Presse: Cottbus-MSV

Mark1972

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Den Strafenkatalog gesprengt
MSV.
Das DFB-Sportgericht sperrte Blagoy Georgiev für eine Partie. Rudi Bommer bittet den Bulgaren zur Kasse.

Gestern Vormittag ruhte an der Westender Straße zunächst der Trainingsbetrieb, Coach Rudi Bommer nahm seine Spieler ins Gebet. Ob Teamsitzung oder Krisensitzung - nach fünf Niederlagen in Folge gab es beim Fußball-Bundesligisten Gesprächsbedarf. Für Pablo Caceres war der Termin wenig erfeulich - er habe dem Abwehrspieler "die Ohren langezogen", wie Bommer es gestern formulierte. Caveres muss für seine gelb-rote Karte eine Geldstrafe berappen.

Auch Blagoy Georgiev muss zahlen, doch ihm blieb die Standpauke gestern erspart. Der Mittelfeldspieler, der am Samstag vom Platz geflogen war, weil er Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer einen Vogel gezeigt hatte, weilte schon bei der bulgarischen Nationalmannschaft. Georgiev steht im Aufgebot der Bulgaren für das EM-Qualifikationsspiel in Albanien am Mittwoch, 17. Oktober. Der 25-Jährige muss sehr tief in die Tasche greifen. "Ich habe den Strafenkatalog gesprengt", so Bommer gestern. Georgiev muss mehr zahlen, als beim MSV für eine Rote Karte wegen einer Unsportlichkeit vorgesehen ist.

Somit kam Georgiev beim DFB sogar glimpflicher davon. Das Sportgericht in Frankfurt bewertete das Vergehen als "leichte Art der Schiedsrichterbeleidigung" und sperrte den Neuzugang nur für ein Spiel. Somit müssen Georgiev und Caceres im Kellerduell bei Energie Cottbus am Freitag, 19. Oktober, zusehen, sind eine Woche später im Heimspiel gegen den Hamburger SV aber schon wieder spielberechtigt.

Schlüsselspiel in Cottbus

"Die Spieler waren sehr nachdenklich. Ich habe vor allem das Thema Disziplin angesprochen", so Rudi Bommer nach der Aussprache. Damit meint der Trainer auch die taktische Disziplin, immerhin kassierte seine Mannschaft auch gegen Werder Bremen in der Anfangsphase einen Gegentreffer.

Bommer weiß, dass vom Spiel in Cottbus in anderthalb Wochen viel abhängen wird. Auch die Gastgeber in der Lausitz knüpfen große Hoffnungen an diese Partie - sie wittern nach dem Punktgewinn in Berlin Morgenluft. Eine ähnliche Konstellation gab es vor zwei Wochen in Rostock. Da versagte der MSV. "Wir werden in Cottbus ganz anders auftreten. Jeder Spieler wird wissen, worum es geht", verspricht Rudi Bommer.

Quelle: NRZ, 08.10.2007

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MSV Duisburg

„Ich bleibe gelassen“

(RP) mit MSV-Trainer Rudi Bommer
Werden Sie nervös, Herr Bommer?

Bommer Nein. Ich bleibe gelassen, sehe die Situation nüchtern. Einige Niederlagen kann ich erklären, so die gegen Berlin, die in Rostock als negatives Beispiel nicht.

Werden die Spieler nervös, Stichwort Caceres oder Georgiev?

Bommer Auch nicht. Bei Caceres ist es so, dass ich ihn mal schonen wollte, es aber nicht konnte, weil mir Tobi Willi ausfiel. Pablos Fouls sehe sich auch als Folge der hohen Belastung mit dem Faktor Müdigkeit. Ich habe ihm die Ohren lang gezogen, er muss eine Geldstrafe zahlen, damit ist der Fall erledigt. Bei Georgiev ist es so, dass es einem Nationalspieler nicht passieren darf, dem Schiri einen Vogel zu zeigen. Bei ihm wurde der Strafenkatalog gesprengt. Das wird teuer. Und: Ein Spiel Sperre kommt dazu.

Reine Disziplinlosigkeit...

Bommer Absolut. Wenn das um sich greift, steigen wir ab. Das müssen wir schnell in den Griff kriegen.

Hatten Sie fünf Niederlagen in Folge für möglich gehalten?

Bommer Nein. Wenn wir komplett gewesen wären, hätten wir sie auch nicht einstecken müssen. Gegen Hertha fielen mir beide Innenverteidiger aus. Ich bin davon überzeugt, dass wir in kompletter Besetzung mehr Punkte geholt hätten. Deshalb bleibe ich auch ruhig.

Ist Ihr Vertrauen ins Team untergraben?

Bommer Ganz und gar nicht. Die gemeinsame Arbeit stimmt. Und wer mit neun Spielern ein Champions-League-Team wie Werder Bremen zum Schluss noch so unter Druck setzt, der lebt.

Ist Ihr Vertrauen in die Abwehr stabil?

Bommer Auch da sage ich eindeutig ja, allerdings mit dem Zusatz, dass sie komplett auflaufen muss. Ich kenne die Stimmungen von außen, die in dem Bereich ein Problem sehen, aber ich bleibe auch in dem Zusammenhang gelassen.

Haben Sie Fehler gemacht, müssen Sie sich etwas vorwerfen?

Bommer Ich habe mir dahin gehend auch meine Gedanken gemacht, sage aber, ich würde vom ersten Spieltag bis jetzt alles so machen, wie ich es gemacht habe. Das gilt auch für die Maßnahme, Ailton gegen Bremen zu bringen. Er hat sich gemacht und musste sich immerhin zwei Monate gedulden.

Nochmal zum Thema Abwehr. In Leserbriefen wird hinterfragt, warum ein damals als bester Zweitligaverteidiger gepriesener Mann wie Aygün in Zeiten der Not nicht reaktiviert wird?

Bommer Das hat Hintergrund. Als wir uns entschieden haben, ihn nicht mehr zu berücksichtigen, kamen Angebote. Aus Offenbach, Koblenz oder Wehen. Auch Heiko Scholz hat sich sehr bemüht, ihm einen anderen Job zu verschaffen. Aber der Spieler wollte nicht.

Weil er einen glänzend dotierten Vertrag hat?

Bommer Kein Kommentar.

Wie klappt es mit der sportlichen Wende?

Bommer Vielleicht so, dass bis zum Spiel in Cottbus verletzte Spieler wieder aufrücken. Ich hoffe auf Willi, der in Cottbus Caceres ersetzen könnte. Vielleicht schaffen es auch Weber und Filipescu, der wohl nicht zu schwer verletzt ist, wie es aussieht. Tiffert hat ein wenig mehr Zeit, seine Kniebeschwerden auszukurieren. Er musste zuletzt die Zähne zusammen beißen.

Ist das Selbstvertrauen der Mannschaft nach der Serie im Keller?

Bommer Nein, dafür haben schon die Fans gesorgt. Die haben die Spieler trotz der Niederlage gegen Bremen aufgebaut. Die glauben an uns, und das tut gut in Zeiten des Misserfolgs.

Quelle: RP-Online, 09.10.2007

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MSV Duisburg

Zebras müssen vier Mal sonntags ran

(RP) Das Ziel ist fest umrissen. Wenn es heute in einer Woche im Kellerderby bei Energie Cottbus für die Bundesliga-Zebras vom MSV schon fast um alles geht, dann möchte Trainer Rudi Bommer personell aus dem Vollen schöpfen, um das Schlüsselspiel möglichst erfolgreich bestreiten zu können. Nur, das wird nicht gehen.

Willi kann’s schaffen

Hoffnungen gibt es, dass beispielsweise Tobias Willi wieder am Ball sein kann. Freilich, die Liste der Ausfälle ist nach wie vor ziemlich umfangreich. Lulian Filipescu und Christian Weber werden es bis zum 19. Oktober wohl nicht schaffen. Alex Meyer liegt nach der erneuten OP wieder flach. Pablo Caceres und Blagoy Georgiev fehlen gesperrt. Adam Bodzek kommt längst noch nicht in Frage. Ein Lichtblick: Youssef Mokhtari ist nach seiner Bandscheiben-OP wieder ins Training eingestiegen, dürfte aber für Cottbus noch nicht so weit sein, dass an einen Einsatz gedacht werden könnte. So hofft der Trainer auf positive Nachrichten aus der medizinischen Abteilung. Tobias Willi soll morgen Nachmittag (15) Uhr am Hamborner Holtkamp beim Jubiläumsspiel der „100-jährigen“ Hamborner Löwen schon mal zum Einsatz kommen, um an Spielpraxis zu gewinnen. Er ist als Ersatz für Caceres für die linke Bahn vorgesehen, wenn es in Cottbus um ganz wichtige Punkte geht.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat gestern die Spieltage elf bis 17 terminiert. Demnach spielt der MSV in sieben Partien viermal sonntags und zweimal samstags. Das Revierderby gegen den VfL Bochum findet am Freitagabend, 9. November, unter Flutlichtatmosphäre in der Arena statt.

Die Auswärtsspiele in Leverkusen (24.11.) und beim FC Bayern München (8.12.) absolvieren die Zebras jeweils samstags, während die Heimspiele gegen Hamburg (28.10.) Nürnberg (2.12.) und Frankfurt (16.12.) sowie das Auswärtsspiel beim Karlsruher SC (04.11.) sonntags stattfinden.

Die Spiele im Überblick:

28.10.: MSV Duisburg – Hamburger SV (17 Uhr), 4.11.: Karlsruher SC – MSV Duisburg (17 Uhr), 9.11.: MSV Duisburg – VfL Bochum (20:30 Uhr), 24.11.: Bayer Leverkusen – MSV Duisburg (15:30 Uhr), 2.12.: MSV Duisburg – 1. FC Nürnberg (17 Uhr), 8.12.: FC Bayern München – MSV Duisburg (15:30 Uhr); 16.12.: MSV Duisburg – Eintracht Frankfurt (17 Uhr).

Hamborner Highlight

Die sportlich nicht gerade in Jubiläums-Laune befindlichen Hamborner freuen sich mal wieder auf das Gastspiel des Bundesligisten. Passend zum 100-jährigen Bestehen gibt’s für den Landesligisten mal wieder ein Highlight. Ab 15 Uhr am Holtkamp erwarten die 07-Planer morgen Nachmittag eine stattliche Fan-Kulisse. Die Eintrittspreise liegen zwischen drei Euro für Kinder und Jugendliche sowie zehn Euro für die Tribüne. Ein Rahmenprogramm rundet sinnvoll ab.

Quelle: RP-Online, 12.10.2007

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MSV: Samstag Wettkampf-Test für Gast Stephane Sarni
"Freier Tag war gut für Körper und Seele"

Am Mittwoch ruhte der Profi-Betrieb auf dem Gelände an der Westender Straße. "Es gab einen freien Tag, Dienstag wurde zuvor hart gearbeitet. Für Körper und Seele war es Mal ganz gut, etwas abzuschalten", skizziert MSV-Co-Trainer Manfred Stefes.
In der aktuellen Negativ-Phase, die fünf Niederlagen in Serie beinhaltet, erteilt Stefes jeglicher Panik-Mache eine Absage.....

12.10.2007
der ganze Artikel
http://www.reviersport.de/37059---msv-samstag-wettkampf-test-fuer-gast-stephane-sarni.html
 
Ivica Grlic über Stimmung, Unterstützung und Lernprozess
"Wir zahlen kein Lehrgeld, müssen aber cleverer werden"
Mittwoch nutzte Ivica Grlic die Freizeit, um sich um seine Familie zu kümmern. "Meine Tochter hat Tennis gespielt, meinen kleinen Sohn habe ich zum Fußball-Spielen gebracht", berichtet der ehemalige Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas.
Dass er mit dem MSV Duisburg momentan eine ganz schwache Punkte-Phase erwischt hat, beschäftigt natürlich auch den Kapitän.


"Wir zahlen kein Lehrgeld, müssen aber insgesamt cleverer werden", erklärt der Routinier. RevierSport unterhielt sich mit "Grille" über die aktuelle Situation bei den Zebras....

Quelle: Reviersport, 13.10.2007

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Heute beginnt die Vorbereitung auf Cottbus

Um 15 Uhr beginnt für den MSV Duisburg heute die Vorbereitung auf das Kellerduell beim FC Energie Cottbus am Freitag. Allerdings wird MSV-Trainer Rudi Bommer beim ersten Training der Woche nicht sein komplettes Personal begrüßen können. Manasseh Ishiaku und Klemen Lavric sind noch mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Dies gilt auch für Blagoy Georgiev - allerdings ist der Bulgare in Cottbus eh gesperrt.

Ivica Grlic und Tobias Willi - beide hatte Rudi Bommer wegen leichter Blessuren in Hamborn noch geschont - wollen heute voll ins Training einsteigen. Beide Akteure spielen in den Planungen des Meidericher Trainers für Freitag eine zentrale Rolle.

Busfahrer Udo Jansen wird den Bus schon am Mittwoch gen Osten fahren. Die Mannschaft folgt am Donnerstag per Flieger nach Dresden. Von dort wird Jansen die Zebras nach Cottbus fahren.

Quelle: NRZ, 15.10.2007

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MSV Duisburg

Die Lage entspannt sich ein wenig

(RP) Erstligist gegen fünf Klassen tiefer spielenden Gegner – der Sinn derartiger Freundschaftsspiele ist schon immer umstritten. Dass der MSV dem Nachbarn Hamborn aus alter Verbundenheit bei stattlicher Zuschauerzahl unter die Arme griff zu dessen 100-jährigem Jubiläum (aber ruhig hätte auf die Hälfte des Eintrittsgeldes auch noch verzichten können) – immerhin ein Akt des guten nachbarschaftlichen Verhältnisses. Auf‘m Platz tat sich der Bundesligist mit einem Rumpfkader schwer. In Zeiten sportlicher Not in der Meisterschaft haben solche Spiele untergeordneten Wert. Wichtig fürs Trainer-Team war, dass angeschlagene oder verletzt gewesene Kicker sich regenerieren konnten dank der zweiwöchigen Pause. So darf Bommer in Cottbus wieder mit Tobias Willi rechnen, der den gesperrten Pablo Caceres auf der linken Abwehrseite ersetzen soll. Und Christian Tiffert bekam die Ruhe auch ganz gut. Sein lädiertes Knie wurde ohne Leistungs-Stress behandelt. Ivo Grlic und Fernando dürften bis Freitag auch wieder hundertprozentig fit sein. Adam Bodzek ist auch wieder im Kommen, Youssef Mokhtari bestand zudem die ersten Gehversuche nach seiner OP. Bommer betont, es gebe vor allem dann die Chance auf eine sportliche Wende, wenn alle Mann an Bord sind. Da schwingt Hoffnung mit. Für Cottbus könnte gelten, dass von der ersten Elf dann nur noch Iulian Filipescu ausfällt. Und natürlich die beiden gesperrten Caceres und Georgiev.

Quelle: RP-Online, 15.10.2007

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Energie: Zusatztraining am Freitag

Cottbus-Coach Bojan Prasnikar hat seiner Mannschaft vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg am Freitag ein Zusatztraining verordnet. Erstmals wird es für die Energie-Kicker noch am Vormittag des Spieltages eine Trainingseinheit geben.

Grund für diese Maßnahme ist die späte.....

Quelle: rbb-online, 15.10.2007

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Mana

MSV-WECKRUF

Manasseh, schieß bitte wieder Tore!

Von Dirk Brichzi
Wenn er doppelt trifft, gewinnt der MSV: Manasseh Ishiaku ist der beste Schütze der Duisburger in der Bundesliga. Leider werden seine Tore seltener, der Club ziert einen Abstiegsplatz. Schluss damit, Manasseh muss endlich wieder jubeln! Ein offener Brief an den Stürmer.



http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,511607,00.html
 
Über Dresden nach Cottbus

ABFLUG: Für den MSV geht es am Donnerstag per Flugzeug nach Dresden. Dort erwartet die Mannschaft von Rudi Bommer der Team-Bus zur Weiterfahrt nach Cottbus. Einmal trainieren die Zebras dort noch vor dem Spiel gegen Energie (Fr., 20.30 Uhr).

INFEKT: Zur Halbzeitpause im Spiel bei Hamborn 07 (2:0) musste Markus Daun in der Kabine bleiben. Und auch bei den Trainingseinheiten tritt der Offensivspieler, der Magen-Darm-Probleme hat, immer noch kürzer.


TICKETS: Als nächster Gast kommt der Hamburger SV in die MSV-Arena. Auch gegen den Klub des holländischen Nationalspielers Rafael van der Vaart können die Zebras mit einem gut gefüllten Stadion rechnen. Schon jetzt sind für die Partie am Sonntag, 28. Oktober, 23 000 Karten im Vorverkauf abgesetzt worden. Wer also gegen den HSV dabei sein will, sollte sich sputen. Tickets gibt´s in den Zebra-Shops Arena und Meiderich, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, über die Ticketline (Tel: 01805/678007) und im Internet (www.msv-duisburg.de).

KARLSRUHE:
Der Vorverkauf für das Auswärtsspiel in Karlsruhe hat begonnen. Der Stehplatz kostet im Wildparkstadion 10,50 Euro (ermäßigt 7,50 Euro), der Sitzplatz 32,50 Euro (15,50 Euro). Der Vorverkauf läuft bis Dienstag, 30. Oktober (12 Uhr).

BUS:
Wer die Zebras bei den nächsten beiden Auswärtspartien sehen möchte, hat hier eine Mitfahrmöglichkeit: Zum Pokalspiel nach Bremen und zum Bundesligaspiel nach Karlsruhe setzen Wolfgang Scheurenberg (Tel: 0203/3926417, Tel: 0151/14109113) und Robert Hartwig (Tel: 0163/5729823) einen Bus ein. Nach Bremen geht´s am Mittwoch, 31. Oktober, zum Fahrpreis von 18 Euro. Abfahrt ist um 13 Uhr am Walsumer Kometenplatz, um 13.15 Uhr am Marxloher Johannesmarkt, um 13.30 Uhr am Hauptbahnhof und um 13.45 Uhr an der Sittardsberger Allee. Die Rückfahrt ist für 21.30 Uhr geplant. Nach Karlsruhe geht´s am Sonntag, 4. November, für 22 Euro pro Person. Abfahrtszeiten: 10 Uhr Kometenplatz, 10.15 Uhr Johannesmarkt, 10.30 Uhr Hauptbahnhof, 10.45 Uhr Sittardsberger Allee.

Quelle: NRZ, 16.10.2007

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Basteln mit Rudi Bommer
BUNDESLIGA. Mittlerweile nimmt der Trainer des MSV die personelle Notsituation in der Defensive mit Galgenhumor. In Cottbus wird der 50-Jährige aber wohl taktisch umdenken müssen.

Die Sorgenfalten in Rudi Bommers Gesicht haben sich geglättet. Nicht, weil der Trainer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg weniger Personal-Probleme zu lösen hat. Vielmehr, weil es der 50-Jährige inzwischen nur noch mit Galgenhumor nehmen kann. "Wir müssen uns eben was basteln", umschreibt Bommer die angespannte Lage. Denn auch vor dem Kellerduell bei Energie Cottbus (Freitag, 20.30 Uhr, Stadion der Freundschaft) gibt es von der Defensivabteilung fast ausschließlich schlechte Nachrichten.

Eine Neuverpflichtung wird es aber bis zur Winterpause wohl nicht geben, auch wenn beim Testspiel in Hamborn zwei Gastspieler auf dem Feld standen. "Das war nur, um zu sehen, was der Markt hergibt. Wir wollten sehen, wie stark sie sind", so Bommer. Der Auftritt im Holtkamp dürfte für den Kroaten Mate Lacic und Stephane Sarni aus der Schweiz also der letzte Einsatz für den MSV gewesen sein.

Kein Filipescu, kein Fernando

Da die Qualität für die Bundesliga nicht reicht, kommt eine Neuverpflichtung erst während der Winterpause in der zweiten Transferperiode in Frage. Dann können auch Spieler mit laufenden Verträgen wechseln. Bommer: "Ziel ist die Winterpause und ein Spieler, der dann richtig fit ist."

Dabei könnten die Zebras einen Innenverteidiger weiter sehr gut gebrauchen. Für Iulian Filipescu wird es mit einem Einsatz nichts. Nach dem zweiten Muskelfaserriss will der Rumäne ganz sicher gehen, dass er der Bundesliga-Belastung stand hält. Gegen den Hamburger SV (28. Oktober) könnte es soweit sein.

Etwas besser sieht es bei Fernando Santos aus. "Er ist bei 70 Prozent, würde ich sagen." Dennoch gilt: Einsatz ausgeschlossen.

Damit steht Bommer lediglich Björn Schlicke als Innenverteidiger zur Verfügung.

Und das ist noch nicht alles: Pablo Caceres ist nach seiner Gelb-roten Karte aus dem Bremen-Spiel gesperrt, Alex Meyer ist weiter verletzt. Damit gibt es in der MSV-Defensive keinen Linksfuß mehr.

Heißt die Lösung Dreierkette?

"Es kann sein, dass wir mit einer Dreierkette spielen", macht sich Bommer neue Gedanken. Mehr Defensivspezialisten stehen im auch nicht zur Verfügung. Michael Lamey ist fit, und auch Christian Weber trainiert wieder voll mit der Mannschaft. Tobias Willi dagegen tritt mit Adduktoren-Problemen noch immer etwas kürzer. Und der Versuch mit Ivica Grlic als Innenverteidiger war beim 1:2 in Hannover nur bedingt erfolgreich, wie der zweite Treffer der Niedersachsen zeigte, als Grlic entscheidend am zweiten Gegentreffer beteiligt war. "Wir sind da nicht so weit, dass wir das Zentrum zu bekommen", so Bommer.

Also gilt es, die Falten beim Trainer durch intensive Trainingsarbeit zu glätten. Wenn nicht ein Neuzugang die Lösung ist, muss die physiotherapeutische Abteilung Bommer dabei helfen.

Quelle: NRZ, 16.10.2007

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MSV Duisburg

Sorgenfalten

(RP) Gerade mal 13 Kicker mit Sascha Mölders aus Horst Steffens zweiter Mannschaft hatte MSV-Trainer Rudi Bommer gestern Morgen um sich geschart zur ersten Übungseinheit im Hinblick auf das Freitagspiel in Cottbus, das für den Verein und sein weiteres Abschneiden in dieser Saison so wichtig sein wird. Am Nachmittag kamen noch einige Zebras aus dem Jugend-und Amateurbereich dazu – „damit wir auch mal wieder elf gegen elf spielen und einiges ausprobieren können“, so der 50-Jährige mit ein paar Sorgenfalten im Gesicht.

Die ohnehin gebeutelte Abwehr ist das große Problemfeld

Das Problem betrifft in erster Linie die ohnehin gebeutelte Abwehr. Iulian Filipescu wird mindestens bis zum HSV-Spiel ausfallen. Sein Stellvertreter Fernando kann’s bis Freitag auch nicht schaffen. Der Mann hat lange nicht gespielt, die hohe Belastung fordert ihren Tribut, der Oberschenkel blockiert. Tobias Willi, der auf links eine Lücke füllen soll, signalisierte gestern, dass doch wieder nur Lauftraining möglich sei – eine Sorge mehr für Freitag. Wer soll also neben Björn Schlicke verteidigen, wer soll den gesperrten Pablo Caceres ersetzen? „Ich muss mir wieder etwas einfallen lassen“, merkte Bommer an und verwies auf das Auswärtsspiel in Hannover, als er mit einer Dreierkette spielen ließ im hinteren Bereich. Oder auf das Match gegen Werder, als Ivo Grlic aushelfen musste in der personellen Not.

Einen Lichtblick gab’s aber dennoch: Christian Weber machte alles mit, hinterließ einen gestärkten Eindruck nach seiner Muskelverletzung, signalisierte, dass er für Cottbus bereit steht. Er auf der rechten Bahn, Michael Lamey, der auch nicht hundertprozentig frisch wirkt, auf links, dort vielleicht auch Mo Idrissou, Grlic wieder in der Zentrale neben Schlicke? „Cottbus kommt mit zwei Spitzen“, weiß Bommer aus den Beobachtungen, also wird der Trainer sich darauf einstellen müssen.

Der MSV als Aufbaugegner – das muss vorbei sein

Mittelfeld und Angriff sollten keine zusätzlichen Belastungen bringen. Maicon kann für Grlic neben Mihai Tararache als Sechser arbeiten, alles Weitere muss sich zeigen. Leicht wird die Aufgabe in Cottbus auf keinen Fall, weil Energie – ähnlich wie vor Wochen Hansa Rostock – mit dem Rücken zur Wand steht. Der MSV als Aufbaugegner – immer gerne gesehen, immer sehr willkommen geheißen. Rudi Bommer: „Damit muss es vorbei sein.“

Quelle: RP-Online, 17.10.2007

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Zebras am Freitag in Cottbus Bommer: Personalsituation weiter angespannt Schon am Freitagabend um 20:30 Uhr spielen die Zebras um drei wichtige Zähler beim Tabellenletzten Energie Cottbus. Doch vor dem richtungsweisenden Spiel hat sich die Personalsituation nicht wirklich verbessert.

„Mit Fernando und Iulian Filipescu fallen weiterhin zwei Innenverteidiger aus und Björn Schlicke spielt zudem weiterhin angeschlagen mit. Dazu fällt auch Tobias Willi definitiv aus, so dass er mir auch als Alternative auf den Außenbahnen fehlt,“ beschrieb Rudi Bommer die personelle Schieflage einen Tag vor Abreise an die Lausitz.

Neben Georges N´Doum von den Amateuren wird deswegen wohl auch U19-Abwehrspieler Mathias Tietz mit in die Lausitz reisen, um noch eine personelle Alternative dabei zu haben. „In den letzten Tagen haben wir einige Nachwuchsspieler in unser Training eingebaut und der Junge hat mir gut gefallen. Bei N´Doum denke ich sogar drüber nach, ihn neben Björn von Beginn an auflaufen zu lassen, damit ich nicht zuviel umstellen muss“, machte der Coach keinen Hehl aus seinen Gedankenspielen, die aufgrund der Ausfälle sowieso nur eingeschränkt stattfinden können.

Neben den beiden gesperrten Spielern Blagoy Georgiev und Pablo Caceres droht auch Markus Daun auszufallen. Der Stürmer lag zuletzt mit einer schweren Magen-Darm-Erkrankung im Bett und hat heute zum ersten Mal wieder leicht Laufen können. Auf der linken Seite könnte Christian Weber in die Startelf rücken: „Er hat zuletzt drei Trainingseinheiten ohne Probleme voll mittrainiert, wenn nichts mehr passiert, ist er da gesetzt.“

Die Nationalspieler kehren so langsam wieder von ihren internationalen Einsätzen zurück. Manasseh Ishiaku meldete sich gesund und munter vom nigerianischen Gastspiel in Mexiko zurück. Klemen Lavric spielt heute noch mit Slowenien in Holland und wird Morgen in Meiderich zurückerwartet.

„Spielerisch wollen wir den Gegner unter Druck setzen. Wenn wir konzentriert auftreten und mannschaftlich geschlossen spielen, dann werden wir auch die drei Punkte mit nach Duisburg bringen,“ gab Bommer die Marschrichtung für das wichtige Auswärtsspiel vor.

Der MSV-Tross macht sich am Donnerstagmittag auf den Weg. Vom Düsseldorfer Flughafen geht es per Flieger zunächst nach Dresden. Von dort aus geht es per Mannschaftsbus weiter Richtung Cottbus.

Das ganze Interview mit Rudi Bommer (4:40 Minuten) können Sie sich wie immer anhören. Sie finden dies im Anhang des Textes oder unter der Rubrik "Mediathek" in der Navigationsleiste.
2007-10-17-Bommer-vor-Cottbus.mp3Quelle
 
17.10.07
Tägliche Fortschritte
Noch Fragezeichen hinter der Anfangsformation gegen den MSV Duisburg


Der FC Energie Cottbus bereitet sich nicht nur gedanklich intensiv auf das Heimspiel gegen den MSV Duisburg am Freitag um 20.30 Uhr vor. Trainer Bojan Prašnikar übte mit dem Team in den vergangenen Tagen vor allem Abschlusshandlungen.

"Wir haben das spielfreie Wochenende genutzt, neben dem Testspiel gegen Plzen neun Trainingseinheiten absolviert und verschiedene Formen des Angriffs und des Flügelspiels einstudiert. Dort lagen zuletzt unsere Schwächen", erklärte der Coach vor der Partie gegen Duisburg.
Hier geht es weiter.
 
Er braucht noch Zeit
MSV. Neuzugang Roque Junior plant sein Comeback für Anfang November. Trainer Rudi Bommer will ihn aufbauen.


Am Dienstag testete MSV-Trainer Rudi Bommer im Training eine Dreier-Abwehrkette. Gestern Vormittag übte Oberliga-Spieler Georges N´Doum das Spiel in der Viererkette. Womöglich wird der Amateurkicker morgen für den Bundesligisten im Kellerduell bei Energie Cottbus im Stadion der Freundschaft von Beginn an am Ball sein. Doch der Mann, der in Zukunft in der Defensive der Meidericher den Ton angeben soll, trat erst kurz vor 13 Uhr in Aktion. Roque Junior betrat die MSV-Arena. Der Weltmeister von 2002, der zuletzt angeblich so hohe finanzielle Forderungen an den MSV gestellt hatte, soll die Abwehr der Zebras verstärken.

Für das Spiel im Stadion der Freundschaft morgen Abend stellt sich nur die Frage, ob Rudi Bommer mit N´Doum oder ohne N´Doum in der Abwehr antreten wird. Roque Junior wird die Reise in die Lausitz nicht antreten. Der Brasilaner, der aufgrund einer Achillessehnenverletzung seit 21 Monaten ohne Spielpraxis ist, braucht nach eigenen Angaben noch "zwei bis drei Wochen Zeit, um topfit zu sein". Trainer Rudi Bommer sieht seine Aufgabe nun darin, den 31-Jährigen "so aufzubauen, wie ich es auch schon bei Ailton gemacht habe." Der Unterschied: Diesmal hat er weniger Zeit als bei Ailton. Der MSV könnte Roque Junior schon morgen gebrauchen.

Erstes Training heute um 11 Uhr

Eine schnelle Lösung war aus Sicht der Meidericher jedoch nicht realisierbar. "Wir haben den Markt intensiv sondiert. Es war kein Spieler verfügbar, der uns sofort hätte helfen können", argumentiert Bommer. Die Testspieler Stephane Sarni und Mate Lacic konnten nach wenigen Einheiten ihre Sachen packen. So vertagten sich die Meidericher zunächst auf die Winterpause, ehe sie dann doch noch einmal den Kontakt zu Roque Junior aufnahmen.

Um 11 Uhr nimmt der Brasilianer heute die Arbeit beim MSV auf. "Mein Ziel ist es, im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC dabei zu sein", sagt Roque Junior. Das Spiel beim Mitaufsteiger steigt am Sonntag, 4. November. So kommt wohl selbst das Heimspiel gegen den HSV am 28. Oktober zu früh für ihn.

Auf seine früheren Kollegen wird Roque Junior - wenn er denn fit sein wird - erst am 24. November treffen. Dann spielt der MSV bei Bayer Leverkusen. Immerhin stand der Brasilianer drei Jahre bei Bayer unter Vertrag. Zwischendurch übrigens zeitgleich mit MSV-Torwart Tom Starke. Der Keeper sprach gestern in hohen Tönen über den Neuzugang: "Wenn die Fitness stimmt, wird er eine Bereicherung für die Mannschaft sein. Er ist ein hervorragender Abwehrspieler", so Starke.

Vor seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete Roque Junior in seiner brasilianischen Heimat beim FC Sao Paulo an seinem Comeback. Eine längere Eingewöhnungszeit wird der Spieler zumindest nicht brauchen. Mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen (vier Jahre und zweieinhalb Monate alt) wohnt er in Köln. In der Domstadt lebte er bereits als Leverkusener Spieler.

Quelle: NRZ, 17.10.2007

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MSV reist ohne Willi in die Lausitz
Kein grünes Licht. Tietz und N´Doum im Kader

FUSSBALL BUNDESLIGA Zaubern kann er nicht, aber Rudi Bommer versteht sich aufs Basteln. Angesichts fortwährender personeller Nöte wächst der MSV-Cheftrainer immer mehr in die Rolle des Improvisationskünstlers. Bei der hohen Wertig- und Wichtigkeit der Partie morgen (Anstoß 20.30 Uhr) beim FC Energie Cottbus ist Bommer ein glückliches Händchen nur zu wünschen.

Damit, dass die verletzten Innenverteidiger Fernando (Zerrung) und Iulian Filipescu (Muskelfaserriss) beim schweren Auftrag in der Lausitz fehlen, musste sich Bommer schon im Verlauf der Woche abfinden. Dazu gesellt sich die Gewissheit, dass die gesperrten Pablo Caceres (Gelb-Rote Karte) und Blagoy Georgiev (Rote Karte) außen vor sind. Und gestern löste sich die Hoffnung, Tobias Willi (Zerrung) mit auf....

Quelle: WAZ, 17.10.2007

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FCE-Trainer Prasnikar wartet auf Spieler-Rückkehr von Länderspielen
Vor Duisburg-Partie noch ein paar Fragezeichen

Der FC Energie Cottbus erwartet morgen (Anstoß: 20.30 Uhr) den Aufsteiger MSV Duisburg zum Heimspiel. Cottbus ist Tabellenletzter (vier Punkte) und die Gäste aus dem Ruhrpott liegen mit sechs Zählern nur zwei Plätze vor den Lausitzern. Mit dem ersten Saisonsieg könnten die Cottbuser die «Rote Laterne» an den MSV abgeben.
Die Länderspielpause haben die Cottbuser Profis genutzt, um sehr hart zu trainieren. «Wir haben in dieser Zeit acht Trainingseinheiten und ein Testspiel absolviert» , gab FCE-Cheftrainer Bojan Prasnikar zu Protokoll.
Hauptbestandteil dieser Übungen war, immer wieder....



Quelle: Lausitzer Rundschau, 18.10.2007

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Vorschau

Spielinfos:

Anstoß:
19.10.2007 20:30
Stadion: Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen)
Assistenten: Anklam (Buchholz), Thielert (Buchholz i.d. Nordheide)
Vierter Schiedsrichter: Häcker (Pentz)
Statistik: Erstmals um Bundesliga-Punkte. Bisher stand man sich erst zweimal in der 2. Bundesliga gegenüber (2004/05 1:0 und 2003/04 1:1). Außerdem setzte sich Cottbus 1996/97 im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 5:4 im Elfmeterschießen durch...

Quelle: Kicker-Online, 18.10.2007

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Ndoum: "Dann bin ich da!"
Die paar Sekunden, die Duisburgs Nachwuchs-Verteidiger Georges Ndoum vor wenigen Wochen beim Revier-Schlager Duisburg gegen :kacke: (0:2) auf dem Spielfeld erlebte, sind ganz fest in seinem Gedächtnis verankert: "Das war ein echtes Highlight für mich, auch wenn ich keine Ballberührung hatte."
Freitag gastieren die Zebras in Cottbus, Ndoum zählt zum Profi-Kader. Trainer Rudi Bommer grübelt aufgrund der Defensiv-Personal-Probleme über die Aufstellung - und denkt an Georges...



Quelle: Reviersport, 18.10.2007

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Energie will »Rote Laterne« abgeben

Cottbus - Der FC Energie will endlich den ersten Saisonsieg, beim MSV Duisburg heißt die große Hoffnung Roque Junior. Wenn die beiden Krisenclubs der Fußball-Bundesliga in Cottbus aufeinandertreffen, geht es um mehr als drei Punkte.

»Vor allem für die Psyche wäre ein Sieg natürlich sehr wichtig«, erklärte Energie-Manager Steffen Heidrich, der sich in der Länderspiel-Pause öffentlich vor allem zum Thema Sergiu Radu äußern musste. »Ich muss im Verein weiter spielen, um weiter eine Chance zu haben«, erklärte der Ex-Cottbuser nochmals im »kicker«. Beim VfL Wolfsburg sitzt der Rumäne Radu, derzeit nicht im aktuellen Kader des EM-Teilnehmers, frustriert auf der Bank - der FC Energie würde seinen ehemaligen Torjäger mit Kusshand zurücknehmen.

»Er ist jetzt nicht da, ich kann nicht mit ihm planen«, erklärte der neue Cottbuser Coach Bojan Prasnikar und schob das Thema Radu-Rückkehr vor dem Abstiegsduell gegen den MSV deutlich zur Seite. Mit einem Erfolg könnten die Lausitzer (derzeit 4 Punkte) die Rote Laterne an die Duisburger (6) abgeben, die zuletzt fünf Spiele nacheinander verloren haben. Der letzte Dreier des MSV datiert vom 1. September beim 3:0 gegen Bielefeld. Allerdings hat Energie in den bisherigen vier Heimspielen auch erst zwei magere Remis geholt.

Der neue MSV-Hoffnungsträger heißt Roque Junior. Der ehemalige brasilianische Weltmeister hatte zuletzt mit einem eigenen Physiotherapeuten gearbeitet, muss auf seinen Einstand beim MSV aber noch warten. Der Ex-Leverkusener sei zwar gesund, aber eben nach seiner langen Verletzungspause noch nicht hundertprozentig fit, hieß es aus Duisburg. Die Personalnot wird beim MSV immer größer. Als sechster Spieler fällt Angreifer Klemen Lavric aus. Der Slowene zog sich am Mittwoch im EM-Qualifikationsspiel in den Niederlanden (0:2) eine Adduktorenverletzung zu. Bei Energie sind Steffen Baumgart, Francis Kioyo, Jiayi Shao und weiterhin Ovidiu Burca angeschlagen.

Prasnikar hofft, dass seine Nationalspieler Stanislaw Angelow, Igor Mitreski und Ervin Skela gesund von ihren Länderspiel-Einsätzen zurückkehren. Der Slowene, der als Nachfolger von Petrik Sander ein längeres und taktisch geprägtes Trainingsprogramm durchzieht, bittet sein Personal ungewöhlicherweise noch am Vormittag des Spieltages zu einer wichtigen Übungseinheit. Erst danach will er seinen Kader für das Duisburg-Spiel festlegen. Ob Efstathios Aloneftis dabei ist, scheint fraglich: Der beim 1:1 der Zyprer in Irland fehlende Mittelfeldspieler war zum Ärger von Prasnikar erst am Mittwoch nach Cottbus zurückgekehrt.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Energie Cottbus: Piplica - da Silva, Kukielka, Mitreski, Cvitanovic - Bassila - Angelow, Skela, Rost - Sörensen, Rangelow

MSV Duisburg: Starke - Lamey, Grlic, Schlicke, Weber - Tararache, Maicon - Tiffert, Idrissou - Ailton, Ishiaku


Quelle: NRZ, 18.10.2007

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MSV Duisburg

Ohne Lavric gegen Cottbus

(RPO) Personalsituation beim MSV spitzt sich weiter zu. Im Kellerduell am Freitag bei Schlusslicht Energie Cottbus muss Rudi Bommer auf Stürmer Klemen Lavric verzichten.

Der Slowene zog sich beim 0:2 im EM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande eine Adduktorenzerrung zu. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen die verletzten Defensivspieler Fernando, Iulian Filipescu und Tobias Willi sowie die gesperrten Blagoy Georgiew und Pablo Caceres. Neuzugang Rogue Junior steht wegen seines Trainingsrückstandes noch nicht im Kader.

Voraussichtlich wird der MSV so spielen: Starke - Lamey, Schlicke, Grlic, Weber - Maicon (N'Doum), Tararache - Tiffert, Idrissou - Ishiaku, Ailton.

Quelle: RP-Online, 18.10.2007

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Lavric fehlt Duisburg in Cottbus
Nach Verletzung bei der Nationalmannschaft
Vor dem richtungsweisenden Spiel bei Energie Cottbus am Freitag (20.30 Uhr/live bei Premiere) muss Bundesligist MSV Duisburg einen Ausfall verkraften. Der slowenische Nationalspieler Klemen Lavric hat sich im EM-Qualifikationsspiel in den Niederlanden (0:2) am Mittwoch eine Adduktorenzerrung zugezogen. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen die....

Quelle: Reviersport, 18.10.2007

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Die Stunde der Wahrheit schlägt
MSV. In Cottbus steht für die Zebras heute Abend sehr viel auf dem Spiel.


Die Technik ist nicht Roque Juniors Problem. "Spielerisch hat er alles drauf", schwärmte MSV-Trainer Rudi Bommer gestern nach der ersten Trainingseinheit des Weltmeisters von 2002 an der Westender Straße. Aber weil dem 31-jährigen Neuzugang des MSV Duisburg noch Ausdauer und Kraft für den Alltag in der Fußball-Bundesliga fehlen, blieb er gestern in Duisburg. Roque Junior hatte einen Termin beim Fotografen - er soll schleunigst Autogrammkarten erhalten. Seine neuen Kollegen waren derweil auf dem Weg Richtung Osten. Um 20.30 Uhr schlägt für die Zebras heute die Stunde der Wahrheit. Beim Schlusslicht Energie Cottbus wollen die Meidericher nach fünf Niederlagen in Folge den Negativtrend stoppen.

Noch spät am Abend machte sich gestern MSV-Trainer Rudi Bommer Gedanken um die Besetzung seiner Abwehrreihe. "Die Abwehr ist das Herz der Mannschaft", sagt Bommer wehmütig, denn die Zebras plagen zurzeit starke Rhythmusstörungen. Pablo Caceres ist gesperrt, Iulian Filipescu, Fernando und Tobias Willi sind verletzt - von den Herren Alexander Meyer, Adam Bodzek, Stefan Blank und Necat Aygün ganz zu schweigen.

Gesetzt sind Michael Lamey (rechts), Chrisian Weber (links) und Björn Schlicke (zentral). Gestern testete Bommer noch einmal Oberliga-Spieler Georges N´Doum als zweiten Innenverteidiger. Diese Formation konnte den Coach auf dem Trainingsplatz "noch nicht restlos überzeugen." Die Alternative ist, dass Ivo Grlic aus dem Mittelfeld in die Defensive zurückfällt. So spielte der MSV bereits in Hannover - allerdings ohne Erfolg.

Es geht um Punkte und Selbstvertrauen

Einen Erfolg hat der MSV nun bitter nötig. Noch haben die Zebras Anschluss zu den Nichtabstiegsrängen. Doch das kann sich im Falle einer Pleite in der Lausitz bereits ändern. Und mit dem Hamburger SV wartet bereits der nächste starke Gegner auf seinen Besuch in der MSV-Arena. In Cottbus geht es für den MSV nicht nur um drei Punkte, die Zebras müssen gleichfalls Selbstvertrauen tanken, für die nächsten Spiele. "Keine Frage, in Cottbus geht´s um alles", weiß Torwart Tom Starke um die Bedeutung der Partie.

Der einzige Spieler, der ohne Druck im Osten dabei ist, ist der 17-jährige Matthias Tietz. Der A-Jugendspieler erhielt gestern die Spielgenehmigung und sitzt heute Abend auf der Bank.

Quelle: NRZ, 18.10.2007

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Bommer ärgert sich über Lavric
MSV. Der Duisburger Stürmer kehrte verletzt vom Nationalteam zurück und fällt heute aus.

Wenn MSV-Stürmer Klemen Lavric mit der Fußball-Nationalmannschaft Sloweniens auf Reisen geht, bringt er seinen Vereinscoach Rudi Bommer ab und an auf die Palme. Im September wollte er nach dem Trip mit der Nationalmannschaft den MSV gen Spanien verlassen, diesmal kehrte er verletzt von den EM-Qualifikationsspielen zurück. "Ich kann es nicht fassen", hatte Rudi Bommer gestern Morgen einen dicken Hals.

Bommers Vorwurf: Lavric sei am Mittwoch verletzt in die Partie in den Niederlanden gegangen. Der Duisburger Stürmer spielte bis zum Abpfiff durch. Schon beim 0:0 im Qualifikationsspiel gegen Albanien am Samstag habe sich Lavric eine Adduktorenverletzung zugezogen.

"Für Slowenien geht es in der EM-Qualifikation um nichts mehr. Und dann spielt Klemen auch noch verletzt bis zum Ende durch", ärgert sich der Duisburger Trainer, der ohnehin schon große Personalprobleme bewältigen muss.

Der Trip in die Lausitz blieb Lavric gestern trotzdem nicht erspart. Der Slowene muss sich in Cottbus der Behandlung und Pflege von Mannschaftsarzt Lothar Roslawski unterziehen. Und heute Abend auf der Tribüne seinen Kollegen zusehen.

Quelle: NRZ, 18.10.2007

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Peter Gagelmann pfeift Duisburg-Heimspiel
Referee aus Bremen wird von Matthias Anklam und Sascha Thielert assistiert


Das Heimspiel des FC Energie Cottbus am Freitagabend gegen den MSV Duisburg wird von Peter Gagelmann geleitet. Der 39-Jährige fungierte zuletzt am 12. Mai dieses Jahres als Schiedsrichter im Stadion der Freundschaft.

Im letzten Heimspiel der Saison 2006/2007 hatte der FCE unter seiner Leitung gegen den FC Bayern München mit 0:3 das Nachsehen. Gegen den MSV assistieren....

Quelle: www.fcenergie.de , 18.10.2007

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Cottbus trifft MSV zum "Endspiel"

Berlin/Cottbus (RPO). Die Lage ist prekär, das Match hat bereits "Endspielcharakter": Im Tabellenkellerduell der Bundesliga zwischen Energie Cottbus und dem MSV Duisburg stehen sich am Freitag (20.30 Uhr/LIVE-Ticker ) gemessen am bisherigen Saisonverlauf Not und Elend gegenüber.

Schlusslicht Cottbus wartet seit einem halben Jahr auf einen Dreier, Duisburgs Niederlagenserie hält seit fünf Partien an. Ein Sieg ist für beide Mannschaften Pflicht, entsprechend kämpferisch sind die Töne vor dem richtungweisenden Spiel.

"Für uns geht es ums Überleben in der Bundesliga", sagte Duisburgs Kapitän Ivica Grlic. Trainer Rudi Bommer demonstriert darum ein Selbstbewusstsein, als würde es die Talfahrt seines Teams nicht geben: "Wenn wir konzentriert auftreten und mannschaftlich geschlossen spielen, dann werden wir auch die drei Punkte mit nach Duisburg nehmen."

Der Brasilianer Roque Junior wird dabei jedoch nicht mithelfen können. Ein Einsatz des am Mittwoch verpflichteten Weltmeisters von 2002, der nach seinem Abschied von Bayer Leverkusen im Sommer vereinslos war, käme für den Coach zu früh: "Fußball spielen kann er, aber er braucht die körperliche Fitness. Die muss er sich erst im Training holen."

Dabei würde Bommer jeden zusätzlichen gestandenen Abwehrspieler mit Kusshand nehmen. Neben den verletzten Fernando und Iulian Filipescu sowie dem gesperrten Pablo Caceres fällt auch der in der Not zum Außenverteidiger umgeschulte Tobias Willi (Leistenprobleme) aus. Bommer lässt dies jedoch nicht als Ausrede gelten: "In so einer Situation muss man den Kopf hochnehmen und Zeichen setzen."

Ein deutliches Signal von seiner Mannschaft fordert auch Energie-Trainer Bojan Prasnikar. "Es ist ein richtiges Abstiegsspiel. Die Ausgangslage ist für beide gleich. Wir brauchen einen Sieg", sagte der Slowene. Bei einem Erfolg würde Energie die rote Laterne des Tabellenletzten abgeben. "Das wäre psychologisch sehr wichtig für uns", meinte Kapitän Timo Rost.

Während der Länderspielpause zog der neue Coach Prasnikar ein hartes Trainingsprogramm durch, damit die torärmste Mannschaft der Liga (5 Treffer) ihr Offensivspiel verbessert. Um sich ein genaues Bild über den Zustand der Nationalspieler zu machen, die erst am Donnerstagabend in Cottbus eintrafen, hat Prasnikar sogar am Spieltag ein Vormittagstraining angesetzt.

Derweil intensiviert Manager Steffen Heidrich die Suche nach Verstärkungen zur Winterpause. So ist Energie daran interessiert, den früheren Erfolgs-Stürmer Sergiu Radu auf Leihbasis vom VfL Wolfsburg in die Lausitz zurückzuholen. Prasnikar hält sich zu den Spekulationen bedeckt: "Ist Radu da? Nein. Ich beschäftige mich mit den Spielern, die mir zur Verfügung stehe."

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:


Cottbus: Piplica - da Silva, Mitreski, Kukielka, Cvitanovic - Basilla - Angelow, Rost - Skela - Sörensen, Rangelow. - Trainer: Prasnikar

Duisburg: Starke - Lamey, Schlicke, Grlic, Weber - Maicon (N'Doum), Tararache - Tiffert, Idrissou - Ishiaku, Ailton. - Trainer: Bommer

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)


Quelle: RP-Online, 18.10.2007

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Ein Zeichen setzen
Der Ausfall von Klemen Lavric sorgt vor dem richtungsweisenden Spiel heute Abend beim Tabellenletzten Energie Cottbus für neue Sorgen bei den Zebras


FUSSBALL BUNDESLIGA
Als Rudi Bommer gestern Nachmittag auf dem Düsseldorfer Flughafen mit seinem Häuflein der Aufrechten die Reise in Osten antrat, wo heute Abend (Anstoß 20.30 Uhr) in Cottbus der ultimative Kellergipfel steigt, hatte der Übungsleiter der Zebras aus gegebenem Anlass einen dicken Hals. Zu allem Überfluss fehlte in der weiß-blauen Reisegesellschaft auch der Slowene Klemen Lavric.

"Dafür habe ich nicht die Spur von Verständnis", wetterte Bommer nach der Trainingseinheit am Vormittag und der böse Blick schoss wie ein Giftpfeil in Richtung Lavric, der sich gleich nach der Rückkehr vom EM-Qualifikation in Eindhoven gegen die Niederlande (2:0 für Oranje) in die Hand von Mannschaftsarzt Dr. Lothar Roslawski begeben hatte. Lavric hatte schon nach dem Heimspiel am Wochenende gegen...

Quelle: WAZ, 18.10.2007

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MSV Duisburg

Jetzt fällt auch noch Lavric aus

(RP) Heute Abend geht’s im Stadion der Freundschaft bestimmt nicht wirklich freundschaftlich zu, wenn der Tabellenletzte Energie Cottbus und sein nur unwesentlich besser gestellter Gast aus Duisburg beide mit dem Rücken zur Wand stehen. Zu viel steht in diesem Kellerderby auf dem Spiel. Auf den Verlierer warten ganz schwere Zeiten. Da kommt es alles andere als positiv daher, dass Rudi Bommer personelle Sorgen hat, fast ohne Ende.

Sechs Kicker fallen aus vom Stammpersonal. Dass die Abwehrspieler Georges N’Doum und Matthias Tietz aus Horst Steffens zweiter Mannschaft gestern mitgeflogen sind in Richtung Osten, macht die unangenehme Situation mehr als deutlich. Gestern meldete sich Klemen Lavric zusätzlich noch ab, der mit der slowenischen Elf das EM-Qualifikationsspiel in Holland bestritt und sich dabei eine Adduktorenzerrung einhandelte.

Nach Filipescu, Fernando, Willi, Georgiev und Caceres ist das ein weiterer herber Verlust für Trainer Rudi Bommer, der sich besonders um die Hintermannschaft sorgen muss. Vielleicht geht es in der Abwehr so: Michael Lamey spielt rechs, Ivo Grlic und Björn Schlicke innen, Christian Weber links. Das wäre die denkbare Kette. Mihei Tararache und Maicon vor der Abwehr, rechts vorne Christian Tiffert, links Mo Idrissou und im Angriff Manasseh Ishiaku und Ailton oder Narkus Daun – so könnte die Mannschaft aussehen.

Alternativen für die Bank bleiben kaum. „Wir erwarten Energie im eigenen Stadion defensiv und werden versuchen, uns nicht heraus locken zu lassen“, gab Rudi Bommer die (vorsichtige) Marschroute aus für heute. Ab 20.30 Uhr (live bei Premiere) geht es in diesem Sechs-Punkte-Spiel um sehr viel. Für den MSV würde ein Dreier der lang ersehnte Befreiungsschlag bedeuten nach fünf Niederlagen in Folge. Aber auf die Zebras kommt eingedenk der Personalsituation eine ungemein schwierige Aufgabe zu.

Quelle: RP-Online, 19.10.2007

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Heute gegen Duisburg

COTTBUS Steffen Heidrich war in dieser Woche wieder einmal im Flugzeug unterwegs. In geheimer Mission. Nur soviel wollte er verraten: Ein Länderspiel in Europa hat sich der Manager des FC Energie Cottbus angesehen. Zuvor hatte er noch drei Stunden lang mit Trainer Bojan Prasnikar gesprochen. Über die Zukunft jedes Spielers wurde intensiv diskutiert. Und natürlich wurde eine Wunschliste mit möglichen Verstärkungen erstellt.

Heute, 20.30 Uhr, trifft Cottbus auf den MSV Duisburg. Letzter gegen Drittletzter, ein Wahrsager im Abstiegskampf. Bei einer Niederlage würden die Zweifel an der Bundesligatauglichkeit noch größer. Es scheint ohnehin, als habe Energie zu viele Fehler...

Quelle: Märkische Allgemeine, 19.10.2007

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Überblick: Hält Karlsruhes Höhenflug an?
Zebra-Jagd in der Lausitz
Heute Abend strebt Schlusslicht Cottbus gegen den Drittletzten Duisburg den ersten Sieg an. Zwei weitere Kellerkinder stehen vor schweren Aufgaben: Rostock empfängt :kacke:, Nürnberg Angstgegner.....

Quelle: Kicker-Online, 19.10.2007

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Drei Offensivkräfte fehlen
Schuppan und Trytko rücken in den 18-köpfigen Kader

Der FC Energie Cottbus ist heiß auf das Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Trainer Bojan Prasnikar musste die Mannschaft beim morgendlichen Auflockerungstraining bremsen. Mit Jiayi Shao, Francis Kioyo und Steffen Baumgart fehlen drei Offensiv-Akteure verletzt.

Dafür rücken die zuletzt in der U 23 eingesetzten....

Quelle: http://www.fcenergie.de/, 19.10.2007

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BLICKPUNKT BUNDESLIGA:
Beim MSV gibt´s wieder Ärger um Lavric

DUISBURG.
Die Augen der Trainingskiebitze an der Westender Straße waren gestern auf Roque Junior gerichtet, der seine erste Übungsseinheit für den MSV Duisburg absolvierte. Wer genau hinschaute, konnte nachvollziehen, dass das Kellerduell der Zebras heute Abend im Stadion der Freundschaft bei Schlusslicht Energie Cottbus (20.30 Uhr) zu früh für den Weltmeister von 2002 kommt. Die Zebras versuchen nach fünf Niederlagen in Folge ohne den prominenten Neuzugang ihre Talfahrt zu stoppen.

Dabei könnte MSV-Trainer Rudi Bommer einen wie Roque Junior heute gut gebrauchen, denn die Zebras können nur mit einer Notformation in der Abwehrkette antreten.

Hinzu kommt wieder einmal Ärger um Stürmer Klemen Lavric. Der Slowene ging am Mittwoch angeschlagen in das Länderspiel gegen die Niederlande, spielte durch und ist nun verletzt. "Ich kann das nicht nachvollziehen, zumal es für Slowenien in dem Spiel um nichts mehr ging", schimpft Bommer. Dennoch musste Lavric gestern mit in die Lausitz reisen. Er soll sich dort der Behandlung des Mannschaftsarztes unterziehen.

Und Lavric kann sich mit seinem Landsmann Bojan Prasnikar unterhalten. Der neue Energie-Trainer will im dritten Spiel unter seiner Regie den ersten Sieg einfahren. Psychologisch sind die Lausitzer im Vorteil: Sie schöpfen nach dem 0:0 bei Hertha BSC Berlin Mut, für sie kommt der angeschlagene MSV Duisburg als Gegner gerade recht.

Zebra-Torwart Tom Starke hofft, dass die Lausitzer trotzdem an ihren Nerven scheitern. "Ich kenne das Publikum dort sehr genau aus meiner Zeit in Dresden. Wenn es in den ersten 20 Minuten nicht läuft, gibt´s schon Gegenwind von den Fans."

Zum zweiten Mal in Folge setzt MSV-Trainer Rudi Bommer von Beginn an auf Ailton als Spitze. Neben ihm stürmt Manasseh Ishiaku, der am Sonntag sein Länderspiel-Debüt für Nigeria feierte. Beim 2:2 in Mexiko war er 63 Minuten für das Team von Berti Vogts am Ball. Im Gegensatz zu Lavric ist Ishiaku topfit.

Quelle: NRZ, 19.10.2007

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MSV beendet die Talfahrt

Nach fünf Niederlagen in Folge gelang Duisburg im Kellerduell gegen das weiter sieglose Schlusslicht Cottbus beim 2:1 die Wende. Zwei weitere Kellerkinder stehen vor schweren Aufgaben: Rostock empfängt :kacke:, Nürnberg Angstgegner Frankfurt. Heimdreier der Bayern-Verfolger Bremen (gegen Hertha) und Hamburg (gegen Stuttgart) verhindern in jedem Fall, dass der Abstand zu den Münchnern (in Bochum) weiter anwächst. Im Westen trifft Leverkusen auf Dortmund, am Sonntag folgt das Niedersachsen-Derby in Hannover.

Cottbus verschlief den Auftakt gegen Duisburg und lag durch einen Schlicke-Freistoß nach sieben Minuten zurück. Energie fand danach überhaupt nicht ins Spiel und konnte sich gegen clever agierende "Zebras" in...

Quelle: Kicker-Online, 19.10.2007

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Duisburg entführt drei Zähler aus Cottbus
Grlic: "Großes Kompliment an die Truppe"

Der MSV Duisburg hat seine Talfahrt in der Bundesliga beendet und die Krise von Energie Cottbus weiter verschärft. Der Aufsteiger setzte sich nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge in einem erschreckend schwachen Kellerduell beim Tabellen-Schlusslicht Cottbus mit 2:1 (1:0) durch und schöpfte damit im Abstiegskampf neue Hoffnung. Mit neun Punkten zog der MSV mit dem am Samstag gegen :kacke: 04 spielenden Mitaufsteiger Hansa Rostock und dem VfL Bochum auf den ersten Nicht-Abstiegsplätzen gleich. Die Lausitzer dagegen warten nach einer vor allem in Halbzeit eins indiskutablen Leistung seit nunmehr einem halben Jahr auf einen Sieg und verlieren mit bislang nur vier Punkten allmählich die Nicht-Abstiegsplätze aus den Augen.

Die erste Niederlage unter dem neuen Trainer Bojan Prasnikar besiegelten zwei direkt verwandelte Freistoßtore der Duisburger durch Björn Schlicke (7.) und Ivica Grlic (73.). Für Energie konnte Kapitän Timo Rost lediglich den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer markieren (66.).

Prasnikar bilanzierte: "Die zweite Hälfte war....


Quelle: Reviersport, 19.10.2007

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Cottbus - Duisburg 1:2

Duisburg meldet sich in der Lausitz zurück

(RPO) Der MSV Duisburg hat das Schicksalsspiel in der Lausitz gewonnen und kann durch den 2:1 (1:0)-Erfolg bei Energie Cottbus zum Auftakt des zehnten Bundesliga-Spieltages aufatmen. Nach fünf Niederlagen in Serie feierte die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer endlich wieder einen Sieg und schöpft damit im Abstiegskampf neue Hoffnung.

Mit neun Punkten zog der MSV mit dem am Samstag gegen :kacke: 04 spielenden Mitaufsteiger und dem VfL Bochum auf den ersten Nicht-Abstiegsplätzen gleich. Die Lausitzer dagegen warten nach einer vor allem in Halbzeit eins indiskutablen Leistung seit nunmehr einem halben Jahr auf einen Sieg und verlieren mit bislang nur vier Punkten allmählich die Nicht-Abstiegsplätze aus den Augen.

Zwei Freistöße bringen den Sieg

Die erste Niederlage unter dem neuen Trainer Bojan Prasnikar besiegelten zwei direkt verwandelte Freistoßtore der Duisburger durch Björn Schlicke (7.) und Ivica Grlic (73.). Für Energie konnte Kapitän Timo Rost lediglich den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer markieren (66.).

Vor 14.853 Zuschauern im Stadion der Freundschaft entwickelte sich auf nassem Rasen das erwartete Kampfspiel zweier verunsicherter Mannschaften. Während die Duisburger zunächst zumindest in Ansätzen um Linie im Spiel bemüht waren, präsentierten sich die Hausherren in der ersten Halbzeit in desolater Verfassung.

Die Mittelfeldspieler blieben ohne Ideen, folgerichtig hingen die Stürmer komplett in der Luft. Auch die Abwehr zeigte sich bei den wenigen MSV-Angriffen nicht gerade sattelfest. Die Gäste zogen sich nach der Führung durch Schlicke, dessen flach geschossener Freistoß aus knapp 30 Metern für Energie-Torhüter Tomislav Piplica wegen des rutschigen Bodens nur schwer haltbar war, zunehmend zurück, blieben aber bei Kontern gefährlich.

Die Cottbuser Fans quittierten den bis dahin katastrophalen Auftritt ihres Teams zur Halbzeit mit einem gellenden Pfeifkonzert. Dies verfehlte seine Wirkung nicht: Die Hausherren zogen nach dem Wechsel einen Sturmlauf auf und wurden durch den verdienten Ausgleich von Rost nach einer Flanke von Dimitar Rangelow belohnt. Der erneute Führungstreffer für den MSV durch Grlics Freistoß fiel aus heiteren Himmel.

In der niveauarmen Partie verdienten sich bei den Duisburgern vor allem Innenverteidiger Schlicke und Torhüter Tom Starke gute Noten. Bei den Cottbusern wusste Rost nach einer leichten Steigerung zu überzeugen.


STATISTIK:

Cottbus: Piplica - da Silva, Kukielka, Mitreski, Cvitanovic (84. Ziebig) - Bassila (46. Rivic) - Angelow (81. Trytko), Rost - Skela - Sörensen, Rangelow. - Trainer: Prasnikar

Duisburg: Starke - Lamey, Schlicke, Ndoum, Weber - Grlic, Tararache - Tiffert (90. Mölders), Idrissou - Ailton (65. Daun), Ishiaku (80. Maicon). - Trainer: Bommer

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

Tore: 0:1 Schlicke (7.), 1:1 Rost (66.), 1:2 Grlic (74.)

Zuschauer: 14.853

Beste Spieler: Rost - Starke, Schlicke

Rote Karten: keine

Gelb-Rote Karten: keine

Gelbe Karten: Bassila (3), Mitreski (3), Angelow (3) - Grlic (5), Ishiaku (3), Daun



Quelle: RP-Online, 19.10.2007

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MSV dank Freistoß-Künste wieder siegreich

Cottbus - Mit zwei Freistoßtoren hat der MSV Duisburg seine Niederlagenserie beendet und Energie Cottbus mit einer 1:2 (0:1)-Niederlage in einen schweren Schockzustand versetzt.

Die Lausitzer konnten auch am zehnten Spieltag der Fußball-Bundesliga ihr Heimspiel gegen den Aufsteiger nicht gewinnen und bleiben nach dem abgeschlagen am Tabellenende. Jeweils mit Freistößen sorgten Abwehrspieler Björn Schlicke (7.) und Kapitän Ivica Grlic (74.) für den ersten »Dreier« nach fünf Pleiten.

Vor 14 853 Zuschauern hatte Energie-Kapitän Timo Rost (66.) mit seinem Ausgleichstreffer zwischenzeitlich die Hoffnung der Gastgeber genährt. Doch insgesamt reichte es wegen der schwachen und fehlerhaften Vorstellung der Lausitzer vor allem vor der Pause erneut nicht zum Erfolg.

Während die ersatzgeschwächten Duisburger mit neun Punkten den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze schafften, stehen die Cottbuser weiter bei vier Zählern und warten auch unter ihrem neuen Trainer Bojan Prasnikar auf ein Erfolgserlebnis.

»Wir haben in der zweiten Halbzeit das Spiel gesucht. Wir haben durch zwei Freistöße zwei Tore kassiert. Das war zuviel für uns. Wir müssen weiterarbeiten. Aber es wird natürlich schwer«, sagte Prasnikar. Sein MSV-Kollege Rudi Bommer war selbstverständlich zufrieden: »Besonders in der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben geschludert. Doch nach dem 1:1 haben wir wieder zu unserer Ordnung gefunden.«

Während Prasnikar auf die selbe Startformation wie beim Remis bei Hertha BSC vor zwei Wochen zurückgreifen konnte, reiste Bommer mit erheblichen Personalproblemen in die Lausitz. Allein sechs Stammkräfte fielen aus. Auch Neuzugang Roque Junior stand wegen mangelnder Fitness noch nicht zur Verfügung.

Die Cottbuser verstanden es nicht, aus der Personalnot der Gäste Kapital zu schlagen. Nach dem frühen Rückstand agierten die Gastgeber nervös und ideenlos, um die trotz aller Umstellungen sicher stehende Duisburger Deckung in Verlegenheit zu bringen. So dauerte es 38 Minuten, ehe der Cottbuser Ervin Skela erstmals auf das Duisburger Tor schoss. Nach 40 Minuten skandierten die Energie-Fans »Aufwachen, aufwachen« und »Wir wollen euch kämpfen sehen«.

Cottbus-Coach Prasnikar fand deutliche Worte in der Kabine und brachte Stiven Rivic für Christian Bassila. Und die Maßnahme zeigte Wirkung. Plötzlich spielten die Gastgeber mit Schwung und machten Druck. Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff mit MSV-Torhüter Tom Starke gegen Vragel da Silva retten.

Auch in der Folgezeit kamen die Duisburger kaum noch aus der eigenen Hälfte. Der MSV stellte das Offensivspiel ganz ein. Schlicke musste nach einem Schuss von Rost auf der Linie retten (62.). Sekunden später scheiterte Dennis Sörensen an Starke. Kapitän Rost (66.) war es, der den Cottbusern aus acht Metern nach einem Schuss von Dimitar Rangelow den Ausgleich bescherte. Völlig überraschend fiel dann die erneute Führung für den MSV durch Grlic (74.). Danach war der Widerstand bei Energie gebrochen.

Quelle: NRZ, 19.10.2007

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Bittere Niederlage für Energie Cottbus

Duisburg siegt mit viel Glück


Am zehnten Spieltag unterlag Energie am Freitagabend (19.10.2007) dem MSV Duisburg mit 1:2 (0:1). Björn Schlicke traf in der siebten Spielminute zur Duisburger Führung. Timo Rost gelang zwar in der 66. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich für die Gastgeber, doch Ivica Grlic machte in der 74. Minute nach zuletzt fünf Niederlagen den dritten Saisonsieg der Duisburger perfekt.

Mit zwei Freistoßtoren hat der MSV Duisburg seine Niederlagenserie beendet und Energie Cottbus in einen schweren Schockzustand versetzt. Die Lausitzer konnten auch am zehnten Spieltag der Fußball-Bundesliga ihr Heimspiel gegen den Aufsteiger nicht gewinnen und bleiben nach dem 1:2 (0:1) abgeschlagen am Tabellenende. Jeweils mit Freistößen sorgten Abwehrspieler Björn Schlicke (7.) und Kapitän Ivica Grlic (74.) für den ersten «Dreier» nach fünf Pleiten.

Vor 14 853 Zuschauern hatte Energie-Kapitän Timo Rost (66.) mit seinem Ausgleichstreffer zwischenzeitlich die Hoffnung der Gastgeber genährt. Doch insgesamt reichte es wegen der schwachen und fehlerhaften Vorstellung der Lausitzer vor allem vor der Pause erneut nicht zum Erfolg. Während die ersatzgeschwächten Duisburger mit neun Punkten den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze schafften, stehen die Cottbuser weiter bei vier Zählern und warten auch unter ihrem neuen Trainer Bojan Prasnikar auf ein Erfolgserlebnis. Während der Slowene auf die selbe Startformation wie beim Remis bei Hertha BSC vor zwei Wochen zurückgreifen konnte, reiste sein Duisburger Kollege Rudi Bommer mit erheblichen Personalproblemen in die Lausitz. Allein sechs Stammkräfte fielen aus. Unter anderem musste Bommer fast die komplette Abwehrkette ersetzen. Neuzugang Roque Junior stand wegen mangelnder Fitness noch nicht zur Verfügung. So musste Bommer unter anderem Oberliga-Spieler Georges Ndoum in der Deckung vertrauen.

Cottbuser agierten ideenlos

Die Cottbuser verstanden es nicht, aus der Personalnot der Gäste Kapital zu schlagen. Nach dem frühen Rückstand agierten die Gastgeber nervös und ideenlos, um die trotz aller Umstellungen sicher stehende Duisburger Deckung in Verlegenheit zu bringen. Trainer Prasnikar sah mit Kopfschütteln dem Treiben seiner Elf zu, die die Vorgaben des Taktikfuchses nicht umsetzten. Völlig ungeordnet griffen seine Spieler den jeweils ballführenden Gegenspieler an. So dauerte es 38 Minuten, ehe der Cottbuser Ervin Skela erstmals auf das Duisburger Tor schoss.

Prasnikar fand in Halbzeit deutliche Worte

Nach 40 Minuten skandierten die Energie-Fans "Aufwachen, aufwachen" und "Wir wollen euch kämpfen sehen". Die Duisburger waren indes von Beginn an hellwach. Zwar glänzten auch die Gäste spielerisch nicht sonderlich. Doch reichte es, um den Gegner im Griff zu halten. Cottbus-Coach Prasnikar fand deutliche Worte in der Kabine und brachte Stiven Rivic für Christian Bassila. Und die Maßnahme zeigte Wirkung. Plötzlich spielten die Gastgeber mit Schwung und machten Druck. Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff mit MSV-Torhüter Tom Starke gegen Vragel da Silva retten. Auch in der Folgezeit kamen die Duisburger kaum noch aus der eigenen Hälfte. Der MSV stellte das Offensivspiel ganz ein. Schlicke musste nach einem Schuss von Rost auf der Linie retten (62.). Sekunden später scheiterte Dennis Sörensen an Starke. Kapitän Rost (66.) war es dann, der den Cottbusern aus acht Metern nach einem Schuss von Dimitar Rangelow den Ausgleich bescherte. Völlig überraschend fiel dann die erneute Führung für den MSV durch Grlic (74.). Danach war der Widerstand bei Energie gebrochen.

Quelle: sport.ard.de, 19.10.2007

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SPIELANALYSE

43:16 Flanken für den FC Energie, 61 Pzent Ballbesitz und 18 Schüsse auf das gegnerische Tor reichten nicht zum ersten Saisonsieg. Gegen den MSV Duisburg unterlag das Team von Trainer Bojan Prasnikar im eigenen Stadion mit 1:2. Eine schwache erste Halbzeit und zwei Freistöße des MSV besiegelten die Heimpleite.

Energie begann couragiert, doch das frühe Gegentor durch Schlickes Flachschuss aus 28 Metern brachte einen Bruch in das Spiel der Hausherren. In der Folgezeit gelang nur noch wenig, die Fehlerquote war enorm hoch und viele Akteure wirkten fahrig....

Quelle: www.fcenergie.de, 19.10.2007

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Befreiungsschlag
Der MSV Duisburg gewinnt den Kellergipfel bei Energie Cottbus mit 2:1. Schlicke und Grlic treffen per Freistoß.
Georges Ndoum feiert Bundesligadebüt. Vertrag von CoachRudi Bommer verlängert

FUSSBALL BUNDESLIGA
Die Fahrt nach Cottbus sollte für den MSV Duisburg richtungsweisend werden. Beim noch sieglosen Tabellenletzten sollte die Negativserie von fünf Niederlagen in Folge gerade gerückt werden. Gesagt getan. Die Zebras stoppten die Talfahrt und feierten im Abstiegsduell den zweiten Auswärtssieg der Saison.

Coach Rudi Bommer, dessen lange angekündigte Vertragsverlängerung MSV-Chef Walter Hellmich in der Halbzeitpause bekannt gab, bot überraschend den 22-jährigen Georges Ndoum als Innenverteidiger auf. Zudem rückten Christian Weber und Mohamadou Idrissou für die gesperrten Pablo Caceres....

Quelle: WAZ, 19.10.2007

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Zwei Freistoßtore führen zum Zebra-Sieg
2:1-Sieg dank toller Mannschaftsleistung

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Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer hat die Niederlagenserie gestoppt und das so wichtige Auswärtsspiel bei Energie Cottbus mit 2:1 (1:0) gewonnen. Zwei Freistoßtore waren am Ende entscheidend, um am Freitagabend im Stadion der Freundschaft die drei Zählen mitnehmen zu können.

Der Trainer war vor dem Spiel allerdings nicht zu beneiden, denn die Verletztenliste sollte auch vor dem Gastsspiel in der Lausitz nicht kürzer werden. So entschied sich der 50-Jährige für folgende Lösung: Im Mittelfeld begann Mohamadou Idrissou für den gesperrten Blagoy Georgiev und in der Innenverteidigung gab Georges N´Doum aus der Oberliga-Mannschaft von Trainer Horst Steffen sein Debüt in der Startelf. Der U23-Auswahlspieler Kameruns machte über 90 Minuten eine hervorragende Partie und bestätigte damit das in ihn gesetzte Vertrauen.

Die Zebras kamen im Vergleich zu den letzten Spielen schnell ins Spiel und so mussten die gut hundert mitgereisten Fans nicht lange auf den Torjubel warten. Sieben Minuten waren gerade erst gespielt als Björn Schlicke einen Freistoß aus knapp 30 Metern ins linke untere Toreck hämmerte.

Mit dieser Führung im Rücken dominierten die gelb gekleideten Zebras das Spiel, während die Gastgeber keine Möglichkeit fanden, um die gut gestaffelte MSV-Defensive zu knacken. Mihai Tararache und Ivica Grlic lieferten wie ihre Kollegen in der Viererkette eine läuferisch und kämpferisch großartige Leistung ab und kurbelten immer wieder das Spiel über Manasseh Ishiaku und Christian Tiffert an. Bis zur Pause musste Tom Starke nur einmal eingreifen, als er am Rande des Strafraumes vor Rangelov klärte.

Im zweiten Durchgang wurde die Partie deutlich hektischer und aggressiver, was Ivica Grlic die fünfte Gelbe Karte und eine Matchstrafe einbrachte. Der Kapitän fehlt damit den Zebras beim kommenden Heimspiel gegen den HSV.

Die Hausherren kamen nach der Kabinenpredigt ihres Trainers Bojan Prasnikar besser aus der Kabine und setzten die Zebras 20 Minuten unter Dauerdruck. Tom Starke stand in dieser Phase besonders im Blickpunkt, denn er rettete dreimal und sein Vordermann Björn Schlicke klärte einmal kurz vor der Linie. Erst in der 66. Minuten war die Hintermannschaft machtlos. Der eingewechselte Stiven Rivic schickte Dimitar Rangelov steil. Dessen Schuss konnte Starke noch parieren, doch Timo Rost war im Nachsetzen zur Stelle und markierte den Ausgleichstreffer.

Doch das Gegentor war für die Zebras gleichzeitig der Weckruf. Das sah auch der Coach nach dem Spiel so: „Wir haben nach Wideranpfiff der Partie sehr schludrig gespielt und haben uns nicht vom Cottbuser Druck befreien können. Der Gegentreffer hat uns zum richtigen Zeitpunkt wach gerüttelt. Innerlich habe ich in dieser Phase gebrodelt, aber was Grille wenige Minuten später gemacht hat, war einfach der Wahnsinn.“

In der 74. bekommen die Zebras auf halb linker Position einen Freistoß von Schiedsrichter Peter Gagelmann zugesprochen. Björn Schlicke und Ivica Grlic stehen bereit und der Kapitän zirkelte den Ball aus rund 25 Metern mit viel Gefühl zum 2:1 über die Mauer.
In der hektischen Schlussphase rettete Christian Weber noch auf der Linie und hält damit die drei Punkte für den MSV fest. Am kommenden Sonntag, den 28.10., kommt der Hamburger SV in die MSV-Arena.

Rudi Bommer fielen nach dem Spiel Zentner-Lasten von den Schultern: „Ich war die ganze Zeit sehr angespannt. Wir sind mit dem letzten Aufgebot hier hingefahren. Ein Amateurspieler stand in der Startelf, ein weiterer saß zusammen mit einem A-Jugendspieler auf der Bank. Respekt vor der Leistung dieser Truppe.“


Kapitän Grlic konnte dem nicht mehr viel hinzufügen: „Ich bin stolz auf die Leistung des Teams. Bis auf 20 Minuten im zweiten Durchgang haben wir das Spiel klar dominiert und tollen Fußball gezeigt. Ich bin stolz auf dieses Team.“



Quelle: MSV-HP, 19.10.2007

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FCE-Heimspiel gegen MSV Duisburg
Energie Cottbus bleibt auf dem letzten Platz

In Cottbus weinen der Himmel und die Energie-Fans. Der FCE unterliegt vor rund 11.000 Zuschauern mit 1:2 dem MSV Duisburg. Nach einer für den FCE enttäuschenden ersten Halbzeit (0:1), steigerten sich die Cottbuser zwar, aber standen am Ende trotzdem mit leeren Händen da.


Die Lausitzer konnten auch am zehnten Spieltag der Fußball-Bundesliga ihr Heimspiel gegen den Aufsteiger nicht gewinnen und bleiben nach dem abgeschlagen am Tabellenende. Jeweils mit Freistößen sorgten Abwehrspieler Björn Schlicke (7.) und Kapitän Ivica Grlic (74.) für den ersten «Dreier» nach fünf Pleiten. Vor 14 853 Zuschauern hatte Energie-Kapitän Timo Rost (66.) mit seinem Ausgleichstreffer zwischenzeitlich die...

Quelle: LR-Online.de, 19.10.2007

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MSV Duisburg

Der Befreiungsschlag

(RP) Im Kellerduell in der Lausitz setzte sich der MSV gestern Abend bei Energie Cottbus mit 2:1 durch und sicherte sich drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Nach fünf Niederlagen in Folge gab’s endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis.

Dunkle Wolken hatten sich über die Lausitz gelegt. Bleischwer hingen sie auch über dem „Stadion der Freundschaft“. Außerdem herrschten Kühlschrank-Temperaturen. Unwirtliche Begleitumstände, aber passend für das Kellerderby in der Eliteliga. Der Freitagabend im Osten geriet für die Zebras dennoch zu einem Highlight. Fünf Niederlagen an einer Kette des Misserfolgs, gestern war sie endlich gerissen. Mit 2:1 siegte der MSV aufgrund der ersten Halbzeit verdient.

Schlickes frühes Führungstor sorgte für mehr Sicherheit

Rudi Bommer hatte sich dazu entschieden, Georges Ndoum neben Björn Schlicke in die Innenverteidigung zu stellen und Kapitän Ivo Grlic neben Mihei Tararache als Sechser arbeiten zu lassen. Christian Weber und Mo Idrissou vertraten links die gesperrten Caceres und Georgiev. Nach genau 6:36 Minuten und der ersten Chance überhaupt hieß es wie aus dem Nichts 1:0 für die Zebras. Manasseh Ishiaku war gefoult worden und Schlicke hämmerte den Ball aus gewiss 30 Metern ins Cottbuser Netz. Die Energie-Mauer stand dabei grottenschlecht und Torhüter Piplica tauchte zu spät in die rechte Ecke. Außerdem wurde der Ball auch noch leicht abgefälscht. Die meisten MSV-Fans hatten den frühen Treffer nicht mitbekommen, weil die Busse im Endlos-Stau auf der A2 standen.

Rudi Bommers Marschrichtung war schnell sichtbar: Hinten zunächst engmaschig abdichten, das Mittelfeld schnell überbrücken, nach vorne mutig kontern. Ailton hatte so die zweite Möglichkeit, verzog aber neben das Cottbuser Tor. Der MSV wirkte vor der Halbzeit abgeklärter, spielerisch sicherer, energischer im Zweikampf, hatte die Sache scheinbar klar im Griff. Im Mittelfeld dominierten Grlic, der die fünfte gelbe Karte kassierte und gegen den HSV gesperrt zuschauen muss, und Tararache, beide spielten ihre ganze Routine gegen die vor der Pause immer nervöser werden Ostdeutschen aus. Das sah gut aus, wie sich die Zebras präsentierten, die ein klares Übergewicht hatten. Noch nie in dieser noch jungen Saison passierte es, dass Tom Starke nicht einen schweren Ball halten musste. Die Hintermannschaft stand zunächst sicher und clever. Die Mannschaft wirkte insgesamt abgebrühter. Es war eine erste Halbzeit der klaren Dominanz.

Nach der Pause bot sich zunächst ein völlig anderes Bild. da Silva bot sich gleich eine große Chance, die Tom Starke mutig vereitelte. Cottbus warf jetzt kämpferisch mehr in die Waagschale, attackierte den MSV aggressiver und erspielte sich ein Übergewicht. Schlicke musste gegen Rost auf der Linie klären, dann hielt Starke den Nachschuss von Sörensen. Der MSV wackelte. Beim Energie-Ausgleich durch Kapitän Rost war Starke dann machtlos (66.). Die Duisburger hatten das Spiel völlig aus der Hand gegeben. Aber da war ja noch der Kapitän. Ivo Grlic mit dem zweiten Freistoßtor der Partie dreht den Spieß wieder um (74.). Am Ende herrschte erleichterter Jubel.

Quelle: RP-Online, 20.10.2007

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Standards entscheiden das Freitagsspiel

Der MSV Duisburg hat seine Talfahrt in der Bundesliga beendet und die Krise von Energie Cottbus weiter verschärft. Der Aufsteiger setzte sich nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge beim Tabellen-Schlusslicht Cottbus mit 2:1 (1:0) durch und schöpft damit im Abstiegskampf neue Hoffnung.



Quelle:http://www.bundesliga.de/de/liga/ma...omi=131678&reiter=b&tag=10&activIndex=2&fla=1
 
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Grlic nach der fünften Gelben Karte gesperrt
Rosts Treffer reichte nicht
Trotz einer engagierten zweiten Halbzeit und einer leidenschaftlichen Aufholjagd wartet Energie Cottbus weiter auf den ersten Saisonsieg. In einem mäßigen ersten Durchgang brachte Schlicke den Aufsteiger aus Duisburg früh in Front, ehe Cottbus nach dem Wechsel durch Rost der verdiente Ausgleich gelang. Einer der wenigen Entlastungsangriffe der Gäste bescherte der Bommer-Elf einen Freistoß, den Grlic zum Siegtreffer nutzte...

Eneregie-Coach Bojan Prasnikar schickte exakt die Elf aufs Feld, die beim.....


Quelle: Kicker-Online, 20.10.2007

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