Saisonvorbereitung 2006/2007

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Michalke geht nach Almelo
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STRAHELNDER Sonnenschein, kein Wölkchen am Himmel, dazu ein laues Lüftchen von der Ostsee - ideale Bedingungen herrschten auch gestern beim ersten Training auf dem Rasenplatz des FSV Kühlungsborn. Coach Rudi Bommer ließ viel Pressing spielen. "Wenn der Gegner den Ball hat, machen wir Stress. Wenn wir den Ball haben, behalten wir die Ruhe", gab Bommer die Richtung vor.
MARKUS KURTH musste gestern das Training vorzeitig abbrechen und sagte für das Testspiel am Abend ab. "Der Muskel hat zugemacht. Es ist aber nur eine Oberschenkelverhärtung", gab der Stürmer sofort Entwarnung. Um seinen Oberschenkel legten die Physiotherapeuten Peter Kuhlbach und Masahiro Nakashita vorsichtshalber eine Bandage.

KUHLBACH UND Nakashita werden auch im Kühlungsborner Trainingslager von Heinz Hinkelmann unterstützt. Der mittlerweile 69-Jährige war von 1986 bis 2002 als Physiotherapeut fester Bestandteil des MSV-Teams und hilft heute noch gerne mit.

EINIGE MSV-Fans haben die weite Fahrt nach Kühlungsborn auf sich genommen. "Pyro", ehemaliger Einpeitscher und Vorsitzender der MSV-Ultras, ist wie immer dabei. Und auch Regine Pfeffer ist mit ihren Söhne Bastian (16) und Florian (7) aus Xanten angereist. "591 Kilometer. Wir bleiben bis Samstag. Vor allem der Große hat mich so lange bearbeitet, bis ich einverstanden war", erzählt die Mutter beim ersten Training auf dem Rasenplatz. Als Lohn gab´s für die Drei vom Teammanger der Zebras, Michael Meier, je einen Schlüsselanhänger mit einem kleinen Torwarthandschuh sowie kleine MSV-Pins.

SEIN ERSTES Trainingslager mit den Zebras absolviert Lutz Windgassen. Mit dem Walsumer Internisten, der am Mittwoch seinen 45. Geburtstag feierte, arbeitet der MSV seit vier Jahren zusammen. Windgassen vertritt den etatmäßigen, diesmal aber urlaubenden Mannschaftsarzt Lothar Roslawski.

NEUZUGANG Nils-Ole Book war gestern der einzige Torschütze beim abschließenden Trainingsspielchen. Das Transfertheater um den Mittelfeldspieler zwischen dem MSV und Rot-Weiß Ahlen geht weiter.

DAFÜR HAT Kai Michalke - im Gegensatz zu Markus Anfang und Jung-Hwan Ahn - einen neuen Verein gefunden: Der Stürmer kickt nun für den niederländischen Erstligisten Heracles Almelo, bei dem auch Rob Maas und Torhüter Martin Pieckenhagen spielen.


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13.07.2006

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Rudi Bommer ließ mächtig Dampf ab

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TESTSPIEL. Gegen Greifswald, neuem Verein von Ex-Co-Trainer Zachhuber, gewann der MSV nur mit 3:2.

Im Januar noch war Andreas Zachhuber Trainer-Assistent von Jürgen Kohler beim Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg. Heute sind weder Kohler noch Zachhuber im Amt, die Zebras kicken zudem eine Etage tiefer. Von dem Intermezzo Kohler/Zachhuber ist aber noch etwas übrig geblieben: Vor einem halben Jahr empfahl der frühere Rostocker Kühlungsborn als Quartier für ein Trainingslager. Gestern gab es für den MSV und den Ex-Co-Trainer ein Wiedersehen. Beim Greifswalder SV, Zachhubers neuem neuen Arbeitgeber, gewann der MSV mit 3:2 (2:0).

Bei allen läuferischen und taktischen Einheiten an der Ostsee sind Testspiele eine willkommene Abwechslung. Allerdings wollte sich der gastgebende Verbandsligist nicht so einfach geschlagen geben. Für MSV-Coach Rudi Bommer lief vor dem Seitenwechsel alles planmäßig, als Mohammadou Idrissou mit zwei Kopfballtoren zum 2:0 gefiel. Marco Caligiuri verwandelte nach einem Foul an sich selbst noch einen Elfmeter, doch auch Greifswald schlug zweimal zu. Dementsprechend verärgert war Bommer auch nach dem Spielende: "Mit dem ersten Durchgang bin ich ja sehr zufrieden. In der zweiten Halbzeit aber war das eine tote Mannschaft. Ich musste mal richtig Dampf ablassen."

MSV (1. Halbzeit): Koch - Weber, Schlicke, Blank, Bugera - Tararache, Willi, Grlic, Mokhtari - Lavric, Idrissou.
MSV (2. Halbzeit): Beuckert - Wolters, Aygün, Filipescu, Caceres - Koitka, Neumayr, Bodzek, Caligiuri - Daun, Stegmann.
Tore: 1:0 Idrissou (30.), 2:0 Idrissou (41.), 2:1 Maaßen (60.), 3:1 Caligiui (83., Foulelfmeter), 3:2 Gernardt (84.).


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13.07.2006

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Nur ein Jahr zweite Liga DATEN UND FAKTEN ZU BJÖRN SCHLICKE 61 Mal in der 1. Bundesliga
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MSV. Mit Björn Schlicke hat der Fußball-Zweitligist einen erfahrenen Mann geholt, der sofort wieder in die 1. Bundesliga aufsteigen will.Erstmal raus aus den Fußballschuhen und ein schattiges Plätzchen suchen. Björn Schlicke wischt sich mit dem Arm den Schweiß aus dem Gesicht. Das erste morgendliche Training auf dem Rasenplatz in Kühlungsborn hat Kraft gekostet. Die NRZ sprach mit dem 25-jährigen Neuzugang des Zweitligisten MSV Duisburg, der in der vergangenen Rückrunde beim 1. FC Köln nicht mehr zum Zuge kam.

NRZ: Seit Mittwochnachmittag sind Sie jetzt mit der Mannschaft in Kühlungsborn. Ihr erster Eindruck?
Schlicke: Positiv. Unser Hotel ist direkt am Trainingsplatz und direkt am Strand. Da war ich zwar noch nicht. Aber das will ich in den nächsten Tagen noch nachholen.

NRZ: Lässt Trainer Rudi Bommer den Spielern diesen Freiraum?
Schlicke: Natürlich. Der Trainingsaufbau ist richtig gut durchdacht. Nicht nach dem Motto: "Hauptsache kaputt". Da gibt es auch mal einen halben Tag Ruhe.

NRZ: Ruhe hatten Sie beim 1. FC Köln in der Rückrunde wohl mehr als ihnen lieb war. In Sachen Meisterschaftsspiele gibt es da sicher Nachholbedarf . . .
Schlicke: Oh, ja. Ich will es meinem alten FC-Trainer Hanspeter Latour zeigen. Er hat damals zu mir gesagt, dass ich weiter kämpfen soll, hat aber letztendlich auf andere gesetzt. Wenn er mir gesagt hätte, dass er vielleicht etwas gegen mich hat, wäre mir das am Ende fast lieber gewesen.

NRZ: Sie haben die Konsequenzen gezogen und sich für einen Wechsel entschieden. Warum sind sie beim MSV gelandet?
Schlicke: Ich will nur ein Jahr in der zweiten Liga spielen. Und dafür sehe ich beim MSV die besten Chancen.

NRZ: Verständlich für einen Spieler, der früher sogar im Team 2006 gespielt hat. Dort waren Sie der Abräumer vor der Abwehr, beim Hamburger SV haben Sie auf der rechten Außenbahn verteidigt. Der MSV hat Sie als Innenverteidiger geholt. Was ist ihre Lieblingsposition?
Schlicke: Innenverteidiger. Ich habe aber keine Probleme, auch mal im zentralen, defensiven Mittelfeld oder rechts hinten zu spielen - wenn es nicht allzu lange ist.

NRZ: Sie sind einer von insgesamt elf Neuzugängen. Wie sind Sie in Duisburg aufgenommen worden?
Schlicke: Super. Außenstehende würden schon jetzt nicht mehr erkennen, wer neu und wer schon länger dabei ist.
NRZ: Trotzdem ist der Kampf um die Plätze im Team voll entbrannt. Das hat das erste Training hier in Kühlungsborn bereits gezeigt. Die Spieler sind richtig giftig . . .
Schlicke: Richtig. Der Trainer hat jede Position doppelt besetzt. In der Innenverteidigung gibt es mit Aygün, Filipescu und vielleicht sogar Blank gestandene Spieler. Deshalb muss ich mich reinhängen. Ich glaube aber, dass ich als Verstärkung geholt worden bin.

NRZ: Vor der Abreise ins Trainingslager hat Rudi Bommer gesagt, dass sie ein junger Spieler mit Perspektive seien, bei einer Größe von 1,92 Metern ihr Kopfballspiel im gegnerischen Strafraum aber noch verbessern müssten. Hat Bommer Recht?
Schlicke: Das hat der Trainer bisher gut beobachtet. Klar, von mir erwartet man auch Kopfballtore. Daran muss ich noch arbeiten.

NRZ: In einem Interview haben mal eine Jugendsünde gebeichtet. Sie hätten mit fünf Jahren Wasserbomben geklaut, weil ihnen ihre Mutter kein Geld dafür geben wollte. Was wäre ihre größte Sünde beim MSV?
Schlicke (schmunzelt, überlegt kurz): Wenn im Spiel gegen den FC das 1:0 für den MSV fällt und ich aus alter Gewohnheit in die Kölner Fankurve renne . . .Björn Schlicke wurde vor 25 Jahren in Erlangen geboren. Beim dortigen ATSV spielte er in der Jugend, später beim 1. FC Nürnberg. 1999 wechselte Schlicke zur SpVgg Greuther Fürth.
Vier Jahre später zog es ihn zum Hamburger SV, in der Saison 2005/06 dann zum 1. FC Köln. Nach nur einer Spielzeit folgte der Wechsel zum MSV. Für die A-2-Nationalmannschaft bestritt er drei Länderspiele.
Bei den Zebras unterschrieb er einen Vertrag bis 2009. Bisher kann der 1,92 Meter große Akteur auf 61 Erstligaspiele (fünf Tore) zurück blicken, in der 2. Liga spielte er 43/2 Mal.
Der Innenverteidiger ist verheiratet. Seine Ehefrau heißt Rena. Söhnchen Ben ist neun Monate alt.


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13.07.2006 DANIEL WIBERNY berichtet aus Kühlungsborn

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Haben wir letzte Saison nicht auch mal gegen so nen unterklassigen gegner verloren? Also ich mach mir da keine Sorgen, hat absolut nix zu sagen und hey... Idrissou hat 2 mal getroffen, Caligiuri kann auch wieder spielen... is doch alles bestens ;)
 
Samstag 15.Juli 2006

21.00 Uhr Große Fußball Players Party mit Stars & Autogrammstunde! Auf der Sonnenterasse des Shark´s – Bar & Lounge - , Ostseeallee 7, Kühlungsborn, gegenüber dem Europa Hotel, Tel: 038293/88602. Eintritt: 5 €!

Sonntag 16.Juli 2006

ab 13.00 Uhr Fußball Highlight 2006 in Kühlungsborn– MSV Duisburg gegen FSV Kühlungsborn! (Spielbeginn: 17.00 Uhr auf dem Fußballplatz in Kühlungsborn Ost). Das große Familienfest für die ganze Familie mit DJ Marcus & Waldi, Hummi Hummer, Gewinnspielen, Autogrammstunde, Hüpfschloss, Torwandschießen u.v.m. Für eine Gastronomie zu zivilen Preisen ist gesorgt. Karten erhalten Sie für 9 € (Erwachsene) bzw. 4 € (Kinder bis 12 Jahre) in der Total Tankstelle, der Aral Tankstelle, im Haus des Gastes, im Hafenmeisterhaus des Bootshafen Kühlungsborn, im Shark’s, im Europa Hotel oder am Spieltag an der Stadionkasse!

Quelle: Veranstaltungskalender der Stadt Kühlungsborn
 
In der ersten Halbzeit wurde im Mittelfeld mit Tararache, Grlic, Mokhtari viel Druck ausgeübt und auch nach hinten ist nicht viel angebrannt.Durch das Fehlen der 3 in der 2. Halbzeit fehlte dann jede Kreativität nach vorne. Es wurde auch auffällig weniger miteinander gesprochen ! Hinten ist Filipescu öfters verzeiweifelt. Die Truppe der ersten Halbzeit kommt der geplanten Startformation vermutlich recht nahe , auch wenn Lavric nach wie vor keine Lust hat.Ich schätze, Bugera wird für Willi ins Mittelfeld aufrücken und Filipescu für ihn in die Abwehr , vebunden mit den logischen Umstellungen. Das kann sich dann schon sehen lassen, also ruhig Blut. Ein Wort zum Gegener: ohne den Gegner künstlich stark reden zu wollen, zählt Greifswald durch seine Neuzugänge zu den engsten Favoriten auf den Oberligaaufstieg. Das Team hat wettbewerbsmäßig gewechselt, sprich nur drei mal gewechselt und trotzdem auch bei den drückenden Temperaturen bis zum Ende ein enormes Laufspiel betrieben. Ich war beeindruckt.
 
Duisburg: Mittelfeldspieler will voll angreifen
Bommer will Grlic als Stützpfeiler

Beim Trainingsauftakt Anfang Juli hatte sich Ivica Grlic bei einem Zusammenprall mit Youngster Adam Bodzek (20) an der Hüfte verletzt. Erneutes Pech für den 30-Jährigen, der bereits in der vergangenen Bundesliga-Saison wegen eines erst spät erkannten Haarrisses im Mittelfuß nur 13 Spiele bestreiten konnte. Erst auf der Saisonzielgeraden schaffte Grlic wieder den Sprung zurück ins Team.

Diesmal hatte er mehr Glück - drei Tage Pause, dann kam die Entwarnung. Mittlerweile befindet sich der Mittelfeldspieler längst wieder auf einem positiven Weg. "Auf ihn setze ich, weil er ein hohes Maß an Erfahrung mitbringt und auf dem Platz ein hervorragendes Auge hat, schwärmt Trainer Rudi Bommer, der Grlic seinerzeit von Alemannia Aachen zu 1860 München holen wollte.


In der Aufstiegssaison 2004/05 war Grlic ein Stützpfeiler im Duisburger Team. Das ist auch sein Ziel für die bevorstehende Zweitliga Saison. "Ich will wieder voll angreifen, hat sich der 30-Jährige die Rückkehr zu alter Stärke fest vorgenommen.
Bernd Bemmann



http://www.kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/352412/
 
MSV: Alex Bugera in Spiellaune – Offensive Ausrichtung

In Deutschland herrscht Kaiserwetter. Doch die Freude über Traumtemperaturen und Sonneschein hält sich bei den Fußballprofis in Grenzen. Die ersten Arbeits-Programme und die Hitze zehren doch arg an der Ausdauer der “Zebras”. So auch bei Alexander Bugera: “Natürlich waren die ersten Tage anstrengend, nicht nur wegen der Hitze. Aber wir haben ja vorab alle einen Trainingsplan mitbekommen – und an den habe ich mich auch gehalten. Daher geht es auch.” Auf Tuchfühlung mit den Temperaturen um die 30 Grad konnte der gebürtige Amberger bereits im Süden Spaniens gehen: “Ich habe mit der Familie ein paar Tage Urlaub in Andalusien gemacht. Da konnte ich mich schon mal an diese Wärme hier gewöhnen.” Viel besser als zum generalstabsmäßig auftretenden Jürgen Kohler ist bereits die Bindung zu Coach Rudi Bommer. Die Akzeptanz sogar schon sehr hoch. “Man sieht schon, dass er ein erfahrener Trainer ist. Bommer geht auf jeden Spieler individuell zu, sucht das Einzelgespräch und gibt jedem Akteur das Gefühl, wichtig zu sein und gebraucht zu werden. Das ist schon sehr gut”, bilanziert der Linksfuß.
Mit dem neuen Trainer ist bei “Bugi” auch wieder die Spielfreude zurückgekehrt. Im Training wie auch im Spiel sprüht der Mann mit der Rückennummer “Sieben” vor Engagement und Einsatzwillen. Der 27-Jährige nennt die Gründe: “In den letzten Jahren habe ich mehr im defensiven Mittelfeld oder in der Abwehrkette gespielt. Ich agiere jetzt wieder ein Stück weiter vorne, wie zu der Zeit, als ich an die Wedau kam. Das liegt mir natürlich eher und ich kann mehr Akzente nach vorne setzen.” Das merkte man, er konnte beim Benefizspiel gegen Rheinberg gleich zwei Tore zum 13:1-Sieg beisteuern und die ein oder andere Torvorlage geben.
Ein weiterer Aspekt ist die Mannschaft, die sich zum Start der Zweitliga-Saison weiter verstärkt hat und so die Abgänge von einigen Leistungsträgern auffangen konnte. “Da sind schon einige mit Namen dabei, die uns auf jeden Fall weiterhelfen und das Team nach vorne bringen”, erklärt der Ex-Münchner. Probleme mit der Integration oder Eingewöhnung sieht er nicht: “Die neuen Kollegen sind sehr umgänglich und absolut in Ordnung. Aber beim MSV gab es ja noch nie Schwierigkeiten, die Neuzugänge einzugliedern. Das verlief bisher immer reibungslos. Wichtig ist nur, dass wir alle Spieler in den Kader einbinden können, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen.” Und das heißt definitiv: Aufstieg in Liga Eins.


Quelle: reviersport.de
 
Andreas schrieb:
In der ersten Halbzeit wurde im Mittelfeld mit Tararache, Grlic, Mokhtari viel Druck ausgeübt und auch nach hinten ist nicht viel angebrannt.Durch das Fehlen der 3 in der 2. Halbzeit fehlte dann jede Kreativität nach vorne. Es wurde auch auffällig weniger miteinander gesprochen ! Hinten ist Filipescu öfters verzeiweifelt. Die Truppe der ersten Halbzeit kommt der geplanten Startformation vermutlich recht nahe , auch wenn Lavric nach wie vor keine Lust hat.Ich schätze, Bugera wird für Willi ins Mittelfeld aufrücken und Filipescu für ihn in die Abwehr , vebunden mit den logischen Umstellungen. Das kann sich dann schon sehen lassen, also ruhig Blut. Ein Wort zum Gegener: ohne den Gegner künstlich stark reden zu wollen, zählt Greifswald durch seine Neuzugänge zu den engsten Favoriten auf den Oberligaaufstieg. Das Team hat wettbewerbsmäßig gewechselt, sprich nur drei mal gewechselt und trotzdem auch bei den drückenden Temperaturen bis zum Ende ein enormes Laufspiel betrieben. Ich war beeindruckt.

dachte eigentlich ich hätte alle MSV-Fans in Greifswald per Handschlag begrüßt... Wo hattest Du Dich versteckt ? EDIT: AH "ANDREAS" nicht "ANDI" Ups ! Wer lesen kann ist klar im Vorteil ! Wollt doch sagen, die Ultras waren doch nicht vertreten da, außer durch Pyros Anwesenheit...

Mit der Einschätzung zum Spiel gehe ich aber soweit konform. Der Fili und der Aygün waren sowas von unsprizig, lustlos usw... Lag das viellecht daran, dass sie die beiden waren, die aus der "Ersten" in der "Zweiten" mitspielen mussten ?
 
MSV: Riesen-Chance für Neuzugang Markus Neumayr

Fast 30.000 Quadratmeter Club-Gelände, 14 Fußball-Plätze, eigene Fitness-Ebene, eigener Fernseh-Sender und ein Internat für die Fußball-Jugend: Manchester United, der Branchen-Riese aus England, setzt zweifellos Maßstäbe. Markus Neumayr hat sie kennengelernt.

Der Duisburger Neuzugang wurde drei Jahre lang bei ManU ausgebildet, hielt vor wenigen Wochen als Kapitän der Reserve-Mannschaft drei Pokale in den Himmel. "Wir sind unter anderem Meister der Nord-Liga geworden, haben das Endspiel gegen Tottenham Hotspur gewonnen", blickt der Blondschopf zurück. Jetzt versucht er sein Glück beim MSV Duisburg - allerdings nicht in der Zweitvertretung, sondern in der Profi-Truppe. Dabei kommt Neumayr keineswegs als totales Greenhorn. "Bei ManU zu spielen, das war für mich eine Riesen-Erfahrung, da lernst du Dinge für das Leben", sagt der 20-Jährige, "Manchester, das ist eine ganz andere Welt, kein Vergleich zu Deutschland." Warum der Wechsel nach Duisburg? Der Ex-Frankfurter: "Für mich bedeutet das die Riesen-Chance, regelmäßig zu spielen und zu zeigen, was ich drauf habe." Seine Vorzüge sieht das Talent in den Bereichen "Pass-Spiel, Spiel-Intelligenz und dem schnellen Denken." Gebunden ist Neumayr nicht an eine bestimmte Position. "Eigentlich kann ich im Mittelfeld alles spielen", erklärt er - und nennt damit ein weiteres Plus: Vielseitigkeit.

Markus Neumayr macht keinen Hehl daraus, dass er auch andere Alternativen hatte, von der Insel nach Deutschland zurückzukehren. "Es gab einige Möglichkeiten für mich", nickt er, "aber Trainer Rudi Bommer und Präsident Walter Hellmich haben sich sehr um mich bemüht. Sie sind ehrlich und seriös aufgetreten, haben mich absolut überzeugt, zum MSV zu kommen." Dass es für die Zebras nach dem Bundesliga-Abstieg um eine Menge geht und bei der Kader-Zusammenstellung kräftig geklotzt wurde, ist dem Allrounder durchaus bewusst. "Wir müssen aufsteigen, daran führt kein Weg vorbei." Druck ist da, doch wer in den vergangenen Monaten bei den Liga-Matches und Team-Sitzungen der ManU-Stars dabei war, der muss sich vor den Anforderungen der Zweiten Liga wohl kaum fürchten.

Quelle: reviersport
 
Einer redet Klartext
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TRAININGSLAGER. Youssef Mokhtari vertritt seine Meinung - deutlich und geradeaus. Beim MSV will er beweisen, kein Dickkopf zu sein.Am Mittwoch rund 550 Kilometer Anreise nach Kühlungsborn, Training. Am Donnerstag nochmal 140 Kilometer Fahrt, Testspiel in Greifswald. Die Zebras unterwegs. Wegen des Bush-Besuchs waren Straßen gesperrt. Wer sich nicht auskannte, wurde über einen Supermarktparkplatz mit Ampelanlage zur Autobahn umgeleitet. Der Busfahrer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, Udo Jansen, fand den richtigen Weg. Hin und zurück. Ochsentouren. Für Youssef Mokhtari trotzdem keine Entschuldigung für das mäßige Spiel beim Greifswalder SV (3:2). "Ich sage nur meine Meinung und stehe dazu"

"Die Gegentore dürfen so nicht fallen. Da müssen wir uns alle noch steigern. Trotz Müdigkeit." Klartext - dafür ist der 27-jährige marokkanische Nationalspieler mit deutschem Pass bekannt. Ein Typ mit dem Image des Dickkopfs. Mokhtari, Neuzugang aus Köln, verdreht die Augen und schüttelt den Kopf: "Ich sage nur meine Meinung und stehe dazu. Das ist wichtig. Vieles von mir wurde aber in der Vergangenheit von den Medien falsch widergegeben. Jeder soll sich sein eigenes Bild von mir machen."
Dann spricht er selbst die "Sache mit Cottbus" vor der vergangenen Saison an. Das Gerede damals, er habe mit Spielboykott gedroht, um seinen Wechsel zum 1. FC Köln nach dem geplatzten Transfer zur Frankfurter Eintracht durchzudrücken, sei Quatsch - und Schnee von gestern.
Jetzt will sich Mokhtari ganz seiner Aufgabe beim MSV widmen. "Ich konzentriere mich nur noch auf mein Ding." Früher sei der Mann für die Position hinter den Spitzen viel hitziger auf dem Platz gewesen - so wie Zinedine Zidane, den er trotz Ausraster im WM-Finale weiter verehrt. "Ich bin erwachsener und auch professioneller geworden." Davon ist auch Coach Rudi Bommer, der mit Mokhtari zwischen 2002 und 2004 in Burghausen arbeitete, überzeugt: "Er macht mittlerweile auch Drecksarbeit." "Wenn die Leistung stimmt, gibt´s schon mal frei"

Mokhtari hält große Stücke auf Bommer: "Er verbindet den Spaßfaktor mit Ernsthaftigkeit. Außerhalb des Platzes kannst du flachsen, sonst musst du bei ihm Gas geben, Gas geben, Gas geben. Wenn die Leistung dann stimmt, gibt´s auch schon mal einen Tag mehr frei oder reduziertere Einheiten."
Es ist das Rezept, mit dem Bommer seine Jungs fit für das Unternehmen Wiederaufstieg machen will. Auch Mokhtari möchte seinen Teil dazu beitragen. Beim morgendlichen Trainingsspielchen deutete der 27-Jährige gestern bereits an, wie wertvoll er für den MSV werden könnte. Einen Freistoß zirkelte er genau in den Winkel.
Wunderschön, oder? "Das ist doch alles Kokolores, in der Meisterschaft wäre mir so ein Tor viel lieber."
Klartext. Wie immer.



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14.07.2006
Trainingslager in Kühlungsborn
An der Ostsee fließt mächtig Schweiß

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Tag 3 in Kühlungsborn. Strahlender Sonnenschein, frische Meerluft, saftiger Rasen. Die Bedingungen im völlig ausgebuchten Ostseebad sind für unsere Zebras perfekt. Einen Tag nach dem 3:2-Sieg im zweiten Testspiel beim Greifswalder SV standen wieder zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Nachdem es am Morgen noch vorwiegend um taktische Dinge ging, wurde es am Nachmittag etwas ungemütlicher für die MSV-Profis. Zu einem schweißtreibenden Kraftzirkel lud Trainer Rudi Bommer. Markus Kurth, der im Testspiel noch wegen Oberschenkelproblemen pausieren musste, absolvierte wieder beide Einheiten. Dafür trat Klemen Lavric etwas kürzer. Der Angreifer hat leichte Kniebeschwerden. Etwas besser erging es den Keepern mit Torwart-Trainer Manfred Gloger. Die Goalies trainierten am Mittag am Strand, der ebenfalls nur wenige Meter vom Hotel entfernt ist. Allerdings floss bei der Einheit nicht weniger Schweiß, als auf dem grünen Rasen. Dafür wehte ein kühler Ostseewind. Am Samstag wird MSV-Chef Walter Hellmich einen Abstecher an die Ostsee unternehmen, bevor am Sonntag das nächste Testspiel gegen Gastgeber FSV Kühlungsborn angepfiffen wird. Dabei erwartet den MSV echte Volksfeststimmung auf dem nur 50 Meter vom Hotel entfernten Rasenplatz. Denn der heimische Bezirksligist lädt zuvor noch zu einem All-Star-Match ehemaliger Profis von Hansa Rostock gegen eine Auswahlmannschaft. U.a. wird auch Ex-MSV-Trainer Uwe Reinders bei den Hanseaten auflaufen.

MSV-Homepage
 
Kopf frei für die "Zebras"

Dem Rumänen Julian Sebastian Filipescu mangelt es nicht an Zuversicht

Die rumänische Variante soll beim MSV stechen. Nachdem im Winter bereits Mihaj Tararache vom FC Zürich zu den Zebras gewechselt war, kam zur neuen Saison Julian Sebastian Filipescu.

Schweizer Meister, zentraler Abwehrmann mit Gardemaß (1,87 Meter/90 KG) und ein ebenso ruhiger Vertreter wie Tararache, der bei diesem Wechsel ein gehöriges Wörtchen mitgesprochen haben dürfte. Man kennt sich eben und wenn es schon in dieser Mittelachse des MSV mit Tormann Georg Koch dahinter stimmt, ist ein gutes Stück gewonnen.

Es hätte die Schweiz bleiben können, auch spanische Vereine hatten ihre Angel nach Filipescu ausgeworfen. Doch der Rumäne hatte sich entschieden. "Für mich ist das hier beim MSV ein Schritt nach vorne. Das ist ein anderes Niveau als in der Schweiz.
Eine völlig richtige Entscheidung."
Über Saisonziele braucht mit dem rumänischen Duo nicht lange geredet zu werden. "Ich habe zuletzt vier Monate lang die Bundesliga kennen gelernt", betont Tararache, "das war eine schöne Erfahrung, und deswegen soll es sofort wieder nach oben gehen."

Aber via zweite Liga. Die beiden ahnen, was auf sie zukommen dürfte. "Es wird härter und robuster gespielt. Man muss sich in dieser Liga erst einmal behaupten." Die Qualitäten von Tararache haben die Duisburger Fans längst schätzen gelernt. Dass sich auch Filipescu durchsetzen kann, hat der Defensivmann in Zürich bewiesen. Nur Ansprüche stellen will er nicht. "Ich habe in Zürich, Bukarest, in Istanbul und Sevilla gespielt und weiß, worum es geht." An Zuversicht mangelt es Filipescu nicht. Mit seiner Familie bezog er ein Haus in Düsseldorf, wo sein älterer Filius eine private Schule besuchen soll. Nun ist der Kopf frei für das Aufstiegsprojekt mit dem MSV. k.o

WAZ - Sport in Duisburg - Druckausgabe
 
Der Tag danach
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Sondereinsatz für den Torhüter: Georg Koch absolviert ein Spezialtraining am Ostseestrand. Foto: Scharfsteller, S. Steinbach Nach der Abreise von George W. Bush und der schwachen Vorstellung gegen den Greifswalder SV 04 kehren die "Zebras" zur Normalität zurück. Zwei Trainingseinheiten unter der heißen Ostseesonne

FUSSBALL TRAININGSLAGER DES MSV DUISBURGDer Tag danach. Der Tag, der Mecklenburg-Vorpommern inklusive Kühlungsborn mit den schwitzenden "Zebras", den Touristen und Bewohnern in Beschlag nahm. US-Präsident George W. Bush war da und versetzte Nordostdeutschland in den Ausnahmezustand. Es war kein einfacher Tag für den Tross des MSV Duisburg, der Ruhe suchte und sein normales Programm abwickelte. Doch Bush wirkte nach. Noch nach der Abreise des US-Präsidenten hielten sich Secret Service und FBI-Beamte im Hotel der Zebras auf. Normalität kehrte erst im Laufe des Tages ein. Für den MSV immerhin bereits um zehn Uhr in der Früh, als Trainer Rudi Bommer zu ersten Übungen auf den Platz bat.

Seine Rückbesinnung auf den Tag zuvor hatte wenig mit dem politischen Grillabend mit Merkel und Bush zu tun. Bommer war immer noch unzufrieden mit der zweiten Halbzeit im Testspiel in Greifswald. "So hatte ich mir das nicht vorgestellt, vor allem die jungen Spieler sollten sich in der zweiten Halbzeit beweisen. Stattdessen ließen sie sich einige Härten gefallen, ohne darauf die passenden Antworten zu finden." Abgehakt war also noch nichts. Bommers Antwort auf derartige Nachlässigkeiten sind im Mannschaftskreise mittlerweile bekannt. Gegentore, das heißt Liegestütze. 35 pro Tor, Freitag also 70 an der Zahl. Unter der warmen Ostseesonne kein Zuckerschlecken. Aber solche Maßnahmen dürften in den Köpfen hängen bleiben, zumal Bommer sie auch während der Saison beibehalten will. "Na klar! Es kommt immer auf das Spiel an, aber grundsätzlich bleibt es dabei."

Doch in den Tagen an der Ostsee überwiegt bislang das Positive. Das Trainingslager, noch vom ehemaligen Co-Trainer Andreas Zachhuber initiiert, kommt bestens an. Das Management im Mannschaftshotel Europa kümmerte sich sogar um die Testspiele, und wenn der MSV Sonntag zum Dankeschön-Spiel gegen den gastgebenden Bezirksligisten FSV Kühlungsborn antritt, dann wird Volksfeststimmung herrschen. Im Vorspiel stellen sich die Altstars von Hansa Rostock beispielsweise mit Juri Schlünz und Uwe Reinders vor. Dann spielt der MSV. Und wenn die Zebras Liegestütze vermeiden wollen, dann sollten sie dieses Spiel konzentrierter angehen als das in Greifswald.

Etwa so wie im gestrigen Training. Taktische Übungen mit Bommer, den Co-Trainern Heiko Scholz, Manfred Stefes und Torwarttrainer Manfred Gloger. Mit Hütchen auf dem Rasen erklärt Bommer, wie sie sich die Arbeit der Viererkette vorstellen. Rasenschach, mit zusammen gesteckten Köpfen tief auf dem Platz. Es folgte der praktische Teil. Viererkette Nummer eins mit Weber, Schlicke, Blank und Bugera. Viererkette Nummer zwei mit Wolters, Aygün, Filipescu und Caceres. Bommer unterbricht gern und häufig, er erklärt, zeigt Alternativen auf und lässt die Szenen im Zeitlupentempo durchspielen. Es ist eben noch früh in der Vorbereitung. So viel Zeit muss sein. Gründliche Arbeit nennt man das. Aber auch kurze und knackige. Denn nach rund eineinhalb Stunden macht Bommer Schluss.

Aufräumen, auslaufen, ab ins Hotel. Die Mannschaft brauchte Pause, man sah es. Und sie sollte durchatmen für eine eher strapaziöse Krafteinheit am Nachmittag. "Ohne Ball", betont Bommer. "Oder doch zumindest ohne Spiel." Fußballer mögen das nicht unbedingt. Aber da müssen sie durch. Es war eher ein ruhiger Arbeitstag. Kein Bush, kein Trip nach Greifswald. Ein Trainingstag in Kühlungsborn. Alles normal. Hinten hinter dem kleinen Wäldchen trainierten die Feldspieler, am Strand gab es eine Sondereinheit für die Torhüter, und im Städtchen genossen die Touristen ihren Urlaub. Der Tag danach hatte was von Normalität.


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14.07.2006 Von Klaus Offergeld

http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
Grlic hat sich viel vorgenommen


Grlic hatte die Verletzungs-Seuche, kam nur 13 Mal zum Einsatz, vor allem deshalb, weil ein Haarriss im Mittelfuß erst spät erkannt wurde. Der Rückschlag währte Monate, aus dem Hoffnungsträger war ein Pechvogel geworden.

Jetzt haben sich die Dinge ins Gegenteil gekehrt. „Ivo“ befindet sich nach Aussage des Trainers auf dem richtigen Weg zurück zum Leistungsfaktor. „Ich baue auf ihn, weil er ein sehr erfahrener Mann ist und fußballerisch auf dem Platz ein gutes Auge für die Situation besitzt“, sagt Rudi Bommer, der den Nationalspieler von Bosnien/Herzogovina seinerzeit von Alemannia Aachen zu München 1860 holen wollte, sich aber eine Absage einhandelte.
Nach der letzten Saison und vor dem WM gehörte der wiedererstarkte Grlic zum National-Kader, der in Asien auch gegen Südkorea mit Jung-Hwang Ahn spielte. Ahn schoss dabei ein Tor. Seit dem 3. Juni bemüht sich der früher vom MSV heftig und letztlich erfolgreich umworbene Stratege um 100-prozentige Fitness und auch darum, die Angst vor einem erneuten Rückschlag zu verscheuchen. „Das ist nicht einfach“, sagt Rudi Bommer mit Blick auf alle Kicker, die monatelang verletzt waren, aber da müsse man eben durch, um zu alter Stärke zurück zu finden.
Beim ersten Training in der Arena vor 3000 Zaungäste passierte es: Grlic war mit Adam Bodzek krachend zusammen geprallt und hatte sich eine ziemlich schmerzhafte Hüftprellung zugezogen, die ihn für drei Tage außer Gefecht setzte. „Seitdem ist er beschwerdefrei und mit viel Elan bei der Arbeit“, attestiert der Trainer dem Routinier mit Anerkennung in der Stimme.
Im Aufstiegsjahr gehörte Grlic zu den Leistungsträgern im Team, und genau dorthin soll die Reise jetzt wieder gehen. Dass die Konkurrenz im defensiven Mittelfeld mit Mihai Tararache oder Marco Caligiuri, auch mit Adam Bodzek groß ist, findet Bommer gut. „Als in der Bundesligasaison Klemen Lavric oder Grlic ausfielen wegen Verletzung, gab’s nichts dahinter. Das ist jetzt bei uns ganz anders.“ Konkurrenz hebt das Geschäft und fördert das persönliche Engagement. Noch so eine Saison wie die letzte will Ivica Grlic nicht mehr erleben. Der Kampf um einen Stammplatz ist eröffnet.


Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/343033
 
im WDR Videotext steht das einige Spieler angeschlagen sind: Kurthi, Lavric, Beuckert und Bodzek!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Zebra1973 schrieb:
im WDR Videotext steht das einige Spieler angeschlagen sind: Kurthi, Lavric, Beuckert und Bodzek!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
alles harmlos.........und reine Vorsicht......... die jungs machen nächste Woche wieder mit........
 
Spechti schrieb:
alles harmlos.........und reine Vorsicht......... die jungs machen nächste Woche wieder mit........

Richtig. Es handelt sich wohl nur um leichte Verletzungen -typisch für eine Vorbereitung. Kurth: li. Oberschenkel; Lavric: Schlag aufs li. Knie; Mokhtari: Schürfwunde am li. Oberschenkel. (Quelle: RS).
 
EINEN KANTERSIEG feierte der MSV gestern über den FSV Kühlungsborn. Beim 15:0 (7:0) gegen den Bezirksligisten trafen Mohammadou Idrissou, Kai Koitka, Youssef Mokhtari, Markus Kurth (je 2), Markus Daun, Alexander Bugera, Ivo Grlic, Necat Aygün, Niklas Stegmann und Markus Neumayr. "Eine lockere Trainingseinheit", so Trainer Rudi Bommer, der viel durchwechselte.

MARKUS KURTH trainierte am Samstag nicht mit der Mannschaft. Der Stürmer war stark erkältet, musste das Bett hüten. Gestern war er wieder an Bord, spielte eine Halbzeit im Testspiel gegen Kühlungsborn - ebenso wie Keeper Sven Beuckert, der am Freitag noch wegen einer Fußverletzung die Trainingseinheiten abbrechen musste. Dafür musten Adam Bodzek (Sprunggelenk) und Klemen Lavric (Knie) im Spiel gegen Kühlungsborn passen. WALTER HELLMICH, Präsident des MSV, reiste am Samstag mit seiner Frau Monika nach Kühlungsborn an. Er wohnt nicht im Mannschafts-, sondern im Kempinski-Hotel. Er bleibt bis Dienstag, bis zum Ende des Trainingslagers.

Quelle:http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Volle Ernte für Zebras im leichten Trab
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Torgefährlichkeit bewies Neuzugang Youssef Mokhtari. 15 Tore gegen den FSV KühlungsbornFSV Kühlungsborn MSV Duisburg 0:15 (0:7) MSV DUISBURG TRAININGSLAGER MSV: (1. Halbzeit) Koch - Weber, Schlicke, Filipescu, Blank - Tararache, Grlic, Mokhtari, Bugera - Idrissou, Daun. (2. Halbzeit) Beuckert - Wolters, Aygün, Filipescu, Caceres - Willi, Neumayr, Koitka, Caligiuri - Stegmann, Kurth. Tore: Koitka (3), Idrissou (2), Mokhtari (2), Kurth (2), Stegmann, Daun, Grlic, Aygün, Neumayr, Bugera (je 1). Zuschauer: 1200.

Es war ein heißer und schöner Tag in Kühlungsborn an der Ostsee, für den gastgebenden FSV Kühlungsborn im Testspiel gegen den MSV aber kein erfolgreicher. Denn die Zebras setzten sich gegen den Bezirksligisten leicht und locker mit 15:0-Toren durch.

Dennoch Zufriedenheit auf beiden Seiten. Denn die Gastgeber feierten vor 1200 Zuschauer auf ihrer gemütlichen Anlage ein Volksfest, und der MSV blieb mit seinen 15 Toren sogar über der Vorgabe von Trainer Rudi Bommer, der ein glattes Dutzend gefordert hatte. Volle Ernte, 15 Tore vor den Augen des Präsidenten Walter Hellmich, der Samstag angereist war und bis Dienstag bei der Mannschaft bleiben will.

Entsprechend locker klang der Tag aus. Die Mannschaft hatte sich einen eigenen Abend organisiert - essen, plaudern, ausruhen. k.o.


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16.07.2006

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FSV Kühlungsborn - MSV Duisburg (2.Liga)
Im 1. Vorbereitungsspiel in der neuen Spielsaison trat der FSV Kühlungsborn gegen den Aufstiegsanwerter der 2. Liga den MSV Duisburg an. Die Ostseekicker hielten eine halbe Stunde gut mit und lagen nach 37. Minuten mit 0:4 hinten. Auch der FSV erspielte sich zwei bis drei Torchancen die von den ca. 1200 Zuschauern mit Beifall belohnt wurden. Doch dann verliesen dem FSV die Kräfte und der MSV begann mit dem heiteren Tore schiessen. Auch nach der Pause dauerte es eine viertel Stunde bis der MSV wieder traf. Aber jetzt waren die FSV Kicker mit den Kräften völlig am Ende aber kämpften tapfer bis zum Schluss. Auf der Kühlungsborner Seite haben sich besonders Robert Schwanitz Bestnoten verdient. Aber auch Matze Niemann und Dan Neuschl sowie Tino Schmidt machten ein gutes Spiel.
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FSV: Schwanitz, Niemannn, Neuschl, Schachtschneider ab 46. Hoffmann, Kelling, Schmidt ab 60. Heldt, Balbach ab 75. Kern, Ollhoff ab 46. Grünberg, Hannemann, Trapp, Keil ab 78. Keup
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Tore: 0:1 (13.), 0:2 (23.), 0:3 (26.), 0:4 (37.), 0:5 (38.), 0:6 (40.), 0:7 (43.)
0:8 (59.), 0:9 (61.), 0:10 (69.), 0:11 (72.), 0:12 (75.), 0:13 (81.) 0:14 (87.), 0:15 (90.)
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Trainerstimme Holger Scherz: Kompliment an meine Mannschaft, insbesondere in den ersten 35 Minuten. Für die junge Mannschaft war es ein Erlebnis gegen Profis zu spielen. Es hat uns großen Spaß gemacht. Und die Duisburger haben viele Sympathien gewonnen.
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HOLGER SCHERZ

http://www.kuehlungsborn-fsv.de/
 
"Ich will nicht mehr weg"
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Den Blick stets nach oben gerichtet: Dies ist nicht nur beim Training mit dem Medizinball angebracht. Stefan Blank will mit dem MSV die 2. Liga verlassen - nach oben. (Foto: scharfsteller)

INTERVIEW. Stefan Blank ist endlich wieder im Ruhrgebiet. Dort, wo er geboren wurde. Nun will der ehemalige Lauterer mit dem MSV Duisburg den Aufstieg in die 1. Bundesliga in Angriff nehmen.Links defensiv - das ist die Position, die Stefan Blank in dieser Saison beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg ausfüllen soll. Doch MSV-Coach Rudi Bommer testet den 29-jährigen Schlaks auch in der Innenverteidigung. Denn dort hat Bommer mit Björn Schlicke, Iulian Filipescu und Necat Aygün nur drei Alternativen. In Kühlungsborn sprach die NRZ mit dem Neuzugang vom 1. FC Kaiserslautern auch über dieses Thema.

NRZ: Herr Blank, innen oder außen? Wo spielen Sie am liebsten?

Blank: Ich fühle mich auf beiden Positionen sehr, sehr wohl, habe auch in Aachen schon als Innenverteidiger gespielt.. Ich spiele einfach da, wo ich der Mannschaft am meisten weiterhelfen kann."

NRZ: Sie sind einer von elf Neuen beim MSV. Inwieweit sind alle schon integriert?

Blank: Wir sind schon gut zusammengewachsen. Auf dem Platz müssen wir uns aber sicher noch einspielen, die Laufwege abstimmen.

NRZ: In ihrer Laufbahn haben sie es oft erlebt, der Neue zu sein. Unter anderem bei Hannover 96, beim VfB Stuttgart, bei Werder Bremen. Sie stammen aber aus dem "Pott", sind in Gelsenkirchen geboren. Jetzt sind sie wieder zurück im Ruhrgebiet . . .

Blank: Dort will ich auch nicht mehr weg. Die Menschen sind hier offen, ehrlich und wollen uns kämpfen sehen.Das gefällt mir. Es wäre schön, wenn ich beim MSV meine Karriere beenden könnte. Man wird sehen, ob es passt.

NRZ: Beim 1. FC Kaiserslautern hat es für Sie zuletzt nicht mehr gepasst. Sie haben ein halbes Jahr nicht mehr gespielt . . .
Blank: Richtig. Man hat mir in Lautern klar gesagt, dass sie auch in dieser Saison auf jüngere Spieler setzen wollen. Ich bin seit drei Jahren ohne Beschwerden. Jetzt will ich mit dem MSV aufsteigen." (wib)


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16.07.2006

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Was heißt denn schon schwierig?

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TRAININGSLAGER. Elf Neue, ein paar von ihnen als Querköpfe verschrien - für Rudi Bommer alles kein Problem. Der neue MSV-Coach ist bisher zufrieden.Bei 1860 München musste er vor zwei Jahren mal mit 13 neuen Spielern eine Mannschaft formen. Beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg hat es Rudi Bommer, neuer Trainer der Zebras, mit immerhin elf Neuzugängen zu tun. "Klar, man braucht Geduld. Aber die Integration der Neuen funktioniert hier viel besser", erzählt der 50-Jährige zwischen zwei Trainingseinheiten in Kühlungsborn. "Das sieht man schon an der Tischbesetzung. Da sitzen die Neuen und die Alten querbeet zusammen."

Keine Ausnahme machten da Mohammadou Idrissou und Youssef Mokhtari - die als schwierig verschrienen Spieler bei den Zebras. "Ach, was heißt schon schwierig? Ich war früher auch kein einfacher Spieler, hatte meinen eigenen Kopf", erzählt Bommer. Zwischen Dietrich Weise und ihm habe es zum Beispiel "immer wieder gescheppert". Gerade mal 18 Jahre alt war Bommer damals. "Wichtig ist, dass man sich eingliedern kann."

Und das klappe auch heute beim MSV. Ein Grund, warum die Trainingsarbeit großen Spaß mache. "Keiner lässt sich hängen, keiner bleibt weg. Trotz einiger Wehwehchen. Das habe ich woanders auch mit gestandenen Profis schon anders erlebt", so Bommer, der derzeit vor allem Pressing trainieren lässt. Das habe in der zweiten Halbzeit im Testspiel beim Greifswalder SV (3:2) mit den jungen Spielern - Adam Bodzek mal ausgenommen - nicht gut funktioniert. "Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber du kannst kämpfen, rennen. Ich kann es nicht leiden, wenn ein Spieler trabt. Dann werde ich schon sehr ungehalten."

Es sei wichtig, dass die Spieler "vorne die Zweikämpfe gewinnen", so Bommer. "Denn gerade zu Hause wollen wir aggressiv, bei Ballgewinn schnell und kreativ nach vorne spielen", sagt der Coach schon mit Blick auf das Spiel gegen den Aufsteiger TuS Koblenz am Sonntag, 13. August, zum Auftakt der Zweitligasaison.

Auf dem Weg zurück in die erste Bundesliga sollen sich auch die Außenverteidiger immer wieder mit in die Angriffe einschalten. "Deshalb haben wir Weber und Blank verpflichtet." Auch über Standardsituationen will Bommer die Gegner in dieser Saison unter Druck setzen. "Schließlich haben wir viele große Spieler. Die werden hoffentlich eine riesige Waffe."


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16.07.2006 DANIEL WIBERNY berichtet aus Kühlungsborn

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17.07.2006
Souveräner Sieg gegen Bezirksligisten
Letztes Testspiel im Trainingslager erfolgreich

Mit einem souveränen 15:0 setzten sich die Zebras beim letzten Testspiel im Trainingslager gegen den Bezirksligisten FSV Kühlungsborn durch. Bei herrlichem Wetter und toller Kulisse setzten die Zebras genau das um, was Trainer Rudi Bommer von ihnen gefordert hatte – viele Tore erzielen und keines kassieren. „Eine lockere Trainingseinheit“, sagte der Coach nach dem Spiel und zeigte sich zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft.
Stürmer Markus Kurth musste am Samstag aufgrund einer Erkältung noch pausieren, konnte aber beim gestrigen Test wieder eingreifen und meldete sich mit zwei Treffern zurück. Sturmkollege Klemen Lavric fehlte hingegen wegen Knieproblemen.

Torschützen:
Kai Koitka (3), Mohamadou Idrissou (2), Youssef Mokhtari (2), Markus Kurth (2), Markus Daun, Alexander Bugera, Ivo Grlic, Necat Aygün, Niklas Stegmann und Markus Neumayr.

Aufstellung 1. Halbzeit:
Koch – Weber, Schlicke, Filipescu, Blank – Tararache, Grlic, Mokhtari, Bugera – Idrissou, Daun

Aufstellung 2 Hälfte:
Beuckert – Wolters, Aygün, Filipescu, Caceres – Willi, Neumayr, Koitka, Caligiuri – Stegmann, Kurth

MSV-Homepage
 
"Bommer passt in den Pott"
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Training am Ostseestrand: Wo Urlauber der Sonne frönen, war für Keeper Georg Koch Knochenarbeit angesagt. (Foto: scharfsteller)
TRAININGSLAGER. Warum MSV-Kapitän Georg Koch mit dem Coach der Duisburger auf einer Wellenlänge funkt.

Es ist schon auffällig, wie positiv Georg Koch über Trainer Rudi Bommer spricht. Der Torhüter des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg sagt Sätze wie "Mir gefällt seine Art, mit den Spielern umzugehen, alle gleich zu behandeln." Und da Koch nicht dafür bekannt ist, ein Blatt vor den Mund zu nehmen, glaubt man ihm das auch. Im Gegensatz zum früheren MSV-Trainer Jürgen Kohler (Koch: "Dass Kohler und ich keine Freunde mehr werden, liegt auf der Hand") funken Kapitän und Coach diesmal auf einer Wellenlänge.

Koch: "Rudi Bommer hat mich von Anfang an in seine Arbeit eingebunden. Er macht kurze, präzise Ansagen. Solche Trainer sind mir am liebsten." Bommer sei ein Kumpeltyp, der in den Ruhrpott passe, mit Spaß, aber auch dem nötigen Ernst arbeite.

"Unser Kader ist stärker als in der vergangenen Saison"

Und Bommer, der Koch einen "überragenden Torhüter" nennt, gefällt, wie sich sein Torhüter im Trainingslager in Kühlungsborn auch verbal eingebracht, sich einzelne Spieler mal zur Brust genommen hat. Ein unumstrittener Führungsspieler, der als Kapitän "mit seiner Leistung vorangehen" und ein Ohr bei Problemen innerhalb des Teams haben will. "Ich werde vor allem den Spielern helfen, die nicht zum Einsatz kommen."

Beim Kampf um die Plätze im Team wird es auch immer wieder enttäuschte Spieler geben. Vor allem in dieser Spielzeit. "Unser Kader ist stärker als in der vergangenen Saison, weil wir auf jeder Position gut besetzt sind. Da hat der Trainer eine schwierige Wahl."

Die Stimmung im Trainingslager sei trotz des Konkurrenzkampfes super gewesen. "Gegen Greifswald gab´s zwar einen ersten Dämpfer, aber wir müssen jetzt weiter unsere Arbeit tun, um das auszubügeln, was wir uns in der letzten Saison eingebrockt haben", so Koch, der auch lieber heute als morgen in die erste Liga zurückkehren will. "Aber das wird kein Spaziergang."

Neben den Mitabsteigern 1. FC Köln und 1. FC Kaiserslautern hat Koch die üblichen Verdächtigen auf der Aufstiegsrechnung: Greuther Fürth, Freiburg und Rostock. "Und eine Überraschungsmannschaft gibt es auch immer."
Und dann kommt Koch nochmal auf Trainer Bommer zu sprechen: "Er legt viel Wert auf eine gute Gemeinschaft. Und was sie bewirken kann, hat man hat ja bei der WM gesehen . . ."


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17.07.2006 DANIEL WIBERNY

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Zebras sagen zweites Trainingslager ab

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VERZICHTEN WIRD der MSV auf sein ursprünglich geplantes zweites Trainingslager vom 25. bis 30. Juli in Bitburg. Aufgrund des Ausbaus der Trainingsanlage in Meiderich mit einem Kunstrasen- und einem Rasenplatz sowie des positiven Verlaufs des Trainingslagers an der Ostsee in Kühlungsborn wollen sich die Zebras in ihrer Heimat auf die Saison vorbereiten. "Wir haben eine traumhafte Anlage mit den besten Bedingungen und bald ein Trainingslager hinter uns mit dem ich schon jetzt sehr zufrieden bin", begründete Trainer Rudi Bommer die Entscheidung. Das für den 27. Juli geplante Testspiel gegen CS Grevenmacher in Neidenbach wurde ebenfalls abgesagt.

NACH EINER abschließenden Trainingseinheit um 9.30 Uhr in Kühlungsborn werden die Zebras heute gegen 13 Uhr die Heimreise antreten. Morgen ist trainingsfrei.

FÜR KÜHLUNGSBORN war es ein Fußball-Fest, das Freundschaftsspiel am Sonntag gegen den MSV. Trotz der 0:15-Niederlage. Nach der Partie stieg die Player´s Party und der Mannschaftsabend der Zebras ohne Trainer im Sharks-Club, gegenüber des Europa-Hotels, in dem die Duisburger bis heute noch wohnen.

MARKUS DAUN hat für seine Familie ein neues Zuhause gefunden. Und zwar in Gelsenkirchen-Buer. Er wohnt dann im Haus des ehemaligen Schalkers Christian Poulsen.:eek::eek::eek::eek:

DIE TRIKOTNUMMERN für die neue Saison sind bereits vergeben: Georg Koch (1), Christian Weber (2), Iulian Filipescu (3), Björn Schlicke (4), Necat Aygün (5), Marco Caligiuri (6), Alexander Bugera (7), Mihai Tararache (8), Klemen Lavric (9), Mohammadou Idrissou (10), Carsten Wolters (11), Adam Bodzek (13), Markus Hausweiler (14), Andreas Voss (15), Youssef Mokhtari (16), Markus Daun (17), Markus Kurth (18), Ivica Grlic (20), Markus Neumayr (21), Pablo Caceres (22), Kai Koitka (23), Niklas Stegmann (25), Sven Beuckert (26), Sven Jürgens (27), Tobias Willi (29), Nils-Ole Book (31), Stefan Blank (33).


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17.07.2006

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Meiderich ist Bommer lieber
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Trainingslager in Bitburg abgesagtEine weise Entscheidung. Der MSV hat das für die nächste Woche geplante sechstägige Trainingslager in Bitburg abgesagt. Durch den Ausbau der Trainingsanlage in Meiderich mit einem Kunstrasenplatz und einem Rasenplatz, sowie dem positiven Verlauf des Trainingslagers an der Ostsee in Kühlungsborn, das heute beendet wird, sieht Trainer Rudi Bommer keinen Grund mehr für den Trip in die Eifel.

"Wir haben eine traumhafte Anlage mit den besten Bedingungen und bald ein Trainingslager hinter uns, mit dem ich schon jetzt sehr zufrieden bin", begründete Bommer die Entscheidung, lieber in Meiderich mit der Mannschaft zu trainieren. Das für den 27. Juli geplante Testspiel gegen CS Grevenmacher in Neidenbach wurde ebenfalls abgesagt.

Schon am gestrigen Montag zeigte sich der neue MSV-Coach gegenüber seiner Mannschaft erkenntlich für die in Kühlungsborn geleistete Arbeit. Das Training am Nachmittag wurde ersetzt durch ein Beachvolleyball-Turnier. Der Tross zog an den nahen Strand und leistete auch hier schweißtreibende Arbeit. Die Mannschaft hatte sich intern dennoch sportliche Ziele gesteckt. Der Verlierer des kleinen Turniers wurde zur Organisation eines kleinen Kabinenfestes vergattert. Wenn das kein Anreiz ist.
FUSSBALL MSV DUISBURGk.o.


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17.07.2006

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Chef-Koch im Zebrastall
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Alle Hände voll zu tun für das große Ziel Wiederaufstieg: MSV-Torhüter Georg Koch. Torhüter des MSV Duisburg hat beim neuen Trainer Rudi Bommer ein besonderes Mitspracherecht.Gemeinsame Erinnerungen an Düsseldorfer Zeit. Erstliga-Absteiger hat kräftig ausgemistet und schaut nach vorn

Foto: WAZ, Andreas Mangen

Kühlungsborn. Der Mann ist an Wechselbäder gewöhnt. Aufstiege, Abstiege, Trainerwechsel, neue Mannschaften. Doch im fortgeschrittenen Stadium seiner 15-jährigen Profikarriere steht er für Kontinuität: Georg Koch bleibt die Leitfigur beim MSV Duisburg. Die sofortige Rückkehr in Liga eins ist das große Ziel.

Berg- und Talfahrten hat der "Chef"-Koch im Zebrastall diverse absolviert. Zuletzt vor 14 Monaten der Aufstieg in die erste Bundesliga, dem postwendend und prompt der Rückfall in Liga zwei folgte. Drei Trainer konnten daran nichts ändern und auch Georg Koch nicht, der in den düsteren Wochen als Torwart alle Hände voll zu tun hatte und als Kapitän keine Worte mehr fand. Vorbei und Geschichte. Jetzt steht der 34-Jährige für Aufbruchstimmung und genießt selbst beim neuen MSV-Trainer Rudi Bommer eine Art Sonderrolle. "Georg Koch darf als gestandener Spieler auch mal ins Training eingreifen und aus seiner Sicht als Torwart auf Fehler hinweisen", fordert der frühere Düsseldorfer, Frankfurter und Uerdinger Profi seine Nummer eins zum aktiven Mitmachen auf.

Koch weiß solche Wertschätzung zu würdigen. "Rudi Bommer ist in unserer derzeitigen Situation die absolut beste Lösung, die dem MSV passieren konnte. Der ist Kumpel, kann aber auch hart sein, und er ist vor allem immer ansprechbar." Es scheint, dass sich im Zebrastall zwei gefunden haben, die nicht nur über eine gemeinsame Vergangenheit bei Fortuna Düsseldorf plaudern können, sondern die gleiche Sprache sprechen. Klartext eben, es wird auch mal Tacheles geredet.

Viel Anlass besteht dazu beim MSV in diesen Tagen nicht. Nach der Winterdepression und dem folgenden Abstieg wurde kräftig durchgeatmet, dann auch ordentlich gelüftet. Mit elf neuen Spielern fuhr man ins Trainingslager in Kühlungsborn, wo integrative Arbeit das erste Gebot war. "Ich habe schon viel erlebt", räumt Koch ein. "Aber elf Neuzugänge sind auch für mich ein absolutes Novum."

Eine Mixtur aus gestandenen, jungen und neuen Spielern, die ein Zugpferd wie Georg Koch zu besonderer Motivation verpflichtet. Er redet mit, er führt, er pflegt mittlerweile auch einen kritischen Blick aus der Distanz. Und er lobt: "Unsere neue Mannschaft zieht voll mit. Da gibt es keinen, der sich hängen lässt oder mal mit einem Wehwehchen aussteigt. Ich habe jedenfalls ein absolut gutes Gefühl, wenn ich sehe, wie angepackt wird. Das ist eine Gruppe, bei uns gibt es keine Cliquen."

Es ist angerichtet. Mit dem Chef-Koch. Der hat spätestens seit den Tagen in Kühlungsborn, die der MSV Duisburg Dienstag beendet, die jüngere Vergangenheit hinter sich gelassen. "Das ist abgehakt. Wir stehen vor neuen Herausforderungen." Wiederaufstieg, sofortige Rückkehr in die erste Liga. Das neue Bild der Duisburger Mannschaft stimmt Koch optimistisch. "Wir wollen nicht den Tag vor dem Abend loben. Aber wir sind gut aufgestellt, ich behaupte, besser als im Vorjahr. Jede Position ist doppelt und gut gesetzt, es wird große Konkurrenz herrschen. Diesbezüglich möchte ich nicht in der Haut von Rudi Bommer stecken, wenn es um die erste Elf geht."

Es hat schon schlimmere Probleme im Zebrastall gegeben. Aber lange nicht derartig viele Wechselspielchen. "Dieser Umbruch musste bei uns einfach stattfinden, er war überfällig", sagt Koch. Und meint: Auf zu neuen Ufern.
"Der ist Kumpel, kann aber auch hart sein, und er ist vor allem immer ansprechbar"


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17.07.2006 Von Klaus Offergeld

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FSV-Abwehr gegen die Zebras stark gefordert

Die OSTSEE-ZEITUNG und das Europa-Hotel Kühlungsborn präsentierten gestern ein torreiches Fußballfest im Ostseebad für mehr als 1000 Besucher.

Mit 0:15 verloren die Bezirksliga-Fußballer am gestrigen Sonntag gegen ihren Gast aus dem Ruhrpott. Aber Trainer Holger Scherz zeigte sich nach dem Abpfiff der Partie trotzdem gut gelaunt. „Ich bin mit der Leistung meines Teams zufrieden. Vor allem die Abwehr war stark gefordert und hat so manche brenzlige Situation gut gemeistert“, resümierte der Trainer.

Immerhin hatten es seine Schützlinge aus der siebten Liga mit den Zweitligakickern vom MSV Duisburg zu tun. Da waren die Rollen schon vorher klar verteilt.
Aber die Duisburger brauchten eine gute Viertelstunde, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Denn die Ostseekicker spielten munter mit und versuchten in dieser Phase sogar ein paar freche Spielzüge nach vorn. Ansonsten wurde es aber das erwartete Spiel auf ein Tor – genauer gesagt: auf das Tor der Kühlungsborner, in dem sich FSV-Keeper Robert Schwanitz mehrfach auszeichnen konnte.
In der 16. Minute gelang dem MSV-Stürmer Mohamadou Idrissou der erste Treffer. Knapp zehn Minuten dauerte es dann, bis Markus Daum zum 0:2 traf. Idrissou legte drei Minuten später zum 0:3 nach. Zur Halbzeitpause stand es bereits 0:7. Trotzdem wechselte MSV-Trainer Rudi Bommer etliche Spieler aus. So viel Akteure wie möglich sollten die Gelegenheit zum Spiel erhalten. Die neue Formation brauchte ebenfalls eine gute Viertelstunde, um den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit zu landen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Im Fünf-Minuten-Takt fielen die Tore.
„Ich hatte 12:0 als Ziel vorgegeben, das wurde überboten. Soweit bin ich mit der Leistung meines Teams zufrieden. Aber in der ersten Halbzeit hatte meine Mannschaft das Pressing vernachlässigt“, erklärte MSV-Coach Rudi Bommer. Lobend äußerte sich der Trainer über die guten Bedingungen in Kühlungsborn. Seit vergangenem Mittwoch halten sich die „Zebras“ zu einem Trabningslager im Ostseebad auf. Untergebracht sind sie im Europa-Hotel. Dessen Inhaber, Axel Matzkus, hatte die gestrige Fußballfete organisiert.
Auch ließ es sich der Hotelier nicht nehmen, selber seine Töppen zu schnüren. Denn am Nachmittag standen sich im Vorspiel die „Wittenbecker Wölfe“, bei denen Matzkus mitkickt, und die „Titanic“ – die Traditionsmannschaft vom FC Hansa Rostock, gegenüber. Die Partie begann mit einem Kracher: Ralf Meyer brachte die „Wölfe“ mit 1:0 in Führung. Tobias Steputat legte noch zwei Tore zum 3:0-Halbzeitstand nach. Ein umstrittener Foulelfmeter ermöglichte den Hansa-Oldies den 3:1-Anschluss. Zwei weitere Treffer der Gäste ließen die Partie 3:3-Unentschieden enden. Kurz vor dem Abpfiff hatte Axel Matzkus die Chance zum Siegtreffer. Doch sein Distanzschuss ging knapp am Tor vorbei.

http://www.ostsee-zeitung.de/archiv.phtml?Param=DB-Artikel&ID=2382287&Stichwort=k%FChlungsborn%20-%20msv&Pre=DB-Artikel&Typ=Artikel&Card=0
 
"Jetzt mal einen Großen schlagen"
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Hart am Mann: Marco Caligiuri (links) kämpft um einen Stammplatz beim MSV. (Foto: scharfsteller) INTERVIEW. MSV-Mittelfeldspieler Marco Caligiuri über das Trainingslager in Kühlungsborn.Der Ball blieb liegen. Kraft- und Lauftraining war für die Kicker des Zweitligisten MSV Duisburg gestern morgen angesagt. Es war die letzte schweißtreibende Einheit im Trainingslager Kühlungsborn an der Ostsee. Um 13.15 Uhr machten sich die Zebras auf die Heimreise - mit einem zufriedenen Coach Rudi Bommer im MSV-Bus. "Die Mannschaft hat gut mitgezogen." Außerdem hätten sich die Neuen schon sehr gut eingelebt. Ein Eindruck, den die Spieler, die heute trainingsfrei haben, mit dem Trainer teilen. Während der Busfahrt sprach die NRZ mit Mittelfeldspieler Marco Caligiuri.

NRZ: Herr Caligiuri, Sie haben noch einige Stunden im Bus vor sich. Wie schlagen Sie und die anderen Spieler die Zeit tot?
Caligiuri: Es gibt zwei, drei Kartenspieltische, ich schaue mir gerade eine DVD an, andere hören Musik oder schlafen.

NRZ: Wie fällt ihr Fazit nach Abschluss des Trainingslagers in Kühlungsborn aus?
Caligiuri: Wir haben hart trainiert, aber das gehört dazu. Die neuen Spieler sind von den alten gut aufgenommen worden, haben sich gut integriert. Dabei hilft so ein Trainingslager. Am Sonntag hatten wir unseren Mannschaftabend, haben uns noch besser kennen gelernt.

NRZ: Woran muss noch gearbeitet werden?
Caligiuri: Die Laufwege werden demnächst weiter einstudiert. Außerdem wäre es wichtig, dass wir in der Vorbereitung auch mal einen großen Gegner bekommen und zu schlagen, um zu wissen, wo wir stehen. Aber dazu ist ja noch Zeit.

NRZ: Der Konkurrenzkampf ist in diesem Jahr besonders groß. Wie gehen Sie mit diesem Druck um?
Caligiuri: Da mache ich mir nicht so viele Gedanken. Es liegt doch an jedem Spieler selbst, ob er zum Einsatz kommt. Ich spiele am liebsten im defensiven Mittelfeld, bin da aber aber variabel. Mal sehen, was kommt. (wib)


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18.07.2006

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Alle in Hochstimmung
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Walter Hellmich mit dem Verlauf des Trainingslagers in Kühlungsborn zufrieden. Mannschaft präsentierte sich als homogene Einheit und ist mit Riesenspaß dabei. Viel Zustimmung für den neuen Trainer Rudi BommerMSV DUISBURG SAISONVORBEREITUNG Eine Runde Sache. MSV-Chef Walter Hellmich zeigte sich im Gespräch mit Klaus Offergeld zufrieden mit dem Trainingslager der Zebras in Kühlungsborn an der Ostsee.

Es ist schon gute alte Sitte, dass Sie das Trainingslager der Mannschaft besuchen. Mit welchen Eindrücken kehren sie diesmal zurück?

Hellmich: Mit den besten. Wir haben an der Ostsee hervorragende Bedingungen angetroffen. Alles passte, für die Mannschaft gab es zudem genügend Abwechslung. Kühlungsborn war eine optimale Geschichte. Deswegen geht unser Dank auch an unseren früheren Co-Trainer Andreas Zachhuber, der uns diesen Tip gab.

Die Mannschaft wurde mit elf Neuzugängen runderneuert, bekam mit Rudi Bommer einen neuen Trainer. Wie sehen Sie das neue Team?

Hellmich: Was man bis jetzt sagen kann, ist nur positiv. Die Mannschaft präsentiert sich als Einheit und hat offensichtlich sehr schnell zueinander gefunden. Mir fällt auf, dass alle Riesenspaß haben und mit vollem Herzen bei der Sache sind. Wir wollen nicht zu euphorisch werden, aber man sieht wirklich gute Ansätze.

Auch Sie reden viel mit den Spielern und vor allem mit Rudi Bommer. Fühlen Sie sich in Sachen Trainerverpflichtung bestätigt?

Hellmich: Ganz klar! Der Trainer weiß genau, was er will, und er bekommt große Zustimmung aus der Mannschaft. Nicht zuletzt er hat es geschafft, dass sich die Gruppe als homogene Einheit zeigt.

Wenn Sie auch nicht zu euphorisch werden wollen, aber was ist vom MSV in der neuen Saison zu erwarten?

Hellmich: Wir wollen nach oben, das haben wir gesagt. Was bis jetzt passiert ist, stimmt uns zuversichtlich. Alle sind in Hochstimmung. Und das soll auch so bleiben.


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18.07.2006
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Zeichen für die Zukunft
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Freute sich über das frühzeitige Interesse des MSV und will in Duisburg einen erfolgreichen Neuanfang unternehmen: Björn Schlicke. Foto: WAZ, Andreas Mangen Die Perspektive war entscheidend: Christian Weber will mit dem MSV in Liga eins. Foto: WAZ, Andreas Mangen

Björn Schlicke und Christian Weber entschieden sich zeitig für einen Wechsel in den Zebrastall, weil ihnen die Zusammenstellung der Mannschaft und die Perspektive gefiel. Gemeinsame Zeit bei der Spvgg Greuther Fürth

MSV DUISBURG NEUE SPIELER Die Abteilung Defensive wurde im "Zebrastall" für den Neuaufbau in Liga zwei nahezu komplett runderneuert. Aber zumindest zwei der Neuzugänge kennen sich aus gemeinsamen Zeiten, was manchen Feinschliff erspart. Björn Schlicke und Christian Weber spielten in der Saison 2002/2203 zusammen bei der Spvgg Greuther Fürth.

Manchmal trifft man sich eben zweimal im Leben, und nicht selten tut man das auch gern. Denn beiden bietet der MSV eine Plattform für einen Neuanfang, was Björn Schlicke gerade recht kommt und Christian Weber eine reele Chance auf den Sprung in die erste Bundesliga eröffnet.
"Ich habe beim 1. FC Köln wirklich keine gute Saison gehabt", blickt der 25-jährige zentrale Abwehrmann Schlicke eher ungern auf die jüngere Vergangenheit zurück, die für die Geißböcke wie für die Zebras bekanntlich mit dem Abstieg endete. Für ihn auch eine Art persönlicher Abstieg, denn er wurde ohne erkenntlichen Grund aus der ersten Kölner Garnitur aussortiert. "Ich war draußen und wusste nicht, warum. In Köln ging es völlig anders zu als jetzt beim MSV. Dort wurde man seinem Schicksal überlassen, Rückendeckung gab es nicht."

Es schwingt noch Bitterkeit mit, wenn Schlicke über seine Kölner Station erzählt. Immerhin hatte er zuvor vier Jahren beim Hamburger SV gespielt und dort als junger Akteur mit dem HSV den Ligapokal gewonnen. Aufgefallen war der Abwehrmann den Nordlichtern in seiner Zeit bei der Spvgg Greuther Fürth, wo er zwischen 2000 und 2003 drei Spielzeiten absolvierte.

Dort lernte der 22-jährige Christian Weber seinen jetzigen Duisburger Stallgefährten kennen. Die Zielsetzung beider Defensivspieler ist klar: hoch in Liga eins. "Ich habe mich für die Perspektive beim MSV entschieden", sagt der sympathische junge Mann mit ruhiger Stimme. "Hier gibt es ein attraktives Umfeld, ein super Stadion und vor allem viele Fans [:D]. Alles ist wesentlicher professioneller aufgestellt, als ich das kenne, und deswegen stand für mich schon früh fest, dass ich zum MSV komme."

Solche "Liebeserklärungen" hört man in Duisburg gern. Zumal Weber in das Anforderungsprofil des neuen Trainers Rudi Bommer passt. Über die Außenpositionen soll viel Vorwärtsdrang entwickelt werden, und nach den bisherigen Trainings- und Testspieleindrücken scheint Weber die Erwartungen erfüllen zu können. Der rechte Außenmann kniete sich jedenfalls voll ´rein und war in jedem Vorbereitungsspiel präsent.

Noch befinden sich die Zebras in der Kennenlernphase, noch müssen manche Abläufe automatisiert werden. Weber sieht das Projekt MSV und Neustart aber rundum positiv und auch selbstbewusst. "Der Verein holte gute neue Spieler und verfügt über einen relativ starken Kader. Das ist noch keine Garantie für den Aufstieg, aber es sind mehr als nur gute Bedingungen."

Die Komposition aus jungen und erfahrenen Spieler gefällt auch Björn Schlicke. "Der MSV hielt einige gestandene Spieler, er holte junge und auch erfahrene Spieler dazu. Das hat Perspektive hier, deswegen fiel auch meine Entscheidung positiv aus."
Was der 1,93 Meter lange Abwehrmann schätzt, ist vor allem das frühe und intensive Bemühen des Vereins um einen Wechsel zum MSV. "Das fand ich gut. Der Club hat sich zeitig gekümmert, das brachte mich schon auf den Weg. Entscheidend war aber, dass der Verein mir die größtmögliche Chance auf die Rückkehr in die erste Liga bot. Nach meinen Erfahrungen in Köln wollte ich auf Nummer sicher gehen. Ich hatte auch Alternativen, habe mich aber für den Verein mit Perspektive entschieden."

Wie sehr sich manche Aussagen ähneln. Schlicke und Weber sind sich sicher, das richtige Pferd gesattelt zu haben. Rund drei Wochen sind noch Zeit bis zum Saisonstart, dem - wie immer - besondere Bedeutung zugemessen wird. "Es ist eine ausgegliche Liga", sagen sie. "Deswegen müssen wir gut rauskommen und von Anfang an Zeichen setzen." Diesbezüglich dürfte es keinen Widerspruch geben."Gut rauskommen und von Anfang an Zeichen setzen""Für den Verein mit Perspektive entschieden"


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19.07.2006 Von Klaus Offergeld

http://www.waz.de/waz/waz.duisburg.lokalsport.volltext.php?kennung=on1wazSPOSpoDuisburg38915&zulieferer=waz&kategorie=SPO&rubrik=Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
 
Es schwingt noch Bitterkeit mit, wenn Schlicke über seine Kölner Station erzählt. Immerhin hatte er zuvor vier Jahren beim Hamburger SV gespielt und dort als junger Akteur mit dem HSV den Ligapokal gewonnen. Aufgefallen war der Abwehrmann den Nordlichtern in seiner Zeit bei der Spvgg Greuther Fürth, wo er zwischen 2000 und 2003 drei Spielzeiten absolvierte.

Irgendwas stimmt da nicht: 2003 zum HSV für vier Jahre, dann noch ein Jahr in Köln. Demnach müssten wir schon im Jahre 2008 sein...
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Kampf um die Stammplätze

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/ veröffentlicht: 20.07.06 - 10:33, akt.: 20.07.06 - 10:35,
Autor: BERND BEMMANN

Duisburg (RP). Mit 25 Spielern hat Rudi Bommer die Saisonvorbereitung in Angriff genommen. Höchstens 14 können beim Auftakt am 13. August gegen den Liganeuling TuS Koblenz aber nur spielen. „Macht nichts“, sagt der Trainer, „es werden sich eben die durchsetzen, die sich von Anfang Juni bis Mitte August kontinuierlich in den Vordergrund gespielt haben.“ Außerdem: „Ein gesunder Wettbewerb um die Stammplätze hat noch nie geschadet.“

Dass Georg Koch die Nummer eins ist und Sven Beuckert sein Stellevertreter, bedarf nicht der besonderen Erwähnung. In der Viererabwehrkette im Bommerschen System des 4-4-2 dürften drei Plätze besetzt sein. Auf der rechten Bahn wird der Ex-Fürther Christian Weber gute Karten haben, auf der linken naturgemäß der routinierte Stefan Blank, vom 1. FC Kaiserslautern verpflichtet. Aber: Vor allem für die rechte Seite hat der Trainer Alternativen fast ohne Ende. Einen bewährten Mann wie Carsten Wolters sollte man nie abschreiben, auch wenn er schon 36 ist. Tobias Willi könnte bei Bedarf auch nach hinten in die Kette rücken. Links vor Blank könnte Alexander Bugera zum Zuge kommen und mit dem jungen Pablo Caceres steht ein Talent auf dem Sprung ebenso wie der mehrfach verwendbare Nils-Ole Book. In der Defensiv-Zentrale haben Lulian Filipescu, Björn Schlicke und Necat Aygün den Konkurrenzkampf aufgenommen. Sollte der rumänische Ex-Nationalspieler in der Tat die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen, dürfte er in der Anfangself stehen. Der Ex-Kölner Schlicke und der im Winter aus Unterhaching für viel Geld verpflichtete Aygün könnten gleichauf liegen. Da werden die Eindrücke aus der Vorbereitung letztlich den Ausschlag geben.

Das Herzstück der Mannschaft. Die beiden „Sechser“ Mihai Tararache und Marco Caligiuri haben ihren Wert fürs Team in der Bundesliga-Rückrunde schon unter Beweis gestellt, und mit Ivo Grlic und dem jungen Adam Bodzek verfügt Rudi Bommer über starke Alternativen. Hinter dem Angriff soll Youssef Mokhtari das Spiel der „Zebras“ lenken, und dass er das kann, hat der beidfüßige 27-Jährige schon hinreichend bewiesen. Mit dem ebenfalls mehrfach verwendbaren Markus Neumayr gibt es die Doppelbesetzung für die Position des „Zehners“. Dem aus der U 23 von Manchester United gekommene frühere Frankfurter kann die Zukunft gehören. Rechts vorne wird Tobias Willi gehandelt, der sich viel vorgenommen hat für die neue Spielzeit - wie die übrigen Arbeitskollegen auch.

Rudi Bommer hat erklärt, viele Vereine würden sich die Finger nach einer solchen Besetzung lecken. Klemen Lavric, Markus Kurth, Markus Daun und Mo Idrissou - das verspricht einiges an Angriffswirbel. Wer letztlich die beiden Spitzen bildet, wird auch von der Vorbereitung abhängen.

Fazit: Wenn die Vorbereitung optimal verläuft, wenn sich kein gravierendes Verletzungspech einstellt, dann dürften die Zebras ein schlagkräftiges Team präsentieren, wenn es ab Mitte August um die ersten Meisterschaftspunkte geht.
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/343857
 
Ich habe mir einmal das heutige Nachmittagstraining um 16 Uhr in Meiderich angesehen. Es waren vielleicht 50 Zuschauer da. Bei dem herrlichen Wetter bin ich mit dem Fahrrad von Wanheimerort nach Meiderich gefahren und habe so ca. 40 Minuten gebraucht. Die beiden neuen Platzanlagen, die hinter dem Trainingsplatz der Profis, etwas überhöht angelegt wurden, sind super. Ich habe sie zum ersten Male gesehen. Der erste Platz ist mit einem gepflegten Sportrasen ausgestattet, der zweite Platz hat Kunstrasen und alles mit Flutlicht. Die Italiener haben während der WM sicherlich optimale Trainingsbedingungen gehabt. Lockerungsübungen, Grundschule mit dem Ball und ein konzentriertes Spiel auf verkleinertem Spielfeld waren der Trainingsinhalt. Horst Steffen mit seinem Amateuren mußte um 17 Uhr auf den hinteren Kunstrasenplatz ausweichen, weil der Hauptplatz noch von den Profis belegt war.
 
danke wollte schon immer Fragen wo genau die Plätze gebaut wurden.....

aber: ich kann die Bilder nicht großmachen, da kommt nur werbung von imagehack.....gibbet da ne Lösung? (an den Cookies liegts nich hab das schon probiert;))
 
Spechti schrieb:
danke wollte schon immer Fragen wo genau die Plätze gebaut wurden.....

aber: ich kann die Bilder nicht großmachen, da kommt nur werbung von imagehack.....gibbet da ne Lösung? (an den Cookies liegts nich hab das schon probiert;))
Ich habe die Fotos extra auf 522 x 391 verkleinert, damit sich nicht so viele Speicherkapazitäten benötigen. Ich werde mich bemühen, es demnächst anders zu machen und möchte hoffen, daß es klappt. Das habe ich auch noch nicht ausprobiert. Schauen wir mal.:)
 
Kleg schrieb:
Ich habe die Fotos extra auf 522 x 391 verkleinert, damit sich nicht so viele Speicherkapazitäten benötigen. Ich werde mich bemühen, es demnächst anders zu machen und möchte hoffen, daß es klappt. Das habe ich auch noch nicht ausprobiert. Schauen wir mal.:)
aso......... ps. probier mal directupload.de;)

oder meinste Speicherplatz auf der CAm?
 
Spechti schrieb:
oder meinste Speicherplatz auf der CAm?
Nein, nicht auf der CAm, sondern die Kapazitäten des Forums.
In Südafrika hatte ich z. B einen Gigabite-Speicher in meiner kleinen Canon-Kamera. Das ist nicht das Problem. Wie gesagt, beim nächsten Male mache ich es anders und versuche es dann mal mit directupload.:)
 
Heute gegen Magdeburg
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http://www.nrz.de/includes/bildanzeige.php?kennung=on1nrzMSVStaDuisburg38916&zulieferer=nrz&dbserver=1&ts=0720190059
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Brach gestern das Training ab: Innenverteidiger Necat Aygün.

MSV. Der komplette Kader reist zum Kick gegen den ehemaligen Europapokalsieger nach Borken. Zum Einsatz sollen aber nicht alle Spieler kommen, Coach Rudi Bommer setzt auf ein Gerüst für den Ligastart.Viel weiß Rudi Bommer, Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, nicht über den heutigen Testspielgegner 1. FC Magdeburg. "Sie sind Regionalliga-Aufsteiger, treten robust und geschlossen auf", sagt er. Anpfiff auf der Anlage von Westfalia Gemen (Sportzentrum Borken-Gemen, Coesfelder Straße) ist um 19 Uhr.

Der ehemalige Europapokalsieger wird den Zebras einiges abverlangen. Die Truppe - Trainer ist der Ex-Bundesliga-Torwart Dirk Heyne - ist nach einer Stadtauswahl, einem Bezirks- und einem Landesligisten der erste höherklassige Gegner der Zebras. "Mal sehen, wie lange bei der Hitze die Kraft reicht, morgens wird normal trainiert", so Bommer.

Der gesamte Kader soll die Reise nach Borken antreten. Gleiches gilt für das Spiel morgen gegen eine Dinslakener Stadtauswahl (Anstoß: 17 Uhr in der Dorotheenkampfbahn in Lohberg). Dass wie in den vergangenen Spielen alle Kicker zum Einsatz kommen, hält der Trainer für unwahrscheinlich. "So langsam muss ein Gerüst der Mannschaft stehen." Es sollen die Zebras auflaufen, die auch für einen Einsatz am ersten Zweitliga-Spieltag am 13. August gegen den TuS Koblenz in Frage kommen. "Es können sich aber immer noch andere Spieler empfehlen und in die Mannschaft spielen", stellt der 48-Jährige klar.

Zum heutigen Kader zählen auch Necat Aygün und Stefan Blank. Beide sind angeschlagen. Aygün (26) brach das gestrige Vormittagstraining wegen Schmerzen im Oberschenkel ab. Blank setzte ganz aus, den 29-Jährigen plagt eine Schleimbeutelentzündung im Knie. Dafür fällt Sven Jürgens aus: Der Stammkeeper der Oberliga-Reserve zog sich im Trainingslager einen Meniskusanriss im Knie zu. (dc)


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20.07.2006

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgwest.lokalsport.volltext.php?kennung=on1nrzMSVStaDuisburg38916&zulieferer=nrz&kategorie=MSV&rubrik=Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
Freitag, 21. Juli 2006 - 09:56 - (RS)
MSV: Duisburgs intensives Torwart-Training im Sand und mit Netz

Schweißtreibende Übungen, Koordinations-Arbeit, Knochen-Schufterei gepaart mit viel Lob und gelegentlichem Tadel. Manfred Gloger, Torwart-Trainer des MSV Duisburg, nahm sein Keeper-Trio während des Camps im mecklenburgischen Kühlungsborn kräftig ran. Im Gespräch mit RevierSport erklärt der 43-Jährige, der an sich lieber "backstage" arbeitet und sich als echter Team-Player charakterisiert, den detaillierten Programm-Aufbau, erläutert außerdem, warum sich im Vergleich zur Bundesliga bei der täglichen Arbeit nichts ändert und er immer wieder neue Reize setzt.
Manfred Gloger, Sie haben auf dem Trainingsplatz mit einem hart gespannten Netz, aus dem die Bälle in hohem Bogen herausgeschleudert wurden, gearbeitet. Was hatte es mit dieser Übung auf sich?
Das Netz kommt ursprünglich aus Holland. Ich habe es während meiner Hospitation bei Ajax und Utrecht kennengelernt. Ich habe mich dann selbst vier Wochen damit beschäftigt, damit kann man Sicherheitsbälle, Flanken und auch 30-Meter-Bälle trainieren. So genau, wie die Kugeln da raus fliegen, kannst du gar nicht schießen. Das ist für die Torleute ein hervorragendes Training.
Die fast zwei Stunden im heißen Ostsee-Sand waren für die Schluss-Leute nicht nur eine Abwechslung, sondern auch Quälerei.
Im Sand kam es mir auf die Koordination an, es ging darum, den Körperschwerpunkt auszugleichen. Aus dem Stand nach einem Ball zu hechten, ist gut für die Sprungkraft. Nach jeder Bewegung musst du dich neu stabilisieren. Wichtig ist grundsätzlich, die einzelnen Elemente aufeinander abzustimmen. Das heißt: Vom Leichten ins Schwere, vom wenig Komplizierten ins Komplizierte.
Wie verarbeiten Sie die einzelnen Trainings-Ergebnisse?
Ich gebe die verschiedenen Werte, die Georg Koch, Sven Beuckert und Sven Jürgens in Sachen Reaktions-Schnelligkeit, Koordination und Sprungkraft erzielen, in eine Excel-Tabelle ein. Die Grundidee kommt aus Italien. Ich habe aus den letzten Jahren Vergleichswerte und kann dann bei einer Überprüfung feststellen, wo wir uns verbessern oder nacharbeiten müssen.
Die letzte Saison lief für den MSV auf hohem Bundesliga-Niveau ab, jetzt spielt Duisburg eine Etage tiefer. Heißt das automatisch, dass weniger getan werden muss?
Nein, wir arbeiten in dieser Liga genau gleich, ändern überhaupt nichts. Die Intensität ist wie im Vorjahr, das muss auch so sein, weil wir große Ziele haben. Das läuft hier sehr professionell ab, Chef-Trainer Rudi Bommer lässt uns komplett selbstständig trainieren.
Dauer-Beschuss dürfte es für Georg Koch angesichts der MSV-Favoriten-Stellung wohl kaum geben, oder?
Das Gefährliche an der Zweiten Liga ist doch, dass es gewisse Zeitsprünge gibt. Es kann sein, dass man als Keeper 30 Minuten nichts zu tun bekommt, dann aber auf ein Mal voll da sein muss. Darin besteht die Kunst, immer hochkonzentriert zu sein, um dann den vielleicht einen, schwierigen Ball zu parieren. Den Fall hatten wir doch schon mehrfach: Koch hatte im letzten Aufstiegsjahr lange nichts zu tun, dann hält er plötzlich ein Riesen-Ding. Seine Stärke ist es, das Spiel regelrecht zu lesen.
Bei Feldspielern spricht man vom Alterungs-Prozess und versucht, die körperlichen Anforderungen zu dosieren, mehr Pausen einzuplanen. Wie sieht es beim 34-jährigen "Schorsch" Koch aus?
Bei Schorsch spielt das Alter gar keine Rolle, er ist ein Vorbild-Profi, ein regelrechtes Tier. Koch gibt immer 100 Prozent, er präsentiert sich uneingeschränkt souverän. Ich muss ihm und den anderen Torleuten Abwechslung anbieten, schließlich wollen wir die Spannung hochhalten. Auf welchem Level bewegen sich Sven Beuckert und Sven Jürgens? Beucke ist ein etablierter, erfahrener Mann, der ohne Probleme einspringen kann, wenn es die Situation erfordert. Er unterstreicht konsequent im Trainings-Betrieb, dass er immer da ist. Den 19-jährigen Sven Jürgens betreue ich seit der A-Jugend, ich sehe bei ihm etwas, das ist ein Torhüter mit Perspektive. An einigen Dingen muss er natürlich noch arbeiten.
tt
 
Test gegen Magdeburg

Duisburgs erste Standortbestimmung


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/ veröffentlicht: 21.07.06 - 08:54, akt.: 21.07.06 - 08:55,
Autor: Kristof Köller

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http://www.rp-online.de/public/zoompicture/nachrichten/fussball/duisburg/bild/167969Duisburgs Trainer Rudi Bommer erhofft sich von der Partie gegen Magdeburg neue Erkenntnisse. Foto: ddp​





Duisburg (RP). Nach drei wenig aussagekräftigen Testspielen gegen unterklassige Mannschaften - Stadtauswahl Rheinberg (13:1), Greifswalder SV (3:2), FSV Kühlungsborn (15:0) - wartet auf den MSV Duisburg heute Abend (19 Uhr) nun der erste echte Härtetest. Im Sportzentrum Borken-Gemen geht's gegen den 1. FC Magdeburg.
Die vom ehemaligen Bundesliga-Profi Dirk Heyne trainierten Ostdeutschen, Aufsteiger in die Regionalliga Nord, haben, wie bereits im letzten Jahr, ihr Trainingslager in Bocholt aufgeschlagen und bestreiten im Zuge dessen auch Partien gegen Borussia Mönchengladbach sowie die Oberligisten 1. FC Bocholt und Arminia Bielefeld II.

Rudi Bommer hofft, aus der Partie Schlüsse für den weiteren Verlauf der Vorbereitung ziehen zu können: "Die Partie wird zeigen, was gut läuft und woran wir in den drei Wochen bis zum Saisonstart noch arbeiten müssen." Die bisherigen Trainingseindrücke sind durchweg positiv, das gemeinsame Ziel "direkter Wiederaufstieg" lässt die Kicker mit großem Engagement zu Werke gehen. Wettkampfpraxis kann selbst die intensivste Einheit freilich nicht ersetzen. Rudi Bommer käme es daher gelegen, wenn die Sachsen-Anhaltiner seinem Team alles abverlangen würden. So wie beim letzten Aufeinandertreffen, der Erstrunden-Partie des DFB-Pokals am 31. August 2003 im Magdeburger Ernst-Grube-Stadion. Zur Erinnerung: Damals stand’s nach regulärer Spielzeit 0:0, erst im Elfmeterschießen konnten die „Zebras“ den damaligen Oberligisten 5:3 niederringen.
In Borken wird der MSV-Trainer erneut reichlich durchwechseln, wenngleich nicht alle Akteure zum Einsatz kommen werden. Mit Rot-Weiß Ahlen konnte noch immer keine Einigung bezüglich der Wechselmodalitäten von Nils-Ole Book erzielt werden, sodass sich der Mittelfeldakteur weiter mit der Zuschauerrolle begnügen muss. Wohl ebenfalls nicht dabei sein werden Necat Aygün (Verhärtung im Oberschenkel) und Stefan Blank (Schleimbeutel-Reizung im Knie). Beide mussten gestern das Training abbrechen. Für längere Zeit außer Gefecht gesetzt ist Sven Jürgens, der dritte Torhüter, dem gewiss die Zukunft gehören könnte. Wie sich am Mittwoch Abend bei der Kernspintomografie herausstellte, hat sich der 19-Jährige im Trainingslager an der Ostsee einen Meniskusanriss zugezogen.
 
21.07.2006

Erste Testspielniederlage unter Bommer

Knappe Niederlage gegen Magdeburg in Borken

Im vierten Testspiel der Saisonvorbereitung musste der MSV Duisburg heute gegen den Regionalliga-Aufsteiger 1.FC Magdeburg die erste Niederlage unter Trainer Rudi Bommer hinnehmen. Auf der Platzanlage des SV Westfalia Gemen im Sportzentrum Borken-Gemen kamen die Zebras nicht richtig in Tritt und verloren die Partie vor rund 600 Zuschauern mit 2:0.
Dieses Spiel war der erste Test nach dem Trainingslager in Kühlungsborn, auf welches Trainer Rudi Bommer insgesamt sehr positiv zurückschaute: "Die Bedingungen dort waren hervorragend. Wir hatten kurze Wege und eine wunderbare Platzanlage. Die Mannschaft hat sehr diszipliniert mitgezogen."
Das sah auch MSV-Boss Walter Hellmich so: "Mit welcher Ruhe und Gelassenheit die Mannschaft dem Saisonstart einerseits entgegenblickt ist genau so erstaunlich wie die Intensität, mit der sie mittrainiert hat. Wir wollen alle wieder in die Erste Bundesliga und die Mannschaft hat das Zeug dazu wieder aufzusteigen."

Aufstellung: Georg Koch (46. Sven Beuckert) - Christian Weber, Björn Schlicke (78. Carsten Wolters), Johann Sebastian Filipescu, Alexander Bugera (78. Pablo Caceres) - Mihai Tararache, Ivica Grlic (46. Kai Koitka), Youssef Mokhtari (67. Markus Neumayr), Tiobias Willi - Markus Kurth (78. Niklas Stegmann), Mohamadou Idrissou (67. Markus Daun)

MSV-Homepage
 
0 : 2 gegen 1. FC MAGDEBURG

MSV verliert ersten Härtetest

veröffentlicht: 22.07.06 - 9:37, akt.: 22.07.06 - 09:43
Autor: knü

Duisburg (RP). Erster echter Härtetest, erste Niederlage. Der MSV Duisburg unterlag gestern Abend in Borken dem Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg verdient mit 0:2 (0:1). Dabei präsentierte sich Bommer-Truppe zwar engagiert, aber wenig effizient.
Über die gesamten 90 Minuten wirkte der MSV äußerst behäbig, vor allem im Spielaufbau traten vor rund 800 Zuschauern im Stadion des SV Westfalia Gemen noch etliche Mängel zutage. Beim 0:1 (40.) leistete sich der Rumäne Mihai Tararache einen dicken Klops. Und auch Kapitän Georg Koch sah dabei nicht wirklich glücklich aus. Chancen der Zebras blieben derweil Mangelware. Einzig Mo Idrissou strahlte zwei Mal (33./42.) bedingt Torgefahr aus.

Auch nach dem Seitenwechsel brachte der MSV nur wenig Ansehnliches zustande. Lediglich der eingewechselte Kai Koitka konnte einige Akzente setzen. Den Ausgleich konnte aber auch er nicht herbei führen. Beim zweiten Treffer (72.) war die komplette MSV-Defensive nicht im Bilde. Coach Rudi Bommer wirkte an der Seitenlinie dementsprechend unzufrieden: „Da liegt noch eine Menge Arbeit vor uns.“
MSV: Koch (46. Beuckert) - Bugera (75. Caceres), Filipescu, Schlicke (75. Wolters), Weber - Tararache, Grlic (46. Koitka), Mokhtari (65. Neumayr), Willi - Idrissou (65. Daun), Kurth (75. Stegmann).
Tore: 0:1 van der Weith (40.), 0:2 Köllmann (72.).

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/344132
 
"WICHTIG FÜR UNSERE FANS"

MSV zieht über die Dörfer

veröffentlicht: 22.07.6 - 09:46, akt.: 22.07.06 . 09:53
Autor: Bernd Vennemann


Duisburg (RP). Dass die kickenden Profis in der Saisonvorbereitung über die Dörfer ziehen, da und dort viele Tore schießen - auch um das Selbstvertrauen zu stärken - gehört seit vielen Jahren zur Strategie fast aller Vereine. Der MSV Duisburg macht da keine Ausnahme.
Und doch betonen sowohl Präsident Walter Hellmich als auch Trainer Rudi Bommer vor der heutigen Partie zwischen einer Auswahl von Dinslakener und Voerder Vereinen und den „Zebras“, wie wichtig ihnen gerade das Auftreten in Dinslaken ist.

„Der MSV ist nicht nur Werbeträger Nummer eins in Duisburg, sondern auch in der Region“, erklärte der Präsident. „Für uns“, so Hellmich weiter, „ist es ganz wichtig, dass wir uns hier in der Umgebung präsentieren können, zumal es sich auch noch um ein Benefizspiel handelt. Zudem sind wir in dieser Phase der Vorbereitung ganz aufgeregt, nicht nur wegen der Partie, sondern auch, weil wir der Saison entgegenfiebern.“

Das MSV-Rahmenprogramm

Tatsächlich kommt der Zweitligist völlig ohne Kosten in die Lohberger Dorotheenkampfbahn, wo die Partie heute um 17 Uhr angepfiffen wird. Dort ist aber schon um 14 Uhr Einlass, weil ein Torwandschießen - die drei Gewinner schießen in der Halbzeit gegen Georg Koch oder Sven Beuckert um den Sieg - ein Vorspiel der Bambinis des MSV und des VfB Lohberg, eine Autogrammstunde der MSV-Kicker und ein Interview mit Walter Hellmich auf dem Programm stehen.
Vor dem Anpfiff wird die Sparkasse dann noch einen Scheck über ein sattes Sümmchen überreichen. Dieses Geld kommt den Jugendabteilungen der Vereine zu Gute, die Spieler für die Auswahl abgestellt haben.
Für Rudi Bommer, den Trainer des MSV, hat auch die Partie ihren ganz besonderen Stellenwert. „Für uns ist es ganz wichtig, uns in der Vorbereitung im direkten Umfeld vorzustellen“, meinte der Coach, „immerhin haben wir elf neue Leute im Kader, die sich unsere Fans genauestens anschauen wollen.“ Dinslaken übrigens, sagte Bommer, kennt er aus seiner aktiven Zeit noch gut, als er in Düsseldorf und Uerdingen, damals unter anderem zusammen mit Franz Raschid, gespielt hat.
Da die „Zebras“ in ihrem Trainingslager an der Ostsee sehr gut gearbeitet haben und gerade die jungen Leute im Kader den Etablierten auf die Füße treten, dürfen die Zuschauer mit einer Mannschaft rechnen, die „Vollgas geben wird“.


Die MSV-Fans dürfen sich auf weitere Testspiele freuen. Foto: RPO/Falk Janning

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/duisburg/344134
 
Der Griff in die Getränkebox

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MSV. Bei 30 Grad fällt das Training schwer. Rudi Bommer nimmt darauf Rücksicht, auch ohne Hitzefrei.
Schatten? Fehlanzeige. Unerbittlich brennt die Sonne auf den Rasen im MSV-Trainingszentrum an der Westender Straße. Coach Rudi Bommer macht eine kurze Pause und schickt seine Jungs zum Trinken an den Spielfeldrand. Dort stehen zwei Kisten. Inhalt: etliche gelb-rote Plastikflaschen. Die Spieler nehmen einen großen Schluck und legen die Pullen zurück in die Boxen - es geht weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich während der rund 90-minütigen Einheit zigfach.

"Die Mannschaft nimmt pro Trainingseinheit zwischen 75 und 85 Liter Wasser und Mineraliengetränke zu sich", erklärt Physiotherapeut Peter Kuhlbach. Das ist fast doppelt so viel wie bei Einheiten im Herbst oder Frühjahr. Viel trinken ist wichtig, bei Temperaturen von mehr als 30 Grad, die das Thermometer bereits um 10 Uhr morgens anzeigt.

"Durch große Hitze und zu wenig Flüssigkeit steigt die Gefahr von Muskelverletzungen", sagt Bommer. Seine Zebras blieben bisher von solchen Problemen verschont. Vorteil Kühlungsborn. An der mecklenburgischen Küste bestritt der MSV sein Trainingslager. "Dort wehte immer eine leichte Brise." Harte Laufeinheiten gab es bereits vor dem Start ins Trainingslager, die Grundlagen körperlicher Fitness für eine lange Saison wurden bei angenehmeren Temperaturen geschaffen. Die MSV-Kicker kamen fit aus dem Trainingslager zurück nach Duisburg.

"Dauerkühlung"
bei Adam Bodzek

"Auch im Urlaub vor dem Trainingsstart haben alle sehr viel für die Fitness getan", weiß Kuhlbach. Für die Trainingssteuerung ist Coach Bommer verantwortlich und er lässt bei seinen Kickern große Vorsicht walten. Peter Kuhlbach: "Er nimmt einzelne Spieler eher ein paar Minuten zu früh aus dem Training, als irgendetwas zu riskieren". So trat Marco Caligiuri wegen Muskelproblemen kürzer, Klemen Lavric wegen Knie-Schmerzen.

"Adam Bodzek unterziehen wir einer Art Dauerkühlung." Der Knöchel des 20-Jährigen ist nach einem Zusammenprall stark angeschwollen. "Bei dieser Hitze sind Schwellungen schwerer zu behandeln. Gelenke schwellen schneller an, auch viele Nichtsportler haben im Sommer diese Probleme."

Das Training ob der hohen Temperaturen zu drosseln oder gar Hitzefrei zu geben, kommt für Bommer nicht in Frage. "Wir dürfen auf keinen Fall nachlassen, die Physis ist in der 2. Liga unheimlich wichtig." Peter Kuhlbach: "Klar hat die Mannschaft hohe technische Fähigkeiten und auch taktisch ist sie gut eingestellt. Aber die Kondition ist Basis von allem."

Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat seine Trainingseinheiten auf 9 Uhr morgens und 18 Uhr am Abend verlegt. Für den MSV ist das kein Thema. "Auch um 18 Uhr ist es noch sehr heiß, dann können wir auch gleich erst um 21 Uhr starten", erteilt Bommer einer möglichen Verlegung eine Absage. Auf eine Verlegung der Nachmittagseinheit von 15 auf 16 Uhr hat sich der Coach eingelassen. Die Sonneneinstrahlung sei dann nicht mehr ganz so extrem und auch die Ozonwerte seien niedriger.

Dem Trainer scheint die Hitze nicht zu stören. Er trägt zwar Shorts, aber gleich zwei übereinander. Außerdem hat er die Stutzen bis zum Knie hochgezogen. Und: Rudi Bommer trägt ein dickes langärmliges Sweatshirt. . . .


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21.07.2006 DANIEL CNOTKA

http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
 
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