Presse: MSV-Stuttgart

Mark1972

Portal-Pulitzerpreis-Besitzer
Mit neuen Kräften zum Klassenerhalt

Der MSV Duisburg verstärkte sich in der Winterpause nachhaltig, um nach einer enttäuschenden Hinrunde doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Neben Trainer Rudi Bommer ist der neue Manager Bruno Hübner nun der starke Mann bei den "Zebras".

Sie gingen als Schlusslicht in die Winterpause und kamen als Spitzenreiter wieder heraus. Nein, der MSV Duisburg, am kommenden....

Quelle: www.vfb-stuttgart.de, 10.02.08

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Starke vor Comeback im Tor des MSV Duisburg

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12.02.2008
Duisburg (dpa) - Der MSV Duisburg kann für sein nächstes Spiel in der Fußball-Bundesliga gegen den VfB Stuttgart auf das Comeback von Tom Starke hoffen......
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/1-bundesliga/2008/1/12/news-23000227/detail.html
 
Am Wochenende kommt der VfB Stuttgart
Veigneau steht vor dem Heimdebüt
Tom Starke trainiert wieder mit und soll am Samstag gegen den Meister ins Tor zurückkehren.

Die Stimme von Rudi Bommer kratzt noch immer. Und zum Gespräch wollte der Trainer des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg lieber Platz nehmen, denn ein Virus hat den 50-Jährigen ziemlich geschafft. Trotzdem war der Fußball-Lehrer gestern wieder zum Training an der Westender Straße. Ein kurzes Hallo zur Mannschaft am Morgen, Besprechungen mit dem Arzt und dem Sportlichen Leiter Bruno Hübner und nach dem Mittag die Videoanalyse....

Quelle: DerWesten.de, 12.02.08

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Wechselspielchen

Mit Tom Starke und Fernando Avalos bieten sich MSV-Trainer Rudi Bommer womöglich schon im Spiel gegen Stuttgart Alternativen an. Auch Neuzugang Olivier Veigneau hat gute Karten

FUSSBALL BUNDESLIGA
Der Mann sieht geschlaucht, mitgenommen und krank aus. Das räumt er auch ein und lässt die wenigen Tage seit dem unglückseligen Spiel der "Zebras" in...

Quelle: DerWesten.de, 12.02.08

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Der Dauerläufer
Tobias Willi fühlt sich in Duisburg wohl und möchte bleiben

Der Dauerläufer wird mehr und mehr zur festen Größe. Tobias Willi kann auf der linken oder rechten Seite spielen, vorn oder hinten, aber er wird - so wie es aussieht - Samstag gegen den VfB Stuttgart in jedem Fall spielen. "Wir haben in der Mannschaft aus verständlichen Gründen....

Quelle: DerWesten.de, 12.02.08

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Vor dem Spiel gegen Stuttgart
Wolfsburger Nachwehen


Das Spiel beim VfL Wolfsburg und die 1:2-Niederlage wirkten beim MSV Duisburg auch am Dienstag noch nach. Per Videoanalyse wurde den Spielern eine Nachbetrachtung verabreicht.


"Das muss sein", erklärte ein von einem schweren grippalen Infekt gezeichneter Rudi Bommer. "Denn wieder haben uns individuelle Fehler um den Lohn unserer Arbeit gebracht. Wir haben hohen Aufwand betrieben und letztlich doch verloren. Gottseidank hat....

Quelle: DerWesten.de, 12.02.08

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Nach Viruserkrankung
Bommer leitet wieder das MSV-Training

Duisburg. Fußball-Coach Rudi Bommer hat nach einer schweren Viruserkrankung am Mittwoch wieder das Training des Bundesliga-Schlusslichts MSV Duisburg geleitet. «Ich muss aber noch Antibiotika nachschieben, sonst falle ich ins Koma», so Bommer.

Der 50 Jahre alte Trainer war zuvor fünf Tage wegen starker Kopf- und Gliederschmerzen eingeschränkt. Zum Spiel am vergangenen Samstag beim VfL Wolfsburg hatte sich Bommer.....

Quelle: DerWesten.de, 13.02.08

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MSV Duisburg

Guter Griff

(RP) Die französische Neuerwerbung Olivier Veigneau bereitet Rudi Bommer viel Spaß - und der Trainer hat sich gestern schon festgelegt, dass der talentierte Linksfuß gegen Meister Stuttgart von Anfang an spielt.

Der Mann ist nach wie vor angeschlagen. Aber nicht klein zu kriegen. Rudi Bommers Stimme ist immer noch verklärt. Aber zu verstehen. Und das, was der MSV-Trainer sagt, hat durchaus Schärfe. „Es wird ganz eng, wenn wir die Fehler nicht abstellen, wenn wir auch weiterhin derartige Gegentore wie in Wolfsburg kassieren.“ Wie wahr. Deshalb: Die Schonfrist, sofern es überhaupt eine gegeben hat, gehört der Vergangenheit an.

Dass der Trainer in der bedrohlichen Situation auch mal namentlich wird, macht den Ernst der Lage nur allzu deutlich. Normalerweise stellt sich der 50-Jährige vor seine Jungs. Zum Thema Michael Lamey fällt Bommer aber ein, dass der Holländer „von der Rolle“ ist, dass er am Samstag gegen den Meister aus Stuttgart draußen bleiben wird. „Tobias Willi spielt hinten rechts, Olivier Veigneau links“, so sind die beiden Außenplätze in der Viererkette schon vergeben - wenn nichts mehr dazwischen kommt.

Und da wären wir denn auch gleich bei zwei Zebras, die positiv von sich reden machten. Willi, den einige schon abgeschrieben hatten, ist sehr gut ins neue Jahr gekommen. War gegen Dortmund schon ein Aktivposten, was deutlich wurde nach seiner Auswechselung. Und in Wolfsburg legte „Tobi“ gleich nach.

Die Leistung stimmt, der Platz im Team ist reserviert. Olivier Veigneau bereitet dem Trainer besonderen Spaß. „Er wird zu einem guten Griff“, glaubt Bommer. Zustimmung ist ihm gewiss. Der kleine Franzose machte in Wolfsburg ein schon mal sehr ordentliches Spiel in neuer Umgebung, was ja nicht so ganz einfach ist.

Veigneau und Claudiu Niculescu, die das Führungstor beim VfL einleiteten und vollstreckten, machten die Verbesserung der sportlichen Qualität aus. Von Niculescu ist Bommer ohnehin restlos überzeugt: „Routiniert, abgezockt“, so sein Urteil über den rumänischen Stürmer.

Vielleicht kommt am Samstag noch ein Neuer dazu. Fernando Avalos ist nach dem Unglück seiner Verletzung gleich beim ersten Training auf einem guten Weg, läuft schon „rund“ und schafft es bis Samstag vielleicht noch. „Er will unbedingt spielen“, sagt der Trainer, der das auch als gutes Zeichen wertet. Das gilt auch für Bojan Vrucina.

„Der kommt“, sagt Bommer mit Bestimmtheit. Der Kroate kann vorne recht spielen. Dass Tom Starke gegen den Meister wieder im Tor steht, ist nicht auszuschließen. Der Torwart trainierte gestern wieder mit dem Team.

„Erst haben ihm alle Schwächen bescheinigt, jetzt sind offenbar alle froh, wenn er zurück kommt“, sagt der Trainer, dem klar ist, dass der Meister aus dem Schwäbischen mit null Punkten in diesem Jahr ein bisschen in der Krise steckt und dass sein Team dennoch gewinnen muss: „Wichtig wären aber Erfolge gegen die Konkurrenz aus Bielefeld, Rostock, Cottbus oder Nürnberg.“


Quelle: RP-Online, 14.02.08

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Intensivmaßnahme

VOLLE KONZENTRATION In der Vorbereitung auf das Spiel gegen den VfB Stuttgart geht Trainer Rudi Bommer einen neuen Weg. Das heutige Training wird auf 10. ...


... 30 Uhr vorgezogen, direkt im Anschluss....

Quelle: DerWesten.de, 14.02.08

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Beuckert glaubt an sich und die Seinen
Tiffert und seine Vergangenheit beim VfB

FUSSBALL BUNDESLIGA

Für den VfB hat der jetzige MSV-Profi Christian Tiffert von 2000 bis 2006 exakt 136 Bundesligapartien bestritten. Beim schwäbischen Fußball-Stolz kennt er sich demnach besser aus als die meisten aktuellen Stuttgarter Spieler. Doch für den genüsslichen Blick zurück bleibt...

Quelle: DerWesten.de, 14.02.08

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Stuttgart: Defensive des Meisters wackelt
Veh stellt die Systemfrage


Sicher, sie haben schon schlimmere Zeiten erlebt. 1974/75 zum Beispiel, als der VfB nach 19 Spieltagen sogar 44 Gegentreffer hatte einstecken müssen - und am Ende sogar abstieg. Aber auch bessere, viele und viel bessere. Wie 2003/04, als Timo Hildebrand zum gleichen Zeitpunkt...

Quelle: Kicker-Online, 14.02.08

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Formkurve von Willi zeigt steil nach oben
MSV. Der 28-Jährige startet durch und lieferte zwei ganz starke Spiele ab.

Auf der Vereinshomepage des MSV Duisburg finden die Fans das Portrait von Tobias Willi im Bereich der Mittelfeldspieler. Geht es in der Fußball-Bundesliga um Punkte, sieht das ganz anders aus. Trainer Rudi Bommer hat seinen Flügelflitzer längst nach hinten....

Quelle: DerWesten.de, 14.02.08

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Vor dem Spiel gegen Stuttgart
Die T-Frage ist geklärt

Duisburg. Für den VfB hat MSV-Profi Christian Tiffert von 2000 bis 2006 exakt 136 Bundesligapartien bestritten. Beim schwäbischen Fußball-Stolz kennt er sich besser aus als die meisten aktuellen Stuttgarter Spieler. Die T-Frage ist derweil geklärt.

Doch für den genüsslichen Blick zurück bleibt kein Raum. Alles Schnee von gestern: "Da gibt es keine Emotionen und auch keine Verbindungen mehr", sagt der Mittelfeldspieler, der am Montag...

Quelle: DerWesten.de, 14.02.08

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16.02.2008 15.30 MSV Duisburg - VfB Stuttgart
Babak Rafati, Christoph Bornhorst, Frank Willenborg, Kai Voss
Quelle

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Babak Rafati

Geboren am28. Mai 1970
Wohnort
30559 Hannover
Landesverband
Niedersächsischer FV
Verein
Niedersachsen Döhren
Beruf
Bankkaufmann
Familienstand
verheiratet
Größe
1,80m
Gewicht
79 kg
HobbiesJoggen, Börse, Wirtschaft
DFB-Schiedsrichter
Seit 1997
2. Bundesliga
Seit 2000
Spiele 2. Bundesliga
71
Bundesliga
Seit 2005
Spiele Bundesliga
35
FIFA-Schiedsrichter
Seit 1.1.2008
Quelle



Babak Rafati » Bundesliga-Bilanz MSV Duisburg
 
Fußball / Bundesliga Der Gipfel der schwachen Teams
Als schwächstes Heimteam der Saison empfängt der MSV Duisburg an diesem Samstag den auswärtsschwachen Titelverteidiger aus Stuttgart. Duisburg muss gegen die schwächelnden Schwaben dringend punkten, um im Abstiegskampf nicht völlig den Anschluss zu verlieren. Beim Deutschen Meister aus Stuttgart droht hingegen die schlechteste Serie seit Jahren, das Team kassierte bereits mehr Gegentore als Duisburg. Spitze sind beide Mannschaften mit je fünf Platzverweisen in dieser Saison.

WDR Videotext Seite 209
 
MSV: Tom Starke steht gegen VfB vor dem Comeback
So schnell ändern sich Meinungen
"Das Stuttgart-Spiel", ballt Trainer Bommer kämpferisch die Faust, "geben wir nicht einfach ab. Der VfB hat nach der Winterpause null Punkte geholt, ist also schlechter gestartet als wir. Auf die Stürmer Cacau und Gomez müssen wir achten, dazu auf den schussstarken Hitzlsperger."....

Quelle: Reviersport, 15.02.08
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Sven Beuckert gegen Stuttgart im Tor
Bruno Hübner spricht vom konstruktiven Gespräch
Nach dem Gegentreffer in Wolfsburg und der anschließenden Diskussion über die Medien gab es im Laufe der Woche ein klärendes Gespräch zwischen Sportdirektor Bruno Hübner und Torhüter Sven Beuckert. „Manche Dinge müssen offen und ehrlich angesprochen werden, doch dies sollte in Zukunft nicht über die Medien, sondern intern geregelt werden,“ sagte Hübner mit Blick auf die vergangenen Tage. „Wir haben eine Stunde zusammen gesessen und ein konstruktives Gespräch geführt, in dem Sven seinen Fehler eingeräumt hat. Damit ist das Thema für uns erledigt,“ beschrieb der Sportdirektor die Situation, stellte für die Zukunft aber auch Sanktionen in Aussicht.

Auch zum Thema Vertragsverhandlungen äußerte sich Hübner im Interview: „Mit Mihai Tararache und Tobias Willi gab es bereits erste Gespräche, die in naher Zukunft intensiviert werden. Bei anderen Spielern müssen wir zunächst die sportliche Entwicklung abwarten.“

Das komplette Interview (2:46 Minuten) mit Sportdirektor Bruno Hübner können Sie sich über den angehängten Link oder in der Mediathek anhören.


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Quelle
 
Lamey gegen Stuttgart nicht im Kader
Mölders neben Niculescu im Angriff

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Vor dem Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister VfB Stuttgart machte Trainer Rudi Bommer keinen Hehl aus der möglichen Startaufstellung. Während für Tom Starke, Avalos und Maicon dieses Spiel noch zu früh kommt, rutscht Fernando erstmals nach seiner schweren Verletzung wieder in den Kader. „Er hat eine neue Maske bekommen und kann mittlerweile auch wieder normal in den Zweikampf gehen,“ sagte Bommer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sichtlich erleichtert, dass er damit wieder eine Alternative für diese wichtige Position auf der Bank hat.

Außenverteidiger Michael Lamey ist hingegen nicht im Aufgebot für das Spiel am Samstag. „Er ist zwar noch angeschlagen, aber ich war mit seiner Leistung in Wolfsburg auch nicht zufrieden, weshalb er sowieso nicht im kader gewesen wäre. Das ist auch ein klares Zeichen an die gesamte Mannschaft. Keiner kann sich hier ausruhen oder verstecken,“ nahm der 50-Jährige seine Spieler in die Pflicht.

Dies trifft auch auf Klemen Lavric zu. Der Slowene konnte beim Gastsspiel in der Autostadt nicht überzeugen und rutscht deswegen aus der Startelf. Sascha Mölders rückt für ihn an die Seite von Claudiu Niculescu und Christian Tiffert nimmt den Platz im Mittelfeld ein. „Tiffi ist nach muskulären Problemen wieder fit und gegen seinen Ex-Club besonders motiviert,“ macht sich Bommer Hoffnung, dass der Wirbelwind mächtig Dampf machen wird. Auf den Außenpositionen werden Tobias Willi und Olivier Veigneau spielen. Für den Franzosen fand Bommer nach dessen Debüt auch nur lobende Worte: „So stelle ich mir ein offensives Spiel über die Außen vor,“ sagte der Trainer rückblickend auf die Torvorbereitung des neuen Mannes.

Die Marschrichtung und Zielsetzung hat der Chefcoach ebenfalls klar vorgegeben: „Wir haben bereits im Hinspiel sehr gut gespielt und wollen dies morgen wiederholen, allerdings dabei die drei Punkte hier behalten. Wenn wir so auftreten, wie in den ersten 45 Minuten gegen den BVB, dann haben wir eine realistische Chance dazu, denn VfB ist schlecht aus der Winterpause gekommen und ziemlich verunsichert.“

Das komplette Interview mit Trainer Rudi Bommer können Sie sich wie immer unter dem angehängten Link oder in der Mediathek anhören.

Quelle: MSV-HP, 15.02.08

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"Ein für beide wichtiges Spiel"

"Wir haben diese Woche sehr gut und konzentriert gearbeitet und wollen morgen die Wende schaffen, indem wir wieder erfolgreich spielen", sprach Armin Veh bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Gastspiel morgen in Duisburg (15.30 Uhr, MSV-Arena) gleich zu Beginn deutliche Worte. Die Tatsache, dass seine Spieler in den zurückliegenden Tagen sehr engagiert in den Trainingseinheiten zu Werke gegangen sind, fiel derweil nicht nur dem VfB-Coach auf, der dazu bemerkte: "Ich bekomme ja....

Quelle: www.vfb-stuttgart.de, 15.02.08

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"Ein Erfolg gegen den VfB wäre ein Zubrot"
Der MSV Duisburg steht nach 19 Bundesligarunden auf dem letzten Tabellenplatz. Coach Rudi Bommer lässt sich deshalb aber nicht aus der Ruhe bringen, da für ihn von Beginn an klar war, dass es für sein Team nur um den Klassenerhalt geht.

Herr Bommer, Ihre Mannschaft unterlag am vergangenen Samstag trotz einer 1:0-Führung in Wolfsburg noch mit 1:2. Was waren die Gründe für die Pleite?

Rudi Bommer: "Nach einem guten Start und der 1:0-Führung haben wir uns in einem ausgeglichenen Spiel zwei individuelle Fehler geleistet, die uns am Ende um den verdienten Lohn gebracht haben."

Wie bitter war es, in der Volkswagen-Arena nach der gefühlten Niederlage in der Vorwoche beim 3:3 gegen Dortmund wieder leer ausgegangen zu sein?

Rudi Bommer:
"Das war natürlich nicht angenehm. Wir hätten den Abstand zu den...


Quelle: www.vfb-stuttgart.de, 15.02.08

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"Zebras" gegen den Deutschen Meister
Stuttgart: MSV soll als Aufbaugegner herhalten
Duisburg. Mit einer verstärkten Defensive und einer eventuellen Systemänderung möchte der VfB Stuttgart beim Bundesliga-Schlusslicht MSV Duisburg die Wende schaffen.

«Wir wollen aus unserer sogenannten Krise herauskommen», sagte Trainer Armin Veh. «Wir können es uns nicht erlauben, mit einer Niederlage nach Hause zu fahren.» Schließlich kassierte der zuletzt völlig verunsicherte deutsche Fußball-Meister in der Rückrunde gleich zwei bittere Pleiten mit sieben Gegentoren.

Duisburg soll Aufbaugegner werden

Die mit dem Rücken zur Wand stehenden Duisburger sollen als Aufbaugegner herhalten: Die Schwaben hoffen,....


Quelle: DerWesten.de, 15.02.08

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Beuckert und die Einsicht
Torwart und Sportdirektor haben sich ausgesprochen. Vor der Begegnung mit den Schwaben gilt der rheinische Frieden.

Die in Wolfsburg von MSV-Torhüter Sven Beuckert abgefeuerten "Schüsse" auf Sportdirektor Bruno Hübner sind Pulver von gestern. "Beucke hat in einem Gespräch alles eingesehen. Er ...

Quelle: DerWesten.de, 15.02.08

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Vor dem Spiel gegen Stuttgart
Beim MSV wird der Wind deutlich rauer

Duisburg. Der Wind beim MSV Duisburg wird deutlich rauer. Androhung von Geldstrafen, Streichung aus dem Kader oder Verbannungen auf die Reservebank sind nur einige der Maßnahmen, die bei dem Fußball-Bundesligisten für zusätzlichen Druck sorgen.

Trainer Rudi Bommer begann bereits unter der Woche den härteren Kurs einzuschlagen und strafte Michael Lamey, Rechtsverteidiger der Zebras, ab. Für das heutige Spiel gegen VfB Stuttgart (15.30 Uhr) ist der Niederländer...

Quelle: DerWesten.de, 15.02.08

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Duisburg - Stuttgart
MSV hat mit dem Meister eine Rechnung offen
MSV-Trainer Rudi Bommer geht fest davon aus, dass der Deutsche Meister VfB Stuttgart Respekt vor den Zebras hat. Lamey nicht im Kader. Tiffert trifft alten Verein wieder.

Keine Angst vor großen Namen und schon gar nicht vor diesem Deutschen Meister. "In Stuttgart haben wir unglücklich verloren, aber hervorragend gespielt. Das hat der Gegner noch im Kopf gespeichert, der VfB hat Respekt vor uns", schreitet Rudi Bommer vor dem heutigen Treffen (15.30 Uhr, MSV-Arna) mit dem Champion mutig voran. Sein Wort in Gottes Ohren, denn die.....

Quelle: DerWesten.de, 15.02.08

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MSV: Bommer schießt Antibiotika nach / "Noch nicht bei 100 Prozent"
Zu halbherzig: Lamey gestrichen!

Rudi Bommer hat seine Stimme wieder. Nach seinem Virus, der den Duisburger Trainer zwei Tage vor dem Wolfsburg-Spiel buchstäblich lähmte, geht es gesundheitlich allmählich aufwärts. "Ich bin noch nicht ganz fit und werde noch ein paar Antibiotika nachschießen, damit die Sache ganz auskuriert werden kann", sagt Bommer....

Quelle: Reviersport, 16.02.08

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MSV Duisburg
Später Schock für die "Zebras"
(RPO) Thomas Hitzlsperger hat dem deutschen Meister VfB Stuttgart den ersten Rückrunden-Sieg in der Bundesliga beschert. Der Nationalspieler schoss beim 3:2 (2:0)-Erfolg bei Schlusslicht MSV Duisburg in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer, nachdem der VfB zuvor eine 2:0-Führung verspielt hatte.


Nationalspieler Mario Gomez (16./41.) sorgte mit einem Doppelschlag für einen scheinbar beruhigenden Vorsprung, ehe Claudiu Niculescu (49.) und Manasseh Ishiaku (57.) für Duisburg ausglichen. Duisburg wartet damit seit fünf Begegnungen auf einen Dreier und steckt weiter tief im Abstiegskampf.

Vor 21.562 Zuschauern in der MSV-Arena begannen beide Mannschaften nach den jüngsten Negativerlebnissen sehr nervös und leisteten sich leichte Ballverluste. Die Gäste kamen nach einer Viertelstunde aber besser ins Spiel und mit ihrer ersten Chance zur Führung. Eine Flanke des zuletzt formschwachen Roberto Hilbert köpfte Gomez aus kurzer Distanz ein.

Die Duisburger Innenverteidigung mit Iulian Filipescu, der nach seiner fünften Gelben Karte im nächsten Spiel bei Arminia Bielefeld gesperrt ist, und Björn Schlicke hatte den Stürmer vollkommen ungedeckt gelassen.

Durch die Führung gewann das Spiel des VfB an Sicherheit. Thomas Hitzlsperger und Yildiray Bastürk übernahmen im Mittelfeld die Regie und präsentierten sich gegen die in der ersten Halbzeit erschreckend schwachen Duisburger sehr ballsicher. Zudem hatte die zuletzt kritisierte Stuttgarter Abwehr in der ersten Halbzeit keine Mühe, die harmlosen Angriffe der Zebras abzufangen.

Bis zum ersten Torschuss der Gastgeber dauerte es bis zur 34. Minute. Bei dem Schuss von Blagoy Georgiew hatte der 19-jährige Sven Ulreich, der von Trainer Armin Veh im Tor erneut den Vorzug vor Raphael Schäfer erhielt, aber keine Mühe. Stuttgart hatte auf der anderen Seite durch Gomez (27.) und Fernando Meira (36.) hingegen gute Möglichkeiten den Vorsprung auszubauen.

Vier Minuten vor der Pause gelang dies dann Gomez. Nach Ballverlust von Georgiew wurde der Angreifer mustergültig von Pavel Pardo in Szene gesetzt und ließ bei seinem zehnten Saisontreffer und dem 500. Tor der laufenden Spielzeit Sven Beuckert keine Abwehrchance.

Nach dem Wechsel kam der MSV, der von seinen Fans mit Pfiffen in die Kabine verabschiedet wurde, mit deutlich mehr Schwung aus der Pause. Die Gäste zogen sich unverständlicherweise weit in die eigene Hälfte zurück und wurden für ihre passive Haltung mit den beiden Gegentreffern bestraft.

Zunächst stellte Claudiu Niculescu mit einem sehenswerten Freistoß den Anschlusstreffer her, dann erzielte der eingewechselte Ishiaku mit seinem sechsten Saisontor den Ausgleich. Dabei stellte sich die auf Abseits spielende Stuttgarter Hintermannschaft äußerst stümperhaft an.

Bei Duisburg verdienten sich Mihai Tararache und Niculescu die besten Noten, bei Stuttgart überzeugten Gomez und Hitzlsperger.

Quelle: RP-Online, 16.02.08

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Pech bleibt den Zebras treu
2:3 - Erneuter Gegentreffer in der Nachspielzeit


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Der MSV Duisburg hat das Heimspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister, trotz einer kämpferisch tollen Leistung im zweiten Durchgang, mit 2:3 (0:2) verloren. Den entscheidenden Gegentreffer mussten die Zebras erneut in der Nachspielzeit hinnehmen. Neben der Niederlage musste der MSV noch eine weitere bittere Pille schlucken. Neuverpflichtung Olivier Veigneau musste in der 26. Minute mit Verdacht auf Innenbandriss im Knie ausgewechselt werden. Auch Ivica musste frühzeitig verletzt raus. Der Kapitän hat sich eine Rippenprellung zugezogen und konnte nicht mehr weiterspielen.

Trainer Rudi Bommer schickte die Elf aufs Feld, die er bereits am Freitag angekündigt hatte. Sascha Mölders lief von Beginn an neben Claudiu Niculescu im Sturm auf und Christian Tiffert spielte gegen seinen Ex-Club wieder im rechten Mittelfeld. Michael Lamey und Klemen Lavric mussten dafür weichen.

Das Spiel dauerte einige Minuten, bis beide Mannschaften etwas Fahrt aufnahmen, doch eine Viertelstunde passierte zunächst nicht viel Sehenswertes auf beiden Seiten. Nach 16 Minuten kommen die Gäste zum ersten Mal gefährlich in die Hälfte des MSV und nutzen diese Möglichkeit sogleich zur Führung durch Mario Gomez. Roberto Hilbert konnte unbedrängt von rechts in den Strafraum flanken und der Goalgetter in den Reihen der Schwaben brauchte den Ball nur noch aus wenigen Metern einköpfen.

Danach verlief das Spiel weiterhin ohne Höhepunkte. Blagoy Georgiev testete Stuttgarts Keeper Sven Ulreich in der 34. Minute zum ersten Mal mit einem Distanzschuss. Doch mit diesem hatte der U19-Nationaltorhüter keine Mühe.

In der 41. Minute bedient Pardo den starken Gomez. Der Nationalspieler markierte anschließend eiskalt aus knapp zehn Metern den 2:0-Pausenstand für den VfB. In der Kabine muss Trainer Rudi Bommer die richtigen Worte gefunden haben, denn seine Mannschaft zeigte im zweiten Durchgang ein völlig anderes Gesicht, als sie es in den ersten 45 Minuten gezeigt hatte. Laufbereitschaft, kämpferischer Einsatz und Kombinationsspiel nach Vorne waren jetzt zu sehen, wodurch auch die zunächst kritischen Fans wieder wie der 12. Mann hinter ihrer Mannschaft standen.

Dieses Engagement wurde schnell belohnt. Der erneut starke Niculescu verwandelte nur vier Minuten nach Wideranpfiff einen Freistoß aus halblinker Position unhaltbar ins linke Eck. Der Rumäne zeigte mit seinem zweiten Saisontor wieder mal seine Klasse, nachdem er bereits in Wolfsburg einen schönen Treffer für die Zebras erzielte.

Vom Anschlusstreffer motiviert und von den Fans angepeitscht gab die Bommer-Elf nun richtig Gas und erspielte sich einige Torchancen. In der 57. Minute bediente Christian Tiffert den eingewechselten Manasseh Ishiaku mustergültig und der Nigerianer ließ Ulreich keine Chance. Den Gästen merkte man nun die Verunsicherung an und die Zebras spielten weiter auf Sieg. In der 70. Minute knallte ein Niculescu-Freistoß an den Pfosten und wenige Minuten später verpasste Tiffert die Chance zur ersten Führung.

Während der MSV auf Sieg spielte machte der VfB in der Nachspielzeit mit dem letzten Angriff des Spiels den späten und unverdienten Siegtreffer und ließ bei Fans und Spielern sofort die Erinnerungen an die bittere Niederlage gegen den BVB vor zwei Wochen hochkommen. Der MSV hat aufgrund der übrigen Ergebnisse weiterhin vier Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz und kann am kommenden Wochenende Boden gut machen, wenn das Spiel beim direkten Konkurrenten in Bielefeld gewonnen wird.

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Quelle: MSV-HP, 16.02.08

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Stimmen nach dem Spiel
Starke zweite Hälfte, Pech am Ende


Es war wieder einmal ein Ende mit Schrecken, dementsprechend emotional geladen verschwanden die MSV-Akteure nach der verlorenen Partie gegen den VfB Stuttgart in ihrer Kabine. In den Aussagen zum Spiel, war es vor allem eine Frage, die allen in den Köpfen schwirrte: „Wieviel Pech kann man eigentlich haben?“

Von Pech konnte im ersten Durchgang allerdings keine Rede sein, wie der Ex-Stuttgarter Christian Tiffert feststellte war „die erste Halbzeit das schlechteste was der MSV bislang gezeigt hatte.“ Rudi Bommer bezeichnete die Leistungen sogar „nicht erstligareif“, doch was der Trainer auf der Pressekonferenz ironisch als „ganz leise Töne“ beschrieb, war in Tifferts Augen die lautstärkste Pausenansprache seiner Karriere. „Der Trainer hat uns völlig zurecht die Meinung gegeigt,“ beschrieb auch der eingewechselte Christian Weber die Stimmung in der Halbzeit.

Eine Ansprache mit Wirkung. Bommer: „In der zweiten Halbzeit war Leidenschaft im Spiel. So wollten wir es von Anfang an machen. Über die erste Hälfte bin ich stocksauer, aber die Mannschaft hat sich gesteigert und ist verdient zum Ausgleich gekommen. Der Gegentreffer ist dann eine Unkonzentriertheit die bestraft wird." „Wir waren motiviert, wollten es uns beweisen,“ so Weber. Und auch "Tiffi" sah die positive Veränderung: „Die Mannschaft hat gekämpft und gezeigt was in ihr steckt. Wir haben konzentriert und offensiv gespielt und dabei unsere Klasse gezeigt.“ Doch „am Ende ist es das übliche Pech, dass sich durch diese Saison zieht. Wir leisten uns einen Fehler und verlieren, obwohl wir Stuttgart die gesamte zweite Hälfte klar im Griff hatten.“

„Wir haben in der zweiten Hälfte gesehen, was diese Mannschaft leisten kann, daher bin ich überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen können, wenn wir immer weiter kämpfen. Noch ist nichts verloren. Wer dieses Spiel gesehen hat, muss sich doch fragen, wie viel Pech diese Mannschaft haben kann,“ entgegnete Walter Hellmich den anwesenden Journalisten auf die gewohnte Frage nach dem Klassenerhalt.

Seine Mannen Weber und Tiffert sehen es ähnlich: „Wir haben Hoffnung! Man sieht ja was in uns steckt und wir werden nicht aufgeben. Zum Glück bleibt es unten ja eng aneinander. Jedes Spiel ist jetzt ein Endspiel – aber die nächsten werden wir auch gewinnen!“

Quelle: MSV-HP, 16.02.08

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Duisburger Aufholjagd mit tragischem Ende
Hitzlsperger sichert VfB ersten Sieg in 2008

Thomas Hitzlsperger hat dem deutschen Meister VfB Stuttgart den ersten Rückrunden-Sieg in der Fußball-Bundesliga beschert.


Der Nationalspieler schoss beim 3:2 (2:0)-Erfolg bei Schlusslicht MSV Duisburg in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer, nachdem der VfB zuvor eine 2:0-Führung verspielt hatte. Nationalspieler Mario Gomez (16./41.) sorgte mit einem Doppelschlag für einen scheinbar beruhigenden Vorsprung, ehe Claudiu Niculescu (49.) und Manasseh Ishiaku (57.) für Duisburg ausglichen. Duisburg wartet damit seit fünf Begegnungen auf einen Dreier und steckt weiter tief im Abstiegskampf.

Gomez völlig ungedeckt

Vor 21.562 Zuschauern in der MSV-Arena begannen beide Mannschaften nach den jüngsten Negativerlebnissen sehr nervös und leisteten sich leichte Ballverluste. Die Gäste kamen nach einer Viertelstunde aber besser ins Spiel und mit ihrer ersten Chance zur Führung. Eine Flanke des zuletzt formschwachen Roberto Hilbert köpfte Gomez aus kurzer Distanz ein. Die Duisburger Innenverteidigung mit Iulian Filipescu, der nach seiner fünften Gelben Karte im nächsten Spiel bei Arminia Bielefeld gesperrt ist, und Björn Schlicke hatte den Stürmer vollkommen ungedeckt gelassen.

Durch die Führung gewann das Spiel des VfB an Sicherheit. Thomas Hitzlsperger und Yildiray Bastürk übernahmen im Mittelfeld die Regie und präsentierten sich gegen die in der ersten Halbzeit erschreckend schwachen Duisburger sehr ballsicher. Zudem hatte die zuletzt kritisierte Stuttgarter Abwehr in der ersten Halbzeit keine Mühe, die harmlosen Angriffe der Zebras abzufangen.

Bis zum ersten Torschuss der Gastgeber dauerte es bis zur 34. Minute. Bei dem Schuss von Blagoy Georgiew hatte der 19-jährige Sven Ulreich, der von Trainer Armin Veh im Tor erneut den Vorzug vor Raphael Schäfer erhielt, aber keine Mühe. Stuttgart hatte auf der anderen Seite durch Gomez (27.) und Fernando Meira (36.) hingegen gute Möglichkeiten den Vorsprung auszubauen.

MSV mit mehr Schwung nach dem Wechsel
Vier Minuten vor der Pause gelang dies dann Gomez. Nach Ballverlust von Georgiew wurde der Angreifer mustergültig von Pavel Pardo in Szene gesetzt und ließ bei seinem zehnten Saisontreffer und dem 500. Tor der laufenden Spielzeit Sven Beuckert keine Abwehrchance.

Nach dem Wechsel kam der MSV, der von seinen Fans mit Pfiffen in die Kabine verabschiedet wurde, mit deutlich mehr Schwung aus der Pause. Die Gäste zogen sich unverständlicherweise weit in die eigene Hälfte zurück und wurden für ihre passive Haltung mit den beiden Gegentreffern bestraft. Zunächst stellte Claudiu Niculescu mit einem sehenswerten Freistoß den Anschlusstreffer her, dann erzielte der eingewechselte Ishiaku mit seinem sechsten Saisontor den Ausgleich. Dabei stellte sich die auf Abseits spielende Stuttgarter Hintermannschaft äußerst stümperhaft an.

Bei Duisburg verdienten sich Mihai Tararache und Niculescu die besten Noten, bei Stuttgart überzeugten Gomez und Hitzlsperger.

Quelle: Sport.ARD.de, 16.02.08

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MSV Duisburg
Hellmich: "Das ist einfach zum Kotzen"

(RPO) MSV-Boss Walter Hellmich hat seinen Optimismus nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen den deutschen Meister VfB Stuttgart noch immer nicht verloren, glaubt weiter an den Klassenerhalt. Nach dem Spiel stellte er sich den Fragen der Reporter.

Glauben Sie nach so einer Niederlage noch an den Klassenerhalt?
Walter Hellmich: "Sicher. Mehr Pech kann man aber gar nicht haben, es kann ja gar nicht schlechter laufen. Das ist ganz bitter für uns, aber die Moral in der zweiten Halbzeit gibt mir Hoffnung. Wir werden nicht absteigen. Wir werden kämpfen bis zum Umfallen."

Erneut fiel ein Gegentor in der Nachspielzeit. Wie hart trifft Sie so etwas?

Hellmich: "Man verzweifelt fast, das sind schon richtige Tiefschläge. Dabei wäre der Klassenerhalt wichtig für die Region und die Stadt Duisburg. Vielleicht muss man im Leben durch die Hölle gehen. Trotzdem müssen wir auf dem Platz versuchen, das Blatt zu wenden. Das Pendel muss nun auch einmal zu unseren Gunsten ausschlagen."

In der ersten Halbzeit war es aber auch eine ganz schwache Vorstellung des MSV. Haben sie eine Erklärung?

Hellmich: "Die erste Halbzeit war grottenschlecht, da habe ich auch die Pfiffe der Fans verstanden. Ich weiß auch nicht, warum es erst in der zweiten Halbzeit besser wurde."

Es gab auch Rufe und Plakate gegen ihre Person. Können Sie das nachvollziehen?

Hellmich: "Das habe ich nicht verstanden, das ist einfach zum Kotzen. Es gibt eine Gruppe von 40 bis 50 Leuten, die versuchen, den Verein niederzuschreien. Wir sind aber eine ganz zarte Pflanze in der ersten Liga und müssen alle zusammenstehen, sonst kann das nicht gutgehen. Wenn ich die Lust verliere, geht der MSV den Bach runter. Mehr Menschlichkeit, wie ich dem Klub entgegenbringe, geht gar nicht."
17.2.2008
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/533749
 
Duisburg- Stuttgart
Das Drama der letzten Sekunden
Duisburg. Die Arena des MSV Duisburg ist noch keine fünf Jahre alt und entsprechend prima in Schuss. Nur im Kabinengang der Zebras prangt ein Loch in der Decke. Keeper Sven Beuckert hat's am Samstag hineingedonnert. Aus Wut, aus Ohnmacht.


"Wenn man nach so einem Spiel nicht sauer sein darf, wann dann?", sagte Beuckert - und niemand widersprach. Das 2:3 (0:2) des MSV gegen den VfB Stuttgart hätte nicht nur Gipswände, sondern Steine erweicht. Die Duisburger Niederlage war vielleicht nicht so unverdient wie viele Zebras nach dem Spiel glaubten - aber keiner erhält derzeit in der Bundesliga seine Nackenschläge so dramatisch wie der MSV.

Siehe das 3:3 gegen Dortmund vor zwei Wochen: Den Sieg hat der MSV schon im Sack, die letzte Szene des Spiels läuft - und Diego Klimowicz trifft zum Ausgleich.....

Quelle: DerWesten.de, 17.02.08

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Wieder die Nachspielzeit: Zebras verlieren unglücklich
Duisburg. Der MSV im Tal der Tränen: Nach toller Aufholjagd verloren die Zebras in der Nachspielzeit mit 2:3 gegen den VfB Stuttgart. MSV-Coach Rudi Bommer: «Jetzt müssen wir die Mannschaft moralisch aufbauen.»


Schlusslicht Duisburg musste im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Vor 21 562 Zuschauern in der MSV-Arena erzielten Mario Gomez (16. und 41. Minute) und Thomas Hitzlsperger (90.+2) die Tore für die Schwaben, Claudiu Niculescu (49.) und Manasseh Ishiaku (57.) trafen für die Gastgeber...

Quelle: DerWesten.de, 17.02.08

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MSV verliert gegen Stuttgart
Das heulende Elend
Duisburg. Der MSV kommt nach schwacher erster Halbzeit mit einer starken Leistung wieder ins Spiel und verliert in allerletzter Sekunde mit 2:3 gegen Stuttgart. Gewaltiger Frust beim Tabellenletzten.


Während sich andere in der Fankurve bereits den Schlussapplaus abholen, gibt der MSV Duisburg auf dem Rasen noch Punkte ab. Wie vor zwei Wochen gegen Dortmund fing sich....

Quelle: DerWesten.de, 17.02.08

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Ohne ihn gehe der Verein "den Bach runter"
Deutliche Worte von MSV-Boss Walter Hellmich

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17.02.2008

Duisburg. Der Präsident wehrt sich gegen den Ruf des "Alleinherrschers", entwirft aber ein Untergangs-Szenerio für den Fall seines Rücktritts.

Man sollte die Umstände nicht außer Acht lassen. Der MSV Duisburg hat gegen den VfB Stuttgart verloren, und den Knockout haben die Zebras kassiert, als niemand mehr damit rechnete.......
http://www.derwesten.de/nachrichten...sliga/msv/2008/2/17/news-24189302/detail.html
 
MSV Duisburg
„Dann geht der MSV den Bach runter“
(RP) Das schrecklich späte und schrecklich entscheidende Gegentor hatte dem MSV-Chef die Zunge gelöst. Angesprochen auf das „Hellmich-raus-Plakat“ im Stadion gab der erste Mann im Zebra-Stall zu Protokoll: „Wenn ich die Lust verliere, geht es mit dem MSV den Bach runter. Ende. Wer das nicht begreift, gehört zu den Idioten“, so der Boss. Hellmich forderte die Unterstützung der Fans ein und ärgerte sich darüber, dass die Mannschaft von den Rängen lange keine Gegenliebe erhalten habe.


Die desolate erste Halbzeit und das 2:3 erneut in der Nachspielzeit hatten einen Keil zwischen den „besten Fans der Liga“, wie der Einpeitscher vor dem Spiel ins Mikro brüllte, und die Mannschaft getrieben. Björn Schlicke merkte nach der Partie an: „So lange es rechnerisch möglich ist, sollten uns die Fans unbedingt unterstützen.“ Das sah die zahlende Kundschaft ganz anders. Als die Elf nach der Pause im Spiel gegen Stuttgart wieder auf dem Rasen kam, erwartete sie ein Pfeifkonzert. Der Gast wurde dagegen mit Applaus begrüßt. Ein Affront! Vorher hatten die Zuschauer lautstark eingefordert: „Wir wollen euch kämpfen sehen.“ Und: „Wir haben die Schnauze voll.“

Doch wie wundersam der Wandel: Kaum meldete sich der MSV ins Spiel zurück, standen auch die Anhänger wieder geschlossen hinter der jetzt eifrig kickenden Arbeitsgemeinschaft. Zu erklären ist das mit einer unterschiedlichen Auffassung zum Thema Bring- und Holschuld. Das Publikum, das sein Geld an die Kasse trägt, erwartet offenbar erst Leistung und will dann Liebe schenken. Das nicht schlecht bezahlte Personal erhofft sich, erst Anfeuerung und will sich dann gegebenenfalls mit dienstfertiger Arbeitsauffassung revanchieren. Hellmich bekannte, dass ihm die bösen Worte weh getan haben: „Alle arbeiten hier Tag und Nacht für den Erfolg.“ Diese Anstrengung wollte er verständlicherweise goutiert wissen. Die verschiedenen Sichtweisen offenbaren, wie der Misserfolg an den Nerven zerrt. Gegen Bremen beim 1:3 im Herbst hatte Trainer Rudi Bommer noch von den Fans geschwärmt. Das habe er noch nie erlebt, dass eine Mannschaft nach einer Niederlage mit solchem Applaus verabschiedet worden sei, sagte der Trainer damals. Ganz Duisburg wolle, dass der MSV die Klasse halte. Die doppelt reduzierte Spielerschar hatte sich gegen Bremen mit Mann und Maus gegen das Ungemach gestemmt. Auch am Samstag gab es zum Abschied wieder Beifall von den Rängen. Die gute Leistung des zweiten Durchgangs fand beim Zuschauer verdiente Anerkennung. Trotz der Niederlage. Möchte irgendjemand was daraus lernen?

Quelle: RP-Online, 18.02.08

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MSV Duisburg
Unfassbar!
(RP) Die Zebras schlagen sich wieder selbst. 0:2 zurück gelegen, den Ausgleich geschafft, in der Nachspielzeit verloren. Gegen den keineswegs besseren Stuttgarter Meister, der mächtig ins Schwimmen kommt, sich aber ins Glück rettet.


Wer kann das verkraften? Wieder verloren in der Nachspielzeit. Wie schon gegen Dortmund. Vor drei Wochen waren es zwei Punkte, die den Bach runter gingen, vorgestern einer. Macht in der Summe drei, die fehlen zur Zuversicht, es im Mai doch noch zu schaffen. Obwohl es „nur“ vier Punkte Rückstand zum Glück sind. Die Zwischenbilanz spricht Bände. Die dort unten kommen nicht vom Fleck. Marschieren im Gleichklang. Aber Achtung: Jetzt sind es vorerst nur vier Teams, die sich um den einen Platz balgen, der die Rettung bedeutet. Die Rostocker haben sich erst mal ein bisschen abgesetzt.

Miserabel angefangen, ganz plötzlich das bessere Team

Ein Kollege, der aus Dortmund, meinte, die Zebras hätten zu Recht verloren. Wer solch eine erste Halbzeit ablieferte, hätte nichts anderes verdient. Im Ballgeschäft gibt‘s das aber immer wieder. Miserabel gespielt, 0:2 zurück gelegen mit der üblichen Fehlerquote als negativer Auslöser, die zweite Luft bekommen nach der Pause, plötzlich die bessere Mannschaft – und doch am Ende mit leeren Händen dagestanden. Hat es oft genug gegeben.

Die Ratlosigkeit nach Spielende war greifbar. Dass sich viel um die Fan-Pfiffe drehte, ging am eigentlichen Thema vorbei. Die Zebras hatten sich wieder selbst geschlagen, den Anhängern war die achte Heimniederlage nun endgültig zu viel. Das Stuttgarter Siegtor nach 1:10 Minuten in der Nachspielzeit: Kurios erzielt, aber zur allgemeinen Situation passend. Flanke Cacao, Volleyschuss Hitzlsperger genau auf Weber, der das Spielgerät nicht unter Kontrolle kriegt, es dem Stuttgarter Nationalkicker praktisch auflegt zum 3:2. Verrückt!

Die erste Halbzeit so schlecht wie ewig nicht

Was die Bommer-Truppe in der ersten Halbzeit ablieferte, war jämmerlich. Das Schlechteste seit ewig. Kein Pepp, kein Kampf, Leidenschaft sowieso nicht, irgendwie Dienst nach Vorschrift. So sah es aus. So tritt keine Mannschaft auf, die ums Überleben kämpft. Die das Glück zwingen will. Die den Gegner überrennt. Die drei Punkte einsammelt auf Teufel komm raus. Desolat das Ganze. Die beiden Stuttgarter Tore obendrauf. Erst bediente Hilbert den Kollegen Gomez zum 0:1. Georgiev zögerlich vor der Flanke, Schlicke nicht beim Nationalstürmer – so einfach ist das gegen die Zebras. Tor Nummer zwei geht mit auf Georgievs Kappe, der den Zweikampf mit dem Mexikaner Pardo verlor, der Gomez anschließend freispielte.

Was sich nach der Pause abspielte, war zumindest aufregend, am Ende aber wieder frustrierend. Niculescus Zauber-Freistoß zum Anschlusstreffer, die zweite Luft, der Ausgleich von Ishiaku, der belebend wirkte, alles wieder offen. Chancen für Tiffert, Mölders, Niculescus zweiter schöner Freistoß gegen den Pfosten, ganz zum Schluss der Kopfball des Pechvogels Georgiev knapp neben das Stuttgarter Rechteck – die drei Punkte waren im Bereich des Machbaren. Dringend sogar. Und dann ging der Schuss doch wieder nach hinten los. Einfach unfassbar!

Quelle: RP-Online, 18.02.08

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MSV Duisburg
Ein Loch in der Wand aus Wut und Enttäuschung
(RP) Ein Loch ziert seit Samstag die Wand über der Eingangstür zur Spielerkabine. Geschlagen von Sven Beuckert. Der lange Berliner hat es ja nicht weit bis dort oben. Schafft es spielend, ohne sich auf die Zehenspitzen stellen zu müssen. Das Loch stellt kein Problem dar, das kann wieder geflickt werden. Aber die geschundene Seele des Keepers, kann sie heilen? Da hatte der gute Sveni in Wolfsburg harsche Kritik einstecken müssen wegen seines Fehlers zum 1:1-Ausgleich. Da hatten Gespräche mit dem Trainer und dem Manager stattgefunden – zwecks Klärung der kritischen Äußerung in Richtung Bruno Hübner. Alles vergeben und vergessen. Dann die tadellose Leistung des Berliners gegen den Meister aus dem Ländle. An allen Toren machtlos. Besonders am bitteren dritten. Wut und Enttäuschung als gefährliche Mixtur. Dann die Explosion. Das Loch in der Wand. Ausdruck der allgemeinen Stimmungslager nach einer wieder sehr, sehr ärgerlichen Niederlage.


Quelle: RP-Online, 18.02.08

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MSV Duisburg
Bommer – auf keinen Fall ganz leise
(RP) Das war ja klar, dass irgendjemand von Trainer Rudi Bommer wissen wollte, ob er nach dem 0:2-Rückstand zur Pause gegen Stuttgart eher laut oder leise in der Kabine zum kickenden Volk gesprochen habe. Bommer, der den Humor nicht vollends verloren hatte, sagte mit Sinn für Ironie: „Ganz leise.“ Da hatte der Coach die Lacher auf seiner Seite. So viel ist sicher: Der Putz wurde einem Schallwellentest unterzogen. Christian Tiffert erzählte, dass der Trainer nach der „schlechtesten ersten Halbzeit in dieser Saison“ so richtig laut geworden sei. Unglücksrabe Christian Weber fügte noch hinzu: „Er hatte jedes Recht dazu.“ Bommers Worte zeigten enorme Wirkung. Bleibt eine andere Frage: Was mag der Coach nur vor dem Spiel gesagt haben, als er eine Formation, die „mit Angst gespielt hatte“, wie Bommer bekannte, zur ersten Halbzeit auf den Rasen schickte?


Quelle: RP-Online, 18.02.08

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MSV Duisburg
Es waren mal sieben Stürmer...
(RP) Das waren noch Zeiten, als Trainer Rudi Bommer den Unterschied zwischen Stoßstürmern und Angreifern, die aus der Tiefe des Raumes kommen, erklärte. Bei der Verpflichtung von Ailton war das. Der Grund für das Eindringen in taktische Begrifflichkeiten: Die Zebras hatten gleich sieben Stürmer (Stoß- und andere) im Kader. Beim Heimspiel gegen Stuttgart standen beim Anpfiff zwei auf dem Platz, von denen vor der Saison keine Rede war: Claudiu Niculescu und Sascha Mölders. Wenig ist geblieben von der großen Auswahl. Manasseh Ishiaku kam erst kurz vor der Pause für den verletzten Ivo Grlic. Klemen Lavirc ist so neben der Spur, dass er nicht einmal Sascha Mölders verdrängen konnte. Markus Daun musste mit einer Zerrung im Oberschenkel passen. Nachwuchsmann Simon Terodde ist seiner Vorbereitung im Sommer verletzt. Ailton hat viel frei. Markus Kurth kickt für Essen, Mo Idrissou für Freiburg. Manasseh Ishiaku und Niculecu schossen Samstag die beiden Tore. Schöne Tore. Beide dürften für Bielefeld erste Wahl sein. An der Abteilung „Vorwärts“ lag die Niederlage jedenfalls nicht.


Quelle: RP-Online, 18.02.08

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Kritik und Entsetzen
MSV. Vereinzelte Sprechchöre und ein Transparent verärgerten Vereinschef Walter Hellmich. Am Ende waren die Fans aber nur noch sprachlos.

In der ersten Halbzeit hing das Transparent noch am Zaun, in der zweiten Halbzeit hielten es die Zuschauer auf den Stehrängen der Südtribüne in den Händen. Das "Hellmich raus"-Transparent - übrigens das einzige in der MSV-Arena - war deutlicher als die vereinzelten Sprechchöre.....

Quelle: DerWesten.de, 17.02.08

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Weber war der Buh-Mann
MSV. Mit einer negativen Aktion brachte sich der Verteidiger gegen den VfB Stuttgart in den Mittelpunkt. Er war schuld am 2:3.

Wieder einmal gab der Fußball-Bundesligist MSV Duisburg den Lohn der Arbeit aus der Hand. Wieder in der Nachspielzeit. Und wieder war ein Mann daran beteiligt, der sich zum Ende der Hinrunde einen....

Quelle: DerWesten.de, 17.02.08

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