Presse: Wer kommt, wer geht zur Saison 06/07

saugi

3. Liga
Zur Info, keine Diskussion,nur Presseartikel.
Diskutiert wird dann hier.




Lottner geht
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Jetzt steigt er ab vom Zebra: Dirk Lottner wird den MSV am Saisonende verlassen. (Foto: firo) MSV / Nach zwei Jahren in Duisburg wird der ehemalige Kölner seine Zelte abbrechen. Seine Zukunft bleibt offen.

Der Baulärm am Trainingsgelände des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg nimmt zu. Zur Weltmeisterschaft sollen sich die Spielflächen an der Westender Straße in neuem Glanz präsentieren.

Der Titelanwärter aus Italien kann mit besten Bedingungen rechnen. Zu kräftigem Lärm sind unterdessen auch die Nebengeräusche der Zebras, Tabellenletzter der Bundesliga, angeschwollen.

Gestern ging´s um Dirk Lottner. Der Abschied nach dem Ablauf seines zweijährigen Vertrags am Ende der Saison steht für den Mittelfeld-Regisseur fest.
"Von meiner Seite aus hätte ich schon vor zwei Wochen spielen können, aber der Trainer sieht das anders und ich muss das akzeptieren. Das Thema ist für mich durch. Wie es dann weiter aussieht, kann sich jeder ausmalen", ist die Nicht-Berücksichtigung der letzten Wochen für Lottner nur die Spitze des Eisberges.

In den vergangenen Monaten ist für den ehemalige Kapitän des MSV offenbar zu viel vorgefallen. "Ich kann mich mit vielem nicht mehr identifizieren", so Lottner. Dazu scheinen auch die beiden Trainerwechsel zu gehören. Nach einem Muskelfaserriss fiel der Linksfuß außerdem unter dem entlassenen Coach Jürgen Kohler einige Zeit aus - da stellt sich die Frage, ob Lottner seine Karriere nicht sogar ganz beendet oder ob er doch noch eine Saison dranhängt. "Ich muss erst einmal zu erkennen geben, dass ich noch weiter Fußball spielen möchte und das ist jetzt der Fall und ich werde mich umhören, welche Alternativen sich auftun", macht "Lotte" keinen Hehl daraus, dass seine Karriere nicht mit dem Abstieg des MSV beendet sein soll.

Einen Anschlussvertrag besitzt der Kölner bereits - beim 1. FC. Bevor er vor zwei Jahren zu den Zebras wechselte, schenkten ihm die Kölner eine Garantie zur Rückkehr. Wie dieser Job genau aussehen wird, ist aber völlig offen. Und das vor dem Duell der beiden designierten Absteiger. Dirk Lottner kehrt am Samstag, 15.30 Uhr, an seine alte und vielleicht neue Wirkungsstätte zurück. "Ich erwarte nicht mehr viel. Wenn der Trainer mir vertrauen würde, hätte er mich schon letzte Woche spielen lassen und ich gehe darum auch nicht davon aus, dass sich am Wochenende daran etwas ändert", so Lottner.

Ahanfouf ist ein Thema
Die Verletzung von Aziz Ahanfouf hat sich derweil als nicht so gravierend herausgestellt. Nachdem zunächst ein Bänderriss befürchtet worden war, konnte Physiotherapeut Peter Kuhlbach Entwarnung geben. Die Bänder im Knöchel sind gedehnt, sicher hat auch die Kapsel etwas abbekommen, aber die Probleme sind bis zum Auswärtsspiel in Köln durchaus in den Griff zu bekommen. Der Stürmer könnte wieder auflaufen.

Die Personalsituation des MSV würde das entspannen. Hatte Heiko Scholz gestern doch nur 13 Profis und drei Torhüter auf dem Trainingsplatz. Darunter auch Ivica Grlic, der nach seinem Mittelfußbruch wieder zum Kader gehören könnte. Der letzte Einsatz des Mittelfeldspielers datiert vom 10. Dezember des letzten Jahres gegen Bielefeld (1:1). Jetzt ist der Mittelfeldspieler wieder fit.


Quelle
 
Sport-Nachrichten


Ehemaliger Geißbock unzufrieden in Duisburg

Lottner auf Vereinssuche - Auch FC eine Option?

Der ehemalige FC-Kapitän Dirk Lottner ist alles andere als glücklich bei seinem derzeitigen Arbeitgeber. Seitdem Jürgen Kohler seinen Trainerstuhl beim MSV Duisburg räumen musste, sind die Einsätze des Mittelfeldstrategen gezählt.
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"Lotte" bei seinem Abschied aus Köln 2004 - doch kein Abschied für immer? Foto: ddp

Unter Heiko Stolz will "Lotte" den Zebras in der kommenden Saison nicht weiter zur Verfügung stehen. "Ich werde nach der Saison definitiv nicht mehr in Duisburg spielen. Die Situation hat sich geändert. Mit einigen Dingen kann ich mich nicht mehr identifizieren. Unter Jürgen Kohler hätte ich gerne weiter gemacht," so der 34-Jährige zum Express. Für welchen Verein der kölsche Jung in der kommenden Saison auflaufen wird, ist noch ungewiss. Dennoch wäre ein erneuter Wechsel zum 1. FC Köln sicher nicht ausgeschlossen. Der gebürtige Kölner hängt an seiner Heimatstadt und hat den FC bereits mehrere Male zurück in die erste Liga geführt. Zudem weiß er, was in Köln auf ihn zukommt. Allerdings hatte der Fan-Liebling auch in Köln mit so manchem Trainer seine Problemchen.
Auf jeden Fall kann er am Samstag schon mal wieder Kölner Stadionluft schnuppern. Dann kommt er mit seinem Noch-Verein Duisburg zum Abstiegsduell ins RheinEnergie Stadion (live ab 15.30 Uhr im Bundesliga-Ticker auf koeln.de).
(19.4.2006)

http://www.koeln.de/cms/artikel.php/2/28200/artikel.html
 
Trainer, Manager, neue Spieler - Viele Fragezeichen



Duisburg (RP). Wer wird der neue Trainer, kommt ein sportlicher Leiter, welcher Profis bilden in der nächsten Saison das Gerüst der Mannschaft? Erste Antworten soll es beim MSV schon bald geben.

Schon einen Tag nach der Entlassung von Jürgen Kohler als MSV-Trainer spuckte das Faxgerät auf der Geschäftsstelle in der Arena die ersten Bewerbungen aus. Mittlerweile ist die Liste mit beachtlichem Umfang angeschwollen. Auch Namen gestandener Fußball-Lehrer befänden sich darin, gab Vorstandsvorsitzender Walter Hellmich preis - auch mit einer Portion Genugtuung, dass der Fast-Absteiger immer noch eine gute Adresse darstellt im nationalen Fußballgeschäft.

Wer der neue Mann in der sportlichen Verantwortung sein wird, beschäftigt naturgemäß auch die Fans. Ewald Lienen, früher heiß und innig verehrt von vielen Anhängern, ist ihr Wunschtrainer. Die Findungs-Kommission um Walter Hellmich will sich aber noch Zeit lassen.

Bloß nichts überstürzen, heißt die Marschrichtung bei der Suche nach einem geeigneten Mann. Das ist auch richtig so. Die Wahl muss stimmen, sie hat Priorität.
http://ad.rp-online.de/RealMedia/ads/adstream_lx.ads/www.rp-online.de/nachrichten/fussball/full/duisburg/875689903/Middle/default/empty.gif/35303864666365383434333738333730?_RM_EMPTY_&
Freilich, wie das neue Gesicht der Mannschaft in der kommenden Saison aussieht, ist nicht minder von Bedeutung. 17 Zebras haben auch Vertrag für die zweite Liga. Zwölf von ihnen könnte man zutrauen, das Fundament zu bilden: Georg Koch, Sven Beuckert, Alexander Bugera, Klemen Lavric, Mihai Tararache, Markus Kurth, Marco Caligiuri, Tobias Willi, Markus Anfang, Necat Aygün, Adam Bodzek und Ivo Grlic.

Die Frage ist nur, ob der MSV aus finanziellen Gründen nicht dazu verdammt ist, Spieler zu verkaufen. In erster Linie könnte Tararache ein Kandidat sein. Ob die anderen Zebras in der Bundesliga gefragt sind, muss bezweifelt werden.

Am ehesten wohl noch Klemen Lavric, aber der Slowene hat zuletzt sportlich nachgelassen und seine früher gut bedruckte Visitenkarte damit verwässert. Jung-Hwang Ahn, Kai Michalke, Mike Rietpietsch, an Holstein Kiel nur ausgeliehen, sowie die über die gesamte Saison verletzt gewesenen Markus Hausweiler und Andreas Voss komplettieren die Liste der Kicker mit Zweitligaverträgen.

Vier Zebras könnten den Verein verlassen, weil ihre Kontrakte auslaufen: Marino Biliskov, Carsten Wolters, Thomas Baelum und Dirk Lottner. Biliskov darf zugetraut werden, eine zentrale (Abwehr-) Figur für die neue Mannschaft zu sein, wenn er denn bleiben will. Über Thomas Baelum könnte man nachdenken, ob ihm eine Verlängerung der gemeinsamen Arbeit angeboten werden sollte. Für die zweite Liga taugt der Däne allemal, der aber mit der Rückkehr in die Heimat liebäugelt. Wolters und Lottner dürften ihre Laufbahn beenden.

Mit Peter van Houdt, Uwe Möhrle und Aziz Ahanfouf haben drei Zebras nur Verträge für die erste Liga. Ob sie dort gefragt sind?Einiges an planerischer Arbeit kommt also auf den Verein und seine Spitze zu. Priorität genießt freilich die Besetzung des Trainerjobs und - wenn es dazu kommen sollte - die eines geeigneten sportlichen Leiters.

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/ veröffentlicht: 19.04.06 - 08:57, akt.: 19.04.06 - 08:59,
Autor: BERND BEMMANN
 
Interpretations-Sache
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Schreibt Klemen Lavric demnächst Autogramme für einen anderen Verein? (Foto: Manfred Foltin)Mihai Tararache: Ausstiegsklausel erst im Sommer 2007. MSV / Mihai Tararache und Klemen Lavric haben langfristige Verträge. Ihre Zukunft bei den Zebras ist trotzdem offen.
Mit Mihai Tararache und Klemen Lavric wollte MSV-Chef Walter Hellmich seinen Traum vom langfristigen Erhalt der Fußball-Bundesliga realisieren.

Für beide Spieler griff der Vorstandsvorsitzende des MSV Duisburg tief in die Tasche. Für Lavric legte Hellmich im Sommer in Dresden eine Million Euro auf den Tisch. Der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte. I

m Winter zahlte der MSV 500 000 Euro für Tararache an den FC Zürich. Lavric steht bis 2009 beim MSV unter Vertrag, Tararache bis 2008. Ob beide Kicker mit dem MSV in die zweite Liga gehen, ist trotzdem fraglich. Festlegen wollen sie sich zurzeit nicht - beide erklärten sich gestern unverbindlich. Die Zwischentöne sind Interpretationssache.

Ein möglicher Trend: Der Rumäne Tararache bleibt eher als der Slowene Lavric.
Walter Hellmich hatte am Wochenende erklärt, alle Leistungsträger halten zu wollen. Gleichwohl muss der Vereinschef durch den Abstieg mit geringeren Einnahmen planen. Nennenswerte Transfererlöse sind nur mit Spielern wie Georg Koch, Mihai Tararache und Klemen Lavric zu erzielen. Doch ohne sportliche Substanz wird eine schnelle Rückkehr ins Oberhaus unwahrscheinlich.

"Nicht nur wegen des Geldes gekommen"
Mihai Tararache kann sich vorstellen, auch in der zweiten Liga das Zebra-Trikot zu tragen. Eine Ausstiegsklausel kann er erst zur Saison 2007/08 wahrnehmen. "Ich habe einen Vertrag für die zweite Liga. Alles andere zählt jetzt nicht", sagt der Rumäne, für den ein Wechsel zum VfL Bochum mit seinem Ex-Trainer Marcel Koller gestern kein Thema war. Letztmals habe er im Januar Kontakt zum Schweizer gehabt - unmittelbar nach seiner Unterschrift beim MSV. Tararache, einer den wenigen Lichtblicke in der Rückrunde, möchte das Kapitel Duisburg nicht zwangsläufig mit dem Abstieg beenden. Tararache: "Ich bin nicht nur wegen des Geldes zum MSV gekommen. Ich will sportlich etwas erreichen."


"Bislang keine Rückschritte"
Auch Klemen Lavric will sportlich weiter kommen, sagte dazu aber gestern: "In meiner Laufbahn gab es bislang keine Rückschritte. Ich bin nach Duisburg gekommen, um in der ersten Liga zu spielen." Hinzu kommt, dass Lavric mit der slowenischen Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation spielen möchte- es liegt in der Natur der Sache, dass Erstligaspieler bei Nationaltrainern höher im Kurs stehen als Zweitligaspieler.

Solche Dinge spielen für Markus Kurth keine Rolle, für ihn steht außer Frage, seinen laufenden Vertrag bis 2007 bei den Zebras zu erfüllen. "Nach einem Abstieg besteht die Chance, aus den Fehlern zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen", so Kurth gestern.
Beim 1. FC Nürnberg zeigte Kurth früher sehr viel Durchhaltevermögen: Mit den Franken stieg er nicht nur in die zweite Liga, sondern auch in die Regionalliga ab.






www.nrz.de
 
Nochmal nrz.de

Eine Frage der Ehre
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INTERVIEW / Markus Kurth will den FC mit in die 2. Liga ziehen.
Dirk Lottner geht, Markus Kurth bleibt - die Kölner Fahrgemeinschaft beim Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg ist zum Sommer aufgekündigt. Markus Kurth (32) steht noch bis Juni 2007 bei den Zebras unter Vertrag - und den will "Kurthi" auch in der 2. Liga erfüllen. Am Samstag steht für Kurth - mal wieder - ein Auswärtsspiel in der Heimat an. Er freut sich auf das Match beim 1. FC Köln. Die NRZ sprach mit dem Offensiv-Mann.
NRZ: Herr Kurth, der MSV steht dicht vor dem Abstieg in die 2. Liga. Was ist in den letzten vier Spielen noch drin?
Kurth: Wenn es schlecht läuft, sind wir am Samstag mit einer Niederlage schon abgestiegen. Das müssen wir um jeden Preis vermeiden. Nach dem Köln-Spiel haben wir zehn Tage lang Pause. Es wäre für die Stimmung in der Mannschaft und im Umfeld fatal, wenn dann schon alles gelaufen ist.
NRZ: Gegen Ihren Ex-Klub haben Sie in den letzten Jahren schon mehrfach gespielt. Ist das Match am Samstag immer noch eine besondere Angelegenheit?
Kurth: Klar. Dazu ist in dieser Saison zu viel vorgefallen. Die Kopfstoß-Geschichte im Hinspiel zum Beispiel. Oder das Hallen-Turnier im Januar. Da haben uns Kölner Fans mit Bier überschüttet. Nein, wir wollen da gewinnen. Das ist eine Frage der Ehre.
NRZ: Sie wollen Ihren Stammverein in die 2. Liga ziehen?
Kurth: Wenn es uns tatsächlich erwischen sollte, gilt: Wir sind mit Köln aufgestiegen, also steigen wir mit Köln auch wieder ab. Wie gesagt: Wir wollen das Spiel in Köln unbedingt gewinnen. (D. R.)
 
In Leverkusen wird am Kader geschmiedet

Leverkusen (rpo). Zielstrebig neigt sich die Bundesliga-Saison dem Ende zu und es scheint so, als ob man bei Bayer 04 Leverkusen dann von einem versöhnlichen Abschluß der Spielzeit sprechen wird. Zwar ist die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb, der eigentlich die Champions-League sein sollte, nun aber auch gerne der Uefa-Cup sein darf, noch nicht in „Sack und Tüten“. Doch sind die Aussichten, sich zumindest über die Hintertür UI-Cup auch im nächsten Jahr international präsentieren zu können, seit der Stuttgarter Punkteteilung in Hannover deutlich gestiegen.

Die klare europäische Tendenz von Bayer Leverkusen erweist sich auch bei der Spielersuche für die neue Saison offensichtlich als hilfreich. Nicht nur, dass Kapitän Jens Nowotny allem Anschein nach doch in sein 11.Jahr am Rhein gehen wird, auch andere Neuverpflichtungen hat das Bayer-Management schon fest an der Angel.

So hat sich der Bundesligist am Ostermontag die mündliche Bereitschaft von Christian Lell, seines Zeichens Verteidiger beim rheinischen Rivalen aus Köln, für einen Wechsel zum 1.Juli 2006 gesichert. Und dies, obwohl es mit Hertha BSC auch einen anderen ernsthaften Mitinteressenten gab für den 21-Jährigen Defensivspieler. Nun muß sich das Management der Leverkusener nur noch mit den Kollegen des FC Bayern München verständigen, da Lell dort einen Anschlußvertrag besitzt. Dies dürfte aber möglich sein, denn beim deutschen Rekordmeister gibt es keinen Bedarf auf der rechten Abwehrseite.

Desweiteren sieht die Leverkusener Kaderplanung vor, bei einem sich immer stärker abzeichnenden Wechsel des Torjägers Dimitar Berbatov (diverse englische Vereine haben Interesse signalisiert) für die Offensiv-Abteilung einen weiteren Spieler zu verpflichten. Hier konzentrieren sich die Leverkusener Bemühungen auf Abdelaziz Ahanfouf vom MSV Duisburg, der bei einem Abstieg des MSV ablösefrei wäre. Der 28-Jährige Deutsch-Marokkaner gilt vielen als der stärkste Duisburger Spieler in einer oft glücklosen Mannschaft und hat ebenfalls das Interesse einiger anderer Bundesligisten geweckt. Aber nach der jüngsten sportlichen Stabilisierung scheint das Bayer-Kreuz für wechselwillige Spieler nun wieder hell genug zu leuchten.

Ahanfouf ist nicht nur als Ergänzung zu den Stürmern Andrej Voronin und Stefan Kießling (vom 1.FC Nürnberg) gedacht. Er wird aufgrund seiner technischen Fertigkeiten und seines großen Aktionsradiuses auch als kompatibel mit dem von Bayer-Trainer Skibbe bevorzugten 3-Stürmer-System angesehen. Somit möchten ihn die Rheinländer auch dann unter Vertrag nehmen, wenn Dimitar Berbatov bei Bayer bleibt. Im Gegenzug könnte Josip Tadic (18 Jahre) von Leverkusen nach Duisburg wechseln.

Ähnliches gilt für die Zukunft von Bayers Nachwuchsspieler Timo Röttger (20), dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft. Der bisher ausschließlich in der Regionalliga eingesetzte hochveranlagte Spieler wäre den Duisburgern eine willkommene Verstärkung für die linke Seite. Allerdings müssen die Meidericher hier noch abwarten, da Leverkusens Trainer Skibbe gerne Röttger als Alternative für das Leverkusener Offensivspiel behalten möchte. Eine Klärung ist in den nächsten Tagen zu erwarten. Die Tendenz geht offenbar in Richtung einer Vertragsverlängerung Röttgers bei Bayer und einem 2-jährigen Leihgeschäft mit dem MSV Duisburg.

Rheinische Post, Do 20.04.06 http://www.rp-online.de/services/epaper/
 
Duisburg: Viele Fragezeichen bei der Personalplanung - 17 Verträge laufen weiter - 20.04.2006 12:05
Lottners Achterbahn: Jetzt ist er wieder eine Randfigur
Den Auftritt in seiner Heimatstadt geht Dirk Lottner (34) ganz entspannt an. Dass er Samstag gebraucht wird, glaubt er eher nicht, und er hat in dieser Saison schon so viele Höhen und Tiefen erlebt, dass ihn auch das nicht sonderlich aus der Ruhe bringt.
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http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ads/adstream_lx.ads/www.kicker.de/erstebundesliga/553174801/Middle1/OasDefault/KI16XXX267XX2/KI16XXX267XX2_1.html/38342e36322e3135392e313234?_RM_EMPTY_ "Das", gesteht der Duisburger Routinier, "war für mich ein ganz krasses Jahr."
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Nach überstandenem Faserriss absolviert der Mittelfeld-Regisseur zwar längst wieder das volle Programm, doch weder gegen :kacke: noch anschließend gegen Hamburg zählte er zur Startelf. "Der Trainer hat halt andere Pläne", sagt der erfahrene Linksfüßer, der dem Duisburger Spiel gewiss auf die Sprünge helfen könnte, nicht nur wegen der zuletzt unersprießlichen Standards, die Markus Anfang oder Mihai Tararache ausführten.
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Bei Heiko Scholz aber ist Lottner nur Ersatz, und das ist die Fortsetzung einer Achterbahnfahrt des Ex-Kapitäns. Unter Norbert Meier war Lottner zunächst ebenfalls eine Randfigur, spielte später aber wieder eine wichtige Rolle, wie auch bei Jürgen Kohler, der dem erfahrenen Spielmacher demonstrativ den Rücken stärkte. Scholz verzichtet nun wieder auf seine Dienste, auch wenn Lottner für sich reklamieren darf, bei allen vier Saisonsiegen zur Startelf gehört zu haben.
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Ende Juni ist Schluss für ihn in Duisburg. Und dann? Womöglich hört Lottner dann ganz mit dem Fußball auf und nutzt seinen auf ein Jahr befristeten Anschluss-Vertrag beim 1. FC Köln in noch zu definierender Funktion. Eine Rückkehr zum FC als Spieler ist nach aktuellen Stand "kein Thema", wie sein Berater Manfred Simon betont; eine Anstellung als Profi bei einem anderen Klub aber könnte sich Lottner "durchaus vorstellen".
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Die weitere Personalplanung beim designierten Absteiger gestaltet sich derzeit noch diffus, unter anderem deshalb, weil die Suche nach einem Cheftrainer andauert. Immerhin gelten die Verträge von 17 Zebras (unter anderen Willi, Kurth, Koch, Lavric, Tararache, Caligiuri) auch für die Zweite Liga, doch ist fraglich, ob Vereins-Boss Walter Hellmich angesichts angespannter Finanzlage nicht den einen oder anderen Leistungsträger ziehen lassen muss.

Quelle
 
Da ich gerade keinen Scanner zur Hand habe und meine Tippse Urlaub hat ;), hier nur mal ein kleiner Ausschnitt des Lavric-Artikels aus der heutigen Reviersport. Der ganze ist mir zu lang zum abtippen:


... Auf erneute Nachfrage bleibt das klare Bekenntnis - trotz oben genannter Vertragsbindung - aus:
"Mein Kontrakt gilt auch für die 2. Liga, aber ich bin noch jung und möchte immer einen Schritt nach vorne machen." Ein Absturz ins Unterhaus würde seine Pläne durchkreuzen, seinen Status schmälern. Lavric: "Wenn du in der Bundesliga spielst, dann hast du auch einen ganz anderen Stellenwert in der slowenischen Nationalmannschaft." Die Landesauswahl tritt am 26.4. wieder an, absolviert ein Testspiel gegen WM-Teilnehmer Trinidad & Tobago. Lavric:
"Es wäre besser, wenn ich weiter in der Bundesliga spielen könnte."........
 
Und noch ein kleines Interview mit Grlic. Ebenfalls aus der RS von heute:

RS: Hallo Ivica Grlic, wie sieht Ihre Zukunft beim MSV aus?

Grlic: Mein Vertrag gilt auch für die 2. Liga. Warum soll ich hier weggehen? Ich fühle mich wohl in Duisburg.

RS: Zeichnet sich schon eine Kader-Tendenz für die neue Saison ab?

Grlic: Bei uns gibt es sicherlich einige Fragezeichen. Wenn uns sieben, acht Eckpfeiler verlassen, dann kann es nicht funktionieren.

RS: Warum?

Grlic: Bevor ich zum MSV Duisburg kam, gab es eine Saison, in der 15 neue Spieler geholt wurden. Es ist ganz wichtig, eine eingespielte Mannschaft zu haben, um eine gute Rolle spielen zu können. Die hatte 1860 in dieser Saison nicht, Hansa hatte sie auch nicht. Beide Mannschaften bekamen erhebliche Probleme.
 
Auszug aus einem RadioDu Bericht:
Insgesamt 17 Spieler haben einen Vertrag für die zweite Liga, so auch Stürmer Klemen Lavric. Der wollte sich im Radio Duisburg MSV-Countdown aber noch nicht festlegen, wo er in der kommenden Saison spielen wird: ORIGINALTON ANHÖRENFreitag, 21.04.06 - 08:30 UhrOriginal-Ton: 3339457.MP3
Quelle
 
Freitag, 21. April 2006 - 14:05 - (RS)

MSV: Lottners Kopf-Entscheidung mit Kritik


Was RevierSport bereits am Sonntag angedeutet hatte, ist jetzt endgültig: Dirk Lottner bricht nach zwei Jahren beim MSV Duisburg seine Zelte ab. Seine Bilanz: 22 Zweitliga-Spiele, 19 Bundesliga-Einsätze, drei Tore, vier Vorlagen. "In den Tagen nach meiner Aussage, dass ich meine Entscheidung getroffen habe, hakten alle nach. Deswegen wollte ich nicht länger drumherum reden und bis zum Saison-Schluss warten.
Was hier in dieser Saison abgelaufen ist, bewegt mich nicht, beim MSV zu bleiben. Ich habe dem Verein vorgegriffen, damit frühzeitig Klarheit herrscht. Es war keine Bauch-Entscheidung, sondern eine Kopf-Entscheidung." Die medial dokumentierte Variante, Lottner habe seinen Vertrag bei den Duisburgern gekündigt, nimmt die Chef-Etage amüsiert zur Kenntnis.
Der Vertrag des langjährigen Kölners endet ohnehin am 30. Juni 2006. Die Karriere des Standard-Spezis soll aber nach dem Ende an der Wedau nicht zu den Akten gelegt werden. "Ich fühle mich fit, möchte noch ein Jahr spielen", sagt Lottner. Auf die Variante Regionalliga reagiert er rigoros ablehnend: "Das ist für mich kein Thema. Ich möchte schon im Profi-Bereich bleiben." Bei welchem Club, ist offen. Lottner: "Bisher stand das Unternehmen Klassenerhalt im Vordergrund, darauf habe ich mich konzentriert und mich nicht mit anderen Vereinen beschäftigt."
Die Rückkehr zum 1. FC Köln, dann allerdings in die administrative Ebene, wird also um einige Monate hinausgezögert, Samstag wird "Lotte" nicht mit der Start-Elf ins RheinEnergy Stadion einlaufen, von außen wird er Emotionen beobachten. "So, wie das Hinspiel lief und dazu noch die Vorfälle beim Hallenturnier - da wird sicher der eine oder andere eine Antwort geben."
tt


Reviersport
 
Auch hier passt der Artikel rein:

MSV Duisburg

Neuaufbau - ab sofort


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/ veröffentlicht: 24.04.06 - 08:03, akt.: 24.04.06 - 08:08,
Autor: Bernd Bammann

Duisburg (RP). Drei Schüsse aufs Tor, zwei von Alexander Bugera, einer von Aziz Ahanfouf aus Abseitsposition zum 1:2, den Kölns Torwart Bade unbedingt hätte abwehren müssen - das war’s für den MSV im RheinEnergie-Stadion in anderthalb Stunden, und das war eindeutig zu wenig. Wieder einmal. Das traurige Ende eines Traums, der in Frankfurt begann mit dem perfekten Aufstieg im vergangenen Mai, der sich aber nicht fortsetzte zum gewünschten Happy End.
Der Duisburger Fußball wieder nur zweitklassig. Versunken in einem Meer der Freudlosigkeit. Untergegangen in einer Flut der großen Enttäuschungen. „Wenn du absteigst, dann steigt du auch verdient ab“, meinte Heiko Scholz mit nüchternem Sachverstand. So ist es.

Wie ein roter Fanden zogen sich die Fehler durch die gesamte Saison, so wie am Samstag in Köln auch wieder. Schlimme Fehler beim 0:1 durch Streit, als sich Uwe Möhrle und Marino Biliskov im Duo Stellungsfehler leisteten und den Torschützen außer acht ließen. So beim 1:3, als Steit flanken durfte, Feulner freistehend auf den ebenfalls „blanken“ Podolski vorbereitete, ohne dass ein Zebra eingegriffen hätte. 20 Sekunden währte da die Hoffnung, nach dem 1:2 von Ahanfouf vielleicht noch eine Wende zu schaffen gegen keineswegs souveräne Kölner. 20 Sekunden, dann war’s schon wieder passiert. Aus und vorbei.
Dass den Kölnern ihr 2:0 von Schiri Fandel geschenkt wurde, durfte dem Leiter des Cup-Finals am Samstag in Berlin nicht passieren. Podolski setzte Georg Koch mit einer ziemlich rüden Attacke außer Gefecht, der Abstauber von Feulner hätte längst unterbunden werden müssen. Koch trug eine böse aussehende Knieverletzung zu. Gestern sagte er: „Im Knie ist nichts kaputt, ich bin nochmal heil davon gekommen.“
Also: Die Abwehr wieder mal überfordert, das Mittelfeld ohne Wirkung, Ahanfouf und Kurth vorne ohne Chance - das Kollektiv erwies sich in seiner Qualität wieder als zu schwach. Kein Bundesliga-Format eben. Zweitliga-Niveau? Vielleicht. Heiko Scholz wandte ein, dass sich seine Jungs „immer willig bei der Arbeit präsentieren“ und „einen guten Charakter“ haben. Das reicht aus zu einer friedfertigen Gemeinschaft freundlicher Balltreter. Nicht aber für den rauen Bundesliga-Alltag.
Dass selbst Männer wie Mihai Tararache schon das Handtuch geworfen hatten beim Kellerderby in Köln, macht nachdenklich. Der Rumäne hat zuletzt nachgelassen. Ziemlich heftig sogar. In Köln holte er sich in der Nachspielzeit die fünfte gelbe Karte ab - Sinnbild einer Leistung, die unterirdisch war. So wie die der meisten Arbeitskollegen.
Für Walter Hellmich beginnen in dieser Woche erste Personalgespräche. Uwe Möhrle, dessen Vertrag ausläuft, soll gehalten werden. Mit Marino Biliskov, Thomas Baelum und Carsten Wolters soll gesprochen werden. Was aus Klemen Lavric wird oder Mihai Tararache und Aziz Ahanfouf (Angebot aus Cottbus), muss sich unter finanziellem Druck erweisen. „Wir müssen sondieren, wer bleiben soll, wer gehen muss“, sagt Hellmich. Kandidaten für den Absprung gibt’s reichlich: Ahn, Anfang, Michalke etc. Das Thema van Houdt neigt sich auch dem Ende zu. Fünf, sechs neue Kicker sollen verpflichtet werden. Trainersuche und Managerfrage sollen forciert werden. In zwei Wochen soll das erledigt sein. Was den Trainer betrifft, so sind Rudi Bommer und Jürgen Röber im Gespräch.

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rp-online.de
 
Abschied für drei VfL-Routiniers
Während die meisten Bochumer Spieler nach der Pleite gegen Burghausen die trainingsfreie Zeit bis Dienstag Nachmittag zum Kurztrip nach Mallorca nutzen, bastelt Cheftrainer Marcel Koller gemeinsam mit Stefan Kuntz am Kader für die neue Runde.
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Nach der Einigung mit Christoph Dabrowski (27, Hannover 96) besteht nun auch Klarheit, dass Oliver Schröder (25, Abwehr und defensives Mittelfeld) beim VfL anheuert. Der Herthaner unterschreibt einen Vertrag bis 2009, der für die Erste und Zweite Liga Gültigkeit besitzt.

Noch nicht verkündet ist, wie sich die Zukunft der VfL-Oldies Rein van Duijnhoven (38), Dariusz Wosz (36) und Sören Colding (33) gestaltet. Inzwischen zeichnet sich aber ab, dass alle drei nicht zum Erstligakader gehören werden: Rechtsverteidiger Colding, der zuletzt keine Rolle mehr spielte, wird wohl in seine Heimat nach Dänemark zurückkehren. Kniffliger ist die Situation bei Ex-Kapitän Wosz, der womöglich noch spielen will, dann aber gewiss bei einem anderen Klub, sowie Keeper van Duijnhoven, der sich ebenfalls noch nicht aufs Altenteil zurückziehen mag. Beide besitzen noch Anschlussverträge in Bochum, doch van Duijnhoven weiß: "Entweder ich wechsle noch mal den Verein, oder ich mache jetzt als Torwarttrainer in Bochum weiter." Im Moment tendiert er dazu, nach insgesamt sieben Jahren den VfL zu verlassen. Auch bei Linksverteidiger Philipp Bönig (26), dessen Kontrakt ebenfalls ausläuft, stehen die Zeichen auf Trennung.

kicker.de


Da wir noch einen für die nächste saisonhinten links brauchen,wieso nich auf altbewertes zurückgreifen?! ;)
 
Wolfsburg: Zukunft von Schnoor und Franz ungewiss - 24.04.2006 12:11
Die "Wand" steht, doch Möhrle kommt
Die "Wand", wie ein Transparent in der heimischen Volkswagen Arena seit Jahren das Verteidiger-Paar Stefan Schnoor/Maik Franz liebevoll grüßt, die "Wand" stand auch in Bielefeld. Erstmals in dieser Saison gehörten die zwei Alt-Wölfe in einer Viererkette zur Startelf, spielten solide wie in alten Zeiten.

"Wir kennen uns seit fast fünf Jahren. Jeder weiß, was der andere macht", so Maik Franz, der erfreut feststellte: "Wir können es auch!"
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Die Aussicht für eine Neuauflage ist gut - Quiroga noch gesperrt, Hofland (Leiste) greift diese Saison gar nicht mehr ein. So steht die "Wand" womöglich bis zum letzten Spieltag. "Warum nicht ", fragt Keeper Simon Jentzsch, "man muss ja nicht ändern, was gut funktioniert."
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Höchst ungewiss ist jedoch die weitere Zukunft des Duos. Während sich Schnoor mit nun 18 Pflichtspielen der Marke 20 zur Vertragsverlängerung nähert, stehen die Zeichen bei Franz trotz Kontrakt bis 2007 auf Abschied. "Wir hatten ein offenes Gespräch. Wir schätzen Maik, doch ich würde seinen Wunsch auf Veränderung respektieren", kündigt Manager Klaus Fuchs eine "faire Lösung" an, falls Franz anderswo zum Sprung auf jenen Stammplatz ansetzen wolle, der ihm in Wolfsburg selten sicher war.
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Zur Haltung des Klubs trägt vielleicht bei, dass man sich im Verteidiger-Bereich bereits neu orientiert hat. So steht nach kicker-Info mit Duisburgs Abstieg Uwe Möhrle (26, zentral und außen, ablösefrei) als Neuzugang fest. Alexander Madlung (23) soll folgen, doch die von Hertha verlangten 1,5 Millionen Euro sind dem VfL zu viel. Fuchs: "Es handelt sich um eine Forderung, die wir nicht teilen." Alternativkandidat bleibt Bastian Reinhardt (HSV).
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Freitag verfolgten Fuchs und Chefscout Uli Mohr derweil die Zweitliga-Partie 1860 gegen Karlsruhe (2:0). "Eine Sichtungsreise, da dort mehrere gute junge Spieler auf dem Platz standen", so Fuchs. Giovanni Federico (25, Mittelfeld) und Sebastian Freis (21, Angriff, beide KSC) werden schon länger beobachtet, konkret galt das Interesse diesmal Löwen-Akteur Patrick Milchraum (21, Vertrag bis 2007 in München). Links sei der Youngster laut Fuchs eine mögliche zusätzliche Variante neben dem Leverkusener Jacek Krzynowek (29), der bei Klassenerhalt bis 2009 kommt
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quelle kicker.de


Also ich sehe keinen Grund Möhrle zu halten.
 
Boss Hellmich will Lavric halten
Der Mann darf getrost als Sinnbild für die aktuelle Situation der Zebras dienen. Humpelnd kam Georg Koch nach dem 1:3 in Köln aus der Kabine, sauer, enttäuscht.
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Vorzeitig hatte der Duisburger Kapitän seinen Dienst im Kasten beenden müssen, nach einem Zusammenprall mit Lukas Podolski, und der Zorn des MSV-Vorturners war durchaus nachvollziehbar, wobei Koch weniger den Nationalstürmer aufs Korn nahm als vielmehr Schiedsrichter Herbert Fandel.
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"Der Lukas versucht halt, das Beste für seinen Verein rauszuholen. Aber dass der Schiedsrichter nicht einen Freistoß für uns gibt, wenn der Stürmer mit beiden Beinen voraus in mich reinrauscht, das habe ich noch nie erlebt", schäumte Koch, der bei der Entstehung des Kölner 2:0 durch Podolskis Stollen eine schwere Knieprellung erlitt und Platz machen musste für seinen Vertreter Sven Beuckert. Bei allem Verdruss über diese krasse Benachteiligung richtete der Duisburger Vorturner seinen Blick sogleich in die Zukunft. "Ab sofort", fordert Koch, "muss bei uns der Neuaufbau beginnen."
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Dass Vereinsboss Walter Hellmich indes stets betont, beim MSV böten sich nahezu ideale Bedingungen, sogleich wieder aufzusteigen, ist offensichtlich eine zwar verständliche, aber wohl allzu positive Darstellung. Denn die Lizenz für die Zweite Liga erhält der Klub nur mit der Vorgabe, einen Transfer-überschuss zu erwirtschaften, der dem Vernehmen nach im hohen sechsstelligen Bereich liegt. Müssen also demnächst Leistungsträger wie Klemen Lavric oder Mihai Tararache verkauft werden? "Das wollen wir unbedingt vermeiden", betont Hellmich, "also müssen wir eventuell auf anderem Wege zusätzliche Einnahmen erzielen." Nur: Wie?
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Parallel dazu treibt der Vereins-boss die Trainersuche voran und kündigt eine Entscheidung "in den nächsten 14 Tagen" an. Dass diese Frist ihre Ursache darin findet, dass sein Wunschkandidat Rudi Bommer erst noch in Ruhe den Zweitliga-Abstiegskampf mit dem 1. FC Saarbrücken bestreiten soll, verneint Hellmich allerdings. Als erstaunliches Umdenken darf dagegen gewertet werden, dass nun doch ein Manager oder Sportdirektor installiert werden soll. "Wir werden dem neuen Trainer einen weiteren Fachmann für den sportlichen Bereich zur Seite stellen", kündigte der Bau-Unternehmer jetzt an. Genau das aber hatte er bisher kategorisch ausgeschlossen.
 
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Uwe Möhrle vor Wechsel zum VFL
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WOLFSBURG.

Uwe Möhrle ist ein weiterer Manndecker-Kandidat des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg für die nächste Saison. Das bestätigte gestern Klaus Fuchs.
"Es ist nicht ausgeschlossen, dass Möhrle zu uns wechseln wird. Perfekt ist aber noch nichts", sagte der VfL-Manager und gab zu bedenken: "Sportlich ist beim MSV Duisburg noch nicht alles geklärt."
Bei den Duisburgern spielt der 26-jährige Möhrle derzeit noch und hat den Vorteil, dass sein Vertrag bei Abstieg in die zweite Liga ausläuft und er ablösefrei ist. Darauf spekulieren die Wolfsburger – zu Recht, denn theoretisch könnte sich das Schlusslicht MSV zwar noch retten, praktisch aber ist das bei acht Punkten Rückstand und nur noch drei Partien nicht mehr möglich.
Außer an Möhrle zeigt der VfL Interesse an den Verteidigern Bastian Reinhardt (Hamburger SV), Alexander Madlung (Hertha BSC) und Ljubo Milicevic (FC Thun). Mit allen dreien hat er bisher aber keine Einigung erzielt. Im Fall Möhrle ist das offenbar anders. Er wird sehr wahrscheinlich der zweite Neuzugang für die nächste Saison nach dem Leverkusener Jacek Krzynowek. mro
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Dienstag, 25.04.2006

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2005/artid/5337095
 
Aus der heutigen WAZ

Hängepartien und Wechselspiele

MSV-Abwehrmann Uwe Möhrle ist beim VFL Wolfsburg im Gespräch. Heute will Walter Hellmich die Vorstellungen ausloten. Mönchengladbacher Vaclav Sverkos ist für die nächste Saison wieder ein Thema beim MSV

Solange die rein rechnerische Tabellensituation der "Zebras" noch eine leichte Hängepartie ist, werden diverse Personalien über diesen Status nicht hinauskommen.

Beispielsweise die von Uwe Möhrle, der beim Ligakonkurrenten VFL Wolfsburg bereits als Neuzugang für die nächste Saison gehandelt wird.
Eine zumindest gewagte Prognose, denn die "Wölfe" schweben ebenfalls noch in Abstiegsgefahr. Klar ist nur, daß Möhrle beim MSV einen für Liga eins gültigen Vertrag bis 2007 hat. Was der vor der Saison aus Rostock gekommene 26-Jährige unterstreicht. "Noch ist beim MSV endgültig nichts entschieden, wir sind noch nicht abgestiegen. Bis jetzt fand mit dem MSV auch noch kein Gespräch statt, das ist der Stand der Dinge. Und mit dem VFL Wolfsburg wurden ebenfalls noch keine Verhandlungen geführt. Ich kann also weder etwas bestätigen noch dementieren."

So sieht`s aus mit Hängepartien. Big Boss Walter Hellmich kann sich ohnehin nicht vorstellen, dass "Uwe Möhrle sich mit einem anderen Verein einigt, ohne vorher mit uns zu sprechen." Wenigstens diese Hängepartie will er möglichst schnell aufarbeiten.
"Ich werde Dienstag ein Gespräch mit Möhrle führen, um zunächst einmal auszuloten, wie seine Vorstellungen denn sind. Danach wissen wir mehr."
In den Bereich der Fabel will er einen möglichen Wechsel Möhrles nach Wolfsburg allerdings nicht verweisen. "Nur", so Hellmich, "Wolfsburg ist noch gar nicht gerettet, also unterscheidet sich die Situation von der des MSV überhaupt nicht."

Man wird sich in näherer Zukunft an derlei Wechselspielchen gewöhnen müssen. Etwa, dass der VFL Bochum an Tobias Willi interessiert sein soll. Personalien haben eben Hoch-Zeit in diesen Wochen.
Eine, die im Winter schon fast unter Dach und Fach war, könnte zur nächsten Saison neuaufgelegt werden: Vaclav Sverkos ist erneut ein Kandidat für den "Zebrastall". Im Januar ging er zu Hertha BSC, soll jetzt zurück nach Mönchengladbach. Dort hat man keinen Bedarf, beim MSV hätte man ihn durchaus. k.o.
 
Das lange Warten
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http://www.nrz.de/includes/bildanzeige.php?kennung=on1nrzMSVStaDuisburg38830&zulieferer=nrz&dbserver=1&ts=0425192111
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Würde gerne noch ein Jahr oder auch zwei dranhängen: Erle Wolters (l.), hier im Duell mit Gladbachs Marcell Jansen. Der MSV-Routinier fühlt sich fit genug. (Foto: Johannes Kruck)

MSV / Die Trainerfrage nimmt bei den Planungen vieler Spieler eine zentrale Rolle ein. Solange sie nicht entschieden ist, halten sich viele Akteure bedeckt. Als Kandidat gilt auch Uwe Rapolder.
Für die Fans des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg ist die Saison gelaufen. Am Abstieg ist nichts mehr zu rütteln. Aber die Spannung ist deswegen ja noch lange nicht raus: Wer kommt? Wer bleibt? Wer wird neuer Trainer? Im Moment gibt´s auf alle Fragen nur eine unbefriedigende Antwort: Die, dass es keine gibt.

Das geht auch den Spielern so. Verteidiger Uwe Möhrle etwa ist beim VfL Wolfsburg so dicke im Gespräch, dass es heißt, Möhrles Verpflichtung wäre in dem Moment perfekt, in dem die Wölfe die Klasse halten. "Es gab keine Gespräche", wundert sich Möhrle. Das gilt auch für einen möglichen Verbleib beim MSV: "Wenn man bleiben will, muss man wissen, wie die Planung aussieht", sagt der Innenverteidiger.

Mit diesem Problem steht Möhrle nicht alleine da. "Ich möchte noch etwas warten und kann nichts sagen", meint Thomas Baelum, "noch ist nichts entschieden." Baelums Vertrag läuft aus, auch für ihn gilt, dass er seine Planung abhängig macht von der Perspektive des MSV.

Die zumindest ist für Carsten Wolters, dessen Kontrakt ebenfalls am 30. Juni endet, eindeutig: "Wiederaufstieg, was denn sonst? Ich würde gerne noch eine Saison spielen, ich bin ja noch fit." Parallel dazu möchte Wolters erst seine Prüfung zum Sportfachwirt zu Ende bringen, dann den Trainer-A-Schein erwerben. Ob er bleibt? "Warum nicht", so Wolters, "aber mit mir hat noch niemand gesprochen."

Die Liste ließe sich problemlos verlängern und im Zentrum zwischen Gerüchten um Spielern, die weg wollen (Lavric), vertraglich nicht mehr gebunden sind (Ahanfouf) oder Alternativen vorliegen haben sollen (Willi) steht die Trainerfrage. Zwei Varianten machen die Runde. Erstens: Es ist Geld da für einen teuren Mann, gehandelt werden Jürgen Röber und jetzt auch Uwe Rapolder. Oder: Es fehlt an Geld, dann fällt die Lösung zumindest vom Namen her eine Nummer kleiner aus. Zu den Kandidaten für diesen Fall gehört nach wie vor auch Heiko Scholz. (kw)

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25.04.2006

NRZ
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- Online
 
RP-Online

Duisburg (RP). Mihai Tararache legt sich nicht fest, Klemen Lavric erst recht nicht, und die übrigen MSV-Kandidaten für einen Vereinswechsel oder für einen Verbleib im Zebrastall verweisen auf Informations-Stillstand.
Noch keine konkreten Nachrichten aus der Chefetage, noch keine Planungssicherheit, deshalb Ungewissheit allenthalben auf dem Personal-Karussell im Hinblick auf die neue Saison. Dass Uwe Möhrle mit dem VfL Wolfsburg einig sei zur Zusammenarbeit, wie das Fachblatt Kicker am Montag berichtete, bestreitet der Abwehrspieler mit der Auskunft, passiert sei noch gar nichts. Dass Raschi Tjikuzu bereits mit dem Thema MSV abgeschlossen haben soll, macht auch die Runde.
Und dass neben Rudi Bommer und Jürgen Röber nun auch Uwe Rapolder als neuer Trainer ins Visier von Spekulationen geraten ist, passt zur Zeit auf der Saison-Zielgeraden. Rapolder wird hoher Sachverstand nachgesagt, den er bei Arminia Bielefeld unter Beweis stellte. Klar scheint zu sein: Walter Hellmich will Risiko gehen. Will (muss) eine Mannschaft präsentieren unter Leitung eines erfahrenen (und namhaften) Fußball-Lehrers, für die Liga zwei nur eine Durchgangsstation sein soll.
Der Vereins-Chef weiß: Zweitliga-Mittelmaß wäre tödlich. Auf der Tagesordnung der Aufsichtsratssitzung stand gestern als vorrangiges Thema die Finanzierung der nächsten Saison ganz oben. Ein Team, das stark gehobenes Zweitliga-Niveau mit Aufstiegs-Ambitionen haben soll, kostet Geld. Ein Trainer, der den Aufzug wieder nach oben steuern soll, auch.
Vielleicht gibt es in den nächsten Tagen handfeste Nachrichten. Die sollen an die Adresse der enttäuschten Fans Signalwirkung für die neue Saison haben nach dem Motto: Schaut her, wir haben den Klassenerhalt nicht geschafft, aber wir nehmen einen neuen und zielgerichteten Anlauf.
 
Lavric: "Ich möchte keinen Schritt zurück machen"
Nebenan lärmen die Bagger, um der bald anrückenden italienischen Nationalelf ein geeignetes WM-Trainingsgelände zu bieten. Ein paar Schritte weiter dirigiert Heiko Scholz seine Zebras, und wenigstens der aktuelle Cheftrainer darf davon ausgehen, dass auch in der nächsten Saison das wenig schmucke Gelände in Duisburg-Meiderich sein Arbeitsplatz sein wird.
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Scholz soll dann, so MSV-Boss Walter Hellmich, weiter zum Trainerstab gehören, wenn auch wohl nicht als oberster Übungsleiter.
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Und sonst? Immerhin darf der MSV weiter auf Stützen wie Georg Koch, Markus Kurth oder Tobias Willi vertrauen, aber es wird einen kompletten Umbau geben. Uwe Möhrle wechselt nach Wolfsburg, Alexander Meyer nach Leverkusen, Dirk Lottner verlässt den MSV. Die Arbeitspapiere von Tjikuzu, Biliskov, Ahanfouf, van Houdt gelten nur für die Bundesliga, Bugera kann für 250.000 Euro gehen, die Verträge von Baelum, Anfang und Wolters laufen aus. "Bis jetzt gibt es keine Signale", berichtet Carsten Wolters (36), seit zehn Jahren im Klub, der noch ein Jahr spielen oder in anderer Funktion im Klub bleiben will. "Bei uns wird immer davon geredet, dass verdiente Spieler gehalten werden. Aber es passiert nichts."
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Anders liegt der Fall bei Klemen Lavric (24), den Hellmich "unbedingt" halten will. Der Slowene spielt trotz viermonatiger Zwangspause (Sehnenriss) eine beachtliche Saison, schoss sechs Tore, ist aktuell bei Scholz aber vollkommen unten durch. "Weil er derzeit wie Falschgeld rumläuft. Ein Kopfproblem", vermutet der Trainer, "vielleicht machen ihn andere Vereine mit Angeboten verrückt." Das hält der Stürmer selbst für "Unsinn" und versteht nicht, dass er neulich in Köln nicht zur Startelf gehörte. "Ich bin gut in Form und kein Typ für die letzten 20 Minuten", argumentiert Lavric, der trotz eines bis 2008 gültigen Vertrages Wechselgedanken einräumt. "Ich habe gezeigt, dass ich in die Bundesliga gehöre und möchte jetzt keinen Schritt zurück machen."
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Neben Mittelfeldmann Mihai Tararache ist der Angreifer, den Olympique Marseille schon beobachtete, praktisch der Einzige, dessen Weggang Geld bringen würde. Einen Transferüberschuss von annähernd einer Million Euro muss der MSV erzielen. Grund genug für die Verantwortlichen also, nicht gleich jede Anfrage für Lavric abzublocken.
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Oliver Bitter

Quelle: http://www.kicker.de/content/news/a...ject=331570&liga=1&saison=2005/06&spieltag=31
 
WESTLEY FRUSTRATED BY STRIKER HUNT Derby boss Terry Westley is pondering whether to give up on hopes of signing striker Kai Michalke from German club MSV Duisburg.
Michalke is out of contract at the end of the season but Westley has so far been frustrated in his attempts to see the 30-year-old in action.
The German had been due at the club's Moor Farm training base for a trial this week when he was expected to feature in a behind-closed-doors training game.
But Michalke picked up an injury during a defeat by Cologne last Saturday and was unable to travel.
Westley said: "Now it's a case of either me flying out to have a look at him, us knocking it on the head, or having a look at him in pre-season."



Quelle: Sportinglife.com
 
Freitag, 28. April 2006 - 09:56 - (RS)
MSV: Nachgefragt bei Markus Kurth

Hallo Markus Kurth, was läuft denn da mit Alemannia Aachen?
Weiß ich nicht. Warum?

Sie werden dort als Neuzugang gehandelt.
Ist das jetzt gut oder schlecht?

Für Sie persönlich wohl eher gut, schließlich steigt Aachen auf.
Ich habe noch ein Jahr Vertrag beim MSV Duisburg. Der gilt sowohl für die erste als auch für die zweite Liga. Wenn ein Verein kommt und sagt, dass er für mich eine Ablösesumme bezahlt, wird es interessant. Ich habe aber keinen Kontakt zur Alemannia.

Sie haben beim 1. FC Köln schon Mal einen Abstieg erlebt. Was kam dann?
Ich bin beim FC geblieben und bin ein Jahr später wieder aufgestiegen.

Kann das mit Duisburg auch klappen?
Sicher kann man das beim MSV auch schaffen, aber dafür musst du den Stamm halten. Wenn 14, 15 neue Spieler kommen, benötigt man Zeit. Das haben wir hier ja auch schon erlebt. Es kann meiner Ansicht nach auch nicht sein, dass jetzt die halbe Mannschaft verkauft wird, auch wenn der Verein die Lizenz-Auflage hat, Geld zu erwirtschaften. Man darf die Zweite Liga nicht unterschätzen. Neben uns kommen noch zwei andere Teams runter, die sofort wieder hochwollen, dazu sind drei, vier Vereine im Aufstiegsrennen, die das Ziel jetzt knapp verpassen. Plus eine Überraschung, die niemand auf dem Zettel hat.

Hätten Sie denn Lust, beim Unternehmen Wiederaufstieg mitzumachen?
Selbstverständlich. Wir haben lange dafür gekämpft, dass hier wieder Bayern, Dortmund und Hamburg hinkommen, leider waren wir nur eine Saison dabei. Ich hoffe, dass wir eine schlagkräftige Truppe bekommen und wir uns schnell im Oberhaus zurückmelden.
tt

http:www.reviersport.de
 
Freitag, 28. April 2006 - 09:35 - (RS)
MSV: "Ja" zu Vaclav Sverkos, "Löwe" Stefan Reisinger im Visier

Die Duisburger Fan-Gemeinde sorgt sich. Zu Recht. Kein Tag vergeht ohne neue Nachricht, wonach sich Teile der Truppe in sämtliche Winde zerstreut. Der Begriff "Scherbenhaufen" wird gerade nach dem unbefriedigenden Intermezzo von Jürgen Kohler genannt, doch Walter Hellmich, Club-Chef der Duisburger, lässt sich nicht vor den Panik-Karren spannen. "Vieles wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird", mahnt der 62-Jährige zur Besonnenheit. Und das, obwohl Uwe Möhrle bereits als Neuzugang beim VfL Wolfsburg vermeldet wird, ein Markus Kurth zum Verpflichtungs-Kreis der Aachener Alemannia zählt, Abelaziz Ahanfouf mit mehreren Profi-Clubs (Leverkusen, Mainz, Cottbus) in Verbindung gebracht wird.

Publikums-Liebling Tobias Willi soll auf der "to do-Liste" des VfL Bochum stehen, Klemen Lavric taucht auf englischen Notiz-Zetteln auf (u.a. Bolton Wanderers), Mihai Tararache lockt ebenfalls Interessenten, müsste allerdings aus seinem Kontrakt herausgekauft werden. Die Kontrakte von Marino Biliskov, Carsten Wolters sowie Thomas Baelum laufen zum 30. Juni aus, das Arbeits-Papier von Peter van Houdt gilt nur für die Bundesliga. Bei Alexander Bugera, unter Jürgen Kohler mega-gefrustet und links liegen gelassen, existiert nach RS-Informationen eine Ausstiegs-Klausel. Alles Punkte, die nicht gerade beruhigt in die Zebra-Zukunft blicken lassen. Walter Hellmich: "Bei uns bricht nichts auseinander. Die Leute, denen jetzt Kontakte zu anderen Vereinen nachgesagt werden, sind noch gar nicht weg. Mit Uwe Möhrle werde ich noch sprechen, die anderen Sachen klären wir auch noch." In der Trainer-Frage will der erfolgreiche Unternehmer, der im wahrsten Sinne des Wortes von einer Baustelle zur nächsten jagt, "gegen Ende nächster Woche" eine Entscheidung bekannt geben. Gestern nahm er recht amüsiert das Spekulations-Karussell zur Kenntnis. "Allerhand, was da so an Namen auftaucht", findet Hellmich und erklärt im Hinblick auf Uwe Rapolder, Uwe Röber und Martin Andermatt: " Die Spur kann man gerne verfolgen, aber nicht für den MSV Duisburg. Zu den genannten Leuten gibt es keinerlei Kontakte."

Umso intensiver bemühen sich die Zebras wieder um Vaclav Sverkos. Der Tscheche hatte dem MSV im Winter einen Korb gegeben, war überraschend zu Hertha BSC Berlin abgedüst.
Dieter Mertens, Chef-Scout der Zebras: "Seine Familie wohnt in Viersen, er möchte wieder hier in der Nähe spielen. Der Junge hat zweifellos Qualitäten, müsste nur noch torgefährlicher werden." Borussia Mönchengladbach wäre zu einem erneuten Sverkos-Leihgeschäft bereit.

Außerdem im Visier der Meidericher: Stefan Reisinger. Am Angreifer war der MSV schon im vergangenen Frühjahr dran, als er noch für Wacker Burghausen erfolgreich auf Torejagd ging. Reisinger entschied sich aber für die Münchner "Löwen", wurde dort aber in ein anderes System gepresst und verlor deutlich an Durchschlagskraft. Gestern, Mittwoch, düste Dieter Mertens nach Hoffenheim, sah sich die U20-Nationalelf gegen die Schweiz an. Mertens: "Wir sehen uns auch nach Talenten um, schließlich müssen wir verjüngen. Mit einem Alex Meyer sind wir sehr gut gefahren. Schade, dass er uns Richtung Leverkusen verlässt."
tt

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Montag, 01. Mai 2006 - 09:33 - (RS)
MSV: Marco Caligiuri bleibt auch in Zweiter Liga

Klarheit: Marco Caligiuri zählt im Hinblick auf die Spielzeit 2006/2007 nicht zu den vertraglichen Wackel-Kandidaten des MSV Duisburg. "Ich habe im Januar für eineinhalb Jahre unterschrieben. Natürlich erfülle ich meinen Kontrakt und will mit dem MSV so schnell wie möglich zurück nach oben", erklärt die Leihgabe des VfB Stuttgart, "ich breche meine Zelte auf keinen Fall ab." Die ersten Begegnungen bei seinem neuen Verein verliefen hervorragend: Ausgerechnet beim VfB netzte "Cali" zum 1:0-Siegtor ein, gegen den 1. FCK (2:2) war er per Elfmeter-Szene an einem Treffer beteiligt.
Danach gab es die eine oder andere Leistungs-Schwankung und schließlich den Muskelfaserriss im Anschluss an das Match in Wolfsburg (1:1). "Danach habe ich drei Mal gefehlt, war gegen :kacke:, den Hamburger SV und in Köln nicht dabei. So etwas kann man sich nicht aussuchen", erklärt der Deutsch-Italiener, der nach seiner Auszeit wieder intensives Lauftraining absolviert hat. "Am Montag steige ich ins Mannschafts-Training ein", sagt Caligiuri. Obwohl die Duisburger aussichtslos am Tabellenende stehen, pocht er vehement auf das Vereins-Logo: "Klar kann man in den letzten drei Begegnungen noch etwas zeigen. Wir wollen uns gut präsentieren, es geht darum, ein eigenes positives Bild abzugeben und Charakter zu beweisen. Das muss das Ziel jeden einzelnen Spielers sein."
tt


http://www.reviersport.de
 
Doch nicht deswegen ist der Sturm eine von vier Positionen, für die die Arminia den Markt sondiert. Zwar stehen in Boakye, Vata, Wichniarek, Masmanidis, Dalovic und Zuma sechs Akteure im Kader, die zentral angreifen können, doch bei den beiden Letzteren ist die Zukunft unklar. Zuma besitzt eine Ausstiegsklausel. Bei Dalovic hat der DSC die Kaufoption, die bis 30. April begrenzt war, nicht wahrgenommen. "Damit ist das Thema nicht vom Tisch", versichert Geschäftsführer Reinhard Saftig, der mit NK Zagreb neu verhandeln will.
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Zum Angriff kommen drei weitere Baustellen. Für den rechten Flügel ist die Verpflichtung von Roberto Hilbert (22, Fürth) aufgrund der Ablöseforderung von 1,5 Millionen Euro unwahrscheinlich. "Von unserer Seite ist keine Bewegung drin", erklärt Saftig. Möglich, dass Tobias Willi (Duisburg, Vertrag bis 2008), der bereits vergangenes Jahr auf der Liste stand, nochmal ein Thema wird. Saftig sagt nur: "Gerade Vereine, die absteigen, haben einen großen Aderlass. Klar, dass wir uns bei denen umschauen." Kontaktaufnahme? Fehlanzeige.
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Willi würde das Anforderungsprofil erfüllen - auch weil er nicht nur offensiv einsetzbar ist.
Denn die Arminia sucht auch noch einen rechten Verteidiger. Auf dieser Position ist man mit Bernd Korzynietz zwar zufrieden, möchte sie aber "doppelt besetzt" wissen. "Vielleicht holen wir einen, der rechts hinten und vorne spielen kann."


Quelle: http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?keyword=bielefeld&keyword2=bielefeld&letter=&mxres=25&folder=2100&object=331747&liga=1&saison=2005%2F06&spieltag=32&keyword=bielefeld
 
Der MSV Duisburg ist jetzt auch rechnerisch abgestiegen.
Der MSV Duisburg ist jetzt auch rechnerisch abgestiegen. Die 3:5-Niederlage gegen den SV Werder Bremen am Abend war das neunte Spiel in Folge ohne Sieg: Bereits nach einer halben Stunde führten die Bremer mit 3:0, die 23.000 Fans in der Arena befürchteten ein Schützenfest. Doch der MSV kam noch vor der Pause durch Tore von Ahn und Ahanfouf zurück ins Spiel. Nach der Halbzeit setzte MSV-Trainer Heiko Scholz alles auf eine Karte, brachte mit Lavric und van Houdt zwei weitere Stürmer, doch Bremen konterte eiskalt. Nur Ahanfouf erzielte noch sein neuntes Saisontor. MSV-Chef Walter Hellmich will bereits nächste Woche zwei Neuverpflichtungen vorstellen und wenig später den neuen Trainer. Drei sind in der engeren Auswahl, einer von ihnen ist Rudi Bommer.
Donnerstag, 04.05.06 - 08:30 Uhr

http://www.radio-duisburg.de/akt_lokalnachrichten.php?func=detail&par=3
 
Bundesliga
Duisburg: Seit neun Spielen ohne Sieg - 04.05.2006 11:00
Hellmich fordert Sofortaufstieg
Präsident Walter Hellmich blickte unter dem Jubel der Fans vor dem Spiel schon voraus: "Wir wollen den MSV so aufstellen, dass wir im nächsten Jahr sofort die Rückkehr ins Oberhaus packen."
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Mit welchem Trainer Duisburg den Neuanfang starten wird, ist weiter das am besten gehütete Geheimnis der Stadt. Offenbar ist Rudi Bommer, der gestern Abend beim abstiegsbedrohten Zweitligisten Saarbrücken entlassen wurde, nur noch zweite Wahl, weil durchsickerte, dass es sich um einen Trainer "mit großem Namen" handeln soll.
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Welches Personal "Mister X" vorfinden wird, ist ebenfalls noch einigermaßen unklar. Abwehrspieler Uwe Möhrle (26) wird ablölsefrei zum VfL Wolfsburg wechseln. Weitere Abgänge stehen bisher nicht fest.
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Interimstrainer Heiko Scholz, der dritte Mann am Steuer nach Norbert Meier und Jürgen Kohler, fordert für die letzten Wochen: "Die Spieler stehen in der Pflicht, die Saison mit Anstand zu Ende zu bringen." Doch von diesem Vorsatz war über eine halbe Stunde lang nichts zu sehen. In dieser Verfassung und ohne Willen hat der MSV in der Bundesliga nicht zu suchen. Die Reaktion der frustrierten Zuschauer dröhnte laut in den Ohren: "Außer Koch könnt ihr alle gehen." Das muss allerdings den Nerv der Mitspieler getroffen haben, denn plötzlich kehrten sie noch einmal ins Spiel zurück und lieferten den Bremern danach eine gleichwertige Partie.
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Für den MSV ist es der fünfte Abstieg (nach 1982, 1992, 1995 und 2000). Fast genau ein Jahr nach dem ersehnten Aufstieg, als Ahanfouf mit einem tollen Schuss am 9. Mai 2005 für den 1:0-Sieg in Frankfurt sorgte, mussten die Duisburger nun wieder die Bitternis des Abstiegs erfahren. Das Ziel ist jetzt der sofortige Wiederaufstieg. Kein leichtes Unterfangen für den MSV, der für die Bundesliga zu leicht befunden wurde, dem es vor allem an Qualität im Kader mangelte.

Quelle:http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=3100&object=331927&liga=1&saison=2005%2F06&spieltag=33
 
Ich denke, es handelt sich dabei um diesen Abschnitt

Kicker Artikel schrieb:
Welches Personal "Mister X" vorfinden wird, ist ebenfalls noch einigermaßen unklar. Abwehrspieler Uwe Möhrle (26) wird ablölsefrei zum VfL Wolfsburg wechseln. Weitere Abgänge stehen bisher nicht fest.

Aus diesem Artikel Klick
 
Dazu aus der RP:

"Dann aber konzentrierte er sich ganz auf den Neuaufbau in der zweiten Liga und hatte auch gleich eine Nachricht parat: „Die ersten zwei Neuzugänge werden wir nächste Woche bereits präsentieren.“ Dass der neue Trainer bis dahin wahrscheinlich noch nicht feststeht, spielt keine Rolle. Hellmich: „Es sind zwei Spieler, nach denen sich jeder Trainer die Finger leckt.“"
 
Nach dem Abstieg plant der MSV Duisburg für die zweite Liga.
Nach dem Abstieg plant der MSV Duisburg für die zweite Liga. Der neue Trainer soll in den kommenden Tagen präsentiert werden. Außerdem bastelt MSV-Chef Walter Hellmich schon am Spielerkader für die neue Saison: ORGINALTON ANHÖRENFreitag, 05.05.06 - 08:30 Uhr
Original-Ton: 3339659.MP3

Quelle
 
Aus der heutigen WAZ

Weber wird ein Zebra

Abwehrspieler kommt von Greuther Fürth.
MSV hat Freiburger Riether im Visier.
Angreifer Riesinger ist bei den Zebras wieder ein Thema

Von Gerd Böttner

Vorfahrt für junges Personal, so die Zielsetzung des Bundesliga-Absteigers MSV beim Unternehmen Neuaufbau. Mit einer Mischung aus gestandenen Spielern und Kickern mit Perspektive wollen die Zebras in der Zweiten Bundesliga zum Angriff planen.

Als ersten Neuzugang wird der MSV in den nächsten Tagen Christian Weber von der SpVgg Greuther Fürth präsentieren.
Der 22-jährige gebürtige Saarländer, rechte Positon in der Abwehrkette, passt ins Anforderungsprofil: jung, schnell und hungrig. Weber spielt seit 2002 in Franken und hat schon mehr als 140 Zweitligaspiele bestritten.

Bei seiner Einkaufstour wird der MSV aller Voraussicht nach auch in Südbaden vorstellig werden. In Freiburg hat er SC-Spieler Sascha Riether im Visier. Der U 21-Nationalspieler ist im Mittelfeld auf der rechten Seite beheimatet. Diese Position muss besetzt werden, weil sich der MSV (wie berichtet) von Razurandara Tjikuzu trennen wird. Ein weiterer Kandidat ist ebenfalls U 21-Nationalspieler und ein Mittelfeldmann: der Spanier Gonzalo Castro vom rheinischen Nachbarn Bayer 04 Leverkusen.

Um Stefan Reisinger (24) hatten die Duisburger bereits im vergangenen Jahr geworben. Alles schien da klar zu sein, doch dann gab es einen Korb vom gebürtigen Bayern, der sich für den TSV 1860 entschied. MSV-Chef Walter Hellmich nimmt die Sache nicht so krumm: "Gerade junge Menschen dürfen auch einmal einen Fehler machen."
Weitere Verstärkung für den Angriff gibt es in Person von Mohammadou Idrissou (zuvor Hannover 96), so er den ausstehenden medizinischen Check besteht.
 
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Interesse an Weber
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Auch ein Wechselspiel: In Bielefeld kam nach einer Stunde Sven Beuckert für Georg Koch. MSV / Noch hat kein Trainer unterschrieben. Aber die ersten Spielerwechsel bahnen sich an. Reisinger ist wieder ein Thema.
Von der Trainerfrage, in der es viele Spuren, viele Gerüchte und doch noch keine Entscheidung gibt, mal abgesehen: Das Personal-Karrussel des MSV Duisburg beginnt, sich für die kommende Zweitliga-Saison zu drehen.

Was den Trainer angeht, kann man sich noch einmal kurz fassen: Es gibt den Wunschkandidaten des MSV, es gibt Rudi Bommer, es gab Kontakte zu Huub Stevens, der allerdings nicht zu wollen scheint und damit auch schon wieder aus dem Rennen ist.

Aber schließlich geht es auch um die Zukunft der Mannschaft. Uwe Möhrle soll auf dem Sprung nach Wolfsburg sein. Geht auch Ahanfouf? "Alles Quatsch", sagt MSV-Chef Walter Hellmich, "es gibt bisher nur zwei sichere Personalien: Razundara Tjikuzu und Dirk Lottner verlassen uns."

Also zurück zu den Spekulationen: Vaclav Sverkos und Stefan Reisinger kommen beim MSV ohnehin halbjährlich auf den Tisch. Gerüchte gibt es auch um Jan-Ingwer Callsen-Bracker (Leverkusen), Thorben Marx (Hertha BSC) und Thomas Riedl, der in Kaiserslautern aussortiert wurde.
Mehr als an diesen Gerüchten scheint etwas daran zu sein, dass der MSV einen von vielen Erstligisten gejagten Mann für die rechte Abwehrseite an der Angel hat: Christian Weber (22) von Greuther Fürth. (kw)

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07.05.2006

NRZ
 
Aus der heutigen WAZ

Patentrezept

Vorzeitige Vertragsverlängerung mit Koch

Da weiß man, was man hat. Georg Koch steht seinen Mann, wann immer und wo er gebraucht wird. Das Gastspiel auf der Bielefelder Alm konnte diese Gewissheit nur bestätigen. Trainer Heiko Scholz wusste demnach, bei wem er sich vorrangig für den ersten Sieg in seiner Amtszeit bedanken durfte: "Er hat uns vor möglichen Gegentreffern bewahrt."

Aller Voraussicht nach wird der Mann mit den schützenden Händen, der sich nach einer Stunde als Zeichen der vorbildlichen Kameradschaft gegen seinen Spezi Sven Beuckert auswechseln ließ, weiter im Zebrastall Akzente setzen.
Wie bereits berichtet, geht der Chefkoch davon aus, seine Karriere im Dienst der Zebras zu beenden. An der entsprechenden vorzeitigen Vertragsverlängerung dürfte es nicht scheitern. Koch: " Ich habe Anfragen, aber auch einen Vertrag in Duisburg, wo ich mich sehr wohl fühle. Ich habe Spaß, beim Versuch des Wiederaufstiegs mitzuhelfen und meine Laufbahn hier zu beenden."

Koch-Freund Walter Hellmich sieht keine Probleme: "Er ist eine absolute Leitfigur. Wenn er Wünsche hat und wir auf einen Nenner kommen, dürfte einer vorzeitigen Verlängerung nichts im Weg stehen."
 
.............Durch die neue Ausgangslage hat aber vor allem Christian Weber ein Problem. Der zweikampfstarke Rechtsverteidiger soll eigentlich in dieser Woche in Duisburg unterschreiben und würde damit das bis 2009 datierte Vertragsangebot der Franken ausschlagen. "Wenn wir jetzt aufsteigen, dann wäre ich der größte Depp", so der 22-Jährige, der am Sonntag noch auf dem Rasen sagte: "Ich weiß wirklich nicht, was ich jetzt mache."....
Quelle
 
Montag, 08. Mai 2006 - 12:09 - (RS)
MSV: Drama um Tjikuzu

Der Namibier wird beim Saisonfinale gegen Mainz nicht mehr berücksichtigt, Gleiches galt für die Partie in Bielefeld (2:0) und das 3:5 gegen Ex-Club Werder. Die offizielle Version, er habe einen Magen-Darm-Virus-Rückfall erlitten, war nicht mal die halbe Wahrheit. "Tjikuzu ist krank", erklärte Club-Chef Walter Hellmich - und meint damit die Genuss-Sucht des Allrounders. Zu Rostocker Zeiten war "Raschi" bereits durchs Sieb gefallen, weil er disziplinäre Probleme hatte, ein Kontrakt mit dem HSV wurde hinfällig. Jetzt in Duisburg der schlimme Rückfall. Walter Hellmich: "Schade, dass Raschi nichts aus seinem Talent macht, erst war er zum Start nicht richtig fit, dann wurde er hochgepäppelt und jetzt das. Unsere Wege werden sich zum Saisonende trennen." Für den über 40-fachen Nationalspieler dürfte die Tür in Deutschland endgültig zugeschlagen sein, ein angebliches Angebot aus England ist bisher reine Spekulation.
tt


Reviersport
 
Aus der heutigen WAZ

Stegmann und Rademacher bleiben Zebras

Junge Spieler werden Vertragsamateure

Der "Zebrastall" im Zeichen des Umbruchs. Mit Rudi Bommer ist der neue Trainer an Bord, frisches Blut soll auch der Mannschaft eingeflößt werden Mit den Youngstern Oliver Rademacher und Niklas Stegmann plant der MSV auch in Zukunft. Beide hatten mit den A-Junioren erst vor wenigen Wochen den Aufstieg in die Junioren-Bundeliga perfekt gemacht.
Nun sind die zwei Talente, die in der laufenden Spielzeit bereits einige Male bei den Profis auf der Bank Platz nehmen und auch spielen durften, Vertragsamateure, und sollen sowohl in der Zweiten Liga als auch bei den Amateuren in der Oberliga zum Einsatz kommen.

Oliver Rademacher und Niklas Stegmann kamen erst zu Beginn der Saison an die Westender Straße. Rademacher schnürte zuvor die Fußballschuhe für Fortuna Düsseldorf, Stegmann kickte auf :kacke:. Beide spielten sich bereits in der ersten Interimszeit von Heiko Scholz in den Fokus, wie bekanntlich auch Adam Bodzek. Und beide sollen (und wollen) dies künftig auch unter dem neuen Treiner Rudi Bommer tun.

"Der Kader soll mit jungen, hungrigen Spielern ergänzt werden", gab Big Boss Walter Hellmich die Marschroute für die Zukunft vor. Weitere junge Spieler stehen auf der "Einkaufsliste", es wird einen Umbruch geben.
k.o./ott
 
saugrohr schrieb:
Hmm, in diesem Artikel im Kicker steht nicht davon das Weber die Fürther verlässt. :confused::confused:

zitat weber vom 08.05.06

"Durch die neue Ausgangslage hat aber vor allem Christian Weber ein Problem. Der zweikampfstarke Rechtsverteidiger soll eigentlich in dieser Woche in Duisburg unterschreiben und würde damit das bis 2009 datierte Vertragsangebot der Franken ausschlagen. "Wenn wir jetzt aufsteigen, dann wäre ich der größte Depp", so der 22-Jährige, der am Sonntag noch auf dem Rasen sagte: "Ich weiß wirklich nicht, was ich jetzt mache." Sollte Weber gehen, werden Benjamin Fuchs und Josef Lastovka dessen Nachfolge ausfechten."
 
Arminia wirbt um Willi

Bei Duisburgs 2:0 in Bielefeld stürmte Tobias Willi noch für den MSV. Womöglich werden die Arminia-Fans den 26jährigen bald häufiger sehen. Nachdem die Bielefelder vor dieser Saison im Ringen um Willi noch unterlegen waren, zeigen sie nach dem MSV-Abstieg eerneut Interesse. Willi hat einen Vertrag bis 2008, gültig auch für die zweite Liga. Arminia denkt daher an eine Ausleihe. Willis Berater Thorsten Weck: "Wir können gerne reden"

Quelle: Sport Bild Printausgabe
 
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Die Fans träumen von Sergej Barbarez Im FCA-Forum wird wild über mögliche Neuzugänge spekuliert

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Augsburg (hcr). Aaron Hunt von Werder Bremen, Abdelaziz Ahanfouf vom MSV Duisburg und sogar Hamburgs Torjäger Sergej Barbarez - Nach dem Aufstieg des FC Augsburg in die Zweite Fußball-Bundesliga spekulieren die Fans im FCA-Forum im Internet wild über mögliche Neuzugänge. Von "Brasilianern" und "Top-Stürmern" träumen die einen. Die anderen wollen den Ball flach halten und spekulieren lieber darüber, welcher Spieler aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung in die Zweitliga-Mannschaft schaffen könnte.
"Würde ein Sergej Barbarez zu uns passen? Der orientiert sich gerade neu. Denn der HSV hat ihm zuwenig angeboten", schreibt ein Fan. Ein weiterer User, "Ramagoci", greift die Steilvorlage auf: "Barbarez? Wäre aus meiner Sicht bestimmt gut, auch wenn er schon etwas älter ist." Doch schnell werden die beiden von einem Kollegen abgewatscht, der mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen scheint: "Barbarez ist ja wohl ein Witz. Wenn Hamburg sein Gehalt nicht zahlen will, sollen wir's tun - oder?"

Sobald die Namen bekannter Erstliga-Spieler wie Aaron Hunt im Forum auftauchen, werden die Träumer schnell wieder eingefangen. "Ich finde man sollte realistisch bleiben und nur Namen diskutieren, die belegbar im Gespräch sind. Sonst fängt noch einer an, dass der Zidane bei Real aufhört, aber vielleicht noch eine lustige Saison in der 2. Liga bei uns spielen will", schreibt zum Beispiel "riddik1".
Ein weiterer Diskussions-Teilnehmer bringt Sean Dundee vom Karlsruher SC ins Gespräch. Der 33-Jährige stürmte unter anderem schon für den FC Liverpool und den VfB Stuttgart. Doch "Der Sachliche" grätscht sofort dazwischen: "Ich hoffe, dass wir nicht ehemalige Bundesliga-Profis verpflichten, die ein Domizil für ihre Rente suchen."
Immer wieder gehandelt werden Abdelaziz Ahanfouf (Chegger: "Ein Topstürmer!"), Roberto Pinto (Arminia Bielefeld) und Regis Dorn aus Offenbach. "Den nehmen wir mit Handkuss", schreibt "07". "Der spielt ja brasilianisch". Doch "Brasilianer" sind nicht bei allen Fans im Forum willkommen. "'nen Brasilianer können wir nicht gebrauchen. Wir brauchen einen Haudegen wie den Huti", schreibt ein anderer FCA-Anhänger.
Man könnte aber nicht nur gute Spieler kaufen - so wird im FCA-Forum weiter spekuliert - sondern zum Beispiel auch den Reservisten eines Bundesliga-Klubs ausleihen. Denn dadurch könne man "Spieler sehr guter Qualität zu günstigen Konditionen bekommen." Doch auch dieser Vorschlag trifft auf Ablehnung. "Ausleihen bringt nichts. Wir müssen jetzt langfristig planen", schreibt "Chegger".
Wem die Zweitliga-Luft noch nicht zu Kopf gestiegen ist, der denkt im Forum über eine mögliche Verstärkung aus der näheren Umgebung nach: "Wie siehts eigentlich mit unserem Nachwuchs aus. Der Beqiri schießt ja grad jedes Spiel mindestens ein Tor."
Bei aller Spekulation über weitere Neuzugänge freuen sich die Fans im Forum auf den bereits verpflichteten Abwehrspieler Timo Wenzel vom 1.FC Kaiserslautern. "Das ist ein Supertransfer! Fängt ja wirklich gut an", jubelt "Yinaro". Und "JMan" hofft auf einen "zweiten Frühling des deutschen Top-Talents."
Soweit die Forums-Spekulationen der Fans über mögliche Neuzugänge beim FC Augsburg. In der Mittwochsausgabe der Augsburger Allgemeinen, die Sie ab 5 Uhr morgens auch als E-Paper kaufen können, lesen Sie ausführlich, welche Spieler tatsächlich in Augsburg bleiben, und wer den neuen Zweitligisten verlässt.

Quelle:
http://www.aichacher-nachrichten.de/Home/Specials/FCAugsburg/sptnid,3481_arid,709528_puid,1_regid,1.html
 
Mittwoch, 10. Mai 2006 - 11:49 - (RS)
OFFENBACH/DUISBURG: Dorn ein Zebra?

Regis Dorn, Stürmer von Kickers Offenbach, wird mit dem MSV in Verbindung gebracht. Neu-Trainer Rudi Bommer wollte den 26-Jährigen ursprünglich zu seinem letzten Verein Saarbrücken lotsen. Der gebürtige Franzose besitzt allerdings noch einen Vertrag bis 2007 beim OFC. Dorn erzielte in 30 Spielen elf Treffer, gab fünf Assists.


Reviersport
 
Dauer-Baustelle Duisburg
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Es liegt im Naturell des Bau-Unternehmers Walter Hellmich, dass er hoch hinaus will. Im Freudentaumel um die Bundesliga-Rückkehr des MSV Duisburg nach fünf Jahren und der Euphorie vor dem Saisonstart 2005/06 formulierte der Präsident des Traditions-Klubs große Ziele.

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Der "starke Mann" beim MSV: Walter Hellmich
Der MSV sollte erstens möglichst bald auf Augenhöhe mit den großen Revierklubs Borussia Dortmund und :kacke: 04 stehen und zweitens mittelfristig in der Champions League spielen. Knapp ein Jahr und 33 Bundesliga-Spieltage später steht Hellmich vorerst vor den Trümmern seiner Träume. Der Abstieg in die Zweite Liga ist besiegelt.

Ganze fünf Siege sammelte der MSV in 33 Spielen und machte höchstens durch die "Kopfstoß-Affäre" um Ex-Trainer Norbert Meier und die extrem kurze Tätigkeit seines Nachfolgers Jürgen Kohler auf sich aufmerksam. Hellmichs erste Reaktion war Trotz. "Wir wollen so schnell wie möglich wieder hoch", sagte er schon kurz nach dem feststehenden Abstieg.

Um die Aussage zu untermauern versprach er kurzerhand zwei neue Spieler, "nach denen sich alle Trainer die Finger lecken" und dachte laut über ein Engagement von Huub Stevens als neuen Trainer nach. Doch an der Realität des Profi-Fußballs konnte auch Hellmich nicht vorbei. "Unser Budget ist im Vergleich zu anderen Klubs sehr klein", so Hellmich.



Wenig Bewegungsspielraum

Deshalb verpflichtete er mit Rudi Bommer einen Trainer, der bisher eher im Souterrain der Zweiten Liga erfolgreich werkelte und noch Referenzen für höhere Aufgaben sammeln muss. Auch spektakuläre Transfers dürften für den MSV, der nach den Lizenzauflagen der Deutschen Fußball-Liga 800.000 Euro an Einnahmen erwirtschaften muss, nicht drin sein.

Deshalb modifizierte Hellmich seine Ankündigung und forderte "junge, hungrige" Spieler. Im Gespräch sind Namen wie Jan-Ingwer Callsen-Bracker (Bayer 04 Leverkusen), Christian Weber (SpVgg Greuther Fürth), Stefan Reisinger (1860 München), Sascha Riether (SC Freiburg) und Regis Dorn (Offenbacher Kickers). Aber die Neuzugänge auf der "Baustelle MSV" könnten höchsten Lückenbüßer für bewährte Fachkräfte wie Georg Koch, Uwe Möhrle, Mihai Tararache oder Klemen Lavric sein, die nach höheren Aufgaben als der Zweiten Liga streben.

"Wir müssen das gesamte Gebilde MSV auf eine breitere Basis stellen", sagt Hellmich, "zudem müssen wir noch professioneller an die Sache heran gehen." Nur der gelebte Realismus dieser Aussagen dürfte für den MSV die Chance auf ein solides Fundament für einen stabilen Bundesliga-Bau sein.




tagesschau.de
 
FÜRTH / MSV: Weber wird ein Zebra

Der MSV hat seinen zweiten Neuzugang für die kommende Spielzeit unter Dach und Fach gebracht. Aus Fürth kommt Rechtsverteidiger Christian Weber (22), der trotz seines jungen Alters schon über 140 Zweitliga-Partien auf dem Buckel hat.



www.reviersport.de
 
Beim MSV sind nach Christian Weber weitere vier Neuverpflichtungen im Gespräch.
Beim MSV sind nach Christian Weber weitere vier Neuverpflichtungen im Gespräch. Heute will der neue Zebra-Trainer Rudi Bommer aber erst mal mit den Profis reden, die er weiter im Team haben möchte. Danach wird entschieden, auf welchen Positionen die Mannschaft noch Verstärkung braucht. Ob auch ein Sportdirektor zum Kader stößt, ließ MSV-Chef Walter Hellmich noch offen. Eine Rückkehr von Norbert Meier schließt er jedenfalls nicht mehr aus: ORIGINALTON ANHÖREN
Donnerstag, 11.05.06 - 09:30 Uhr
Original-Ton:
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Quelle
 
Veröffentlicht am 11.05.2006 um 09:22 Uhr Quelle: BremerBaja
Zebras holen Weber

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Der MSV Duisburg hat sich den zweiten Neuzugang für die kommende Saison geangelt. Nach Mohamadou Idrissou kommt nun Rechtsverteidiger Christian Weber vom Zweitligisten Greuther Fürth ablösefrei zum MSV.
Quelle
 
MSV Duisburg

Bommer denkt schon an neue Spieler


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/ veröffentlicht: 11.05.06 - 08:16, akt.: 11.05.06 - 10:04,
Autor: Bernd Bemmann






Duisburg (RP). Gestern präsentierte der MSV mit Rudi Bommer seinen neuen Cheftrainer, der am 3. Juli sein Amt antritt. Zur Vorbereitung auf die Spielzeit in der 2. Bundesliga wird es zwei Trainingslager, in Königsborn und Bitburg, geben.
Am 3. Juli ist der erste Arbeitstag für Rudi Bommer. Auf dem Übungsplatz in Meiderich. An Urlaub freilich ist für den neuen MSV-Trainer nicht zu denken. Eine Menge an Planungen steht ins Haus. Nachdem die wichtigste Frage, wer den MSV zurück führen soll in Liga eins geklärt ist, geht es jetzt ums kickende Personal. „Einige Namen sind schon im Gespräch, andere habe ich im Kopf“, sagt Bommer. Christian Weber aus Fürth, starker Mann für die rechte Bahn, soll kommen, erklärte aber, er werde seine Entscheidung erst nach dem Saisonfinale am Sonntag bekannt geben. Sie soll aber schon für den MSV gefallen sein.


Sascha Riether, U-21-Nationalspieler aus Freiburg, ließ wissen, dass er wohl nicht innerhalb der zweiten Liga wechseln werde. Da sind die Karten nicht so gut. Regis Dorn, der Offenbacher Stürmer, ist auch im Gespräch. Ein neuer Name ist David Krecidlo von Hertha BSC, talentierter Spieler für die rechte Außenbahn. Nach wie vor ist auch Stefan Reisinger ein Thema, mit dem Rudi Bommer in Burghausen zusammen gearbeitet hatte.
Wer bleiben soll, ist die nächste Baustelle. Aziz Ahanfouf hat ein Angebot von Austria Wien vorliegen, aber sein Berater Herzog stellt fest: „Unser erster Ansprechpartner bleibt der MSV.“ Soll heißen, da ist der Duisburger Absteiger noch längst nicht aus dem Rennen. Dass Carsten Wolters um eine Saison verlängert, ist klar, außerdem werden Gespräche mit Uwe Möhrle, Marino Biliskov und Thomas Baelum geführt zum Zwecke einer Verlängerung der gemeinsamen Arbeit.
„Ich freue mich auf die Aufgabe beim MSV“, sagte Rudi Bommer gestern, der bei seiner Präsentation sympathisch daher kam und im Gespräch seinem Ruf gerecht wurde, ein Mann von großer Sachlichkeit zu sein. Während der Vorbereitung wird es zwei Trainingslager geben, eins in Königsborn, eins in Bitburg. Dann werden Bommer und Heiko Scholz, den der neue Cheftrainer aus vergangenen Tagen als Gegenspieler kennt und schätzt, die Zügel anziehen.
Von einem erfolgreichen Auftakt im August hängt einiges ab, ob die Mannschaft in ein gutes Fahrwasser gerät. Dass Bommer mit der Mission Aufstieg unter Druck steht von Anfang an, ist dem 48-Jährigen klar: „Ich bin 30 Jahre im Geschäft, davon zehn als Trainer, ohne Druck geht es heute nirgendwo zu.“ Vor dem Spiel gegen die Mainzer am Samstag will sich Bommer der aktuellen Mannschaft vorstellen und eine starke Leistung fordern zum Abschluss: „Ein Sieg erzeugt gute Stimmung, und die kann sich dann durch die Sommerpause ziehen.“ Dass die zweite Liga nichts ist zum Zuckerschlecken, weiß Bommer. „Sie wird gefährlich, aber auch interessant zugleich.“ Die drei Absteiger plus Freiburg, München 60 oder Rostock - interessant, weil es dann eine Reihe von Spitzenspielen geben kann.
Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/331363
 
Duisburg: Neuer Vertrag für Wolters - schlechte Karten bei Riether - 11.05.2006 11:53
Austria Wien lockt Ahanfouf - Meier Sportdirektor?
Er war lange im Gespräch. Dann nicht mehr der Favorit - und wurde doch MSV-Trainer: Rudi Bommer (48), kürzlich in Saarbrücken beurlaubt. Am Mittwoch wurde Bommer offiziell vorgestellt. Sein Vertrag gilt im Fall des direkten Wiederaufstiegs bis 2008.

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Gelingt dieser nicht, endet er 2007. MSV-Boss Walter Hellmich war mit Bommer in Verhandlungen getreten, nachdem Gespräche mit Bielefelds Thomas von Heesen zu keiner Einigung geführt hatten.

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Bommer wird wohl ein Sportdirektor zur Seite gestellt. Im Gespräch ist Ex-Trainer Norbert Meier. "Da müssen Sie andere Leute fragen", antwortet dieser auf die Frage, ob er mit Hellmich darüber gesprochen habe. Hellmich sagt: "Das ist zur Zeit kein Thema", fügt aber an: "Ich kann nichts ausschließen".

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Unabhängig davon plant man den Kader. Lottner, Tjikuzu, El Kasmi und Leihgabe Meyer (zurück nach Leverkusen) gehen. Kämpfen muss der MSV um Abdelaziz Ahanfouf. Austria Wien lockt den ablösefreien Torjäger. "Austria ist interessiert", bestätigt Berater Karl Herzog, aber: "Der MSV bleibt unser erster Ansprechpartner." Mit ihm sowie mit Baelum, van Houdt und Biliskov kündigte Hellmich ebenso Vertragsgespräche an wie mit Möhrle, der mit Wolfsburg für die Erste Liga einig ist. Der Rest des Kaders hat Verträge für die Zweite Liga. So auch Carsten Wolters (36), der bis 2007 bleibt. "Sein Vertrag wird verlängert", verrät Hellmich. Als Zugänge sind Regis Dorn (26, Angriff, Offenbach) und Freiburgs Sascha Riether, der aber nicht innerhalb der Zweiten Liga wechseln will, Kandidaten. Sagt Rechtsverteidiger Christian Weber (22, Fürth) wider Erwarten ab, ist David Krecidlo (22, Hertha BSC II) die Alternative.?
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Stephan von Nocks

kicker.de
 
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