Kameras und Zubehör

Die Kamera ist nur das Werkzeug und hilft dabei Bilder zu machen...

Ich bin vor über einem Jahr zum
VF gewechselt. Warum? Ich wollte gerne die freistellungsmöglichkeiten nutzen, die Brennweitenvorteile ausnutzen, die Rauschvorteile nutzen.
Der Zeitpunkt des Kaufs hätte nicht ungünstiger sein können, ich habe seit dem so gut wie null Zeit um rauszugehen und dennoch habe ich auch mit diesem Wissen zugeschlagen. Ich wollte gerne eine 5D II haben und aus "sicherheitsbedürfnis" eine neue. Also blieb nur ein recht kleines Zeitfenster um noch eine 5D II im Fachgeschäft zu ergattern, die III stand immerhin schon im Regal...
Ich möchte meine 5D nicht missen, ich möchte das VF nicht missen. Die Bilder waren nicht auf Anhieb besser, im Gegenteil sogar, Bedienungsfehler können dir das schönste Motiv zerstören :D

Kurzum: in die Hand nehmen, verlieben und kaufen. Oder sein lassen. Ich glaube 80% der Hobbyfotografen haben sich nicht aus rationalen Gründen für eine VF Kamera entschieden. :D
 
...ich möchte das VF nicht missen. Die Bilder waren nicht auf Anhieb besser, im Gegenteil sogar, Bedienungsfehler können dir das schönste Motiv zerstören :D...
Möchte und kann ich so komplett unterschreiben. Nach meinem Umstieg - zugegeben von einer alten 300d auf die 6d, da hat die Technik eh große Sprünge gemacht - musste ich mein fotografisches Handwerk schon ändern und mich intensiv mit VF befassen. Es bedarf einer Einarbeitung, aber es macht auch wieder Spaß das zu tun und somit auch sein fotografisches Verständnis zu erweitern. Von daher ist es absolut nicht alleine die neue "Maschine" mit VF, welche dir den Vorteil bringt, man selber wird auch zur Weiterentwicklung bewegt.
 
Vielen Dank für Eure Antworten, Meinungen und Einschätzungen.
Nach langem hin und her, werde ich wahrscheinlich erstmal bei meiner aktuellen Kamera bleiben und mein Geld eher in ein lichtstärkeres Glas mit mehr Weitwinkel investieren.
 
:happy:

Gerade ist meine Panasonic G5 angekommen. Erster Eindruck: gute, grundsolide Verarbeitung, Gewichtsreduzierung gegenüber meiner Bridge um rund 2/3 (war mir wegen meiner langen Wanderungen wichtig) .

Liegt ordentlich in der Hand (ist nicht so klein und fummelig wie ´ne Fuji X oder Samsung). die Bedienelemente sind baulich bedingt natürlich zwangsläufig kleiner, aber immer noch gut zu bedienen. Bilder werde ich erst in den kommenden Tagen machen, muss mich trotz Erfahrung mit Panasonic erst mal einarbeiten und stelle dann mal einige hier vor. Der preis bei einem Koblenzer Fach-Onlinehändler unschlagbar (rund € 150,-- gegenüber Amazon gespart). Mußte nur gut 2 Wochen warten, weil die erste Lieferung verlorenging. Aber anstandslos wurde eine Ersatzlieferung geschickt.
 
Hatte die bereits auch schon im Auge. Kannst du mal bei Gelegenheit ein Video damit machen und online stellen? Bei sämtlichen Testvideos im Netz ruckelt das Bild ein wenig, was dem Stabilisator geschuldet sein muss. Wie bei diesem Video sehr gut zu erkennen am Kameraschwenk zu Beginn der nicht flüssig von statten geht, sondern leicht holprig. (Nicht wundern, die Amis haben p60 ;)). Und wie verhält sich der Zoom beim filmen?
 
Kleiner Nachtrag zur G5. Habe heute erstmalig die Grundprogramme eingerichtet und kann nicht verhehlen, dass ich diesesmal nicht ohne Bedienungsanleitung auskommen werde. Nicht dass die Programmführung unübersichtlich wäre, nein, sie ist derart umfangreich und mit so vielen Optionen versehen, wie ich sie von meiner Panasonic DMC-FZ Bridge in dem Maße nicht gewohnt bin. Die haben da schon ordentlich was drin verbaut. Was ich als untauglich bei dieser Kamera ansehe und Panasonic erst gar nicht hätte verbauen sollen, ist der auskplappbare Mickerblitz. Der erschreckt nur die Motive, leuchtet sie aber sicher nicht ordentlich aus. Hier wird ein aufsteckbahrer Elektronikblitz eine zusätzliche Pflichtsanschaffung sein.

Was mich insbesondere interessiert, ist das (rauschbedingte) Verhalten/Abbilden bei ISO 12.0000. Ich überlege, mir ein 2.000 - 4000 mm/650mm mm Walimex Super-Tele zuzulegen, werde aber erst mal mit dem jetzigen Standardobjektiv die Kamera kennenlernen wollen. Nächste Woche hoffe ich hier einen ersten Testfilm reinstellen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Glas wirst du sicher länger behalten als den Body. Gute Entscheidung!

Wie Glas? .. Ich investiere im Moment nur in Plastik ..
Nach dem ich mit dem 50/1.8 von Sony schon gute Erfahrung gemacht habe, musste noch ein 85/2.8 und ein 35mm/1.8 her. Da ich viel bei Clubkonzerten fotographiere benötigt man eine gewisse Vielfalt ;)
Heute ist dann der erste Testlauf ... bei einem Konzert von Bernard Allison im Schwarzen Adler ..
 
Ich weiss nicht, ob ihr die Seite Vente-Privee kennt? Das ist ne Seite wo man teilweise günstig Markenklamotten u.s.w. bekommt.
Dort gibt es auch Tagesangebote und nur heute gibt es:

Die Ricoh GR Digital IV (E-175724) Kamera für 249€

Vielleicht interessiert sich ja hier einer dafür!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, eine Sling-Tasche hab ich auch... sehr praktisch, aber auf wirklich langen Strecken hab ich noch einen Lowepro Flipside 400AW. Da passt die Kamera mit langem Objektiv oder bei Bedarf halt mehr Zubehör rein. Finde ich auf dem Rücken angenehmer als die einseitige Sling-Tasche.

@Deepsky: Wenn du Probleme mit dem Rücken hast (so wie ich) würde ich vorher in einen Fotoladen gehen. Je nach Gewicht hilft ja der Bauchgurt (nennt man das so?) zur Entlastung, und einige DSLR-Rucksäcke haben da eher - sagen wir mal - ein "Bändchen" :D ;-)

Ich komme mit dem Lowepro aber sehr gut zurecht.
 
Wenn jemand Interesse an ner D450 hat, mit drei Objektiven, ext. Blitz, Tasche, drei Akkus, Handbuch incl. Video kann sich bei mir mal per PN melden.
 
Hallo zusammen,

besitze ebenfalls einen Sling-Rucksack.

http://www.traumflieger.de/shop/product_info.php?products_id=660

Bin immer noch hin und hergerissen ob ich diese Slingvariante wirklich gut finde oder ob ein
normaler Fotorocksack nicht besser ist.

Ich schaue mich jetzt gerade auch um. Empfehlen würde ich im Rucksackbereich http://www.tamrac.com/.
Wirklich hervorragende Qualität.

Foto-Koch aus Düsseldorf vertreibt Tamrac. Auf jeden Fall immer vorher persönlich ausprobieren.
 
Ich habe ebenfalls einen Lowepro Flipside, der auch bequem länger tragbar ist. Ein weiterer Vorteil ist die "innenliegende" Öffnung, so dass man auch bei Städtetouren weniger Angst vor einem schnellen Langfingergriff haben muss.
 
Am Crop der absolute Hammer, macht einfach mächtig Laune damit zu fotografieren! Hatte meins damals abgegeben, weils am FF eine sehr starke Vignettierung hatte.

@luetteyeah vielleicht ja auch was für dich :)
 
Wo hier über Taschen diskutiert wird... Ich muss meinen Schrank leerer bekommen :D

Sobald ich Zeit habe das zu fotografieren wollte ich meinen Rucksack (3 in 1, also auch beidseitig Sling möglich) im DSLR Forum anbieten. Also sollte jemand Interesse an einem Kata 3N-1 (30l) haben, kann er sich melden. ;)
 
Kommt auf den eigenen Anspruch an. Für mich ist das eine Glasscherbe, für andere das perfekte Zoom Objektiv. Objektive mit solchen Brennweitenbereich sind immer ein Kompromiss. Wenn der hohe Bereich nicht wirklich benötigt wird (das wird er selten) dann ein 18-135 von Canon.
Das heisst aber nicht, dass man keine guten Bilder mit dem Objektiv machen kann ;-)
 
Ich sag mal so: Am langen Ende bei 250mm an nem APS-C Sensor mit einer Blende von sagen wir mal 8, damit es überhaupt taugt..... aus der Hand wird das kniffelig.

Muss es denn so ein riesiger Brennweitenbereich sein? Das ist in etwa wie mit einem Auto, dass gleichzeitig Geländewagen und Sportwagen sein möchte. Dabei kommt am Ende nur ein kaum brauchbarer Kompromiss zustande.

Was aber für eine Reise schon wieder anders aussehen kann, wenn man Gewicht sparen muss.
 
Ich persönlich würde niemals auf eine große Brennweite verzichten. Wenn man es negativ sehen will, dann weiss ich (noch?) nicht, was ich so fotographieren möchte. Positiv interessiert mich halt alles.
Im Moment arbeite ich mit einem Tamron 70-300m an meiner Sony Alpha 57 und bin höchst zufrieden.
Zu dem Sigma kann ich zwar nichts sagen, aber wie gesagt .. wenn man Flexibilität haben möchte, dann ist eine große Brennweite was Feines ..

Förderturm in Walsum 250mm Blende 5.6/ 1/640 .. und Iso 200.

xcohi5wz.jpg


Orsoyer Hafen .. von der Fähre auch mit 250mm 5.6 1/500 Iso 100

s8jczud6.jpg


200mm .. 5.6 .. 1/1000 .. Iso 100 ...


63z4ns9v.jpg
 
Ich bin auch ansich kein Freund von "Allwetterreifen" an meiner Kamera... Dennoch habe ich für mich festgestellt, dass ein "Reisezoom" für eben diese vielleicht garnicht so verkehrt ist! Bsp.: Letztes Jahr, Rügen, 50mm FB und Canon 70-300 dabei, man läuft so durch die Gegend und hat so garkeine Ahnung, was einem vor die Linse kommt, man ist ja n blöder Touri auf Emtdeckungstour. Zack, geniales Motiv, Möwe auf Pfahl mit herrlichem Hintergrund, Kamera in Anschlag genommen, 50mm drauf - geil ein Fliegenschiss auf Strich in der Landschaft! Objektivwechsel - Motiv weg. Egal, Mund abwischen, weitergehen. Geniale Häuserfront, Oldschool, auch Straße und Laternen noch aus der DDR, Kamera drauf, ach nee, mit dem Tele Mist. Ganze Familie anhalten, Papa muss erstmal Objektiv wechseln, Begeisterung pur...
Sicherlich ist die Qualität eines so riesigen Brennweitenbereichs nicht mit "spezialisierten" Vergleichbar, auch würde ich so ein Reisezoom nie mitnehmen, wenn ich rausgehe, um an einer bestimmten Location zu shooten, da wüsste ich ja idR was ich brauche. Aber zum dabei haben im Urlaub und einfach darauf vorbereitet zu sein ein wie auch immer geartetes Foto festhalten zu können ist es sicherlich mehr als praktisch ;) Den großen Trümmer einfach mal daily use fähig machen :)

Zum Objektiv: bin selbst Sigma Fan, habe allerdings bis dato nur Festbrennweiten getestet
 
Hmmh..Objektivfragen, die mich gerade kurz vor dem Urlaub in den Bergen auch quälen :nunja: Ich suche ein ordentliches OIS-Tele bis 150 mm für meine Lumix G5 (Four Thirds Standard). Sollte in einem angemessenen Preisrahmen liegen und noch einigermaßen lichtstark sein. Chromatische Aberrationen sind auch nicht unbedingt gewünscht :D Jemand ´ne Idee oder gute Erfahrungen?
 
Canon bringt nächsten Monat mit der PowerShot G1 X Mark II (<-Beispielbilder) die Superkamera mit Riesensensor auf den Markt. Ich beobachte bereits seit zwei Monaten den Preis auf Idealo, der sich die erste Zeit sicherlich zwischen 700 und 900 Euro einpendeln wird. Zugegeben, für eine Zweitkamera ist die Summe echt hoch. Aber irgendwie reizt sie mich dennoch. Kein Wechselobjetiv, kein Schnickschnack, ohne Probleme überall hin mitzunehmen, ungeschlagen die kompakten Maße! Da reicht mir selbst der 5fach-Zoom.

Man man man. Das macht mich gerade echt fertig!
 
Die ersten Tests sehen vielversprechend aus. Mal schauen, ob der 1,5 Zoll Sensor mit einer Ricoh GR oder einer Nikon A mit halten kann. Die restlichen (Edel)Kompakten mit 1/1,7 Zoll Sensor sollte Sie aber von der Bildqualität hinter sich lassen. Sorge macht mir die Optik. Ich freu mich sehr über die 24mm im Weitwinkel, hab da aber so meine Befürchtungen ob Canon die Auflösung im oberen Brennweitenbereich halten kann.

Bin aber extrem neugierig :D ... und ich gehe davon aus dass sich die Kamera sehr schnell auf 699€ einpendelt.
 
Hallo Leute!

Nachdem ich vor Ewigkeiten eine Nikon F401 mein eigen nannte und mir die sehr gut gefiel möchte ich mich wieder mit diesem Hobby beschäftigen. Um entspannt einzusteigen suche ich zunächst eine gebrauchte Kamera oder ein vernünftiges Einsteigermodell. Dachte an +/- 350€. Dinge wie Filter ect kämen später dazu, spezielle Objektive (Makro könnte mich interessieren) ebenso.

Was wäre empfehlenswert nach Eurer Ansicht?
 
Hi und vielen Dank für die Nachfrage!

Ich bin da recht ahnungslos, sorry. Die erwähnte Nikon F401 (Spiegelreflex) gefiel mir, weil es eine Kamera mit netten Möglichkeiten war. Autofocus, aber auch Zeit/Blende individuell einstellbar, Mehrfachbelichtung möglich. Passte von Gewicht und Größe, Handling auch gut. Denke an Aufnahmen vorwiegend draußen, von Wald bis Landschaftspark, eigener Garten, aber auch auf der Arbeit (Praxisräume, Schulungen etc).
Sucher soll sein
 
Ok, das schränkt die Suche schon mal ein wenig ein. Wenn du etwas in der Hand halten willst, dann eine DSLR. Ich tendier hier Richtung Canon, weil ich mich hier auskenne. Zu jedem Canon-Modell gibt es aber auch das passende Gegenstück von Nikon.

Erstmal die Größe, um einen Eindruck zu bekommen: http://camerasize.com/compact/#218,333,469,312,ha,f

Von den Einstiegsmodellen der 1000er Reihe auf Canon Seite wurden hier ja oft schon Bilder gezeigt. Die Qualität ist durchaus da. Der Vorteil ist hier: die 1200er kommt gerade raus, die 1100er wird dir derzeit hinterher geschmissen ... so um die 280€ gebraucht, neu sogar knapp über 300€ bei Ebay
Hier noch mal ein spannender Bericht zum Thema: http://www.heise.de/foto/artikel/Preisverfall-Canon-1100D-Kit-im-Ausverkauf-2169258.html

Ansonsten eine Frage des Geldes. Die 650D sprengt schon den 350€ Preisrahmen, die 600D gibts gebraucht evt. zu dem Preis...
 
Hat jemand eine Empfehlung für mich?

Ich suche eine Kompaktkamera mit möglichst viel optischen Zoom die gute Bilder macht!
- Bin vollkommen unerfahren was fotografieren angeht
- Preislich soll sie im Bereich bis 150€ liegen (maximal 200€)
- Möchte gerne Landschaftsbilder unterwegs, Tierbilder im Zoo, Bilder in Freizeitparks und eventuell im Stadion machen (deswegen halt auch ein möglichst hoher Zoom)
- Nachbearbeitung ist mir derzeit (aus Zeit und Erfahrungsgründen) nicht so wichtig
- S/W Modus oder Miniatureffekt oder Ähnliches wäre schön zu haben aber kein Muss
- Da ich absoluter Neuling bin und ich zumindest das nächste Jahr keine Zeit habe mich näher mit ISO, Blendenzeit etc. zu beschäftigen und einzuarbeiten wird der Automatikmodus wohl mein größter Freund sein, jedoch habe ich gegen Einstellungsmöglichkeiten natürlich nichts

Ich hoffe ich habe erstmal nichts wichtiges vergessen
So, jetzt seit ihr dran, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
 
Das mit den Kompakt-Kameras und dem vielen Zoom... ich hab für meine Tochter und meine Frau viele Kameras ausprobiert: viel Zoom und gute Bildqualität, das geht nicht. Da hat die Optik einfach Grenzen.
Ein weiteres Problem ist bei diesen Kameras der kleine Sensor: gute Bilder machen die Kameras durchaus bei gutem Licht. Jetzt ist das Licht im Stadion schlecht. Du willst auch noch den Spieler heranzoomen, dann braucht das Objektiv noch mehr Licht (das ist Bauartbedingt, Stichwort Blende). Die Kamera zieht die ISO-Zahl hoch, die Automatik versucht das Rauschen zu verhindren und bügelt alle Details glatt. Das Foto sieht aus wie ein gemaltes Kunstwerk.

Die derzeit kompakteste Lösung mit der höchsten Brennweite und guter bis akzeptabler Bildqualität sprengt leider denen Preisrahmen
Olympus Stylus 1

Ich würde aber empfehlen auf Zoom zu verzichten und eine gebrauchte Kompakte (z.B. über Amazon Warehouse Dealz) zu nehmen...

Olympus XZ-2, Olympus XZ-1 (unter 200€ gebraucht!), Fujifilm X-10 (knapp über 200€ gebraucht), Canon S110 (Warehouse Dealz 200€)

Alle diese Kameras machen wirklich durchweg gute Bilder, unterscheiden sich hauptsächlich in der Form und Größe. Die Olympus Kameras bringen wahrscheinlich die meisten Funktionen für Spielerei mit. Wenn ich für 200€ entscheiden müsste: Canon S110, hat auch eine sehr fähige Automatik-Funktion.

Solltest du trotz allem eine Super-Zoom-Kamera benötigen dann finde ich die Canon halbwegs empfehlenswert: Canon SX280

Liegt in Deinem Preisrahmen, schneidet bei Tests ordentlich ab. Erwarte aber keine Wunder :D
 
Wie ist denn diese

Die schneiden ja ordentlich bei den Tests ab. Beachte aber die Blendenzahlen am Objektiv. Hier 3,3-5,9. Je höher die Zahl, desto mehr Licht benötigt die Kamera für vernünftige Fotos. Das hier ist aber bei den Standard-Kompakten normal (Vergleich Canon SX 1:3,5 1:6,8)

Wenn man das jetzt mal mit der Referenz-Kompakten Sony RX100 vergleicht: 1,8-4,9. Ich benötige weniger Licht -> weniger ISO -> bessere Bilder.

Ich hab noch eine mit recht viel Zoom (bis 200mm) und guter Bildqualität gefunden, sprengt aber leider auch den Preisrahmen: Nikon P7700, feines Teil (gebraucht 340€)
 
Oh ja, das sprengt definitiv den Preisrahmen!

Auf Zoom ist man halt ziemlich angewiesen, wenn man wie ich viel in Freizeitparks und Zoos unterwegs ist. Vielleicht muss es bei ner kompakten nicht direkt 20x sein, aber ich denke 8x-10x wäre da schon von Vorteil oder?
Klar, solche Profifotos wie ich sie hier von euch teilweise schon gesehen habe, werde ich nicht hinbekommen, alleine weil ich wohl nicht das Fotografenauge habe, überhaupt keine Ahnung habe von Einstellmöglichkeiten und auch nicht die hochwertige Kamera besitzen werde!
 
Auf Zoom ist man halt ziemlich angewiesen, wenn man wie ich viel in Freizeitparks und Zoos unterwegs ist. Vielleicht muss es bei ner kompakten nicht direkt 20x sein, aber ich denke 8x-10x wäre da schon von Vorteil oder?

Das ist die Frage. Du zoomst dann im Freizeitpark die Familie auf der Achterbahn heran, die Kamera macht aber so ein verrauschtes und unscharfes Bild. Ich persönlich hab mich über sowas immer richtig geärgert. Da wird einem was vorgegaukelt, was nicht funktioniert. Den hohen Zoom-Bereich für bewegte Objekte zu benutzen ist fast nicht möglich...

Klar, solche Profifotos wie ich sie hier von euch teilweise schon gesehen habe, werde ich nicht hinbekommen, alleine weil ich wohl nicht das Fotografenauge habe, überhaupt keine Ahnung habe von Einstellmöglichkeiten und auch nicht die hochwertige Kamera besitzen werde!

Die genannten Kameras bringen alle die gewünschten Automatiken mit. Ganz im Gegenteil, da sind alle Hilfsmittel drin (Einstellungen für Sport, Portrait etc). Allerdings haben diese Kameras halt nicht den gewünschten Brennweitenbereich. Und das mit den "Profi"-Fotos: ein Drittel meiner Bilder habe ich mit einer Kompakten gemacht, u.a. der Canon S110. Du glaubst gar nicht, was man aus diesen kleinen Teilen herausholen kann.

Übrigens der Bergiff "Zoom" ist ja recht irreführend... es beschreibt Verbraucher freundlich den Brennweitenbereich. Fängt eine Kamera aber recht weitwinklig an wird das schnell verwirrend: sagen wir mal Brenweitenbereich 20-200, das entspricht der Werbung nach einem 10x Zoom. Ist die Kamera nicht mehr ganz so weitwinklig angelegt (28-200) ist das nur noch ein 7x Zoom -> obwohl du damit den Fußballer genau so nah ran holen kannst wie mit der anderen Kamera ;-) ...ich weiß, das ist total verwirrend :-(
 
Oh man, das mit dem Zoom ist jetzt wirklich total verwirrend! Also für jemanden wie mich, der sich gar nicht damit auskennt!
Ich wüsste jetzt z.B. nicht ob jetzt 20-200 oder 28-200 besser wäre, ich würde mich halt an den 10x bzw. 7x orientieren! Ich denke das ist auch bewusst so gewollt.

Immerhin weiß ich schon mal das ein digitaler Zoom meistens (wenn nicht immer) der reinste Quatsch ist und das es nicht unbedingt auf die Megapixel ankommt, sondern wie groß der Sensor ist. Puuh, ich merk schon, die richtige zu finden wird mehr als schwer, vor allem weil ich wirklich nicht mehr als 200€ ausgeben möchte (kommt ja auch noch ein bisschen Zubehör zu) und das schon ne Menge Kohle für mich ist! Bei gebrauchten Elektronikartikeln bin ich auch sehr sehr vorsichtig.
 
Um so kleiner die "Startzahl", um so weitwinkliger die Kamera. Das heißt, du bekommst besonders viel aufs Bild (Gebäude, Lanschaft, etc.). In der Regel starten die Kameras aber bei 24 oder 28 mm.

zum Thema gebrauchte Artikel: bei den Amazon Warehouse Dealz hast du 30 Tage Rückgaberecht. Ich kauf da regelmässig, hab auch schon was zurück geschickt. Keine Probleme. Oft sind das einfache Retouren, die noch nicht mal in Nutzung waren. Kann man sich aber ja 30 tage in Ruhe anschauen...

Um das für dich einfach zu gestalten: wenn du auf den Zoom verzichten kannst, nimm die Canon S110... Schau dir das hier noch mal an. Die Automatikfunktionen (Smart-Auto) erlauben hier eine vernünftige Bedienung.

Ansonsten bringe ich Ixus noch ins Spiel... da habe ich aus dem Bekanntenkreis - die ähnliche Anforderungen wie du an die Kamera stellen - nur Gutes gehört. Stiftung Warentest Testsieger, sehr kompakt mit anscheinen vernünftiger Bildqualität. Hat auch diese ganzen Spielereien für kreative Fotos. Amazon Warehouse Dealz -> 191€
 
Oh man, das mit dem Zoom ist jetzt wirklich total verwirrend! Also für jemanden wie mich, der sich gar nicht damit auskennt!
Ich wüsste jetzt z.B. nicht ob jetzt 20-200 oder 28-200 besser wäre, ich würde mich halt an den 10x bzw. 7x orientieren! Ich denke das ist auch bewusst so gewollt.

Dabei ist es doch so einfach:
Das Objektiv hat am langen und am kurzen Ende eine bestimmte Brennweite.
Der Zoomfaktor beschreibt lediglich das Verhältnis zwischen diesen beiden Brennweiten.

Also 20-200mm Brennweite wäre ein 10x Zoom.
10-200mm Brennweite wäre ein 20x Zoom, also wenn es sowas geben würde.

Je höher die größere Zahl, desto näher kann man zoomen, je kleiner die kleinere Zahl ist, desto mehr bekommt man auf das Bild.

Generell muss man sagen, dass je größer der abgedeckte Brennweitenbereich ist, desto schlechter die Bilder werden, bzw. es schwieriger für den Hersteller wird, daraus gute Bilder zu bekommen. Das ist wie mit dem Auto
das Gelände und Rennstrecke können muss....
 
Ey @Boris geh weg mit so nem Zeug hier :eek: Ich hab mir schon mein Gewissen beim @OlliE45 reingreschrieben, weil mein Urlaub mir gezeigt hat, dass ich ne Kompakte 2.Cam mit Zoom brauche (die X100 hat ja nur 23mm fest) und hab mich da voll auf die RX100 fixiert und nu kommst du und Canon mit som Schätzken um die Ecke!? :eek:

Sieht auf jedenfall mehr als Interessant aus, der Preisunterschied zur RX100 schreckt mich noch ein wenig ab. Aber,...mal gucken :nunja:

grüße von "deutschlands südlichster Insel" :D
 
Zurück
Oben