LeseTalk des Zebraherde e.V. am 21. Januar 2013

Konnte leider aus terminlichen Gründen nicht vor Ort sein. Wenn ich aber die Berichte lese und die Bilder von der "kultigen" Bühnengestaltung sehe, kann ich nur sagen: Ganz großes MSV - Kino. :top:
 
Ein paar Worte dazu, warum Dinslaken Katrin-Türks-Halle.

Punkt 1: Wie einige hier schon geschrieben haben, die "Location" ist gut.
Punkt 2: Dazu kam eine super Zusammenarbeit mit dem Pächter der Halle J. Springer. Wir haben das Bistro kostenlos bekommen, bei vielen Anfragen in Duisburg, wurde direkt eine Miete von mindestens 500 € aufgerufen! Somit werden wir allein die Spende für das NLZ deutlich höher ausfallen lassen können.
Punkt 3: Dazu hatten wir auch die Möglichkeit in deutlich größere Räume auszuweichen. Freitag abend wurde der Beschluß gefasst, die Veranstaltung im Bistro durchzuführen. Zeigt mir bitte mal einen Vermieter, der so was mit sich machen lässt.
Unser ganz besonderer Dank geht somit an den Pächter der Halle!

Wir als Zebraherde können ja nur eine Platform bereit stellen. Gestern haben G. Preuss, B. Dietz, M. Wildberg, M. Krebs und M. Röhling diese Plattform, aus meiner Sicht, exzellent mit Leben gefüllt. Unser ganz besonder Dank geht an die Leute, die mit ihren Erzählungen die Veranstaltung gestern zu einen besonderen Erlebnis gemacht haben.
 
So, ich dann auch nochmal ganz kurz:

Der Verlauf dieses ganz feinen Abends samt seiner wunderbaren Protagonisten wurde ja schon ausführlich geschildert, die Location hat sehr gut gepasst, da nicht zu groß, so dass eine heimelige Wohlfühlatmosphäre aufkam, aber groß genug um einen, der Veranstaltung würdigen Rahmen zu geben, die Bühnendeko war einfach nur klasse!

Und ja, der Begriff "Zebra-Familie" wurde gestern Abend einmal mehr mit Leben gefüllt!

Danke allen, die diesen herrlichen Abend möglich gemacht haben! :)
 
Nach den Kurzkommentaren, die direkt von Vor Ort geschickt wurden auch nach dem "drüberschlafen" ein ganz dickes DANKE(!!!) an alle. War eine Klasse Veranstaltung, durch und durch.
Günter Preuss, der auch eine Frage nach seinem ersten Gedankengang zur Veranstaltungseinladung mit einer abendfüllenden Antwort entgegnen könnte hat es geschafft auch die jüngere Generation bildlich in vergangene Zeiten zu holen. Sehr souverän wusste er auch damit umzugehen, wenn er "abgewürgt" wird :D (M. Röhling flüstert ihm was zu und den laufenden Satz unterbricht er mit "Ich geb mal an Bernard" :D). Achja, wozu soll er vorlesen? Er kennt das Buch ja :D
Ennatz einfach Mensch, offen, ehrlich und direkt. Mit jedem Satz konnte man fühlen, dass er das Zebrasein lebt und es immer tat, ganz egal wo er Angestellt(!) war. Gibt ganz klar zu verstehen, dass er kein Mensch ist, der Rampenlicht stehen möchte, sondern einfach immer in unserer Mitte.
Michael Wildberg kann einen mit seinen Texten fesseln und das, obwohl auch ich die Passage bereits aus dem Forum kannte.
Markus Krebs wusste es auch die Leute zu begeistern. Habe ihn bis dato noch nicht live erlebt, doch durch die CD kannte ich das Programm bereits, dennoch konnte man wieder lachen bis zum umfallen. Dass ers einfach draufhat hat sich für mich spätestens da gezeigt, als er seinen Spielbericht vom Spiel in Mainz rüberbrachte :D Man hat sich kaputt gelacht über eine Sache, die man im Prinzip genauso schon mehrfach hat selbst miterleben können :D ("Ah, MSV spielt heute"..."Was dasn fürn Verein?!") :D
Weniger lustig, doch sehr persönlich auch der Brief von Andreas Rüttgers, vorgetragen von Sebastian Runde. Auch wenn ich Nancy nicht persönlich kannte war es doch bewegend.

Für mich zugezogenen Dinslakener war die Location natürlich auch wunderbar erreichbar :)
Ich hoffe, dass so eine Veranstaltung zu einer Institution werden kann. Gerne mit wechselnden Legenden, denn es gibt garantiert noch sooo viele Geschichten, die es einfach wert sind erzählt zu werden. Die den MSV wieder in dem menschlichen Licht erscheinen lassen, in dem er vor einigen Jahren noch stand.

Soviel nun geschrieben und im Endeffekt kann man das ganze in ein Wort packen:
Danke!
 
...Toll organisiert, einfach wirklich, wirklich gut!
...

Auch von meiner Seite ein ganz großes DANKE an alle Organisatoren und die ganzen kleinen Helferlein, die diesen Abend zu einer besonderen Zeitreise mit vielen Erinnnerungen an unseren im Herzen aller verankerten Vereins gemacht haben!

Gerade die Erzählungen von Günter und Bernhard haben in meinem Kopf die Bilder zum Vorschein gebracht, wie ich das Gesagte selbst erlebte - in welcher Situation ich mich damals befand. Tolles Kopfkino, Danke dafür.

Es tut ungemein gut und ist fast unglaublich, was aus der Mitte der Fans "einfach mal so" auf die Beine gestellt und für andere Fans an diesem Abend organisiert wurde.

Die Fans sind das Herz des MSV Duisburg, ungeachtet fehlender Titelsammlungen - oder vielleicht gerade deswegen...


...Traurig lediglich, dass nicht mehr Offizielle des Vereins ihren Hintern zu so einem Abend bewegt bekommen. Sebastian Runde, Markus Räuber und Christian (Ellmann), schon endet meine Wahrnehmung...

Das sehe ich leider genauso.
Allerdings möchte deine Wahrnehmung unbedingt in Richtung Robert Philipps erweitern, der fast selbstverständlich gestern Abend natürlich auch anwesend war.
 
Dann will ich auch einmal ein paar Worte fallen lassen:

Zuerst geht mein dickes :danke: und mein :respekt: an diejenigen, die diese Veranstaltung im Vorfeld organisiert haben!

Als nächstes ein mindestens ebenso dickes :danke: an diejenigen, die auf der Bühne waren und den Abend zu etwas gemacht haben, das bis zu meinem Lebensende in meiner Erinnerung bleiben wird!

Last but not least ein :danke: an die ZuschauerInnen, die den Abend mit ihrer Anwesenheit mit Leben gefüllt haben. Ihr wart ein echt tolles Publikum, das mitgegangen ist!

Die schönste Nebensache war die Verlosung der Markus Krebs CD. Wie konnte es an solch einem Abend anders sein, als dass ein alter Meidericher Wackelkopp das Teil eingeheimst hat. Armin, Du weißt ja, das Glück ist immer mit den Doofen! ;)

Und hier noch ein paar bildliche Impressionen. (Man beachte besonders den alten Mann, der dekorativ in der Gegend herumsteht! :D )
 
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Auch ich von der Fraktion der bewegten Bilder sage Danke für diesen Abend. Gänsehaut und Stolz führten ebenso durch den Abend wie der ein oder andere bittere Moment, wenn unsere Kapitäne auf die Versäumnisse des Vereins zu sprechen kamen.

Umso wichtiger für uns, hier Traditionspflege zu betreiben, Erinnerungen aufzubereiten und zu archivieren und dem Verein zu zeigen, wie man verdammt nochmal würdig mit unseren verdienten Ehemaligen umgeht! Hab da echt ne Krawatte bekommen, auch bei anderen Storys. SO NICHT!! Da fragt man sich manchmal, ob sich die betreffenden Provinzgrafen heute wenigstens ordentlich schämen (dürft ihr ruhig langsam mal besser machen, liebe Offizielle :huhu:).

Davon ab liefen gestern die Kameras von Matze und meiner Wenigkeit. Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten an den Schnitt gehen und sehen, was wir da "zaubern" können. Ich hoffe, der mitgeschnittene Ton ist von vernünftiger Qualität ;) Bitte wartet nicht auf das Ergebnis, das Material ist ebenso umfassend wie unsere Zeit nach Feierabend knapp. (Schneiden ist was anderes, als Schnappschüsse hochladen, Caly :D )

EDIT: Die Bühnendeko war wirklich der Knaller! Großen Respekt – und wer verkauft mir die Fahnen???? :)
 
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"Was machen Sie dort?", "Ich lausche dem blauweißen Nachhall, mein Freund"....

Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn man ab 9 Uhr in der Universität sitzt, dort über ein zu erstellendes Konzept hinsichtlich eines „betrieblichen Vorschlagswesens“ unter Einsatz von Kreativitätstechniken diskutiert und zu diesem Zeitpunkt schon ungeduldig und kleinkindhaft mit den Füßen scharrt, weil man es kaum noch abwarten kann, anschließend um 15 Uhr in aller Hektik zu einer Klausur rennt, die man in Windeseile herunterschreibt, um noch rechtzeitig die Bahn und den Zug zu bekommen, dann weiß man, dass dieser Tag schon frühzeitig nicht mehr unter „normal“ oder „Alltag“ verbucht werden kann. Aber was ist schon normal, wenn man sein Herz an diesen Verein verschwendet, gestern war überhaupt nichts normal und trotzdem alles irgendwie richtig...

Im Gegensatz zu der „Zebraherde“, die bereits einen Tag vorher wohl Sack und Pack in Bewegung setzte, um den Raum auf Hochglanz zu trimmen, betrat ich um 18:30 Uhr Neuland und schon der Blick auf die Bühne entschädigte für jeden Spurt durch den Schneematsch und jede Nervenzelle, die per Nervosität und dem obligatorischen Chaos an diesem Tag über den Jordan und die Wupper gejagt wurde. Wer auch immer auf die Idee kam, exakt diese Einrichtungsmöbel auf derartige Art und Weise anzuordnen, dem soll gesagt sein, dass ich mir ein passenderes Ambiente für unsere Gäste nicht vorstellen konnte, wohingegen ich großes Mitleid mit der alten Dame hatte, die gestern Abend anscheinend traurig auf ihrem Stuhl saß, auf ihr kahles Wohnzimmer blickte und betete, dass alles am Ende gut ausgehen wird. Ich hoffe, dass auch in der Hinsicht alles geregelt wurde, aber zusammengefasst: Die Deko war famos, sah fantastisch aus und war der Sache mehr als angemessen. Und wo wir gerade schon einmal dabei sind, kann man eigentlich auch direkt mit den Danksagungen loslegen, denn gestern haben sich einige ihre Lorbeeren redlich verdient. Also...

Ein großer Dank an die „Zebraherde“ für die fantastische Idee, diesen Abend ins Leben zu rufen. Die Veranstaltung bot zum einen Günter Preuß und Ennatz Dietz die Bühne, die sie sich schon längst redlich verdient haben, und vor allem Preuß gönnte ich jede Minute, die er mit seinen berühmten Die-Frage-ist-mir-eigentlich-egal-Erzählungen füllte. Ich wusste aus vorherigen Treffen schon, zu was der Mann imstande ist, und es war eine Freude zu sehen, wie er diese Veranstaltung sichtlich genoß und wieder alles an Anekdoten herausholte, die er so mit sich herumträgt. Es gibt eine Signatur hier im Portal, die ich sehr mag, sie lautet: „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers“. Dass der MSV es hat über Jahrzehnte hinweg vermissen lassen, genau jene Leute an den Verein zu binden, die dieses Feuer in sich tragen und weitergeben können, ist brutal und Anlass genug, dafür zu sorgen, mal ein paar Dinge und Leute wieder ins richtige Licht und den Fokus zu rücken. Und wenn es um das Weitergeben des Feuers geht, dann reichte ein Blick in die glänzenden Augen der Zuschauer, die gebannt den beiden Legenden beim Reden zuhörten, um zu erkennen, dass das an diesem Abend hervorragend funktionierte. Also einen großen Dank an Ennatz Dietz und Günter Preuß, diesmal nicht für ihre sportlichen Erfolge und ihre Bereitschaft für diesen Verein bis an die Grenze zu gehen, sondern vielmehr dafür, dass sie selbst nach Nackenschlägen und der Ignoranz ehemaliger Verantwortlicher immer noch bereit sind, dieses Feuer weiterzugeben. Danke, danke, danke...

Ich finde solche Abende noch in anderer Hinsicht wichtig, denn sie bieten die Möglichkeit, den Laden ein wenig enger zusammenzurücken. Gestern Abend saßen Vereinsvertreter neben Legenden neben Fans neben Radioreportern und Journalisten, Detlev Gottschlich und die Zebrakids waren da, etliche bekannte Gesichter füllten den Raum. Für einen Verein unserer Größenordnung ist es meines Erachtens nach wichtig, dass alle eng beieinander stehen und sich mit derselben Sache identifizieren, aber auch in der Hinsicht hatte man gestern keinerlei Fragen. Wenn 250 Leute nach einem langen Arbeitstag quer durch den Schnee und an einem Montag Abend, dem tatsächlich beschissensten aller Wochentage nach Dinslaken fahren, dann wollen diese entweder endlich und einmal mit Walter Hellmich klar Schiff machen oder man darf zwangsläufig erkennen, dass dieses Gerede von „Ach, der MSV, das interessiert doch niemanden...“ keinerlei Sinn hat. Der Abend hatte seinen Mehrwert auf vielerlei Ebenen, und das kann man der „Zebraherde“ gar nicht hoch genug anrechnen.

Dass Günter Preuß zwischendurch tatsächlich gestoppt werden konnte, lag vornehmlich an Marco Röhling, der Duisburger Reporterlegende, die exakt 0,5 Sekunden brauchte, um sich für den Abend zur Verfügung zu stellen. Aber das war eh die übliche Reaktion, keiner der Gäste brauchte länger als wenige Augenblicke, um umgehend seine Teilnahme zuzusagen, und neben der Resonanz war dies ein weiteres Zeichen, dass dieser Verein in nicht wenigen Herzen eine wichtige Rolle einnimmt, auch wenn Günter Preuß nach seiner Zusage wahrscheinlich ausholte und sagte: „Aber diese eine Geschichte würde ich ihnen gerne noch erzählen...“, was dreimaligen Sonnenauf- und -untergang zur Folge hatte, bevor man den Hörer wieder hinlegen konnte, eine leise Stimme aus weiter Ferne: „Hab ich ihnen eigentlich schon vom Hit 85 erzählt?“.
Ich finde, dass man es der Atmosphäre angemerkt hat, dass es sich für alle Beteiligten um eine Herzensangelegenheit handelte, und es ist immer gut, wenn sich sowas irgendwann im Laufe des Abends „familiär“ anfühlt. Marco ist ein sehr bekannter und geschätzter Teil dieser „Familie“, also an dieser Stelle: Vielen, vielen Dank für deine Moderation, so etwas geht an einem solchen Abend schnell mal unter, aber sei dir gewiss, dass der gesamte Saal es sehr zu schätzen wusste, dass du uns durch die Veranstaltung geführt hast.

Das Ort, Tag und Uhrzeit verhinderten, dass ein paar Leute, die unglaublich gerne mit uns den Abend geteilt hätten, an der Veranstaltung teilnehmen konnten, weil sie arbeiten, auf ihre Kinder aufpassen oder sonstige Verpflichtungen erledigen mussten, war nicht zuletzt einer der Gründe, warum wir den Versuch starteten, den Abend in Ton und Bild festzuhalten. Matze und Luette setzten sich nach kurzem Austausch ohne Umschweife mit ins Boot, die Jungs fuhren nach Essen, um Kameras und Stative auszuleihen, reisten zu Besprechungen an und identifizierten sich nach kurzer Zeit derart mit der Angelegenheit, dass man ihnen nur noch gebannt beim Planen und Machen zuschauen musste. Das war herrlich, Jungs, also danke, dass ihr beide eure Zeit, eure Energie und euer Engagement in den Abend gesteckt habt, ich bin mir sicher, dass ihr das Material – sofern es klappt – angemessen aufbereiten werdet, weil ich eine ungefähre Ahnung davon habe, in welchem Rhythmus und in welchen Farben euer Herz tickt. Vielen, vielen Dank!

Wenn man mich fragt, wie ich die Veranstaltung für mich persönlich empfand, dann war es mehr als eine Ehre, neben diesen Leuten sitzen zu dürfen, und es ist mehr als befremdlich, wenn Ennatz Dietz seinen Kopf von jetzt auf gleich auf meiner Schulter ablegt, um zu signalisieren, dass Günter Preuß vielleicht hinsichtlich der Fragestellung des Reporters verbal etwas überdreht hätte, wobei: „Hab ich ihnen eigentlich schon die Story vom Hit 85 erzählt?“. Die Schulter dürfte ich eigentlich nie wieder waschen, aber wenn Duisburg sich durch eines auszeichnen könnte und kann, dann durch die Nähe der Protagonisten zu ihren Fans, man hat es nicht zuletzt gestern wieder deutlichst vor Augen geführt bekommen. Aber ungeachtet der Ehre fand ich auch, dass die Bühne vornehmlich nur den beiden alleine gehören sollte, so dass ich immer wieder im Publikum verschwand und zwischen den Ebenen switchte. Wenn überhaupt, dann bestand mein einziger Auftrag darin, den beiden von der Bühne aus meine Wertschätzung entgegenzubringen, aber den Luxus zu erleben, an solch einem Abend sowohl auf der Bühne als auch Teil des Publikums sein zu dürfen und beide Perspektiven zu erleben, dafür kann ich mich nur ganz kleinlaut und demütig bedanken. Es hat mir einen riesigen Spaß gemacht und wenn Bedarf ist, helfe ich bei solchen Sachen sehr gerne. Wie alle anderen, die an diesem Abend mit Rat und Tat zur Seite standen...

Lasst uns diesen Abend in guter Erinnerung behalten und lasst ihn uns als Anlaß nehmen, auf genau dieser Strecke weiterzumachen. Es ist der richtige Weg, man hat es gesehen, man hat es gespürt und man hat es gehört, als von vorne eine Stimme ertönte, die leise fragte: „Darf ich ihnen noch kurz diese eine Geschichte erzählen...“, bevor die Sonne von da an wieder eine Runde nach der anderen drehte und die Stimme anfügte: „Lotz, Versteeg, Heidemann, wissen sie, wie viele Meidericher wir waren, Moment, ich habs mir sogar notiert“...

Danke an alle für alles. Ich bin immer noch total geflasht von der Nummer. Einer für alle für einen... und alle für einen Verein...

Lieben Gruß

Micha
 
Ich kann noch nicht viel zum drum rum sagen (Orga hinter den Kulissen, Spendenhöhe etc.) unsere interne "Manöverkritik" steht noch aus.
Nur soviel schon mal vorab, der Veranstaltungsort an sich war erste Sahne und der Ablauf war klasse. Das ist erst mal das Allerwichtigste!

Kleiner Punkt für mich der etwas schade war, wir hätten auch Marco Röhling nach ner kleinen Anekdote fragen sollen. Glaube er hätte auch bisschen erzählen können. Egal, beim nächsten Mal. ;)

Ich denke wir haben hier eine kleine Tür aufgestoßen, FußballKULTUR (im wahrsten Sinne des Wortes) funktioniert auch in Duisburg! Wir haben die Leute dazu verdammt!
Wie oft blickt man zu anderen Vereinen und denkt sich "Man, wieso sind wir nicht so cool?"
Nach dem gestrigen Abend muss man sagen "Hey, wir können so was ja auch!"

Schließlich noch ein dicker Knutscher an unser Team! Hamwa gut gemacht! Danke euch allen! :)

Und natürlich ein Riesiger Dank an unsere Gäste auf der Bühne und die Zuschauer. Dank der Uneigennützigeit der Vortragenden und dem tollen Zuspruch des Publikums sind solche Veranstaltungen erst möglich. Vor allem motivieren Sie uns als Team die nächsten Projekte wieder mit vollem Elan anzugehen. Danke!
 
:brüller: Ich frage mich, warum Du nach jedem "Switch zwischen den Ebenen" mit einem frischen Humpen wieder auf die Bühne gekommen bist! :ichsagnix:

Weil ich ein nervöses, zuckendes Wrack bin, welches die "Not" zur Tugend machte, Erdmann... ;) ... aber bevor ich es vergesse: Auch für deine Hilfe vielen Dank, zwar fragten selbst nach Einlass noch viele Leute, wie du aussehen würdest, weil sie dich nicht in der Rille zwischen den Fliesen entdeckten, aber ich hab ihnen folgendes Foto gezeigt. Denke, dass die Sache dadurch geklärt ist...
 
Leider gehöre ich zu den Stümpern die es vorgezogen haben zu arbeiten als diesem Spektakel bei zu wohnen.

Ich könnte echt kotzen. Wie lange habe ich auf so einen Abend so eine Veranstaltung gewartet. Wie bereits vor mir jemand schrieb, habe ich immer neidisch auf andere Vereine geschaut wo es so etwas gab und gedacht warum nicht auch hier.

Das es nun Menschen gab, die sich der Sache einfach mal angenommen haben anstatt wie ich nur davon zu träumen finde ich grandios. RESPEKT!

Ich möchte also auch ein Dank an alle Beteiligten aussprechen. Auch wenn ich an diesem Abend nicht anwesend sein konnte. Bei den Berichten hier bekomme ich schon eine Gänsehaut.

Ich würde mich freuen wenn es den Abend dann auch noch mal in Bild und Ton geben würde. Denke auch das lässt sich sicherlich gut verkaufen. Ich jedenfalls würde ne Menge dafür geben.
 
Wir, das Team des Zebraherde e.V., haben uns über den großen Zuspruch zu unserer Veranstaltung riesig gefreut. Keine Selbstverständlichkeit, sich bei diesem Wetter, an diesem Wochentag und zudem noch bei diesen Verkehrsbedingungen auf den Weg zu machen, einen Abend im "Kreis der Familie" in Dinslaken zu verbringen. Unser größter Dank geht somit an die Fans, den anwesenden Vorstand und Teile des AR des MSV Duisburg. Ein fantastisches Publikum, dessen Augenleuchten den Saal erhellte.

Über den Verlauf des Abends wurde bereits und wird sicherlich weiterhin ausführlich berichtet.

Zeit, sich von unserer Seite bei all denen zu bedanken, die sich neben dem eigenen Team unentgeltlich für die Sache eingebracht haben und tatkräftig dazu beigetragen haben, dass dieser Abend, und das dürfen wir gerne sagen, ein voller Erfolg im Sinne unserer Thematik und der Zweckzuführung geworden ist.

Wir bedanken uns beim Pächter der Dinslakener Location für das kostenfreie Bereitstellen einer hervorragenden Location, die wir nur empfehlen können. Netter Typ, der zudem noch mit angepackt hat und mit einem Team, das unauffällig und ohne störend zu wirken, die Wünsche der Gäste zügig erfüllt hat.

Wir danken Marco Röhling, der brilliant, mit feinem Zungenschlag und doch nicht in den Vordergrund drängend, durch die Veranstaltung führte. Seinem Fingerspitzengefühl verdanken wir beste Moderation und einen tollen Ablauf.

Danke an Günter Preuss und Bernard Dietz, dass ihr uns auf eine Zeitreise in die glorreiche Meidericher Ära mitgenommen habt. Witzig, jederzeit interessant, bodenständig und sympathisch. Der Abend hätte noch weitere 3 Stunden laufen können, ohne dass die Geschichten und Anekdoten ausgegangen wären. Danke an die ehemaligen Spieler, die wir als Gäste begrüßen durften. Es war uns eine große Ehre.

Merci Micha Wildberg für deine pointierten und klaren Ansagen, für deinen feinen Lesebeitrag und dafür, dass du dich im Vorfeld der Veranstaltung so für die Sache eingebracht hast. Man hat dich nur reden oder lesen sehen, wir kennen zudem die organisatorische Arbeit, die du bereits im Hintergrund geleistet hast. Klasse Junge.

Danke Markus Krebs für das Massieren der Publikums-Lachmuskeln bei deinen beiden "ehrenamtlichen" Auftritten. Du hast Jung und Alt mit deinen Spökskes erreicht und damit diesen Abend stimmungstechnisch wechselvoll mitgestaltet.

Ein großes Lob und Dankeschön an die "Herden-TV-Crew" Lütte und Matze, die diesen Abend nicht genießen konnten, sondern ihn für uns und die Nachwelt digital konserviert haben. Ihr eigentliche Arbeit beginnt aber erst jetzt mit Schneidearbeiten und allem, was dazugehört. Ihr habt euch spontan bereit erklärt, dabei zu sein, und das wissen wir zu schätzen. Chapeau. Wir freuen uns auf das Endergebnis.

Danke an Sebastian Runde, der in Vertretung von Andreas Rüttgers dessen erinnernde Worte an Nancy Schulz überbrachte und diesen Vortrag mit großer Sensibilität zu einem emotionalen Moment werden ließ.

Danke auch an das Diakoniewerk Duisburg, die uns mit der Gestellung barocker Stilmöbel ein entsprechendes Ambiente auf die Bühne zaubern ließ. Die MSV-Devotionalien hat Wolfgang Berndsen, unser MSV-Archiv, gestellt, den Flat-Screen-Fernseher haben wir von Omegas Eltern ausleihen können.

Und zuguterletzt Danke an T.S.M & Vip Service Terhaart Security, Duisburg, für das Sponsoring unserer Eintrittskarten.

Der Abend und euer Zuspruch hat uns als Team ermutigt, an diesem Thema dranzubleiben. Traditionswahrung war und wird ein fester Bestandteil der Herdenarbeit bleiben. In dem Sinne versprechen wir :

to be continued !
 
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to be continued !


Versprochen? :)



Eine grandiose Veranstaltung! Vielen Dank an die Zebraherde, alle Helfer und natürlich an die Leute auf der Bühne, Bernhard Dietz, Markus Krebs, Günter Preuss, Michael Wildberg und nicht zuletzt Marco Röhling! Marcos Job war sicherlich nicht der Einfachste, aber gut gemeistert und schlagfertig improvisiert, wenn es nötig wurde. Eine unvergesslicher Abend mit höchstem Unterhaltungswert!

Eine Dame aus dem Publikum schlug vor, zukünftig Lagerfeuerveranstaltungen mit Günter Preuß zu machen. Finde ich gar nicht schlecht, die Idee :)
Es war echte Wohnzimmeratmosphäre, das antike Mobiliar paßte hervorragend. Ich bin ja auch froh, dass die Caritas hier eingesprungen ist und nicht jemand auf Couch und TV für zwei Tage verzichten mußte :D

Dass es auch mal ernst wurde, hat nur die Leidenschaft unterstrichen, die wir für diesen Verein und für die Menschen empfinden, die diesen Verein prägen. Auch an den kürzlich erlittenen Verlust eines herausragenden Menschen, der zu dem Bild dieses Vereins gehört, wurde gemeinsam gedacht - und wie ich finde, in sehr würdiger Weise.

Ich bin sehr froh und stolz, dass es all diese Menschen gibt, die aus altruistischen Motiven unseren Verein fördern wie es auf diese oder andere Weise geschieht. Meinen Dank Euch allen gegenüber kann ich gar nicht gebührend genug ausdrücken und daher möchte ich nur mit einem Wort abschließen:

Danke!


Übrigens: AR Friedhelm Kopka war auch anwesend ;)
 
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Ich war zwar selber nicht dabei, lese hier aber positive Feedbacks, Zuspruch und rufe nach mehr...

Warum nicht 2-4 Mal im Jahr? Material gibt es doch genug...
z.B.
- Spielzusammenfassungen aus unvergesslichen Momenten gibt es reichlich
und
- Legenden haben wir, die dazu noch etwas erzählen können und dürfen.

Dazu einen angemessenen Eintritt, mit dem man die Unkosten kompensiert und den beabsichtigten Überschuss dem NLZ zukommen lässt?!
 
[...] Warum nicht 2-4 Mal im Jahr? Material gibt es doch genug... [...]

Vielleicht bedenkst Du, dass diejenigen, die es organisieren und/oder als Helferlein vor Ort sind, auch gelegentlich arbeiten müssen?

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Markus Krebs sich dauernd als Gast zur Verfügung stellt oder wir die Halle wieder kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder ... es gibt noch einige Gründe mehr, warum das nicht als "Dauerevent" über die Bühne gehen kann.

P.S. Es gibt keine "Unkosten", sondern nur Kosten! ;)
 
Vielen Dank an alle Beteiligten, es war ein klasse Abend :dankeschön:

Ich habe gestern
...so einige Geschichten gehört, die ich noch nicht kannte
...habe fasziniert Günter Preuß zugehört, den der Inhalt der Frage scheinbar nicht immer interessierte
Bernhard Dietz ...der erzählt dass er für die Fans auf Frankfurt verzichtet hat
Micha...der ganz toll seine Begegnung mit Michael Bella geschildert hat.
Nicht zu vergessen Marco Röhling, der den Abend klasse moderiert hat
Markus Krebs der für die Lachmuskeln sorgte

und natürlich :dankeschön: an die Herde....ihr habt wahnsinnig viel geschuftet für diesen Abend. :zustimm:
 
Nachtrag: Mir fällt da gerade auf, dass hier noch ein Extra-Lob für unsere fleißigen Archivare fehlt. Sicherlich hingen die Blicke des Publikums am Montagabend meist an den Lippen der beiden Legenden, der beiden Jungspunde oder des Moderators.

Wer weiter vorne sass, durfte sich aber zusätzlich auch noch begeistern lassen von einer liebevoll zusammengestellten Sammlung dokumentierter Erinnerungen aus der MSV-Geschichte, die auf der Leinwand links der Bühne gezeigt wurden: feine Bilder von Spielern, Spielszenen, Presseberichte, und, und, und ... :)

Vielen Dank an die Macher auch für diese glänzende Arbeit! :top:
 
Die Veranstaltung sowie deren Peripherie (Beteiligte, Vorbereitungen etc.) haben gezeigt, dass in Sachen Traditionspflege ebenso viel im Argen liegt wie bei den Umgangsformen des Vereins. Immer wieder ist zu hören, dass Spieler verprellt worden sind, dass Fans in ihrem Engagement übergangen werden (Stadionmodell, MSV-Archiv etc.), sodass man sich wirklich fragen muss, warum diese Leute uns glücklicherweise immer noch wohlgesonnen sind.

Es tut mir leid, aber von den Offiziellen (die mir nach diesem Post hier meinetwegen alle Steine in den Weg legen dürfen, die sie finden) durften wir in der Vergangenheit herzlich wenig erwarten. Es wird Zeit, dass wir dieses provinzielle Ballet der Eitelkeiten einfach links liegen lassen und alleine unsere Geschichten schreiben. Wir haben sie, die Legenden, die Geschichten und Anekdoten, wir haben die Leute, die sie geschrieben haben und erzählen können, und wir haben die Leute, die sie bewahren werden.

Lasst uns weiter machen – weil wir es unseren Verdienten und unserer Geschichte schuldig sind, und weil wir nicht tolerieren sollten, dass "Fußballdeutschland" uns dumme Klischees zuweist oder belächelt.

Alle für einen Verein!

EDIT: Natürlich ist die Phrase von "DEN Offiziellen" insofern undifferenziert, als dass sie das Personal von über 50 Spielzeiten über einen Kamm schert. Es soll jedoch viel weniger ein Generalvorwurf sein als ein Denkanstoß für momentane und zukünftige Amtsträger, auch einmal nach links oder rechts zu schauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dem letzten Absatz des Artikels möchten wir vehement widersprechen.
Markus Krebs Auftritte ließen den Saal toben und trugen erheblich zum Gelingen des Abends bei, da so die gesamte Stimmung aufgelockert wurde.

Zudem finde ich es höchst unfair, wenn im Zeitungsartikel nur von "Witzchen" die Rede ist.

Bei seinem ersten Auftritt nahm Markus Krebs durchaus Bezug auf das Thema das Abends und schilderte die Gefühlslage der Fans beim denkwürdigen Auswärtsspiel in Mainz 2001 so gelungen, daß sich - so habe ich die Reaktionen im Publikum interpretiert - einfach jeder wiederfinden konnte. :D
 
Aus der Redaktionssitzung der WAZ:

"Hasse den Bericht aus Dinslaken feddich?"

"Nee, noch nich ganz. Da war alles positiv, dat geht nich. Ist der MSV, irgend wat Negatives muss ich noch finden!"

"Nimm doch den Krebs, der is Jeschmacksache."

So, oder so ähnlich.
Diese augenblickliche Journalie ist einfach nur noch peinlich!
Da wo sie fragen sollen geschieht nichts aus Angst man könnte sich den "Mund verbrennen", andererseits keine Spur objektiv, dafür oberflächlich.
 
Seit Dienstag suche ich die Zeitungen nach Berichten über DEN EVENT ab, erst heute kommen die damit um die Ecke, also morgen im Druck?
Die müssen ja nen Stress haben. :rolleyes:

Und zu Krebs: da spiegelt sich auch ein wenig das "Niveau" des Blättchens wieder. :rolleyes:

Die Sache ist sicher nicht endlos wiederholbar, aber es schreit doch nach einer Zugabe, womöglich sogar in der eigenen Stadt!
 
Zum Auftritt Markus Krebs hat die RP folgenden Kommentar geschrieben :

" Comedian Markus Krebs hatte die Lacher auf seiner Seite. Da konnte sich selbst Dietz auf dem Bühnensofa kaum halten. Nach über drei Stunden ging der Lese-Talk zu Ende. Und hinterließ MSV-Fans, die voller Hoffnung der Rückrunde entgegenfiebern."

Link: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/dinslaken/sport/ein-lese-talk-mit-zwei-legenden-1.3144323

Dem Redakteur hat`s scheinbar besser gefallen als dem " Kollegen " der WAZ !
 
In Künstlerkreisen heisst es: "Besser ne schlechte Kritik als gar keine".

Ich denke, Herr Krebs wird da still drüber lächeln...aber eigentlich ist er ja gar nicht so still....

Möglicherweise gibt ja bald ein paar Kalauer über die WAZ :D


...bei dieser Kritik dürfte der interessierte Leser annehmen, dass der verantwortliche Redakteur kein "Dicktiergerät hat" :brüller:
 
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