittspreis ein Check and clean verschiedener Hersteller inbegriffen, so hab ichs verstanden...leider kann ich auch in diesem Jahr nicht hin :( :(
 
Sofern noch jemand ein solides Stativ sucht, möge er sich mal bei mir melden! Nach Umstieg auf Carbon liegt das Manfrotto nur noch im Schrank, dazu ists zu schade...gleiches gilt für ein Delkin Fat Ghecko Saugnapfstativ. Wird einfach nicht benutzt :(
 
Habe mir gestern die Sony RX100 geholt, schmuckes kleines Teil mit 1a Technik verbaut.
Zubehör ist auch in Planung allerdings fürs tauchen.

Sehr gut gefällt mir der Ring am Objektiv den man mit Funktionen belegen kann
 
Die RX100 wäre auch meine Kamera der Wahl gewesen,wenn da nicht ein anderes Schätzchen dazwischengekommen wäre :D

Denke damit wirst du ne Menge Spaß haben! Für Unterwasser würd ich direkt in Raw fotografieren, da du so verlustfrei über den Weißabgleich den farbstich des Wassers rausbekommen solltest
 
Das geplante Gehäuse hat ja nen M67 Gewinde. Konverter, Filter usw kann man alles anschrauben. Gibts sogar für bessere Makroaufnahmen nen angewinkelten Monitorsucher.
Ein Alu-Gehäuse ist schon seine 700-900€ Wert
 
Ich ärger mich keinefalls, war etwas ironisch gemeint.

Landet bei ebay Kleinanzeigen und da das Weihnachtsgeschäft bald anfängt wird man die auch gut los
 
Nach Gaschi's freundlichem Hinweis im Fotothread werde ich meine Fragen mal hier los. :)
Ich habe schon länger ein gewisses Interesse an Fotografie und hatte mir immer mal vorgenommen das Thema zu vertiefen
und mit etwas "professionellerer" Ausrüstung anzugehen.

Meine bisherigen fotografischen Fähigkeiten beschränken sich allerdings darauf, ein Smartphone einigermaßen grade halten zu
können...;) Ziemlich ähnlich sieht's bei meinen Kenntnissen aus. Meine fotografischen Interessen liegen in den Bereichen Landschaften, Gebäude und Tiere.

image_zps59f53e77.jpg


Da es ja auf Weihnachten zugeht, könnte ich vielleicht ein Budget von 400 bis 500€ anpeilen.
Habt ihr Tipps und Empfehlungen für mich was die Einsteigerausrüstung angeht? Vielleicht auch eine Kamera, die
man später mit Zubehör "erweitern" kann?
 
Bei Spiegelreflexkameras hat Du ja grundsätzlich die Möglichkeit, Dir nach und nach weitere Objektive, Filter und anderes Zubehör zu kaufen. Für den Einstieg ist, wie Gaschi schon schrieb, so ein Kit-Angebot recht gut. Damit kannst Du auch schon fleissig üben.
Wichtig ist, dass Du mal in einen Laden gehst und verschiedene Kameras (Canon, Sony, Nikon) in die Hand nimmst. Dabei merkst Du schon, welche Dir von der Haptik und Gehäusegröße passt.
 
Ich bin Canonianer, deshalb beschränke ich mich auch nur auf Canon ;)

Canon hat gerade die neue 70D rausgebracht, was den älteren Vorgängermodellen wie der 50D oder 60D natürlich preislich in die Karten spielt. Allerdings sind die beiden Canons außerhalb deines Budgets, und wahrscheinlich auch technisch überladen für den Anfang.

Nachdem Canon dann vor einiger Zeit die 700D auf den Markt geworfen hat, fielen auch deren Vorgänger 600D, 650D (die ich aufgrund von Fertigungsmängeln jedoch nicht empfehlen würde und die viele Händler auch nicht mehr vertreiben) und die gute alte 550D. Letztere ist wahrscheinlich nur noch schwer neu zu bekommen. Die 600D hatte ich anfangs und war mehr als zufrieden, allerdings mit 2 versch. Objektiven (siehe unten) wohl auch zu teuer für dein Budget. Wenn es vorerst nur das Kit-Objektiv (18-55mm) sein soll, wäre das meine Empfehlung, denn auch das einfache Objektiv macht astreine Fotos.
http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digi...o&ie=UTF8&qid=1384843424&sr=1-2&keywords=550D

Ich hab meiner Schwester letztes Jahr die 1100D mit Kit-Objektiv (18-55mm) geschenkt, kann für den Anfang rein theoretisch alles, was meine damalige 600D auch konnte, und sollte für den Anfang mehr als ausreichen.
http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digi...=sr_1_5?s=photo&ie=UTF8&qid=1384842985&sr=1-5

Dazu vielleicht das 55-250mm-Tele:
http://www.amazon.de/Canon-EF-S-55-...ie=UTF8&qid=1384843144&sr=1-2&keywords=55-250

Keine 500 EUR für Kamera und Objektive und in meinen Augen eine Überlegung für den Start wert! Meine persönliche Meinung: Finger weg von den "Suppenzooms" (18-200 o.ä.), denn sowas ist in meinen Augen wirklich nicht zufriedenstellend! Lieber eine kleine Tasche mit 2-3 Objektiven mitnehmen ;)
 
Hab jetzt nur mal in der Kürze der Zeit bei Saturn und MM geschaut und dort bin ich zum Einen auf die EOS 100d gestoßen, die ich selbst noch nicht in der Hand hatte, die aber ein kleiner (Abmessung/Gewicht) Ableger der 700d sein soll.
Alternativ gibts bei Saturn die 600D mit 18-55 Kit Objektiv für 4xx€, was in meinen Augen ein super Einstieg ist, allein schon, weil du sehr lange Freude daran haben kannst.
Wenn sich das Hobby festigt, dann kann man da in Sachen Optik investieren und aufrüsten.

Das einzige was ich jedem sage, der mich auf den Kauf einer DSLR anspricht:
Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass eine DSLR ein "Trümmer" ist, den man nicht immer einfach in die Tasche steckt. Sucht man sowas, dann sollte man nach einer leistungsstarken Kompakten gucken. Selbiges gilt, wenn man nur den Anspruch hat das grüne Viereck (Vollautomatik) einzustellen und wild zu knipsen ;)
Man sollte sich Zeit nehmen die Technik kennenzulernen und sich auch nicht von eventuellen ersten Fehlversuchen verunsichern lassen :)
 
Ich habe mir ja auch erst im Mai eine neue Kamera geleistet und bin noch voll in der Experimentierphase ... aber was mir wichtig erscheint, dass man sich gleichzeitig auch in die Bildbearbeitung einarbeitet ...
Ich arbeite mit dem kostenlosen Programm Photoscape und bin immer wieder erstaunt, was dieses doch recht einfache Programm schon aus einem Foto noch rausholen kann.
 
Danke euch schonmal für die vielen Infos...:)

Nach dem ersten Überfliegen der Meinungen halte ich auch die Canon 600D für einen guten Einstieg.
Die kann man ja wohl später mit diversen Objektiven aufrüsten, hat aber trotzdem schonmal eine gute Bildqualität
für den Anfang...und preislich würde die auch ganz gut passen.

Ich werd einfach mal schauen, dass ich mir mal ein paar Modelle im Elektromarkt anschaue und ein wenig ausprobiere.
Ist halt nur schade, dass man da meist vor Ort auf eine vernünftige Beratung verzichten muss.
Da ich ja Samstag eh nach Duisburg zum Spiel fahre, könnte ich vorher nochmal beim Saturn im Forum vorbeischauen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon 600D
[...]hat aber trotzdem schonmal eine gute Bildqualität für den Anfang...
Der Sensor der 600D ist bspw. dem meiner aktuellen 7D überlegen, gerade was Rauschverhalten bereits ab ISO 100 angeht. In Sachen Bildqualität weine ich der 600D nach, in allen anderen Bereichen ist die 7D dann doch klar im Voraus, weshalb ich wechseln musste ;)

Ich behaupte mal, dass die 600D im APS-C-Bereich ein wunderbarer Allrounder (oder gar mehr) für ambitionierte Hobbyfotografen ist, egal welche teure Linse du darauf schraubst. Du wirst fasziniert sein, was man für den Preis an Kamera geboten bekommt :) Ich hatte den ersten WOW-Effekt mit dem 70-200 1:4L USM.

Wenn es die 600D werden sollte: Glückwunsch :)
 
Also bei Saturn haben die derzeit die Canon EOS 1100D mit den beiden Objektiven 18-55 und 55-300 für 399€ im Angebot. Beide Objektive aber leider ohne IS (Bildstabilisator)
Aber wie hier schon gesagt wurde, solltest Du die Kameras mal "live" in der Hand gehalten haben.
Für mein Empfinden liegt die 1100D z. B. nicht so gut in der Hand wie die Modelle aus der dreistelligen Reihe wie z. B. 550D, 600D, 650D u.s.w.
Wenn Du das Geld hast, würde ich dann zur 600D oder 650D tendieren. Dann hast Du auch einen Bildschirm den Du aufklappen kannst. Das kann Dir bei der einen oder anderen Aufnahme die Sache n bißchen leichter machen.

Wie gesagt. Geh mal nach Saturn, MM oder zu nem Fotoladen Deiner Wahl und halte mal das eine oder andere Modell in die Hände und versuch mal ein paar "Trockenübungen".
Ich wünsch Dir jetzt schon mal viel Spaß bei Deinen ersten Bildern.
 
Tach Jungs,

ich hab da auch mal ne Frage. Ein Freund von mir sucht für seine Holde noch was nettes zu Weihnachten. Jetzt hats die Dame nicht so mit Objektivwechseln und daher denkt er an ein Immerdrauf Objektiv. Vorhanden ist ein 1000D oder 1100D mit 18-55 und nem Canon Tele, ich meine ein 55-300 oder 70-irgendwas. Ich selber halte nicht alzuviel von Objektiven die eine so große Bandbreite abdecken, aber er hat mich halt mal danach gefragt. Was würdet ihr denn da so empfehlen, habe gestern beim stöbern so was hier gefunden:

http://www.amazon.de/Tamron-18-270m...=sr_1_9?s=photo&ie=UTF8&qid=1384870117&sr=1-9

Was könnt ihr denn so in dieser Richtung empfehlen?
 
Ich oute mich mal, da ich auch dieses Tamron "Suppenzoom" habe ;)

Die Bilder sind OK, klar kannst Du mit anderen Objektiven höhere Qualitäten erreichen. Man muss sich jedoch auch immer die Frage stellen, was ich anschließend mit meinen Bildern machen möchte bzw. welche Erwartungen habe ich. Für ein Fotobuch oder auch einen Abzug in 40 x 40 cm reicht es alle mal!
 
Ich oute mich mal, da ich auch dieses Tamron "Suppenzoom" habe ;)
Das war auch absolut nicht böse gemeint :)

Die Bilder sind OK, klar kannst Du mit anderen Objektiven höhere Qualitäten erreichen. Man muss sich jedoch auch immer die Frage stellen, was ich anschließend mit meinen Bildern machen möchte bzw. welche Erwartungen habe ich. Für ein Fotobuch oder auch einen Abzug in 40 x 40 cm reicht es alle mal!
Absolut richtig! Aber wer auf Details steht und sich Spielraum für Bildbearbeitung schaffen will (z.B. croppen), der sollte sich weiter umgucken.

Was könnt ihr denn so in dieser Richtung empfehlen?
Was ICH machen würde: das 18-55 behalten und passend dazu ein Tele wie bspw. das 70-200 1:4 L (ohne IS), das 55-250 IS II oder das 70-300 IS dazukaufen. Ansonsten kaufen, ausprobieren und danach behalten oder eben zurückgeben, kommt drauf an was man damit machen möchte :)
 
Das war auch absolut nicht böse gemeint :)

Das habe ich auch gar nicht so aufgefasst!Der "Ruf" der Megazooms war mir vor dem Kauf bekannt ;)
Das man mit diesem Objektiv bewusst einen Kompromiss eingeht, sollte auch jedem klar sein. Grundsätzlich entwickelt sich der Objektivpark im Laufe der Zeit eh weiter...

Dein Vorschlag mit dem 70-200 L hört sich auch gut an, zumal dieses für ein L-Objektiv auch preislich noch im Rahmen liegt. Hier stellt sich dann jedoch wieder die Frage, ob zwingend ein Bildstabilisator gebraucht wird.
 
Mittel- und Langfristig würde ich persönlich eher zur 600d als zur 1100d greifen. Damit hättest du den besseren Body, zwar nur ein Objektiv weniger, könntest dann aber zielgerichtet ein gescheites kaufen, nachdem du dich eingearbeitet hast
 
Mittlerweile ist ja schon eigentlich alles gesagt... :-) ... noch ein paar Anmerkungen:

- ich hatte ursprünglich nach der Größe so kurz gefragt um mal anzutesten, ob überhaupt eine DSLR gewünscht ist. Manche haben kein Bock auf diese Brocken. Und die Systemkameras sind mittlerweile extrem leistungsstark und kompakt

- bin auch treuer Canon-Anhänger. Aber fairerweise sollte man sagen, dass es zu jedem Canon Modell das passende Nikon Modell und auch in der Regel das passende Sony Modell gibt. Bei Sony bitte schauen ob einem das mit dem halb durchlässigen Spiegel und dem Sucher gefällt. Die Kameras der jeweiligen Reihe spielen in Summe in einer Liga. Daher zählt in der Regel für den Einsteiger das jeweilige Angebot. Obwohl Nikon und Sony Kameras stinken ;):cono:

- Ansonsten ist zu den Modellen alles gesagt. Von den oft verkauften Double-Kit Zooms ohne IS halte ich gar nichts. Die Abbildungsleistung der Objektive entspricht nicht denen der etwas größeren Brüder mit IS. DIe 18-55 Kit Objektive sind in der Regel aber recht hochwertig.

- Wenn es denn ein Zoom werden soll gibt es auch günstige, aber je nach Marke ausgewählte gute Objektive. Bei Canon ist dass das 70-300 IS (!), das 55-250 STM IS (das neue, das alte ist grottig). Weiter vorne noch das 18-135, das wird nach oben aber schon recht weich am Rand. Da gibts noch einen Stapel mehr, sprengen aber den preislichen Rahmen.

- Wenn Du Dir eine Canon Kamera kaufst darf man auch mal gerne zu den Sigma und Tamron Obektiven rüberschielen. Einige sind richtig gut, andere aber auch total grottig.

Der wichtigste Tipp wurde aber gegeben: Einmal selber in die Hand nehmen und sich auf eine Größe "einschiessen", dann kannst du dich ja noch mal hier melden.

Viel Erfolg!
 
Dein Vorschlag mit dem 70-200 L hört sich auch gut an, zumal dieses für ein L-Objektiv auch preislich noch im Rahmen liegt. Hier stellt sich dann jedoch wieder die Frage, ob zwingend ein Bildstabilisator gebraucht wird.

Die L Objektive spielen einfach in einer anderen Liga, da kann man nicht rum diskutieren. Von daher ist das günstige 70-200/4L der perfekte Einstieg in dieser Klasse. Bei "Standbildern" z.B. im Zoo kann der Bildstabilisator schon sehr hilfreich sein, von daher ist er durchaus empfehlenswert. Aber zwingend gebraucht wird er nicht.
 
Vielleicht noch einen kleinen Aspekt zum Nachdenken!

Wenn man als Handy-Fotograf (wie Oliver71) auf eine Spiegelreflex umsteigt, ist die Art des Fotografierens eine andere. Eine schwerere Kamera am ausgestreckten Arm zu halten, um im Live-View das Bild auf dem rückwärtigen Monitor zu komponieren, ist äußerst mühsam und führt in der Regel zu Verwacklungen. Man sollte also durch den Sucher schauen. Der ist bei vielen Kameras aber ein kleines"Guckloch", so dass das Scharfstellen - auch mit Autofokus - und die Bildgestaltung nicht wirklich Spaß machen. Man sollte also neben dem "Begreifen" der Kamera auch auf den nötigen "Durchblick" achten. Ob man dann bei Canon, Nikon, Sony oder Pentax landet, ist gerade für Anfänger zweitrangig. Die Bildqualität ist für den durchschnittlichen Hobbyisten bei allen Marken ähnlich ausreichend. Wenn man Blut geleckt hat, kann man später immer noch Beträge in Höhe von Gebrauchtwagen ausgeben, um das letzte Quäntchen Qualität rauszukitzeln.

Im übrigen sind die sog. Bridgekameras (die, bei denen man das Objektiv nicht wechseln kann) heute auch schon qualitativ so gut wie die unteren DSLR-Klassen. Insofern macht es aus meiner Sicht keinen Sinn, eine DSLR mit einem "Immerdrauf" zu bestücken. Das wäre nur zu raten, wenn feststeht, dass später weiter in das System investiert werden soll.

Und zum Schluss: Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass es mit der Anschaffung der Kamera und einem Objektiv nicht getan ist. Speicherkarten und Lesegeräte, Tasche, Ersatzakku sind nur Kleinteile. Ein gut funktionierender Computer ist eine weiter Investition, die nicht außer acht gelassen werden sollte. Ist der zu schwachbrüstig, macht die Arbeit keinen Spaß und bringt nur Frust. Und ob einem die kostenlosen Programme aus dem Internet ausreichen, sei auch mal dahingestellt. Denn die Ansprüche steigen schnell. ;)
 
Nenn mal ein gutes Programm da ich in Zukunft eines brauch und wie "stark" muss der Computer sein?
Programme gibt es zu hauf und das richtige oder ein gutes zu finden ist ein Glücksspiel
 
Da es ja auf Weihnachten zugeht, könnte ich vielleicht ein Budget von 400 bis 500€ anpeilen.
Habt ihr Tipps und Empfehlungen für mich was die Einsteigerausrüstung angeht? Vielleicht auch eine Kamera, die
man später mit Zubehör "erweitern" kann?

Dann haue ich noch die Empfehlung raus, dich mal abseits von DSLRs umzugucken. Stichwort: Systemkamera. Die Gehäuse sind deutlich kleiner und leichter, bieten aber trotzdem die Möglichkeit des Objektivwechsels.
Ich jedenfalls bin als Anfänger mit meiner Olympus Pen E-P3 mehr als zufrieden und habe mir im Laufe der vergangenen 18 Monate eine kleine Ausrüstung zusammen gekauft. Das Starterset gibt es bei amazon mittlerweile für deutlich unter €500.

Ein Blick kann ja nicht schaden ;)

PS: Bilder gibt es u.a. hier im Fotothread zu sehen, sonst kann ich auch mal nen link zu unseren Reisefotos bereiststellen.
 
Nenn mal ein gutes Programm da ich in Zukunft eines brauch und wie "stark" muss der Computer sein?

RAW Entwicklung und Bildverwaltung -> Lightroom ... bringt alles mit um das Bild zu Entwickeln inkl. grundlegender Bearbeitungsfunktionen. Anhand von tonnenweiser kostenloser Presets aus dem Netz schon grandiose Ergebnisse per Knopfdruck möglich
Bildbearbeitung und auch RAW-Entwicklung -> Photoshop Elements ... wenn ich mal ein Bild "richtig" bearbeiten musste dann bringt Elements für mich (!) alles mit

Beide Programme laufen auch vernünftig auf meinem 10 Zoll Acer Travelmate (I3, 4GB RAM)

Lightroom Testversion: https://www.adobe.com/cfusion/tdrc/index.cfm?product=photoshop_lightroom&loc=de
Elements Testversion: http://www.adobe.com/cfusion/tdrc/index.cfm?product=photoshop_elements&loc=de
 
Und preislich wäre man bei einer Kombi Lightroom + Photoshop Elements bei unter 200€, was, gemessen an der Leistungsfähigkeit der Software, auch bei weitem nicht zuviel ist.

Das Thema "Trümmer" habe ich ja auch bereits angesprochen, eine DSLR ist eine Einstellung zum Hobby der Fotografie! Man muss bereit sein den Trümmer zu schleppen.
Ich für meinn Teil hole meinen Trümmer nur raus, wenn ich raus gehe um zu fotografieren. Wenn das Fotografieren nur nebensächlich ist, oder der Trümmer fehl am Platz ist, dann nehme ich meine Kleine mit.
Aber, so negativ das auch klingt, wenn man darauf aufmerksam macht, ich hab immer wieder einen Heidenspaß, wenn ich meine 5DII aus dem Schrank krame, mit dem Objektiv oder gar dem zusätzlichen Wechselobjektiv ein paar Kilo mitschleppen und mir Gedanken mache, ob ich das Motiv, nachdem ich das Bild durch den Sucher aufgebaut habe, per Zeit- oder Blendenautomatik ablichte. Wenn ich abwägen muss, brauche ich eine Belichtungszeit von x oder eine Blende von y für ein schönes Bokeh.
Wie schon gesagt, wenn du bereit bist Gewicht zu tragen, mit dem Sucher zu arbeiten und dich mit der Thematik zu befassen, so wirst du auch viel Freude an diesem wunderbaren Hobby bekommen!

Zum Thema Zubehör:
Gerade Anfänger kaufen unheimlich viel davon, ohne zu wissen ob und wozu man es braucht! Habe ich auch gemacht, beiß ich mir heute in den Hintern... Die 600D frisst SD Karten, was die Speichersache vergleichsweise günstig macht. Kartenleser kosten auch nicht die Welt. Eine Tasche kann man holen, muss man aber bei einem Objektiv nicht zwangsweise. Ersatzakku, irgendwelche Filter, Blitz, ...... würde ich erstmal drauf verzichten. Stativ ebenfalls! Da würd ich erstmal schauen, inwieweit man das Hobby weiterbetreibt, denn gerade daran sollte man nicht sparen...!
 
@Carsten: ein Link wäre mal ganz schön, ich schau auf jeden Fall mal über den Tellerrand bevor ich zuschlage...:)

Prinzipiell machst mir nichts aus so einen "Trümmer" mit mir rumzuschleppen. Ich würde in erster Linie bewusst zum
Fotografieren losziehen und dann eben auch Ausrüstung mitnehmen können.
Ich hab mich schon ein bisschen auf die Canon Eos 600D als Kit eingeschossen. Die Camera scheint ja wirklich ein gutes Einsteigermodell zu sein und kann man ja später noch erweitern.
Preislich würde die auch ganz gut passen und ist tatsächlich im Düsseldorfer Fachhandel günstiger als bei Amazon oder
diversen Elektromärkten. Danke nochmal an Gaschi für den Tipp!

Was ist als Zubehör zum Start noch absolut notwendig?
 
In meinen(!) Augen: SD Karte(n), Lesegerät! Dann erstmal rausgehen und fotografieren

Sollte es die Canon werden, so ist da immer eine Raw Converter Software bei, wesentlich leistungsschwächer als LR, dafür gratis und für den Anfang wohl auch geeignet.
 
das 55-250 STM IS (das neue, das alte ist grottig).

Ich hatte das 55-250 IS II und war mehr als zufrieden, habe es aber durch das 70-200 1:4L und dieses durch das 1:2.8L IS II ersetzt. Hier mal jeweils 3 Vergleichsfotos aus dem DSLR-Thread. Bei Komprimierung auf 800 bzw. 1000px ist natürlich kaum ein Schärfeunterschied zu erkennen, aber die Hintergrundunschärfe zeigt sich dann doch. Alles Offenblende an meiner alten 600D!

55-250 IS II:
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70-200 1:4L:
img_7877u6yfe.jpg

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k-k-img_8520hliph.jpg


70-200 1:2.8L IS II:
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img_0276_1000ocs5x.jpg

img_0098cersr.jpg
 
Nenn mal ein gutes Programm da ich in Zukunft eines brauch und wie "stark" muss der Computer sein?
Programme gibt es zu hauf und das richtige oder ein gutes zu finden ist ein Glücksspiel

Lightroom ist sicher eine Empfehlung, da es die Bildverwaltung und -bearbeitung vereint. Falls Du Mac-User bist, kommt auch Aperture in Frage. Für Pixelschubserei, also weitergehende Bildbearbeitung in Richtung Bildmanipulation (im künstlerischen Sinne!), empfehlen sich Kandidaten wie Gimp, Photoshop elements, Photoshop, Photoline oder Pixelmator, um nur die gängigen zu nennen. Für Nikon-User gibt es noch das gute Capture NX, das von der Firma NIK entwickelt wurde, die auch die NIK-Filter entwickelt hat (jetzt von google aufgekauft).
 
Ich hatte das 55-250 IS II und war mehr als zufrieden, habe es aber durch das 70-200 1:4L und dieses durch das 1:2.8L IS II ersetzt. Hier mal jeweils 3 Vergleichsfotos aus dem DSLR-Thread. Bei Komprimierung auf 800 bzw. 1000px ist natürlich kaum ein Schärfeunterschied zu erkennen, aber die Hintergrundunschärfe zeigt sich dann doch. Alles Offenblende an meiner alten 600D!

Kannst ja auch ein scharfes Exemplar erwischt haben. Auf 1000px wird das Suppenzoom auch wieder scharf :D. Spannend wäre mal ein Crop aus der Mitte. Aber ist auch egal, ich habe auch ein überall verrissenes Tamron gehabt das war knack scharf. Manchmal hat man Glück und es passt.

Zu dem neuen 55-250: schau mal was sich in den Ecken getan hat, das Neue ist wirklich richtig gut geworden: [url]http://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=777&Camera=736&Sample=0&FLI=4&API=1&LensComp=856&CameraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=1[/URL]

Hier der Vergleich zum 70-200 /4L... da sieht man, wie nah das 55-250 schon im Zentrum dran ist. Ich war wirklich überrascht.´
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=2

Und zum Schluss der gemeine Vergleich zum zum 70-200 /2.8 (70-200 auch in Offenblende) :) ... Das Ding bleibt einfach die Referenz.
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=0


Hast du eigentlich schon Erfahrungen mit dem 100-400 /L gemacht?

Gruß,
Olli
 
Auf 1000px wird das Suppenzoom auch wieder scharf :D. Spannend wäre mal ein Crop aus der Mitte.
Genau das ist der springende Punkt: ich croppe jedes Bild auf den passenden Bildausschnitt, ich hab glaube ich noch nie ein Foto hochgeladen, ohne gecroppt zu haben, da für meinen Einsatzbereich selbst 250mm teilweise zu wenig waren, und selbst da hat sich mein 55-250er sehr beachtlich geschlagen (vor allem abgeblendet!). Dank des 1:2.8 ist dieses Problem am Crop aber minimal, ich werde es zum nächsten Treffen garantiert mitbringen :)

Hast du eigentlich schon Erfahrungen mit dem 100-400 /L gemacht?
Nein, für meinen Einsatzzweck kam das nie in Frage. Werde aber abwarten, da es angeblich bald ein Mark II davon geben soll. Und dann muss sich die Vernunft wahrscheinlich hinten anstellen :D
 
@Carsten: ein Link wäre mal ganz schön, ich schau auf jeden Fall mal über den Tellerrand bevor ich zuschlage...

Das hier ist ein Schnapper, wobei ich das 14-42mm nicht unbedingt als immer-drauf Objektiv empfehlen würde. Da würde ich eher nach einem Kit mit dem 14-150mm greifen. Das bilden am unteren Ende so gut ab wie da skleine 14-42 und am oberen Ende mindestens so gut wie das 40-150mm. Allerdings finde ich gerade keine guten Angebote für so ein Kit.

Was ich gemacht habe ist mir die Sachen beim DSLR-Forum gebraucht zusammen zu kaufen. In der Regel gibt es dort immer sehr gute Angebote von den Usern. Ich hatte noch nie Probleme und die Sachen waren alle kaum benutzt und in einem super Zustand :jokes66:

Gebrauchte E-P3s Bodys oder Einsteigerkits gibt es dort derzeit für unter €300 und für das sehr gute 14-150mm habe ich ein Angebot für €350 gesehen.


Was ist als Zubehör zum Start noch absolut notwendig?

Tasche, Gurt, und zumindest nen UV-Filter für ein immer-drauf Objektiv. Dazu irgendwann einen Pol-Filter, ist zumindest meine Meinung.
Bei einer E-P3 würde ich noch den elekronischen Sucher VF-2 als Aufsatz empfehlen. Ich zumindest arbeite lieber mit einem Sucher als nur über den Bildschirm und die OM-D ist mir noch zu teuer um aufzurüsten :D
 
Werde aber abwarten, da es angeblich bald ein Mark II davon geben soll. Und dann muss sich die Vernunft wahrscheinlich hinten anstellen :D

Das wäre auch überfällig. Das 100-400 hat ja schon einige Jahre auf dem Buckel. Nachdem Canon aber DAS hier raus gebracht hat glaub ich nicht an eine Neuauflage des 100-400. Leider ist 200-400 mit Extender nicht bezahlbar. Aber schön :D
 
Nachdem Canon aber DAS hier raus gebracht hat glaub ich nicht an eine Neuauflage des 100-400. Leider ist 200-400 mit Extender nicht bezahlbar. Aber schön :D
Naja, aber Canon wird auch wissen, dass zwischen ~2.500 für ein neues 100-400L und 12.000 für das 200-400 1:4 (inkl. Extender ♥) eine Menge Holz liegt... wobei ich letzteres echt schön finde, zusammen mit ner 5D Mark III :jokes47:
 
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