Kleg
<html>†</html> 9.5.2010
MSV Duisburg
Kraft und Hoffnung
26.11.2007, Dirk RETZLAFF
Den Zebras droht eine von Perspektivlosigkeit geprägte Rückrundenvorbereitung in Spanien.
Das Trainingslager in Huelva ist gebucht, im Januar wollen die Bundesliga-Fußballer des MSV Duisburg an der spanischen Südküste Kraft und Hoffnung tanken. Doch wie viel Hoffnung wird den Zebras noch bleiben? Zurzeit hat der MSV fünf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer – gelingt nicht schnell die Wende, werden noch einiger Zähler hinzu kommen.
Den Zebras droht eine Wintervorbereitung ohne Perspektive. Noch immer will Rudi Bommer bis Weihnachten auf 15 Punkte kommen. Der Coach musste in den letzten Monaten die Erwartungen immer weiter nach unten schrauben: Aus anfangs 20 Punkten wurden 18, nun sind es nur noch 15. Hansa Rostock (14 Punkte) sowie Arminia Bielefeld und Borussia Dortmund (jeweils 15) stehen bereits kurz vor dieser Marke oder haben sie schon erreicht.
Also muss der MSV nicht nur punkten, die Konkurrenz muss auch Federn lassen. Nach den jüngsten Vorstellungen der Zebras ist selbst diese Marke ganz weit weg. Eine Niederlage bei den Bayern eingerechnet müsste der MSV schon seine beiden Heimspiele gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag und gegen Eintracht Frankfurt 14 Tage später gewinnen. Aber wer will schon von einer vollen Punktausbeute der Meidericher angesichts der aktuellen Situation ausgehen?
Schon ein Sieg gegen die erstarkten Franken am Sonntag ist in der aktuellen Situation schwer vorstellbar. Mit einer Einheit um 10 Uhr eröffnet Rudi Bommer am Dienstag in Meiderich die Trainingswoche für das Nürnberg-Spiel am Sonntag. In der Defensive, die in Leverkusen versagt hatte, hat der Coach nun wieder mehr Alternativen. Die Sperren von Mihai Tararache und Björn Schlicke sind abgelaufen. Außerdem hofft der Coach auf das Comeback des zuletzt verletzten Roque Junior, der morgen ins Training einsteigen will.
http://derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/1-bundesliga/msv/200711/26/news-7059374/detail.html
Kraft und Hoffnung

Den Zebras droht eine von Perspektivlosigkeit geprägte Rückrundenvorbereitung in Spanien.
Das Trainingslager in Huelva ist gebucht, im Januar wollen die Bundesliga-Fußballer des MSV Duisburg an der spanischen Südküste Kraft und Hoffnung tanken. Doch wie viel Hoffnung wird den Zebras noch bleiben? Zurzeit hat der MSV fünf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer – gelingt nicht schnell die Wende, werden noch einiger Zähler hinzu kommen.
Den Zebras droht eine Wintervorbereitung ohne Perspektive. Noch immer will Rudi Bommer bis Weihnachten auf 15 Punkte kommen. Der Coach musste in den letzten Monaten die Erwartungen immer weiter nach unten schrauben: Aus anfangs 20 Punkten wurden 18, nun sind es nur noch 15. Hansa Rostock (14 Punkte) sowie Arminia Bielefeld und Borussia Dortmund (jeweils 15) stehen bereits kurz vor dieser Marke oder haben sie schon erreicht.
Also muss der MSV nicht nur punkten, die Konkurrenz muss auch Federn lassen. Nach den jüngsten Vorstellungen der Zebras ist selbst diese Marke ganz weit weg. Eine Niederlage bei den Bayern eingerechnet müsste der MSV schon seine beiden Heimspiele gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag und gegen Eintracht Frankfurt 14 Tage später gewinnen. Aber wer will schon von einer vollen Punktausbeute der Meidericher angesichts der aktuellen Situation ausgehen?
Schon ein Sieg gegen die erstarkten Franken am Sonntag ist in der aktuellen Situation schwer vorstellbar. Mit einer Einheit um 10 Uhr eröffnet Rudi Bommer am Dienstag in Meiderich die Trainingswoche für das Nürnberg-Spiel am Sonntag. In der Defensive, die in Leverkusen versagt hatte, hat der Coach nun wieder mehr Alternativen. Die Sperren von Mihai Tararache und Björn Schlicke sind abgelaufen. Außerdem hofft der Coach auf das Comeback des zuletzt verletzten Roque Junior, der morgen ins Training einsteigen will.
http://derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/1-bundesliga/msv/200711/26/news-7059374/detail.html