Presse: Paderborn - MSV

Rebel

Landesliga
Mund abwischen, weiter machen
(Fast) alle spielten für den MSV


Trotz der unglücklichen Niederlage im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt ist in der Tabelle nicht allzu viel passiert. Tabellenführer Aue gelang nur ein Unentschieden im eigenen Stadion gegen den Tabellenvorletzten Ingolstadt und die Hertha aus Berlin verlor bei 1860. Nur Augsburg hat durch einen klaren 4:0-Sieg gegen Cottbus die Zebras, aufgrund der besseren Tordifferenz, vom zweiten Platz auf den dritten Tabellenplatz verdrängt.
Die Spitze in der 2. Bundesliga ist noch enger zusammengerückt. Hinter dem überraschenden Tabellenführer Aue, 31 Punkte, folgen Augsburg, Duisburg, Fürth und Hertha mit jeweils 29 Punkten, Frankfurt folgt mit 28 und Cottbus auf Platz sieben mit 27 Punkten.

Es ist müßig, im Nachhinein über "Was wäre gewesen, wenn der Schiedsrichter den berechtigten Elfmeter gegen Sahan gegeben hätte" zu diskutieren.
Viel wichtiger ist es, dass die Mannschaft ihren Spaß am Fußball spielen behält und darauf vertraut, dass das gegnerische Tor in den nächsten Spielen nicht jedes Mal wie zugenagelt sein kann. Schon am kommenden Samstag kann die Mannschaft in Paderborn wieder angreifen und ihren bislang sehr guten Saisonverlauf weiter fortsetzen.

So sehen es wohl auch die MSV-Fans, die den MSV gegen Frankfurt ausdauernd und lautstark angefeuert und nach dem Schlusspfiff, trotz der ersten Heimniederlage, auch gefeiert haben. Pfiffe habe ich weder im, noch nach dem Spiel gehört. Kein Wunder, waren bei den Minus-Temperaturen doch auch nur die echten MSV-Fans in der Arena, die, die nicht nur auf das Ergebnis schielen, sondern es honorieren, dass die Spieler sichtbar 90 Minuten lang alles versucht und gegeben haben!

Bürgerzeitung Duisburg
 
MSV Duisburg
Der französische Dauerbrenner beim MSV
Linksverteidiger Olivier Veigneau ist beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg ein Dauerbrenner.


„Ich habe noch keine Minute in dieser Saison gefehlt und stand immer bis zum Abpfiff auf dem Feld. das freut mich natürlich. Ich bin richtig fit, es gibt keine Verletzungsprobleme“, sagt der Franzose.

1530 Minuten hat Veigneau in Meisterschaft und DFB-Pokal bislang für die Zebras absolviert. Auf der linken Außenbahn arbeitet der 25-Jährige nahezu konkurrenzlos, da es keine Alternativen zu ihm gibt. Nicht nur deswegen befindet sich der ehemalige Junioren-Nationalspieler bei den im Winter anstehenden Vertragsgesprächen in einer guten Verhandlungsposition.

Der Stammspieler kann sich vorstellen, sein Engagement bei den Zebras zu verlängern. „Ich fühle mich wohl beim MSV“, sagt Veigneau, „in den letzten zwei Spielzeiten habe ich komplett durchgespielt. Das möchte man natürlich als Fußballer. Und ich sehe auch, dass ich mich verbessert habe.“

Veigneau wirkt mittlerweile taktisch reifer, ist zudem in der Vorwärtsbewegung viel dynamischer. „Nur ein Tor fehlt mir noch“, zwinkert der Abwehrspieler und ergänzt: „Ich arbeite ....

Quelle: DerWesten.de, 06.12.10

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Mit den Zebras unterwegs: Pariser Touch an der Pader


Am Samstag, 11. Dezember 2010, gastieren unsere Zebras im beschaulichen Ostwestfalen beim SC Paderborn. Natürlich empfiehlt sich bei dieser Gelegenheit ein Besuch auf dem romantischen Paderborner Weihnachtsmarkt – wir verraten noch ein paar Ausflugs-Tipps.

Paderborner Weihnachtsmarkt

Historische Kulisse, liebevoll dekoriertes Ambiente und romantische Beleuchtung überzeugen mit besonderem Flair und faszinierender Atmosphäre: Der Paderborner Weihnachtsmarkt ist von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Strahlender Mittelpunkt ist der imposante Dom, dessen mächtiger Turm in Szene gesetzt weit ins Land strahlt. Das gesamte Areal zwischen Dom, Gaukirche und Schildern bezaubert durch prachtvolle Lichtinszenierungen und das historische Rathaus wird zum größten Adventskalender der Region. Einzigartig ist die 'Sternengasse', die mit bis zu sechs Meter großen Sternen-Ensembles den Weg vom Rathaus zum Dom weist und einen 'Touch von Paris' an die Pader bringt.

Museum in der Kaiserpfalz

Von der karolingischen Kaiserpfalz, dem Platz, an dem Karl der Große 777 die erste fränkische Reichsversammlung auf sächsischem Boden abhielt, sind noch die Grundmauern des einstigen Saalbaus erhalten. Hinter der karolingischen stand die ottonisch-salische Kaiserpfalz aus dem 11./12. Jahrhundert. Der etwa 50 Meter lange Kalksteinbau wurde in den 1970er Jahren auf den alten Fundamenten unter größtmöglicher Bewahrung der ursprünglichen Bausubstanz neu errichtet. Im Inneren befindet sich heute das Museum in der Kaiserpfalz.

Schloß Neuhaus und der Schloß- und Auenpark

Vier Kilometer vom Zentrum der Stadt Paderborn entfernt steht die ehemalige Residenz der Paderborner Fürstbischöfe, eines der schönsten Renaissance-Wasserschlösser Westfalens. Lange Zeit führte das Schloss ein 'Dornröschen-Dasein'. Doch seit 1994 kommt die auf einer von den Flüssen Alme, Lippe und Pader gebildeten Halbinsel gelegene Vierflügel-Anlage wieder richtig zur Geltung. Anlässlich der Landesgartenschau wurden das Schloss und die Nebengebäude gründlich restauriert und der Barockgarten nach einem Originalplan des 18. Jahrhunderts neu angelegt. Nach dem Ende der Landesgartenschau wurde das Gelände ein öffentlicher Park - der Schloß- und Auenpark.

MSV-Zweitliga-Bilanz gegen SC Paderborn
4 Spiele, 2 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage

Letztes Zweitliga-Auswärtsspiel
Sonntag, 6. Dezember 2009
SC Paderborn 07 – MSV 1:3 (1:1)
SCP: Masuch - Schachten, Gonther, Strohdiek, Wemmer – Krösche - Guie-Mien, Alushi (81. Krause), Halfar (53. Brandy) - Manno (72. Löning), Saglik
MSV: Starke - Andersen, Schlicke, Tiago, Veigneau - Bodzek, Grlic (90. Theißen) - Sahan, Ben-Hatira, Tiffert (86. Jankow) - Adler (89. Caiuby)
Zuschauer: 10.048 Tore: 1:0 Saglik (5.), 1:1 Grlic (44.), 1:2 Grlic (66.), 1:3 Grlic (79.)




http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
Zebras setzen in Paderborn auf den „Faktor Leistung“

Wenn wir auf die Statistik etwas geben könnten, dann wäre die Sache ja klar. Viermal haben der SC Paderborn und der MSV gegeneinander gespielt, noch nie gewann das Heim-Team. Ob das am Samstag wieder so läuft?

„Wir wissen, dass Paderborn heimstark ist“, warnt Filip Trojan vor der Begegnung beim Tabellen-Zwölften davor, sich Träumereien hinzugeben. Trojan, erst drei Tage vor dem Saisonauftakt beim VfL Osnabrück verpflichtet, gehört zu dem MSV-Sextett, das in allen 15 Liga-Spielen zum Einsatz kam; außer dem Ex-Mainzer sind das David Yelldell, Julian Koch, Olcay Sahan, Stefan Maierhofer und Olivier Veigneau.

„Da waren zwar auch ein paar kürzere Einsätze dabei“, schmunzelt der Mittelfeldspieler, der gleich zum Einstand in Osnabrück nach seiner Einwechslung zum 3:1-Endstand traf, „aber insgesamt läuft es natürlich sehr gut.“ Das soll auch in Paderborn so bleiben. Trojans Appell an seine Mitspieler: „Wir wissen, dass es ein Kampfspiel wird, und diesen Kampf müssen wir annehmen!“

Fordert auch sein Trainer Milan Sasic. „Nach einem schlechten Saisonstart hat Paderborn sich noch einmal verstärkt und spielt längst einen stabilen und guten Fußball“, urteilt er über das Team seines Gegenübers Andre Schubert. „Der SCP hat Hertha die erste Niederlage beigebracht“, erinnert er und sagt: „Wir sind gewappnet!“

Der Saisonstart mit dem Aus im DFB-Pokal beim Liga-Kontrahenten FSV Frankfurt und nur vier Zählern aus den ersten sechs Spielen ist in Paderborn längst vergessen. Pech allerdings, dass Kapitän Markus Krösche sich zuletzt beim 2:2 in Osnabrück so schwer am Knie verletzte, dass eine Operation nötig wurde und der Mittelfeldmotor bis ins neue Jahr ausfällt. Mit Daniel Masuch hütet im Übrigen ein erwiesener MSV-Anhänger (!) das Paderborner Gehäuse.

Das unglückliche 1:3 gegen den FSV Frankfurt zuletzt ist bei den Zebras derweil noch nicht ganz vergessen. Sasic: „Wir müssen noch zielstrebiger und effektiver sein!“ Natürlich war er mit der Vorstellung seines Teams angesichts der (dann nicht genutzten) Chancen im Dutzend nicht unzufrieden, mochte aber nicht mehr auf die „äußeren“ Einflüsse wie den nicht gegebenen Strafstoß an Olcay Sahan eingehen. Sasic: „Das können wir nicht beeinflussen. Unser wichtigster Faktor bleibt unsere Leistung!“

Anstoß in der Paderstadt am Samstag, 11. Dezember 2010, ist um 13 Uhr. Rund 1.000 Fans werden die Zebras begleiten – und sie und die Elf auf dem Rasen hätten sicher nichts dagegen, wenn die Serie – der MSV gewann 2007 mit 3:0 und vor fast genau einem Jahr, am 6. Dezember 2009, mit 3:1 - hält …


http://msv-duisburg.de/main.asp?reiter=aktuelles_p&mode=aktuell&aid=2854
 
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Punkte unter den Weihnachtsbaum stellen

"Es gibt kein schlechtes Wetter für Fußballspieler. Die Größen des Fußballs haben ja auch entschieden, dass man auch bei über 40 Grad Fußball spielen kann." So antwortete MSV-Trainer Milan Sasic auf der Pressekonferenz, in trauter Frühstücksrunde, auf die Frage, ob die Trainingsbedingungen, der Wechsel zwischen Platz und Halle, stressig wären.

Nach der ersten Heimniederlage gegen Frankfurt geht es am Samstag, 13 Uhr, in Paderborn weiter.
Paderborn, das schlecht in die Saison gestartet war, sich mit einigen Neuverpflichtungen aber stabilisieren konnte, aber das letzte Heimspiel gegen Fürth mit vier Gegentoren verloren hat. Doch Vorsicht, am 11. Spieltag fügten sie der Hertha aus Berlin die erste Saisonniederlage zu.

Milan Sasic: "Wir sind gewarnt. Unsere eigene Leistung ist wichtig, wir müssen noch zielstrebiger, noch effektiver spielen, die gegnerische Abwehr noch mehr unter Druck setzen und so zu Fehlern zwingen."

Und so drei Punkte aus Paderborn mitnehmen. Denn was gibt es Schöneres, als sich zu Weihnachten Punkte unter den Tannenbaum zu stellen.

Bürgerzeitung Duisburg
 
MSV Duisburg
Der Faktor Leistung
(RP) Gutes Spiel und passendes Ergebnis summieren sich zum Wunschresultat. Am Samstag in Paderborn geht es für die Zebras ins letzte Auswärtsspiel der Hinrunde.


Dass Günther Perl aus München morgen das Zweitligaspiel des MSV in Paderborn und damit ein kleines Jubiläum feiert, nimmt Milan Sasic wohlwollend zur Kenntnis. Der zuversichtliche Zusatz von Pressesprecher Martin Haltermann, der etablierte Schiedsrichter könnte im 100. Zweitligaeinsatz den besseren Durchblick haben als sein Kollege Schößler bei der Partie zuvor gegen den FSV Frankfurt vor einer Woche, veranlasst den MSV-Trainer zu einer brummigen Bemerkung. Mehr nicht. Der nicht gegebene Elfmeter steckt als Ungerechtigkeit noch in den Köpfen.

Maß ist ausgeschöpft

Das Maß ist für die Hinrunde wohl ausgeschöpft, aber man weiß ja nie. Die Differenz der kaum geeigneten Entscheidungen gegen die Zebras zum Vergleich ist in dieser Saion ungleich groß, und wenn die Mannschaft morgen in Ostwestfalen antritt, dann hofft nicht nur der Trainer auf einen fairen Verlauf.

Für Sasic kommt es darauf an, dass die Zebras ähnlich wie gegen Cottbus, in Berlin und gegen Frankfurt eine "wirklich gute" Leistung bringen können. Noch mehr Zielstrebigkeit, mehr Effizienz bei den sich bietenden Chancen und ein hohes Maß an Disziplin nennt der Kroate als Faktoren für eine prächtige Leistung, die für den 52-Jährigen Priorität besitzt. Dass naturgemäß auch die Ergebnisse passen müssen, räumt der Fußball-Lehrer als Nachsatz ein: "Das Resultat ist wichtiger als Schönheit." Wenn beides zusammenkomme, also die Leistung und das Ergebnis, wäre der Optimalfall erreicht.

Kein Stress mit dem Wetter

Den strebt der MSV in seinem letzten Auswärtsspiel der Hinrunde mit viel Ehrgeiz an, um die gute Position zu zementieren. "Wir sind Fußballer und haben mit dem Wetter keinen Stress", sagt Sasic mit einem Blick auf die verschneiten Plätze im Trainingscenter. Personelle Probleme gibt es nicht, der Trainer kann aus dem Vollen schöpfen und dürfte jene Elf präsentieren, die gegen die Hessen letzte Woche sehr niveauvoll spielte trotz der Niederlage.

Filip Trojan, der bis zum Saisonende ausgeliehen ist, dann aber noch für ein Jahr in Mainz unter Vertrag steht, erwartet ein echtes Kampfspiel. Der Tscheche kam vor dem Saisonauftakt in Osnabrück als gestandener Zweitligaspieler zum MSV, war aber damals nach Verletzungen mehr Rekonvaleszent und kann dennoch auf 15 bestrittene Spiele verweisen – eine gute Bilanz, die für ihn selbst überraschendes Ausmaß besitzt. "Damit hatte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet."

Nicht nur Filip Trojan, auch sein Chef spricht im hohen Ton über den SC Paderborn. Die Mannschaft sei schwach gestartet, aktuell aber wieder viel stabiler und werde den Seinen alles abverlangen, glaubt Sasic. Zuletzt gab es an der Pader ein Grlic-Festival mit drei Toren zum 3:1-Sieg. Ob der Routinier deshalb aber von Beginn an spielen wird, ist zweifelhaft. Da lässt sich der Trainer nicht in die Karten schauen.

Quelle: RP-Online, 10.12.10

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MSV will gegen Paderborn effektiver spielen
Duisburg. Milan Sasic könnte vor der Partie gegen Paderborn klagen, aber er macht es nicht. Witterungsbedingt herrschten unter der Woche an der Westender Straße phasenweise chaotische Trainingsbedingungen.


Doch der Kroate wollte vor der Partie am Samstag beim SC Paderborn 07, die um 13 Uhr beginnt, nichts von eventuellen Nachteilen wissen. „Es gibt Leute, die bei 50 Grad Fußball spielen wollen. Dann kommen wir auch mit dem Winter klar“, machte Milan Sasic gleichzeitig deutlich, was er von der WM-Vergabe an den Wüstenstaat Katar hält.

Trotzdem: Dass die Rasenheizung an der Westender Straße seit Jahren nicht funktioniert ist für einen ambitionierten Zweitligisten eine unangenehme Geschichte. Die Italiener mögen 2006 an der Westender Straße den Grundstein für ihren WM-Titel gelegt haben – aber da wurde ja auch nicht im Winter gespielt.

Auf Laufstrecke ausgewichen

Die Zebras, die in dieser Woche zwischenzeitlich in die Halle und auf die Laufstrecke ausgewichen waren, sehen sich dennoch sehr gut vorbereitet. Acht Tage nach der ersten Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt wollen sich die Zebras rehabilitieren. Auch wenn Sasic rückblickend mit der Leistung seiner Mannschaft trotz der 1:3-Niederlage zufrieden war, erwartet er heute dennoch eine Steigerung. Sasic: „Die Konsequenz muss für uns sein, dass wir noch zielstrebiger, noch effektiver, noch schneller in die Spitze spielen.“....

Quelle: DerWesten.de, 10.12.10

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Statistik Paderborn-MSV

Vor dem Spiel noch was für die Statistiker :D

Gute Karten für den MSV

Keines der vier Duelle zwischen den Teams in Liga zwei endete mit einem Heimsieg (drei Auswärtssiege, ein Remis). Die zwei Gastspiele beim SCP gewann der MSV (3:0, 3:1).


* Beim letzten Gastauftritt der "Zebras" in Paderborn vor fast genau einem Jahr (3:1) erzielte Ivica Grlic den bisher einzigen "Dreierpack" seiner Profikarriere.

* Der MSV konnte nur zwei der letzten sechs Spiele gewinnen (zwei Remis, zwei Niederlagen). Paderborn ist seit drei Spielen ohne Sieg (ein Remis, zwei Niederlagen) und kassierte in diesen insgesamt neun Gegentore.

* Das letzte Heimspiel verloren die Paderborner mit 0:4 gegen Fürth - es war ihre höchste Saisonpleite und die höchste Heimpleite ihrer Zweitliga-Geschichte. Nie kassierten sie zuvor daheim vier Gegentore im deutschen Unterhaus.

* Der MSV gewann alle seine vier Samstagsspiele in dieser Saison, Paderborn hingegen verlor alle seine drei Partien an diesem Tag der Woche.

* Mit 28 Treffern stellen die "Zebras" den drittbesten Angriff im Unterhaus, hinter Cottbus und Augsburg (je 31 Treffer).

* 31 der 37 Tore in Partien mit SCP-Beteiligung (also 84 Prozent) fielen nach der Pause - das ist mit Abstand Liga-Höchstwert. Die sieben Tore in den letzten beiden SCP-Spielen fielen allesamt in Durchgang zwei.

* Duisburg beging ligaweit die meisten Fouls (292), kassierte aber die wenigsten Gelben Karten (22, wie Aue).

* Gewinnt Paderborn, wäre es der 50. Sieg für den Verein in der 2. Liga.

* Andre Schubert, der gegen Duisburg sein 50. Zweitligaspiel als Trainer bestreitet, kann wieder auf seine etatmäßigen Innenverteidiger Markus Palionis (nach Gelb-Rot) und Christian Strohdiek (nach Rotsperre) zurückgreifen.
 
SC Paderborn 07 - MSV Duisburg 0:0 (0:0) Kein Spiel zum Erwärmen


Spielbericht

Schlusspfiff
Es war eines der schlechteren Zweitligaspiele der Zebras. Das Unentschieden geht in Ordnung, beide Mannschaften haben sich den Sieg nicht verdient.

Trainerstimmen
MSV-Trainer Milan Sasic: "Wenn ich mir die Statistik ansehe, sehe ich ein besseres Spiel als ich es tatsächlich gesehen habe. Im Gegensatz zum letzten Spiel, das wir dominiert aber verloren haben, haben wir heute einen Punkt mitgenommen. Ich war zur Halbzeit sehr enttäuscht, weil wir das Spiel nicht angenommen haben. Die Jungs wollten gewinnen, haben aber vergessen, die richtige Reihenfolge einzuhalten. Erst kämpfen, dann besiegen, dann siegen. Sie wollten sofort siegen. Die zweite Halbzeit war dann besser, der Höhepunkt war Yilmaz' Lattentreffer. Am Ende können wir mit dem Unentschieden zufrieden sein. Im letzten Heimspiel, gegen Bochum, wollen wir gewinnen, wollen unseren Zuschauern auch im siebzehnten Spiel was bieten."

SC-Trainer Andre Schubert: "Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, haben drei, vier gute Situationen gehabt, die wir aber nicht gut ausgespielt haben. In der zweiten Halbzeit war Duisburg besser. Wenn wir Pech haben, geht der Lattentreffer rein und wir verlieren das Spiel. Wir haben, auch bei Standards, gut gegen gehalten. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, wir brauchen jeden Punkt.
Für mich war es kurz vor Schluss eine Rote Karte, die uns aber wohl nichts mehr genutzt hätte. Wir waren heute besser als der Schiedsrichter."

Bürgerzeitung Duisburg
 
Unentschieden hilft Duisburg nicht weiter

Das war wahrlich kein Spiel zum Erwärmen. Die Spielstatistik weist je einen Torschuss auf das Tor aus. Und liegt in diesem Fall vollkommen richtig.
In den anderen Punkten, wie Ballbesitz und gewonnenen Zweikämpfen kommen die Zebras besser weg, als es die Zuschauer und auch MSV-Trainer Milan Sasic gesehen haben.

In der ersten Halbzeit hat der MSV "vergessen", den Kampf anzunehmen, hat versucht, es auf dem aufgeweichten "Acker" spielerisch zu lösen. Schieben wir es ruhig dem Rasen zu, dass Pässe selbst auf 10 Meter nicht ankamen, auch, wenn diese hoch statt flach gespielt wurden.

Kein gutes Spiel, aber einen Punkt aus Paderborn mitgenommen. Vom Ergebnis her um einen Punkt besser als das gute Spiel gegen Frankfurt. Abhaken.

Ivo Grlic: "Das war für uns eine glückliche erste Halbzeit, Paderborn hätte führen können. Das Beste an dem Spiel war das 0:0. Paderborn hat nach der 60. Minute fast keine Chance mehr gehabt. Unsere Fans sind super, die haben uns klasse unterstützt."

David Yelldell: "Ich bin mit dem einen Punkt zufrieden. Das war eine schlechte erste Halbzeit von uns, zum Glück hat Paderborn das nicht ausgenutzt."

David Yelldell riskierte Kopf und Kragen, rettete hier vor Klotz
Stefan Maierhofer: "Das war insgesamt ein schlechtes Spiel. Wir müssen uns bei David bedanken, dass wir nicht verloren haben. Wir haben jetzt 30 Punkte. Hättet ihr das vorher gedacht? Mund abputzen und weiter geht's."

SC-Trainer Andre Schubert: "Statistisch gesehen ist jeder dritte Mensch ein Chinese. Ich sehe hier nicht einen. Soviel zu Statistiken."

Trainerstimmen
SC-Trainer Andre Schubert: "Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, haben drei, vier gute Situationen gehabt, die wir aber nicht gut ausgespielt haben. In der zweiten Halbzeit war Duisburg besser. Wenn wir Pech haben, geht der Lattentreffer rein und wir verlieren das Spiel. Wir haben, auch bei Standards, gut gegen gehalten. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, wir brauchen jeden Punkt.
Für mich war es kurz vor Schluss eine Rote Karte, die uns aber wohl nichts mehr genutzt hätte. Wir waren heute besser als der Schiedsrichter."

MSV-Trainer Milan Sasic: "Wenn ich mir die Statistik ansehe, sehe ich ein besseres Spiel als ich es tatsächlich gesehen habe. Im Gegensatz zum letzten Spiel, das wir dominiert aber verloren haben, haben wir heute einen Punkt mitgenommen. Ich war zur Halbzeit sehr enttäuscht, weil wir das Spiel nicht angenommen haben. Die Jungs wollten gewinnen, haben aber vergessen, die richtige Reihenfolge einzuhalten. Erst kämpfen, dann besiegen, dann siegen. Sie wollten sofort siegen. Die zweite Halbzeit war dann besser, der Höhepunkt war Yilmaz' Lattentreffer. Am Ende können wir mit dem Unentschieden zufrieden sein. Im letzten Heimspiel, gegen Bochum, wollen wir gewinnen, wollen unseren Zuschauern auch im siebzehnten Spiel was bieten."


Bürgerzeitung Duisburg
 
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