Irgendwas in meinem Bauch hat mir von Anfang an gesagt, das der so schnell nicht gehen wird. Er hat bis jetzt immer was gefunden, das ihn gehindert hat abzudanken. Und ich befürchte dieses spiel wird auch noch bis Saisonende so weitergehen.
Man mag von der Bild halten was man will. Aber grade was den Sport bzw. Fussball angeht, liegen die in den meisten Fällen richtig.
Und wenn ich Sätze lese wie,
" Ich habe nicht Jahre lang den Vorturner gemacht, um dann nicht mit zuentscheiden wie es weitergeht"
Und weiter unten dann
" An mir soll es nicht liegen ", sträuben sich mir die Nackenhaare.
Es soll in der Vergangenheit ja tatsächlich Vorstandsvorsitzende, bei anderen Vereinen, gegeben haben, die den Weg ohne Wenn und Aber für ihren Nachfolger freigemacht haben. Dies trifft leider nicht auf den MSV zu.
Unser Sonnengott sitzt wie die dicke fette Spinne im Netz und hält fest die Fäden zusammen die er gestrickt hat.
Ich glaube, ehrlich gesagt, nicht daran das vor dem Ende der Saison, 10/11, Hellmich den Weg für einen endgültigen Neuanfang frei macht.
Er hat angekündigt bis Ende Juli seinen Platz zuräumen. Der Juli ging und es wurde August. Wieder nichts! Der September strich ins Land und es geschah immer noch nichts. Dann endlich vor knapp einer Woche,wurde verkündet, man habe mit Steffen endlich einen Nachfolger gefunden der mit der Stadt und dem MSV seit vielen Jahren verbunden ist.Man schien sich einig. Und ganz plötzlich geht doch nicht alles so schnell

Mich beschleicht mehr und mehr das Gefühl das Hellmich abwartet wie die Mannschaft in die Rückrunde startet. Wird die Rückrunde ebenso erfolgreich wie die Hinrunde bisher und sollten wir tatsächlich das erreichen, wo dran niemand vorher gewagt hat auch nur einen gedanken zu verschwenden, nämlich den Aufstieg, dann wird sich Hellmich diesen Erfolg auf die Fahne schreiben wollen.Ich höre schon seine Worte " Ich Habe den MSV dort hin geführt, wo er hingehört. In die 1 Liga " Allein bei dem gedanken könnt ich kotzen.
Bitte lieber Gott, ich flehe dich an, lass mich in diesem Fall unrecht haben.