Presse: St.Pauli - MSV

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MSV Duisburg
Der Gewissenhafte
(RP) Adam Bodzek gehört beim MSV zu jenen Spielern, die Trainer Peter Neururer eine besondere Karriere zutraut: "Ich glaube fest an seine Fähigkeiten."


Der Schuss ins Glück war gerechter Lohn für harte Arbeit. Adam Bodzek (24) hat dem Routinier Ivica Grlic (34) den Rang zunächst abgelaufen. Jugendliche Frische gegen die Erfahrung vieler Schlachten – Peter Neururer hat sich erst mal für das Talent und gegen den Routinier entschieden.

Dass Bodzek, seit 2003 im Club und zuvor bei SpVgg Erkenschwick und BW Post Recklinghausen am Ball gewesen, mit seinem Winkelschuss am vergangenen Freitag bei der vielbeachteten Generalprobe im eigenen Stadion gegen Energie Cottbus für ein erheiterndes Tor-Gefühl sorgte, war in diesem Zusammenhang eher eine Notiz, die jede Schlagzeile schmückte.

Seine Zeit kommt erst noch

Aber der Rahmen passt. Grlic' verdienstvolle Zeit beim MSV neigt sich langsam ihrem Ende entgegen, Bodzeks kommt erst noch. Der "Sechser", der auch als Vorstopper Verwendung finden kann, versteht sich im Spiel mit Mihai Tararache mittlerweile "blind", ist Abräumer und wie jetzt gegen die Ostdeutschen als Torschütze zugleich ein Gewinn.

Als er vor dem Pokalspiel in Erfurt im Training umgeknickt war, sich aber vor dem Auftakt in Frankfurt zurück meldete, war für den Trainer klar: "Adam spielt von Beginn an."

Der 54-jährige Coach glaubt an seinen Schützling, verleiht ihm Rückendeckung, ohne Grlic zu übersehen. Neururer weiß, dass die Saison lange dauert, das sich negative Dinge wie gelbe Karten, Verletzungen oder Formtief einstellen können und sagt: "Niemand ist abgeschrieben."

In dieser Hinsicht ist Neururer zu beneiden. Alle Zebras ziehen voll mit. Und Adam Bodzek gehört zu jenen, die ihren Job ohne große Worte verrichten. Eine Frage der Einstellung, und die stimmt beim gebürtigen Polen, der aus der "Amateurelf" den Sprung schaffte und dabei ist, sich auf Dauer zu etablieren.

Großartige Entwicklung

"Ich kenne ja nur seine Entwicklung aus meiner Zeit beim MSV, aber die ist großartig", sagt Neururer. Bodzek trete nie groß in Erscheinung, sei ein eher ruhiger Vertreter, sei gewissenhaft und fleißig, könne für Druck nach vorne sorgen und habe, siehe Cottbus, einen ausgeprägten Torabschluss. Vor allem habe er einen enormen Stellenwert innerhalb der Mannschaft, stellt der Trainer dem Profi ein gutes Zeugnis aus.

Neururer ordnet Bodzek in den Bereich ein, dass der Spieler eine erfolgreiche Karriere einschlagen könne, wenn er da weitermache, wo er jetzt steht. Zweifel gibt es nicht. "Ich glaube an seine Fähigkeiten", sagt Peter Neururer ernsthaft.

Quelle: RP-Online, 18.08.09

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MSV Duisburg
St. Pauli verblüfft Neururer

VON BERND BEMMANN - zuletzt aktualisiert: 19.08.2009

(RP) Die MSV-Profis hatten am Montagabend Dienst. Zu ungewöhnlicher Zeit. Normalerweise arbeiten sie an der Westender Straße von 10 bis etwa 11.30 Uhr nach dem Frühstück. Trainer Peter Neururer hatte den späten Einsatz verordnet. Aus gutem Grund.

Die MSV-Kicker saßen vor dem Fernseher und erlebten die fünf Tore der Paulianer in der neuen, von Walter Hellmichs Team erbauten funkelnagelneuen Tivoli-Arena mit. Staunenden Auges womöglich.
Denn mit dem 5:0 in Aachen beim TV-Spiel setzte sich die Kiez-Truppe an die Spitze der Liga. Und am Samstag ist sie Gastgeber der Zebras im dann ausverkauften Millerntor-Stadion, bei dessen Ausbau der MSV-Chef seine Hände auch im Spiel hatte. Die anderthalbstündige Arbeit im Fernsehsessel war also sehr angebracht. St. Pauli unterschätzt beim MSV niemand mehr.
Am wenigsten Trainer Peter Neururer. Der Trainer war selbst verblüfft über die Leichtigkeit des Sieges der Norddeutschen, die schon bis zur Halbzeit vier Treffer vorgelegt hatten.

Da kommt auf den MSV eine ziemlich schwere Aufgabe zu, und wieder ist es gegen den neuen Tabellenführer ein Spitzenspiel nach dem Kräftemessen mit dem Bundesliga-Absteiger aus Cottbus. "Etwas Besseres gibt es doch gar nicht, da fällt die Motivation schon mal flach", meinte Neururer über die starke Leistung der Hamburger, die sich für sie selbst ein wenig überraschend an der Spitze sehen und ebenfalls "heiß" auf die Arbeit am Samstag am Millerntor sein dürften.

"Es war eine überragende Vorstellung der Mannschaft", richtete Neururer noch ein Lob amn die Adresse der Paulianer. Der Trainer ist allerdings auswärts noch ungeschlagen mit dem Duisburger Team, und "daran soll sich auch am Samstag nichts ändern".
Apropos Arbeit. Die verrichtete ein ehemaliges Zebra so effektiv wie lange nicht. Marius Ebbers hatte vor Jahren mal die Schuhe geschnürt in Meiderich, hatte drei Jahre lang am Tivoli geschuftet und sich dann nach Hamburg abgesetzt. Jetzt kehrte er nach Aachen zurück und verdarb den Alemannen im ausverkauften schmucken Rund, das der MSV-Arena ähnelt, die ganz große Feier. Von der Trainer Seeberger geschwärmt hatte, er freue sich auf das Debüt. Das wurde am Montag eine "Beerdigung" erster Klasse.

http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/746368/St-Pauli-verbluefft-Neururer.html
 
MSV Duisburg
MSV -Trainer Neururer kämpft um seine Spieler

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Duisburg, 19.08.2009, Dirk RETZLAFF und Thomas TARTEMANN, 0 Kommentare
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Der Coach wehrt sich weiter gegen Spielerverkäufe und freut sich über die gute Stimmung im Team.

Peter Neururer griff am Dienstagabend zum Rettungsring. Nur symbolisch und nur für den Fotografen der MSV-Internetseite. Die Zweitliga-Fußballer des MSV Duisburg unternahmen eine Hafenrundfahrt. Duisport-Chef Erich Staake, seit einigen Monaten Mitglied im Aufsichtsrat, hatte die Zebras eingeladen. „Eine tolle Sache, die Stimmung war hervorragend”, freute sich Neururer....
weiter:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/8/19/news-129869117/detail.html
 
INTERVIEW PETER NEURURER (54)

"Stani passt zu St. Pauli wie Arsch auf Eimer"

Duisburgs Trainer über seine Zuneigung für den Kiezklub und Abneigung gegen die 13-Uhr-Anstoßzeit

BUTTJE ROSENFELD
Das sensationelle 5:0 des FC St. Pauli bei Alemannia Aachen hat für extrem unterschiedliche Reaktionen gesorgt....


Hier geht´s weiter... Quelle: http://www.mopo.de/2009/20090820/sport/stpauli/stani_passt_zu_st_pauli_wie_arsch_auf_eimer.html



Ob er das alles nur sagte weil sein Chef in Hamburg die nächsten Bauaufträge bekommen will? :rolleyes:
 
"Am Millerntor sind wir immer Favorit"


Am Sonnabend ist der MSV Duisburg mit Trainer Peter Neururer zu Gast im Millerntor-Stadion. Wir sprachen vor der Partie mit unserem Torhüter Mathias Hain über Favoriten, Selbstvertrauen und Typen.

Die ersten beiden Spiele habt Ihr gewonnen, kann man am Sonnabend also schon von einer Favoritenrolle sprechen?


Weiter:http://www.fcstpauli.com/magazin/artikel.php?artikel=5106&type=&menuid=57&topmenu=112
 
MSV vor nächstem Spitzenspiel
Neururer bricht eine Lanze für Frank Fahrenhorst



Strahlender Sonnenschein und keine Wolke am Himmel. Ideales Ferienwetter, für die Profis des MSV jedoch normaler Trainings- und somit Arbeitstag. Noch zwei Einheiten absolvieren die Zebras, bevor es zum Auswärtsspiel zum aktuellen Tabellenführer nach St. Pauli (Samstag, 13 Uhr) geht. Die Mannschaft des MSV hat sich die letzte Partie der "Kiezkicker" in Aachen am Fernseher angeschaut und wird die Elf vom Millerntor deshalb keineswegs unterschätzen: „Normalerweise ist Pauli kämpferisch stark, aber zur Einweihung des neuen Tivoli haben sie sich auch spielersich stark präsentiert und deshalb auch verdient in dieser Höhe gewonnen“, so Peter Neururer über den 5:0-Sieg der Hamburger und fügt hinzu: "So kommt es nach dem Heimspiel gegen Cottbus gleich wieder zu einem Spitzenspiel."

Frank Fahrenhorst wird dabei wieder neben Björn Schlicke in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen. Sein Cheftrainer bezeichnet die aufkommende Kritik an dem Neuzugang als ungerecht: „Einige Leute schreiben ihm die beiden Gegentore gegen Energie zu, aber das ist schlichtweg falsch. In beiden Situationen muss die Flanke bereits verhindert werden, dann kommt der Innenverteidiger gar nicht erst in die Bedrängnis, so kurz vor dem Tor Eins gegen Eins spielen zu müssen. Dazu hat sich Fahne im Zweikampf gegen Jula vorbildlich verhalten. Wenn er da konsequenter hingeht, riskiert er eventuell einen Platzverweis und Strafstoß.“

Veränderungen könnte es vielleicht im erweiterten Kader geben: „Kevin Grund ist derzeit in der Berufsschule. Das hat oberste Priorität. Wenn er aber vorher noch mit uns trainieren kann, nehme ich ihn gerne mit.“


http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
Kulttour zum Millerntor
Tolle Auswärtsserie beim Spitzenreiter weiter ausbauen


Wenn die Zebras am Samstag um 13 Uhr beim FC St. Pauli antreten, kann man schon von einem echten Spitzenspiel sprechen. Beide Teams sind in dieser Saison noch ungeschlagen und die Gastgeber führen nach dem sensationellen 5:0-Auswärtssieg bei Alemannia Aachen sogar die Tabelle der 2. Liga an. Damit ist St. Pauli so gut in die Saison gestartet, wie zuletzt in der Aufstiegssaison 2000/01.

Die Hanseaten sind besonders am heimischen Millerntor kein angenehmer Gegner für den MSV. Der letzte Sieg der Zebras datiert vom 31.05.1997 (1. Bundesliga). In Liga 2 gewann der MSV zuletzt am 31.10.1992 (Ergebnis 0:1, Torschütze Michael Preetz). In der vergangenen Saison trennten sich beide Teams eher unglücklich mit 2:2. Bis kurz vor Schluss lag der MSV mit 2:1 in Führung, bis Schiedsrichter Schriever in der Nachspielzeit einen sehr umstrittenen Elfmeter pfiff. Alexander Ludwig verwandelte und rettete den Hamburgern einen Punkt. Ein Spiel, welches negativ in Erinnerung geblieben ist: "Das Zustandekommen des Unentschieden war mehr als unglücklich. Es war eine gefühlte Niederlage. Das Spiel ist teilweise auch noch in den Hinterköpfen", so Trainer Peter Neururer über das letzte Aufeinandertreffen.

Am Millerntor ist in den letzten 47 Spielen immer Tore gefallen und keines der letzten 14 Duelle der beiden Teams endete torlos. Es verspricht also, eine spannende und torreiche Begegnung zu werden.
Aktuell ist der MSV seit elf Auswärtsspielen ungeschlagen. Diese Serie soll weiter ausgebaut werden.

St. Pauli hat sich in dieser Saison gut verstärkt und in den ersten Partien bereits bewiesen, dass sie ein ernstzunehmender Gegner sind. Neururer: „St. Pauli ist in Aachen laufstark, kämpferisch stark und diszipliniert aufgetreten. Sie sind derzeit eine Spitzenmannschaft, auch wenn ich mich zu Saisonbeginn schwer tue, solche Wertigkeiten zu vergeben.“ Das Ziel des MSV ist es, drei Punkte zu holen und die positive Stimmung im Umfeld weiter zu festigen. „Wenn wir bei St. Pauli mindestens Unentschieden spielen, können wir beim Heimspiel gegen Düsseldorf volles Haus und Stimmung wie in der ersten Liga haben. Das sollte unser Ziel sein.“

Der Duisburger Cheftrainer kann für das Spiel aus den Vollen schöpfen. Auch Nachwuchsspieler Kevin Grund wird dabei sein. An der Aufstellung vom Heimspiel gegen Energie Cottbus soll sich laut Neururer nichts ändern, wenn alle Spieler unverletzt bleiben.


http://www.msv-duisburg.de/index2.htm
 
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Spitzenspiel in Hamburg - selber Schiedsrichter wie gegen Cottbus

Duisburg, 21. August 2009 - Das Spitzenspiel des dritten Zweitliga-Spieltages findet bereits am Samstag, 22.08.2009 in Hamburg statt. Der Spitzenreiter FC St. Pauli empfängt den MSV Duisburg.

Allerdings zu einer unmöglichen Uhrzeit - 13 Uhr ist weder Zuschauer- noch Familienfreundlich und nimmt den Armateurvereinen zudem die Zuschauer weg!
Die Redaktion der "Bürgerzeitung Duisburg / duisburgweb.de" distanziert sich von diesem Schwachsinn und fordert die umgehende Rückkehr zu den traditionellen Anstoßzeiten!

Die Duisburger haben noch etwas aus dem letzten Aufeinandertreffen gut zu machen.
Wir erinnern uns: Der MSV führte durch Treffer von Kouemaha und Brzenska bei einem Gegentor von Sako bis zur 90.+1 Minute mit 2:1 und musste unmittelbar vor dem Abpfiff durch einen höchst umstrittenen Elfmeter den Ausgleich hinnehmen und damit auch die zarten Aufstiegshoffnungen begraben.
MSV-Trainer Neururer auf Vorlage von Pressesprecher Günther: " Eine Rechnung haben wir sicherlich auf."
Er verbesserte sich aber sofort, denn, mit St. Pauli ist keine Rechnung offen. Entweder mit dem damaligen Schiedsrichter, Herr Schriever, der morgen sicher nicht das Spiel pfeift - Schiedsrichter der Partie ist Aytekin aus Oberasbach - oder mit sich selber, weil man verpasste, den Sack vorher zu zu machen.

[Schiedsrichter Aytekin aus Oberasbach? Der hat doch erst das letzte Spiel der Zebras gegen Cottbus gepfiffen und dem MSV einen Elfmeter verweigert. Ob der DFB da ein gutes Händchen bewiesen hat?]
Änderung: Fehlinfo auf der Presseinfo des MSV vor dem Spiel gegen Cottbus - Stark war Schiri

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MSV will in St. Pauli die Werbetrommel rühren
Eine offene Rechnung

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Duisburg, 21.08.2009, Thomas Tartemann Dirk Retzlaff, 0 Kommentare
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Wenn sich die meisten Familien in den Millionen deutschen Haushalten heute an den Mittagstisch setzen, hat der MSV Duisburg etwas ganz anderes vor.

Um 13 Uhr kämpfen Kapitän Björn Schlicke & Co. beim FC St. Pauli um Zweitliga-Punkte. Gegessen wird im Zebralager schon viel eher. Gegen 10 Uhr wird das Frühstück im Mannschaftshotel in Brunchform angeboten. Auch Nudeln stehen zu der frühen Tageszeit auf dem Speisezettel. Trainer Peter Neururer: „Die Jungs brauchen Kohlenhydrate.”....
und weiter:http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2009/8/21/news-130170317/detail.html
 
Abendblatt.de schrieb:
INTERVIEW MIT DUISBURGS TRAINER PETER NEURURER
„Wir wissen was auf uns zukommt"
Der selbst ernannte Aufstiegsaspirant MSV Duisburg gastiert am Sonnabend (13.00 Uhr) beim FC St. Pauli. Trainer Peter Neururer über St. Pauli, seine neue Sturmhoffnung und einen zu kleinen Kader.
HAMBURG.
Abendblatt: Herr Neururer, Sie waren am Montag in Aachen. Hat der FC St. Pauli Sie beeindruckt?

Peter Neururer (54): Das kann man wohl sagen. St. Pauli hat immer schon Kampfkraft, Willenskraft und unglaubliche Begeisterung ausgezeichnet. Aber darüber hinaus habe ich spielerische Klasse, Effizienz und Ordnung gesehen, wie ich es von St. Pauli in den letzten Jahren nicht gewohnt war. Hut ab vor der Arbeit von Holger Stanislawski.

Abendblatt: Gehört St. Pauli jetzt plötzlich zu den Aufstiegskandidaten?

Neururer: Wenn die weiter so engagierte Leistungen abrufen können, dann gehört St. Pauli absolut zu den Kandidaten, die um den Aufstieg spielen.

Abendblatt: Rund um den FC St. Pauli ist eine große Euphorie ausgebrochen. Ist....

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MSV Duisburg
Knüller am Kiez
(RP) Überraschungs-Spitzenreiter FC St. Pauli erwartet heute Mittag die Zebras zum Spitzenspiel. Der MSV-Mannschaft muss aber deshalb noch längst nicht bange sein. Schließlich bot sie gegen Energie Cottbus eine ausgezeichnete Leistung.


Was ist denn nur los in der zweiten Fußball-Liga! Die Kapriolen schlagenden ersten beiden Spieltage und das Begleit-Szenario lassen jedenfalls auf eine turbulente Saison hoffen. Haben Sie geglaubt, dass der FC St. Pauli nach dem zweiten Spieltag die Tabelle der Klasse anführt? Dass der Kiez-Club in Aachens neuem Fußball-Wohnzimmer fünf Tore schießt? Und mit insgesamt sieben Treffern im Rücken den MSV heute (13 Uhr) zum Spitzenspiel am randvollen Millerntor erwartet? Nein, damit war nicht zu rechnen.

Ebenso wenig, dass Bundesliga-Absteiger KSC so mies startete, dass es dem langjährigen Trainer Ede Becker den Job kostete. Fortuna Düsseldorf und Union Berlin als wackere Neulinge schlagen sich darüber hinaus beachtlich und stellen eine Bereicherung dar. Andere Überraschungen wie die drei Tore der Koblenzer gegen Bielefeld innerhalb weniger Minuten etwa. Schöne Aussichten.

Erwartungen erfüllt, die gute Stimmung geschürt

Und der MSV? Die Mannschaft erfüllte fast alle Erwartungen, wenn davon abgesehen wird, dass beim ersten Heimspiel gegen Energie Cottbus das Ergebnis nicht stimmte. Aber fast jeder schwärmte davon, dass er gegen die Ostdeutschen lange nicht ein derart hochklassiges Spiel gesehen habe, gemessen am Durchschnitts-Niveau der Liga. Tenor: "Das war richtig guter Fußball."

Diesen Beweis müssen die Männer des Trainer Peter Neururer (54) heute in der Hansestadt antreten, daran kommen sie nicht vorbei. Beim 5:0 der Paulianer hockten die Zebras vor den Fernsehern und staunten über "eine verdammt spielstarke Elf", wie Neururer betonte. Das wird heute also kein Zuckerschlecken. Die Aufgabe aber ist machbar. Neururer hat 19 Feldspieler um sich ("also können wir aus dem Vollenschöpfen"), die Konzentration ist ausgeprägt, die Stimmung prächtig. Also fuhr die Mannschaft nach dem Training gestern selbstbewusst nach Hamburg. Das gilt auch für Frank Fahrenhorst, der zuletzt schon mal kritisiert wurde. Zu Unrecht, wie der Trainer ausführte. Neururer steht auf Fahrenhorst und bemängelt nur, dass dem 31-jährigen noch klein Kopfballtor nach Standards gelungen sei. Sonst sei er voll zufrieden mit dem ehemaligen Natiopnalspieler. Die beiden Cottbuser Tore seien "von außen" vorbereitet worden, da lägen die Fehler auf keinen Fall bei Fahrenhorst.

Wagner und Ebbers – ein spannender Vergleich

Zu den Stürmern, die im Gespräch sind. Marius Ebbers geht es ungefähr so wie Sandro Wagner. Der Blonde hat durch seine Tore in Aachen einen breiten Rücken, hinter dem sich Wagner nicht zu verstecken braucht. Bei dem Ex-Zebra läuft es mindestens ebenso gut. "So ist das mit den Stürmern, wenn sie treffen, sind sie kaum zu halten", sagt Neururer. Der Vergleich zwischen beiden dürfte ebenfalls Spannung bergen.

Quelle: RP-Online, 22.08.09

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Takyi sieht die Ampelkarte - Serien haben Bestand
Takyi trifft und geht dann vorzeitig vom Feld
Der FC St. Pauli und der MSV Duisburg trennten sich in einem munteren Match leistungsgerecht mit 2:2. Beide Mannschaften zeigten eine engagierte Leistung und boten ein Spiel mit hohem Unterhaltungswert. St. Pauli erwischte dabei den besseren Start und ging zweimal in Führung, musste dann aber lange Zeit in Unterzahl agieren und kassierte wiederum den Ausgleich. Der MSV ist nunmehr seit sechs Spielen ungeschlagen, während die Hanseaten seit fünf Partien nicht bezwungen wurden.


St. Paulis Trainer Holger Stanislawski sah nach dem imponierenden...

Quelle: Kicker-online, 22.09.09

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St. Pauli - Duisburg 2:2
Zehn Paulianer retten einen Punkt
Hamburg (RPO). Der FC St. Pauli hat seinen besten Saisonstart in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst und die Tabellenführung verloren. Im Spitzenspiel der dritten Runde mussten sich die Hamburger nach zuvor zwei Siegen mit einem 2:2 (2:1) gegen den Aufstiegsanwärter MSV Duisburg zufrieden geben, der ebenso wie St. Pauli in dieser Spielzeit ungeschlagen blieb und seit zwölf Auswärtsspielen ohne Niederlage ist.


Florian Bruns per Foulelfmeter (13.) und Charles Takyi (27.) hatten die Hausherren, die nach einer Gelb-Roten Karte gegen Takyi ab der 37. Minute in Unterzahl spielten, zweimal in Führung gebracht. Für das Team von Trainer Peter Neururer trafen Dorge Kouemaha in der 16. Minute und U21-Europameister Sandro Wagner, der in der 59. Minuten mit seinem vierten Saisontreffer das 2:2 erzielte.

Vor 22.554 Zuschauern am Millerntor lief für die Hausherren zunächst alles nach Plan, als Bruns gegen den chancenlosen MSV-Torwart Tom Starke seinen zweiten Elfmeter in dieser Spielzeit, den Björn Schlicke gegen Deniz Naki verursacht hatte, zum 1:0 verwandelte. Nur drei Minuten später schloss aber Kouemaha den ersten gefährlichen Angriff der Gäste erfolgreich ab. Takyi gelang dann die erneute Pauli-Führung, als er mit einem haltbaren Schuss das 2:1 markierte.

Nach dem Seitenwechsel mühte sich der MSV nach Kräften, hatte in der 55. Minute aber Glück, als Naki nach einem Alleingang das 3: 1 verpasste. Kurz darauf war Wagner zur Stelle. In den Reihen der Gastgeber überzeugten vor allem Bruns und Naki. Beste Duisburger waren Torwart Starke und die beiden Stürmer Bruns und Kouemaha.

Quelle: RP-Online, 23.08.09

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St. Pauli verliert Tabellenführung in Unterzahl
Der FC St. Pauli hat seinen besten Saisonstart in der 2. Bundesliga verpasst und die Tabellenführung verloren.


Im Spitzenspiel der dritten Runde mussten sich die Hamburger nach zuvor zwei Siegen mit einem 2:2 (2:1) gegen den Aufstiegsanwärter MSV Duisburg zufrieden geben, der ebenso wie St. Pauli in dieser Spielzeit ungeschlagen blieb und seit zwölf Auswärtsspielen ohne Niederlage ist.


Weiter:http://www.bundesliga.de/de/liga2/m...?omi=288087&reiter=b&tag=3&activIndex=2&fla=7
 
St. Pauli - MSV 2:2
Wagner und Kouemaha treffen
Der FC St. Pauli hat seinen besten Saisonstart in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst und die Tabellenführung nach dem 2:2 gegen den MSV verloren.

Im Spitzenspiel der dritten Runde mussten sich die Hamburger nach zuvor zwei Siegen mit dem 2:2 gegen den Aufstiegsanwärter MSV Duisburg zufrieden geben, der ebenso wie St. Pauli in dieser Spielzeit ungeschlagen blieb und seit zwölf Auswärtsspielen ohne Niederlage ist. Florian Bruns per Foulelfmeter (13.) und Charles Takyi (27.) hatten die Hausherren, die nach ....

Quelle: Reviersport, 23.08.09

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FC St. Pauli - MSV Duisburg 2:2 (2:1) Kouemaha und Wagner sorgten für den Ausgleich

Kouemaha erzielt sein erstes Tor, Wagner trifft mit seinem 4. Tor zum erneuten Ausgleich

Duisburg, 22.08.2009 - Das Spitzenspiel des dritten Zweitliga-Spieltages findet bereits am Samstag, 22.08.2009 in Hamburg statt. Der Spitzenreiter FC St. Pauli empfängt den MSV Duisburg.

Allerdings zu einer unmöglichen Uhrzeit - 13 Uhr ist weder Zuschauer- noch Familienfreundlich und nimmt den Armateurvereinen zudem die Zuschauer weg!
Die Redaktion der "Bürgerzeitung Duisburg / duisburgweb.de" distanziert sich von diesem Schwachsinn und fordert die umgehende Rückkehr zu den traditionellen Anstoßzeiten!

Anstoß zur ersten Halbzeit
Duisburg spielt im Zebradress von rechts nach links.
3. Minute - nach einer Ecke von den Gastgebern rettet Veigneau per Kopfball vor der Linie.
7. Minute - erster Torschuss vom MSV. Yankov zieht aus 22 Meter ab, Hain hält sicher.
12. Minute - Elfmeter für St. Pauli. Schlicke foult Naki an der linken Strafraumgrenze.
13. Minute - Bruns läuft an, Starke springt in die rechte Ecke, der Ball geht in der linken Ecke ins Tor.
St. Pauli hat druckvoll begonnen und führt mit 1:0
16. Minute - TOR für den MSV! Tiffert flankt von rechts in den Strafraum, Kouemaha kommt frei zum Kopfball und köpft den Ball gegen die Laufrichtung von Hain zum 1:1 ins Hamburger Tor.
Es ist das erwartete intensive Spitzenspiel zweier offensiv eingestellten Mannschaften, mit Vorteilen für St. Pauli.
22. Minute - Ebbers schneller als Veigneau, er zieht am Strafraum ab, doch der Ball geht deutlich am linken Pfosten vorbei.
27. Minute - Takyi zieht aus halbrechter Position aus 17 Meter ab. Starke ist überrascht, er ist am Ball, doch dieser rutscht ihm über den Handschuh ins Tor. St. Pauli führt 2:1.
31. Minute - Rothenbach flankt von rechts auf Ebbers, sein Kopfball aus 6 Meter ist unplatziert und ohne Druck, Starke hält.
32. Minute - und wieder St. Pauli. Ebbers dreht sich kurz vor dem Strafraum und zieht aus 17 Meter fullminat ab. Starke ist im rechten Toreck und pariert den Ball.
36. Minute - Bodzek und Takyi bekommen, nach dem sie aneinander geraten sind, beide die Gelbe Karte zu sehen. Für Takyi ist es die zweite, er sieht Gelb-Rot und muss den Platz verlassen. St. Pauli hat nur noch 9 Feldspieler auf dem Spielfeld.
40. Minute - Auch mit einem Mann weniger bleibt St. Pauli gefährlich. Naki zieht von links am Strafraum ab, der Ball geht am rechten Pfosten vorbei.

Halbzeit
St. Pauli hat die Partie offensiv und druckvoll begonnen. Der MSV hat wieder Probleme in der Innenverteidigung.
Die Führung der Hamburger geht in Ordnung.
Das sieht auch MSV-Präsident Walter Hellmich so: "St. Pauli ist einen Ticken besser."
Bruno Hübner, Sportmanager des MSV, erwartet, dass Trainer Neururer einen weiteren Stürmer, Caiuby, einwechselt, um das Spiel noch zu drehen und hofft auf die lautstarke Unterstützung der ca. 1.500 mitgereisten MSV-Fans.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit
Caiuby kommt zur zweiten Halbzeit für Tararache in die Duisburger Mannschaft.
50. Minute - der erste Torschuss in der zweiten Halbzeit, doch Tifferts Schuss aus 19 Meter geht über das Tor.
St. Pauli macht nicht den Fehler, sich hinten rein zu stellen, sondern sucht durch Vorstöße die Entscheidung.
Die Duisburger Angriffe landen immer wieder in den Armen von Hain, weil die Flanken zu nah ans Tor kommen.
55. Riesengelegenheit für Naki. Mit einem Konter läuft Naki allein auf Starke zu, geht an ihm vorbei, doch der mitgespurtete Schlicke kann Naki den Ball noch wegspitzeln.
58. Minute - Caiuby leitet auf der linken Seite einen Angriff ein, passt quer auf die rechte Seite auf Tiffert, der flankt auf den zweiten Pfosten, wo Caiuby hingelaufen ist, doch sein Kopfball trifft aus 5 Meter nur Hain.
TOR für den MSV! Ausgleich in der 59. Minute. Nach einer Ecke von rechts durch Tiffert wird der Ball von einem Hamburger auf Caiuby geköpft, der an der rechten Strafraungrenze nicht lange fackelt sondern per Fallrückzieher den Ball wieder in Strafraum flankt. Wagner läuft am zweiten Pfosten in die Flanke und versenkt den Ball aus kurzer Distanz zum 2:2 im Hamburger Tor.Duisburg spielt jetzt auf Sieg, will das Spiel drehen. St. Pauli setzt weiter auf Konter und bleibt gefährlich.
72. Minute - Kouemahas Schuss aus 17 Meter geht deutlich am Tor vorbei.
73. Minute - Nakis Schuss aus 17 Meter geht knapp neben den linken Pfosten.
76. Minute - dritter Wechsel beim MSV, Ede kommt für den Torschützen zum 1:1, Kouemaha.
Schultz kommt für Ebbers.
79. Minute - Hennings kommt für Bruns.
83. Minute - Gelbe Karte für Caiuby nach Foul an der Mittellinie.
85. Minute - mit Sako kommt der längste Zweitligaspieler - 2,02m - für Naki.
88. Minute - Rothenbach kommt aus 5 Meter frei zum Schuss, doch Starke rettet. Der Treffer hätte auch nicht gezählt, weil der Schiedsrichter vorher ein Foul an Veigneau abgepfiffen hat.
89. Minute - Hennings Schuss geht aus 14 Meter über das Tor.
90 Minuten sind um. Es läuft die Nachspielzeit.

Schlusspfiff
Nur Sekunden hat Schiedsrichter Aytekin länger spielen lassen. St. Pauli und Duisburg trennen sich 2:2. Von "schiedlich, friedlich" kann aber nicht die Rede sein. Es war ein intensives, umkämpftes und spannendes Spiel.
Duisburg hat es versäumt, nach dem Ausgleich noch mehr Druck zu machen, um das Spiel komplett zu drehen und mit einem Sieg nach Hause zu fahren.

Sandro Wagner: "Es ist schön, dass bei unserem Sportmanager das Telefon klingelt, aber ich will mit Duisburg aufsteigen. Von daher ist mir das egal."

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Wieder 2:2 – Zebras kommen am Millerntor zweimal zurück
Vier Tore, Platzverweis und Elfmeter – in diesem Spiel war alles drin

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Der MSV Duisburg und der FC St. Pauli zeigten den Fans am ausverkauften Millerntor am Samstagmittag bei herrlichem Wetter ein klasse Fußballspiel, das mit einem 2:2-Unentschieden keinen Sieger hatte. In der hitzigen und zugleich unterhaltsamen Partie war mit vier sehenswerten Toren, einem Platzverweis für den Hamburger Takyi und einem Strafstoß für die Hausherren alles drin, was ein unterhaltsames Fußballspiel bieten kann. Die Bewertung des Spiels ging nach dem Spiel allerdings stark auseinander. Während Peter Neururer den verpassten Chancen hinterher trauerte, zeigte sich Pauli-Coach Holger Stanislawski gerade zu beflügelt vom Spiel seiner Mannschaft: „Wir waren heute haushoch überlegen und klar die bessere Mannschaft. Wir müssen in der 1. Halbzeit mit drei, vier Toren führen. Im Vergleich zum heutigen Spiel war die Leistung in Aachen gar nichts!“

Beide Trainer schenkten derselben Elf das Vertrauen, die bereits am Spieltag zuvor von Beginn an auflaufen durfte, wobei die Gastgeber den deutlich besseren Start ins Spiel fanden. Das sah auch Sportdirektor Bruno Hübner so: „Wir sind anfangs nicht richtig ins Spiel gekommen. Pauli war bissiger in den Zweikämpfen und hat direkt den Torabschluss gesucht.“ Aber auf Seiten der Zebras war Mister Zuverlässig wieder zur Stelle. Sandro Wagner traf ebenso wie Sturmpartner Dorge Kouemaha für den MSV, war aber dennoch enttäuscht, dass es aufgrund der 55-minütigen Überzahl nicht zu einem Sieg gereicht hat: „Wir hätten das heute souveräner nach Hause spielen müssen. Trotz meines Tores bin ich enttäuscht, dass es nicht zu einem Dreier gereicht hat.“ Auf die Frage, wie er auf die Angebote anderer Vereine reagiert sagte der lange Bayer: „Damit kann sich der Sportdirektor auseinandersetzen. Mich interessiert das nicht, denn mein Saisonziel ist und bleibt der Aufstieg mit dem MSV!

Das Spiel im Überblick:

2. Minute: Boll bedient Takyi mit einem herrlichen Pass in den Strafraum, aber Fahrenhorst schaltet blitzschnell und kann den Schuss des gefährlichen Pauli-Stürmer gerade noch zur Ecke abwehren. Auch diese wird wieder gefährlich, aber Veigneau kann den Kopfball der Hausherren kurz vor der Linie noch wegköpfen.

7. Minute: Yankov setzt sich im Mittelfeld schön durch und prüft anschließend Hain im Tor der Hanseaten mit einem platzierte, aber leider etwas zu schwachen Schuss aus 25 Metern Torentfernung.

12. Minute: Elfmeter für St. Pauli nach Foulspiel von Schlicke an Naki am Rande des Strafraums. Florian Bruns läuft an und verwandelt sicher zum 1:0 für die Gastgeber. Während dessen wird der Duisburger Kapitän noch am Spielfeldrand behandelt, weil er sich bei dem Zusammenprall mit Naki verletzt hat.

16. Minute: Ausgleichstreffer durch Dorge Kouemaha! Der Kameruner verwertet eine schöne Flanke von Tiffert auf den langen Pfosten mit dem Kopf, indem er den Ball gegen die Laufrichtung von Hain ins Tor der Hamburger einnickt.

27. Minute: 2:1-Führung für St. Pauli durch Takyi! Der agile Angreifer der Hausherren hat im Mittelfeld zu viel Platz und knallt den Ball aus rund 24 Metern hart und platziert ins rechte Eck. Starke war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den erneuten Führungstreffer der Hamburger aber nicht verhindern.

30. Minute: Glück für die Zebras, dass Ebbers eine Flanke von rechts aus kurzer Distanz nicht mehr richtig aufs Tor bringen kann und Starke den Ball sicher in den Händen hält.

32. Minute: Starke bleibt im Blickpunkt und pariert einen Schuss von Ebbers aus 18 Metern glänzend. Kurz darauf flankt Bruns gefühlvoll in die Mitte des Strafraums, wo sich die völlig frei stehenden Ebbers und Naki gegenseitig behindern und der Duisburger Schlussmann den Ball problemlos aufnehmen kann.

36. Minute: Aufregung am Millerntor nach einem leichten Kopfstoß von Takyi gegen Bodzek zeigt Schiedsrichter Aytekin beiden Spielern die Gelbe Karte. Für den Hamburger hat dies den Platzverweis zur Folge, da er bereits neun Minuten zuvor beim Torjubel die Gelbe Karte gesehen hat, weil er sich das Trikot über den Kopf gezogen hatte.

46. Minute: Neururer bringt Caiuby für Tararache in die Partie.

56. Minute: Naki vergibt eine Riesenchance zum 3:1. Nach einem langen Pass startet der quirlige Paulianer durch, umkurvt Starke und gerade noch vor dem einschieben ins leere Tor von Schlicke gehindert werden

58. Minute: Wieder mal eine klasse Flanke von Tiffert auf den Kopf von Caiuby, aber der Brasilianer kann den Ball aus spitzem Winkel leider nicht an Hain vorbeidrücken.

59. Minute: Wagner macht´s erneut und gleicht zum 2:2 aus! Nach sensationeller Vorlage von Caiuby per Fallrückzieher startet Wagner durch und schiebt den Ball vorbei an Hain ins lange Eck.

62. Minute: Nach Ecke von Tiffert ist Fahrenhorst mit dem Kopf zur Stelle, kann den Ball aber nicht richtig auf das Hamburger Tor drücken.

64. Minute: Neururer bringt Grlic für den bereits verwarnten Bodzek in die Partie. Der Dauerläufer im Duisburger Mittelfeld musste sich nach dem Platzverweis von Takyi immer wieder ein gellendes Pfeifkonzert anhören.

Quelle: MSV-HP, 23.08.09

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St. Pauli überzeugt und trennt sich 2:2 von Duisburg


Der FC St. Pauli hat seinen besten Saisonstart in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst und die Tabellenführung verloren. Im Spitzenspiel der dritten Runde mussten sich die Hamburger nach zuvor zwei Siegen mit einem 2:2 (2:1) gegen den Aufstiegsanwärter MSV Duisburg zufrieden geben, der ebenso wie St. Pauli in dieser Spielzeit ungeschlagen blieb und seit zwölf Auswärtsspielen ohne Niederlage ist.


Weiter:http://www.abendblatt.de/sport/arti...erzeugt-und-trennt-sich-2-2-von-Duisburg.html
 
MSV: Der Platzverweis
Bodzek: "Er hat mich berührt"
Es war die spielentscheidende Szene, als Schiedsrichter Deniz Aytekin St. Paulis Spielmacher Charles Takyi die Ampelkarte unter die Nase hielt (36.).


Denn ohne den 24-Jährigen, der mit einem Sonntagsschuss die 2:1-Führung markierte, lief nicht mehr viel in der Offensive der Hanseaten zusammen.

Aber was war passiert? Adam Bodzek hatte den ehemaligen Fürther im Mittelfeld gelegt. „Es war das gefühlte tausendste Foul an mir“, beschwerte sich Takyi, dass man es auf ihn abgesehen hätte. Natürlich musste der 1,76 Meter große „Dauerläufer“ einiges einstecken. „Aber beim Fußball gibt es nun ....

Quelle: Reviersport, 23.08.09

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ST. PAULI ZEIGT AUCH GEGEN DUISBURG ZAUBER-KICK

So kann uns keiner schlagen
Spieler voller Selbstvertrauen / Stani schwärmt

BUTTJE ROSENFELD UND ERIK TRÜMPLER

Wahnsinn! Der Gala von Aachen folgte der Dauerbrenner gegen Duisburg. Der Kiez-Klub beeindruckt mit Fußball vom Feinsten. Marius Ebbers sagte: "Ich wüsste nicht, wer derzeit besser spielen sollte als wir." Da wächst etwas Großes heran!


Link : http://www.mopo.de/2009/20090824/sport/stpauli/so_kann_uns_keiner_schlagen.html
 
St. Pauli fast eine Stunde in Unterzahl

Am ausverkauften Millerntor erlebten die 22 000 Zuschauer einen packenden Schlagabtausch, in dem St. Pauli nach dem Platzverweis von Charles Takyi (36. Minute) fast eine Stunde in Unterzahl spielte. Neun Minuten vor seiner Gelb-Roten Karte hatte Takyi die Hausherren mit 2:1 in Führung gebracht, nachdem Dorge Kouemaha (16.) St. Paulis Führung durch Florian Bruns (13./Foulelfmeter) egalisiert hatte. Als Deniz Naki (56.) leichtfertig das 3:1 vergeben hatte, belohnte MSV-Torjäger Sandro Wagner (59.) mit seinem dritten Saisontor die bravourös kämpfenden Duisburger.


Quelle : http://www.sportbild.de/sportbild/generated/article/fussball/2009/08/22/13605700000.html
 
MSV Duisburg
Charakterfest am Kiez
(RP) Der MSV zeigte beim 2:2 auf St. Pauli trotz des zweifachen Rückstandes Standfestigkeit. Zum Aufstiegsfavoriten fehlt es aber noch an spröder Sachlichkeit. Erfreulich: Beide Stürmer trafen.

In Rufweite von Deutschlands sündigster Meile bewies der MSV Moral und Charakterfestigkeit. Beim 2:2 (1:2) gegen den FC St. Pauli zeichnete sich die Elf von Peter Neururer durch Standfestigkeit aus. Zweimal gerieten die Zebras von 22554 Zuschauern am Kiez in Rückstand. Zweimal holte die Mannschaft den Rückstand wieder auf.

Nach dem 0:1 per Elfmeter durch Bruns war es Dorge Kouemaha, der dem drohenden Unheil buchstäblich die Stirn bot. Dann legte Taki nur sanft begleitet von Mihai Tararache für die Hausherren nach. Sandro Wagner, inzwischen Inbegriff treffender Zuverlässigkeit, glich im zweiten Durchgang aus. Dazwischen hatte sich St. Paulis Takyi mit einem bösen Nicker gegen Adam Bodzek selbst aus dem Spiel genommen und sehr berechtigt die Gelb-Rote Karte kassiert.

Beide Mannschaften haben sich gut entwickelt

Trainer Peter Neururer sprach gar von einem "Spektakel, das nicht mehr zu toppen ist". Und er sagte, dass sich beide Mannschaften seit der letzten Saison weiterentwickelt hätten. Der MSV hat die Zweite Liga zur Spaßgesellschaft entdeckt und zu einem Freizeitpark gemacht. Wie schon gegen Cottbus ging es rauf und runter sowie extrem unterhaltsam zu.

Freilich, im Fußball gibt es keine Sonderpunkte für künstlerischen Ausdruck. Die Bewertungsskala legt nüchterne Maßstäbe an. Und da beginnt sich die Freude am sonnigen Kick zu trüben. Neururer bekannte offen, dass er auf drei Punkte beim Gastspiel in St. Pauli aus war. Es gab nur einen. Kapitän Björn Schlicke sprach von "dummen Gegentoren". Ähnliches war schon nach dem 2:2 gegen Cottbus zu hören. Auch da hatte Neururer von einer verpassten Chance auf einen Sieg gesprochen.

"Kai-Uwe" hätte noch mehr auflegen können

Über 55 Minuten spielte der Gast aus Duisburg mit einem Mann mehr. Mit dem Personalüberhang hätte sich mehr erwirtschaften lassen als ein Zähler. Torhüter Tom Starke hätte sich gewünscht, dass seine Vorderleute zielstrebiger den Weg zum Sieg gesucht hätten. Immerhin, Caibuy hatte eine große Kopfballchance und hätte mit etwas mehr Spielverständnis zu weiteren Möglichkeiten auflegen können als der zum Ausgleich per spektakulärem Fallrückzieher.

Der MSV beherrschte die Partie nach der Pause. Kapitän Björn Schlicke warnte derweil: "Wenn du zu viel riskierst, bist du offen für Konter." Angesichts der Defizite in der Abwehr ein enormes Risiko, wie sich handfest zeigte: Naki stürmte direkt nach dem Wechsel allein aufs Duisburger Tor zu und konnte von Schlicke in letzter Minute gestoppt werden.Auf der Heimreise verfestigte sich der Eindruck: Als Moral-Apostel und Unterhaltungskünstler sind die Zebras schon weit vorn. Zum Aufstiegsfavoriten fehlt es an spröder Sachlichkeit.




Quelle: RP-Online, 24.08.09

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MSV Duisburg
Nicht nur in der Kette knirscht es noch
(RP) Fünf Punkte haben die Zebras auf dem Konto. Weniger waren es vor einem Jahr auch nicht. Aber wie anders ist die Stimmung. Zuversicht herrscht vor. Peter Neururer freut sich darüber, dass seine Mannschaft noch nicht verloren hat und sagt: "Wir sind auf dem Weg, eine Spitzenmannschaft zu werden." Einige Schritte sind da nun aber doch noch zu tun. Vor allem die Abwehr muss sich ihre Sterne noch verdienen. Björn Schlicke beklagte nach dem 2:2 in Pauli, "dass wir wieder dumme Toren bekommen haben."

Am 0:1 war er dann gleich selbst beteiligt, als er Naki im Strafraum ungeschickt foulte, nachdem Fahrenhorst aus dem Abwehrverbund geeilt war, um Björn Ebbers zu stellen. Der hatte aber noch Zeit den Pass auf Naki zu spielen. Beim 1:2 stibitzte Takyi per Foul Adam Bodzek den Ball, lief an einem desinteressierten Tararache vorbei und überwand Tom Starke mit einem Schuss, den der Duisburger Keeper an seinen besten Tagen schon mal hält. Dazu kam, dass in der ersten Halbzeit fast alle Angriffe über den von Veigneau bewachten linken Flügel liefen. In der Innenverteidigung funktionierte die Abstimmung nur unzureichend. Am besten war das zu sehen, als Fahrenhorst gegen den eingewechselten Sako zu spät kam, und plötzlich stand Rothenbach ganz allein vor der Bude.
Ein halbes Dutzend klarer Chancen hatten die Hausherren. Es gilt festzuhalten: Ohne "Brenner" Brenzska lodert ein Feuer im MSV-Strafraum. Frank Fahrenhorst ersetzt ihn (noch) nicht zu 100 Prozent. Neururer sieht das Übel lieber bei den Halbpositionen. Mithin bei Adam Bodzek und Mihai Tararache, die nicht so sauber genug die hanseatische Ballverteilung störten. Auch wahr. Doch das entschärft die Problemlage nicht, es spitzt sie nur weiter zu: In der Kette knirscht es. Davor also auch. Zum Glück trifft Sandro Wagner regelmäßig, zum Glück spielt Christian Tiffert die notwendigen Flanken, um gefährliche Situationen zu provozieren. Eine Spitzenmannschaft hätte drei geholt. Aber man ist ja erst auf dem Weg dahin.

Quelle: RP-Online, 24.08.09

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kicker.de / 24.8.09

St. Pauli: Rückkehrer als spielentscheidende Figur

Takyi: "Das war dämlich von mir!"


Am Ende war es sein Spiel. 36 Minuten hatte Charles Takyi in herausragender Manier St. Pauli Richtung Siegerstraße dirigiert, dann hat er sein Team ganz allein aus der Bahn geworfen. "Denn wären wir nicht in Unterzahl geraten, hätten wir dieses Spiel gewonnen", war Florian Bruns überzeugt.

Immerhin, der Rückkehrer aus Fürth monierte nicht Adam Bodzeks Theatralik, sondern gestand selbstkritisch ein: "Das war dämlich von mir!" Und zwar in doppelter Hinsicht: Gelb hatte Takyi neun Minuten zuvor gesehen, weil er beim Torjubel sein Trikot über den Kopf gezogen hatte. "Allein deshalb hätte ich wegbleiben müssen bei Bodzek." Blieb er aber nicht, machte stattdessen sogar noch eine aktive Bewegung mit dem Kopf auf den Duisburger zu - und musste froh sein, dass Schiedsrichter Deniz Aytekin nicht glatt Rot zeigte.



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Ein schöner Artikel von: welt.de / 24.8.09

Takyi als tragischer Held

VON CHRISTIAN GÖRTZEN
24. August 2009, 04:00 Uhr

Erst Torschütze, dann Buhmann: Platzverweis kostet St. Pauli den Sieg

Es hätte alles so schön passen können, wenn ihn doch im Moment größter Glückseligkeit die Gefühle nicht übermannt hätten. Charles Takyi befand sich nach 27 Minuten auf dem besten Weg, zu einem, wenn nicht gar zu dem entscheidenden Spieler auf dem Rasen des Millerntorstadions zu werden. Mit einem satten Fernschuss aus 20 Metern hatte der filigrane Techniker den Zweitligaklub FC St. Pauli in jener Minute gegen den MSV Duisburg vor 22 554 Zuschauern mit 2:1 in Führung gebracht.



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