tzzzzz.......jetzt steht in einem Bericht bei WAZ online ,dass noch Aygün und ein weiterer Spieler kommen sollen :
Die Ruhe vor dem Sturm
Auf dem Sprung in den Angriff: Der Südkoreaner Jung-Hwan Ahn nahm gestern die Trainingsarbeit auf. Foto: WAZ/Mangen
Neuzugang Ahn braucht noch Eingewöhnungszeit, doch Kohler sieht es gelassen.
Wegen der Kälte finden sich beim ersten Training gerade einmal zwei Zuschauer ein Als "Beckham Südkoreas" und Teenie-Schwarm in seiner Heimat wurde MSV-Neuzugang Jung-Hwan Ahn angekündigt. Als der Stürmer gestern sein erstes Training in Duisburg bestritt, hielt sich die Begeisterung aber in Grenzen. Nur zwei Zuschauer verfolgten die Einheit. Dem Asiaten war das recht - und das geringe Publikumsinteresse lässt sich damit erklären, dass Chefcoach Jürgen Kohler die Einheit in die MSV-Arena verlegen ließ. In Meiderich waren alle Plätze hartgefroren, in der Arena sorgte die Rasenheizung für bessere Bedingungen.
Kohler verfeinerte vor allem die Spritzigkeit seiner Schützlinge und ließ Laufwege einstudieren. Teilweise schimpfte der Coach, wenn die Zuspiele nicht klappten. Beim abschließenden Trainingsspiel klatschte er heftig Applaus, als Flanken zielgenau in den Strafraum segelten und zu Toren verwandelt wurden. Tobias Willi auf Klemen Lavric oder Carsten Wolters auf Markus Kurth; das waren erfolgreiche Kombinationen.
"Es läuft, die Spieler sind fleißig", meinte Kohler, der später zur Kenntnis nahm, dass Dirk Lottner, Mihai Tararache und Kurth noch eine Extra-Schicht mit Freistoßtraining absolvierten. Auch Ahns erster Auftritt habe ihm gefallen. "Man merkt aber, dass er in der neuen Umgebung noch ein paar Tage Eingewöhnungszeit braucht", sagte Kohler. Ein Fingerzeig für den Rückrunden-Auftakt am Samstag beim VfB Stuttgart sei das aber nicht. "Bis dahin ist noch etwas Zeit, es kann schnell gehen", nimmt es der Trainer gelassen.
Ebenso locker sieht er weiteren Verstärkungen entgegen. Der Unterhachinger Necat Aygün steht weiterhin auf seiner Liste, außerdem soll ein weiterer Mann kommen. "Meine Wünsche kennt der Präsident, er schaut, was machbar ist", vertraut Kohler, der aus dem aktuellen Kader keinen weiteren Profi aussortieren will, auf das Verhandlungsgeschick von Walter Hellmich. Dem gestrigen Testspieler Geogori Mandolato aus Venezuela bescheinigt er ein gutes Auftreten, eine kurzfristige Lösung sei der Mittelfeldspieler aber nicht.
Es darf also weiter spekuliert werden ....
