Sieht alles sehr düster aus.Hör auf mit Relegation..da könnten unser Angstgegner SVWW oder Russia Uerdingen warten.:-/
Eine Niederlage gegen Magdeburg schmeißt uns um 8 Punkte zurück! Wie soll unser Team eine Siegesserie hinlegen! Wir können nach 28.Spieltagen ja sagen...wir liegen 10.Punkte zurück..noch ist alles möglich.:-(.Ach bin ich bedient.
Haben wir nicht??? Alles andere ist doch pures Wunschdenken. Sieg oder bestenfalls Platz 16 ist doch schon das Motto. Wenn man mal sieht, wie die Konkurrenz spielt und fightet, dann wird doch jedem klar, dass nun heftigst gepunktet werden muss, um nicht jetzt schon den Anschluss zu verlieren. Wir spielen später noch gegen fast alle Aufstiegskandidaten, da wird nicht viel drin sein. Nehmen wir den Kellertruppen nichts ab, dann ist finito.
Warum genau sollte man das jetzt tun, gibt es da eine logische Erklärung oder einfach nur irrationale Eingebung?
Weil man gewinnen muss um Punkte zu bekommen . Heute war Not gegen Elend
Das weiß ich, aber kann man ab jetzt keine Punkte mehr holen, wenn dem nicht so ist sag Bescheid dann kann ich weiter Karneval feiern!
Das weiß ich selbst aber aufregen
...
Das sehe ich nicht so, die sind einfach nicht besser. Daher bringt es auch nix darauf rum zu hauen. Mit Anstand (auch die Fans) absteigen. Ich komme auch in der 3. Liga wieder..
Würde ich befürworten. Bei allen fußballfachlichen Kompetenzen traue ich Grlic und Lieberknecht tiefergehende psychologische Kenntnisse nicht zu. Ich habe sogar den Eindruck, dass Grlic sich solchen Möglichkeiten verschließt. Mentalcoaches werden im Profisport von einigen konservativen Köpfen immer noch als Humbug gesehen. Grlic zähle ich gefühlsmäßig dazu. Man kann über Michael Oenning denken, was man will: Er ist als ausgebildeter Lehrer für Deutsch und Sport da deutlich offener. Er hat bei seinen bisherigen Stationen eng mit Mentaltrainern zusammengearbeitet, und es würde mich nicht wundern, wenn er in Magdeburg auch auf diese Karte setzt. Ob er ein guter Trainer ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber auffällig ist, dass seine Mannschaft seit der Rückrunde psychisch gestärkt wirkt.
Ich würde nicht behaupten, dass Lieberknecht sportpsychologische Kenntnisse fehlen, aber der Mann ist kein Superheld und sein Tag hat auch nur 24 Stunden. Der hat schon genug damit zu tun an den desaströsen fußballerischen Leistungen zu arbeiten. Wann soll der nebenbei noch am Teambuilding arbeiten, Motivationsfilmchen drehen, die Spieler starkreden, Gruppenevents organisieren, etc.? Die Aktion mit den Spielerfrauen vor dem Darmstadtspiel war ja offensichtlich gut, aber das hat leider nur kurzfristig geholfen.
Dein Wunsch und deine Angst ist vollkommen berechtigt.
Ich habe ja ausdrücklich erwähnt, dass es nur mein Eindruck ist. Eine Mutmaßung also, die ich nicht mit Fakten belegen kann. Rein gefühlsmäßig. Nur ein Beispiel: Ivo hat sich in diesem Jahr auf der JHV wiederholt dafür entschuldigt, dass er seine Rede vorliest. Ich finde es nicht schlimm, dass er offenbar Probleme damit hat, vor einem größeren Publikum frei zu sprechen. Gleichwohl sollte ein Manager, der so in der Öffentlichkeit steht wie er, das eigentlich können. Ihm selbst scheint das ja auch etwas unangenehm zu sein, sonst würde er sich dafür nicht entschuldigen. Er könnte da Hilfe von außen annehmen, psychologisch, rhetorisch, je nachdem, woran es liegt. Macht er aber offenbar seit Jahren nicht. Lieber entschuldigt er sich auf der JHV, und ich gehe davon aus, dass er das in einem Jahr wieder tun wird. Ist nur eine Kleinigkeit, ich weiß, und auch nicht wirklich wichtig, aber es ist auffällig, und ich ziehe daraus den Schluss, dass er sich Hilfe von außen eher verschließt.
Das weiß ich, das ist bekannt. Aber es sagt nichts darüber aus, wie fähig ein Trainer in diesem Bereich ist und wie sehr er in seiner Arbeit auf das erworbene Wissen zurückgreift. Auch die Physiologie ist Thema der Ausbildung, trotzdem ersetzt der ausgebildete Trainer nicht den Mannschaftsarzt.
