Spechti
3. Liga
Zuversicht bleibt das Gebot der Stunde
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Gab die richtige Antwort auf eine Abmahnung: Georg Koch war wieder einmal bester MSV-Akteur. Foto: WAZ, Mangen Hellmich und Kohler vom Klassenerhalt überzeugt. Viel Lob für die Leistung von Koch. Blick nach Frankfurt
Das Ungemach der Vorwoche mit der bösen Pleite in Nürnberg und dem verbalen Ausrutscher von Kapitän Georg Koch sollte Samstag vergessen sein. Der Chefkoch im Zebrastall blieb ruhig und abgeklärt und orientierte sich dabei an Big Boss Walter Hellmich, der sämtliches Unbehagen zwischen Koch und dem Verein oder zwischen Koch und Trainer Kohler vollständig ausgeräumt sieht. "Das was war, ist weg. Und viel war ohnehin nicht.
Kapitän und Trainer stehen zueinander, wer Samstag die Leistung von Georg Koch gesehen hat, brauchte daran keinen Zweifel zu haben!"
Was den Blick auf das Finale der Liga angeht, bleibt die positive und optimistische Ausrichtung im "Zebrastall" oberstes Gebot. "Ich sage nicht nur, dass wir den Klassenerhalt schaffen, sondern ich bin davon überzeugt", erklärte Jürgen Kohler. "Es ist in der Tabelle nicht viel passiert", so Walter Hellmich zum aktuellen Drei-Punkte-Rückstand. "Da geht alles, und wir werden das schaffen. Es sind immerhin noch neun Spiele!"
Einen seiner besseren Tage und deswegen mit guter Laune versehen verbrachte Peter van Houdt im MSV-Trikot. "Ja, ich fühle mich wohl", erklärte der Belgier auf die Zeit unter Trainer Jürgen Kohler angesprochen. "Ich fühle mich richtig wohl, kann im Training angreifen und alles geben." Nur die große Torchance gegen Ende des Spiels "hätte ich reinmachen müssen. Da gibt es nichts zu entschuldigen." Die Szene ist gelaufen, es blieb beim 0:0, und auch van Houdt kann nur auf bessere Zeiten hoffen.
Die Partie gegen Hannover ist aber schon lange vorbei, sie hat nichts bewirkt. Was hilft der Blick zurück, wenn man gerade einmal eine Null sieht? Schaut man nach vorn, sieht man: Frankfurt.
12.03.2006
WAZ

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Das Ungemach der Vorwoche mit der bösen Pleite in Nürnberg und dem verbalen Ausrutscher von Kapitän Georg Koch sollte Samstag vergessen sein. Der Chefkoch im Zebrastall blieb ruhig und abgeklärt und orientierte sich dabei an Big Boss Walter Hellmich, der sämtliches Unbehagen zwischen Koch und dem Verein oder zwischen Koch und Trainer Kohler vollständig ausgeräumt sieht. "Das was war, ist weg. Und viel war ohnehin nicht.
Kapitän und Trainer stehen zueinander, wer Samstag die Leistung von Georg Koch gesehen hat, brauchte daran keinen Zweifel zu haben!"
Was den Blick auf das Finale der Liga angeht, bleibt die positive und optimistische Ausrichtung im "Zebrastall" oberstes Gebot. "Ich sage nicht nur, dass wir den Klassenerhalt schaffen, sondern ich bin davon überzeugt", erklärte Jürgen Kohler. "Es ist in der Tabelle nicht viel passiert", so Walter Hellmich zum aktuellen Drei-Punkte-Rückstand. "Da geht alles, und wir werden das schaffen. Es sind immerhin noch neun Spiele!"
Einen seiner besseren Tage und deswegen mit guter Laune versehen verbrachte Peter van Houdt im MSV-Trikot. "Ja, ich fühle mich wohl", erklärte der Belgier auf die Zeit unter Trainer Jürgen Kohler angesprochen. "Ich fühle mich richtig wohl, kann im Training angreifen und alles geben." Nur die große Torchance gegen Ende des Spiels "hätte ich reinmachen müssen. Da gibt es nichts zu entschuldigen." Die Szene ist gelaufen, es blieb beim 0:0, und auch van Houdt kann nur auf bessere Zeiten hoffen.
Die Partie gegen Hannover ist aber schon lange vorbei, sie hat nichts bewirkt. Was hilft der Blick zurück, wenn man gerade einmal eine Null sieht? Schaut man nach vorn, sieht man: Frankfurt.

WAZ