Kurioses zur WM

Vor allem weil die gar nicht verstehen, wie sehr anders DIESER Patriotismus gerade ist. Hallo? Da spielt ne Multi-Kulti Truppe für Deutschalnd und alle sind begeistert. Wenn ich 'nen Nazi wäre, könnte ich gar nicht so viel essen wie ich kotzen wollen würde.
Von daher müssten die Rechten eigentlich los rennen und Fahnen ziehen... :D

Deshalb PRO Flaggen!! :zustimm:

:fahne:
 
Schade das dieses Kommando nicht mal bei mir vorbei kommt und Fahnen klauen will :base:

Die Spackos sind genauso verbohrt wie die Rechten
 
Das ist halt entweder unerkannte Satire oder offensichtliches Spinnertum.
Genügend Irre gibt es, dass das ernstgemeint sein kann.

PS: Schönes Satirebeispiel: kennt jemand die Vuvuzela-Kolumne bei der taz? Fast so lustig wie die ernsthaft empörten Kommentare darunter, jedenfalls aber ganz gute Unterhaltung.
 
Ein paar Verrückte gibt es immer.
Auf eine entwendete Fahne kommen Tausende neu aufgehängte Flaggen. :)

Es lässt sich nicht mehr aufhalten:
Gerade die jungen Generationen wachsen heute mit einem ganz
anderen Verhältnis zu ihrer Nation und ihren Farben auf als "wir"
damals. Und das werden sie an ihre Kinder weitergeben. Die Sommer
2006, 2008 und 2010 sind eine Art anders akzentuierte 68er
Revolution.

Wenn in der Köln-Arena "die Jugend" textsicher die Nationalhymne singt, hat das schon was.

Und dass die Ausländer vielfach die deutschen Fahnen hochhalten,
gefällt mir auch. Eine Fußballmannschaft schafft mehr Identifikation
als 40 Jahre Politik.

Fußball ist einfach eine unglaubliche Kraft auf diesem Planeten.
Politiker bemühten sich jahrzehntelang vergbeblich um mehr Patriotismus,
Identifiaktion der Ausländer mit Deutschland und der Fußball machts
ganz einfach in ein paar Wochen.

Ich glaube, dass auch nach der WM etwas bleiben wird. Im normalen
Alltag fehlen oft die Anlässe zum kollektiven Flaggezeigen, aber es
wird sich das Bewußtsein des Volkes verändern. Es hat sich ja schon
verändert. Und daran wiederum verändern auch diese paar Antifas aus Berlin nichts.

Fahnentechnisch ist m.E. mittlerweile so ungefähr der Stand von 2006
erreicht. Es ist überall viel dazu gekommen. Die Straßen versinken teilweise in Fahnenmeeren. Die vergangenen Siege haben viele Leute veranlasst, die Flagge nun auch aufzuhängen. Ich sage: Besser spät als nie, aber im Optimalfall steht man hinter Mannschaft und Land vom ersten Spiel gegen Australien an! Noch besser, wenn im Garten das ganze Jahr über die Fahne gehisst bleibt.
 
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Man sollte halt nicht zuviel "Nationalpatriotismus" in die Fahnen interpretieren.

Das gehört einfach nur zur "Party" dazu.

Ich trage das Trikot der NM und die Deutschlandfahne wegen Fußball. Ich werde die Fahne auch nach der WM nicht mehr auspacken bis in 2 Jahren. Aber trotzdem mag ich Deutschland.
Ich denke unser Land hat es unter anderem darum so weit gebracht (Nach 2 verlorenen Kriegen...muss man sich mal vor Augen führen ;) ) weil wir uns nichts darauf eingebildet haben wo wir her kommen, sondern weil jeder im Land in die Hände gespuckt hat und dafür gesorgt hat, dass man sich darauf etwas einbilden kann was man erreicht hat. :)
 
Ein Bild wie in den USA. Vor jedem Haus eine Fahnenstange mit der Deutschlandfahne oder die Fahne an der Wandhalterung. Das hätte was :zustimm: Schade das die Fahnen wohl 1-2 Wochen nach der WM alle verschwunden sein werden. Falls wir Weltmeister werden vielleicht auch in 3-4 Wochen
 
JimPanse schrieb:
Vor allem weil die gar nicht verstehen, wie sehr anders DIESER Patriotismus gerade ist. Hallo? Da spielt ne Multi-Kulti Truppe für Deutschalnd und alle sind begeistert.
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Dat is total egal, überall schwarz-rot-goldne Fahnen, da fühlt man sich doch sofort an WWII erinnert (s. die andere Berlin Story aus dem Spiegel letztens) :rolleyes:

Ob das Kommando KP Boateng vom Kommando Michael Ballack verfolgt wird?
 
Ich denke nicht, dass ich zu viel in diese Geschehnisse hinein interpretriere. Andere eher zu wenig. Ich bin immer "nah am Geschehen".
Man muss differenzieren, aber es geht nicht nur um Party. Wenn es nur
um Party und nicht um ein neues Lebensgefühl und eine patriotische Grundhaltung ginge, könnten die Leute wie anno 1974 den deutschen WM-Sieg (zumindest ausserhalb des Stadions) lediglich zur Kenntnis nehmen und ihre Partys weiterhin in Diskotheken oder sonstwo feiern.

Fakt ist, dass frühere Generationen zu einem gespaltenen Verhältnis zur eigenen Nation und den eigenen Farben erzogen wurden. Das Verhältnis der heute jüngeren Generationen gegenüber ihrer Fahne ist entkrampft und normalisiert.

Die Mannschaft und dieser Sport wecken patriotische Gefühle.
Es ist einfach so und lässt sich nicht wegdiskutieren.
Wenn ich die Fahne zeige, dann meine ich es auch so. Und viele andere auch. Demgegenüber mag es auch viele "Partymäuse" geben.

Wenn früher ein neuer Panzerkreuzer im Wettrüsen mit Engeland vom Stapel gelassen wurde, weckte es patriotische Gefühle von Hamburg bis nach München. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei und heute macht ein 4-1 über England viele Deutsche einfach stolz auf ihre Mannschaft und ihr Land.

Ich weiss, dass sich einge Strömungen unserer Gesellschaft schon seit 2006 mit der Party-Theorie selbst beruhigen, aber es ist mehr. :) Und ich sehe schon vielmehr, was morgen ist als das, was heute ist.
 
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Old School schrieb:
Es lässt sich nicht mehr aufhalten:
Gerade die jungen Generationen wachsen heute mit einem ganz
anderen Verhältnis zu ihrer Nation und ihren Farben auf als "wir"
damals. Und das werden sie an ihre Kinder weitergeben. Die Sommer
2006, 2008 und 2010 sind eine Art anders akzentuierte 68er
Revolution.
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Ich überlese deine Beiträge ja wirklich gerne unkommentiert (ich denke doch, auf Gegenseitigkeit), und dementsprechend auch jetzt den Großteil, aber grad ist mir das wirklich zu lustig.

Wie genau muss man denn die 68er Revolution anders akzentuieren, damit man zwischen einer überfälligen & notwendigen Revolte gegen letztlich unhaltbare gesellschaftliche Zustände und einer einmonatigen, zumeist noch vorgeblich fußballveranlassten Kollektivparty Vergleiche ziehen kann?
Ob das überhaupt mit Nationalstolz (:rolleyes:) zusammenhängt, mag jetzt mal dahinstehen, aber der Vergleich kommt mit Hinken nicht mehr aus.
 
Old School schrieb:
Ich denke nicht, dass ich zu viel in diese Geschehnisse hinein interpretriere.

.....


Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei und heute macht ein 4-1 über England viele Deutsche einfach stolz auf ihre Mannschaft und ihr Land.
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Ein Fußballspiel macht die Leute Stolz auf ihr Land? Wie kann man solche Schlüsse ziehen ohne nicht doch etwas zu viel rein zu interpretieren? :confused:
 
Old School schrieb:
...aber es geht nicht nur um Party. ... anno 1974 den deutschen WM-Sieg (zumindest ausserhalb des Stadions) lediglich zur Kenntnis nehmen und ihre Partys weiterhin in Diskotheken oder sonstwo feiern....Die Mannschaft und dieser Sport wecken patriotische Gefühle. ...und heute macht ein 4-1 über England viele Deutsche einfach stolz auf ihre Mannschaft und ihr Land....
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Naja, ich teile ja oft Deine Meinung, aber in der Beziehung sehe ich das ein wenig anders. Du hast es mal locker als Vereinsmeierei bezeichnet ;), aber ein paar Berichte, ganz nah am "Arsch der Nation".

Rudelgucken: Hierbei habe ich mit ein paar Freunden beschlossen: Einmal reicht, muss man nicht öfter haben. Grund: Ein Drittel der Leute da war ausschließlich zum Betrinken da, dem schlossen sich ein weiteres Drittel an, die auch während des Spiels seltenst auf die Leinwand gesehen haben. Der Rest stand weitesgehend regungslos, aber mit allem was die Merchandizing-Szene hergab ausgerüstet rum. Hierzu eine Anmerkung am Rande: Treffe ich einen einzigen Vuvuzela-Hansel im Wedaustadion, wickel ich dem Das Ding persönlich um den Hals .
Zurück zum Rudelgucken: Sogar der Torjubel wirkte künstlich.

Gucken unter Freunden: Meistens sind es dann mehr Personen als gedacht und auch Personen, die mit Fußball sonst nichts am Hut haben. Da kommen dann so Fragen wie "Wozu ist der Teilkreis da am Strafraum?", kurze Zeit später ist Klose aber der größte Versager. "Körper über den Ball, lernt man doch schon in der E - Jugend."

Patriotismus und Stolz: Ganz schweres Thema. Ich vertrete ja die Meinung, dass ich lediglich auf Dinge stolz sein kann die ich selber getan habe. Stolz auf die Nationalmannschaft daher: Neee.
Sie haben (auch mich Vereinsmeier) spielerisch überzeugt und spielen einfach einen geilen Fußball. Punkt.

Patriotismus passt schon eher. Das wird durch diesen Erfolg sicher genährt, ist aber meiner Meinung nach in wenigen Tagen wieder beim gros vergessen. Das wird höchstens die bestärken, die eh schon Patriotismus leben.
Das ist aber schwer zu beurteilen, daher halte ich mich da mal neutral. Für mich persönlich hat so eine WM was das angeht null Auswirkung.
Meine Stadt würde ich da mit mehr Vehemenz "verteidigen". Jedenfalls im Fußball ;).
 
Der_Paddy schrieb:
Wie kann man solche Schlüsse ziehen ohne nicht doch etwas zu viel rein zu interpretieren? :confused:
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Also da die Nationalmannschaft für Deutschland auf den Platz geht, das Land (sportlich) repräsentiert und mal "so eben" England und Argentinien vernichtend schlägt, macht mich das auch irgendwie stolz. Ist genauso wenn der MSV mal nen "Großen" weghaut. Dann erzähl ich dat ne Woche auf der Arbeit, bis ich weiß, dass es auch der letzte Kollege gehört hat. Dann bin ich auch stolz wie sau auf den MSV und die Stadt Duisburg, die damit ja erstmal gar nix am Kopp hat.
 
Kleiner Nachtrag:

Die schwulen Stabfähnchen und die Spiegelpräser gehen mir auf den Sack!!! Fahne o.k., hinten im Auto - wegen mir, am Fahnenmast - wo sonst, am Fenster - sei's drum, am Balkon - jaja, Fahnen über der Motorhaube - oh Mann...

Auswüchse? Gerne ;):

2fuhot7
 
Co-No schrieb:
Dann bin ich auch stolz wie sau auf den MSV und die Stadt Duisburg, die damit ja erstmal gar nix am Kopp hat.
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Das wäre meine Frage gewesen wenn du mir die Antwort nicht vorweg genommen hättest.

Ich komme z.B. nicht aus Duisburg. klar...der gesamte Rest meiner Familie schon aber...Stolz auf den MSV...ja....stolz auf die Stadt? Wieso das denn? Den Zusammenhang kann man wahrscheinlich nicht erklären. Ich denke es ist halt was irrational emotionales.
Trotzdem total unlogisch.

"so eben" England und Argentinien vernichtend schlägt, macht mich das auch irgendwie stolz.
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Vielleicht sind das auch solche Dinge die linksidiotische Nichtfußballfans nur den Kopf schütteln lassen.

England und Argentinien "vernichtend" schlagen und dann Stolz aufs eigene Land sein. Ähm...:D
 
Der_Paddy schrieb:
..Stolz auf den MSV...ja....stolz auf die Stadt? Wieso das denn? Den Zusammenhang kann man wahrscheinlich nicht erklären. Ich denke es ist halt was irrational emotionales.
Trotzdem total unlogisch.
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Ja wat denn sonst? Wat soll daran unlogisch sein?
Ich bin auch Stolz das Ich aus dem Ruhrgeniet komm.

Geh mal nach Lautern und frag da mal einen wat der 1 FcK mit der Pfalz zu tun hat.
 
Das mit den Fahnen gehört zu dem Hype dazu... Viele von den Leuten benutzen die nur,weils eben dazu gehört und nich,weil sie Deutschland so abgöttisch lieben und damit ihre zuneigung zeigen... Is die WM vorbei sind die Fahnen bei 99% aller wieder eingepackt im Keller,Kofferraum,wo auch immer...

Man sollte da nich zuviel reininterpretieren...
Allein wat ich schon in meinem Umfeld seh,die nie irgendwas mit Fußball oder so am Hut hatten und sich jetz voll mit Deutschland Klamotten einkleiden,is nich mehr normal!
 
Diese Diskussion gab es hier schon einmal und zwar im Jahre 2006.
"Damals" sahen es auch einige als auf die Heim-WM beschränktes Partyphänomen. Ich denke, ich werde meine Zeit nicht mit völlig
Verstrahlten und einer 68er-Diskussion vertun. :D

Nun nochmal kurz zu den Diskussionswürdigen:
Paddy zu Deiner Frage: Ja das geht und ist in vielen Ländern Alltag.
Es ist ein Fehler, sein subjektives Empfinden für allgemeingültig zu
halten. Es gibt da draußen noch sehr viel mehr jenseits von Angst
und Pseudo-Korrektheit im Jahr 2010. ;) Ich möchte ausdrücklich nicht verallgemeinern und sagen, dass jeder, der eine Fahne in die Hand nimmt, dies auch aus patriotischen Gesichtspunkten tut.

Guido, meine PV-Erfahrungen sind eher vergleichbar mit dem, was
ich in Stadien erlebe: Einigen geht es nur ums Saufen und Treffen von
Freunden. Andere achten nur auf die Spielerärsche und wieder anderen
scheint das, was auf dem Platz passiert, ziemlich wichtig zu sein.

Dass man nur auf das stolz sein kann, was man selbst erreicht, hat... o.k. Deine Ansicht, aber für mich ist das nicht richtig und wahrscheinlich auch durch Deine Lebenserfahrung widerlegt. Oder warst Du noch nie stolz, wenn ein Freund oder ein Familienmitglied eine Sache zu welcher Du kleinerlei Beitrag geleistet hast erreicht hat? Es ist nur eine Frage der Identifikation.

Diese Patriotismus-Diskussion ist für mich ausgelutscht. Ich habe mir hierzu mein Bild gemacht. Diejenigen, die eher unpatriotisch sind, werden sich mit der Party-Theorie beruhigen, aber niemals auf die Idee kommen, den seine Nationalhymne singenden und Fahne schwenkenden Brasilianer als im Prinzip unpatriotischen Partylöwen abzustempeln. Diese Diskussionen sind unwichtig. Wichtig ist draußen. Und da präge ich den Nachwuchs in meiner Familie patriotisch und mit dem guten Gefühl, dass sie in einer fernen Zukunft mit dieser Einstellung keineswegs Exoten sein werden. :)

Das mit den Fahnen ist ohnehin unwichtig. Wichtig ist die Einstellung. Auch ich möchte nicht 365 Tage im Jahr mit Fahne am Auto rumfahren. Für so etwas sind immer spezielle Anlässe da. Selbst in den amerikanischen Vororten hängt nicht (mehr) 365 Tage im Jahr die Fahne am Haus.

Ich bitte um Verständnis, dass ich mich an dieser Stelle ausklinke.
 
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Zurück zum Thema und unvorstellbaren Auswüchsen der WM:

Italiener in Hannover nach Streit um Fußball erschossen

Hannover — Nach einem Streit in einer Kneipe in Hannover hat ein Mann einen 47-Jährigen erschossen und einen 49-Jährigen lebensgefährlich verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es bei der Auseinandersetzung unter anderem um das Abschneiden der deutschen und italienischen Nationalmannschaften bei früheren Fußball-Weltmeisterschaften gegangen sein, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Beide Opfer waren Italiener, wobei nach ersten Erkenntnissen der Polizei mindestens einer der Männer dauerhaft in Hannover wohnte. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich den Angaben zufolge um einen 42-jährigen Deutschen. Er sei identifiziert, aber noch nicht gefasst. Nach ihm werde derzeit "intensiv gefahndet".

(...)
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Weiter: http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hw2O3GGUwyNUUW4M402-re5j-XOg

Kneipen-Streit in Hannover
Mann bei Schießerei getötet

zuletzt aktualisiert: 05.07.2010 - 15:40
Hannover (RPO). Nach einem Streit in einer Kneipe in Hannover hat ein Mann einen 47-Jährigen erschossen und einen 49-Jährigen lebensgefährlich verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es bei der Auseinandersetzung am Montagmorgen unter anderem um das Abschneiden der deutschen und italienischen Nationalmannschaften bei früheren Fußball-Weltmeisterschaften gegangen sein, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

(....)
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Weiter: http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Mann-bei-Schiesserei-getoetet_aid_877762.html

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Hitze und Regen beim Public Viewing
16-Jähriger lebensgefährlich verletzt

zuletzt aktualisiert: 03.07.2010 - 22:53 Köln (RPO). Bei den feiern zum Sieg der deutschenn Fußballmannschaft im Viertelfinale der WM ist ein 16-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Er war in Köln mit einer Straßenbahn unterwegs in der ein Fenster zu Bruch ging. Als er den Kopf aus dem Fenster streckte knallte er vermutlich gegen einen Schaltkasten.

(...)
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Weiter: http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/16-Jaehriger-lebensgefaehrlich-verletzt_aid_877319.html
 
Heut schön zu beobachten...bis gestern hingen überall an Häusern und vor allem Autos noch Fahnen.

War heute ca. 1h in der Stadt unterwegs und hab noch genau 3 Autos mit Fähnchen dran gesehen.
 
ich lass meine jetz bis Ende des Jahres draussen hängen ist mir egal ob WM vorbei is oder nicht, und ich wohne an einer viel befahrenen Straße.
 
... dass zur WM jeder Mensch ein Fan ist geht mir sowieso aufn Sack. :huhu:

Von daher wundert es mich nicht dass auf einmal die Fahnen etc. verschwinden. Meine bleiben bis zum Ende der WM am Auto. Meine Deutschland-Heckablage bleibt auch danach, sieht nämlich schick aus :)
 
Der Junge Illz schrieb:
... dass zur WM jeder Mensch ein Fan ist geht mir sowieso aufn Sack. :huhu:
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Mir geht dieses Gelaber mittlerweile so dermaßen auf den Sack.
Meint ihr eigentlich nur weil ihr Fans von 'ner Vereinsmannschaft seid habt ihr das Recht, allen immer vorzuwerfen sie seien nur "Eventfans"?
Anstatt sich zu freuen, dass während der WM/EM der Fußball so viele Menschen begeistert und alle zusammen hinter dem deutschen Team stehen wird durch so ein Müll alles kaputtgeredet.
Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Ihr paar wenige Miesmacher seid nämlich die, die allen auf den Sack gehen.
 
Domme schrieb:
[...]
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Blablabla was du in diesen Satz reininterpretierst ist ja der Wahnsinn :confused:

Es nervt tierisch, auf einmal von 82.000.000 Bundesjogis umzingelt zu sein, die meinen sie hätten Ahnung von Fußball. Ich habe mehrere Trainerlehrgänge hinter mir und weiß wovon ich rede. Ich habe gestern Spielinterpretationen gehört und Analysen vorgetragen bekommen, da haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt. Dazu dieser beleidigte Ton, als hätte unsere Nationalelf die Leute persönlich angegriffen. Uargh.

Im Übrigen finde ich es toll, dass so viele Menschen Flagge zeigen! Aber es zeigt sich jetzt nunmal, dass es nur eine kurze Phase war, in der es "in" war Flagge zu zeigen. Nicht mehr und nicht weniger. Und das ist schade. Guck dich doch beim nächsten Länderspiel mal um.

Mehr wollte ich damit überhaupt nicht ausdrücken :)
 
Domme schrieb:
Mir geht dieses Gelaber mittlerweile so dermaßen auf den Sack.
(..)
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Ich glaube hier musst du differenzieren. Ich habe bei der WM mit zahlreichen Menschen ferngesehen, die sich für Fußball nicht interessieren und die sich vom Trubel mitreißen lassen. Das finde ich super, denn für diese Menschen ist eine EM/WM eine willkommene Abwechslung oder gar ein "Sich-Hineinfühlen" in eine für sie fremde Subkultur.

Die andere Sorte Menschen geht mir eher auf den Sack und das sind die "Eventfans" (ich nenn sie mal so). Wo liegt der Unterschied? Darin, dass diese Fans sich möglichst auffällig herausputzen, den Mega-Fan miemen (--> Ahnung von Fussi haben auch die o.g. nicht, aber die geben es zu und versuchen es nicht mit billiger Maskerade zu überspielen) und für die es ********gal ist, ob sie eine schwarz-rot-goldene Perücke zur WM oder eine neongrüne Perücke zur Loveparade tragen. Im Regalfall bis obenhin zugedröhnt und penetrant nervig.

Das hat nichts mit Miesmachen zu tun, sondern mit einer sachlichen Feststellung. Beispiel: Meine Mutter hat keine Ahnung von Fußball. Sie drückt dem MSV wegen mir die Daumen und schaut sich die Spiele bei EM/WM an. Ist sie ein nerviger Eventfan? Nein, im Gegenteil. Ich würde mich freuen, wenn sie mal ins Stadion mitkommt :huhu:
 
Das Thema wird gerade bei "hier und heute" im wdr auf den Punkt gebracht.

Skurril was man da sieht
 
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@ weissblau

So sieht das auch echt gut aus. Standesgemäß an nem Fahnenmast.
Ich werd meine Fahnen in absehbarer Zeit aus den Fenstern holen. Hab in meiner Mietwohnung leider nicht so die Möglichkeiten.
Das sieht dann ja auf Dauer aus wie gewollt und nicht gekonnt. Aber die so zu hissen, das hat was. :)
 
Aber auch da leider nicht die Möglichkeit wie an so nem schönen Mast...;)

Wüsste aber auch ganz ehrlich nicht wie ich die da so richtig befestigen sollte.
 
Was hier für Typen rumlaufen, ist nicht mehr normal. Diese "Alt-Kommis" die von Deutschland "krank" werden, schieben aber mit Sicherheit bei jedem kleinen Hüsterchen ihre Versicherten-Karte über die Theke, und lassen sich vom Onkel Doktor untersuchen :rolleyes:

Unfassbar, dass die vermeintlich schlauen Köpfe unserer Gesellschaft wirklich so Verhältnisse wie in der ehemaligen DDR oder Nordkorea anstreben. Wer hat denen denn in den Kopf geschi.ssen, dass man wirklich sowas will? Sich dann auch noch als der bessere Mensch (im Gegensatz zum Fascho) fühlen, wenn man Stalin, Lenin oder sonstigen Schei.ss auf T-Shirts spazieren trägt.

Sorry, aber wenn ich solche Typen reden höre und/oder sehe, habe ich tierisches Verlangen denen meine Faust in die Fresse zu rammen. PV veranstalten, aber die Hymne abdrehen und sitzen bleiben. Also in deren verdrehten Köpfen läuft ganz gewaltig was schief :rolleyes:
 
"Ist nicht mein Land", "stört mich" und "belästigt mich".

Warum gehen die dann nicht echt in ein "angenehmeres" Land wenn Deutschland so schlecht ist...?!
Ganz einfach, weil die nur hier sozialschmarotzen können. Die Pseudomoral kotzt mich so an, einerseits auf alles deutsche schimpfen, aber die positiven Sachen werden gerne stillschweigend in Anspruch genommen.
Die sind so verbohrt die merken gar nicht wie lächerlich die sind.

Und der "stille Protest" gegen die Fanmeilen auch super..., indem die zusammen draußen auf ner Leinwand das Spiel schauen. :rolleyes:
 
In einem offenen und toleranten Land, sollte auch für solche "Leute" Platz sein. Laßt die doch erzählen. Mich störts nicht wenn die beim PV wegbleiben. Man muß denen nur keine Bühne geben, dann vegetieren die ganz so vor sich hin und niemanden interessierts.
 
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